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Markt für Verhütungsmittel – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Pillentyp (Gestagenpillen und Kombinationspillen), nach Kategorie (Generika und Marken), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheke, Einzelhandelsapotheke, Online-Apotheke), nach Region und Wettbewerbsprognose


Published on: 2024-11-05 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Verhütungsmittel – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Pillentyp (Gestagenpillen und Kombinationspillen), nach Kategorie (Generika und Marken), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheke, Einzelhandelsapotheke, Online-Apotheke), nach Region und Wettbewerbsprognose

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)30,46 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)6,11 %
Am schnellsten wachsendes SegmentKombinationspillen
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für Verhütungsmittel wird im Jahr 2022 auf 30,46 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,11 % bis 2028 verzeichnen. Verhütungsmittel, auch als Medikamente zur Empfängnisverhütung bekannt, sind speziell dafür konzipiert, Schwangerschaften zu verhindern und die Geburtenrate zu regulieren. Diese Medikamente werden synthetisch unter Verwendung einer Kombination aus zwei weiblichen Hormonen, Östrogen und Progestin, hergestellt. Indem sie den Eisprung wirksam hemmen, spielen diese Hormone eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung der Freisetzung von Eizellen aus den Eierstöcken. Verhütungsmittel verhindern nicht nur den Eisprung, sondern verdicken auch den Gebärmutterhalsschleim, wodurch es für Spermien schwieriger wird, die Eizelle zur Befruchtung zu erreichen. Darüber hinaus können sie die Gebärmutterschleimhaut verändern und so eine Umgebung schaffen, die für die Einnistung einer befruchteten Eizelle ungünstig ist. Indem sie auf diese Schlüsselmechanismen abzielen, sind Antibabypillen ein äußerst wirksames Mittel zur Empfängnisverhütung. Neben ihrem Hauptzweck, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern, bieten Antibabypillen noch mehrere andere Vorteile. Sie verringern nachweislich das Risiko von Akne, Knochenschwund und bestimmten Krebsarten wie Eierstockkrebs. Darüber hinaus können sie Infektionen der Eileiter und der Gebärmutter vorbeugen und die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) lindern.

Aufgrund ihrer erheblichen Auswirkungen auf die reproduktive Gesundheit von Frauen werden Antibabypillen normalerweise von medizinischem Fachpersonal verschrieben und verabreicht. Diese Medikamente gibt es in verschiedenen Formen, darunter orale Pillen, Injektionen und topische Formulierungen, sodass Frauen je nach ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben aus einer Reihe von Optionen wählen können. Mit den fortschreitenden Fortschritten in der medizinischen Forschung und Technologie entwickelt sich der Bereich der Verhütungsmittel weiter und bietet Frauen mehr Auswahlmöglichkeiten und eine verbesserte Wirksamkeit bei der Verhütung ungewollter Schwangerschaften.

Wichtige Markttreiber

Ausweitung des Bevölkerungskontrollprogramms

Die Bemühungen der Regierungen zur Reduzierung des Bevölkerungswachstums in verschiedenen Ländern verbessern nicht nur das Verständnis der Frauen für Familienplanung und Verhütung, sondern führen auch zu erheblichen Veränderungen in städtischen und ländlichen Gebieten. In Industrieländern hat die Verwendung oraler Verhütungsmittel aufgrund der steigenden Zahl ungewollter Schwangerschaften erheblich zugenommen, was die Menschen dazu veranlasst, proaktive Maßnahmen zur Verhütung zu ergreifen. Da die Bevölkerung insbesondere in asiatischen Ländern weiterhin schnell wächst, werden die Auswirkungen auf das sozioökonomische Gleichgewicht auf Mikroebene deutlicher. Angesichts der Dringlichkeit der Situation schließen sich öffentliche und private Akteure zusammen, um das Bevölkerungswachstum effektiv zu steuern, mit der Vision, in den kommenden Jahren eine positive Veränderung in der Sexualerziehung und der Verwendung von Verhütungsmitteln herbeizuführen. Es wird erwartet, dass diese gemeinsamen Anstrengungen nicht nur die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des Marktes für Verhütungsmittel ankurbeln, sondern auch zu einer allgemeinen Verbesserung der Gesundheitsversorgung führen werden. Somit wird erwartet, dass die Einnahmen aus dem Markt für Verhütungsmittel im gesamten Prognosezeitraum stetig steigen werden, was die wachsende Bedeutung widerspiegelt, dem Bevölkerungswachstum Rechnung zu tragen und die reproduktive Gesundheit weltweit zu verbessern.

