Markt für die psychische Gesundheit von Müttern – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Krankheitsindikation (postpartale Depression, Dysthymie, allgemeine Angstzustände während der Schwangerschaft und nach der Geburt, Zwangsstörungen während der Schwangerschaft und nach der Geburt, geburtsbedingte PTBS, andere), nach Therapie (interpersonelle Psy

Marktübersicht

Der globale Markt für die psychische Gesundheit von Müttern hat im Jahr 2022 einen Wert von 5,83 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 11,74 % bis 2028 verzeichnen

Die psychische Gesundheit von Müttern umfasst eine breite Palette von Erkrankungen, darunter Depressionen, Angstzustände, bipolare Störungen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), die Frauen während der Schwangerschaft und in der Zeit nach der Geburt betreffen können. Diese Erkrankungen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität der Mutter, sondern können auch zu negativen Folgen für das Baby führen, wie Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und Entwicklungsstörungen.

Das Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme von Müttern wächst bei Gesundheitsdienstleistern, politischen Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit. Dieses gesteigerte Bewusstsein hat zu verbesserten Screening- und Diagnoseverfahren geführt und so das Marktwachstum vorangetrieben.

Wichtige Markttreiber

Hohe Prävalenz psychischer Störungen bei Müttern treibt den globalen Markt für psychische Gesundheit von Müttern an

Der Weg zur Mutterschaft wird häufig als freudige und erfüllende Erfahrung dargestellt, in Wirklichkeit kann er jedoch eine Achterbahn der Gefühle sein, da viele Frauen während der Schwangerschaft und der Zeit danach mit den unterschiedlichsten psychischen Problemen konfrontiert sind. Die hohe Prävalenz psychischer Störungen bei Müttern treibt nun den globalen Markt für psychische Gesundheit von Müttern an, da das Bewusstsein dafür wächst, wie wichtig es ist, sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen, um das Wohlergehen von Müttern und ihren Kindern zu gewährleisten.

Die postpartale Depression (PPD) ist vielleicht die bekannteste psychische Störung bei Müttern. Es kann anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und sogar Gedanken an Selbstverletzung hervorrufen.

Frauen mit bipolarer Störung haben ein höheres Risiko, während der Schwangerschaft und nach der Geburt Stimmungsschwankungen zu erleben, die schwerwiegende Folgen für Mutter und Kind haben können.

Gesundheitsdienstleister setzen zunehmend Screening-Tools und Fragebögen ein, um Frauen zu identifizieren, bei denen das Risiko einer psychischen Störung der Mutter besteht. Eine frühzeitige Erkennung ist entscheidend für ein rechtzeitiges Eingreifen.

Wachsende Nachfrage nach ganzheitlicher Pflege treibt den globalen Markt für psychische Gesundheit von Müttern an

Die psychische Gesundheit von Müttern hat in den letzten Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen, da die Gesellschaft die Bedeutung der Unterstützung des psychischen Wohlbefindens werdender und junger Mütter erkennt. Der globale Markt für psychische Gesundheit von Müttern erlebt ein bemerkenswertes Wachstum, angetrieben von einer wachsenden Nachfrage nach ganzheitlicher Pflege zur Behandlung verschiedener psychischer Störungen während der Schwangerschaft und der Zeit nach der Geburt.

Ein weiterer entscheidender Faktor hinter dem Wachstum des Marktes für psychische Gesundheit von Müttern ist die Verlagerung hin zu einem ganzheitlichen Pflegeansatz. Traditionell konzentrierte sich die Gesundheitsfürsorge von Müttern hauptsächlich auf das körperliche Wohlbefinden und schenkte der psychischen Gesundheit nur wenig Aufmerksamkeit. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass die psychische Gesundheit einer Frau untrennbar mit ihrer körperlichen Gesundheit und der Gesundheit ihres Babys verbunden ist. Gesundheitsdienstleister verfolgen jetzt einen umfassenderen Ansatz und integrieren psychische Gesundheitsuntersuchungen und -interventionen in die routinemäßige pränatale und postnatale Versorgung. Dieser ganzheitliche Ansatz erkennt an, dass eine frühzeitige Behandlung psychischer Gesundheitsprobleme zu besseren Ergebnissen für Mutter und Kind führen kann. Er umfasst nicht nur Medikamente, wenn nötig, sondern auch Therapie, Selbsthilfegruppen und Lebensstiländerungen, die das psychische Wohlbefinden fördern.

