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Markt für Software zur Herstellung pharmazeutischer Produkte – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Softwaretyp (Manufacturing Execution Systems (MES), Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme, Laborinformationsmanagementsysteme (LIMS), Qualitätsmanagementsysteme (QMS), Systeme für prozessanalytische Technologie (PAT)), nach Bereitstellungsmodus (vor Ort


Published on: 2024-11-24 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Software zur Herstellung pharmazeutischer Produkte – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Softwaretyp (Manufacturing Execution Systems (MES), Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme, Laborinformationsmanagementsysteme (LIMS), Qualitätsmanagementsysteme (QMS), Systeme für prozessanalytische Technologie (PAT)), nach Bereitstellungsmodus (vor Ort

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)2,52 Milliarden USD
Marktgröße (2029)3,94 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)7,68 %
Am schnellsten wachsendes SegmentManufacturing Execution Systems (MES)
Größtes MarktNordamerika

MIR Healthcare IT

Marktübersicht

Der globale Markt für pharmazeutische Fertigungssoftware wurde im Jahr 2023 auf 2,52 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 7,68 % bis 2029 verzeichnen. Der globale Markt für pharmazeutische Fertigungssoftware umfasst eine Vielzahl von Softwarelösungen, die darauf ausgelegt sind, Herstellungsprozesse im Pharmasektor zu verbessern und zu rationalisieren. Dieser Markt ist beträchtlich und wächst aufgrund der steigenden Nachfrage nach effizienter Produktion, strikter Einhaltung gesetzlicher Standards und Fortschritten in der Fertigungstechnologie weiter. Pharmaunternehmen investieren in spezialisierte Software, um die Betriebseffizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen. Dieses Wachstum wird durch Automatisierung, Datenanalyse und Qualitätsmanagementsysteme (QMS) vorangetrieben, die speziell auf die pharmazeutische Herstellung zugeschnitten sind. Der Markt ist dynamisch und wird von regulatorischen Anforderungen, technologischen Innovationen und dem Streben nach operativer Exzellenz in der Pharmaindustrie beeinflusst. Unternehmen, die skalierbare, konforme und integrierte Softwarelösungen entwickeln, sind gut aufgestellt, um in diesem sich entwickelnden Marktumfeld erfolgreich zu sein.

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Betonung auf Betriebseffizienz und Kostensenkung

Die zunehmende Betonung auf Betriebseffizienz und Kostensenkung ist ein wichtiger Treiber für das Wachstum des globalen Marktes für Software zur Herstellung pharmazeutischer Produkte. Betriebseffizienz bezieht sich auf die Fähigkeit von Pharmaherstellern, qualitativ hochwertige Produkte zu optimalen Kosten herzustellen und gleichzeitig die Ressourcenverschwendung zu minimieren und die Produktivität zu maximieren. Effizienzsteigerungen sind in einem wettbewerbsorientierten Markt entscheidend, um die steigende Nachfrage zu befriedigen, regulatorische Standards einzuhalten und die Rentabilität aufrechtzuerhalten.

Softwarelösungen automatisieren sich wiederholende Aufgaben und Arbeitsabläufe in Herstellungsprozessen und reduzieren manuelle Fehler und Zykluszeiten. Die Automatisierung der Stapelverarbeitung, der Geräteplanung und der Bestandsverwaltung rationalisiert den Betrieb und minimiert Ausfallzeiten. Fortschrittliche Softwaresysteme ermöglichen die Echtzeitüberwachung von Produktionsparametern wie Temperatur, Druck und pH-Wert. Diese Echtzeitdaten ermöglichen es den Bedienern, Abweichungen frühzeitig zu erkennen, umgehend Korrekturmaßnahmen zu ergreifen und eine gleichbleibende Produktqualität aufrechtzuerhalten. Fertigungssoftware mit Datenanalysefunktionen analysiert Produktionsdaten, um Trends, Ineffizienzen und Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Prädiktive Analysemodelle können die Nachfrage vorhersagen, Produktionspläne optimieren und das Lieferkettenmanagement verbessern, was zu Kosteneinsparungen und einer verbesserten Ressourcenzuweisung führt.