Zunehmende Verfügbarkeit kostenloser und subventionierter Verhütungsmittel

Da Regierungen weltweit danach streben, die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern, unternehmen sie zunehmend Schritte, um den Zugang zu kostenlosen und subventionierten Verhütungsmitteln zu fördern. Diese Bemühungen haben nicht nur zum Wachstum des Verhütungsmittelmarktes geführt, sondern auch zum allgemeinen Wohlbefinden von Einzelnen und Gemeinschaften.

Insbesondere Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen haben verschiedene Initiativen gestartet, um das Bewusstsein zu schärfen und die Verwendung von Verhütungsmitteln in ihrer Bevölkerung zu fördern. So veröffentlichte das indische Gesundheitsministerium im Juli 2019 eine Reihe von Werbespots, um für orale Verhütungsmittel zu werben und deren Nutzen und Bedeutung hervorzuheben. Darüber hinaus haben Regierungen dafür gesorgt, dass Verhütungsmittel ohne ärztliches Rezept in Apotheken erhältlich sind, wodurch sie für Personen zugänglicher sind, die sonst möglicherweise Schwierigkeiten hätten, sie zu erhalten.

Darüber hinaus hat die Umsetzung von Familienplanungsprogrammen und Medienkampagnen eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung für die Vorteile von Verhütungsmitteln gespielt. Diese Initiativen haben die Menschen nicht nur über die verschiedenen Verhütungsmittel aufgeklärt, sondern auch dazu beigetragen, das Stigma zu beseitigen, das mit ihrer Verwendung verbunden ist. Darüber hinaus wurden Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass Verhütungsmittel für unterversorgte Bevölkerungsgruppen zugänglich sind, unter anderem durch die Umverteilung der Dienste unter Gesundheitspersonal und Apothekenpersonal. Dies hat zu einer erhöhten Verfügbarkeit von injizierbaren und oralen Verhütungsmitteln für diejenigen geführt, die zuvor nur eingeschränkten Zugang hatten.

Zusätzlich zu diesen Fortschritten profitiert der Markt für Verhütungsmittel weiterhin von der Entwicklung neuer Technologien, die darauf abzielen, ihre Funktionalität und Effizienz zu verbessern. Diese innovativen Ansätze verbessern nicht nur die Wirksamkeit von Verhütungsmethoden, sondern bieten den Menschen auch mehr Auswahlmöglichkeiten.


MIR Segment1

Steigende Häufigkeit von sexuell übertragbaren Krankheiten

Die zunehmende Häufigkeit sexuell übertragbarer Krankheiten (STDs) hat zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach Verhütungsmitteln geführt, was ein komplexes Zusammenspiel zwischen Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit und individuellen Entscheidungen hinsichtlich der Fortpflanzung widerspiegelt. Dieser Anstieg der Nachfrage kann auf mehrere miteinander verbundene Faktoren zurückgeführt werden. Das gestiegene Bewusstsein für die mit STDs verbundenen Risiken hat mehr Menschen dazu veranlasst, Vorkehrungen zu treffen, um sich zu schützen. Kondome waren traditionell ein primäres Mittel zum Schutz vor ungewollten Schwangerschaften und der Übertragung von STDs, werden jedoch nicht immer konsequent und richtig angewendet. Daher greifen viele Menschen als zusätzliche Schutzmaßnahme auf Verhütungsmittel zurück. Wenn diese Pillen regelmäßig und wie verschrieben eingenommen werden, können sie ungewollte Schwangerschaften verhindern und denjenigen, die sexuell aktiv sind, ein Gefühl der Sicherheit geben, insbesondere mit neuen oder mehreren Partnern.

