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Markt für onkologische Medikamente – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Medikamentenklasse (Zytostatika, zielgerichtete Medikamente, hormonelle Medikamente, sonstige), nach Verabreichungsweg (oral, parenteral, sonstige), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken, sonstige), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F


Published on: 2024-11-24 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für onkologische Medikamente – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Medikamentenklasse (Zytostatika, zielgerichtete Medikamente, hormonelle Medikamente, sonstige), nach Verabreichungsweg (oral, parenteral, sonstige), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken, sonstige), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)220,67 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)13,21 %
Am schnellsten wachsendes SegmentZielgerichtete Medikamente
Größter MarktNordamerika
Marktgröße (2029)USD 462,66 Milliarden

MIR Pharmaceuticals

Marktübersicht

Der globale Markt für Onkologiemedikamente wurde im Jahr 2023 auf 220,67 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein stetiges Wachstum mit einer CAGR von 13,21 % bis 2029 aufweisen. Eine Vielzahl von Krankheiten, darunter auch Krebs, entstehen durch abnormales Zellwachstum in verschiedenen Organen oder Geweben. Die steigende Sterberate durch Krebs, gepaart mit Bevölkerungswachstum, stellt eine erhebliche physische und finanzielle Belastung für Einzelpersonen, Familien und das globale Gesundheitssystem dar. Bei der Behandlung von Krebs werden je nach Art und Stadium der Krankheit Operationen, Onkologiemedikamente, Strahlentherapie, Immuntherapie und eine Reihe anderer Behandlungen eingesetzt. Ärzte können bestimmte Medikamente verschreiben, die den Stoffwechsel von Krebszellen hemmen oder ihre DNA schädigen sollen. Im weltweiten Kampf gegen Krebs werden für verschiedene Krebsarten verschiedene Medikamentenklassen eingesetzt. Krebsmedikamente werden verwendet, um Krebszellen zu behandeln, zu beseitigen, zu kontrollieren und ihre Ausbreitung auf andere Organe und Gewebe zu verhindern. Sie werden mit Onkologiemedikamenten, Immuntherapie, Strahlentherapie und anderen Behandlungsmöglichkeiten kombiniert. Sie können Symptome wie Schmerzen, Hautausschläge und Übelkeit lindern. Die spezifische Art oder Klasse der für die Behandlung erforderlichen Medikamente hängt von Faktoren wie der Art und dem Stadium des Krebses sowie den möglichen Nebenwirkungen in Kombination mit anderen Medikamenten ab. Mehrere Medikamente gegen bösartige Tumore haben die FDA-Zulassung erhalten und werden von Onkologen häufig eingesetzt. Die weltweite Nachfrage nach Krebsmedikamenten steigt aufgrund der steigenden Zahl von Krebspatienten.

Wichtige Markttreiber

Umfangreiche Forschung und Entwicklung neuer Krebsmedikamente und -behandlungen

Umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsbemühungen (F&E) im Bereich neuer Krebsmedikamente und -behandlungen werden die Nachfrage nach Krebsmedikamenten voraussichtlich deutlich steigern. Das unermüdliche Streben nach wirksameren Therapien und einem tieferen Verständnis der Krebsbiologie hat zu einer robusten Pipeline vielversprechender onkologischer Innovationen geführt, die die Landschaft der Krebsbehandlung in Zukunft verändern werden. Während Forscher die genetischen und molekularen Feinheiten verschiedener Krebsarten entschlüsseln, identifizieren sie spezifische Schwachstellen, die für die Behandlung ausgenutzt werden können. Die Präzisionsmedizin, die Therapien auf der Grundlage des genetischen Profils des einzelnen Patienten maßschneidert, gewinnt an Bedeutung und treibt die Nachfrage nach gezielten Therapien und Begleitdiagnostik voran. Diese Therapien bieten im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen eine höhere Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen, was sie sehr gefragt macht.

