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Markt für Therapeutika gegen vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt (Eylea, Lucentis, Beovu), nach Krankheit (Makulaödem, diabetische Retinopathie, Netzhautvenenverschluss, altersbedingte Makuladegeneration), nach Endbenutzern (Krankenhäuser und Kliniken, ambulante Pflegezentren, andere), nach Region und Wett


Published on: 2024-11-11 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Therapeutika gegen vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt (Eylea, Lucentis, Beovu), nach Krankheit (Makulaödem, diabetische Retinopathie, Netzhautvenenverschluss, altersbedingte Makuladegeneration), nach Endbenutzern (Krankenhäuser und Kliniken, ambulante Pflegezentren, andere), nach Region und Wett

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)12,38 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)2,25 %
Am schnellsten wachsendes SegmentEylea
Größter MarktNordamerika
Marktgröße (2029)13,77 Milliarden

MIR Pharmaceuticals

Marktübersicht

Weltweiter Markt für Therapeutika gegen vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Inzidenz altersbedingter Makuladegeneration

Die zunehmende Inzidenz altersbedingter Makuladegeneration (AMD) ist ein wichtiger Treiber für das Wachstum von Therapeutika gegen vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (Anti-VEGF). AMD ist eine fortschreitende Augenerkrankung und eine der Hauptursachen für Sehkraftverlust, die vor allem ältere Erwachsene betrifft. Es gibt zwei Formen von AMDfeucht (neovaskulär) und trocken (atrophisch). Feuchte AMD, die durch abnormales Blutgefäßwachstum unter der Netzhaut gekennzeichnet ist, spricht besonders gut auf Anti-VEGF-Behandlungen an.

Da die Weltbevölkerung immer älter wird, steigt auch die Prävalenz von AMD. Dieser demografische Wandel trägt direkt zur wachsenden Nachfrage nach Anti-VEGF-Therapeutika bei. In vielen Industrieländern wächst die ältere Bevölkerung, was wiederum die Zahl der Menschen mit AMD-Risiko erhöht. AMD manifestiert sich oft nach dem 50. Lebensjahr und ihre Häufigkeit steigt mit jedem Jahrzehnt deutlich an, sodass sie bei Menschen ab 65 Jahren häufiger auftritt.

Die Auswirkungen von AMD auf Patienten können nicht genug betont werden. Sie beeinträchtigt das zentrale Sehvermögen und erschwert Aufgaben wie Lesen, Gesichtserkennung und Autofahren. Daher besteht bei Patienten und Gesundheitsdienstleistern eine starke Motivation, nach wirksamen Behandlungen zu suchen. Anti-VEGF-Therapien haben sich als bahnbrechende Neuerung bei der Behandlung von feuchter AMD erwiesen, da sie das Wachstum abnormaler Blutgefäße in der Netzhaut hemmen und den Sehverlust verringern. Die laufende Forschung und Entwicklung im Bereich der Augenheilkunde verbessert weiterhin die Wirksamkeit und Sicherheit von Anti-VEGF-Medikamenten. Diese Entwicklungen geben Patienten Hoffnung, indem sie ihre Sehkraft verbessern und möglicherweise die Häufigkeit der erforderlichen Injektionen reduzieren, was die Compliance und Lebensqualität der Patienten verbessern kann.

Die wirtschaftliche Belastung durch AMD kann nicht ignoriert werden, da mit der Behandlung und Rehabilitation erhebliche Gesundheitskosten verbunden sind. Da die AMD-Prävalenz aufgrund der alternden Bevölkerung zunimmt, machen diese wirtschaftlichen Überlegungen Investitionen in Anti-VEGF-Therapeutika zu einer attraktiven Option für Akteure im Gesundheitswesen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zunehmende Inzidenz der altersbedingten Makuladegeneration, die durch eine wachsende ältere Bevölkerung verursacht wird, die entscheidende Rolle von Anti-VEGF-Therapeutika bei der Erhaltung und Wiederherstellung des Sehvermögens unterstreicht. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen, da Fortschritte bei den Behandlungsmöglichkeiten die Ergebnisse und die Lebensqualität der Betroffenen dieser schwächenden Augenkrankheit weiter verbessern.

