Markt für bioresorbierbare Koronarstents, 2028 – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Marke (Magmaris, Magnitude, MeRes-100, DESolve, andere), nach Endbenutzer (Krankenhäuser und Kliniken, ambulante Pflegezentren, andere), nach Region, nach Wettbewerb.
Published on: 2024-11-01 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für bioresorbierbare Koronarstents, 2028 – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Marke (Magmaris, Magnitude, MeRes-100, DESolve, andere), nach Endbenutzer (Krankenhäuser und Kliniken, ambulante Pflegezentren, andere), nach Region, nach Wettbewerb.
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 450,07 Millionen USD |
CAGR (2023–2028) | 10,30 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Krankenhäuser und Kliniken |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für bioresorbierbare Koronarstents hat im Jahr 2022 einen Wert von 450,07 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10,30 % bis 2028 verzeichnen. Der Bereich der Kardiologie hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte erlebt, die zu besseren Patientenergebnissen und einer verbesserten Lebensqualität für Personen mit koronarer Herzkrankheit (KHK) geführt haben. Unter diesen Fortschritten haben sich bioresorbierbare Koronarstents als vielversprechende Innovation herausgestellt. Diese Stents stellen einen bedeutenden Wandel in der Behandlung von KHK dar und bieten eine Lösung, die sich nach Erfüllung ihres Zwecks allmählich im Körper auflöst.
Die Koronararterienkrankheit ist eine weit verbreitete Herz-Kreislauf-Erkrankung, die durch die Bildung von Plaque in den Koronararterien gekennzeichnet ist, die den Blutfluss zum Herzmuskel einschränken kann. Unbehandelt kann KHK zu Brustschmerzen (Angina pectoris), Herzinfarkten und sogar Herzversagen führen. Traditionell wird KHK mit Metallstents behandelt, die implantiert werden, um die Arterien offen zu halten. Diese permanenten Metallimplantate haben jedoch ihre Grenzen.
Der Markt für bioresorbierbare Koronarstents hat im letzten Jahrzehnt ein erhebliches Wachstum erlebt, das von mehreren Faktoren angetrieben wird.
Wichtige Markttreiber
Steigende Prävalenz der koronaren Herzkrankheit treibt den globalen Markt für bioresorbierbare Koronarstents an
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist ein globales Gesundheitsproblem, das Millionen von Menschen weltweit betrifft. Es handelt sich um eine Erkrankung, bei der die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, verengt oder blockiert werden, was zu einer verringerten Durchblutung und möglicherweise lebensbedrohlichen Folgen führt. Die Behandlung von KHK hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, und eine der neuen Technologien, die in diesem Bereich für Aufsehen sorgen, sind bioresorbierbare Koronarstents. Diese innovativen medizinischen Geräte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie einige der Einschränkungen herkömmlicher Metallstents überwinden können.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, darunter KHK, im Jahr 2019 für etwa 17,9 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich und sind damit die häufigste Todesursache.
Koronarstents sind kleine, röhrenförmige Geräte, die in verengte oder blockierte Koronararterien eingesetzt werden, um diese offen zu halten und so den Blutfluss zum Herzmuskel zu verbessern. Herkömmliche Stents bestehen in der Regel aus Metall, meist aus Edelstahl oder Kobalt-Chrom-Legierungen. Diese metallischen Stents haben sich zwar bei der Behandlung von CAD bewährt, weisen jedoch bestimmte Nachteile auf, darunter das Potenzial für langfristige Komplikationen wie Restenose im Stent und die Beeinträchtigung künftiger Diagnoseverfahren wie der Bildgebung.