Kostensenkung ist ein wichtiges Ziel für Pharmahersteller, die dem Druck durch Preisvorschriften, Wettbewerb und steigende Betriebskosten ausgesetzt sind. Pharmazeutische Fertigungssoftware unterstützt Kostensenkungsinitiativen durch verschiedene Strategien. Durch die Optimierung der Nutzung von Rohstoffen, Energie und Arbeitskräften tragen Softwarelösungen dazu bei, Abfall zu minimieren und Produktionskosten zu senken. Eine effiziente Ressourcennutzung führt zu niedrigeren Herstellungskosten pro Produktionseinheit. Softwaresysteme ermöglichen eine präzise Bestandsverfolgung und -verwaltung, sorgen für optimale Lagerbestände und minimieren die Lagerkosten. Eine automatisierte Bestandskontrolle verhindert Lagerausfälle und Überbestände, reduziert Lagerkosten und verbessert den Cashflow. Die Nichteinhaltung gesetzlicher Standards kann zu kostspieligen Strafen, Produktrückrufen und Reputationsschäden führen. Fertigungssoftware gewährleistet die Einhaltung von Good Manufacturing Practices (GMP), behördlichen Richtlinien und Qualitätsstandards und mindert Compliance-bezogene Risiken und damit verbundene Kosten.

Zunehmende Einführung fortschrittlicher Technologien in der Fertigung

Die zunehmende Einführung fortschrittlicher Technologien in der Fertigung ist ein wichtiger Wachstumstreiber für den globalen Markt für pharmazeutische Fertigungssoftware. Fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML), Internet der Dinge (IoT) und Big Data Analytics verändern die pharmazeutischen Fertigungsprozesse. Diese Technologien steigern die Effizienz, verbessern die Produktqualität und ermöglichen Entscheidungen in Echtzeit über den gesamten Fertigungslebenszyklus hinweg. KI und Robotik automatisieren sich wiederholende Aufgaben in der Fertigung, wie Verpackung, Etikettierung und Inspektion. In Robotersysteme integrierte pharmazeutische Fertigungssoftware verbessert die Produktionseffizienz, senkt die Arbeitskosten und minimiert menschliches Versagen. IoT-fähige Geräte überwachen die Geräteleistung in Echtzeit und sammeln Daten zu Faktoren wie Temperatur, Vibration und Energieverbrauch. Algorithmen für maschinelles Lernen analysieren diese Daten, um Geräteausfälle vorherzusagen, bevor sie auftreten, was eine proaktive Wartung ermöglicht und Ausfallzeiten minimiert. Erweiterte Analyse- und KI-Algorithmen analysieren Produktionsdaten, um Abweichungen zu erkennen und die Einhaltung gesetzlicher Standards wie Good Manufacturing Practices (GMP) sicherzustellen. Echtzeitüberwachungs- und Kontrollfunktionen von Softwarelösungen verbessern die Produktqualität, verringern die Chargenvariabilität und mindern das Risiko von Nichteinhaltung.

Softwarelösungen ermöglichen eine nahtlose Integration mit vorhandenen Unternehmensystemen wie ERP (Enterprise Resource Planning) und LIMS (Laboratory Information Management Systems). Diese Integration gewährleistet Datenkonsistenz, verbessert die betriebliche Transparenz und unterstützt die End-to-End-Rückverfolgbarkeit von Herstellungsprozessen. Cloudbasierte Software zur pharmazeutischen Herstellung bietet Skalierbarkeit, Flexibilität und Fernzugriff. Cloud-Plattformen erleichtern die Datenspeicherung, Zusammenarbeit und Analyse und gewährleisten gleichzeitig robuste Cybersicherheitsmaßnahmen zum Schutz vertraulicher Herstellungsdaten. Fortschrittliche Softwarelösungen automatisieren Dokumentationsprozesse, generieren elektronische Chargenprotokolle (EBR) und pflegen Prüfpfade gemäß den gesetzlichen Anforderungen. Diese Funktion rationalisiert behördliche Inspektionen, reduziert den Papierkram und beschleunigt Produktzulassungen. Unternehmen, die in technologiegetriebene Fertigungslösungen investieren, verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil, indem sie die Betriebseffizienz verbessern, die Markteinführungszeit für neue Produkte verkürzen und die Produktqualität verbessern. Dadurch können sie Kundenanforderungen effektiv erfüllen und Marktchancen nutzen. Die Zusammenarbeit zwischen Pharmaherstellern und Technologieanbietern fördert Innovationen bei Softwarefunktionen, die auf branchenspezifische Anforderungen zugeschnitten sind. Kontinuierliche technologische Fortschritte und Upgrades der Softwarefunktionen unterstützen laufende Prozessverbesserungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und sorgen so für ein nachhaltiges Marktwachstum.