Darüber hinaus haben das Stigma, das sexuell übertragbare Krankheiten umgibt, und die möglichen langfristigen gesundheitlichen Folgen dazu geführt, dass Menschen nach Methoden suchen, die sowohl eine Schwangerschaftsverhütung als auch einen Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten bieten. Verhütungsmittel sind zwar in erster Linie zur Schwangerschaftsverhütung gedacht, werden aber zunehmend auch für ihre Rolle bei der Verringerung des Risikos bestimmter sexuell übertragbarer Krankheiten wie Beckenentzündungen (PID) anerkannt. Dieser doppelte Nutzen bringt mehr Menschen dazu, Verhütungsmittel in Betracht zu ziehen und bei Gesundheitsdienstleistern anzufordern.

Steigerndes Bewusstsein für moderne Verhütungsmittel in Entwicklungsländern

Das gestiegene Bewusstsein für moderne Verhütungsmittel in Entwicklungsländern hat die Nachfrage nach Verhütungsmitteln deutlich erhöht und einen entscheidenden Wendepunkt in der reproduktiven Gesundheitsfürsorge markiert. Mehrere Schlüsselfaktoren tragen zu dieser wachsenden Nachfrage und ihren weitreichenden Folgen bei. Verstärkte Aufklärungskampagnen und Bildungsinitiativen haben eine entscheidende Rolle dabei gespielt, Menschen, insbesondere Frauen, über die vielfältigen Verhütungsmittel zu informieren. Dazu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirksamkeit, Sicherheit und Bequemlichkeit von Verhütungsmitteln. Je mehr Menschen über diese Möglichkeiten aufgeklärt werden, desto besser sind sie in der Lage, fundierte Entscheidungen über ihre reproduktive Gesundheit zu treffen. Dieses Wissen befähigt Frauen, mehr Kontrolle über ihre Familienplanung auszuüben, was zu kleineren, zeitlich besser abgestimmten Familien und einer verbesserten Gesundheit von Mutter und Kind beiträgt.

Darüber hinaus fördern die sich verändernde gesellschaftliche Landschaft und die sich entwickelnde Geschlechterdynamik in vielen Entwicklungsländern Diskussionen über Familienplanung. Da Frauenrechte und Geschlechtergleichstellung an Bedeutung gewinnen, werden Verhütungsmittel als Mittel für Frauen gesehen, die Kontrolle über ihre reproduktive Gesundheit zu übernehmen, Bildungs- und Karrieremöglichkeiten zu verfolgen und Entscheidungen zu treffen, die mit ihren Lebenszielen übereinstimmen. Diese veränderte Perspektive führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Verhütungsmitteln bei Frauen, die ihre Familienplanung mit ihren persönlichen und beruflichen Zielen in Einklang bringen möchten.

Der Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur in vielen Entwicklungsländern hat einen besseren Zugang zu Verhütungsmitteln, einschließlich Verhütungsmitteln, ermöglicht. Aufklärungsprogramme, Gemeindegesundheitsarbeiter und Regierungsinitiativen haben dafür gesorgt, dass diese Medikamente leichter erhältlich sind, insbesondere in ländlichen und unterversorgten Gebieten. Diese Zugänglichkeit hat zu einem Anstieg der Nachfrage beigetragen, da Frauen und Paare nun leichter auf moderne Verhütungsmittel zugreifen können.

Wichtige Marktherausforderungen

Hohe Kosten für Geräte und Behandlung

Die hohen Kosten für Geräte und Behandlungsmöglichkeiten haben einen spürbaren Einfluss auf die Nachfrage nach Verhütungsmitteln und schaffen finanzielle Barrieren, die vielen Einzelpersonen und Paaren den Zugang erschweren. Dieser Trend spiegelt ein komplexes Zusammenspiel wirtschaftlicher Faktoren wider, die die Entscheidungen in der reproduktiven Gesundheitsfürsorge beeinflussen. Einer der Hauptgründe für die sinkende Nachfrage nach Verhütungsmitteln sind die erheblichen Vorlaufkosten, die mit alternativen Verhütungsmethoden verbunden sind. Geräte wie Intrauterinpessare (IUPs) oder Verhütungsimplantate sind zwar sehr wirksam, erfordern aber oft eine erhebliche Anfangsinvestition für das Einsetzen oder Implantieren. Diese Kosten können für Personen ohne ausreichenden Versicherungsschutz oder finanzielle Mittel unerschwinglich sein, sodass sie sich für weniger teure Alternativen wie Verhütungsmittel entscheiden.

