Markt für klinische Studien mit Kindern – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Phase (Phase I, Phase II, Phase III und Phase IV), Studiendesign (Behandlungsstudien und Beobachtungsstudien), Therapiebereich (Atemwegserkrankungen, Infektionskrankheiten, Onkologie, Diabetes und andere Therapiebereiche), nach Region und Wettbewerb

Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für klinische Studien mit Kindern – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Phase (Phase I, Phase II, Phase III und Phase IV), Studiendesign (Behandlungsstudien und Beobachtungsstudien), Therapiebereich (Atemwegserkrankungen, Infektionskrankheiten, Onkologie, Diabetes und andere Therapiebereiche), nach Region und Wettbewerb

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)14,70 Milliarden
CAGR (2023–2028)7,50 %
Am schnellsten wachsendes SegmentBehandlungsstudien
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für klinische Studien mit Kindern hat im Jahr 2022 einen Wert von 14,70 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,50 % verzeichnen

Die Prävalenz von Kinderkrankheiten, einschließlich seltener Krankheiten und chronischer Leiden, ist gestiegen. Dies treibt den Bedarf an klinischen Studien zur Entwicklung wirksamer Behandlungen für Kinder voran. Fortschritte in der Genomik und Molekularbiologie haben zur Entwicklung gezielter Therapien für Kinderkrankheiten geführt. Diese innovativen Behandlungen erfordern klinische Studien, um ihre Sicherheit und Wirksamkeit zu beurteilen. Viele klinische Studien mit Kindern konzentrieren sich auf seltene Krankheiten, die bei der traditionellen Arzneimittelentwicklung oft nicht ausreichend berücksichtigt werden. Der Status als Orphan-Arzneimittel und die von den Aufsichtsbehörden bereitgestellten Anreize haben die Forschung in diesem Bereich vorangetrieben. Klinische Studien mit Kindern werden zunehmend auf globaler Ebene durchgeführt. Diese Globalisierung ermöglicht den Zugang zu vielfältigen Patientenpopulationen, verkürzt die für die Patientenrekrutierung erforderliche Zeit und verbessert die Generalisierbarkeit von Studienergebnissen. Die Verfügbarkeit von Finanzmitteln von Regierungsbehörden, gemeinnützigen Organisationen und Pharmaunternehmen hat die Aktivität bei klinischen Studien mit Kindern angekurbelt. Diese finanziellen Ressourcen unterstützen die Forschung zu pädiatrischen Behandlungen.

Wichtige Markttreiber

Wachsender Fokus auf seltene Krankheiten

Für seltene Krankheiten, auch Orphan Diseases genannt, fehlen oft zugelassene Behandlungen oder es gibt nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten. Viele dieser Krankheiten betreffen Kinder, und pädiatrische Patienten mit seltenen Krankheiten stehen vor besonders schwierigen Gesundheitszuständen. Klinische Studien mit Kindern sind unerlässlich, um Behandlungen für diese unterversorgten Bevölkerungsgruppen zu entwickeln. Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) bieten Anreize, um die Entwicklung von Orphan Drugs für seltene Krankheiten zu fördern. Zu diesen Anreizen gehören erweiterte Marktexklusivität, Steuergutschriften und der Verzicht auf Antragsgebühren, die klinische Studien mit Kindern für Pharmaunternehmen attraktiver machen. Seltene Krankheiten erhalten häufig den Status eines Orphan-Arzneimittels, das Arzneimitteln zur Behandlung seltener Krankheiten einen besonderen Status verleiht. Dieser Status kann den Arzneimittelentwicklungsprozess beschleunigen und die Finanzierungsmöglichkeiten für klinische Studien an Kindern erhöhen. Patientenvertretungen für seltene Krankheiten spielen eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung, der Unterstützung der Forschung und der Erleichterung klinischer Studien. Sie arbeiten häufig mit Forschern, Klinikern und Industriepartnern zusammen, um Initiativen für klinische Studien an Kindern voranzutreiben.