MIR Segment1

Strenge behördliche Anforderungen und Compliance-Standards

Strenge behördliche Anforderungen und Compliance-Standards sind wichtige Treiber für das Wachstum des globalen Marktes für Software zur Arzneimittelherstellung. Die Pharmaindustrie arbeitet unter strengen regulatorischen Rahmenbedingungen, die von Behörden wie der FDA (USA), der EMA (Europa) und anderen globalen Regulierungsbehörden durchgesetzt werden. Diese Vorschriften, wie z. B. Good Manufacturing Practices (GMP), gewährleisten Produktsicherheit, Wirksamkeit und Qualität während des gesamten Herstellungsprozesses. Softwarelösungen automatisieren Dokumentationsprozesse, generieren elektronische Chargenprotokolle (EBR) und pflegen umfassende Prüfpfade. Diese Funktionen gewährleisten eine genaue Datenerfassung, die Rückverfolgbarkeit von Fertigungsaktivitäten und die Einhaltung gesetzlicher Berichtspflichten. Integrierte QMS-Module in der Fertigungssoftware setzen Qualitätsstandards durch, überwachen Abweichungen und leiten Korrekturmaßnahmen ein. Dies gewährleistet eine konsequente Einhaltung der GMP-Richtlinien, verringert das Risiko von Strafen wegen Nichteinhaltung und verringert Produktrückrufe. Fortschrittliche Softwaresysteme ermöglichen die Echtzeitüberwachung kritischer Parameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Druck während der Herstellungsprozesse. Diese Echtzeitdaten ermöglichen es Herstellern, Abweichungen umgehend zu erkennen, Korrekturmaßnahmen umzusetzen und die von den Aufsichtsbehörden geforderten Produktqualitätsstandards einzuhalten.

Softwarelösungen sind so konzipiert, dass sie verschiedenen globalen Regulierungsstandards entsprechen, darunter FDA-Vorschriften in den USA, EU-Richtlinien in Europa und Richtlinien internationaler Gremien wie ICH (International Council for Harmonisation of Technical Requirements for Pharmaceuticals for Human Use). Dies gewährleistet einheitliche Fertigungspraktiken in verschiedenen Regionen und erleichtert den globalen Marktzugang. Softwareplattformen enthalten Risikomanagement-Tools, die potenzielle Risiken für Produktqualität und Patientensicherheit bewerten. Sie ermöglichen kontrollierte Dokumentationsprozesse, Versionskontrolle und elektronische Signaturfunktionen, um Datenintegrität und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften während des gesamten Produktlebenszyklus sicherzustellen. Die zunehmende Komplexität und Kontrolle der Vorschriften erfordert robuste Softwarelösungen, die Compliance-Prozesse rationalisieren und den Verwaltungsaufwand reduzieren. Pharmaunternehmen investieren in Softwaretechnologien, die regulatorische Intelligenz bieten, Compliance-Workflows automatisieren und eine nahtlose Interaktion mit Aufsichtsbehörden ermöglichen. Die wachsende Nachfrage nach konformen Fertigungslösungen fördert Innovationen bei Softwareanbietern. Kontinuierliche Weiterentwicklungen der Softwarefunktionen, wie z. B. KI-gesteuerte Compliance-Überwachung, prädiktive Analysen für regulatorische Prognosen und Cloud-basierte Compliance-Management-Systeme, erfüllen die sich entwickelnden Anforderungen der Branche und treiben die Marktexpansion voran.

Wichtige Marktherausforderungen

Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz

Bei der Herstellung von Arzneimitteln geht es um den Umgang mit sensiblen Daten im Zusammenhang mit Arzneimittelformulierungen, klinischen Studien und Patienteninformationen. Da Herstellungsprozesse durch digitale Technologien und IoT-Geräte immer stärker vernetzt werden, steigt das Risiko von Cybersicherheitsbedrohungen, Datenverletzungen und Diebstahl geistigen Eigentums.

Die Aufrechterhaltung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen in der Software zur Herstellung von Arzneimitteln ist für den Schutz sensibler Informationen von entscheidender Bedeutung. Die Implementierung umfassender Sicherheitsprotokolle, die Gewährleistung der Datenverschlüsselung und die kontinuierliche Überwachung potenzieller Schwachstellen erfordern jedoch erhebliche Ressourcen und Fachwissen. Die Einhaltung globaler Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) erhöht die Komplexität und Kosten der Softwareentwicklung und -bereitstellung zusätzlich.