Steigende Patientenpräferenz für minimalinvasive Verfahren Wachstum bei bioresorbierbaren Koronarstents weltweit
Die Präferenz für minimalinvasive Verfahren wächst bei Patienten stetig, und dieser Trend ist ein wesentlicher Treiber für die zunehmende Einführung bioresorbierbarer Koronarstents. Einer der überzeugendsten Gründe, warum sich Patienten für minimalinvasive Verfahren entscheiden, ist die schnellere Genesungszeit. Im Vergleich zu herkömmlichen Operationen am offenen Herzen sind Verfahren mit bioresorbierbaren Stents weniger invasiv und erfordern häufig kürzere Krankenhausaufenthalte. Minimalinvasive Verfahren verursachen im Vergleich zu ihren invasiven Gegenstücken in der Regel weniger Schmerzen und Beschwerden. Kleinere Einschnitte und weniger Gewebetrauma tragen zu einem angenehmeren postoperativen Erlebnis bei. Minimalinvasive Verfahren bergen ein geringeres Risiko von Komplikationen wie Infektionen und Blutungen, die bei herkömmlichen Operationen erhebliche Probleme darstellen können. Patienten können nach minimalinvasiven Verfahren früher zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren, was zu einer allgemeinen Verbesserung ihrer Lebensqualität führt.
Die Präferenz der Patienten für minimalinvasive Verfahren passt perfekt zu den einzigartigen Vorteilen bioresorbierbarer Koronarstents. Da sich immer mehr Patienten dieser Vorteile bewusst werden, ist die Nachfrage nach BRS erheblich gestiegen, was das Marktwachstum ankurbelt. Patienten fragen zunehmend nach bioresorbierbaren Stents, und Gesundheitsdienstleister reagieren auf diese Nachfrage, indem sie diese Geräte in ihre Behandlungsoptionen integrieren. Hersteller medizinischer Geräte investieren in Forschung und Entwicklung, um das Design und die Materialien bioresorbierbarer Stents zu verbessern und so ihre Sicherheit und Wirksamkeit weiter zu erhöhen. Regulierungsbehörden arbeiten aktiv an der Festlegung von Richtlinien und Standards für bioresorbierbare Stents, um deren Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten, was wiederum das Vertrauen der Patienten stärkt.
Steigende Ausgaben im Gesundheitswesen treiben den globalen Markt für bioresorbierbare Koronarstents an
Die Gesundheitsausgaben weltweit sind aus verschiedenen Gründen gestiegen, darunter Bevölkerungswachstum, alternde Bevölkerung und die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten wie der koronaren Herzkrankheit. Erhöhte Gesundheitsausgaben ermöglichen es Unternehmen, in umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsbemühungen zu investieren, um fortschrittlichere und wirksamere bioresorbierbare Stents zu entwickeln. Dies führt zur Entwicklung überlegener Produkte mit besseren Patientenergebnissen. Die für die Gesundheitsforschung bereitgestellten Mittel unterstützen häufig groß angelegte klinische Studien, die wichtige Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit bioresorbierbarer Stents liefern. Diese Studien sind für die Erlangung behördlicher Genehmigungen und die Ausweitung des Marktzugangs von entscheidender Bedeutung. Mit steigenden Gesundheitsausgaben haben mehr Patienten Zugang zu fortschrittlichen medizinischen Behandlungen, einschließlich bioresorbierbarer Koronarstents. Dies erweitert den potenziellen Patientenpool für diese Geräte und treibt das Marktwachstum voran. Verschärfter Wettbewerb und Investitionen auf dem Markt für bioresorbierbare Koronarstents fördern Innovationen und die Entwicklung von Stenttechnologien der nächsten Generation und verbessern so die Patientenversorgung weiter. Der Anstieg der Gesundheitsausgaben ist nicht auf eine Region beschränkt, sondern ein globales Phänomen. Dies trägt zur weit verbreiteten Einführung bioresorbierbarer Koronarstents auf globaler Ebene bei.
Wichtige Marktherausforderungen
Bedenken hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit
Eine der größten Herausforderungen auf dem Markt für bioresorbierbare Koronarstents besteht darin, die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Geräte zu gewährleisten. Klinische Studien haben Bedenken hinsichtlich der Häufigkeit von Stentthrombosen geweckt, d. h. der Bildung von Blutgerinnseln innerhalb oder um den Stent herum. Dieses Problem kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen und hat Fragen zur allgemeinen Sicherheit von bioresorbierbaren Stents im Vergleich zu herkömmlichen Metallstents aufgeworfen.
