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Markt für endoluminale Nahtgeräte – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Anwendung (bariatrische Chirurgie, Magen-Darm-Chirurgie, Chirurgie bei gastroösophagealer Refluxkrankheit, andere), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, ambulante chirurgische Kliniken, andere), nach Region und nach Wettbewerb, 2019–2029F


Published on: 2024-11-25 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für endoluminale Nahtgeräte – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Anwendung (bariatrische Chirurgie, Magen-Darm-Chirurgie, Chirurgie bei gastroösophagealer Refluxkrankheit, andere), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, ambulante chirurgische Kliniken, andere), nach Region und nach Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)84,72 Millionen USD
CAGR (2024–2029)11,84 %
Am schnellsten wachsendes SegmentAdipositaschirurgie
Größter MarktNordamerika

MIR Medical Devices

Marktgröße (2029)

165,17 Millionen USD

Marktübersicht

Der globale Markt für endoluminale Nahtgeräte wurde im Jahr 2023 auf 84,72 Millionen USD geschätzt und soll im Prognosezeitraum bis 2029 ein stetiges Wachstum mit einer CAGR von 11,84 % verzeichnen.

Endoluminale Nahtgeräte verfügen über spezielle Mechanismen zum Greifen, Manipulieren und Nähen von Gewebe. Diese Mechanismen können Greifzangen, Nadeltreiber und Nahtsysteme umfassen, die eine präzise Gewebeannäherung und -schließung ermöglichen. Viele endoluminale Nahtgeräte enthalten bewegliche und manövrierbare Komponenten, die es Chirurgen ermöglichen, Gewebe an anatomisch schwierigen Stellen zu erreichen und zu nähen. Bewegliche Instrumente bieten mehr Fingerfertigkeit und Kontrolle und verbessern die Fähigkeit des Chirurgen, komplexe Näharbeiten in beengten Räumen durchzuführen.

Es gibt einen weltweiten Trend zu minimalinvasiven Operationstechniken aufgrund der damit verbundenen Vorteile, darunter weniger postoperative Schmerzen, kürzere Krankenhausaufenthalte und schnellere Genesungszeiten. Endoluminale Nahtgeräte ermöglichen Chirurgen, minimalinvasive Eingriffe im Magen-Darm-Trakt durchzuführen, was ihre Einführung und Nutzung vorantreibt. Kontinuierliche Fortschritte in der endoluminalen Nahttechnologie haben zur Entwicklung von Geräten mit verbesserter Präzision, Manövrierbarkeit und Gewebeverschlussfähigkeiten geführt.

Verbesserte Funktionen wie Roboterunterstützung, bessere Visualisierung und ergonomisches Design tragen zur wachsenden Akzeptanz und Einführung endoluminaler Nahtgeräte bei. Endoluminale Nahtgeräte werden zunehmend in einer Vielzahl medizinischer Fachgebiete über die Gastroenterologie hinaus verwendet, darunter Adipositaschirurgie, Gynäkologie, Urologie und Thoraxchirurgie. Die Vielseitigkeit dieser Geräte und ihre Fähigkeit, komplexe Nahtaufgaben auszuführen, tragen zu ihrer zunehmenden Anwendung in verschiedenen klinischen Bereichen bei. Steigende Gesundheitsausgaben, insbesondere in entwickelten Regionen, unterstützen Investitionen in fortschrittliche medizinische Technologien wie endoluminale Nahtgeräte.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte

Robotergestützte endoluminale Nahtsysteme ermöglichen Chirurgen, komplexe Nahtaufgaben mit verbesserter Präzision und Geschicklichkeit auszuführen. Diese Systeme bieten eine bessere Manövrierfähigkeit und Kontrolle, sodass Chirurgen schwer erreichbare anatomische Stellen im Gastrointestinaltrakt oder anderen Körperhöhlen erreichen können. Endoluminale Nahtgeräte sind zunehmend kompakter und ergonomischer geworden, was die Handhabung erleichtert und den Komfort des Chirurgen während der Eingriffe erhöht. Die Miniaturisierung ermöglicht eine bessere Manövrierfähigkeit in beengten Räumen und ermöglicht eine präzisere Gewebeannäherung und -schließung. Fortschrittliche Bildgebungstechnologien wie hochauflösende Kameras und dreidimensionale Visualisierungssysteme bieten Chirurgen eine verbesserte Visualisierung des Operationsfelds während endoluminaler Eingriffe. Klarere Bilder helfen Chirurgen, die Gewebeanatomie genau zu beurteilen und Nahtmanöver effektiver durchzuführen. Einige endoluminale Nahtgeräte verfügen über Energieabgabesysteme wie bipolare oder Ultraschallenergie, um die Gewebedissektion, Koagulation und Hämostase während Nahtverfahren zu erleichtern. Integrierte Energieabgabesysteme minimieren den Bedarf an zusätzlichen Instrumenten und optimieren den chirurgischen Arbeitsablauf.

Moderne endoluminale Nahtgeräte können über drahtlose Konnektivität und Datenverwaltungsfunktionen verfügen, die eine Echtzeitüberwachung der Geräteparameter und chirurgischen Messwerte ermöglichen. Die drahtlose Konnektivität ermöglicht eine nahtlose Integration in elektronische Patientenaktensysteme und erleichtert die Fernüberwachung und Zusammenarbeit während der Eingriffe. Moderne endoluminale Nahtsysteme können taktile Feedback-Mechanismen und Kraftsensortechnologien enthalten, um Chirurgen taktile Informationen und Feedback zu Gewebeeigenschaften und Nahtspannung zu geben. Echtzeit-Feedback hilft Chirurgen, ihre Nahttechnik anzupassen und die Gewebenäherung zu optimieren. Einige endoluminale Nahtgeräte verfügen über Einwegkomponenten und sind für den einmaligen Gebrauch konzipiert, wodurch das Risiko einer Kreuzkontamination und Infektionsübertragung verringert wird. Einweggeräte machen eine Wiederaufbereitung und Sterilisation überflüssig, was den chirurgischen Arbeitsablauf rationalisiert und die Patientensicherheit erhöht. Innovative endoluminale Nahtsysteme ermöglichen es Chirurgen, Nahtmuster und -techniken basierend auf spezifischen Verfahrensanforderungen und der Anatomie des Patienten anzupassen. Einstellbare Parameter wie Stichlänge, -tiefe und -abstand ermöglichen maßgeschneiderte Ansätze für den Gewebeverschluss und die Verstärkung. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für endoluminale Nahtgeräte beitragen.

Ausweitung der Anwendungen in verschiedenen Fachgebieten

Endoluminale Nahtgeräte werden in der Gastroenterologie häufig für Verfahren wie das Schließen von Perforationen, die Behandlung von Magen-Darm-Blutungen, die Behandlung von Fisteln und die Entfernung von Polypen verwendet. Diese Geräte ermöglichen Gastroenterologen, minimalinvasive Eingriffe mit größerer Präzision und Kontrolle durchzuführen, wodurch die Notwendigkeit offener Operationen reduziert und die Genesungszeiten verkürzt werden. In der bariatrischen Chirurgie werden endoluminale Nahtgeräte für Verfahren wie Magenplikatur, Revisionsoperationen und die Behandlung postoperativer Komplikationen eingesetzt. Diese Geräte erleichtern die Erstellung dauerhafter Nähte und die Gewebeannäherung im Magen-Darm-Trakt und tragen zu erfolgreichen Gewichtsverlustergebnissen und einer verbesserten Stoffwechselgesundheit bei übergewichtigen Patienten bei.