Wachsende Anwendungsmöglichkeiten in der Onkologie

Die wachsenden Anwendungsmöglichkeiten von Anti-Vascular Endothelial Growth Factor (Anti-VEGF)-Therapeutika in der Onkologie spielen eine entscheidende Rolle bei ihrer Entwicklung und Nutzung. Anti-VEGF-Medikamente wurden ursprünglich zur Behandlung von Augenkrankheiten entwickelt und haben sich bei der Krebsbekämpfung als sehr erfolgreich erwiesen, indem sie die Blutgefäße angreifen, die Tumore ernähren, und so letztlich ihr Wachstum hemmen. Diese Doppelfunktion hat der Onkologie neue Horizonte eröffnet. Anti-VEGF-Therapien sind zu einem integralen Bestandteil der Krebsbehandlung geworden, insbesondere bei soliden Tumoren. Indem diese Medikamente die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) blockieren, die Tumore mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen, können sie die Krebszellen im Wesentlichen aushungern, ihr Wachstum verlangsamen und den Tumor potenziell schrumpfen lassen. Dieser Ansatz ist besonders effektiv bei der Behandlung von Krebsarten wie Dickdarm-, Lungen-, Nieren- und Eierstockkrebs. Anti-VEGF-Therapeutika werden häufig in Kombination mit herkömmlichen Krebsbehandlungen wie Chemotherapie und Strahlentherapie eingesetzt. Dieser synergistische Ansatz verbessert die Gesamtwirksamkeit der Krebstherapie. Die Kombination von Anti-VEGF-Medikamenten mit diesen Behandlungen kann zu verbesserten Ansprechraten, verzögertem Krankheitsverlauf und sogar zu erhöhten Überlebensraten bei einigen Krebspatienten führen.

Die Entwicklung neuer Anti-VEGF-Wirkstoffe und die Erforschung ihres Potenzials bei verschiedenen Krebsarten treiben die Forschung und Investitionen in diesem Bereich weiter voran. Forscher streben danach, neue Biomarker zu identifizieren, Behandlungsschemata zu verfeinern und das Verständnis dafür zu verbessern, wie die Anti-VEGF-Therapie auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten werden kann, um so den Weg für eine personalisiertere und effektivere onkologische Versorgung zu ebnen.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Ausweitung der Anti-VEGF-Anwendungen in der Onkologie sind bemerkenswert, da die Kosten der Krebsbehandlung und die Inanspruchnahme von Gesundheitsressourcen weiter steigen. Anti-VEGF-Medikamente haben das Potenzial, nicht nur die Behandlungsergebnisse zu verbessern, sondern auch die Belastung des Gesundheitssystems zu verringern, indem sie potenziell die Notwendigkeit aggressiver chirurgischer Eingriffe oder langer Krankenhausaufenthalte verringern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zunehmende Anwendung von Anti-VEGF-Therapeutika in der Onkologie die Landschaft der Krebsbehandlung verändert, indem sie innovative Möglichkeiten zur gezielten Behandlung und Bekämpfung solider Tumore bietet. Angesichts laufender Forschung, klinischer Studien und Fortschritte in der personalisierten Medizin werden Anti-VEGF-Medikamente in der Zukunft der onkologischen Versorgung eine bedeutende Rolle spielen und letztlich sowohl Patienten als auch Gesundheitssystemen zugutekommen.


MIR Segment1

Wichtige Marktherausforderungen

Resistenz und Behandlungsversagen

Resistenz und Behandlungsversagen stellen erhebliche Herausforderungen für Anti-Vascular Endothelial Growth Factor (Anti-VEGF)-Therapeutika dar. Mit der Zeit können einige Patienten eine Resistenz gegen diese Medikamente entwickeln, was zu einer verminderten Wirksamkeit der Behandlung führt. Die genauen Resistenzmechanismen sind komplex und noch nicht vollständig verstanden, was Vorhersagen und Gegenmaßnahmen erschwert. Bei bestimmten Erkrankungen wie der feuchten altersbedingten Makuladegeneration kann die Behandlung belastend sein und häufige Injektionen erfordern, was zu mangelnder Compliance oder suboptimalen Ergebnissen führen kann. Um diese Herausforderungen anzugehen, ist kontinuierliche Forschung erforderlich, um Strategien zur Überwindung der Resistenz, Verbesserung der Patiententreue und Verbesserung der langfristigen Wirksamkeit von Anti-VEGF-Therapien zu identifizieren und zu entwickeln.