Die Immuntherapie hat sich als bahnbrechender Ansatz in der Onkologie herausgestellt. Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zelltherapien und Krebsimpfstoffe gehören zu den innovativen Immuntherapien, die bei der Behandlung einiger der schwierigsten Krebserkrankungen bemerkenswerte Erfolge gezeigt haben. Die laufende Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet, einschließlich der Bemühungen, die Anwendbarkeit von Immuntherapien auf ein breiteres Spektrum von Krebsarten auszudehnen, dürfte die Nachfrage nach diesen Behandlungen deutlich steigern. Die umfangreiche Forschung und Entwicklung neuer Krebsmedikamente und -behandlungen treiben den Markt für Onkologiemedikamente in eine Ära beispiellosen Wachstums. Mit dem Fokus auf Präzisionsmedizin, Immuntherapie und dem wachsenden Verständnis der Krebsbiologie wird die Nachfrage nach Krebsmedikamenten stark ansteigen, da Patienten und Gesundheitsdienstleister nach wirksameren und maßgeschneiderten Therapien suchen, um diese komplexe und vielschichtige Krankheit zu bekämpfen.

Zunehmende Krebsprävalenz

Die steigende Krebsprävalenz wird die Wachstumsrate des Marktes für Krebsmedikamente voraussichtlich deutlich steigern. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Krebs die weltweit häufigste Todesursache und allein im Jahr 2020 für etwa 10 Millionen Todesfälle verantwortlich. Diese verheerende Krankheit ist für fast jeden sechsten Todesfall weltweit verantwortlich, was den dringenden Bedarf an wirksamen Behandlungen unterstreicht. Erschreckenderweise sind nicht nur Erwachsene von Krebs betroffen. Jedes Jahr wird bei rund 400.000 Kindern diese schwere Krankheit diagnostiziert, was die alarmierende Auswirkung auf jüngere Bevölkerungen unterstreicht.

Die Belastung der Gesellschaft durch Krebs wird noch dadurch unterstrichen, dass Gebärmutterhalskrebs, eine Krebsart, die den Gebärmutterhals befällt, die bedauerliche Ehre hat, in 23 Ländern weltweit die häufigste Krebserkrankung zu sein. Im Kampf gegen den Krebs haben sich onkologische Medikamente als die am häufigsten eingesetzte Behandlungsmethode herausgestellt. Sie sind oft ein wichtiger Bestandteil und wirken in Verbindung mit anderen Krebsbehandlungen, um die Krankheit zu bekämpfen. Insbesondere neoadjuvante onkologische Medikamente, die vor Operationen und Strahlentherapie verabreicht werden, zielen darauf ab, Tumorzellen zu verkleinern, während adjuvante onkologische Medikamente, die nach Operationen oder Strahlentherapie verabreicht werden, darauf abzielen, die Tumorzellgröße weiter zu reduzieren. Der Kampf gegen den Krebs ist jedoch nicht ohne Hoffnung. Kontinuierliche Fortschritte bei onkologischen Medikamenten und deren Integration in andere Behandlungsmethoden bieten vielversprechende Fortschritte. Forscher und medizinisches Fachpersonal arbeiten unermüdlich daran, die Wirksamkeit von Krebsmedikamenten zu verbessern und ihre Nebenwirkungen zu minimieren, um uns einer Welt näher zu bringen, in der Krebs wirksam behandelt und Leben gerettet werden können.


MIR Segment1

Steigende Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur

Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Wachstumsrate des Marktes für Krebsmedikamente beeinflusst, sind die steigenden Gesundheitsausgaben, die eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der für eine wirksame Behandlung erforderlichen Infrastruktur spielen. Angesichts der kontinuierlichen Steigerung der Gesundheitsausgaben können Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen in fortschrittliche Technologien, hochmoderne Geräte und hochqualifiziertes medizinisches Fachpersonal investieren. Diese Investitionen tragen zur allgemeinen Entwicklung der Gesundheitsinfrastruktur bei.

Verschiedene Regierungsorganisationen arbeiten aktiv daran, die Gesundheitsinfrastruktur durch die Bereitstellung zusätzlicher Mittel zu verbessern. Diese erhöhten Investitionen unterstützen nicht nur den Ausbau der Gesundheitseinrichtungen, sondern fördern auch Forschung und Entwicklung im Bereich der Krebsmedikamente. Folglich ebnen diese Marktdynamiken den Weg für Innovationen, eine verbesserte Patientenversorgung und bessere Behandlungsergebnisse. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die kombinierten Anstrengungen steigender Gesundheitsausgaben und staatlicher Initiativen zur Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur das Wachstum des Marktes für Krebsmedikamente vorantreiben. Diese Entwicklungen versprechen fortschrittliche Behandlungsmöglichkeiten und eine bessere Gesundheitsversorgung für bedürftige Patienten.

