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Japanischer Endoskopmarkt nach Produkt (Einweg, flexibel, starr), nach Endverwendung (Krankenhäuser, ambulante Einrichtungen), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2020-2030F


Published on: 2024-11-25 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Japanischer Endoskopmarkt nach Produkt (Einweg, flexibel, starr), nach Endverwendung (Krankenhäuser, ambulante Einrichtungen), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2020-2030F

Prognosezeitraum2026-2030
Marktgröße (2024)1267,34 Millionen USD
Marktgröße (2030)1672,38 Millionen USD
CAGR (2025-2030)4,65 %
Am schnellsten wachsendes SegmentStarr
Größtes MarktKanto

MIR Medical Devices

Marktübersicht

Der japanische Endoskopmarkt wurde im Jahr 2024 auf 1.267,34 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 4,65 % bis 2030 verzeichnen. Der japanische Endoskopmarkt wird hauptsächlich von mehreren Schlüsselfaktoren angetrieben, die zu seinem Wachstum und seiner Expansion beitragen. Technologische Fortschritte in der endoskopischen Bildgebung, wie hochauflösende und 3D-Bildgebungssysteme, haben die Diagnosemöglichkeiten und die chirurgische Präzision erheblich verbessert und Gesundheitsdienstleister dazu bewegt, in fortschrittliche endoskopische Geräte zu investieren. Die zunehmende Verbreitung von Magen-Darm-Erkrankungen, Krebs und anderen chronischen Krankheiten erfordert häufige Diagnose- und Therapieverfahren, wodurch die Nachfrage nach Endoskopen steigt. Günstige Gesundheitspolitiken und Regierungsinitiativen zur Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur und des Zugangs zu minimalinvasiven Operationen stimulieren das Marktwachstum zusätzlich. Eine wachsende alternde Bevölkerung in Japan, gepaart mit steigenden Gesundheitsausgaben und Patientenpräferenzen für weniger invasive Behandlungen, treibt weiterhin die Einführung endoskopischer Verfahren in verschiedenen medizinischen Fachgebieten voran.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte

Im Januar 2021 hat die NEC Corporation „WISE VISION Endoscopy“ auf den Markt gebracht, eine KI-gesteuerte Medizingerätesoftware zur Unterstützung von Diagnosen bei Koloskopien. Diese innovative Software, die in Japan eingeführt wurde und deren Veröffentlichung in Europa bald erwartet wird, lässt sich nahtlos in vorhandene Endoskopiegeräte integrieren. Sie nutzt künstliche Intelligenz, um potenzielle Läsionen anhand von während des Eingriffs aufgenommenen Bildern autonom zu identifizieren und zu kommentieren.

Technologische Innovationen haben sich auch auf die Verbesserung der Flexibilität und Vielseitigkeit von Endoskopen konzentriert. Geräte mit erweiterten Artikulationsfunktionen ermöglichen eine bessere Navigation durch anatomische Strukturen und den Zugang zu schwer erreichbaren Bereichen, wodurch der Anwendungsbereich in den Bereichen Gastroenterologie, Urologie, Pulmonologie und Gynäkologie erweitert wird. Diese Verbesserungen verbessern nicht nur die Patientenergebnisse, sondern steigern auch die Effizienz der Gesundheitsversorgung, indem sie Behandlungszeiten und Krankenhausaufenthalte verkürzen. Neben technologischen Fortschritten verspricht die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in endoskopische Systeme eine weitere Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit und der Verfahrenseffizienz. KI-gestützte Algorithmen können endoskopische Bilder in Echtzeit analysieren, Anomalien erkennen und Ärzte bei Entscheidungen unterstützen, wodurch ihre Diagnosemöglichkeiten erweitert und die Patientenversorgung verbessert werden.


