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Markt für die Behandlung von Prionenerkrankungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Typ (menschliche Prionenerkrankungen, tierische Prionenerkrankungen), nach Arzneimittel (Antidepressiva, Antipsychotika), nach Region und Wettbewerb


Published on: 2024-11-21 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für die Behandlung von Prionenerkrankungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Typ (menschliche Prionenerkrankungen, tierische Prionenerkrankungen), nach Arzneimittel (Antidepressiva, Antipsychotika), nach Region und Wettbewerb

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)4,70 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)4,95 %
Am schnellsten wachsendes SegmentMenschliche Prionenerkrankungen
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für die Behandlung von Prionenerkrankungen hat im Jahr 2022 einen Wert von 4,70 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein stetiges Wachstum mit einer CAGR von 4,95 % bis 2028 verzeichnen. Prionenerkrankungen, auch bekannt als übertragbare spongiforme Enzephalopathien (TSE), sind eine Gruppe seltener und tödlicher neurodegenerativer Erkrankungen, die durch die abnormale Ansammlung fehlgefalteter Prionproteine im Gehirn verursacht werden. Zu diesen Krankheiten zählen die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK), die Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJK), die tödliche familiäre Schlaflosigkeit (FFI) und andere.

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Verbreitung von Prionenerkrankungen

Die zunehmende Verbreitung von Prionenerkrankungen ist ein wichtiger Markttreiber für den globalen Markt für Behandlungen von Prionenerkrankungen. Prionenerkrankungen sind seltene, aber tödliche neurodegenerative Erkrankungen, die durch fehlgefaltete Proteine verursacht werden. Das Verständnis der Gründe für die zunehmende Verbreitung von Prionenerkrankungen ist entscheidend, um zu begreifen, wie diese den Markt für Behandlungen von Prionenerkrankungen antreibt. Fortschritte in der Medizintechnik und ein gesteigertes Bewusstsein von medizinischem Fachpersonal haben zu genaueren und zeitgerechteren Diagnosen geführt.

Verbesserte Diagnosemöglichkeiten ermöglichen die Identifizierung von Fällen, die möglicherweise zuvor unentdeckt geblieben oder falsch diagnostiziert wurden. Infolgedessen werden mehr Menschen richtig mit Prionenerkrankungen diagnostiziert, was zu der Wahrnehmung einer zunehmenden Verbreitung beiträgt. Prionenerkrankungen wie die sporadische Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (sCJD) kommen häufiger bei älteren Menschen vor. Da die Lebenserwartung in vielen Teilen der Welt gestiegen ist, gibt es auch eine größere alternde Bevölkerung.

Das Risiko von Prionenerkrankungen steigt im Allgemeinen mit dem Alter, und mit der wachsenden älteren Bevölkerung wächst auch der Kreis der gefährdeten Personen. Dieser demografische Wandel kann zu einer höheren Prävalenz von Prionenerkrankungen führen. Gesundheitsbehörden und -organisationen haben ihre Meldemechanismen und Datenerfassungsprozesse für Prionenerkrankungen verbessert. Dazu gehören die obligatorische Meldung von Verdachtsfällen und die Einrichtung nationaler und internationaler Überwachungsnetze.

Eine verbesserte Datenerfassung und Berichterstattung führt zu umfassenderen epidemiologischen Daten, wodurch die Verbreitung von Prionenerkrankungen leichter verfolgt und quantifiziert werden kann. Bestimmte Umweltfaktoren wie kontaminierte medizinische Geräte oder Nahrungsquellen werden mit der Übertragung von Prionenerkrankungen in Verbindung gebracht. Fälle solcher Kontamination können zu lokalen Ausbrüchen und einem Anstieg der gemeldeten Fälle führen.

Das Bewusstsein für diese Umweltfaktoren hat zu strengeren Vorschriften und Richtlinien im Gesundheitswesen und der Lebensmittelindustrie geführt, um das Risiko der Übertragung von Prionenerkrankungen zu verringern, aber sporadische Fälle können immer noch auftreten.

