Markt für Pharmakogenomik-Technologie, 2028 – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Therapiebereich (Onkologie (Lungenkrebs, Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, sonstige), neurologische Störungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, immunologische Störungen, Infektionskrankheiten, sonstige), nach Technologie (PCR, In-situ-Hybridisierung, Imm
Published on: 2024-11-03 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für Pharmakogenomik-Technologie, 2028 – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Therapiebereich (Onkologie (Lungenkrebs, Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, sonstige), neurologische Störungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, immunologische Störungen, Infektionskrankheiten, sonstige), nach Technologie (PCR, In-situ-Hybridisierung, Imm
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 6,46 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 8,48 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Onkologie |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Pharmakogenomik-Technologie wird im Jahr 2022 auf 6,46 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,48 % bis 2028 verzeichnen. In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft des Gesundheitswesens und der Medizin sind personalisierte Behandlungsansätze zu einer treibenden Kraft geworden, um die Ergebnisse der Patienten zu verbessern und unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu reduzieren. Ein bahnbrechendes Feld, das an der Spitze dieser Transformation steht, ist die Pharmakogenomik. Diese Technologie, die oft als „PGx“ bezeichnet wird, verspricht, Medikationsschemata an die genetische Ausstattung eines Individuums anzupassen und so die Wirksamkeit von Medikamenten zu optimieren und Nebenwirkungen zu minimieren.
Die Pharmakogenomik ist ein Zweig der Genomik, der sich darauf konzentriert, wie die genetische Ausstattung eines Individuums seine Reaktion auf Medikamente beeinflusst. Die DNA jedes Menschen ist einzigartig und diese genetischen Variationen können Einfluss darauf haben, wie er Medikamente verstoffwechselt und darauf reagiert. Durch die Untersuchung dieser genetischen Unterschiede zielt die Pharmakogenomik darauf ab, genetische Marker zu identifizieren, die die Reaktion eines Patienten auf ein bestimmtes Medikament vorhersagen können. Diese Informationen können dann verwendet werden, um Behandlungspläne zu personalisieren und sicherzustellen, dass Patienten die wirksamsten und sichersten Medikamente erhalten.
Global Pharmacogenomics Technology ist ein Überbegriff, der die weit verbreitete Anwendung der Pharmakogenomik auf globaler Ebene umfasst. Ihr Ziel ist es, pharmakogenomische Informationen in die klinische Routinepraxis und in die Arzneimittelentwicklungsprozesse zu integrieren, was letztlich Patienten weltweit zugutekommt. Global Pharmacogenomics Technology ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, fundiertere Entscheidungen darüber zu treffen, welche Medikamente für jeden Patienten am besten geeignet sind. Durch die Analyse des genetischen Profils einer Person können Ärzte Medikamente mit größerer Gewissheit hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit verschreiben. Pharmaunternehmen integrieren zunehmend pharmakogenomische Daten in ihre Arzneimittelentwicklungsprozesse. Dies ermöglicht die Identifizierung potenzieller Responder und Non-Responder während klinischer Studien, rationalisiert die Arzneimittelentwicklungspipeline und verringert das Risiko von Misserfolgen im Spätstadium. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) sind ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit. Die Pharmakogenomik kann dabei helfen, Patienten zu identifizieren, bei denen ein UAW-Risiko besteht, und ermöglicht Dosisanpassungen oder alternative Medikamente, um diese Reaktionen zu verhindern und die Patientensicherheit zu verbessern. Mit der Verbesserung der Technologie und des Datenaustauschs werden pharmakogenomische Informationen für medizinisches Fachpersonal weltweit zugänglicher. Diese Zugänglichkeit schafft gleiche Bedingungen und stellt sicher, dass auch Patienten in ressourcenarmen Gebieten von personalisierter Medizin profitieren können.
Wichtige Markttreiber
Steigende Prävalenz chronischer Krankheiten treibt den globalen Markt für Pharmakogenomik-Technologie an
Chronische Krankheiten sind zu einer globalen Gesundheitskrise geworden, die Millionen von Menschen betrifft und die Gesundheitssysteme weltweit enorm belastet. Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes, Krebs und neurologische Störungen nehmen zu, was zu erhöhter Morbidität, Mortalität und höheren Gesundheitskosten führt. Als Reaktion auf diese wachsende Herausforderung entwickelt sich das Feld der Pharmakogenomik zu einem wichtigen Instrument für personalisierte Medizin und bietet neue Hoffnung im Kampf gegen chronische Krankheiten.
. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind nicht übertragbare Krankheiten (NCDs) für etwa 71 % aller Todesfälle weltweit verantwortlich. Die damit verbundenen wirtschaftlichen Kosten werden bis 2030 auf über 30 Billionen US-Dollar geschätzt.
Auch wenn die Pharmakogenomik ein enormes Potenzial birgt, ist sie nicht ohne Herausforderungen. Die flächendeckende Einführung dieser Technologie erfordert erhebliche Investitionen in Infrastruktur, Bildung und genetische Testkapazitäten. Darüber hinaus müssen ethische Bedenken in Bezug auf genetische Privatsphäre und Datensicherheit berücksichtigt werden. Trotz dieser Herausforderungen wird erwartet, dass der globale Pharmakogenomikmarkt in den kommenden Jahren ein erhebliches Wachstum verzeichnen wird. Fortschritte in der DNA-Sequenzierungstechnologie, ein gesteigertes Bewusstsein unter Gesundheitsfachleuten und eine wachsende Zahl von Forschungsarbeiten, die den klinischen Nutzen der Pharmakogenomik unterstützen, treiben diese Expansion voran.
Die steigende Prävalenz chronischer Krankheiten stellt eine beispiellose Belastung für die Gesundheitssysteme weltweit dar. In diesem Zusammenhang bietet die Pharmakogenomik-Technologie einen Hoffnungsschimmer. Durch die Anpassung medizinischer Behandlungen an die genetische Ausstattung eines Individuums hat die Pharmakogenomik das Potenzial, die Behandlung chronischer Krankheiten zu revolutionieren, die Behandlungsergebnisse der Patienten zu verbessern und die Gesundheitskosten zu senken. Da die Forschung weiter voranschreitet und Gesundheitssysteme diese Technologie integrieren, können wir uns auf eine Zukunft freuen, in der die personalisierte Medizin zum Behandlungsstandard wird und neue Lösungen für die globale Krise chronischer Krankheiten bietet.
Steigende Investitionen in die Pharmaindustrie treiben das Wachstum der globalen Pharmakogenomik-Technologie voran
Die Pharmaindustrie war schon immer an der Spitze der Innovation und Forschung in der Medizin. In den letzten Jahren gab es einen deutlichen Anstieg der Investitionen in die Pharmakogenomik-Technologie, ein Bereich, der enormes Versprechen für eine Revolutionierung der Arzneimittelentwicklung und der personalisierten Medizin birgt. Die Pharmakogenomik, die sich damit beschäftigt, wie die genetische Ausstattung eines Menschen seine Reaktion auf Medikamente beeinflusst, wird unsere Herangehensweise an das Gesundheitswesen grundlegend verändern.
Die Auswirkungen steigender Investitionen in die Pharmakogenomik-Technologie reichen über die Pharmaindustrie hinaus. Da die Pharmakogenomik immer stärker in die klinische Praxis integriert wird, profitieren Patienten von wirksameren und personalisierten Behandlungsplänen. Dies führt zu besseren Gesundheitsergebnissen, weniger Nebenwirkungen und einer höheren Patientenzufriedenheit. Personalisierte Medizin kann zu einer effizienteren Ressourcenzuweisung innerhalb von Gesundheitssystemen führen. Durch individuelle Behandlungen können unnötige Behandlungen und Krankenhausaufenthalte minimiert und so letztlich die Gesundheitskosten gesenkt werden. Die Pharmakogenomik hat das Potenzial, die Arzneimittelsicherheit zu verbessern, indem sie Patienten mit einem höheren Risiko für Nebenwirkungen identifiziert. Dies kann zu einer besseren Kennzeichnung und Überwachung von Medikamenten führen und so die Patientensicherheit weiter gewährleisten.