Fortschritte in der Genomik und der personalisierten Medizin haben das Verständnis der genetischen Grundlagen vieler seltener Krankheiten verbessert. Dieses Wissen ermöglicht die Entwicklung gezielter Therapien, wodurch klinische Studien an Kindern zielgerichteter und erfolgversprechender werden. Seltene Krankheiten sind per Definition selten und die Patienten können weltweit verstreut sein. Die Zusammenarbeit zwischen Forschern, Gesundheitsdienstleistern und Pharmaunternehmen auf internationaler Ebene hilft dabei, Ressourcen zu bündeln und Zugang zu unterschiedlichen Patientenpopulationen für klinische Studien zu erhalten. Pädiatrische Forschungsnetzwerke wie das Pediatric Trials Network (PTN) und das International Rare Diseases Research Consortium (IRDiRC) konzentrieren sich auf seltene Krankheiten. Sie erleichtern die Forschung, den Datenaustausch und die Durchführung pädiatrischer klinischer Studien im Bereich seltener Krankheiten. Der Markt für Orphan-Arzneimittel, einschließlich Behandlungen für seltene pädiatrische Krankheiten, kann für Pharmaunternehmen finanziell attraktiv sein. Die Entwicklung wirksamer Behandlungen für seltene Krankheiten kann zu Marktexklusivität und Premiumpreisen führen. Fortschritte in der biomedizinischen Forschung, einschließlich Gentherapie, Genomeditierung und zellbasierten Therapien, haben neue Wege zur Behandlung seltener Krankheiten eröffnet. Diese hochmodernen Ansätze erfordern häufig pädiatrische klinische Studien, um Sicherheit und Wirksamkeit zu beurteilen. Erfolgreiche pädiatrische klinische Studien für seltene Krankheiten können tiefgreifende und nachhaltige Auswirkungen auf das Leben der Patienten haben. Sie bieten das Potenzial, das Leben von Kindern zu verbessern oder sogar zu retten, die ansonsten nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten hätten. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für pädiatrische klinische Studien beitragen.

Fortschritte in der Präzisionsmedizin

Die Kartierung des Genoms eines Menschen ist zugänglicher und kostengünstiger geworden. Sequenzierungstechnologien der nächsten Generation (NGS) haben die Genomik revolutioniert und ermöglichen die Sequenzierung ganzer Genome, Exome und spezifischer Genpanels. Diese Informationen werden verwendet, um genetische Mutationen, Variationen und Anfälligkeiten für bestimmte Krankheiten zu identifizieren. Die Pharmakogenomik untersucht, wie sich die genetische Ausstattung einer Person auf ihre Reaktion auf Medikamente auswirkt. Durch das Verständnis genetischer Variationen können Gesundheitsdienstleister Medikamente verschreiben, die für einen bestimmten Patienten wahrscheinlicher wirksam sind und weniger Nebenwirkungen haben. Die Präzisionsonkologie nutzt die genomische Profilierung von Tumoren, um spezifische genetische Veränderungen zu identifizieren, die das Krebswachstum vorantreiben. Zielgerichtete Therapien und Immuntherapien greifen Krebszellen anhand ihrer molekularen Eigenschaften an, was zu wirksameren und weniger toxischen Behandlungen führt. Flüssigbiopsietechniken ermöglichen die nichtinvasive Erkennung von Krebs und anderen Krankheiten durch die Analyse von genetischem Material (z. B. DNA, RNA) in Körperflüssigkeiten wie Blut. Dieser Ansatz ermöglicht eine frühzeitige Krebserkennung, die Überwachung von Behandlungsreaktionen und die Verfolgung des Krankheitsverlaufs. Einzelzellsequenzierungstechnologien ermöglichen die Untersuchung einzelner Zellen in komplexen Geweben. Dies ist von unschätzbarem Wert, um die Zellheterogenität bei Krankheiten wie Krebs zu verstehen und personalisierte Behandlungen zu entwickeln. Die Epigenetik konzentriert sich auf Modifikationen der DNA, die den zugrunde liegenden genetischen Code nicht verändern, aber die Genexpression beeinflussen. Das Verständnis epigenetischer Veränderungen kann Einblicke in Krankheitsmechanismen und potenzielle therapeutische Ziele liefern.