Fortschritte in Forschung und Diagnostik

Fortschritte in Forschung und Diagnostik sind wesentliche Markttreiber für den globalen Markt für die Behandlung von Prionenerkrankungen. Diese Fortschritte spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung unseres Verständnisses von Prionenerkrankungen, ermöglichen eine frühzeitige Erkennung und erleichtern die Entwicklung potenzieller Behandlungen. Die Forschung auf dem Gebiet der Prionenerkrankungen hat zu einem tieferen Verständnis der molekularen Mechanismen geführt, die diesen Erkrankungen zugrunde liegen. Wissenschaftler haben Erkenntnisse darüber gewonnen, wie sich fehlgefaltete Prionproteine ausbreiten und Neurodegeneration verursachen.

Das Verständnis dieser Mechanismen auf molekularer Ebene ist für die Entwicklung gezielter Therapien von entscheidender Bedeutung. Indem Forscher die Komplexität von Prionenerkrankungen aufdecken, identifizieren sie potenzielle Wirkstoffziele und Behandlungswege.

Fortschritte in der diagnostischen Forschung haben zur Identifizierung von Biomarkern geführt, die mit Prionenerkrankungen in Zusammenhang stehen. Biomarker sind Moleküle oder Substanzen im Körper, die das Vorhandensein oder Fortschreiten einer Erkrankung anzeigen können.

Die Entdeckung von Biomarkern, die spezifisch für Prionenerkrankungen sind, hat die Entwicklung genauerer und zuverlässigerer diagnostischer Tests ermöglicht. Diese Biomarker können mit verschiedenen Methoden nachgewiesen werden, darunter Blutuntersuchungen, Analysen der Zerebrospinalflüssigkeit und bildgebende Verfahren. Die Früherkennung von Prionenerkrankungen ist für eine wirksame Behandlung oder die Teilnahme an klinischen Studien von entscheidender Bedeutung. Fortschritte bei diagnostischen Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT), Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Analysen der Zerebrospinalflüssigkeit ermöglichen eine frühere und genauere Diagnose.

Eine frühe Diagnose kann zu besseren Patientenergebnissen führen, da sie rechtzeitige Eingriffe, Symptommanagement und Zugang zu experimentellen Behandlungen ermöglicht. Die Forschung hat zur Entwicklung hochempfindlicher Tests geführt, die winzige Mengen abnormaler Prionproteine erkennen können. Diese Tests sind wichtig für die Diagnose von Prionenerkrankungen in frühen Stadien, wenn die Prionenproteinwerte möglicherweise niedrig sind. Hochempfindliche Tests sind auch wertvoll für die Überwachung des Krankheitsverlaufs und der Wirksamkeit der Behandlung, was bei klinischen Studien und der Patientenbehandlung von entscheidender Bedeutung ist.


MIR Segment1

Wachsende Investitionen in die Arzneimittelentwicklung

Wachsende Investitionen in die Arzneimittelentwicklung sind ein bedeutender Markttreiber für den globalen Markt für die Behandlung von Prionenerkrankungen. Prionenerkrankungen sind seltene und unheilbare neurodegenerative Erkrankungen mit einem hohen ungedeckten medizinischen Bedarf. Steigende Forschungsanstrengungen und -finanzierungen wirken sich direkt auf die Entwicklung potenzieller Behandlungen für diese verheerenden Erkrankungen aus. Prionenkrankheiten wie die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD) und die tödliche familiäre Schlaflosigkeit (FFI) sind nicht heilbar und die Behandlungen lindern lediglich die Symptome. Diese Krankheiten verlaufen in allen Fällen tödlich, oft innerhalb eines Jahres nach der Diagnose.

Die hohe Sterblichkeitsrate und der Mangel an wirksamen Behandlungen führen zu einem dringenden medizinischen Bedarf. Diese Dringlichkeit führt zu Investitionen in Forschung und Arzneimittelentwicklung, um Lösungen zu finden, die das Leben verlängern und die Lebensqualität der betroffenen Personen verbessern können. Obwohl Prionenkrankheiten selten sind, kann ihre Behandlung einen potenziell lukrativen Markt darstellen. Die Entwicklung einer wirksamen Behandlung oder Therapie für Prionenkrankheiten würde angesichts des Mangels an Alternativen wahrscheinlich einen hohen Preis erzielen.