Wichtige Marktherausforderungen
Datenkomplexität und -integration
Eine der größten Herausforderungen in der Pharmakogenomik-Technologie ist der Umgang mit den riesigen und komplexen Datensätzen, die durch Genomsequenzierung und Studien zur Arzneimittelreaktion generiert werden. Die effektive Analyse und Integration dieser Datensätze ist unerlässlich, um genetische Marker zu identifizieren, die Arzneimittelreaktionen genau vorhersagen können. Dies erfordert fortschrittliche Computertools und Fachwissen in der Bioinformatik, die nicht in allen Regionen der Welt ohne weiteres vorhanden sind.
Ethische und Datenschutzbedenken
Da pharmakogenomische Daten zugänglicher und weit verbreiteter werden, sind die Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und Datensicherheit der Patienten gewachsen. Die Weitergabe genomischer Informationen zu Forschungszwecken muss sorgfältig geregelt werden, um die Rechte und Vertraulichkeit der Patienten zu schützen. Ein Gleichgewicht zwischen der Förderung der Forschung und der Gewährleistung ethischen Verhaltens zu finden, ist eine ständige Herausforderung in der globalen Pharmakogenomik-Landschaft.
Standardisierung und Datenaustausch
Die Pharmakogenomik-Forschung stützt sich oft auf Daten aus mehreren Quellen, darunter akademische Institutionen, Pharmaunternehmen und Gesundheitsdienstleister. Um das volle Potenzial der Pharmakogenomik auszuschöpfen, müssen diese Unternehmen standardisierte Datenformate und Datenaustauschprotokolle übernehmen. Diese Standardisierung auf globaler Ebene zu erreichen, ist eine große Herausforderung, da verschiedene Regionen ihre eigenen Datenschutzgesetze und Forschungsvorschriften haben.
Gesundheitsversorgungsunterschiede
Die globale Pharmakogenomik-Technologie steht bei der Beseitigung von Gesundheitsversorgungsunterschieden vor einzigartigen Herausforderungen. Der Zugang zu fortschrittlichen Genomtests und personalisierter Medizin kann in ressourcenarmen Umgebungen eingeschränkt sein, was zu einer Lücke in der Patientenversorgung führt. Um diese Kluft zu überbrücken, sind erhebliche Investitionen in Infrastruktur, Schulung und Ressourcen erforderlich, die möglicherweise nicht in allen Regionen ohne weiteres vorhanden sind.
Regulierungshürden
Regulierungsbehörden spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln. Die Integration pharmakogenomischer Daten in die Arzneimittelentwicklung und klinische Praxis hat jedoch Fragen dazu aufgeworfen, wie diese Fortschritte am besten reguliert werden können. Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt müssen sich an das sich rasch entwickelnde Gebiet der Pharmakogenomik anpassen, was ein langsamer und komplexer Prozess sein kann.
Ausbildung und Training
Die erfolgreiche Implementierung der Pharmakogenomik-Technologie hängt von gut ausgebildeten Wissenschaftlern, Klinikern und Gesundheitsdienstleistern ab, die die Feinheiten der Genomik und ihrer Anwendung in der Medizin verstehen. Die Bereitstellung angemessener Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte in Regionen mit begrenzten Ressourcen kann eine Herausforderung sein, ist jedoch für die weit verbreitete Einführung der Pharmakogenomik unerlässlich.
Kosten und Erstattung
Die Kosten für Genomtests und personalisierte Medizin können für einige Patienten und Gesundheitssysteme unerschwinglich sein. Die Entwicklung kosteneffizienter Testmethoden und die Sicherstellung der Kostenerstattung für pharmakogenomische Leistungen sind ständige Herausforderungen, die bewältigt werden müssen, um personalisierte Medizin für alle zugänglich zu machen.
Wichtige Markttrends
Technologische Fortschritte
In der sich ständig weiterentwickelnden Gesundheitslandschaft ist die Integration modernster Technologie zu einem Katalysator für den Wandel geworden. Ein Bereich, in dem dieser Wandel besonders deutlich sichtbar ist, ist die Pharmakogenomik, eine Disziplin, die Genetik und Pharmakologie kombiniert, um medizinische Behandlungen an die genetische Ausstattung eines Individuums anzupassen. In den letzten Jahren gab es einen Anstieg technologischer Fortschritte, die den globalen Markt für Pharmakogenomik-Technologie zu neuen Höhen treiben.