KI- und maschinelle Lernalgorithmen können große genomische und klinische Daten analysieren, um Muster zu erkennen und Krankheitsrisiken, -verlauf und Behandlungsreaktionen vorherzusagen. Diese Tools helfen bei personalisierten Behandlungsempfehlungen. Die Immunogenomik kombiniert Genomik und Immunologie, um zu verstehen, wie das Immunsystem eines Individuums mit Krankheiten interagiert. Sie ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung personalisierter Immuntherapien wie der CAR-T-Zelltherapie gegen Krebs. Die Genomsequenzierung hat die Diagnose seltener genetischer Krankheiten verbessert, von denen viele Kinder betreffen. Die Identifizierung der genetischen Ursache dieser Erkrankungen kann zu genaueren Diagnosen und potenziellen Behandlungen führen. Patienten können zu ihrer eigenen Präzisionsmedizin beitragen, indem sie Daten über tragbare Geräte und mobile Apps bereitstellen. Diese Echtzeitdaten können mit genetischen und klinischen Informationen integriert werden, um die Gesundheitsversorgung zu personalisieren. Groß angelegte genomische Studien helfen dabei, genetische Risikofaktoren für häufige Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und Alzheimer zu identifizieren. Dieses Wissen kann präventive Maßnahmen und frühe Interventionen einleiten. Mit den Fortschritten in der Präzisionsmedizin werden ethische Überlegungen zu Datenschutz, Einwilligung und Datenaustausch immer wichtiger. Regulierungsbehörden entwickeln Richtlinien, um den verantwortungsvollen Umgang mit genomischen und personalisierten Daten sicherzustellen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für klinische Studien mit Kindern steigern.


MIR Segment1

Zunehmende pädiatrische Gesundheitsprobleme

Pädiatrische Gesundheitsprobleme, darunter chronische Erkrankungen, seltene Krankheiten und Entwicklungsstörungen, nehmen weltweit zu. Mit der wachsenden pädiatrischen Bevölkerung steigt auch die Zahl der von diesen Erkrankungen betroffenen Kinder, was klinische Forschung zur Entwicklung wirksamer Behandlungen erforderlich macht. Für viele pädiatrische Krankheiten und Leiden gibt es nur begrenzte oder gar keine zugelassenen Behandlungen. Pädiatrische Patienten haben oft unerfüllte medizinische Bedürfnisse, und klinische Studien sind entscheidend für die Entwicklung neuer Therapien, die ihre Gesundheit und Lebensqualität verbessern können. Fortschritte in der Genomik haben unser Verständnis von genetischen und angeborenen Störungen bei Kindern erweitert. Dieses Wissen hat neue Wege für die Entwicklung gezielter Therapien, personalisierter Medizin und genbasierter Behandlungen eröffnet, die alle klinische Studien erfordern. Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern. Klinische Studien in der pädiatrischen Onkologie sind entscheidend für die Entwicklung wirksamerer und weniger toxischer Behandlungen für Krebserkrankungen im Kindesalter.