Endoluminale Nahtgeräte finden Anwendung bei gynäkologischen Verfahren wie laparoskopischer Myomektomie, Ovarialzystektomie und Uterussuspensionsoperationen. Diese Geräte ermöglichen es Gynäkologen, komplizierte Nahtarbeiten mit minimaler Gewebeverletzung durchzuführen, wodurch das Risiko postoperativer Komplikationen verringert und die Fortpflanzungsfunktion der Patienten erhalten bleibt. Endoluminale Nahtgeräte werden bei urologischen Eingriffen wie vesikourethraler Anastomose, Blasenhalsrekonstruktion und Behandlung von Harnfisteln eingesetzt. Diese Geräte ermöglichen eine präzise Gewebeannäherung und einen Verschluss innerhalb der Harnwege, sodass Urologen optimale Operationsergebnisse erzielen und gleichzeitig das Risiko von Harninkontinenz und anderen Komplikationen minimieren können.

In der Thoraxchirurgie werden endoluminale Nahtgeräte für Eingriffe wie den Verschluss bronchopleuraler Fisteln, die Behandlung von Speiseröhrenlecks und die Behandlung mediastinaler Massen eingesetzt. Diese Geräte ermöglichen es Thoraxchirurgen, minimalinvasive Eingriffe mit verbesserter Genauigkeit und Effizienz durchzuführen, was zu einer geringeren postoperativen Morbidität und einer verbesserten Genesung der Patienten führt. Endoluminale Nahtgeräte werden in der kolorektalen Chirurgie für Eingriffe wie den Verschluss kolorektaler Anastomosen, die Behandlung von Rektumprolaps und die Behandlung von Divertikelkrankheiten eingesetzt. Diese Geräte ermöglichen eine sichere Gewebeannäherung und -verstärkung, verringern das Risiko von Anastomosenlecks und fördern eine schnellere Heilung bei kolorektalen chirurgischen Patienten.

In der HNO-Chirurgie werden endoluminale Nahtgeräte für Eingriffe wie den Verschluss von Gaumendefekten, die Behandlung von Velopharyngealinsuffizienz und die Behandlung von Kehlkopfverletzungen eingesetzt. Diese Geräte ermöglichen HNO-Chirurgen, heikle Nahtarbeiten präzise durchzuführen, wodurch die funktionellen Ergebnisse optimiert und postoperative Komplikationen minimiert werden. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für endoluminale Nahtgeräte ankurbeln.


MIR Segment1

Wachsende Vorliebe für minimalinvasive Operationen

Minimalinvasive Operationen, einschließlich solcher, die durch endoluminale Nahtgeräte durchgeführt werden, erfordern im Vergleich zu herkömmlichen offenen Operationen kleinere Einschnitte oder natürliche Körperöffnungen. Dies führt zu einem geringeren Operationstrauma, weniger Blutverlust und einer minimalen Störung des umliegenden Gewebes, was zu schnelleren Genesungszeiten und weniger postoperativen Schmerzen für die Patienten führt. Minimalinvasive Operationen, die mit endoluminalen Nahtgeräten durchgeführt werden, erfordern im Vergleich zu offenen Operationen in der Regel kürzere Krankenhausaufenthalte. Dies ist für Patienten von Vorteil, da sie so schneller zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren können und die Belastung der Gesundheitseinrichtungen reduziert wird.

Minimalinvasive Operationen mit endoluminalen Nahtgeräten gehen mit weniger chirurgischen Komplikationen wie Wundinfektionen, Hernien und Komplikationen an der Operationsstelle einher. Das geringere Komplikationsrisiko erhöht die Patientensicherheit und verbessert die Operationsergebnisse insgesamt. Minimalinvasive Operationen hinterlassen kleinere Narben und haben bessere kosmetische Ergebnisse als traditionelle offene Operationen. Dies ist besonders wichtig für Patienten, die sich ästhetischen Eingriffen oder Operationen an kosmetisch sensiblen Bereichen unterziehen.