Darüber hinaus können die laufenden Wartungs- und Folgekosten für bestimmte Verhütungsmittel die finanzielle Belastung erhöhen. Beispielsweise können bei IUPs regelmäßige Kontrolluntersuchungen oder ein Austausch erforderlich sein, was im Laufe der Zeit zusätzliche Kosten verursacht. Verhütungsmittel haben dagegen den Vorteil vorhersehbarerer und überschaubarerer monatlicher Kosten, was sie für viele zu einer finanziell erschwinglicheren Option macht.

Zusätzlich zu den Gerätekosten können die Kosten für ärztliche Konsultationen und Behandlungen im Zusammenhang mit bestimmten Verhütungsmethoden Personen davon abhalten, diese Optionen zu nutzen. Verfahren wie Sterilisation oder dauerhafte Empfängnisverhütung können kostspielig sein und werden möglicherweise nicht von der Versicherung übernommen, was sie für Personen mit begrenzten finanziellen Mitteln unzugänglich macht. Infolgedessen bleiben Verhütungsmittel, die rezeptpflichtig sind, aber in der Regel weniger medizinische Eingriffe erfordern, für viele eine erschwinglichere Alternative.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die sinkende Nachfrage nach Verhütungsmitteln aufgrund der hohen Geräte- und Behandlungskosten nicht in allen Bevölkerungsgruppen gleich ist. In einigen Fällen entscheiden sich Einzelpersonen und Paare, die sich die Anschaffungskosten wirksamerer Geräte leisten können, für diese statt für Verhütungsmittel, was zu Unterschieden bei der Wahl des Verhütungsmittels je nach wirtschaftlichem Status führt. Die hohen Kosten für Verhütungsmittel und damit verbundene Behandlungen verringern tatsächlich die Nachfrage nach Verhütungsmitteln, insbesondere bei Einzelpersonen und Paaren mit begrenzten finanziellen Mitteln. Obwohl Verhütungsmittel eine erschwingliche und leicht zugängliche Alternative darstellen, ist die Beseitigung der finanziellen Hürden für alternative Methoden von entscheidender Bedeutung, um allen Menschen unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Situation einen gleichberechtigten Zugang zu einer breiten Palette von Verhütungsmitteln zu gewährleisten.


MIR Regional

Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Verhütungsmitteln und -geräten

Die Nachfrage nach Verhütungsmitteln wurde durch die mit ihrer Verwendung verbundenen Nebenwirkungen beeinflusst, was zu einem Rückgang ihrer Beliebtheit bei einigen Personen geführt und zu einem Wandel der Auswahlmöglichkeiten im Bereich der reproduktiven Gesundheitsfürsorge beigetragen hat. Diese Nebenwirkungen treten zwar nicht bei jedem auf, sind aber für viele ein wichtiger Gesichtspunkt.

Eine der am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen von Verhütungsmitteln sind Hormonschwankungen, die zu einer Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen führen können. Dazu können Stimmungsschwankungen, Brustspannen, Gewichtszunahme und Veränderungen des Menstruationsmusters gehören. Für manche Personen können diese Nebenwirkungen unangenehm oder störend für ihr tägliches Leben sein, was sie dazu veranlasst, nach alternativen Verhütungsmethoden zu suchen, die keine hormonellen Eingriffe erfordern. Bedenken hinsichtlich potenzieller langfristiger Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit hormonellen Verhütungsmitteln haben einige Personen dazu veranlasst, nicht-hormonelle Optionen zu erkunden. Diese Bedenken können ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel, Herz-Kreislauf-Probleme oder eine Beeinträchtigung der Knochendichte umfassen. Daher entscheiden sich Personen, die besonders gesundheitsbewusst sind oder an Vorerkrankungen leiden, möglicherweise für nicht-hormonelle Verhütungsmittel oder -methoden, um diese potenziellen Risiken zu mindern.