MIR Segment1

Steigende Prävalenz chronischer Krankheiten

Japan ist mit einer zunehmenden Belastung durch chronische Krankheiten konfrontiert, die ein Spektrum von Magen-Darm-Erkrankungen und Krebs bis hin zu Atemwegserkrankungen umfassen. Diese eskalierende gesundheitliche Herausforderung hat Endoskope in den Vordergrund der medizinischen Diagnostik und Behandlung im Land gerückt. Endoskopische Verfahren sind von zentraler Bedeutung für die umfassende Behandlung dieser chronischen Krankheiten und spielen sowohl bei der Diagnose als auch bei therapeutischen Eingriffen eine entscheidende Rolle. Magen-Darm-Erkrankungen, darunter entzündliche Darmerkrankungen, Dickdarmkrebs und gastroösophageale Refluxkrankheit, sind in der japanischen Bevölkerung weit verbreitet. Endoskope sind unverzichtbare Instrumente zur Früherkennung von Magen-Darm-Krebs durch Verfahren wie Koloskopie und obere Magen-Darm-Endoskopie. Diese diagnostischen Fähigkeiten sind für ein rechtzeitiges Eingreifen und eine effektive Behandlungsplanung unerlässlich und tragen erheblich zu verbesserten Patientenergebnissen und Überlebensraten bei.

Endoskopische Techniken ermöglichen eine präzise Stadienbestimmung von Krebserkrankungen und unterstützen Ärzte bei der Bestimmung des Ausmaßes der Krankheitsausbreitung und der Formulierung optimaler Behandlungsstrategien. Im Bereich therapeutischer Eingriffe erleichtern Endoskope minimalinvasive Verfahren wie Polypenentfernung, endoskopische Mukosaresektion (EMR) und endoskopische Submukosadissektion (ESD). Diese Techniken bieten Patienten weniger invasive Alternativen zu herkömmlichen Operationen mit geringerem Komplikationsrisiko, kürzeren Genesungszeiten und verbesserter Lebensqualität nach der Behandlung.

Auch Atemwegserkrankungen, darunter chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Lungenkrebs, profitieren erheblich von endoskopischen Untersuchungen. Verfahren wie die Bronchoskopie spielen eine entscheidende Rolle bei der Diagnose von Lungenerkrankungen, da sie eine direkte Visualisierung der Atemwege, die Entnahme von Biopsien und die Beseitigung von Atemwegsobstruktionen ermöglichen. Eine durch endoskopische Untersuchungen ermöglichte Früherkennung verbessert die Behandlungswirksamkeit und die Patientenprognose, was die entscheidende Rolle von Endoskopen in der Atemwegsbehandlung unterstreicht.

Die zunehmende Verbreitung lebensstilbedingter Krankheiten und eine alternde Bevölkerung in Japan haben die Nachfrage nach endoskopischen Dienstleistungen weiter verstärkt. Mit einem Schwerpunkt auf präventiver Gesundheitsfürsorge und Früherkennung von Krankheiten sind Endoskope von entscheidender Bedeutung für Screening-Programme zur Identifizierung asymptomatischer Personen mit einem Risiko für die Entwicklung chronischer Krankheiten. Als Reaktion auf diese Herausforderungen im Gesundheitswesen treiben technologische Fortschritte bei der endoskopischen Bildgebung, Instrumentierung und Therapiemodalitäten weiterhin Innovationen in diesem Bereich voran. Hochauflösende Bildgebungssysteme, modernes endoskopisches Zubehör und robotergestützte Plattformen verbessern die Verfahrenspräzision, diagnostische Genauigkeit und Patientensicherheit. Diese Innovationen ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, eine individuellere und effektivere Versorgung zu bieten und so den sich entwickelnden Bedürfnissen der vielfältigen Patientenpopulation Japans gerecht zu werden.