Endoluminale Nahtgeräte ermöglichen Chirurgen präzise Nähte und Gewebeannäherungen in Körperhöhlen und an anatomisch anspruchsvollen Stellen. Die Geräte bieten mehr Kontrolle und Manövrierfähigkeit, sodass Chirurgen auch bei beengten Platzverhältnissen optimale Operationsergebnisse erzielen können. Minimalinvasive Operationen mit endoluminalen Nahtgeräten gehen mit schnelleren Genesungszeiten einher als offene Operationen. Patienten verspüren weniger postoperative Schmerzen, ein geringeres Infektionsrisiko und können schneller zu normalen Aktivitäten zurückkehren, was zu einer verbesserten Patientenzufriedenheit und Lebensqualität führt.

Endoluminale Nahtgeräte ermöglichen Chirurgen die Durchführung einer breiten Palette minimalinvasiver Eingriffe in verschiedenen medizinischen Fachgebieten, darunter Gastroenterologie, Urologie, Gynäkologie und Thoraxchirurgie. Die Vielseitigkeit dieser Geräte erweitert den Anwendungsbereich der minimalinvasiven Chirurgie und bietet Patienten Zugang zu fortschrittlichen Behandlungsmöglichkeiten. Minimalinvasive Operationen mit endoluminalen Nahtgeräten können zu Kosteneinsparungen für Gesundheitssysteme führen, indem sie Krankenhauskosten, Operationszeiten und postoperative Pflegeanforderungen reduzieren. Dies macht minimalinvasive Ansätze langfristig wirtschaftlicher und nachhaltiger. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für endoluminale Nahtgeräte beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Konkurrenz durch alternative Technologien

Chirurgische Klammergeräte sind eine primäre Alternative zu endoluminalen Nahtgeräten für die Gewebeannäherung und den Gewebeverschluss. Klammergeräte bieten einen schnelleren und automatisierteren Ansatz zum Gewebeverschluss im Vergleich zum manuellen Nähen mit endoluminalen Geräten. Sie werden häufig bei offenen und laparoskopischen Operationen verwendet, insbesondere bei Eingriffen mit dickerem Gewebe oder größeren Gefäßen. Hämostatische Clips und Ligaturgeräte bieten eine einfache und effektive Möglichkeit zur Gefäßligatur und zum Gewebeverschluss bei endoskopischen und laparoskopischen Eingriffen. Diese Geräte werden oft in Verbindung mit endoluminalen Nahtgeräten oder als eigenständige Alternativen verwendet, je nach den spezifischen klinischen Anforderungen und anatomischen Überlegungen. Gewebekleber und -versiegelungen bieten einen alternativen Ansatz zum Gewebeverschluss und zur Hämostase in bestimmten chirurgischen Szenarien. Diese Produkte ermöglichen eine schnelle Verklebung und Versiegelung von Gewebeoberflächen ohne Nähte oder Klammern.

Obwohl sie möglicherweise nicht für alle Anwendungen geeignet sind, konkurrieren Gewebeklebstoffe und -versiegelungen in bestimmten klinischen Kontexten mit endoluminalen Nähgeräten. Moderne hämostatische Mittel wie absorbierbare hämostatische Schwämme und Fibrinversiegelungen werden verwendet, um Blutungen zu kontrollieren und die Hämostase während chirurgischer Eingriffe zu fördern. Diese Mittel können als Ergänzung zu endoluminalen Nähgeräten oder als eigenständige Alternativen in Situationen eingesetzt werden, in denen herkömmliches Nähen unpraktisch oder unwirksam ist. Energiebasierte Geräte, darunter elektrochirurgische Instrumente, Ultraschall-Dissektoren und Radiofrequenzablationsgeräte, bieten alternative Möglichkeiten zur Gewebedissektion, Koagulation und Hämostase. Diese Geräte können endoluminale Nahtgeräte bei bestimmten Eingriffen ergänzen oder alternative Lösungen für Gewebemanagement und Hämostase bieten.