Steigende Nachfrage nach fortschrittlichen Krebsmedikamenten

Die steigende Nachfrage nach fortschrittlichen Krebsmedikamenten stellt eine zwingende Kraft dar, die die Nachfrage nach Krebsmedikamenten in der Gesundheitsbranche voraussichtlich deutlich steigern wird. Dieser Nachfrageschub wird durch mehrere Schlüsselfaktoren angetrieben, die alle zum wachsenden Bedarf an hochmodernen Therapien im Kampf gegen Krebs beitragen. Die sich entwickelnde Landschaft der Krebsbehandlung legt großen Wert auf Präzisionsmedizin. Da unser Verständnis der Krebsgenetik und der molekularen Wege immer tiefer wird, steigt die Nachfrage nach gezielten Therapien, die auf die genetische Ausstattung einzelner Patienten zugeschnitten sind. Diese fortschrittlichen Krebsmedikamente sind so konzipiert, dass sie gezielt Krebszellen angreifen und gleichzeitig gesundes Gewebe schonen. Sie bieten eine verbesserte Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen. Die steigende Nachfrage nach modernen Krebsmedikamenten spiegelt die sich entwickelnde Landschaft der Krebsbehandlung wider und betont Präzisionsmedizin, Immuntherapie und den dringenden Bedarf an innovativen Behandlungen. Dieser Nachfrageschub wird voraussichtlich den Markt für Krebsmedikamente vorantreiben, Krebspatienten neue Hoffnung geben und die Zukunft der Krebsbehandlung neu gestalten.

Wichtige Marktherausforderungen

Nebenwirkungen von Krebsmedikamenten

In der Onkologie verwendete Medikamente sind darauf ausgelegt, sich schnell teilende Zellen, ein Kennzeichen von Krebszellen, anzugreifen und zu eliminieren. Ihr Wirkmechanismus führt jedoch oft zu unbeabsichtigten Folgen, da sie nicht zwischen gesunden Zellen und Krebszellen unterscheiden können. Eine der häufigsten Nebenwirkungen von Krebsmedikamenten ist die Schädigung der blutbildenden Zellen im Knochenmark, die möglicherweise zu Anämie und einer beeinträchtigten Immunfunktion führt.

Die Auswirkungen dieser Medikamente reichen über das hämatologische System hinaus. Die Haarfollikel können geschädigt werden, was zu Haarausfall führt, der schwerwiegende psychische Auswirkungen auf die Patienten haben kann. Übelkeit, Verstopfung und Fruchtbarkeitsprobleme sind weitere schwerwiegende Nebenwirkungen, die die Lebensqualität von Personen, die Krebsmedikamente einnehmen, erheblich beeinträchtigen können. Bei der Behandlung von Kopf- und Halskrebs können bestimmte Medikamente eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen. Dazu gehören Hautausschläge, Juckreiz, Gewichtsverlust, Wunden im Mund und Probleme mit Nerven und Muskeln wie Taubheitsgefühl, Schmerzen und Kribbeln. Diese Symptome können die körperliche und emotionale Belastung der Patienten noch weiter verschlimmern. Angesichts dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen stehen die Entwicklung und der Fortschritt des globalen Marktes für Krebsmedikamente vor erheblichen Herausforderungen. Bemühungen zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse für Krebspatienten sollten sich nicht nur auf die Wirksamkeit der Medikamente konzentrieren, sondern auch auf die Minimierung der Nebenwirkungen, die ihr allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen können.