Pharmaunternehmen erkennen das Marktpotenzial in der Behandlung seltener Krankheiten wie Prionenkrankheiten und sind bereit, in Forschung und Entwicklung zu investieren, um solche Behandlungen auf den Markt zu bringen.

Patientenvertretungen und Organisationen, die sich auf Prionenkrankheiten konzentrieren, haben eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung für diese Erkrankungen gespielt. Sie plädieren für eine verstärkte Forschungsfinanzierung, klinische Studien und einen verbesserten Zugang zu potenziellen Behandlungen.

Ein gesteigertes Bewusstsein und Lobbyarbeit fördern sowohl öffentliche als auch private Mittel für die Arzneimittelentwicklung und die Erforschung von Prionenerkrankungen. Regierungen und gemeinnützige Organisationen stellen Mittel speziell für seltene und vernachlässigte Krankheiten wie Prionenerkrankungen bereit. Diese finanzielle Unterstützung motiviert Forscher und Pharmaunternehmen, die Arzneimittelentwicklung in diesem Bereich voranzutreiben.

Zuschüsse, Subventionen und Forschungspreise stellen wichtige Ressourcen für die Untersuchung potenzieller Behandlungen, die Durchführung klinischer Studien und die Weiterentwicklung therapeutischer Kandidaten bereit.

Steigerung des Patientenbewusstseins und Lobbyarbeit

Die Lobbyarbeit von Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen hat eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung für Prionenerkrankungen gespielt. Diese Organisationen arbeiten daran, die Öffentlichkeit, medizinisches Fachpersonal und politische Entscheidungsträger über die Auswirkungen von Prionenerkrankungen und die Notwendigkeit wirksamer Behandlungen aufzuklären.

Verstärktes Bewusstsein und Lobbyarbeit haben zu mehr öffentlichen und privaten Mitteln für die Prionenforschung sowie zu politischen Initiativen geführt, die die Arzneimittelentwicklung und den Zugang zu potenziellen Therapien beschleunigen sollen.

Wichtige Marktherausforderungen

Begrenztes Verständnis von Prionenerkrankungen

Prionenerkrankungen sind komplexe und wenig verstandene neurodegenerative Erkrankungen. Die genauen Mechanismen der Prionenvermehrung und Neurotoxizität sind noch Gegenstand laufender Forschung.

Das begrenzte Verständnis dieser Erkrankungen stellt eine erhebliche Herausforderung für die Arzneimittelentwicklung dar. Ohne ein klares Verständnis der zugrundeliegenden Biologie und Pathologie ist es schwierig, wirksame Arzneimitteltargets zu identifizieren und Therapien zu entwickeln.

Forscher müssen das Hindernis überwinden, die komplexen molekularen Prozesse der Prionenerkrankungen zu entschlüsseln, bevor sie gezielte Behandlungen entwickeln können. Dieser Mangel an Wissen kann die Entwicklung und Entdeckung neuer Medikamente verlangsamen.


MIR Regional

Mangel an robusten Biomarkern und Diagnoseinstrumenten

Eine frühe und genaue Diagnose von Prionenerkrankungen ist für eine rechtzeitige Intervention und Behandlung entscheidend. Es mangelt jedoch an robusten Biomarkern und Diagnoseinstrumenten, mit denen sich Prionenerkrankungen im Frühstadium zuverlässig erkennen lassen.

Das Fehlen definitiver Diagnosetests führt häufig zu verzögerten oder fehldiagnostizierten Fällen, was den Beginn potenzieller Behandlungen oder klinischer Studien behindert. Eine genaue Diagnose ist für die Identifizierung geeigneter Patienten und die Beurteilung der Wirksamkeit der Behandlung unerlässlich.

Es werden derzeit Anstrengungen unternommen, zuverlässige Biomarker für Prionenerkrankungen zu identifizieren und zu validieren. Allerdings kommen wir in diesem Bereich nur langsam voran, was Fortschritte in der Diagnostik und Patientenbehandlung behindert.

