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Markt für digitales Diabetesmanagement – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt (intelligentes Blutzuckermessgerät, kontinuierliches Blutzuckerüberwachungssystem, intelligente Insulinpens, intelligente Insulinpumpen, Apps), nach Typ (tragbare Geräte, Handgeräte), nach Endverwendung (Krankenhäuser, Heimumgebungen, Diagnosezentren) und nach Region, Wett


Published on: 2024-11-18 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für digitales Diabetesmanagement – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkt (intelligentes Blutzuckermessgerät, kontinuierliches Blutzuckerüberwachungssystem, intelligente Insulinpens, intelligente Insulinpumpen, Apps), nach Typ (tragbare Geräte, Handgeräte), nach Endverwendung (Krankenhäuser, Heimumgebungen, Diagnosezentren) und nach Region, Wett

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)14,60 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)9,30 %
Am schnellsten wachsendes SegmentSystem zur kontinuierlichen Blutzuckerüberwachung
Größter MarktNordamerika
Marktgröße (2029)USD 24,95 Milliarden

MIR Medical Devices

Marktübersicht

Der globale Markt für digitales Diabetesmanagement wurde im Jahr 2023 auf 14,60 Milliarden USD geschätzt und soll im Prognosezeitraum bis 2029 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,30 % wachsen. Unter digitalem Diabetesmanagement versteht man die Verwendung digitaler Technologien wie mobile Apps, tragbare Geräte, Softwareplattformen und Datenanalysen zur Überwachung, Verfolgung und Behandlung von Diabetes. Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die die Verarbeitung von Glukose (Zucker) durch den Körper beeinträchtigt und zu hohen Blutzuckerwerten führt. Zu einem effektiven Diabetesmanagement gehören eine sorgfältige Überwachung des Blutzuckers, die Medikamenteneinnahme, Anpassungen des Lebensstils und regelmäßige Kommunikation mit Gesundheitsdienstleistern. Digitale Lösungen haben diesen Managementprozess revolutioniert, indem sie Tools und Erkenntnisse bereitstellen, die es Einzelpersonen ermöglichen, eine aktivere Rolle bei ihrer Behandlung zu übernehmen. Die weltweite Verbreitung von Diabetes nahm stetig zu, was die Nachfrage nach effektiven und bequemen Lösungen zur Behandlung von Diabetes steigerte. Digitale Tools boten eine Möglichkeit, die Behandlung der Krankheit zu verbessern und so zu besseren Gesundheitsergebnissen zu führen.

Schnelle technologische Fortschritte, darunter tragbare Geräte, Sensoren, mobile Apps und Datenanalyse, trieben die Entwicklung innovativer digitaler Lösungen zur Behandlung von Diabetes voran. Diese Technologien ermöglichten bessere Einblicke, Echtzeitüberwachung und personalisierte Empfehlungen für Patienten. Das wachsende Bewusstsein für Diabetes und seine Behandlung sowohl bei Patienten als auch bei medizinischem Fachpersonal förderte die Einführung digitaler Lösungen. Die Menschen suchten nach umfassenderen und bequemeren Möglichkeiten zur Überwachung und Behandlung ihrer Krankheit. Die Gesundheitsbranche bewegte sich in Richtung personalisierter Medizin, und digitale Lösungen zur Behandlung von Diabetes spielten eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung maßgeschneiderter Pflege. Diese Lösungen konnten individuelle Daten analysieren, um personalisierte Behandlungspläne und Empfehlungen bereitzustellen. Digitale Lösungen sammelten eine Fülle von Daten, die verwendet werden konnten, um Einblicke in Diabetestrends, Behandlungswirksamkeit und Patientenverhalten zu gewinnen. Dieser datengesteuerte Ansatz ermöglichte es Gesundheitsdienstleistern, fundierte Entscheidungen zu treffen und Behandlungspläne anzupassen.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte

Systeme zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung (CGM) verwenden winzige Sensoren, die unter die Haut eingeführt werden, um den Glukosespiegel in der interstitiellen Flüssigkeit kontinuierlich zu messen. Diese Sensoren liefern Echtzeitdaten an tragbare Geräte oder Smartphones, sodass Personen ihren Glukosespiegel und ihre Trends den ganzen Tag über überwachen können. Moderne CGM-Systeme geben Warnungen bei hohen und niedrigen Glukosespiegeln aus und helfen Benutzern, ihre Behandlungspläne rechtzeitig anzupassen. Viele moderne Insulinpumpen sind jetzt in CGM-Systeme integriert, wodurch geschlossene oder hybride Systeme mit geschlossenem Kreislauf entstehen, die auch als künstliche Pankreassysteme bezeichnet werden. Diese Systeme passen die Insulinabgabe automatisch auf der Grundlage von CGM-Echtzeitdaten an und tragen so zu einem stabileren Blutzuckerspiegel bei. Intelligente Insulinpens sind mit Bluetooth-Technologie ausgestattet, um sich mit mobilen Apps zu verbinden. Benutzer können ihre Insulindosen verfolgen, den Injektionsverlauf überwachen und Erinnerungen für die Insulinverabreichung erhalten. Einige Pens ermöglichen Benutzern auch, die Kohlenhydrataufnahme und körperliche Aktivität zu protokollieren, um ein umfassenderes Bild des Diabetesmanagements zu erhalten. Mobile Apps sind für das digitale Diabetesmanagement von zentraler Bedeutung geworden. Mit diesen Apps können Benutzer Blutzuckerwerte protokollieren, Mahlzeiten und Bewegung verfolgen, Medikamentenerinnerungen festlegen und Trends im Zeitverlauf anzeigen. Einige Apps bieten auch personalisierte Empfehlungen auf Grundlage von Datenanalysen. Fortgeschrittene Datenanalysen und künstliche Intelligenz (KI) werden verwendet, um die riesigen Datenmengen zu verarbeiten, die von digitalen Diabetesmanagement-Tools generiert werden. KI-Algorithmen können Muster erkennen, Glukosetrends vorhersagen und personalisierte Empfehlungen für Insulindosierung, Ernährungsumstellung und Aktivitätsplanung geben. Telemedizinplattformen ermöglichen es Personen mit Diabetes, medizinisches Fachpersonal aus der Ferne zu konsultieren. Dies ist besonders wichtig für Personen, die in abgelegenen Gebieten leben oder nicht häufig reisen können. Gesundheitsdienstleister können Glukosedaten überprüfen und durch virtuelle Termine Anleitung geben.

Tragbare Geräte sind ausgefeilter geworden und ermöglichen nicht nur die Überwachung des Glukosespiegels, sondern auch die Verfolgung von körperlicher Aktivität, Herzfrequenz und Schlafmustern. Diese Geräte bieten eine ganzheitliche Sicht auf die Gesundheit, die Entscheidungen zur Diabetesbehandlung beeinflussen kann. Durch die Integration mit EHR-Systemen können Gesundheitsdienstleister in Echtzeit auf die Diabetesmanagementdaten eines Patienten zugreifen. Diese Integration verbessert die Koordination der Pflege und ermöglicht fundiertere klinische Entscheidungen. Viele digitale Diabetesmanagementlösungen beinhalten Techniken zur Verhaltensänderung, wie Erinnerungen, Belohnungen und soziale Unterstützungsfunktionen. Diese Elemente ermutigen die Menschen, gesündere Gewohnheiten anzunehmen und sich an ihre Managementpläne zu halten. Benutzeroberflächen sind intuitiver und benutzerfreundlicher geworden und werden einer breiten Palette von Altersgruppen und technologischen Komfortniveaus gerecht. Dies verbessert das allgemeine Benutzererlebnis und die Einbindung. Die Interoperabilitätsstandards haben sich verbessert, sodass verschiedene Geräte und Apps nahtlos Daten austauschen können. Dies ist entscheidend für ein ganzheitliches Diabetesmanagement und eine kollaborative Versorgung. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für digitales Diabetesmanagement beitragen.