Die digitale Gesundheitsrevolution hat ebenfalls erheblich zum Wachstum des Marktes für die psychische Gesundheit von Müttern beigetragen. Mobile Apps und Telegesundheitsplattformen bieten schwangeren Frauen und jungen Müttern praktische und zugängliche Ressourcen, um ihre psychische Gesundheit zu überwachen und zu verwalten. Diese Technologien bieten Echtzeit-Support, Selbstbewertungstools und virtuelle Therapiesitzungen und bauen so Hindernisse beim Zugang zur Versorgung ab.

Die Nachfrage nach Dienstleistungen für die psychische Gesundheit von Müttern ist nicht auf eine bestimmte Region beschränkt, sondern ein globales Phänomen. Industrieländer wie die Vereinigten Staaten und europäische Nationen haben erhebliche Fortschritte bei der Erkennung und Behandlung psychischer Gesundheitsprobleme von Müttern gemacht. Allerdings steigt auch in Entwicklungsregionen das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit von Müttern. In vielen Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen werden Dienste für die psychische Gesundheit von Müttern in bestehende Gesundheitsprogramme für Mutter und Kind integriert. Dieser Ausbau wird durch die Erkenntnis vorangetrieben, dass die psychische Gesundheit von Müttern ein entscheidender Bestandteil des allgemeinen Wohlbefindens von Mutter und Kind ist.

Wichtige Marktherausforderungen

Stigma und Bewusstsein

Eine der größten Herausforderungen im Bereich der psychischen Gesundheit von Müttern ist das anhaltende Stigma, das psychische Probleme während der Schwangerschaft und nach der Geburt umgibt. Viele werdende Mütter zögern, Hilfe zu suchen oder ihre psychischen Probleme offenzulegen, weil sie Angst vor Verurteilung oder gesellschaftlichen Erwartungen haben. Dieses Stigma kann Frauen davon abhalten, rechtzeitig Hilfe und Unterstützung zu suchen.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, sind umfassende Sensibilisierungskampagnen und Bildungsinitiativen unerlässlich. Gesundheitsdienstleister, Gemeinschaftsorganisationen und Regierungen müssen zusammenarbeiten, um Diskussionen über die psychische Gesundheit von Müttern zu normalisieren und zu betonen, dass das Suchen von Hilfe ein Zeichen von Stärke und nicht von Schwäche ist.

Eingeschränkter Zugang zur Versorgung

Der Zugang zu psychiatrischen Diensten bleibt insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen eine erhebliche Herausforderung. Viele Frauen, insbesondere in ländlichen Gebieten, haben keinen Zugang zu psychiatrischen Fachkräften, sodass sie während der Schwangerschaft und im Wochenbett keine angemessene Unterstützung erhalten. Um dieses Problem anzugehen, können Telegesundheitsdienste und gemeindebasierte Programme zur psychischen Gesundheit ausgeweitet werden, um unterversorgte Bevölkerungsgruppen zu erreichen. Regierungen und NGOs können auch in die Ausbildung von Gesundheitspersonal investieren, um schwangere und postpartale Frauen zu erkennen und grundlegende psychische Unterstützung zu bieten.

Gesundheitsversorgungsunterschiede

In vielen Regionen bestehen weiterhin Unterschiede in der Gesundheitsversorgung, die sich auf die Qualität der Versorgung werdender Mütter mit psychischen Problemen auswirken. Ethnische, rassische und sozioökonomische Unterschiede können zu einem ungleichen Zugang zu Ressourcen und Unterstützung führen. Um Ungleichheiten im Gesundheitswesen anzugehen, sollten politische Entscheidungsträger der Gleichberechtigung bei der Versorgung von Müttern im Bereich der psychischen Gesundheit höchste Priorität einräumen und sicherstellen, dass alle Frauen, unabhängig von ihrer Herkunft, Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Versorgung haben. Dies kann gezielte Interventionen, kulturell sensible Programme und die Finanzierung gefährdeter Bevölkerungsgruppen umfassen.

Mangel an standardisierten Screenings

Es gibt kein allgemein anerkanntes standardisiertes Screening-Tool für die psychische Gesundheit von Müttern. Verschiedene Gesundheitsdienstleister und -systeme können unterschiedliche Ansätze verwenden, was zu Inkonsistenzen bei der Identifizierung und Behandlung von psychischen Erkrankungen von Müttern führt. Die Entwicklung und Implementierung standardisierter Screening-Tools und -Richtlinien kann dazu beitragen, die Früherkennung und Intervention zu verbessern. Gemeinsame Anstrengungen zwischen Gesundheitsfachleuten und Organisationen können die Einführung einheitlicher Screening-Praktiken erleichtern.

