Markt für digitale Impfstoffe – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Gerätetyp (Smartphone, Tablets, andere), Anwendung (Diabetes, Infektionskrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, andere)

Der globale Markt für digitale Impfstoffe wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum verzeichnen. Der globale Markt für digitale Impfstoffe belief sich im Jahr 2022 auf 1534,07 Millionen USD und wird voraussichtlich eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 10,66 % verzeichnen und bis 2028 2779,10 Millionen USD erreichen. Das Ziel digitaler Impfstoffe ist es, Verhaltensmuster zu ändern und sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit durch den Einsatz neurokognitiver Trainings- und Nudging-Taktiken zu verbessern. Eine digitale Impfung ist ein Werkzeug, das das Gehirn trainiert und gute Gewohnheiten mithilfe einer Vielzahl digitaler Technologien wie virtueller Realität, Smartphone-Apps und künstlicher Intelligenz fördert. Darüber hinaus sind digitale Impfstoffe Spitzentechnologien, die Menschen dabei helfen können, ihre geistige Gesundheit zu verbessern und positives Verhalten zu fördern. Sie sind erschwinglich, einfach zu verwenden und an unterschiedliche Anforderungen anpassbar. Außerdem können sie dort helfen, wo es am dringendsten benötigt wird, und ein riesiges Publikum erreichen. Digitale Impfungen sind vielversprechend für die Verbesserung der psychischen Gesundheit und die Förderung eines guten Verhaltens bei Menschen. Diese Impfungen können Menschen dabei helfen, gesündere Verhaltensweisen zu entwickeln und ein besseres, sinnvolleres Leben zu führen, indem sie neurokognitives Training und Nudging-Strategien kombinieren. Das Potenzial digitaler Impfstoffe, positive Veränderungen herbeizuführen, ist enorm und spannend, da sich die digitalen Technologien weiterentwickeln.

Digitale Impfstoffe haben aufgrund des boomenden IT-Marktes im Gesundheitswesen und der Entwicklung hochmoderner Ideen wie dem Internet der Dinge (IoT), tragbarer Technologie, Metaverse-Plattformen und erweiterter Realität (AR/VR) eine Revolution erlebt. Diese Innovationen ermöglichen viel häufigere Verhaltensinterventionen zur Behandlung einer breiten Palette von Krankheiten und Phobien. So hat das National Center for Telehealth and Technology (T2) des US-Verteidigungsministeriums eine Computeranwendung namens Virtual PTSD Experience entwickelt, die auf der international bevölkerten virtuellen Welt namens Second Life basiert. In diesem Virtual-Reality-Videospiel können Militärsoldaten einen virtuellen Avatar erstellen, um Szenarien durchzuspielen, die realistisch sind und bei psychischen Problemen helfen. Darüber hinaus

zunehmende Verbreitung von Krankheiten

Nichtübertragbare Krankheiten (NCDs) betreffen Menschen aller Altersgruppen, geografischen Gebiete und Nationen. Obwohl diese Krankheiten häufig mit älteren Altersgruppen in Verbindung gebracht werden, zeigen Statistiken, dass 17 Millionen Todesfälle durch nichtübertragbare Krankheiten (NCDs) vor dem 70. Lebensjahr auftreten. Schätzungen zufolge ereignen sich 86 % dieser frühen Todesfälle in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, was auf mangelndes Bewusstsein und mangelnde Verfügbarkeit digitaler Technologien zurückzuführen ist. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jährlich 41 Millionen Menschen an nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs), was 74 % aller Todesfälle weltweit entspricht. Dies dürfte die Nachfrage nach digitalen Impfstoffen im Prognosezeitraum ankurbeln.

Die meisten Todesfälle durch NCDs sind beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, nämlich 17,9 Millionen Menschen pro Jahr, gefolgt von Krebs (9,3 Millionen), chronischen Atemwegserkrankungen (4,1 Millionen) und Diabetes (2,0 Millionen, einschließlich Todesfälle durch Nierenerkrankungen aufgrund von Diabetes).

Fokus auf personalisierte Medizin

Eine der vielversprechendsten Methoden zur Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere bei Krankheiten, für die es keine potenzielle Behandlung gibt, ist die Präzisionsmedizin, die oft als personalisierte Medizin bezeichnet wird. Menschen, Familien und ganze Zivilisationen leiden stark unter Krebs, neurologischen Erkrankungen und ungewöhnlichen genetischen Anomalien. Aufgrund der größeren Patientenresonanz und der maximalen Sicherheitsmarge zur Gewährleistung einer besseren Patientenversorgung sind personalisierte Medikamente bei Angehörigen der Gesundheitsberufe in letzter Zeit immer beliebter geworden. Das Potenzial für eine verbesserte Gesundheitsversorgung, auch zu geringeren Kosten, zeigt sich in personalisierten Therapien. Der Patient kann von einer frühen Diagnose, Risikomanagement und der bestmöglichen Versorgung profitieren. Darüber hinaus führte eine zunehmende Tendenz, Patienten eine personalisierte Versorgung zu bieten, zur personalisierten Medizin, die das Wachstum des Marktes für digitale Impfstoffe anführte. Darüber hinaus wird die Verwendung digitaler Biomarker zur Definition genauerer Ergebnismaße und klinischer Forschungsziele immer wichtiger. Dazu können sprachaufgezeichnete Stimmungs- und Krankheitsverläufe, kognitive Untersuchungen, die als Spiele auf Tablets durchgeführt werden, und Aktigraphie gehören. Daher treiben das zunehmende Bewusstsein und der Fokus auf personalisierte Medikamente das Wachstum digitaler Impfstoffe während des gesamten Prognosezeitraums voran.

Zunahme klinischer Studien und Patente für digitale Impfstoffe

Beispielsweise hat Vydiant Inc. am 25. März 2022 ein Patent angemeldet; mit dem Titel „Ein digitales Impfsystem, eine Methode und ein Gerät“.

Datenschutz- und Sicherheitsbedenken behindern das Wachstum des Marktes

Die Vertraulichkeit der Patientendaten wird in digitalen Impfmanagementsystemen gespeichert, daher ist der Schutz der Privatsphäre und Sicherheit dieser Informationen von größter Bedeutung. Hacking, Datenlecks und unbefugter Zugriff auf diese sensiblen Informationen sind ein Grund zur Sorge. Dies ist eine erhebliche Sorge, die Einzelpersonen davon abhält, viele digitale Impflösungen zu übernehmen. Darüber hinaus erschwert der Mangel an durchgängiger Internet- und elektronischer Gerätekonnektivität die effiziente Anwendung digitaler Impfmanagementsysteme in vielen Teilen der Welt. Auch ein Mangel an Wissen über hochmoderne Lösungen wie digitale Impfungen in der Bevölkerung, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern, könnte die Expansion des globalen Marktes für digitale Impfstoffe behindern.

Marktsegmentierung

Der globale Markt für digitale Impfstoffe ist segmentiert nach

Marktteilnehmern

FriendsLearn, Inc., Klein Buendel, Inc, Evidation Health, Inc., Atos SE, oVRcome.