Mangel an Langzeitdaten
Langzeitdaten zur Leistungsfähigkeit von bioresorbierbaren Koronarstents sind begrenzt. Obwohl sie den Vorteil haben, dass sie mit der Zeit vom Körper absorbiert werden, bleiben Fragen zu ihrer Langzeithaltbarkeit und Wirksamkeit bei der Verhinderung von Restenosen (erneuter Verengung der Arterien) offen. Ärzte und Patienten fühlen sich aufgrund ihrer langjährigen Erfolgsgeschichte oft mit bewährten Metallstents wohler.
Komplexe Herstellung
Die Herstellung von bioresorbierbaren Stents ist komplexer als die von herkömmlichen Stents. Die Gewährleistung einer konsistenten Stentzusammensetzung, -stärke und -resorptionsrate ist eine Herausforderung. Jede Variabilität dieser Faktoren kann sich auf die Behandlungsergebnisse auswirken und zu regulatorischen Hürden führen.
Regulatorische Hürden
Der behördliche Zulassungsprozess für bioresorbierbare Stents ist streng und zeitaufwändig. Hersteller müssen die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Geräte durch umfangreiche klinische Tests nachweisen. Selbst geringfügige Probleme können die Zulassung verzögern oder zu Rückrufen führen, was die Marktakzeptanz erheblich beeinträchtigen kann.
Kosten und Erstattung
Bioresorbierbare Koronarstents sind in der Regel teurer als herkömmliche metallische Stents. Dieser Kostenunterschied kann ein erhebliches Hindernis für die Einführung darstellen, insbesondere in Regionen mit begrenzten Gesundheitsbudgets. Darüber hinaus kann die Sicherstellung der Kostenerstattung durch die Versicherungen schwierig sein, was das Marktwachstum weiter behindert.
Geringe Marktdurchdringung
Die Einführung bioresorbierbarer Stents verlief aufgrund der oben genannten Herausforderungen langsamer als erwartet. Viele Ärzte zögern, von bewährten Metallstents auf bioresorbierbare Alternativen umzusteigen, und Patienten sind sich dieser neueren Optionen oft nicht bewusst.
Konkurrenz mit medikamentenfreisetzenden Stents
Bioresorbierbare Koronarstents stehen in Konkurrenz zu medikamentenfreisetzenden Stents. Dabei handelt es sich um Metallstents, die mit Medikamenten beschichtet sind, die einer erneuten Stenose vorbeugen. Diese medikamentenfreisetzenden Stents haben sich bewährt und sind auf dem Markt gut etabliert. Ärzte und Patienten davon zu überzeugen, bioresorbierbare Stents diesen bewährten Geräten vorzuziehen, kann eine Herausforderung sein.
Wichtige Markttrends
Technologische Fortschritte
In den letzten Jahren hat es im Bereich der Medizintechnik bemerkenswerte Fortschritte gegeben, die die Art und Weise, wie wir verschiedene Gesundheitszustände diagnostizieren und behandeln, revolutioniert haben. Eine solche Innovation, die viel Aufmerksamkeit erregt hat, ist die Entwicklung bioresorbierbarer Koronarstents. Diese innovativen medizinischen Geräte verändern die Art und Weise, wie wir mit koronarer Herzkrankheit umgehen, und ihre schnelle Einführung ist auf die kontinuierlichen technologischen Fortschritte in der Medizinbranche zurückzuführen.
Die Materialauswahl ist bei der Entwicklung bioresorbierbarer Koronarstents von entscheidender Bedeutung. Kontinuierliche Forschung an biokompatiblen und bioresorbierbaren Materialien hat zur Entwicklung von Stents geführt, die ihre mechanische Integrität während der Anfangsphasen der Implantation aufrechterhalten und sich anschließend unschädlich abbauen können. Fortschritte in der Materialwissenschaft haben erheblich zur Sicherheit und Wirksamkeit dieser Stents beigetragen.
