Markt für Malariatherapeutika – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Arzneimitteltyp (Artemisinin-basierte Kombinationstherapie (ACT), Chinin, Chloroquin, andere), nach Arzneimittelformulierung (Tabletten, Kapseln, Injektionspräparate, andere), nach Endverbraucher (Erwachsene, Kinder, Schwangere, andere), nach Vertriebskanal (Einzelhandelsapothek

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab es im Jahr 2020 weltweit schätzungsweise 229 Millionen Malariafälle mit schätzungsweise 409.000 Todesfällen.

Malaria ist eine potenziell lebensbedrohliche Krankheit, die durch Parasiten verursacht wird, die durch die Stiche infizierter weiblicher Mücken auf den Menschen übertragen werden. Die für Malaria verantwortlichen Parasiten gehören zur Gattung Plasmodium, wobei Plasmodium falciparum der tödlichste ist. Malaria ist in tropischen und subtropischen Regionen weit verbreitet, insbesondere in Afrika südlich der Sahara, wo sie eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität ist. Die Behandlung von Malaria umfasst die Verwendung von Antimalariamedikamenten, die je nach Art und Schwere der Infektion variieren können. Es ist wichtig, umgehend einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie den Verdacht haben, sich mit Malaria infiziert zu haben. Malaria ist eine schwere Krankheit und kann tödlich sein, wenn sie nicht rechtzeitig und angemessen behandelt wird.

Malaria-Therapeutika haben erhebliche Auswirkungen auf Patienten, die mit Malaria infiziert sind. Malaria-Therapeutika helfen, die Symptome der Krankheit zu lindern und zu verhindern, dass sie sich zu einer schweren Krankheit entwickelt. Eine wirksame Behandlung kann die Dauer und Schwere der Krankheit verkürzen und Komplikationen und langfristige Gesundheitsprobleme verhindern. Neben ihren direkten Auswirkungen auf die Patienten haben Malaria-Therapeutika auch umfassendere Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und die Gesellschaft und unterstützen so das Wachstum des globalen Marktes für Malaria-Therapeutika. Eine wirksame Behandlung kann die Ausbreitung der Krankheit verringern und die Entwicklung medikamentenresistenter Stämme des Parasiten verhindern. Dies wiederum kann dazu beitragen, die Belastung der Gesundheitssysteme und Volkswirtschaften durch die Krankheit zu verringern.

Im Jahr 2020 meldeten 46 Länder einen Anstieg der Malariafälle, wobei 26 dieser Länder einen Anstieg von über 20 % meldeten. Kinder unter fünf Jahren sind die am stärksten von Malaria betroffene Gruppe. Sie waren im Jahr 2020 für schätzungsweise 67 % aller Malaria-Todesfälle weltweit verantwortlich.

Steigende Malariafälle beflügeln den Markt für Malaria-Therapeutika

Erhöhte Nachfrage nach Malaria-TherapeutikaMit der steigenden Zahl der Malaria-Fälle steigt auch die Nachfrage nach wirksamen Behandlungen. Dies stellt eine bedeutende Marktchance für Pharmaunternehmen dar, die Malaria-Therapeutika entwickeln. Die Behandlung von Malaria ist eine kostspielige Krankheit, sowohl im Hinblick auf die direkten medizinischen Kosten als auch auf den Produktivitätsverlust. Mit der zunehmenden Malaria-Inzidenz könnten die Gesundheitssysteme Schwierigkeiten haben, mit der Nachfrage nach Behandlung und Prävention Schritt zu halten, was zu höheren Kosten führen könnte. Malaria kann zu schweren Erkrankungen und zum Tod führen, insbesondere bei kleinen Kindern und schwangeren Frauen. Die steigende Zahl an Malariafällen bedeutet, dass mehr Menschen dem Risiko ausgesetzt sind, sich mit der Krankheit anzustecken, was zu einer höheren Morbidität und Mortalität führen kann.

Malaria ist in vielen tropischen und subtropischen Regionen der Welt ein erhebliches Problem der öffentlichen Gesundheit, insbesondere in Afrika südlich der Sahara, wo über 90 % aller Malariafälle und Todesfälle auftreten.

Daher stellt die steigende Zahl an Malariafällen in mehreren Ländern eine erhebliche Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar, deren Bewältigung umfassende und nachhaltige Anstrengungen erfordert und die das Wachstum des globalen Marktes für Malariatherapeutika unterstützen soll.