Herausforderungen bei der Gestaltung klinischer Studien und der Patientenrekrutierung

Die Durchführung klinischer Studien zur Behandlung von Prionenerkrankungen stellt besondere Herausforderungen dar. Aufgrund der Seltenheit von Prionenerkrankungen kann die Patientenrekrutierung schwierig sein, da nur eine begrenzte Anzahl betroffener Personen vorhanden ist.

Darüber hinaus macht es der langsame Verlauf von Prionenerkrankungen schwierig, traditionelle klinische Studien mit typischen Endpunkten wie Überleben oder Symptomverbesserung zu gestalten. Diese Krankheiten haben oft lange Inkubationszeiten und variable klinische Verläufe, was die Studiengestaltung komplex macht.

Regulierungsbehörden wie die FDA erkennen diese Herausforderungen an und haben den Status von Orphan-Arzneimitteln und flexible Studienendpunkte eingeführt, um die Arzneimittelentwicklung zu fördern. Dennoch bleiben die geringe Patientenzahl und das langsame Fortschreiten der Krankheit erhebliche Hindernisse für die Durchführung aussagekräftiger klinischer Studien.

Wichtige Markttrends

Neue therapeutische Ansätze

Einer der wichtigsten Trends auf dem Markt für die Behandlung von Prionenkrankheiten ist die Entstehung neuartiger therapeutischer Ansätze. Forscher untersuchen eine Reihe innovativer Strategien zur Bekämpfung von Prionenkrankheiten, darunter kleine Moleküle, Antikörper, RNA-basierte Therapien und Gen-Editierungstechniken.

Kleine MolekülePharmaunternehmen entwickeln Verbindungen, die auf bestimmte Wege abzielen, die an der Fehlfaltung und Ausbreitung von Prionenproteinen beteiligt sind. Diese kleinen Moleküle sollen die Prionenreplikation stören und die Neurotoxizität verringern.

Monoklonale AntikörperMonoklonale Antikörper, die an abnormale Prionenproteine binden, werden als potenzielle Therapien untersucht. Diese Antikörper können helfen, die pathologischen Prionproteine zu beseitigen oder zu neutralisieren.

RNA-basierte TherapienRNA-basierte Ansätze wie Antisense-Oligonukleotide (ASOs) und RNA-Interferenz (RNAi) zielen darauf ab, die Produktion abnormaler Prionproteine zu hemmen oder ihren Abbau zu fördern.

GentherapieGentherapieansätze, einschließlich der CRISPR-Cas9-Technologie, sind vielversprechend für die Korrektur genetischer Mutationen, die mit vererbten Prionerkrankungen in Zusammenhang stehen.

Verstärkter Fokus auf Biomarkerforschung

Biomarker spielen eine entscheidende Rolle bei der Frühdiagnose, Krankheitsüberwachung und Beurteilung der Behandlungswirksamkeit von Prionerkrankungen. Es gibt einen wachsenden Trend zur Forschung, die sich auf die Identifizierung und Validierung zuverlässiger Biomarker für Prionerkrankungen konzentriert.

Forscher untersuchen verschiedene Biomarkerkandidaten, darunter spezifische Proteine, Nukleinsäuren und Bildgebungsmarker. Diese Biomarker haben das Potenzial, die Genauigkeit und Aktualität der Diagnose und Überwachung von Prionenerkrankungen zu verbessern.

Fortschritte in der Proteomik, Genomik und Bildgebungstechnologien treiben den Fortschritt bei der Entdeckung von Biomarkern voran. Die Identifizierung von Biomarkern kann die Entwicklung von Diagnosetests erleichtern und klinische Studien unterstützen, indem sie die Auswahl geeigneter Patientenkohorten ermöglicht.

Patientenzentrierte Versorgung und Interessenvertretung

Der Trend zu patientenzentrierter Versorgung und Interessenvertretung gewinnt auf dem Markt für die Behandlung von Prionenerkrankungen an Dynamik. Patientenorganisationen, Interessenvertretungsgruppen und Gesundheitsdienstleister arbeiten zusammen, um die Lebensqualität von Personen zu verbessern, die von Prionenerkrankungen betroffen sind.