Integrationsprobleme mit Legacy-Systemen

Viele Pharmahersteller verlassen sich auf Legacy-Systeme, die ursprünglich nicht für die Integration mit modernen Softwarelösungen konzipiert wurden. Diesen Legacy-Systemen fehlen häufig standardisierte Datenformate, Kompatibilität mit neuen Technologien und Interoperabilität mit anderen Unternehmenssystemen.

Die Integration von Software zur pharmazeutischen Herstellung in vorhandene Legacy-Systeme bringt technische Herausforderungen mit sich, darunter Datenmigration, Probleme mit der Systeminteroperabilität und die Notwendigkeit maßgeschneiderter Integrationslösungen. Dies kann zu längeren Implementierungszeiten, höheren Kosten und Störungen des laufenden Herstellungsbetriebs führen. Darüber hinaus sind kontinuierliche Investitionen in IT-Infrastruktur und -Know-how erforderlich, um den Support für veraltete Softwareversionen aufrechtzuerhalten und einen nahtlosen Datenfluss zwischen unterschiedlichen Systemen sicherzustellen.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Integration fortschrittlicher Technologien

Die pharmazeutische Fertigungsindustrie integriert zunehmend fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und das Internet der Dinge (IoT) in ihre Betriebsabläufe. Diese Technologien ermöglichen Echtzeit-Datenanalysen, vorausschauende Wartung und autonome Entscheidungsfindung im gesamten Herstellungsprozess.

Durch die Nutzung von KI- und ML-Algorithmen kann Software für die pharmazeutische Herstellung Produktionspläne optimieren, Geräteausfälle vorhersagen, bevor sie auftreten, und die allgemeine Betriebseffizienz verbessern. IoT-Geräte ermöglichen die Echtzeitüberwachung kritischer Parameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Druck und gewährleisten so die Einhaltung strenger gesetzlicher Normen und die Wahrung der Produktqualität.

Schwerpunkt auf Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Qualitätssicherung

Aufsichtsbehörden weltweit, darunter die FDA in den USA und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), verschärfen weiterhin die Vorschriften für pharmazeutische Herstellungsprozesse. Der Schwerpunkt liegt zunehmend auf Datenintegrität, Rückverfolgbarkeit und Einhaltung guter Herstellungspraktiken (GMP).

Softwarelösungen für die pharmazeutische Herstellung entwickeln sich weiter und umfassen robuste Funktionen, die die Einhaltung gesetzlicher Normen erleichtern. Dazu gehören umfassende Prüfpfade, elektronische Chargenprotokolle (EBR) und automatisierte Berichtsfunktionen. Verbesserte Qualitätsmanagementsysteme (QMS), die in diese Softwarelösungen eingebettet sind, gewährleisten gleichbleibende Produktqualität und -sicherheit und verringern das Risiko von Strafen wegen Nichteinhaltung und Produktrückrufen.

Verschiebung hin zu Cloud-basierten Lösungen und digitaler Transformation

Es gibt eine bemerkenswerte Verlagerung hin zu Cloud-basierten Softwarelösungen für die pharmazeutische Produktion, die durch den Bedarf an Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz getrieben wird. Cloud-Plattformen ermöglichen eine nahtlose Integration mit anderen Unternehmensystemen, Fernzugriff auf Produktionsdaten und eine schnellere Bereitstellung von Software-Updates und -Erweiterungen.

Cloud-basierte Lösungen bieten Pharmaherstellern die Möglichkeit, sich schnell an die Marktdynamik anzupassen. Sie erleichtern die Zusammenarbeit zwischen geografisch verteilten Teams, ermöglichen den Echtzeit-Datenaustausch und unterstützen agile Produktionspraktiken. Darüber hinaus verbessert die Cloud-Infrastruktur die Cybersicherheitsmaßnahmen, schützt vertrauliche Produktionsdaten vor Cyberbedrohungen und gewährleistet die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO.