Kosten- und Zugangsprobleme

Kosten- und Zugangsprobleme sind erhebliche Herausforderungen für Therapeutika gegen vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (Anti-VEGF). Diese Behandlungen können teuer sein und stellen eine finanzielle Belastung für Patienten und Gesundheitssysteme dar. Die Notwendigkeit regelmäßiger Injektionen treibt die Kosten weiter in die Höhe. Eingeschränkter Zugang zur Gesundheitsversorgung, Unterschiede im Versicherungsschutz und hohe Eigenbeteiligungen können den Zugang der Patienten zu diesen Therapien einschränken, insbesondere bei Bevölkerungsgruppen mit niedrigem Einkommen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen kosteneffiziente Lösungen gefunden, Arzneimittelpreise ausgehandelt und der Zugang durch Richtlinienänderungen oder alternative Verabreichungsmethoden erweitert werden, um sicherzustellen, dass alle bedürftigen Patienten ohne finanzielle Barrieren von Anti-VEGF-Behandlungen profitieren können.

Augennebenwirkungen

Augennebenwirkungen stellen eine erhebliche Herausforderung für Anti-Vascular Endothelial Growth Factor (Anti-VEGF)-Therapeutika dar, vor allem bei der Behandlung von Augenerkrankungen. Diese Medikamente zielen zwar effektiv auf abnormales Blutgefäßwachstum ab, können jedoch zu negativen Auswirkungen auf die Augen führen, wie Entzündungen, erhöhter Augeninnendruck und sogar potenzielle Schäden an der Netzhaut oder Hornhaut. Diese Nebenwirkungen können für Patienten unangenehm sein und können zusätzliche Behandlungen erforderlich machen, um sie in den Griff zu bekommen. Ein Gleichgewicht zwischen therapeutischem Nutzen und der Minimierung von Augenkomplikationen zu finden, ist ein kritisches Anliegen, das die Notwendigkeit fortlaufender Forschung und Arzneimittelentwicklung unterstreicht, um die Sicherheit und Verträglichkeit von Anti-VEGF-Therapien in der Augenheilkunde zu verbessern.


MIR Regional

Langfristige Sicherheitsbedenken

Langfristige Sicherheitsbedenken sind eine große Herausforderung für Anti-Vascular Endothelial Growth Factor (Anti-VEGF)-Therapeutika. Obwohl diese Medikamente bei verschiedenen Erkrankungen Wirksamkeit gezeigt haben, wirft ihre langfristige Anwendung Fragen zu möglichen Nebenwirkungen und Komplikationen auf. Eine langfristige Exposition gegenüber Anti-VEGF-Wirkstoffen, die häufig bei chronischen Erkrankungen wie altersbedingter Makuladegeneration erforderlich ist, kann Anlass zur Sorge über die Entwicklung von Nebenwirkungen geben, darunter auch systemische wie Herz-Kreislauf-Probleme. Die Überwachung der Sicherheit und Verträglichkeit von Anti-VEGF-Behandlungen über längere Zeiträume ist unerlässlich. Es bedarf fortlaufender Forschung, um die potenziellen Risiken und Vorteile umfassend zu bewerten und Patienten und Gesundheitsdienstleistern ein klareres Verständnis ihrer langfristigen Anwendung zu vermitteln.

Wichtige Markttrends

Ansätze der personalisierten Medizin

Ansätze der personalisierten Medizin entwickeln sich zu einem wichtigen Trend bei der Behandlung von vaskulären endothelialen Wachstumsfaktoren (Anti-VEGF). Diese Ansätze nutzen genetische und Biomarkerdaten, um Behandlungsschemata auf einzelne Patienten zuzuschneiden. Durch die Identifizierung spezifischer genetischer Variationen oder molekularer Profile können Ärzte die Reaktionen der Patienten auf Anti-VEGF-Medikamente genauer vorhersagen. Dies ermöglicht eine Optimierung der Behandlung, wodurch möglicherweise Nebenwirkungen reduziert und die Behandlungsergebnisse verbessert werden. Mit der Weiterentwicklung genetischer Tests und Präzisionsmedizintechnologien kann der Einsatz von Anti-VEGF-Therapeutika gezielter und effektiver werden, was letztlich die Patientenversorgung verbessert und den Versuch-und-Irrtum-Aspekt der Behandlung minimiert, der in der Vergangenheit eine Herausforderung darstellte.