Die Bequemlichkeit und Wirksamkeit von lang wirkenden reversiblen Verhütungsmitteln (LARCs) wie Intrauterinpessaren (IUPs) und Verhütungsimplantaten haben ebenfalls zum Rückgang der Nachfrage nach Verhütungsmitteln beigetragen. LARCs erfordern weniger Benutzercompliance und bieten eine hochwirksame, pflegeleichte Verhütung mit weniger hormonellen Nebenwirkungen. Dies hat sie zu einer attraktiven Wahl für viele Personen gemacht, die eine unkomplizierte und zuverlässige Verhütungsoption suchen. Die mit der Einnahme von Verhütungsmitteln verbundenen Nebenwirkungen haben zu einer geringeren Nachfrage nach diesen Mitteln geführt, da Menschen nach Alternativen suchen, die besser zu ihren Vorlieben und Sorgen passen. Verhütungsmittel sind zwar nach wie vor eine weit verbreitete Methode, aber die Auswahl an Verhütungsmitteln entwickelt sich weiter und umfasst eine breitere Palette an Optionen, um unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben gerecht zu werden, einschließlich derjenigen, die sich über die möglichen Nebenwirkungen hormoneller Verhütungsmittel Sorgen machen.

Wichtige Markttrends

Nicht-hormonelle Alternative

Zunehmende Bedenken hinsichtlich hormoneller Nebenwirkungen können zu einer erhöhten Nachfrage nach nicht-hormonellen Verhütungsmitteln führen. Innovationen in diesem Bereich könnten nicht-hormonelle orale Verhütungsmittel oder alternative Verabreichungsmethoden umfassen. Zunehmende Bedenken hinsichtlich hormoneller Nebenwirkungen herkömmlicher Verhütungsmittel führen tatsächlich zu einer erhöhten Nachfrage nach nicht-hormonellen Verhütungsmitteln. Dieser Trend spiegelt den wachsenden Wunsch der Menschen nach Verhütungsmitteln wider, die hormonelle Eingriffe und ihre möglichen Nebenwirkungen minimieren. Der Schwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungsbemühungen liegt auf der Herstellung nichthormoneller oraler Verhütungsmittel, die eine Schwangerschaft wirksam verhindern, ohne den Hormonhaushalt zu verändern. Dazu können Pillen mit neuartigen Wirkstoffen gehören, die auf die Fruchtbarkeitsmechanismen abzielen, ohne den Hormonhaushalt zu beeinflussen.

Fortschritte in der Technologie zur Verabreichung von Medikamenten können zu alternativen Verabreichungsmethoden für nicht-hormonelle Verhütungsmittel wie Pflaster, Gele oder Vaginalringe führen. Innovationen bei der Notfallverhütung können nicht-hormonelle Alternativen zur Schwangerschaftsverhütung nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr bieten und damit mehr Optionen für diejenigen, die hormonelle Eingriffe vermeiden möchten.

Personalisierte Verhütungsmittel

Fortschritte in der Genomik und der personalisierten Medizin könnten zur Entwicklung von Verhütungsmitteln führen, die auf das individuelle hormonelle und genetische Profil einer Person zugeschnitten sind. Dies könnte die Wirksamkeit verbessern und gleichzeitig die Nebenwirkungen minimieren. Fortschritte in der Genomik und der personalisierten Medizin sind vielversprechend für die Entwicklung von Verhütungsmitteln, die auf das individuelle hormonelle und genetische Profil einer Person zugeschnitten werden können. Dieser personalisierte Ansatz zur Empfängnisverhütung hat das Potenzial, die Wirksamkeit deutlich zu verbessern und gleichzeitig Nebenwirkungen zu minimieren.

