Japanischer Markt für Grippemedikamente nach Typ (antivirale Medikamente, Antihistaminika, Impfstoffe, andere), nach Verabreichungsweg (oral, inhaliert), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken und Online-Apotheken), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2020-2030F

Marktübersicht

Der japanische Markt für Grippemedikamente wurde auf 84,61 USD geschätzt

Wichtige Markttreiber

Steigende Häufigkeit von Grippeausbrüchen

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Grippeviren sind sehr anpassungsfähig und können schnell mutieren und neue Stämme bilden. Diese ständige genetische Variabilität erfordert eine kontinuierliche Überwachung und die Entwicklung aktualisierter Impfstoffe und antiviraler Medikamente. Beispielsweise kann jede Grippesaison neue Stämme mit sich bringen, die möglicherweise nicht vollständig durch den Impfstoff des letzten Jahres abgedeckt sind, sodass Pharmaunternehmen und öffentliche Gesundheitsorganisationen wachsam und reaktionsschnell bleiben müssen. Diese zyklische Natur von Grippeausbrüchen treibt sowohl öffentliche Gesundheitsinitiativen als auch private Investitionen an, die darauf abzielen, ein wirksames Arsenal an Behandlungen aufrechtzuerhalten. Gesundheitsdienstleister und Regierungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Grippeausbrüchen. Regierungen führen häufig Impfprogramme und öffentliche Gesundheitskampagnen durch, um das Bewusstsein und die Impfraten zu erhöhen. Gesundheitsdienstleister sind auf wirksame antivirale Medikamente angewiesen, um infizierte Personen zu behandeln und die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Die Nachfrage nach diesen Medikamenten steigt während Ausbruchsperioden sprunghaft an, was den Bedarf an starken und leicht erhältlichen antiviralen Optionen unterstreicht. Diese konstante Nachfrage fördert ein dynamisches Marktumfeld, in dem Pharmaunternehmen ermutigt werden, Innovationen zu entwickeln und neue Behandlungen zu entwickeln, um neu auftretende Stämme zu bekämpfen und die Gesamtwirksamkeit zu verbessern.

Regierungs- und öffentliche Gesundheitsinitiativen

Regierungs- und öffentliche Gesundheitsinitiativen sind entscheidende Treiber des japanischen Marktes für Grippemedikamente. In Japan spielen sowohl die nationale Regierung als auch verschiedene öffentliche Gesundheitsorganisationen eine aktive Rolle bei der Förderung von Strategien zur Bewältigung und Abschwächung der Auswirkungen der Grippe. Diese Bemühungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen und die damit verbundene Belastung des Gesundheitssystems zu verringern. Die japanische Regierung formuliert durch ihr Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales (MHLW) Richtlinien und Leitlinien und setzt diese durch, die den japanischen Markt für Grippemedikamente erheblich beeinflussen. Zu den Richtlinien des MHLW gehören saisonale Impfprogramme, die entscheidend dazu beitragen, Grippeausbrüche zu verhindern und sicherzustellen, dass die Bevölkerung geschützt bleibt. Diese Programme werden durch öffentliche Gesundheitskampagnen unterstützt, die die Bedeutung von Impfungen und frühzeitiger antiviraler Behandlung betonen und so das öffentliche Bewusstsein schärfen und die Nachfrage nach Grippemedikamenten steigern.

Jährliche Impfkampagnen der Regierung zielen darauf ab, die Öffentlichkeit über die Vorteile der Grippeimpfung aufzuklären. Durch klare Kommunikation der Vorteile einer Impfung – wie etwa eine geringere Schwere der Erkrankung und die Verhinderung der Virusausbreitung – tragen diese Kampagnen dazu bei, die Impfraten zu erhöhen.