Gezielte Arzneimittelverabreichungsmethoden

Gezielte Arzneimittelverabreichungsmethoden werden zu einem wichtigen Trend bei Anti-Vascular Endothelial Growth Factor (Anti-VEGF)-Therapeutika. Diese Methoden zielen darauf ab, die Präzision und Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern, indem Anti-VEGF-Medikamente direkt an die betroffenen Gewebe abgegeben werden und gleichzeitig die systemische Belastung minimiert wird. Nanoträger, Implantate und Geräte mit verzögerter Freisetzung werden untersucht, um eine lokalisierte Arzneimittelverabreichung zu erreichen. Dieser Ansatz kann möglicherweise die Häufigkeit von Injektionen reduzieren, die Patienten-Compliance verbessern und Nebenwirkungen minimieren, die mit der systemischen Arzneimittelverteilung verbunden sind. Da die Technologie voranschreitet und diese Verabreichungsmethoden ihre Sicherheit und Wirksamkeit beweisen, wird erwartet, dass sie in der Zukunft der Anti-VEGF-Therapie eine entscheidende Rolle spielen und effizientere und patientenfreundlichere Behandlungsoptionen bieten.

Biosimilars kommen auf den Markt

Die Markteinführung von Biosimilars ist ein neuer Trend bei Therapeutika gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (Anti-VEGF). Biosimilars sind sehr ähnliche Versionen bestehender biologischer Arzneimittel und bieten kostengünstige Alternativen zu Marken-Anti-VEGF-Therapien. Da die Patente für ursprüngliche Anti-VEGF-Medikamente auslaufen, nimmt der Wettbewerb um Biosimilars zu, was möglicherweise die Behandlungskosten senkt und die Zugänglichkeit verbessert. Dieser Trend kommt Gesundheitssystemen, Versicherern und Patienten zugute, indem er die finanzielle Belastung im Zusammenhang mit teuren Biologika verringert. Bei vergleichbarer Sicherheit und Wirksamkeit dürften Biosimilars in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Patientenzugang zu Anti-VEGF-Behandlungen zu erweitern und eine kosteneffiziente Gesundheitsversorgung zu fördern.

Kombinationstherapien

Kombinationstherapien entwickeln sich zu einem bemerkenswerten Trend bei Therapeutika gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (Anti-VEGF). Im Streben nach verbesserten Behandlungsergebnissen untersuchen Forscher und Kliniker den Einsatz von Anti-VEGF-Medikamenten zusammen mit anderen Therapeutika wie Chemotherapie, Bestrahlung oder Immuntherapien. Die Kombination dieser Ansätze kann die allgemeine Wirksamkeit der Krebsbehandlung verbessern, insbesondere bei soliden Tumoren. Durch die gezielte Ansprache mehrerer Wege und Mechanismen können Kombinationstherapien synergistische Effekte erzielen, das Fortschreiten der Krankheit verzögern und möglicherweise die Überlebensraten erhöhen. Da die laufende Forschung weiterhin vielversprechende Kombinationen zutage fördert, wird sich der Trend zur Integration von Anti-VEGF-Therapien in andere Behandlungen voraussichtlich verstärken, was Patienten mit komplexen Erkrankungen zugutekommt.

Verbesserte Technologien zur Patientenüberwachung

Verbesserte Technologien zur Patientenüberwachung sind ein wachsender Trend bei Therapeutika gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (Anti-VEGF). Diese Technologien, darunter Telemedizin, tragbare Geräte und Fernüberwachungssysteme, ermöglichen eine Echtzeitverfolgung des Gesundheitszustands und des Behandlungsverlaufs des Patienten. Bei Erkrankungen wie altersbedingter Makuladegeneration und Krebs sind rechtzeitige Eingriffe von entscheidender Bedeutung. Durch eine verbesserte Überwachung können Gesundheitsdienstleister die Behandlungsreaktion beurteilen, Komplikationen erkennen und die Therapie nach Bedarf anpassen, wodurch die Patientenversorgung und -ergebnisse verbessert werden. Da diese Technologien immer ausgefeilter und zugänglicher werden, werden sie eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Verabreichung und des Managements von Anti-VEGF-Behandlungen spielen und letztlich die allgemeine Qualität der Patientenversorgung in den kommenden Jahren verbessern.