Durch genomische Tests und Analysen könnten die genetischen Variationen einzelner Personen im Zusammenhang mit dem Hormonstoffwechsel und der Empfängnisverhütung identifiziert werden. Diese genetischen Profile würden Aufschluss darüber geben, wie ihr Körper Hormone verstoffwechselt und wie sie wahrscheinlich auf bestimmte Empfängnisverhütungsmittel reagieren. Basierend auf dem genetischen Profil einer Person könnten Gesundheitsdienstleister Verhütungsmittel mit Formulierungen verschreiben, die für die individuelle Physiologie dieser Person optimiert sind. Dies könnte bedeuten, die Art und Dosierung der Hormone in der Pille anzupassen, um den spezifischen Bedürfnissen der Person zu entsprechen und potenzielle Nebenwirkungen zu minimieren. Personalisierte Verhütungsmittel könnten eine höhere Wirksamkeit bieten, da sie auf die genetische Ausstattung der Person zugeschnitten sind. Diese Anpassung würde die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Empfängnisverhütung erhöhen und gleichzeitig das Risiko ungewollter Schwangerschaften verringern. Fortschritte in der Genomik und der personalisierten Medizin haben das Potenzial, die Empfängnisverhütung zu revolutionieren, indem Verhütungsmittel auf die individuellen hormonellen und genetischen Profile der Person zugeschnitten werden. Dieser Ansatz könnte die Wirksamkeit steigern und Nebenwirkungen minimieren und so eine maßgeschneiderte und effektivere Lösung für Familienplanung und reproduktive Gesundheit bieten.

Segmentelle Einblicke

Einblicke in Vertriebskanäle

Basierend auf dem Vertriebskanal ist der Markt in Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken und Online-Apotheken segmentiert. Das Segment der Einzelhandelsapotheken machte im Jahr 2022 den größten Umsatzanteil aus, getrieben durch die wachsende Nachfrage der Öffentlichkeit nach Verhütungsmitteln. Mit zunehmendem Bewusstsein für verschiedene Verhütungsmitteloptionen entscheiden sich immer mehr Menschen für Verhütungsmittel. Diese Tabletten sind in vielen Ländern rezeptfrei erhältlich, was Einzelhandelsapotheken zur Anlaufstelle für Kunden macht, die sie suchen.

Darüber hinaus haben günstige Vorschriften eine bedeutende Rolle bei der Expansion des Einzelhandelsapothekensegments gespielt und ein förderliches Umfeld für Wachstum geschaffen. Die einfache Erreichbarkeit und Bequemlichkeit der Einzelhandelsapotheken haben ihre Position als bevorzugte Wahl für den Bezug von Verhütungsmitteln weiter gefestigt. Das Segment der Online-Vertriebskanäle wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die schnellste Wachstumsrate verzeichnen. Dies kann auf die steigende Beliebtheit rezeptfreier Lösungen zurückgeführt werden, gepaart mit der Verfügbarkeit zahlreicher Online-Rabatte und Angebote, die Kunden anlocken. Die bequeme Online-Bestellung von Verhütungsmitteln sowie der zusätzliche Vorteil attraktiver Angebote haben zum erheblichen Wachstum der Online-Kanäle beigetragen.

Die Kombination aus steigender Nachfrage nach Verhütungsmitteln und der Bequemlichkeit, die sowohl Apotheken als auch Online-Kanäle bieten, prägt die Landschaft des Verhütungsmittelmarktes.

Kategorieeinblicke

Basierend auf dem Kategoriesegment wird der Markt in Generika und Markenprodukte segmentiert. Generika haben aus mehreren zwingenden Gründen die Vorherrschaft gegenüber Markenprodukten erlangt und die Landschaft der Entscheidungen im Bereich der reproduktiven Gesundheitsversorgung geprägt. Einer der wichtigsten Gründe für die Verbreitung generischer Verhütungsmittel ist ihre Kosteneffizienz. Generika sind in der Regel günstiger als ihre Markenprodukte. Diese Erschwinglichkeit macht sie für einen größeren Personenkreis zugänglich, einschließlich derjenigen mit begrenzten finanziellen Mitteln, und fördert so einen gleichberechtigten Zugang zu Verhütungsmitteln.