Gesteigertes Bewusstsein und Präventionsmaßnahmen

Das steigende Bewusstsein für die Prävention und Behandlung von Grippe spielt eine entscheidende Rolle für den japanischen Markt für Grippemedikamente. Dieses wachsende Bewusstsein resultiert aus umfassenden Aufklärungskampagnen, Bildungsinitiativen und einer umfangreichen Medienberichterstattung, die die Bedeutung frühzeitiger Interventionen und Präventionsmaßnahmen hervorheben. Aufklärungskampagnen sind entscheidend, um die Bevölkerung über die mit Grippe verbundenen Risiken und die Vorteile von Impfungen und antiviralen Behandlungen zu informieren. Diese Kampagnen werden oft von staatlichen Gesundheitsbehörden, gemeinnützigen Organisationen und Gesundheitsdienstleistern angeführt und zielen darauf ab, die Öffentlichkeit über die Bedeutung rechtzeitiger Impfungen und wirksamer Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären. Indem sie die potenzielle Schwere der Grippe besonders für Risikogruppen wie ältere Menschen, Kinder und Personen mit chronischen Erkrankungen hervorheben, unterstreichen diese Initiativen die Notwendigkeit proaktiver Gesundheitsmaßnahmen.

Aufklärungsinitiativen sind ein weiterer wichtiger Treiber für ein gesteigertes Bewusstsein. Schulen, Arbeitsplätze und Gemeindezentren veranstalten häufig Informationsveranstaltungen und Workshops, in denen die Menschen über die Grippe, ihre Symptome und Präventionsstrategien aufgeklärt werden. Diese Initiativen umfassen oft die Verteilung von Aufklärungsmaterialien wie Broschüren, Postern und Online-Ressourcen, die wertvolle Informationen über die Bedeutung der Grippeimpfung und die Verfügbarkeit antiviraler Medikamente liefern. Durch die Einbindung verschiedener Teile der Gemeinschaft tragen diese Programme dazu bei, wichtiges Wissen zu verbreiten und die Menschen zu ermutigen, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Auch die Medienberichterstattung spielt eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Nachrichtenagenturen, Social-Media-Plattformen und gesundheitsorientierte Medien berichten häufig über Grippeausbrüche, die Verfügbarkeit von Impfstoffen und Behandlungsmöglichkeiten. Diese ständige Medienpräsenz trägt dazu bei, die Grippe im Blickfeld der Öffentlichkeit zu halten und verstärkt die Botschaften, die durch Sensibilisierungskampagnen und Aufklärungsprogramme vermittelt werden. Während der Grippesaison beispielsweise könnten Nachrichtenberichte die Vorteile einer Impfung und die Wirksamkeit antiviraler Medikamente hervorheben und so Menschen motivieren, sich nach diesen Behandlungen umzusehen.

Entwicklung von Grippevirusstämmen

Die kontinuierliche Entwicklung von Grippevirusstämmen ist eine wichtige Triebkraft hinter der Nachfrage nach modernen Medikamenten und Impfstoffen in Japan. Grippeviren sind hochgradig veränderlich und weisen eine erhebliche genetische Variabilität auf, was zur häufigen Entstehung neuer Stämme führt. Diese genetischen Veränderungen, darunter Punktmutationen und Reassortierungen, können zur Entwicklung neuer Virusvarianten führen, die die Immunität durch vorherige Impfungen oder frühere Infektionen umgehen können. Dieser ständige Wandel der Virenlandschaft schafft einen dringenden Bedarf an neuen und modernen Therapie- und Präventionsmaßnahmen. In jeder Grippesaison erfährt das Grippevirus genetische Veränderungen, die seine antigenen Eigenschaften verändern können. Dieses Phänomen, das als Antigendrift bezeichnet wird, tritt auf, wenn sich kleine Mutationen in den Oberflächenproteinen des Virus, Hämagglutinin (HA) und Neuraminidase (NA), ansammeln. Diese geringfügigen Änderungen können zur Entstehung neuer Stämme führen, die sich ausreichend von denen unterscheiden, die in früheren Saisons im Umlauf waren. Folglich verfügen Personen, die zuvor geimpft oder infiziert wurden, möglicherweise nicht über ausreichende Immunität gegen diese neuen Stämme, was die Notwendigkeit aktualisierter Impfstoffe und antiviraler Medikamente unterstreicht.