Wechsel hin zu personalisierter Versorgung

Die personalisierte Versorgung passt die medizinischen Behandlungs- und Managementstrategien an die spezifischen Bedürfnisse, Vorlieben und Umstände des einzelnen Patienten an. Im Rahmen des Diabetesmanagements wurde dieser Ansatz durch digitale Technologien erleichtert und verbessert. Diabetes ist eine komplexe Erkrankung mit verschiedenen Faktoren, die den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Digitale Diabetesmanagementtools erfassen Daten von Einzelpersonen, wie z. B. Glukosespiegel, Ernährungsgewohnheiten, körperliche Aktivität und Medikamenteneinnahme. Durch die Analyse dieser Daten können diese Tools personalisierte Behandlungspläne anbieten, die die einzigartige Situation des Einzelnen berücksichtigen. Digitale Tools liefern eine Fülle von Daten, die analysiert werden können, um Muster, Trends und Zusammenhänge im Blutzuckerspiegel einer Person zu erkennen. Dieser datengesteuerte Ansatz ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, fundiertere Entscheidungen zu treffen und Behandlungspläne anzupassen. Das digitale Diabetesmanagement entspricht dem Konzept der Präzisionsmedizin, bei dem die Behandlung auf die genetische Veranlagung, den Lebensstil und die Umgebung eines Patienten abgestimmt wird. Dieser Ansatz kann zu wirksameren Eingriffen und besseren Ergebnissen führen. Systeme zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung (CGM) bieten Echtzeiteinblicke in die Glukoseschwankungen einer Person. Dies ermöglicht sofortiges Feedback und Anpassungen, sodass Benutzer rechtzeitig Entscheidungen über Insulindosen, Mahlzeiten und Aktivitäten treffen können. Digitale Diabetesmanagementlösungen bieten oft personalisierte Lebensstilempfehlungen. Basierend auf den Glukosetrends einer Person kann das System beispielsweise Anpassungen der Ernährung, der Trainingsroutinen und des Zeitpunkts der Medikamenteneinnahme vorschlagen. Erweiterte Analyse- und KI-Algorithmen können zukünftige Glukosetrends basierend auf historischen Daten vorhersagen. Dadurch können Patienten potenzielle Hoch- oder Niedrigzuckerepisoden vorhersehen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Digitale Plattformen können Verhaltenshinweise und Erinnerungen bereitstellen, die auf die spezifischen Ziele und Herausforderungen einer Person zugeschnitten sind. Dies fördert eine konsequente Überwachung, die Einhaltung der Medikamenteneinnahme und eine gesündere Lebensführung. Eine personalisierte Betreuung fördert ein stärkeres Engagement und eine größere Motivation der Patienten. Wenn Patienten sehen, dass ihr Behandlungsplan speziell für sie entwickelt wurde, übernehmen sie eher eine aktive Rolle bei ihrer Gesundheit. Personalisierte Empfehlungen, Erinnerungen und Erkenntnisse verbessern die Therapietreue. Patienten halten sich eher an ihre Behandlungspläne, wenn sie das Gefühl haben, dass diese Pläne unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse entwickelt wurden. Bei der traditionellen Diabetesbehandlung geht es oft um Versuch und Irrtum, um das richtige Behandlungsschema zu finden. Digitale Lösungen können diesen Prozess rationalisieren, indem sie datengesteuerte Anleitungen bieten und so möglicherweise den Zeit- und Frustrationsaufwand reduzieren, der mit der Suche nach wirksamen Behandlungsstrategien verbunden ist. Eine personalisierte Betreuung durch digitale Lösungen betrachtet die Gesundheit einer Person ganzheitlich. Sie berücksichtigt nicht nur den Glukosespiegel, sondern auch Faktoren wie Stress, Schlaf und allgemeines Wohlbefinden, was zu einer umfassenderen und wirksameren Behandlung führt. Eine personalisierte Betreuung fördert ein langfristiges Engagement und eine Nachhaltigkeit bei der Diabetesbehandlung. Individuelle Pläne, die auf die Vorlieben und Bedürfnisse einer Person abgestimmt sind, erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Krankheit im Laufe der Zeit weiterhin effektiv in den Griff bekommt. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für digitales Diabetesmanagement ankurbeln.