Neu auftretende Infektionskrankheiten und die anhaltende Bedrohung durch Epidemien und Pandemien wie COVID-19 unterstreichen die Notwendigkeit klinischer Studien zur Prüfung von Impfstoffen und Behandlungen für pädiatrische Bevölkerungsgruppen. Neurologische Entwicklungsstörungen wie Autismus-Spektrum-Störungen und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) treten immer häufiger auf. Klinische Studien zielen darauf ab, Interventionen zu entwickeln, die das Leben von Kindern mit diesen Erkrankungen verbessern können. Frühgeburten und Gesundheitsprobleme bei Neugeborenen sind erhebliche Bedenken. Klinische Studien in der Neonatologie konzentrieren sich auf die Verbesserung der Ergebnisse für Frühgeborene und schwerkranke Neugeborene. Die steigende Inzidenz von Fettleibigkeit und damit verbundenen Stoffwechselstörungen bei Kindern erfordert die Erforschung von Interventionen und Behandlungen. Klinische Studien mit Kindern spielen bei der Behandlung dieser Gesundheitsprobleme eine Rolle. Psychische Gesundheitsprobleme bei Kindern, darunter Angstzustände, Depressionen und Verhaltensstörungen, erhalten zunehmend Aufmerksamkeit. Klinische Studien zielen darauf ab, wirksame Therapien und Interventionen zu identifizieren. Verschiedene globale Gesundheitsorganisationen und -initiativen legen Wert auf die Verbesserung der pädiatrischen Gesundheitsversorgung und des Zugangs zu wichtigen Medikamenten. Sie unterstützen und finanzieren klinische Studien als Teil ihrer Mission, sich den gesundheitlichen Herausforderungen der Kinder zu widmen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für klinische Studien mit Kindern beschleunigen.

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Vielfalt und Repräsentation

Die Ergebnisse klinischer Studien müssen auf die gesamte Bevölkerung anwendbar sein, einschließlich verschiedener demografischer Gruppen. Mangelnde Vielfalt kann zu verzerrten oder unvollständigen Ergebnissen führen, die möglicherweise nicht genau widerspiegeln, wie eine Behandlung in realen Umgebungen funktioniert, insbesondere bei unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen. Klinische Studien mit Kindern, die keine vielfältigen Bevölkerungsgruppen einschließen, können gesundheitliche Ungleichheiten aufrechterhalten. Bestimmte ethnische und rassische Gruppen können überproportional von bestimmten Krankheiten betroffen sein und sollten die Möglichkeit haben, von den Fortschritten in der Kindermedizin zu profitieren. Genetische, physiologische und umweltbedingte Faktoren können die Wirkung von Behandlungen auf einzelne Personen beeinflussen. Es ist wichtig zu verstehen, wie ein Medikament oder eine Intervention in vielfältigen Bevölkerungsgruppen wirkt, einschließlich unterschiedlicher Altersgruppen, Geschlechter, Ethnien und sozioökonomischer Hintergründe. Klinische Studien mit Kindern erfordern die informierte Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten. Es ist ein ethisches Gebot, sicherzustellen, dass diese Betreuer Zugang zu verständlichen Informationen haben und dass sie vielfältige Hintergründe repräsentieren. Aufsichtsbehörden wie die FDA und die EMA ermutigen oder verlangen die Einbeziehung vielfältiger Bevölkerungsgruppen in klinische Studien. Werden diese Anforderungen nicht erfüllt, kann dies die behördliche Genehmigung verzögern. Die Einbeziehung vielfältiger Gemeinschaften ist unerlässlich, um Vertrauen aufzubauen und die Teilnahme an klinischen Studien zu fördern. Gemeinschaftspartnerschaften können helfen, Teilnahmebarrieren zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um diese zu überwinden. Kulturelle Faktoren können die Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen beeinflussen. Protokolle und Rekrutierungsstrategien für klinische Studien sollten kulturell sensibel sein, um ein breites Spektrum an Teilnehmern zu erreichen.