Neben der Antigendrift kann eine dramatischere Form der genetischen Veränderung auftreten, die als Antigenshift bezeichnet wird. Beim Antigenshift handelt es sich um die Neuordnung des genetischen Materials zwischen verschiedenen Influenzavirusstämmen, wodurch möglicherweise ein neuer Influenzasubtyp mit deutlich unterschiedlichen HA- oder NA-Proteinen entsteht. Dies kann zur Entstehung pandemischer Stämme führen, gegen die die Bevölkerung kaum bereits vorhandene Immunität hat. Historische Beispiele sind die H1N1-Pandemie von 2009, die durch einen neuen Stamm verursacht wurde, der aus einem Antigenshift hervorging. Das Potenzial für solche großen Veränderungen erfordert ständige Wachsamkeit und schnelle Reaktionen bei der Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten, um auf neu auftretende Bedrohungen zu reagieren. Pharmaunternehmen und Forschungseinrichtungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Reaktion auf diese sich entwickelnden Virusstämme. Sie überwachen die Entwicklung des Influenzavirus kontinuierlich über globale Überwachungsnetzwerke wie das Global Influenza Surveillance and Response System (GISRS) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese Netzwerke liefern Echtzeitdaten über zirkulierende Stämme und ermöglichen es Wissenschaftlern, zu identifizieren, welche Virusvarianten in der kommenden Grippesaison am wahrscheinlichsten dominieren werden. Diese Informationen sind von entscheidender Bedeutung für die rechtzeitige Entwicklung von Impfstoffen und antiviralen Medikamenten, die gegen die derzeit zirkulierenden Stämme wirksam sind.

Wichtige Marktherausforderungen

Resistenz gegen antivirale Medikamente

Eine der größten Herausforderungen für den japanischen Markt für Grippemedikamente ist die zunehmende Resistenz von Grippeviren gegen antivirale Medikamente. Im Laufe der Zeit können Grippeviren Mutationen entwickeln, die die Wirksamkeit bestehender antiviraler Medikamente beeinträchtigen. Diese Resistenz kann durch übermäßigen oder unsachgemäßen Einsatz antiviraler Medikamente entstehen, was zu einem Selektionsdruck auf die Viren führen kann, die Mechanismen entwickeln, die die Wirkung der Medikamente umgehen. So wurde beispielsweise von Resistenzen gegen häufig verwendete antivirale Mittel wie Oseltamivir (Tamiflu) und Zanamivir (Relenza) berichtet, was die Behandlungsmöglichkeiten erschwert und die Entwicklung neuer und wirksamerer Medikamente erforderlich macht. Diese Resistenzen beeinträchtigen nicht nur die Wirksamkeit der aktuellen Behandlungen, sondern stellen auch eine zusätzliche Belastung für Gesundheitssysteme und Pharmaunternehmen dar, die neue antivirale Mittel entwickeln und entwickeln müssen. Die Herausforderung wird noch dadurch verschärft, dass Grippestämme kontinuierlich überwacht werden müssen, um Resistenzmuster zu erkennen und zu bekämpfen, was erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung erfordert.

Hohe Kosten für Medikamente und Impfstoffe

Die hohen Kosten für Grippemedikamente und -impfstoffe stellen eine erhebliche Herausforderung für den japanischen Markt für Grippemedikamente dar. Die Entwicklung und Produktion antiviraler Medikamente und Impfstoffe sind mit erheblichen Forschungs- und Entwicklungskosten verbunden, die häufig an Verbraucher und Gesundheitsdienstleister weitergegeben werden. Die Kosten für die Aufrechterhaltung eines umfassenden Impfprogramms können die öffentlichen Gesundheitsbudgets belasten, insbesondere in Jahren mit schweren Grippesaisonen oder Pandemien. Impfstoffe und Medikamente sind zwar für die Eindämmung von Grippeausbrüchen von entscheidender Bedeutung, ihre hohen Kosten können jedoch die Zugänglichkeit für einige Bevölkerungsgruppen einschränken, insbesondere in wirtschaftlich benachteiligten Gebieten oder für Personen ohne ausreichenden Versicherungsschutz. Diese finanzielle Barriere kann zu niedrigeren Impfraten und einer verringerten Wirksamkeit von Grippemanagementstrategien führen. Um diese Herausforderung zu bewältigen, muss die Erschwinglichkeit mit der Notwendigkeit in Einklang gebracht werden, pharmazeutische Innovationen zu fördern und einen breiten Zugang zu wirksamen Behandlungen sicherzustellen.