Einer der bedeutendsten technologischen Fortschritte in der Pharmakogenomik ist die Hochdurchsatzsequenzierung, allgemein bekannt als Next-Generation-Sequencing (NGS). NGS ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Sequenzierung des gesamten Genoms eines Individuums oder bestimmter Genbereiche. Diese Technologie hat das Feld revolutioniert, indem sie es Forschern und Klinikern ermöglicht, genetische Variationen mit beispielloser Genauigkeit und Effizienz zu identifizieren. Die Fülle an genomischen Daten, die von NGS generiert werden, hat den Bedarf an robusten Datenanalysetools entstehen lassen. Algorithmen des maschinellen Lernens haben sich als leistungsstarkes Tool zur Interpretation komplexer genetischer Daten erwiesen. Diese Algorithmen können Muster erkennen, Arzneimittelreaktionen vorhersagen und Gesundheitsdienstleistern helfen, fundierte Behandlungsentscheidungen zu treffen. Die Integration von Big Data Analytics und maschinellem Lernen verwandelt die Pharmakogenomik in eine datengesteuerte Disziplin. Die Entwicklung umfassender Pharmakogenomik-Datenbanken wie der Pharmacogenomics Knowledge Base (PharmGKB) und des Clinical Pharmacogenetics Implementation Consortium (CPIC) war maßgeblich an der Weiterentwicklung der Pharmakogenomik-Forschung und -Implementierung beteiligt. Diese Datenbanken aggregieren riesige Mengen genetischer Daten und Arzneimittelreaktionsdaten und bieten medizinischem Fachpersonal wertvolle Ressourcen, um fundierte Entscheidungen über die Verschreibung von Medikamenten zu treffen.
Fortschritte bei Point-of-Care-Testgeräten bringen die Pharmakogenomik näher an den Patienten. Diese Geräte können genetische Marker schnell analysieren und unmittelbare Anleitungen zur Medikamentenauswahl und -dosierung geben, sodass Gesundheitsdienstleister Entscheidungen in Echtzeit am Krankenbett treffen können. Diese Technologie ist besonders in Notsituationen und in der Intensivpflege wertvoll. Telemedizin und mobile Anwendungen erweitern den Zugang zu pharmakogenomischen Informationen und Diensten. Patienten können jetzt auf ihre genetischen Daten zugreifen und sich aus der Ferne mit Gesundheitsdienstleistern beraten. Mobile Apps bieten sowohl Patienten als auch Ärzten benutzerfreundliche Schnittstellen, um genetische Testergebnisse zu interpretieren und fundierte Behandlungsentscheidungen zu treffen.
Die Integration dieser technologischen Fortschritte in die Pharmakogenomik verändert die Art und Weise, wie Gesundheitsversorgung bereitgestellt wird. Patienten erhalten maßgeschneiderte Behandlungspläne auf der Grundlage ihrer genetischen Ausstattung, was die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Behandlung erhöht und unerwünschte Arzneimittelwirkungen reduziert. Durch die Optimierung der Medikamentenauswahl und -dosierung trägt die Pharmakogenomik dazu bei, die Gesundheitskosten zu senken, die mit unwirksamen oder schädlichen Medikamenten verbunden sind. Die Pharmakogenomik-Technologie ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, fundierte Entscheidungen zu treffen, was zu besseren Patientenergebnissen und einer höheren Lebensqualität führt. Die Pharmakogenomik reduziert die Notwendigkeit von Verschreibungen nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“ und minimiert so das Leiden der Patienten und potenziell lebensbedrohliche Situationen.