Umstellung auf minimalinvasive Operationen

In Japan gibt es eine bemerkenswerte Umstellung auf minimalinvasive Operationstechniken, die auf mehrere überzeugende Vorteile gegenüber traditionellen chirurgischen Ansätzen zurückzuführen ist. Insbesondere die Einführung endoskopischer Verfahren hat in einem breiten Spektrum medizinischer Fachgebiete, darunter Gastroenterologie, Pulmonologie, Urologie und Gynäkologie, erheblich an Bedeutung gewonnen. Minimalinvasive Operationen werden zunehmend bevorzugt, da sie Traumata des umliegenden Gewebes minimieren können, was zu kürzeren Genesungszeiten und postoperativen Schmerzen für die Patienten führt. Im Vergleich zu offenen Operationen, die oft größere Einschnitte und längere Krankenhausaufenthalte erfordern, sind bei endoskopischen Verfahren kleinere Einschnitte oder Eintrittspunkte erforderlich. Dies beschleunigt nicht nur die Heilung, sondern senkt auch das Risiko von Wundinfektionen und anderen Komplikationen und verbessert somit die Sicherheit und den Komfort des Patienten.

In der Gastroenterologie ermöglichen endoskopische Techniken wie Koloskopie, obere Gastrointestinalendoskopie und endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP) die Diagnose und Behandlung verschiedener gastrointestinaler Erkrankungen. Diese Verfahren ermöglichen eine direkte Visualisierung des Verdauungstrakts, die Entnahme von Biopsien und die Entfernung von Polypen oder Tumoren, oft ohne dass ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist. In der Pulmonologie spielt die Bronchoskopie ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Atemwegserkrankungen. Sie ermöglicht es Ärzten, die Atemwege zu untersuchen, durch Biopsie Gewebeproben zu entnehmen und Erkrankungen wie Lungenkrebs, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Lungeninfektionen zu behandeln.

Alternde Bevölkerung

Japans demografische Landschaft durchläuft einen erheblichen Wandel, der durch eine schnell alternde Bevölkerung gekennzeichnet ist, die einzigartige Herausforderungen und Chancen im Gesundheitssektor mit sich bringt. Japan hat einen der weltweit größten Anteile älterer Menschen und ist daher mit einer erhöhten Prävalenz altersbedingter Krankheiten konfrontiert, die fortgeschrittene medizinische Eingriffe, darunter endoskopische Verfahren, erfordern. Die Vorliebe älterer Patienten für minimalinvasive Behandlungen unterstreicht einen grundlegenden Wandel hin zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Verringerung der mit langen Genesungsphasen verbundenen Gesundheitsbelastungen. Endoskopische Technologien haben sich als unverzichtbare Instrumente zur Behandlung einer Reihe altersbedingter Erkrankungen erwiesen, die von Magen-Darm-Störungen über Atemwegserkrankungen bis hin zu urologischen Problemen reichen.

In der Gastroenterologie beispielsweise sind Erkrankungen wie Dickdarmkrebs, Magengeschwüre und Divertikulitis bei älteren Erwachsenen weit verbreitet. Endoskopische Untersuchungen wie Koloskopien und Endoskopien des oberen Gastrointestinaltrakts spielen eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung, der Biopsieentnahme und der Behandlung dieser Krankheiten. Diese Verfahren liefern nicht nur genaue Diagnoseinformationen, sondern erleichtern auch therapeutische Eingriffe wie die Entfernung von Polypen oder die Gewebeablation, oft ohne dass invasivere Operationen erforderlich sind. Auch die Pulmonologie profitiert erheblich von endoskopischen Innovationen, insbesondere bei der Diagnose und Behandlung von Atemwegserkrankungen, die bei älteren Menschen häufig vorkommen, wie Lungenkrebs, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und interstitielle Lungenerkrankungen. Die Bronchoskopie ermöglicht eine direkte Visualisierung der Atemwege, die Entnahme von Biopsien und therapeutische Eingriffe wie die Platzierung von Bronchialstents oder die Tumorresektion, während gleichzeitig die Beschwerden des Patienten und die Genesungszeiten minimiert werden.

Wichtige Marktherausforderungen


MIR Regional

Kosten- und Preisdruck

Die Kostendynamik rund um endoskopische Geräte und Verfahren in Japan stellt eine vielschichtige Herausforderung dar, die sich mit verschiedenen Aspekten der Gesundheitsökonomie und -politik überschneidet. Endoskopische Technologien bieten erhebliche klinische Vorteile, wie eine verbesserte Diagnosegenauigkeit, minimalinvasive Behandlungen und verkürzte Genesungszeiten, die von Gesundheitsdienstleistern und Patienten gleichermaßen zunehmend geschätzt werden. Die hohen Anschaffungskosten für moderne endoskopische Geräte und deren Wartung stellen jedoch erhebliche Hindernisse für deren Einführung und Nutzung dar.