Segmentelle Einblicke

Softwaretyp-Einblicke

Basierend auf der Kategorie Softwaretyp hat sich das Segment Manufacturing Execution Systems (MES) als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für

MES-Systeme entwickelt, die Fertigungsprozesse optimieren, indem sie Arbeitsabläufe automatisieren, Ressourcen verwalten und betriebliche Ineffizienzen reduzieren. Sie lassen sich in verschiedene Fertigungsanlagen und -systeme (wie ERP-Systeme) integrieren, um Abläufe von der Rohstoffbeschaffung bis zur Verpackung des Endprodukts zu optimieren. Die Aufrechterhaltung der Produktqualität ist in der Pharmaindustrie von größter Bedeutung. MES-Systeme ermöglichen die Echtzeitüberwachung und -steuerung von Fertigungsprozessen, gewährleisten eine gleichbleibende Produktqualität und reduzieren das Risiko von Fehlern oder Abweichungen. MES-Systeme bieten robuste Datenverwaltungsfunktionen und gewährleisten Datenintegrität und Rückverfolgbarkeit während des gesamten Produktionslebenszyklus. Diese Funktion ist entscheidend für die Aufrechterhaltung von Prüfpfaden und die Ermöglichung der Chargenverfolgung und Genealogie.

MES-Systeme haben im Pharmasektor aufgrund ihrer speziellen Funktionen und Vorteile, die auf die Arzneimittelherstellung zugeschnitten sind, erheblich an Bedeutung gewonnen. Da Pharmaunternehmen zunehmend Strategien zur digitalen Transformation verfolgen, wird MES zu einer Eckpfeilertechnologie zur Verbesserung der Betriebseffizienz und Compliance. Im Gegensatz zu generischen Fertigungssektoren erfordert die Arzneimittelherstellung spezifische Funktionen wie Chargenverarbeitung, Rezepturverwaltung und strenge Qualitätskontrollen. MES-Systeme sind häufig anpassbar, um diese einzigartigen Anforderungen zu erfüllen, was sie in diesem Markt unverzichtbar macht.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich als dominierender Markt im globalen

Der Pharmasektor in Nordamerika zeichnet sich durch die frühe Einführung fortschrittlicher Technologien in verschiedenen Phasen der Arzneimittelentwicklung und -herstellung aus. Dazu gehört die Einführung von Automatisierung, Robotik, künstlicher Intelligenz (KI) und Datenanalyse in Herstellungsprozessen. Software zur Herstellung von Arzneimitteln, darunter Manufacturing Execution Systems (MES), Quality Management Systems (QMS) und Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme, sind für die effektive Nutzung dieser Technologien von entscheidender Bedeutung. Die Pharmaindustrie in Nordamerika unterliegt strengen regulatorischen Rahmenbedingungen, insbesondere seitens der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und Health Canada. Die Einhaltung von Vorschriften wie Good Manufacturing Practices (GMP) und strengen Qualitätsstandards ist obligatorisch. Software zur Herstellung von Arzneimitteln hilft Unternehmen dabei, die Einhaltung von Vorschriften aufrechtzuerhalten, indem sie Rückverfolgbarkeit, Dokumentation und Einhaltung gesetzlicher Anforderungen während des gesamten Herstellungsprozesses gewährleistet.

Neueste Entwicklungen

  • Im März 2024 hat NVIDIA über zwanzig neue Microservices vorgestellt, die auf Gesundheitsunternehmen weltweit zugeschnitten sind und es ihnen ermöglichen, modernste Fortschritte der generativen KI nahtlos über verschiedene Cloud-Plattformen hinweg zu nutzen. Diese neue Suite von NVIDIA-Mikroservices für das Gesundheitswesen bietet optimierte NVIDIA NIM-KI-Modelle und -Workflows. Diese sind mit branchenüblichen APIs (Application Programming Interfaces) ausgestattet und dienen als grundlegende Elemente für die Entwicklung und Implementierung von Cloud-nativen Anwendungen. Sie bieten erweiterte Funktionen in den Bereichen Bildgebung, Verarbeitung natürlicher Sprache, Spracherkennung sowie digitale Biologie für Aufgaben wie Generierung, Vorhersage und Simulation.

Wichtige Marktteilnehmer

  • BatchMasterSoftware, Inc
  • MasterControl Solutions, Inc
  • Sage Group plc
  • Oracle Corporation
  • Aquilon Software
  • CompuTec SA
  • Datacor, Inc.
  • Deskera US Inc

Nach Softwaretyp

Nach Bereitstellungsmodus

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Manufacturing Execution Systems (MES)
  • Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme
  • Laborinformationsmanagementsysteme (LIMS)
  • Qualitätsmanagementsysteme (QMS)
  • Prozessanalytische Technologie (PAT)-Systeme
  • Vor Ort
  • Cloudbasiert
  • Pharmazeutisch Unternehmen
  • Auftragshersteller (CMOs)
  • Biotechnologieunternehmen
  • Forschungsorganisationen
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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