Zunehmende Investitionen in die Malariaforschung treiben die Nachfrage nach Malariatherapeutika auf dem Markt an.

Zunehmende Investitionen in die Malariaforschung treiben die Nachfrage nach Malariatherapeutika auf dem Markt an. Investitionen in die Malariaforschung können zur Entwicklung neuer und verbesserter Malariatherapien wie Medikamente und Impfstoffe führen. Diese Therapien können dann vermarktet und an Einzelpersonen und Organisationen verkauft werden, die sich mit der Prävention und Behandlung von Malaria befassen.

Neben der Steigerung der Nachfrage nach Malariatherapien können erhöhte Investitionen in die Malariaforschung auch zur Schaffung neuer Unternehmen und Arbeitsplätze in der Pharmaindustrie führen. Dies kann sich positiv auf die Wirtschaft auswirken und Einzelpersonen und Gemeinschaften Vorteile bringen. Darüber hinaus sind Investitionen in die Malariaforschung unerlässlich, um die globale Belastung durch Malaria zu bekämpfen und die Gesundheit der von der Krankheit betroffenen Personen zu verbessern. Indem sie die Nachfrage nach Malariatherapien steigern, können solche Investitionen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung dieser Ziele spielen.

Investitionen in die Malariaforschung können auch zu einem verbesserten Zugang zu Malariainterventionen wie Moskitonetzen, Diagnosetests und Antimalariamedikamenten führen. Dies kann dazu beitragen, die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und die Zahl der Fälle und Todesfälle zu verringern. Investitionen in die Malariaforschung können dazu beitragen, die Gesundheitssysteme in Ländern zu stärken, in denen Malaria endemisch ist, und so die Gesundheit der Bevölkerung verbessern. Dazu können die Schulung von Gesundheitspersonal, die Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur und die Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsdiensten gehören.

Malaria betrifft überproportional die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen, wie Kinder unter fünf Jahren und schwangere Frauen. Erhöhte Investitionen in die Malariaforschung können dazu beitragen, gesundheitliche Ungleichheiten zu verringern, indem sie den Zugang zu Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten für diese Bevölkerungsgruppen verbessern.

Investitionen in die Malariaforschung können zur Entwicklung wirksamer Interventionen wie Impfstoffen, Medikamenten und Insektiziden führen. Diese Interventionen können dann in mehreren Ländern eingesetzt werden, was zu einer Verringerung der Malarialast in diesen Regionen führt.

Darüber hinaus führen Investitionen in die Malariaforschung auch zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Forschern, Gesundheitsdienstleistern und Regierungen in mehreren Ländern. Diese Zusammenarbeit kann dazu beitragen, bewährte Verfahren und Informationen auszutauschen, was zu einer besseren Prävention und Behandlung von Malaria über Grenzen hinweg führt.

Darüber hinaus können Investitionen in die Malariaforschung auch Auswirkungen auf die globale Gesundheitssicherheit haben. Malaria ist eine globale Gesundheitsbedrohung, und Investitionen in die Forschung können dazu beitragen, die Ausbreitung der Krankheit über Grenzen hinweg zu verhindern und das Risiko von Epidemien zu verringern. Malaria kann erhebliche Morbidität verursachen und bei denen, die die Krankheit überleben, langfristige Gesundheitsprobleme verursachen. Investitionen in die Malariaforschung können dazu beitragen, die Gesundheitsergebnisse zu verbessern, indem sie die Anzahl der Fälle und die Schwere der Krankheit verringern.

Günstige Regierungsinitiativen und -richtlinien treiben das Wachstum des Marktes für Malariatherapeutika voran

Günstige Regierungsinitiativen und -richtlinien können eine wichtige Rolle beim Wachstum des Marktes für Malariatherapeutika spielen. Malaria ist eine lebensbedrohliche Krankheit, die Millionen von Menschen weltweit betrifft, insbesondere in Entwicklungsländern. Um die Krankheit zu bekämpfen, haben Regierungen auf der ganzen Welt verschiedene Initiativen gestartet, um die Entwicklung und Verteilung von Malariatherapeutika zu fördern.