Segmenteinblicke
Markeneinblicke
Basierend auf der Marke hat sich das Segment MeRes-100 im Jahr 2022 zum dominierenden Akteur auf dem globalen Markt für bioresorbierbare Koronarstents entwickelt. MeRes-100 wird aus einem biokompatiblen Polymer namens PLLA (Poly-L-Milchsäure) hergestellt, das in der Medizin seit langem sicher eingesetzt wird. Dieses Material löst sich mit der Zeit allmählich im Körper auf, sodass kein dauerhaftes Implantat mehr erforderlich ist. Nach der Implantation stützt der MeRes-100-Stent die Arterie während der anfänglichen Heilungsphase. Während sich die PLLA allmählich auflöst, kann die Arterie ihre natürliche Flexibilität und Funktion wiedererlangen. Dieser Prozess dauert in der Regel etwa zwei bis drei Jahre. Im Gegensatz zu metallischen Stents, die unbegrenzt im Körper verbleiben können, minimiert MeRes-100 das Risiko langfristiger Komplikationen wie Entzündungen, Thrombosen und Restenosen. Patienten benötigen möglicherweise eine kürzere Dauer der dualen Thrombozytenaggregationshemmung, wodurch die Medikamentenbelastung reduziert wird. MeRes-100 ist mit fortschrittlichen Funktionen ausgestattet, die seine Einführung und die Beurteilung nach der Implantation erleichtern. Röntgendichte Markierungen helfen Ärzten, den Stent präzise zu positionieren, während die dünneren Streben des Stents für eine bessere Sichtbarkeit bei bildgebenden Untersuchungen sorgen und so eine korrekte Platzierung und Apposition gewährleisten. Der MeRes-100-Stent hat in verschiedenen Ländern behördliche Zulassungen erhalten und ist damit für einen größeren Patientenkreis auf der ganzen Welt zugänglich. Klinische Studien haben vielversprechende Ergebnisse für den MeRes-100-Stent gezeigt. Patienten, die diesen bioresorbierbaren Stent erhielten, zeigten vergleichbare klinische Ergebnisse wie Patienten, die herkömmliche metallische Stents erhielten. Darüber hinaus ist er aufgrund des geringeren Bedarfs an langfristiger Thrombozytenaggregationshemmung und der Vermeidung potenzieller Komplikationen, die mit permanenten Implantaten verbunden sind, sowohl für Patienten als auch für Ärzte eine attraktive Wahl.
Einblicke von Endbenutzern
Das Segment Krankenhäuser und Kliniken wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erleben. Krankenhäuser und Kliniken verfügen über hochqualifizierte medizinische Fachkräfte, darunter Kardiologen und interventionelle Radiologen, die sich mit der Durchführung von Verfahren mit bioresorbierbaren Koronarstents auskennen. Diese medizinischen Experten sind für die Diagnose und Behandlung koronarer Herzkrankheiten, die häufig eine Stentimplantation erfordern, von entscheidender Bedeutung. Krankenhäuser und Kliniken haben Zugang zu fortschrittlichen medizinischen Geräten und Einrichtungen, die für die Durchführung von Stentimplantationsverfahren erforderlich sind. Dazu gehören hochmoderne Katheterlabore, Operationssäle und postoperative Pflegeeinheiten, die eine sichere und effektive Stentplatzierung gewährleisten. Krankenhäuser und Kliniken dienen als primäre Anlaufstellen für Patienten mit koronarer Herzkrankheit. Patienten besuchen diese Einrichtungen häufig zur Diagnose, Behandlungsplanung und Nachsorge. Dies gewährleistet einen stetigen und zuverlässigen Zustrom von Patienten, die möglicherweise bioresorbierbare Koronarstents benötigen. Krankenhäuser und Kliniken arbeiten eng mit Herstellern medizinischer Geräte zusammen, um über die neuesten technologischen Fortschritte und Produktangebote im Bereich bioresorbierbarer Koronarstents auf dem Laufenden zu bleiben. Sie nehmen häufig an klinischen Studien und Forschungsstudien teil und tragen so dazu bei, Innovationen in diesem Marktsegment voranzutreiben. Insbesondere Krankenhäuser sind gut ausgestattet, um Notfälle eines akuten Koronarsyndroms zu behandeln, bei denen ein sofortiger Eingriff mit Stents erforderlich sein kann, um das Leben eines Patienten zu retten. Die Verfügbarkeit von 24/7-Notdiensten in Krankenhäusern macht sie für die Behandlung solcher Fälle unverzichtbar.