MIR Regional

Hohe Kosten im Zusammenhang mit Onkologie-Medikamenten

Die hohen Kosten im Zusammenhang mit Onkologie-Medikamenten werden das Wachstum des Marktes voraussichtlich stark behindern. Der Mangel an qualifizierten Fachkräften und die unzureichende Gesundheitsinfrastruktur in Entwicklungsländern werden den Markt für Onkologie-Medikamente vor erhebliche Herausforderungen stellen. Zusätzlich zu diesen Herausforderungen werden die Nebenwirkungen von Onkologie-Medikamenten wie Herzprobleme, verringerte Anzahl roter Blutkörperchen, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Haarausfall, Durchfall, verringerte Lungen-, Nieren- und Leberqualität, verringerte Knochendichte und mangelndes Bewusstsein der Menschen als Hemmnisse wirken und das Wachstum des Marktes im Prognosezeitraum weiter verlangsamen. Diese Faktoren tragen gemeinsam zur Komplexität des Marktes für Krebsmedikamente bei und unterstreichen die Notwendigkeit umfassender Strategien zur Überwindung dieser Hindernisse.

Wichtige Markttrends

Entwicklung innovativer Technologien

Krebsmedikamente, eine entscheidende Behandlung im Kampf gegen Krebs, haben das Leben von Patienten weit über das bisher Mögliche hinaus verlängert. Im Rahmen des jüngsten Durchbruchs auf diesem Gebiet haben Wissenschaftler einen neuartigen Ansatz entwickelt, bei dem maßgeschneiderte Nanopartikel verwendet werden, um Krebsmedikamente direkt in die betroffenen Bereiche zu bringen und so gesunde Zellen vor Schäden zu bewahren. Diese hochmoderne Methode hat eine bemerkenswerte Wirksamkeit bei der Beseitigung bösartiger Zellen unter Wahrung der Integrität des umgebenden gesunden Gewebes gezeigt. Um die Freisetzung, Dauer und Verteilung dieser Medikamente genau zu überwachen, verwenden Ärzte fortschrittliche Photonenlaser, die die Bewegung dieser speziell entwickelten Nanopartikel durch den Körper des Patienten verfolgen. Aufbauend auf diesen vielversprechenden Ergebnissen führt die University of California, Los Angeles, derzeit eine klinische Studie durch, um die Wirksamkeit dieses Ansatzes, insbesondere bei der Behandlung von Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium, weiter zu bestätigen. Diese innovative Technik hat das Potenzial, die Krebsbehandlung zu revolutionieren, und wird den Bereich der Krebsmedikamente in absehbarer Zukunft maßgeblich beeinflussen.

Zunehmende Akzeptanz und Präferenz für zielgerichtete Therapien in Schwellenregionen

Die zunehmende Akzeptanz und Präferenz für zielgerichtete Therapien in Schwellenregionen sind ein wichtiger Treiber, der die Nachfrage nach Krebsmedikamenten steigern dürfte. Zielgerichtete Therapien haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da sie Krebs präzise behandeln können, indem sie gezielt Krebszellen oder ihre molekularen Signalwege angreifen und gleichzeitig die Schädigung gesunder Zellen minimieren.

Zielgerichtete Therapien bieten eine wirksame und gut verträgliche Alternative zur traditionellen Chemotherapie, die oft schwere Nebenwirkungen mit sich bringt. Patienten in Schwellenregionen suchen wie überall sonst auch nach Therapien, die ihre Lebensqualität während der Behandlung verbessern. Zielgerichtete Medikamente entsprechen dieser Präferenz, indem sie eine gezieltere und verträglichere Behandlung ermöglichen. Fortschritte bei Diagnosetechnologien, einschließlich molekularer Profilerstellung und genetischer Tests, sind in Schwellenregionen zugänglicher geworden. Diese Tools ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, bestimmte genetische Mutationen oder Biomarker zu identifizieren, die den Krebs eines Patienten verursachen, und erleichtern so die Auswahl der am besten geeigneten zielgerichteten Therapie. Mit der Erweiterung der Diagnosemöglichkeiten steigt die Nachfrage nach entsprechenden zielgerichteten Medikamenten. Steigende Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur, Forschung und Pharmamärkte in Schwellenregionen tragen zu einem besseren Zugang zu fortschrittlichen Onkologiemedikamenten, einschließlich zielgerichteter Therapien, bei. Diese wachsende Zugänglichkeit, gepaart mit dem Bewusstsein und der Expertise der Gesundheitsfachkräfte, unterstützt die Ausweitung der Optionen für zielgerichtete Therapien in diesen Regionen.