Beispielsweise haben viele Regierungen erhebliche Mittel für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bereitgestellt, die sich auf die Entwicklung wirksamer Malariatherapeutika konzentrieren. Darüber hinaus haben Regierungen auch Programme gestartet, um den Zugang zu Malariamedikamenten für Patienten zu verbessern. Dazu gehören Initiativen zur Verbesserung der Lieferkette, zur Senkung der Medikamentenkosten und zur Sensibilisierung der Patienten.

Eine weitere wichtige Regierungsinitiative ist die Roll Back Malaria Partnership

So startete die nigerianische Regierung 2016 das National Malaria Elimination Program mit dem Ziel, die Malarialast bis 2020 zu reduzieren.

Die Regierungen haben auch Richtlinien umgesetzt, die die Entwicklung und Verteilung von Malariamedikamenten fördern sollen. Viele Länder haben beispielsweise Richtlinien umgesetzt, die die Kosten von Malariamedikamenten senken sollen. In einigen Fällen haben die Regierungen den Patienten sogar kostenlose oder subventionierte Medikamente zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus haben viele Regierungen regulatorische Rahmenbedingungen geschaffen, die die Qualität und Sicherheit von Malariamedikamenten gewährleisten sollen.

Daher war die Unterstützung staatlicher Initiativen für die Entwicklung und Verteilung von Malariamedikamenten von entscheidender Bedeutung. Diese Initiativen haben Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie Programme zur Verbesserung des Zugangs zu Malariapräventions- und -behandlungsdiensten finanziert und unterstützt. Obwohl im Kampf gegen Malaria noch viel zu tun ist, geben diese Regierungsinitiativen Hoffnung auf eine Zukunft, in der Malaria kein großes Problem mehr für die öffentliche Gesundheit darstellt. Dies schafft lukrative Möglichkeiten für das Wachstum des globalen Marktes für Malariatherapeutika im Prognosezeitraum.

Neueste Entwicklungen

Zulassung von TafenoquinIm Jahr 2018 hat die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) Tafenoquin zugelassen, ein neues Medikament zur Vorbeugung von Rückfällen der Plasmodium vivax-Malaria. Tafenoquin ist das erste neue Medikament seit über 60 Jahren, das zur Rückfallprävention zugelassen wurde.

Neue Kombinationen von Antimalaria-MedikamentenIm Jahr 2019 wurde eine neue Kombination von Antimalaria-Medikamenten aus Lumefantrin und Ferroquin als wirksam gegen medikamentenresistente Malariastämme befunden. Eine weitere Kombination, Dihydroartemisinin-Piperaquin und Pyronaridin-Artesunat, hat in klinischen Tests ebenfalls vielversprechende Ergebnisse gezeigt.

Entwicklung lang wirkender TherapienIn den letzten drei Jahren wurden mehrere lang wirkende Therapien zur Behandlung von Malaria entwickelt, darunter eine neue injizierbare Formulierung von Artesunat, die bis zu sechs Monate lang Schutz bieten kann.

Fortschritte bei genetischen TestsFortschritte bei genetischen Tests haben unser Verständnis der Genetik des Malariaparasiten verbessert, was zur Entwicklung gezielterer und wirksamerer Therapien führen könnte.

Verstärkter Einsatz natürlicher ProdukteEs besteht ein wachsendes Interesse an der Verwendung natürlicher Produkte zur Behandlung von Malaria, darunter Artemisinin und andere pflanzliche Verbindungen.

Einsatz digitaler TechnologienDigitale Technologien, darunter mobile Gesundheitsplattformen, werden eingesetzt, um die Bereitstellung von Malariabehandlungen zu verbessern und die Ausbreitung der Krankheit zu verfolgen.

Neue ImpfstoffkandidatenMehrere neue Malariaimpfstoffkandidaten in den letzten drei Jahren in klinische Tests eingetreten, darunter ein Impfstoff auf Basis des Circumsporozoite-Proteins (CSP), der in frühen Studienphasen vielversprechende Ergebnisse gezeigt hat.

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Marktsegmentierung

Weltweiter Markt für Malariatherapeutika

Firmenprofile

Novartis AG, Sanofi SA, Pfizer Inc, GlaxoSmithKline Plc, Merck & Co Inc, F. Hoffmann-La Roche AG, Medicines for Malaria Venture, 60° Pharmaceuticals, Inc, Cipla Limited, Ajanta Pharma Limited sind einige der Hauptakteure auf dem weltweiten Markt für Malariatherapeutika.