Segmenteinblicke
Einblicke in den Therapiebereich
Basierend auf dem Therapiebereich hat sich das Onkologiesegment im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für Pharmakogenomik-Technologie herauskristallisiert. Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit und seine Häufigkeit steigt aufgrund verschiedener Faktoren wie der alternden Bevölkerung, Veränderungen des Lebensstils und Umweltfaktoren weiter an. Die hohe Prävalenz von Krebs schafft eine erhebliche Nachfrage nach Pharmakogenomik-Technologien zur Entwicklung personalisierter Behandlungen. Die Onkologie ist ein Bereich, der stark auf das Verständnis der genetischen Variationen und Mutationen angewiesen ist, die die Entstehung und das Fortschreiten von Krebs vorantreiben. Die Pharmakogenomik spielt eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung spezifischer genetischer Marker, die mit verschiedenen Krebsarten in Zusammenhang stehen und gezielte Therapien leiten können. Das Konzept der Präzisionsmedizin beinhaltet die maßgeschneiderte medizinische Behandlung einzelner Patienten auf der Grundlage ihrer genetischen Ausstattung. In der Onkologie hilft die Identifizierung spezifischer genetischer Mutationen und Variationen Onkologen dabei, die wirksamsten Therapien auszuwählen und Behandlungsreaktionen vorherzusagen, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen verringert wird. Pharmaunternehmen investieren massiv in die Pharmakogenomikforschung, um gezielte Krebstherapien zu entdecken und zu entwickeln. Durch das Verständnis der genetischen Faktoren, die die Arzneimittelreaktionen beeinflussen, können diese Unternehmen wirksamere und sicherere Krebsmedikamente entwickeln, was die Einführung pharmakogenomischer Technologien vorantreibt. Viele Regierungen und Aufsichtsbehörden weltweit haben das Potenzial der Pharmakogenomik zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse bei Krebs erkannt. Sie können Finanzmittel, Anreize oder behördliche Unterstützung bereitstellen, um die Integration der Pharmakogenomik in die onkologische Praxis zu fördern. Onkologische Forschung und klinische Studien nutzen häufig die Pharmakogenomik, um Biomarker für die Patientenstratifizierung zu identifizieren und die Wirksamkeit der Behandlung zu beurteilen. Dies treibt die Nachfrage nach fortschrittlichen Pharmakogenomik-Technologien und -Dienstleistungen sowohl in der Forschung als auch im klinischen Umfeld.
Technologieeinblicke
Das Segment Polymerase-Kettenreaktion (PCR) wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erfahren. PCR ist eine hochempfindliche und spezifische Technik zur Amplifikation von DNA. Diese Präzision ist in der Pharmakogenomik von entscheidender Bedeutung, da Forscher und Kliniker genaue und zuverlässige Daten über genetische Variationen und ihre Auswirkungen auf die Arzneimittelreaktion benötigen. PCR ermöglicht die selektive Amplifikation bestimmter DNA-Regionen von Interesse. PCR ist leicht skalierbar und eignet sich daher für verschiedene Anwendungen innerhalb der Pharmakogenomik, von Forschung und Entwicklung bis hin zur klinischen Diagnostik. Es kann angepasst werden, um eine breite Palette von DNA-Zielen zu analysieren und verschiedene Probengrößen zu verarbeiten. Die PCR-Technologie ermöglicht eine schnelle DNA-Amplifikation, sodass Forscher eine große Anzahl von Proben schnell verarbeiten können. Diese Effizienz ist entscheidend für Hochdurchsatz-Pharmakogenomikstudien und klinische Tests, bei denen zeitnahe Ergebnisse unerlässlich sind. PCR kann für verschiedene Arten von pharmakogenomischen Analysen verwendet werden, wie Genotypisierung, Genexpressionsprofilierung und Mutationserkennung. Diese Vielseitigkeit macht es zu einem wertvollen Werkzeug für die Untersuchung verschiedener Aspekte der personalisierten Medizin. PCR wird seit Jahrzehnten häufig in der Molekularbiologie und Genetik verwendet. Seine gut etablierten Protokolle und ein solider Wissensbestand machen es zu einer vertrauenswürdigen Wahl in der pharmakogenomischen Forschung und Diagnostik. Die PCR-Technologie ist im Laufe der Jahre kostengünstiger geworden und damit für ein breiteres Spektrum von Forschungseinrichtungen und klinischen Laboren zugänglich. Diese Erschwinglichkeit trägt zu ihrer Dominanz auf dem Markt bei. PCR-basierte Tests haben die behördliche Zulassung für den Einsatz in der klinischen Diagnostik erhalten, was ihre Glaubwürdigkeit und Akzeptanz bei pharmakogenomischen Tests erhöht. PCR kann mit anderen Technologien und Plattformen wie Next-Generation-Sequencing (NGS) und Microarray-Analyse integriert werden, um umfassende pharmakogenomische Erkenntnisse zu liefern. Diese Integrationsfähigkeit erhöht ihren Nutzen. PCR-Tests können individuell angepasst werden, um auf bestimmte Gene oder genomische Regionen von Interesse abzuzielen, sodass Forscher ihre Analysen an die Anforderungen einer bestimmten pharmakogenomischen Studie oder klinischen Anwendung anpassen können. Da die personalisierte Medizin an Bedeutung gewinnt, wächst die Nachfrage nach pharmakogenomischen Tests und Forschung weiter. Die PCR-Technologie ist mit ihrer Präzision und Geschwindigkeit gut geeignet, die Ziele der personalisierten Medizin zu unterstützen, indem sie genetische Faktoren identifiziert, die die Arzneimittelreaktion beeinflussen.