Patientenauswahl und Sicherheitsbedenken

Um geeignete Kandidaten für endoluminale Nahtverfahren zu finden, müssen Patientendemografie, Anamnese, anatomische Faktoren und Verfahrensrisiken sorgfältig berücksichtigt werden. Die Patientenauswahlkriterien können je nach spezifischer Indikation und anatomischer Zielstelle der Behandlung variieren, was es für Gesundheitsdienstleister schwierig macht, Patientenauswahlprotokolle für verschiedene klinische Szenarien zu standardisieren. Patienten, die sich endoluminalen Nahtverfahren unterziehen, können eine Vielzahl an anatomischen Variationen und Komorbiditäten aufweisen, die die Durchführbarkeit und Sicherheit des Verfahrens beeinflussen. Anatomische Faktoren wie Gewebelaxität, Fibrose und Narbenbildung können beim Nähen technische Herausforderungen darstellen und das Risiko von Verfahrenskomplikationen erhöhen.

Komorbiditäten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Operationsrisiken erhöhen und die Ergebnisse der Patienten beeinflussen. Endoluminale Nahtverfahren bergen das Risiko von Gewebeperforationen, Blutungen und anderen Komplikationen. Die Nähe lebenswichtiger Strukturen wie Blutgefäße und Nerven im Gastrointestinaltrakt und anderen anatomischen Regionen erhöht das Risiko unbeabsichtigter Verletzungen während der Nahtmanöver. Um eine ausreichende Hämostase und Gewebeannäherung sicherzustellen und gleichzeitig das Risiko von Komplikationen zu minimieren, sind eine präzise Operationstechnik und eine Echtzeitüberwachung der Endpunkte des Verfahrens erforderlich. Die Durchführung endoluminaler Nahtverfahren erfordert spezielle Schulungen und Fachkenntnisse, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Verfahrens zu gewährleisten.

Chirurgen und medizinisches Personal müssen über Kenntnisse in endoskopischen Techniken, Nahtprinzipien und Gerätemanipulation verfügen, um das Risiko unerwünschter Ereignisse zu verringern und die Patientenergebnisse zu optimieren. Unzureichende Schulungen und das Fehlen standardisierter Schulungsprogramme können zu Abweichungen bei den Verfahrensergebnissen beitragen und die Patientensicherheit gefährden. Endoluminale Nahtverfahren sind mit postoperativen Komplikationen wie Wunddehiszenz, Infektion und Wiederauftreten der zugrunde liegenden Pathologie verbunden. Um unerwünschte Folgen zu minimieren und langfristige Operationsergebnisse zu optimieren, ist es unerlässlich, eine umfassende postoperative Versorgung sicherzustellen, einschließlich einer genauen Überwachung der Patienten auf Anzeichen von Komplikationen und eines rechtzeitigen Eingreifens, wenn dies erforderlich ist.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Steigende Nachfrage nach endoskopischen Verfahren

Technologische Fortschritte bei der endoskopischen Bildgebung, Instrumentierung und Operationstechnik haben den Umfang und die Durchführbarkeit endoskopischer Verfahren in verschiedenen medizinischen Fachgebieten erweitert. Hochauflösende Bildgebungssysteme, flexible Endoskope und innovative Operationsinstrumente ermöglichen Chirurgen und Endoskopikern, komplexe Eingriffe im Magen-Darm-Trakt und anderen anatomischen Regionen mit größerer Präzision und Kontrolle durchzuführen. Endoskopische Verfahren dienen sowohl diagnostischen als auch therapeutischen Zwecken und ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, eine breite Palette gastrointestinaler und anderer Erkrankungen zu visualisieren, Biopsien durchzuführen und zu behandeln. Endoluminale Nahtgeräte spielen eine entscheidende Rolle in der therapeutischen Endoskopie, indem sie die Gewebeannäherung, den Verschluss von Defekten und die Behandlung von Komplikationen wie gastrointestinalen Blutungen, Perforationen und Fisteln erleichtern.