Generische Verhütungsmittel enthalten die gleichen Wirkstoffe und müssen die gleichen Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards erfüllen wie ihre Markengegenstücke. Regulierungsbehörden bewerten und genehmigen Generika streng, um sicherzustellen, dass sie therapeutisch gleichwertig sind, was den Anwendern Vertrauen in ihre Wirksamkeit gibt. Die Präsenz mehrerer Hersteller, die generische Verhütungsmittel herstellen, fördert einen gesunden Wettbewerb, der die Preise senkt. Dieser Wettbewerb fördert Innovationen und führt zu einer großen Vielfalt an generischen Optionen, sodass die Menschen das für ihre Bedürfnisse am besten geeignete Produkt auswählen können. Patienten äußern häufig eine Präferenz für Generika aufgrund ihrer Erschwinglichkeit und gleichwertigen therapeutischen Vorteile. Diese Präferenz kann die Verschreibungspraxis der Gesundheitsdienstleister beeinflussen und die Verwendung generischer Verhütungsmittel weiter fördern.

Regionale Einblicke

Nordamerika wird voraussichtlich den globalen Markt für Verhütungsmittel dominieren und den größten Anteil aller Regionen ausmachen. Dies wird auf die steigende Verbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten zurückgeführt, die wiederum die Nachfrage nach Verhütungsmitteln als vorbeugende Maßnahme gegen sexuell übertragbare Infektionen antreibt. Folglich wird erwartet, dass das Gesamtwachstum des Verhütungsmittelmarktes einen deutlichen Aufschwung erfährt.

Darüber hinaus unterstreicht die zunehmende Zahl ungewollter Schwangerschaften den Bedarf an wirksamen Verhütungsmethoden und treibt damit das Wachstum des Verhütungsmittelmarktes an. Darüber hinaus verzeichnen die Vereinigten Staaten hohe Abtreibungsraten, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach oralen Verhütungsmitteln führt. Infolgedessen wird erwartet, dass das Wachstum des Marktes für Verhütungsmittel einen erheblichen Aufschwung verzeichnen wird.

Diese Trends unterstreichen die entscheidende Rolle, die Nordamerika bei der Gestaltung des globalen Marktes für Verhütungsmittel spielt, da die Region nicht nur die zunehmenden Bedenken hinsichtlich sexuell übertragbarer Krankheiten anspricht, sondern auch dem wachsenden Bedarf an Verhütungsmitteln und Familienplanung gerecht wird.

Jüngste Entwicklungen

  • Juli 2022HRAPharma, ein Pharmaunternehmen mit Sitz in Paris, hat seine Absicht angekündigt, die FDA-Zulassung für eine rezeptfreie Antibabypille zu beantragen. Diese spezielle Pille, die als Minipille bekannt ist, enthält nur Gestagen und kein Östrogen. Im Falle einer Zulassung wäre es das erste orale Verhütungsmittel, das in den Vereinigten Staaten rezeptfrei erhältlich ist.
  • Februar 2022Mithra und Searchlight Pharma haben gemeinsam Myring, einen von Mithra entwickelten Vaginalverhütungsring, unter dem Markennamen Haloette in Kanada auf den Markt gebracht.
  • Januar 2020Theramex, ein auf Frauengesundheit spezialisiertes Pharmaunternehmen, hat die Rechte an Zoely® erworben, einem patentierten oralen Verhütungsmittel, das von Merck & Co. entwickelt wurde. Die finanziellen Details dieser Übernahme wurden nicht bekannt gegeben. Dieser strategische Schritt ermöglicht es Theramex, seine globale Präsenz auszubauen und sein Portfolio mit innovativen Behandlungsmöglichkeiten für Frauen zu bereichern.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Bayer AG
  • Amneal Pharmaceuticals LLC
  • Teva Pharmaceuticals Industries Ltd.
  • Abbvie Inc.(Allergan PLC)
  • Pfizer Inc.
  • Johnson & Johnson
  • Aurobindo Pharma Limited
  • Organon International (Merck & Co. Inc.)
  • Sanofi SA
  • Mayne Pharma Group Ltd

 Nach Pillentyp

Nach Kategorie

Nach Umsatz Kanal

Nach Region

 

Gestagenpillen

Kombinationspillen

Generika

Markenmedikamente

Krankenhaus Apotheke

Einzelhandelsapotheke

Online-Apotheke

Nordamerika

Europa

Asien-Pazifik

Südamerika

Naher Osten und Afrika

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