Bedenken und Zurückhaltung der Eltern

Eltern sind natürlich um die Sicherheit ihrer Kinder besorgt. Sie machen sich möglicherweise Sorgen über mögliche Risiken und Nebenwirkungen im Zusammenhang mit den in der Studie getesteten experimentellen Behandlungen oder Eingriffen. Unzureichende Informationen oder mangelndes Verständnis über die Studie, ihren Zweck, ihre Verfahren und ihre möglichen Vorteile können zu Zurückhaltung der Eltern führen. Eine effektive Kommunikation und die Bereitstellung klarer, verständlicher Informationen sind entscheidend. Manche Eltern betrachten klinische Studien möglicherweise als experimentell und befürchten, dass ihr Kind wie ein „Versuchskaninchen“ behandelt wird. Es ist wichtig, diese Missverständnisse durch Aufklärung auszuräumen. Eltern haben möglicherweise ethische Bedenken, beispielsweise ob es moralisch vertretbar ist, ihr Kind in eine klinische Studie einzuschreiben, insbesondere wenn sie einen möglichen Konflikt zwischen dem Wohlergehen des Kindes und den Zielen der Studie wahrnehmen. In randomisierten kontrollierten Studien erhalten manche Kinder möglicherweise ein Placebo oder eine Standardbehandlung anstelle einer experimentellen Therapie. Eltern zögern möglicherweise, ihr Kind an einer klinischen Studie teilzunehmen, wenn sie glauben, dass es ein Placebo erhält. Die Teilnahme an klinischen Studien ist häufig mit zusätzlichem Zeitaufwand, Reisen und Verpflichtungen verbunden. Eltern können mit logistischen Herausforderungen wie Terminkonflikten oder der Notwendigkeit häufiger Klinikbesuche konfrontiert sein. Vertrauen in Gesundheitsdienstleister und Forschungseinrichtungen ist entscheidend für die Bereitschaft der Eltern, ihr Kind an einer klinischen Studie teilzunehmen. Jeder wahrgenommene Mangel an Vertrauenswürdigkeit kann von einer Teilnahme abhalten. Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede können es Eltern erschweren, die Einzelheiten der Studie vollständig zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Eine kulturell sensible Kommunikation ist unerlässlich.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Zunehmender Schwerpunkt auf der Entwicklung von Pädiatriemedikamenten

Der Markt für Pädiatriemedikamente bietet Pharmaunternehmen große Chancen. Die Entwicklung spezieller Medikamente für Kinder kann zu Marktexklusivität und Premiumpreisen führen und so Investitionen in die Entwicklung von Medikamenten für Kinder fördern. Fortschritte in der Kindergesundheitspflege und -medizin haben das Potenzial für die Entwicklung von Medikamenten erweitert. Innovative Therapien, Ansätze der Präzisionsmedizin und genetisch basierte Behandlungen bieten neue Möglichkeiten zur Behandlung von Kinderkrankheiten. Pädiatrische Forschungsnetzwerke und -kooperationen wie das Pediatric Trials Network (PTN) und das International Neonatal Consortium (INC) erleichtern die Entwicklung von Medikamenten für Kinder, indem sie Fachwissen, Ressourcen und Patientengruppen zusammenbringen. Patientenvertretungen und Organisationen, die sich der Kindergesundheit widmen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung für die Bedeutung klinischer Studien für Kinder und bei der Förderung der Forschung in der Entwicklung von Medikamenten für Kinder. Verschiedene globale Gesundheitsorganisationen und -initiativen legen Wert auf die Verbesserung der pädiatrischen Gesundheitsversorgung und des Zugangs zu wichtigen Medikamenten, was den Schwerpunkt auf die Entwicklung von pädiatrischen Arzneimitteln weiter vorantreibt.

Segmentelle Einblicke

Phaseneinblicke

Im Jahr 2022 wurde der globale Markt für pädiatrische klinische Studien vom Segment Phase-II-Studien dominiert und soll in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Einblicke in das Studiendesign

Im Jahr 2022 wurde der größte Anteil des globalen Marktes für pädiatrische klinische Studien vom Segment Behandlungsstudien gehalten und soll in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Einblicke in therapeutische Bereiche

Im Jahr 2022 wurde der größte Anteil des globalen Marktes für pädiatrische klinische Studien vom Segment Onkologie gehalten und soll in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für pädiatrische klinische Studien in 2022.