MIR Segment1

Verbesserung der Patienteneinbindung

Patienteneinbindung bezieht sich auf die aktive Beteiligung von Personen an ihrem eigenen Gesundheits- und Entscheidungsprozess. Digitale Tools haben sich als wirksam erwiesen, um die Patienteneinbindung zu verbessern, insbesondere im Zusammenhang mit dem Diabetesmanagement. Digitale Tools liefern Personen Echtzeitdaten über ihren Blutzuckerspiegel, Medikamentendosierungen und Lebensstilfaktoren. Dieser sofortige Zugang zu Informationen ermöglicht es den Patienten, fundierte Entscheidungen zu treffen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Patienten können ihren Glukosespiegel aktiv überwachen, ihre Ernährungsgewohnheiten verfolgen, körperliche Aktivitäten aufzeichnen und Medikamente protokollieren. Dieses Gefühl von Eigenverantwortung und Verantwortung fördert Empowerment und Selbstwirksamkeit. Digitale Lösungen analysieren individuelle Daten, um personalisierte Erkenntnisse und Empfehlungen bereitzustellen. Diese maßgeschneiderten Vorschläge helfen den Patienten zu verstehen, wie sich ihre Entscheidungen auf ihren Zustand auswirken, und ermöglichen ihnen, bessere Entscheidungen zu treffen. Viele digitale Diabetesmanagement-Tools bieten Erinnerungen für die Medikamenteneinnahme, die Glukoseüberwachung, Bewegung und Essensplanung. Diese Erinnerungen helfen den Patienten, auf Kurs zu bleiben und ihre Behandlungspläne einzuhalten. Digitale Plattformen ermöglichen es den Patienten, Gesundheitsziele zu setzen und ihre Fortschritte im Laufe der Zeit zu verfolgen. Das Erreichen von Meilensteinen und das Erleben von Fortschritten kann die Motivation und das Engagement steigern. Digitale Lösungen bieten Bildungsressourcen, Artikel und Informationen zum Diabetesmanagement. Informierte Patienten beteiligen sich eher aktiv an ihrer Behandlung und verstehen die Bedeutung ihres Handelns.

Digitale Tools ermöglichen es den Patienten, ihre Daten aus der Ferne mit Gesundheitsdienstleistern zu teilen. Dies ermöglicht produktivere Diskussionen während der Termine und ermöglicht es den Anbietern, Anleitungen und Anpassungen auf der Grundlage aktueller Daten anzubieten. Konsequentes Engagement durch digitale Tools fördert das langfristige Engagement für das Diabetesmanagement. Patienten halten ihre Bemühungen eher über einen längeren Zeitraum aufrecht, wenn sie sich unterstützt fühlen und positive Ergebnisse sehen. Das Diabetesmanagement kann sich manchmal isoliert anfühlen. Digitale Plattformen bieten Patienten die Möglichkeit, sich mit anderen zu vernetzen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, und fördern so ein Gefühl von Gemeinschaft und Unterstützung. Digitale Tools liefern sofortiges Feedback darüber, wie sich Lebensstilentscheidungen auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Diese Echtzeit-Feedbackschleife hilft Patienten, Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu verstehen und fundierte Anpassungen vorzunehmen. Benutzerfreundliche Schnittstellen und mobile Apps erleichtern Patienten den Zugriff auf ihre Daten und die Teilnahme an ihrem Diabetes-Managementplan von überall und jederzeit. Engagierte Patienten halten sich eher an ihre verschriebenen Behandlungspläne, einschließlich Medikamentenschemata, Ernährungsempfehlungen und Trainingsroutinen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für digitales Diabetes-Management beschleunigen.