Wichtige Markttrends

Steigende Nachfrage nach vorbeugenden Impfstoffen

Die wachsende Nachfrage nach vorbeugenden Impfstoffen ist ein wichtiger Katalysator für den japanischen Markt für Grippemedikamente. Grippeimpfstoffe sind für die Eindämmung der Ausbreitung des Virus und die Milderung der Schwere der Krankheit von entscheidender Bedeutung und bilden damit einen Eckpfeiler der öffentlichen Gesundheitsstrategien. Die Bedeutung vorbeugender Impfungen wurde durch öffentliche Gesundheitskampagnen unterstrichen, die jährliche Grippeimpfungen als wichtige Maßnahme zum Schutz von Einzelpersonen und Gemeinschaften vor dem Grippevirus fördern. In Japan werden jährliche Impfkampagnen aktiv von Gesundheitsbehörden, Gesundheitsdienstleistern und Regierungsbehörden unterstützt. Diese Kampagnen zielen darauf ab, das Bewusstsein für die Vorteile von Impfungen zu schärfen und richten sich dabei insbesondere an gefährdete Bevölkerungsgruppen wie ältere Menschen, Kinder und Personen mit chronischen Erkrankungen. Indem sie die Bedeutung einer rechtzeitigen Impfung vor Beginn der Grippesaison betonen, tragen diese Kampagnen erheblich zu höheren Impfraten bei, was wiederum die Nachfrage nach Grippeimpfstoffen ankurbelt.

Die Entwicklung neuer und verbesserter Impfstoffe ist eine direkte Reaktion auf die steigende Nachfrage nach wirksamer Prävention. Innovationen in der Impfstofftechnologie haben zur Entwicklung von Impfstoffen mit breiterer Stammabdeckung geführt, die Schutz vor einer größeren Bandbreite von Grippevirusvarianten bieten. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da Grippeviren ständig mutieren, was jede Saison zur Entstehung neuer Stämme führt. Durch die Abdeckung mehrerer Stämme verbessern diese fortschrittlichen Impfstoffe ihre Wirksamkeit und Attraktivität und ermutigen mehr Menschen, sich impfen zu lassen. Fortschritte bei der Impfstoffformulierung haben zur Entwicklung von Impfstoffen mit verbesserter Wirksamkeit geführt. Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen konzentrieren sich auf die Verbesserung der durch Impfstoffe hervorgerufenen Immunantwort, was zu einem wirksameren Schutz gegen Grippe führt. So wurden beispielsweise hochdosierte oder adjuvantierte Impfstoffe entwickelt, um die Immunität insbesondere bei älteren Menschen zu stärken, deren Immunantwort auf Standardimpfstoffe möglicherweise schwächer ist. Diese Innovationen tragen der steigenden Nachfrage nach Impfstoffen Rechnung, die einen besseren Schutz bieten und dazu beitragen, die Gesamtbelastung durch Grippe zu verringern.

Fortschritte in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung

Laut einem Artikel mit dem Titel „Pharmakoökonomische Studie zu Medikamenten gegen das Grippevirus in Japan basierend auf einer Netzwerk-Metaanalyse“ wurde in Japan eine Studie durchgeführt, um den kosteneffektivsten Neuraminidasehemmer zur Behandlung von Grippe aus Sicht der Kostenträger im Gesundheitswesen zu ermitteln. Diese Analyse überprüfte eine frühere Studie erneut, die Einschränkungen aufwies, darunter das Fehlen einer probabilistischen Sensitivitätsanalyse und die Verwendung von EQ-5D-3L-Lebensqualitätswerten anstelle des aktuelleren EQ-5D-5L. In der früheren Studie wurde außerdem ein Entscheidungsbaummodell verwendet, das nur drei Gesundheitszustände berücksichtigte. In die aktualisierte Analyse wurden neue Daten aus einer Netzwerk-Metaanalyse eingearbeitet und ein überarbeitetes Entscheidungsbaummodell erstellt, das sieben Gesundheitszustände umfasst. Die Kosten wurden anhand des japanischen Arzthonorarindex 2020 ermittelt, der sowohl die medizinischen Kosten als auch die Medikamentenpreise berücksichtigt. Die Wirksamkeit wurde mithilfe von EQ-5D-5L-Fragebögen für erwachsene Patienten mit kürzlichen Influenzavirusinfektionen über einen Zeitraum von 14 Tagen gemessen. Zur Bewertung der Unsicherheit wurden deterministische und probabilistische Sensitivitätsanalysen durchgeführt. Die erste Analyse bestätigte, dass Oseltamivir im Vergleich zu Laninamivir, Zanamivir und Peramivir kostengünstiger war, und etablierte es als den kostengünstigsten Neuraminidasehemmer. Die aktualisierte Untersuchung bestätigte weiter, dass Oseltamivir die anderen Neuraminidasehemmer weiterhin dominierte. Sowohl deterministische als auch probabilistische Sensitivitätsanalysen unterstützten Oseltamivir durchweg als die kosteneffektivste Option unter den vier Medikamenten.