Segmentelle Einblicke

Produktinformationen

Basierend

Endbenutzereinblicke

Basierend auf Endbenutzern haben Krankenhäuser und Kliniken den globalen Markt für Therapeutika gegen vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor im Jahr 2023 aufgrund mehrerer Schlüsselfaktoren dominiert. Viele Anti-VEGF-Behandlungen, wie etwa solche für Augenerkrankungen und Krebs, erfordern eine spezialisierte Verabreichung durch medizinisches Fachpersonal, wodurch Krankenhäuser und Kliniken die primären Zugangspunkte sind. Diese medizinischen Einrichtungen sind ausgestattet, um umfassende Diagnostik, Behandlungsplanung und Patientenüberwachung bereitzustellen, die für komplexe Erkrankungen, die oft Anti-VEGF-Therapien erfordern, unerlässlich sind. Krankenhäuser und Kliniken haben in der Regel etablierte Beziehungen zu Pharmaunternehmen, was eine effiziente Arzneimittelbeschaffung ermöglicht. Infolgedessen dienen diese Gesundheitseinrichtungen als zentrale Knotenpunkte für die Bereitstellung von Anti-VEGF-Behandlungen und die Verwaltung der therapeutischen Behandlungswege der Patienten.

Regionale Einblicke

Regional betrachtet hat sich Nordamerika im Prognosezeitraum zur dominierenden Region auf dem globalen Markt für Therapeutika gegen vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor herauskristallisiert. Dies ist auf die fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur, die robusten Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und die hohe Prävalenz von Erkrankungen wie altersbedingter Makuladegeneration und verschiedenen Krebsarten zurückzuführen. Die Region beherbergt zahlreiche Pharmaunternehmen, die Anti-VEGF-Medikamente entwickeln und produzieren, und sie profitiert von einem starken regulatorischen Rahmen, der die Arzneimittelzulassung beschleunigt. Die relativ hohen Gesundheitsausgaben und der Versicherungsschutz der nordamerikanischen Bevölkerung tragen dazu bei, dass die Patienten besser auf diese Therapien zugreifen können. Die Kombination dieser Faktoren positioniert Nordamerika als führenden Markt für Anti-VEGF-Behandlungen und setzt den Trend für deren Einführung und Entwicklung.

Jüngste Entwicklungen

  • Im März 2023 gab EyePoint Pharmaceuticals, Inc. den Abschluss der Anmeldung zur klinischen Phase-2-Studie „Durasert and Vorolanib in Ophthalmology 2“ (DAVIO 2) bekannt, in der EYP-1901 als potenzielle sechsmonatige Erhaltungstherapie für feuchte altersbedingte Makuladegeneration (feuchte AMD) untersucht wird. Den Patienten wurde nach dem Zufallsprinzip eine von zwei Dosen EYP-1901 oder eine Aflibercept-On-Label-Kontrolle nach der Standard-Anti-VEGF-Therapie zugewiesen. Dieser Erfolg stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Beurteilung des Wirksamkeits- und Sicherheitsprofils von EYP-1901 dar und bietet eine vielversprechende Behandlungsoption für Patienten mit dieser sehkraftbedrohenden Erkrankung.

Wichtige Marktteilnehmer

  • F. Hoffmann-La Roche Ltd.
  • Biogen MA Inc.
  • Pfizer Inc.
  • Coherus BioSciences, Inc.
  • Amgen Inc.
  • Viatris Inc.
  • Bausch Health Companies Inc.
  • Novartis AG
  • Regeneron Pharmaceuticals Inc.

Nach Produkt

Nach Krankheit

Nach Endbenutzern

Nach Region

  • Eylea
  • Lucentis
  • Beovu
  • Makulaödem
  • Diabetische Retinopathie
  • Netzhautvenenverschluss
  • Altersbedingte Makuladegeneration
  • Krankenhäuser und Kliniken
  • Ambulante Pflegezentren
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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