Diese Organisationen stellen Patienten und ihren Familien wertvolle Ressourcen, Unterstützungsnetzwerke und Lehrmaterialien zur Verfügung. Sie setzen sich auch für eine erhöhte Forschungsfinanzierung, Zugang zu experimentellen Behandlungen und Richtlinien ein, die der Prionenerkrankungsgemeinschaft zugute kommen.

Der patientenzentrierte Ansatz erstreckt sich auch auf das Design klinischer Studien, wobei Patienten und Betreuer in die Entwicklung von Studienprotokollen und Ergebnismessungen einbezogen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Studien besser auf die Bedürfnisse und Perspektiven der von Prionenerkrankungen Betroffenen abgestimmt sind.

Segmentbezogene Einblicke

Typbezogene Einblicke

Basierend auf der Typkategorie hat sich das Segment der menschlichen Prionenerkrankungen im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für die Behandlung von Prionenerkrankungen herausgestellt. Menschliche Prionenerkrankungen, darunter die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD), die sporadische tödliche Schlaflosigkeit (sFI) und die Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJD), sind häufiger als tierische Prionenerkrankungen, wie z. B. die bovine spongiforme Enzephalopathie (BSE) bei Rindern.

Insbesondere CJD ist die häufigste menschliche Prionenerkrankung, und ihre sporadische Form macht die Mehrheit der Fälle aus. Zusammen tragen diese Erkrankungen zu einer größeren Patientenpopulation bei, die Behandlung und Pflege benötigt. Menschliche Prionenerkrankungen umfassen ein breites Spektrum klinischer und pathologischer Varianten, darunter sporadische, vererbte und erworbene Formen. Diese Vielfalt stellt einzigartige Herausforderungen und Chancen für die Arzneimittelentwicklung und -behandlung dar. Die Komplexität menschlicher Prionenkrankheiten erfordert eine umfassendere Forschungs- und Behandlungslandschaft, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Therapien liegt, die auf verschiedene Krankheitssubtypen zugeschnitten sind. Diese Vielfalt ermutigt Pharmaunternehmen und Forscher, in die Entwicklung einer Reihe von Behandlungen zu investieren.

Menschliche Prionenkrankheiten sind durch einen schnellen Krankheitsverlauf und hohe Sterblichkeitsraten gekennzeichnet. Patienten, bei denen diese Krankheiten diagnostiziert werden, haben in der Regel eine kurze Lebenserwartung, die oft nur wenige Monate beträgt. Der dringende klinische Bedarf, Patienten mit menschlichen Prionenkrankheiten Linderung zu verschaffen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen oder sie möglicherweise zu heilen, treibt erhebliche Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen an. Der Mangel an wirksamen Behandlungen schafft eine starke Motivation, Lösungen zur Verbesserung der Patientenergebnisse zu finden. Diese Faktoren werden voraussichtlich das Wachstum dieses Segments vorantreiben.

Einblicke in Arzneimittel

Das Segment der Antidepressiva wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erfahren. Dies liegt daran, dass Antidepressiva häufig zur Behandlung der Symptome von Depressionen eingesetzt werden, die ein häufiges Symptom von Prionenkrankheiten sind. Die am häufigsten verwendeten Antidepressiva für Prionenkrankheiten sind trizyklische Antidepressiva (TCAs) und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs). TCAs wirken, indem sie den Serotonin- und Noradrenalinspiegel im Gehirn erhöhen, während SSRIs nur durch die Erhöhung des Serotoninspiegels wirken. Sowohl TCAs als auch SSRIs können bei der Behandlung von Depressionen bei Patienten mit Prionenkrankheiten wirksam sein. TCAs können jedoch mehr Nebenwirkungen haben als SSRIs, daher sind SSRIs für diese Patienten oft das bevorzugte Antidepressivum. Diese Faktoren tragen gemeinsam zum Wachstum dieses Segments bei.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für die Behandlung von Prionenerkrankungen herausgestellt und hält wertmäßig den größten Marktanteil. Insbesondere in den Vereinigten Staaten gibt es eine große Anzahl bedeutender Forschungseinrichtungen, akademischer Zentren und Pharmaunternehmen mit einem starken Fokus auf neurodegenerative Erkrankungen, einschließlich Prionenerkrankungen. Diese Einrichtungen haben Forschungsbemühungen angeführt, die darauf abzielen, die Pathophysiologie von Prionenerkrankungen zu verstehen und potenzielle Behandlungen zu entwickeln.