Segmentelle Einblicke

Typeneinblicke

Basierend auf dem Typ waren Impfstoffe die dominierende Kategorie unter den antiviralen Medikamenten, Antihistaminika und Impfstoffen. Impfstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Prävention und Kontrolle der Grippe und beeinflussen die Marktdynamik erheblich. Sie sind entscheidend, um die Häufigkeit der Grippe zu verringern und die Schwere der Krankheit zu mildern, insbesondere während der Grippesaison und Pandemien.

Die Dominanz der Impfstoffe auf dem japanischen Markt für Grippemedikamente wird von mehreren Faktoren bestimmt. Die japanische Regierung und die Gesundheitsbehörden legen Wert auf vorbeugende Maßnahmen zur Bekämpfung von Grippeausbrüchen. Jährliche Impfkampagnen, die durch Subventionen und öffentliche Gesundheitsinitiativen unterstützt werden, fördern eine weit verbreitete Impfung der Bevölkerung. Dieser Fokus auf Prävention trägt dazu bei, die Belastung der Gesundheitssysteme zu verringern, indem die Zahl der Grippefälle und Krankenhausaufenthalte sinkt. Folglich erhalten Impfstoffe erhebliche Unterstützung und Finanzierung, was ihre Marktdominanz stärkt. Die Wirksamkeit von Grippeimpfstoffen bei der Vorbeugung der Krankheit und der Eindämmung ihrer Ausbreitung erhöht ihre Attraktivität. Impfstoffe sollen Immunität gegen mehrere Stämme des Grippevirus bieten, einschließlich derjenigen, die während der Grippesaison voraussichtlich vorherrschen. Die Entwicklung neuer und verbesserter Impfstoffe, beispielsweise solcher mit breiterer Stammabdeckung oder verbesserter Wirksamkeit, treibt ihre Marktdominanz weiter voran. Innovationen in der Impfstofftechnologie, einschließlich nadelfreier Verabreichungssysteme und Kombinationsimpfstoffe, tragen ebenfalls zu höheren Impfraten und einer erhöhten Marktnachfrage bei.

Einblicke in die Verabreichungsmethode

Basierend auf der Verabreichungsmethode dominierten orale Medikamente gegenüber inhalierten Formulierungen. Orale Medikamente, einschließlich antiviraler Medikamente und symptomatischer Behandlungen, stellen aufgrund ihrer weit verbreiteten Verwendung, einfachen Verabreichung und nachgewiesenen Wirksamkeit einen erheblichen Teil des Marktes dar. Einer der Hauptgründe, warum orale Medikamente den Markt anführen, ist ihre Bequemlichkeit und breite Akzeptanz bei den Patienten. Orale antivirale Medikamente wie Neuraminidasehemmer (z. B. Oseltamivir) und Polymerasehemmer (z. B. Baloxavir) werden häufig zur Behandlung von Grippe verschrieben. Diese Medikamente reduzieren wirksam die Schwere und Dauer von Grippesymptomen, wenn sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach Symptombeginn eingenommen werden. Orale Medikamente sind im Allgemeinen einfacher zu verabreichen als inhalierte Alternativen, wodurch sie für eine Vielzahl von Patienten geeigneter sind, einschließlich derjenigen, die möglicherweise Schwierigkeiten mit der Verwendung von Inhalatoren haben.