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Wichtige Marktherausforderungen

Gleichheit und Zugänglichkeit

Nicht jeder hat den gleichen Zugang zu Technologie, einschließlich Smartphones, Tablets und Internetverbindung. Diese digitale Kluft kann marginalisierte Bevölkerungsgruppen daran hindern, von digitalen Diabetes-Managementlösungen zu profitieren. Personen mit geringerem Einkommen verfügen möglicherweise nicht über die finanziellen Mittel, um sich Smartphones, tragbare Geräte oder Datentarife zu leisten, die für die effektive Nutzung digitaler Tools erforderlich sind. In ländlichen oder abgelegenen Gebieten fehlt möglicherweise eine zuverlässige Internetverbindung oder der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen, die die Nutzung digitaler Lösungen unterstützen können. Digitale Lösungen, die nicht in mehreren Sprachen verfügbar sind oder keine benutzerfreundlichen Schnittstellen haben, können Personen mit eingeschränkten Sprachkenntnissen oder geringen digitalen Kompetenzen ausschließen. Ältere Menschen sind möglicherweise weniger vertraut mit digitalen Technologien, was es für sie schwierig macht, digitale Diabetesmanagement-Tools zu übernehmen und effektiv zu nutzen. Digitale Lösungen sollten in ihrem Design und Inhalt kulturelle Unterschiede und Empfindlichkeiten berücksichtigen, um Relevanz und Akzeptanz bei unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen sicherzustellen. Gefährdete Bevölkerungsgruppen, darunter rassische und ethnische Minderheiten, können bereits gesundheitliche Ungleichheiten erfahren. Der fehlende Zugang zu digitalen Lösungen kann diese Ungleichheiten verschärfen, indem er ihren Zugang zu erweiterten Pflegeoptionen einschränkt.


MIR Regional

Interoperabilitätsprobleme

Interoperabilität bezieht sich auf die Fähigkeit verschiedener Systeme, Geräte und Anwendungen, nahtlos zu kommunizieren, Daten auszutauschen und zusammenzuarbeiten. Im Rahmen des digitalen Diabetesmanagements können Interoperabilitätsprobleme den effektiven Datenaustausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Tools und Plattformen behindern. Das digitale Diabetesmanagement umfasst mehrere Geräte und Apps, wie z. B. Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen, mobile Apps und elektronische Gesundheitsakten. Wenn diese Systeme nicht gut kommunizieren, können die Daten fragmentiert und über verschiedene Plattformen verstreut werden, was es schwierig macht, einen umfassenden Überblick über den Gesundheitszustand des Patienten zu erhalten. Inkompatibilität zwischen Geräten und Plattformen kann den Austausch wichtiger Gesundheitsdaten einschränken. Gesundheitsdienstleister haben möglicherweise Schwierigkeiten, auf vollständige und aktuelle Informationen zuzugreifen, was zu unvollständigen Erkenntnissen über den Zustand eines Patienten führt. Wenn Systeme nicht interoperabel sind, müssen Patienten möglicherweise Daten von einem Gerät oder einer App manuell in ein anderes eingeben. Dies ist zeitaufwändig, fehleranfällig und kann Patienten davon abhalten, ihren Diabetes aktiv zu managen. Gesundheitsdienstleister müssen bei Terminen nahtlos auf Patientendaten zugreifen und diese überprüfen können. Interoperabilitätsprobleme können klinische Arbeitsabläufe stören und eine effiziente Patientenversorgung behindern. Wenn Daten aus verschiedenen Quellen nicht integriert werden können, können wertvolle Erkenntnisse verloren gehen. Eine ganzheitliche Analyse der Daten, die wichtige Trends und Muster aufdecken könnte, wird schwierig. Verspätet oder nicht zugängliche Daten können zu verzögerten Behandlungsanpassungen führen. Bei der Behandlung von Diabetes sind rechtzeitige Reaktionen auf sich ändernde Glukosewerte entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden.