Nordamerika hat im Vergleich zu anderen Regionen eine relativ höhere Prävalenz von Prionenerkrankungen gemeldet. Insbesondere die sporadische Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (sCJD), die häufigste Form der Prionenerkrankung beim Menschen, wurde in Nordamerika häufiger dokumentiert.

Diese höhere Krankheitsprävalenz schafft eine größere Nachfrage nach Forschung, klinischen Studien und potenziellen Behandlungen für Prionenerkrankungen. In Nordamerika gibt es gut etablierte Patientenvertretungsorganisationen und Selbsthilfegruppen, die sich mit Prionenerkrankungen befassen. Diese Organisationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung, der Befürwortung von Forschungsgeldern und der Unterstützung von Einzelpersonen und Familien, die von Prionenerkrankungen betroffen sind. Ihre Bemühungen tragen zu einem robusteren Ökosystem für die Forschung und Behandlungsentwicklung im Bereich Prionenerkrankungen bei.

Der asiatisch-pazifische Markt wird voraussichtlich der am schnellsten wachsende Markt sein und bietet im Prognosezeitraum lukrative Wachstumschancen für Akteure im Bereich der Behandlung von Prionenerkrankungen. Faktoren wie das Bewusstsein für Prionenerkrankungen im asiatisch-pazifischen Raum nahmen allmählich zu. Angehörige der Gesundheitsberufe, Forscher und Patientenvertretungsgruppen arbeiteten daran, das Bewusstsein für die Existenz und die potenziellen Risiken von Prionenerkrankungen zu schärfen. Das wachsende Bewusstsein führt häufig zu einer vermehrten Meldung und Diagnose von Prionenerkrankungen, was ein Treiber für das Marktwachstum sein kann, da mehr Patienten identifiziert werden. Einige Länder im asiatisch-pazifischen Raum investierten in die Verbesserung ihrer Gesundheitsinfrastruktur und Forschungskapazitäten. Beispielsweise verfügen Länder wie Japan und Südkorea über gut entwickelte Gesundheitssysteme und waren aktiv an der neurologischen Forschung beteiligt, darunter auch an Prionenerkrankungen. Da sich die Gesundheitsinfrastruktur im asiatisch-pazifischen Raum weiter verbessert, ergeben sich möglicherweise größere Möglichkeiten für die Forschung, Diagnose und potenzielle Behandlung von Prionenerkrankungen.

Jüngste Entwicklungen

  • Im August 2023 gab Fresenius bekannt, dass CFO Michael Sen zum Jahresende von seinem Posten zurücktreten wird. Sens Nachfolger wird Christian Hauer, der derzeit CEO von Fresenius MedicalCare Nordamerika ist.
  • Im August 2023 gab Elite Pharmaceuticals In bekannt, dass die FDA EP-1 den Fast-Track-Status zur Behandlung von CJD verliehen hat. Der Fast-Track-Status ist ein Verfahren, das die Entwicklung erleichtern und die Prüfung von Arzneimitteln zur Behandlung schwerer oder lebensbedrohlicher Erkrankungen beschleunigen soll.
  • Im Jahr 2019 startete Novartis die Novartis RareDisease Research Platform, eine globale Forschungsinitiative zur Beschleunigung der Entwicklung neuer Behandlungen für seltene Krankheiten.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Fresenius SE & Co.
  • ElitePharmaceuticals Inc
  • IonisPharmaceuticals. Inc
  • MerckKGaA
  • >AstraZenecaPLC
  • Bristol-MyersSquibb Company
  • Cipla Ltd
  • Teva. Pharmaceuticals
  • AbbottInc
  •  Nach Typ

    Nach Medikament

    Nach Region

    • Prionenerkrankungen beim Menschen
    • Prionenerkrankungen bei Tieren
    • Antidepressiva
    • Antipsychotika
    • Nordamerika
    • Europa
    • Asien-Pazifik
    • Südamerika
    • Naher Osten und Afrika

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