Die einfache Handhabung oraler Medikamente trägt zu ihrer Dominanz bei. Patienten empfinden die Einnahme oraler Tabletten oder Kapseln als einfacher als die von Inhalatoren, die möglicherweise eine entsprechende Technik und Koordination erfordern, um eine wirksame Verabreichung des Medikaments an die Atemwege sicherzustellen. Diese einfache Verabreichung fördert eine höhere Einhaltung der verordneten Behandlungen und trägt zur anhaltenden Präferenz für orale Formulierungen zur Behandlung von Grippe bei. Orale Medikamente haben sich auf dem Markt gut etabliert und es gibt umfangreiche klinische Nachweise für ihre Sicherheit und Wirksamkeit. Pharmaunternehmen haben erheblich in die Entwicklung und Verbesserung oraler antiviraler Medikamente investiert, was zu einem robusten Portfolio an Optionen für Gesundheitsdienstleister geführt hat. Die gut dokumentierten Vorteile und die Wirksamkeit dieser oralen Behandlungen untermauern ihre Position als bevorzugte Wahl sowohl für Ärzte als auch für Patienten.

Regionale Einblicke

Auf dem japanischen Markt für Grippemedikamente wurde die Region Kanto dominiert und übertraf andere Regionen in Bezug auf Marktaktivität und Nachfrage nach Grippemedikamenten. Die Region Kanto, zu der große städtische Zentren wie Tokio und Yokohama gehören, ist die bevölkerungsreichste und wirtschaftlich bedeutendste Region Japans. Die Dominanz dieser Region auf dem japanischen Markt für Grippemedikamente kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden, darunter ihre große Bevölkerung, ihre fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur und ihre hohe Gripperate.

Tokio, die Hauptstadt Japans, ist ein wichtiges Gesundheitszentrum mit einer Konzentration von medizinischen Einrichtungen, Forschungsinstituten und Pharmaunternehmen. Diese Konzentration führt aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte und des erheblichen Gesundheitsbedarfs der Einwohner zu einer höheren Nachfrage nach Grippemedikamenten. Die Präsenz zahlreicher Krankenhäuser, Kliniken und spezialisierter Zentren in Tokio gewährleistet eine robuste Infrastruktur für die Diagnose und Behandlung von Grippe, was den Einsatz und die Nachfrage nach Grippemedikamenten in die Höhe treibt. Die wirtschaftliche Stärke der Region Kanto unterstützt umfangreiche Gesundheitsausgaben und Investitionen in Grippemedikamente. Als eines der führenden Wirtschaftszentren Japans profitieren Tokio und seine umliegenden Gebiete von erheblichen öffentlichen und privaten Investitionen in das Gesundheitswesen, darunter die Finanzierung der neuesten antiviralen Medikamente, Impfstoffe und Behandlungsmöglichkeiten. Diese wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ermöglicht es der Region, ein hohes Maß an Qualität und Innovation im Gesundheitswesen aufrechtzuerhalten, was den Markt für Grippemedikamente weiter ankurbelt.