Die Indikationen für endoskopische Verfahren erweitern sich weiterhin über traditionelle diagnostische und therapeutische Eingriffe hinaus und umfassen neue Anwendungen wie Adipositasmanagement, Stoffwechselchirurgie und natürliche transluminale endoskopische Chirurgie (NOTES). Endoluminale Nahtgeräte ermöglichen Chirurgen, zunehmend komplexe Verfahren durch flexible Endoskope durchzuführen und bieten minimalinvasive Alternativen zu herkömmlichen chirurgischen Ansätzen.

Segmenteinblicke

Anwendungseinblicke

Das Segment der gastrointestinalen Chirurgie wird im Prognosezeitraum voraussichtlich das Segment im globalen Markt für endoluminale Nahtgeräte dominieren. Gastrointestinale Erkrankungen wie gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), gastrointestinale Blutungen und Dickdarmkrebs sind weltweit weit verbreitet. Die zunehmende Häufigkeit dieser Erkrankungen, die häufig einen chirurgischen Eingriff erfordern, treibt die Nachfrage nach endoluminalen Nahtgeräten voran, die speziell für gastrointestinale Operationen entwickelt wurden. Aufgrund ihrer damit verbundenen Vorteile, darunter geringere postoperative Schmerzen, kürzere Krankenhausaufenthalte und schnellere Genesungszeiten, werden in der gastrointestinalen Chirurgie zunehmend minimalinvasive Operationstechniken bevorzugt.

Endoluminale Nahtgeräte ermöglichen Chirurgen die Durchführung minimalinvasiver Eingriffe im Gastrointestinaltrakt und erleichtern die Gewebeannäherung und den Gewebeverschluss, ohne dass eine traditionelle offene Operation erforderlich ist. Technologische Fortschritte in der endoluminalen Chirurgie haben den Umfang und die Durchführbarkeit gastrointestinaler Eingriffe mit Nahtgeräten erweitert. Moderne endoluminale Nahtgeräte bieten verbesserte Präzision, Manövrierfähigkeit und Gewebeverschlussfähigkeiten, wodurch sie für eine breite Palette gastrointestinaler Operationen gut geeignet sind. Endoluminale Operationstechniken werden zunehmend eingesetzt, um eine Vielzahl gastrointestinaler Erkrankungen über traditionelle Indikationen hinaus zu behandeln. Dazu gehören Verfahren wie die endoskopische Mukosaresektion (EMR), die endoskopische Submukosadissektion (ESD) und der Verschluss von Perforationen oder Fisteln. Die Vielseitigkeit endoluminaler Nahtgeräte ermöglicht ihre Anwendung in einem breiten Spektrum gastrointestinaler Operationen.

Einblicke für Endbenutzer

Das Krankenhaussegment wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum auf dem globalen Markt für endoluminale Nahtgeräte erleben. Krankenhäuser dienen als primäre Zentren für chirurgische Eingriffe, einschließlich minimalinvasiver endoluminaler Operationen. Da das Volumen chirurgischer Eingriffe aufgrund von Faktoren wie der alternden Bevölkerung und der Prävalenz chronischer Krankheiten weiter steigt, wird erwartet, dass die Nachfrage nach endoluminalen Nahtgeräten in Krankenhäusern erheblich steigen wird. Die Entwicklung fortschrittlicher endoluminaler Nahtgeräte mit verbesserter Präzision, Manövrierfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit macht sie für den Einsatz in Krankenhäusern gut geeignet. Krankenhäuser verfügen häufig über die erforderliche Infrastruktur und das Fachwissen, um diese Spitzentechnologien effektiv einzuführen und zu nutzen. Krankenhäuser bieten umfassende Gesundheitsdienstleistungen an, darunter diagnostische, therapeutische und chirurgische Eingriffe.