Segmentelle Einblicke

Einblicke in Arzneimittelklassen

Basierend auf der Arzneimittelklasse erwiesen sich zielgerichtete Medikamente im Jahr 2023 als das am schnellsten wachsende Segment. Dies ist auf die zahlreichen Vorteile zurückzuführen, die sie bieten, wie etwa ihre Fähigkeit, gezielt auf Proteine abzuzielen, die an der Tumorentstehung beteiligt sind. Durch die Konzentration auf spezifische molekulare Veränderungen, die für jede Krebsart einzigartig sind, bietet die zielgerichtete Therapie einen präziseren und wirksameren Behandlungsansatz. Einer der Schlüsselfaktoren für das Wachstum des Marktes für Onkologie-/Krebsmedikamente sind die minimalen Nebenwirkungen, die mit der zielgerichteten Therapie verbunden sind. Die Verfügbarkeit einer breiten Palette zielgerichteter Therapeutika hat ebenfalls zur Expansion des Marktes beigetragen. Die kontinuierliche Entwicklung und Innovation in diesem Bereich dürfte das Wachstum des Marktes für Krebsmedikamente in den kommenden Jahren weiter vorantreiben.

Einblicke in die Verabreichungswege

Basierend auf dem Segment der Verabreichungswege dominierte das orale Segment den Markt, da orale Medikamente einen Grad an Komfort bieten, den intravenöse (IV) oder andere Verabreichungswege nicht bieten können. Patienten können orale Pillen oder Kapseln zu Hause einnehmen, wodurch häufige Krankenhausbesuche für Infusionen oder Injektionen entfallen. Diese Bequemlichkeit verringert die Belastung für Patienten und ihre Betreuer und kann zu einer besseren Therapietreue führen. Für viele Krebspatienten können orale Medikamente ihre allgemeine Lebensqualität verbessern. Sie ermöglichen es den Patienten, ihren Alltag beizubehalten, weiter zu arbeiten und während der Behandlung ein größeres Gefühl von Normalität zu genießen, da keine längeren Krankenhausaufenthalte erforderlich sind.

Regionale Einblicke

Im Jahr 2023 erwies sich Nordamerika als der größte Umsatzbringer, und dieser Trend dürfte sich auch weiterhin fortsetzen. Dies kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden, darunter das Vorhandensein einer großen Patientenpopulation, eine starke Präsenz wichtiger Akteure im Gesundheitswesen, die leichte Verfügbarkeit von Medikamenten, eine gut entwickelte Gesundheitsinfrastruktur, günstige Erstattungsrichtlinien, eine höhere Anzahl von Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsaktivitäten und eine stärkere Akzeptanz fortschrittlicher Therapeutika.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Mai 2023 gab AbbVie bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für EPKINLYTM (Epcoritamab-bysp) erteilt hat. Damit ist es der erste und einzige T-Zell-bindende bispezifische Antikörper, der zur Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem (R/R) diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), nicht anderweitig spezifiziert (NOS), einschließlich DLBCL, das aus einem indolenten Lymphom entsteht, und hochgradigem B-Zell-Lymphom (HGBL), nach zwei oder mehr Linien systemischer Therapien zugelassen ist. EPKINLY erhielt die Zulassung im Rahmen des Accelerated Approval-Programms der FDA aufgrund der Ansprechrate und Dauerhaftigkeit der Reaktion. Die weitere Zulassung für diese Indikation unterliegt ggf. der Bestätigung und Beschreibung des klinischen Nutzens in weiteren Studien. EPKINLY ist ein gemeinsames Entwicklungsprojekt von AbbVie und Genmab im Rahmen ihrer Onkologie-Kooperation.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Astellas Pharma Inc.
  • Pfizer, Inc.
  • Novartis AG
  • Astrazeneca Plc
  • Merck & Co., Inc.
  • F. Hoffmann-La Roche Ltd. Johnson

Nach Arzneimittelklasse

Nach Verabreichungsweg

Nach Vertriebskanal

Nach Region

  • Zytotoxisch Arzneimittel
  • Zielgerichtete Arzneimittel
  • Hormonelle Arzneimittel
  • Sonstige
  • Oral
  • Parenteral
  • Sonstige
  • Krankenhausapotheken
  • Einzelhandel Apotheken
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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