Jüngste Entwicklungen

• Im April 2024 gab Shionogi & Co., Ltd. bekannt, dass seine Tochtergesellschaft Taiwan Shionogi & Co., Ltd., hat die Genehmigung für einen ergänzenden Zulassungsantrag (sNDA) für Xofluza® (Baloxavir-Marboxil) erhalten. Diese Genehmigung berechtigt zur Verwendung von Xofluza® zur Behandlung und postexpositionellen Prophylaxe von Influenzavirusinfektionen bei Kindern im Alter von 5 bis unter 12 Jahren. Während Xofluza® in Taiwan bereits für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren zur Behandlung von Influenza A oder B und zur Postexpositionsprophylaxe erhältlich war, wird die Anwendung mit dieser neuen Zulassung auf jüngere Kinder mit einem Körpergewicht über 20 kg ausgeweitet und bietet somit eine neue Behandlungsoption zur Kontrolle der Influenza in dieser Altersgruppe.
• Laut der Studie „Verschreibung von Grippemedikamenten in Japan 2014–2020Eine retrospektive Studie unter Verwendung offener Daten aus der nationalen Anspruchsdatenbank“ untersuchte diese landesweite retrospektive Studie die jährlichen Trends bei der Verwendung von Grippemedikamenten in Japan von 2014 bis 2020. Die geschätzte Zahl der Patienten, die diese Medikamente jedes Jahr erhalten, variierte zwischen 6,7 und 13,4 Millionen, wobei die damit verbundenen Kosten zwischen 30,1 und 47,1 Milliarden JPY lagen. 46,1 % dieser Verschreibungen entfielen auf Patienten unter 20 Jahren. Laninamivir war bis 2017 das am häufigsten verschriebene Medikament, danach wurde es 2018 vom neu zugelassenen Baloxavir überholt. Im darauffolgenden Jahr gingen die Verschreibungen von Baloxavir jedoch deutlich zurück.
• Laut der Studie„Japanese Surveillance Systems and Treatment for Influenza“ zeichnen sich Japans Grippemanagement- und -überwachungsprogramme durch mehrere einzigartige Merkmale aus. Das nationale Grippeüberwachungssystem, das von der National Epidemiological Surveillance for Infectious Diseases (NESID) verwaltet wird, umfasst die Überwachung ambulanter Patienten, virologisches Monitoring und Berichte zu Krankenhausaufenthalten, Sterblichkeit und grippebedingter Enzephalopathie. Daten zu Schülerabwesenheiten und Schulschließungen wegen Grippe werden öffentlich gemeldet. Ein privates Online-Portal, das von ehrenamtlichen Ärzten betrieben wird, bietet sowohl Klinikern als auch der Öffentlichkeit Informationen in Echtzeit. Zur Behandlung deckt die nationale Krankenversicherung Japans drei Klassen antiviraler Medikamente abM2-Hemmer, Neuraminidase-Hemmer (NAIs) und einen Polymerase-Hemmer. Vier NAIs – Oseltamivir, Zanamivir, Laninamivir und Peramivir – werden häufig verschrieben, wobei jährlich sieben bis acht Millionen Patienten behandelt werden. NAIs werden allen ambulanten Grippepatienten verschrieben, nicht nur schweren Fällen, und die meisten Patienten (80–95 %) beginnen innerhalb von 48 Stunden nach Symptombeginn mit der Behandlung. Laninamivir und Peramivir wurden in Japan vorwiegend verwendet, bis Peramivir von der FDA zugelassen wurde. Studien zeigen, dass diese Medikamente genauso wirksam sind wie Oseltamivir und Zanamivir. Japans Ansatz hat die Einführung neuer antiviraler Mittel, einschließlich Polymerasehemmer und Cap-abhängiger Endonukleasehemmer, erleichtert und so sowohl die nationale als auch die globale Grippebehandlung vorangetrieben.

Wichtige Marktteilnehmer

• Novartis Pharma KK
• AbbVie GK
• Janssen Pharmaceuticals KK
• Asahi Kasei Pharma Corporation
• Sun Pharma Japan Limited
• Kyowa Pharmaceutical Industry Co., Ltd.
• Santen Pharmaceutical Co., Ltd.
• Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd.
• Senju Pharmaceutical Co., Ltd.
• Taisho Pharmaceutical Co., Ltd.

Berichtsumfang

In diesem Bericht Der Markt für Grippemedikamente wurde zusätzlich zu den Branchentrends, die im Folgenden ebenfalls detailliert beschrieben werden, in die folgenden Kategorien unterteilt

• Japanischer Markt für Grippemedikamente, Nach Typ

• Japanischer Markt für Grippemedikamente, Nach Verabreichungsweg

• Japanischer Markt für Grippemedikamente, Nach Vertriebskanal

• Japanischer Markt für Grippemedikamente, Nach Region

Wettbewerbslandschaft

Firmenprofile

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Japanischer Markt für Grippemedikamente ist ein bevorstehender Bericht, der in Kürze veröffentlicht wird. Wenn Sie eine frühere Zustellung dieses Berichts wünschen oder das Datum bestätigen möchten der Veröffentlichung, kontaktieren Sie uns bitte unter