Regionale Einblicke
Nordamerika hat sich im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für Pharmakogenomik-Technologie herausgestellt und hält den größten Marktanteil in Bezug auf den Wert. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten, verfügt über eine robuste Infrastruktur für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Pharma und Biotechnologie. Die Präsenz führender Pharmaunternehmen, akademischer Einrichtungen und Regierungsbehörden wie der National Institutes of Health (NIH) hat bedeutende Fortschritte in der pharmakogenomischen Forschung und Technologieentwicklung gefördert. Nordamerika hat erhebliche Investitionen in die Biotechnologie- und Genomforschung, einschließlich der Pharmakogenomik, angezogen. Diese Investition hat die Entwicklung hochmoderner Technologien und Therapien ermöglicht, die genomische Informationen nutzen, um Arzneimittelbehandlungen maßgeschneidert zu gestalten. Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) haben die pharmakogenomische Forschung und ihre Integration in die klinische Praxis proaktiv unterstützt. Klare regulatorische Richtlinien und Anreize für die pharmakogenomische Forschung haben Innovation und Akzeptanz gefördert. Nordamerika hat aufgrund seiner großen Bevölkerungsbasis und der Verfügbarkeit genomischer Datenbanken wie der Genomic Data Commons Zugang zu umfangreichen genetischen Daten. Diese Fülle genetischer Informationen unterstützt die pharmakogenomische Forschung und die Entwicklung personalisierter medizinischer Ansätze. In Nordamerika herrscht eine Kultur der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Regierungsorganisationen. Dieses kollaborative Umfeld fördert den Austausch von Ideen, Fachwissen und Ressourcen und beschleunigt die Umsetzung pharmakogenomischer Erkenntnisse in klinische Anwendungen.
Neueste Entwicklungen
- Im April 2023 erhielt Leica Biosystems die Zulassung für das BOND MMR Antibody Panel, eine Entwicklung, die Kunden durch die Möglichkeit der IHC Mismatch Repair (MMR) bei der Untersuchung von Patienten mit Dickdarmkrebs unterstützen soll, die möglicherweise am Lynch-Syndrom leiden.
- Im Dezember 2022 führte MapMyGenome ein kostengünstiges Pharmakogenomik-Angebot namens MedicaMap ein. MedicaMap, eine hochmoderne pharmakogenomische Lösung, die von MapMyGenome entwickelt wurde, bewertet, wie eine Person auf Medikamente reagiert, indem sie ihr genetisches Profil untersucht. Diese umfassende pharmakogenomische Lösung bewertet über 165 von der US-amerikanischen FDA zugelassene Medikamente in einer Vielzahl medizinischer Bereiche, darunter Psychiatrie, Onkologie, Kardiologie, Diabetologie und mehrere andere.
- Im September 2021 führte Thermo Fisher Scientific Inc. das QuantStudio Absolute Q Digital PCR System ein, eine umfassende digitale PCR-Technologie (dPCR), die schnell hochpräzise Ergebnisse liefern kann. Dieses System macht komplizierte Verfahren mit mehreren Instrumenten überflüssig, indem es die Mikrofluidik-Array-Technologie mit vereinfachten Prozessen kombiniert und so letztendlich sowohl die Datenkonsistenz als auch die Präzision verbessert.
Wichtige Marktteilnehmer
- QIAGEN NV
- GE HealthCare,
- Agilent Technologies, Inc.
- F. Hoffmann-La Roche Ltd
- FOUNDATION MEDICINE, INC.
- Thermo Fisher Scientific Inc.
- Leica Biosystems Nussloch GmBH,
- Pfizer Inc.
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