Endoluminale Nahtgeräte ergänzen andere medizinische Technologien und Verfahren in Krankenhäusern und ermöglichen einen integrierteren Ansatz für die Patientenversorgung. Krankenhäuser bieten zentralisierte Einrichtungen zur Patientenversorgung und sind daher geeignete Orte für die Durchführung komplexer endoluminaler chirurgischer Eingriffe. Patienten können im Krankenhaus auf eine breite Palette von Fachärzten und Unterstützungsdiensten zugreifen, was die allgemeine Qualität und Kontinuität der Versorgung verbessert. Krankenhäuser versorgen im Vergleich zu anderen Gesundheitseinrichtungen wie Kliniken oder ambulanten chirurgischen Zentren in der Regel eine größere Patientenpopulation. Das höhere Patientenaufkommen führt zu einer erhöhten Nachfrage nach endoluminalen Nahtgeräten, um den wachsenden Bedarf von Patienten zu decken, die chirurgische Eingriffe benötigen.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2023 zum dominierenden Akteur auf dem globalen Markt für endoluminale Nahtgeräte entwickelt. Nordamerika verfügt über eine gut entwickelte Gesundheitsinfrastruktur mit Zugang zu hochmodernen medizinischen Einrichtungen und fortschrittlichen chirurgischen Techniken. Diese Infrastruktur unterstützt die Einführung innovativer medizinischer Geräte wie endoluminaler Nahtgeräte. Die Region hat eine der höchsten Gesundheitsausgaben weltweit, was größere Investitionen in medizinische Technologien und Verfahren ermöglicht. Gesundheitsdienstleister in Nordamerika verfügen über die finanziellen Mittel, um endoluminale Nahtgeräte zu erwerben und in der klinischen Praxis einzusetzen.

Nordamerika ist die Heimat vieler führender Medizintechnikunternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich auf die Entwicklung hochmoderner Gesundheitstechnologien konzentrieren. Der Schwerpunkt der Region auf Forschung und Entwicklung trägt zur kontinuierlichen Innovation und Weiterentwicklung endoluminaler Nahtgeräte bei. In Nordamerika gibt es einen wachsenden Trend zu minimalinvasiven Operationstechniken. Endoluminale Nahtgeräte spielen bei diesen Verfahren eine entscheidende Rolle, da sie es Chirurgen ermöglichen, komplizierte Näharbeiten durch kleine Einschnitte oder natürliche Körperöffnungen durchzuführen, was zu einem geringeren Trauma des Patienten und einer schnelleren Genesungszeit führt.

Neueste Entwicklung

  • Im April 2023 schloss Boston Scientific die Übernahme von Apollo Endosurgery ab, einem börsennotierten Medizintechnikunternehmen, das sich auf die Entwicklung, Weiterentwicklung und den Vertrieb von Medizingeräten zur Verbesserung der gastrointestinalen therapeutischen Endoskopie und Endobariatrie spezialisiert hat. Die Integration der Geräte von Apollo Endosurgery wird das bestehende ELS-Portfolio und die Fähigkeiten von Boston Scientific, insbesondere in den Bereichen Verschluss und Naht, erweitern und gleichzeitig einen strategischen Einstieg in den endobariatrischen Markt ermöglichen. 

Wichtige Marktteilnehmer

  • Apollo Endosurgery, Inc.
  • Johnson & Johnson
  • Medtronic Plc
  • Cook Group Incorporated
  • USGI Medical, Inc 
  • Ovesco Endoscopy AG
  • Endo Tools Therapeutics SA
  • ErgoSuture Corp. 
  • Sutrue Ltd.

Nach Anwendung

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Adipositaschirurgie
  • Magen-Darm-Chirurgie
  • Chirurgie bei gastroösophagealer Refluxkrankheit
  • Sonstige
  • Krankenhäuser
  • Ambulante chirurgische Kliniken
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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