Wichtige Markttrends

Mobile Apps und Softwarelösungen

Mobile Apps bieten Einzelpersonen die Möglichkeit, ihren Diabetes direkt von ihren Smartphones oder Tablets aus zu verwalten. Dieser Komfort stellt sicher, dass Benutzer überall Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten und -tools haben, was eine konsistente Überwachung und Behandlung fördert. Mobile Apps können mit tragbaren Geräten und kontinuierlichen Glukosemonitoren (CGMs) integriert werden, um Echtzeitdaten zum Blutzuckerspiegel bereitzustellen. Benutzer können Trends überwachen und Warnungen bei hohen oder niedrigen Glukosewerten erhalten, was rechtzeitige Eingriffe ermöglicht. Apps ermöglichen es Benutzern, ihre Blutzuckerwerte, Mahlzeiten, körperliche Aktivitäten und Medikamentendosierungen zu protokollieren. Diese umfassende Verfolgung erstellt eine detaillierte Aufzeichnung, die verwendet werden kann, um Muster zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Viele Apps verwenden Datenanalysen und künstliche Intelligenz, um personalisierte Einblicke und Empfehlungen bereitzustellen. Dazu können Vorschläge für die Essensplanung, Trainingsroutinen und Medikamentenanpassungen gehören. Apps können Verhaltenshinweise und Erinnerungen bieten, um Benutzer zu ermutigen, ihre Diabetesbehandlungspläne einzuhalten. Diese Erinnerungen können für die Einnahme von Medikamenten, Blutzuckerkontrollen oder sogar für körperliche Aktivitäten sein. Mobile Apps präsentieren Daten häufig in einem optisch ansprechenden Format, beispielsweise in Form von Grafiken und Diagrammen. Dies hilft Benutzern, ihre Glukosetrends zu verstehen und zu erkennen, wie sich ihre Entscheidungen im Laufe der Zeit auf ihren Zustand auswirken. Apps können Bildungsinhalte zum Diabetesmanagement anbieten, die den Benutzern helfen, ihren Zustand besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen über ihren Lebensstil zu treffen.

Segmentelle Einblicke

Produkteinblicke

Im Jahr 2023 hatte das Segment der kontinuierlichen Blutzuckerüberwachungssysteme auf dem globalen Markt für digitales Diabetesmanagement den größten Anteil und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Typische Einblicke

Im Jahr 2023 hatte das Segment der tragbaren Geräte auf dem globalen Markt für digitales Diabetesmanagement den größten Umsatzanteil und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

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Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominierte den globalen Markt für digitales Diabetesmanagement im Jahr 2023.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Abbott Laboratories Inc.
  • Medtronic plc
  • F. Hoffmann-La Roche Ltd.
  • Bayer AG
  • Lifescan, Inc.
  • Dexcom, Inc.
  • Sanofi SA
  • Insulet Corporation
  • Ascensia Diabetes CareHoldings Ag
  • B Braun Melsungen AG

 Nach Produkt

Nach Typ

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Intelligentes Blutzuckermessgerät
  • System zur kontinuierlichen Blutzuckerüberwachung
  • Intelligente Insulinpens
  • Intelligentes Insulin Pumpen
  • Apps
  • Tragbare Geräte
  • Handheld-Geräte
  • Krankenhäuser
  • Home-Einstellungen
  • Diagnosezentren
  • Asien Pazifik
  • Nordamerika
  • Europa
  • Naher Osten und Afrika
  • Südamerika

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