Neueste Entwicklungen

  • Im August 2022 hat Pfizer Inc. zur Vorbeugung der invasiven Pneumokokkenerkrankung (IPD), die durch die 20 im Impfstoff für die pädiatrische Bevölkerung enthaltenen Serotypen von Streptococcus pneumoniae (Pneumokokken) hervorgerufen wird, positive Topline-Ergebnisse seiner entscheidenden US-Phase-3-Studie (NCT04382326) bei Säuglingen bekannt gegeben. Die beiden gemeinsamen Hauptziele der Studie waren die Nichtunterlegenheit (NI) des Anteils der Teilnehmer mit vordefinierten serotypspezifischen Immunglobulin-G-Konzentrationen (IgG) nach Dosis 3 und die NI der geometrischen Mittelwerte der IgG-Konzentrationen (GMCs) nach Dosis 4, die mit den Immunogenitätsreaktionen einen Monat nach der dritten bzw. vierten Dosis der vier Dosen umfassenden Impfserie in Zusammenhang standen. Nach Dosis 4 erreichten alle 20 Serotypen das koprimäre Ziel der NI von IgG-GMCs. Vierzehn der 20 Serotypen erreichten nach Dosis 3 Nichtunterlegenheit für das primäre sekundäre Ziel der IgG-GMCs, und alle Serotypen erreichten Nichtunterlegenheit für das koprimäre Ziel der NI des Prozentsatzes der Teilnehmer mit vordefinierten IgG-Werten nach Dosis 3 (zwei Serotypen verfehlten das Ziel mit einem größeren Abstand und vier knapp). Bei diesem 20-valenten Impfstoffkandidaten führten alle 20 Serotypen nach Dosis 4 zu starken funktionellen Reaktionen (OPA) und erhöhten Antikörperreaktionen. Die Gesamtheit der Ergebnisse stützt den potenziellen Nutzen aller 20 Serotypen.
  • Im Juli 2022 erreichte eine Phase-3-Studie zur Prüfung des Einsatzes von Dupixent® (Dupilumab) bei Kindern im Alter von 1 bis 11 Jahren mit eosinophiler Ösophagitis (EoE) ihren primären Endpunkt der histologischen Remission der Erkrankung nach 16 Wochen, sowohl mit gewichtsabgestimmten Behandlungsschemata mit höherer als auch mit niedrigerer Dosierung, so eine Pressemitteilung von Regeneron Pharmaceuticals, Inc. und Sanofi. Für Kinder unter 12 Jahren gibt es keine anerkannten Behandlungen für EoE. EoE ist eine chronische Entzündungserkrankung, die die Speiseröhre schädigt und ihre Funktion beeinträchtigt. Die Wirkung von Dupixent auf Erwachsene und Kinder mit EoE zeigt, dass IL-4 und IL-13 wichtige Regulatoren der Typ-2-Entzündung sind, die dieser Erkrankung zugrunde liegt. Kinder mit eosinophiler Ösophagitis leiden häufig unter saurem Reflux, Erbrechen, Magenschmerzen, Schluckbeschwerden und Gedeihstörungen. Diese Symptome können sich negativ auf Wachstum und Entwicklung auswirken und zu einer Angst vor Nahrungsmitteln führen, die bis ins Erwachsenenalter anhalten kann.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Bristol-MyersSquibb Company
  • Charles River Laboratories International Inc.
  • Covance Inc.
  • GlaxoSmithKline plc
  • ICON plc
  • IQVIA Inc.
  • Novartis AG
  • Pfizer, Inc.
  • Pharmaceutical Product Development, LLC
  • Syneos Health Inc.    
  • Paidion Research, Inc.
  • The EmmesCompany, LLC

Nach Phase

Nach Studiendesign

Nach Therapiebereich

Nach Region

         Phase I

         Phase II

         Phase III

         Phase IV

         Behandlungsstudien

         Beobachtungsstudien

         Atemwegserkrankungen

         Infektionskrankheiten, Onkologie

         Diabetes

         Andere Therapiebereiche

         Nordamerika

         Asien-Pazifik

         Europa

         Südamerika

         Naher Osten und Afrika

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