Gesundheitsdienstleister in Japan sind mit strengen Budgetbeschränkungen und komplexen Erstattungsrichtlinien konfrontiert, die ihre Kaufentscheidungen beeinflussen. Die für den Kauf hochmoderner endoskopischer Systeme erforderlichen Vorabinvestitionen sowie die laufenden Wartungs- und Upgrade-Kosten können die finanziellen Ressourcen belasten. Für Hersteller und Lieferanten, die in den Markt eindringen und ihre Rentabilität aufrechterhalten möchten, ist es von entscheidender Bedeutung, günstige Preisvereinbarungen mit den Kostenträgern im Gesundheitswesen auszuhandeln. Die Verwaltung der Beschaffungskosten bei gleichzeitiger Abwägung der Erschwinglichkeit für Gesundheitseinrichtungen fügt eine weitere Komplexitätsebene hinzu.

Infektionskontrolle und Sicherheitsbedenken

Endoskopische Verfahren bergen ein inhärentes Risiko der Infektionsübertragung, wenn die richtigen Desinfektions- und Sterilisationsprotokolle nicht strikt befolgt werden. In Japan gab es Fälle von nosokomialen Infektionen im Zusammenhang mit unzureichend gereinigten Endoskopen, was zu behördlicher Kontrolle und öffentlicher Besorgnis führte. Gesundheitseinrichtungen müssen strenge Desinfektionsrichtlinien einhalten und in hochmoderne Reinigungstechnologien investieren, um Infektionsrisiken wirksam zu mindern. Eine verbesserte Schulung des Personals in Bezug auf Infektionkontrollmaßnahmen und die Durchführung regelmäßiger Audits sind für die Wahrung der Patientensicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften von entscheidender Bedeutung.

Wichtige Markttrends

Gesundheitsreformen und Infrastrukturentwicklung

Regierungsinitiativen in Japan sind ausschlaggebend für die Gestaltung der Gesundheitsinfrastruktur und die Einführung fortschrittlicher medizinischer Technologien, insbesondere im Bereich der Endoskopie. Mit einem proaktiven Ansatz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und der Patientenergebnisse spielen Regierungsrichtlinien eine entscheidende Rolle bei der Förderung der flächendeckenden Einführung endoskopischer Verfahren im ganzen Land. Einer der wichtigsten Treiber für die Einführung endoskopischer Technologien ist das Engagement der Regierung zur Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur. Initiativen zur Modernisierung medizinischer Einrichtungen, Verbesserung der Diagnosemöglichkeiten und Ausweitung des Gesundheitszugangs in städtischen und ländlichen Gebieten haben die Nachfrage nach hochmodernen endoskopischen Geräten angekurbelt. Durch Investitionen in die Modernisierung von Gesundheitseinrichtungen und deren Ausstattung mit fortschrittlichen Technologien will die Regierung einen gleichberechtigten Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung in ganz Japan sicherstellen.

Die staatlich geförderten Erstattungsrichtlinien im Rahmen der nationalen Krankenversicherungssysteme bieten Gesundheitsdienstleistern erhebliche Anreize, endoskopische Verfahren anzubieten. Diese Richtlinien decken einen erheblichen Teil der Kosten für endoskopische Untersuchungen, Behandlungen und Operationen ab und senken so die finanziellen Hürden für Patienten und Gesundheitseinrichtungen gleichermaßen. Dieser Erstattungsrahmen verbessert nicht nur die Erschwinglichkeit für Patienten, sondern stärkt auch das Vertrauen der Gesundheitsdienstleister, in fortschrittliche endoskopische Geräte und Technologien zu investieren. Von Regierungsbehörden festgelegte regulatorische Rahmenbedingungen und Standards gewährleisten die Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität endoskopischer Verfahren in Japan. Die Einhaltung strenger regulatorischer Anforderungen schafft Vertrauen in endoskopische Technologien und ermutigt Gesundheitseinrichtungen, hohe Standards in der Patientenversorgung und Verfahrensqualität aufrechtzuerhalten. Diese regulatorischen Maßnahmen tragen zum allgemeinen Wachstum und zur Glaubwürdigkeit des Endoskopiemarktes bei, indem sie die Interessen der Patienten schützen und bewährte Verfahren bei der Nutzung medizinischer Geräte fördern.