Regionale Einblicke
Nordamerika hat sich im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für bioresorbierbare Koronarstents herausgestellt und hält wertmäßig den größten Marktanteil. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten, verfügt über eine hochentwickelte Gesundheitsinfrastruktur mit hochmodernen medizinischen Einrichtungen, fortschrittlichen Forschungszentren und einem gut etablierten regulatorischen Rahmen. Diese Infrastruktur unterstützt die Entwicklung, klinische Prüfung und Einführung innovativer medizinischer Geräte wie bioresorbierbarer Koronarstents. Die nordamerikanischen Länder investieren erheblich in biomedizinische Forschung und Entwicklung (F&E). Dies hat zur Entwicklung hochmoderner Technologien und medizinischer Geräte geführt, darunter auch bioresorbierbare Koronarstents. Die Zusammenarbeit zwischen akademischen Institutionen, Medizingeräteherstellern und Gesundheitsdienstleistern fördert Innovationen in diesem Bereich. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat strenge regulatorische Standards für medizinische Geräte, darunter auch Koronarstents. Dies kann zwar Herausforderungen mit sich bringen, stellt aber auch sicher, dass nur sichere und wirksame Produkte auf den Markt kommen. Unternehmen, die diese strengen Standards erfüllen können, verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil und können die große Patientenpopulation für klinische Studien nutzen. Nordamerika verfügt über gut ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter im Gesundheitswesen, darunter interventionelle Kardiologen, die mit den neuesten medizinischen Technologien vertraut sind. Sie werden eher bioresorbierbare Koronarstents einsetzen und empfehlen, wenn diese gefunden werden.
Neueste Entwicklungen
- Im Januar 2023 hat die FDA die Zulassung für das BioFreedom Drug Coated Coronary Stent (DCS) System –P190020 von Biosensors International erteilt. Dieses medizinische Gerät wurde entwickelt, um die Verengung der Koronararterien infolge einer koronaren Herzkrankheit zu behandeln. Das System besteht aus einem Katheter-Einführmechanismus und einem Stent aus 316L-Edelstahl. Der Stent ist mit dem Medikament Biolimus A9 beschichtet und weist bemerkenswerterweise keine zusätzlichen Komponenten wie Polymere oder Träger auf, um die Wirkstofffreisetzung zu regulieren.
- Im Juli 2023 demonstrierte die dreijährige, erste am Menschen durchgeführte Studie von Lifetech Scientific Corp. die Sicherheit und Wirksamkeit ihres vollständig biologisch abbaubaren, resorbierbaren Koronargerüsts auf Eisenbasis zur Behandlung nicht komplexer Koronarläsionen, die zuvor nicht mit einem interventionellen Gerät behandelt wurden.
- Im September 2022 hat Chandigarhs PGI einen bahnbrechenden Meilenstein erreicht, indem es mit großem Erfolg die weltweit erste robotergestützte Implantation eines bioresorbierbaren Stents durchgeführt hat.
- Im März 2020 gewährte die National Pharmaceutical Pricing Authority (NPPA) Meril Life eine fünfjährige Ausnahmegenehmigung Sciences gemäß der Klausel „Drug Price Control Order 2013“, die sie von Preisbeschränkungen befreit. Die Behörden forderten Meril Life Sciences auf, Informationen zu den Preisen bereitzustellen, die sie für den Stent festlegen möchten.
Wichtige Marktteilnehmer
- Boston Scientific Corporation
- Medtronicplc
- AbbottLaboratories ltd.
- STENTYSS.A.
- Cordiscorporation
- Biotronikinc.
- LepuMedical Technology (Beijing) Co., Ltd.
- CookIndia Medical Devices Pvt.Ltd
- XTENTInc.
- KyotoMedical Planning Co., Ltd
Nach Marke | Nach Endbenutzer | Nach Region |
|
|
|