Integration der psychischen Gesundheit von Müttern in die Routineversorgung

Die psychische Gesundheit von Müttern wird oft als eine von der allgemeinen Gesundheitsversorgung von Müttern getrennte Einheit behandelt. Die fehlende Integration kann zu verpassten Gelegenheiten für frühzeitige Intervention und Unterstützung führen.

Es sollten Anstrengungen unternommen werden, um psychische Gesundheitsscreenings und -unterstützung nahtlos in die routinemäßige pränatale und postnatale Betreuung zu integrieren. Gesundheitsdienstleister müssen geschult werden, um die Anzeichen von psychischen Gesundheitsproblemen der Mutter zu erkennen und entsprechende Überweisungen oder Behandlungen bereitzustellen.

Forschungslücken

Trotz des zunehmenden Interesses an der psychischen Gesundheit der Mutter gibt es immer noch Lücken in unserem Verständnis ihrer Ursachen, Risikofaktoren und wirksamen Behandlungen. Es bedarf weiterer Forschung, um diese Lücken zu schließen und evidenzbasierte Strategien für Prävention und Intervention zu entwickeln. Investitionen in Forschung, einschließlich Längsschnittstudien und klinischer Studien, sind entscheidend, um unser Wissen über die psychische Gesundheit der Mutter zu erweitern und die Ergebnisse für betroffene Personen zu verbessern.

Wichtige Markttrends

Technologische Fortschritte

Der globale Markt für die psychische Gesundheit der Mutter wächst aufgrund der wachsenden Anerkennung der Bedeutung des psychischen Wohlbefindens der Mutter schnell. In den letzten Jahren haben verschiedene technologische Fortschritte erheblich zu diesem Wachstum beigetragen.

Segmentelle Einblicke

Einblicke in Krankheitsindikationen

Basierend auf der Krankheitsindikation hat sich das Segment Schwangerschaft und allgemeine Angstzustände nach der Geburt im Jahr 2022 als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für psychische Gesundheit von Müttern herauskristallisiert.

Therapieeinblicke

Das Segment zwischenmenschliche Psychotherapie wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum verzeichnen.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2022 als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für psychische Gesundheit von Müttern herauskristallisiert und hält wertmäßig den größten Marktanteil.

Jüngste Entwicklungen

Im August 2023 hat die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) ein Darlehen in Höhe von 40,5 Millionen US-Dollar zur Unterstützung von Initiativen für integrierte frühkindliche Entwicklung (ECD) und psychische Gesundheit von Müttern in Meghalaya gewährt. Darüber hinaus steuert die Landesregierung 15,27 Millionen Dollar zu dem Projekt bei. Dieses Vorhaben wird sowohl die häusliche Kinderbetreuung für Kinder im Alter von 0 bis 1,5 Jahren als auch die zentrumsbasierte Kinderbetreuung für Kinder im Alter von 1,5 bis 6 Jahren verbessern, vor allem durch die Einrichtung von Kindertagesstätten, sogenannten Anganwadi-Zentren in Meghalaya. Das Hauptziel des Projekts besteht darin, die Zugänglichkeit der Pflege zu verbessern, die eine Komponente umfasst, die sich auf die psychische Gesundheitsversorgung von Müttern konzentriert, und gruppenbasierte Elternprogramme, die darauf abzielen, Väter in die Pflegeverantwortung einzubeziehen.

Im August 2023

Im Juli 2023 hat das American College of Obstetricians and Gynecologists in Zusammenarbeit mit Lifeline for Moms an der UMass Chan Medical School ein kostenloses internetbasiertes Programm gestartet, das Gesundheitsdienstleister bei der Bewältigung der perinatalen psychischen Gesundheit unterstützen soll. Dieser Kurs ist für Geburtshelfer, Auszubildende und medizinische Fachkräfte zugänglich.

Wichtige Marktteilnehmer

• Therapy Mama
• Canopie
• Pfizer Inc
• Viatris Inc.
• GlaxoSmithKline Inc.
• Alembic Pharmaceuticals Limited
• Mallinckrodt Inc.
• Sage Therapeutics, Inc.
• Bausch Health Companies Inc.
• Magellan Health, Inc.