Ausweitung der Anwendungen bei diagnostischen und therapeutischen Verfahren

Im September 2022 stellte die Olympus Corporation VISERA ELITE III vor, ihre neueste chirurgische Visualisierungsplattform, die auf die vielfältigen Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal zugeschnitten ist, das endoskopische Verfahren in verschiedenen medizinischen Disziplinen durchführt. VISERA ELITE III integriert mehrere Bildgebungsfunktionen in einem einzigen System und unterstützt minimalinvasive Therapien wie die laparoskopische Kolektomie und die laparoskopische Cholezystektomie. Zukünftige Software-Updates versprechen eine weitere Weiterentwicklung der chirurgischen Bildgebungstechnologien und ermöglichen maßgeschneiderte Konfigurationen, die die Unterstützung einer breiten Palette chirurgischer Anwendungen optimieren und letztlich die Investitionskosten senken. VISERA ELITE III soll im September 2022 oder später auf den Markt kommen und wird in Europa, dem Nahen Osten, Afrika (EMEA), Teilen Asiens, Ozeaniens und Japans erhältlich sein. Durch die Zusammenführung der Technologien seiner Vorgänger VISERA ELITE II und VISERA 4K UHD auf einer Plattform verbessert VISERA ELITE III die Qualität der endoskopischen Chirurgie, steigert die Effizienz im Operationssaal und erhöht den Standard der Patientenversorgung.

Über die Diagnostik hinaus ermöglichen Endoskope eine breite Palette therapeutischer Eingriffe. Verfahren wie die Polypenentfernung und die Platzierung von Stents zur Linderung von Verstopfungen werden routinemäßig unter endoskopischer Führung durchgeführt. Diese therapeutische Vielseitigkeit erstreckt sich auch auf die Urologie, Gynäkologie und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, wo minimalinvasive Techniken die Beschwerden der Patienten, die Genesungszeiten und die Krankenhausaufenthalte verkürzen. Die zunehmende Verbreitung endoskopischer Geräte in diesen verschiedenen medizinischen Fachgebieten unterstreicht deren wachsende Marktpräsenz und Nutzen in der klinischen Praxis. Da die Technologie mit Funktionen wie 3D-Visualisierung und Miniaturisierung immer weiter fortschreitet, werden Endoskope eine noch bedeutendere Rolle bei der Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit, der Verbesserung therapeutischer Ergebnisse und letztlich der Verbesserung der Patientenversorgung in Japan und anderswo spielen.

Segmenteinblicke

Produkteinblicke

Basierend auf dem Produkt haben sich starre Endoskope als das dominierende Segment auf dem japanischen Endoskopmarkt herauskristallisiert, was auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückzuführen ist. Starre Endoskope bieten im Vergleich zu ihren flexiblen Gegenstücken eine überlegene Bildqualität und verbesserte Visualisierung. Das starre Design ermöglicht eine bessere Manövrierbarkeit und Kontrolle, sodass Chirurgen hochauflösende, vergrößerte Ansichten der Zielanatomie erhalten. Diese verbesserte Visualisierung ermöglicht genauere Diagnosen und präzisere chirurgische Eingriffe, weshalb starre Endoskope in Japan für viele medizinische Verfahren die bevorzugte Wahl sind.

Starre Endoskope sind vielseitig und werden in Japan in zahlreichen medizinischen Fachgebieten eingesetzt, darunter Gastroenterologie, Orthopädie, Urologie und Gynäkologie. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit können sie sowohl für diagnostische als auch für therapeutische Zwecke verwendet werden, von der Untersuchung innerer Organe bis hin zur Durchführung minimalinvasiver Operationen. Diese breite Anwendbarkeit hat zur Einführung starrer Endoskope im japanischen Gesundheitssystem geführt. Kontinuierliche Innovationen im Design und in der Optik starrer Endoskope haben ihre beherrschende Stellung auf dem japanischen Markt weiter gestärkt. Fortschritte wie eine verbesserte Bildauflösung, verbesserte Beleuchtung und die Integration digitaler Bildgebungsfunktionen haben starre Endoskope leistungsfähiger und benutzerfreundlicher gemacht. Diese technologischen Verbesserungen haben die Attraktivität von starren Endoskopen bei japanischen Gesundheitsdienstleistern erhöht, die die erweiterten Funktionen für verbesserte Patientenergebnisse schätzen.

Regionale Einblicke

Die Region Kanto, zu der auch der Großraum Tokio gehört, hat sich zur dominierenden Kraft auf dem japanischen Endoskopmarkt entwickelt und verfügt über den größten Marktanteil. Diese regionale Dominanz kann auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückgeführt werden. Die Region Kanto beherbergt eine bedeutende Konzentration führender Gesundheitseinrichtungen und medizinischer Einrichtungen in Japan. Die Region verfügt über eine hohe Dichte renommierter Krankenhäuser, Fachkliniken und fortschrittlicher medizinischer Forschungszentren, die bei endoskopischen Verfahren und Technologien führend sind. Diese Gesundheitsdienstleister in der Region Kanto haben die neuesten endoskopischen Geräte und Techniken schnell übernommen, was die Nachfrage nach hochmoderner Endoskopieausrüstung ankurbelt.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Januar 2024 haben CanonMedical Systems Corporation und Olympus Corporation, beide mit Sitz in Japan, eine Kooperationsvereinbarung zur Weiterentwicklung endoskopischer Ultraschallsysteme (EUS) geschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung übernimmt Canon Medical die Führung bei der Entwicklung und Herstellung von Ultraschalldiagnostiksystemen, die speziell für die endoskopische Ultraschalluntersuchung (EUS) entwickelt wurden, während Olympus sich auf die Verkaufs- und Marketingaktivitäten konzentrieren wird. Das Hauptziel dieser Zusammenarbeit besteht darin, Canons Fachwissen im Bereich des diagnostischen Ultraschalls, insbesondere des auf EUS zugeschnittenen Aplio i800-Systems, mit der Ultraschall-Endoskopie-Technologie von Olympus zu kombinieren. Gemeinsam wollen sie fortschrittliche EUS-Geräte auf den Markt bringen, die eine qualitativ hochwertige Bilddiagnostik liefern können. Canon Medical und Olympus haben sich zum Ziel gesetzt, die technologischen Möglichkeiten zu erweitern und die diagnostische Leistung im Bereich der EUS zu verbessern. Ihre gemeinsamen Anstrengungen sollen Innovationen vorantreiben und den allgemeinen Versorgungsstandard bei endoskopischen Ultraschalluntersuchungen verbessern. Die Markteinführung erfolgt zunächst in Japan und Europa, für die Zukunft ist eine weitere globale Expansion geplant.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Boston Scientific Japan KK
  • Medtronic Japan Co., Ltd.
  • Olympus Corporation
  • Johnson & Johnson KK
  • Cook Medical Japan GK
  • KARL STORZ Endoscopy Japan KK
  • Conmed Japan Co., Ltd.
  • Fujifilm Holdings Corporation
  • Nipro Corporation
  • Machida Endoscope Co., Ltd.

 Nach Produkt

Nach Endnutzung

Nach Region

  • Einweg
  • Flexibel
  • Starr
  • Krankenhäuser
  • Ambulante Einrichtungen
  • Hokkaido
  • Tohoku
  • Kanto
  • Chubu
  • Kansai
  • Chugoku
  • Shikoku
  • Kyushu

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