Markt für die Behandlung von Knochenkrebs – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Knochenkrebstyp (primärer Knochenkrebs, sekundärer Knochenkrebs), nach Behandlungstyp (Chemotherapie, zielgerichtete Therapie, Strahlentherapie, Chirurgie, andere), nach Region, Wettbewerb
Published on: 2024-11-20 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für die Behandlung von Knochenkrebs – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Knochenkrebstyp (primärer Knochenkrebs, sekundärer Knochenkrebs), nach Behandlungstyp (Chemotherapie, zielgerichtete Therapie, Strahlentherapie, Chirurgie, andere), nach Region, Wettbewerb
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 1,30 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 5,12 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Zielgerichtete Therapie |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Knochenkrebsbehandlungen hat im Jahr 2022 einen Wert von 1,30 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,12 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für Knochenkrebsbehandlungen ist ein dynamischer und sich entwickelnder Sektor innerhalb des breiteren Feldes der Onkologie. Er widmet sich der Bewältigung der einzigartigen Herausforderungen, die Knochenkrebs mit sich bringt, der primär (im Knochen entstehend) oder sekundär (durch Metastasierung aus anderen Körperteilen) sein kann. Dieser Markt umfasst eine breite Palette von Behandlungen und Therapien zur Diagnose, Behandlung und potenziellen Heilung von Knochenkrebs.
Wichtige Markttreiber
Technologische Fortschritte
Technologische Fortschritte haben eine entscheidende Rolle bei der Neugestaltung der Landschaft der Knochenkrebsbehandlung gespielt. Hier ist ein genauer Blick auf diesen Treiber
Moderne Bildgebungsverfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) haben die Diagnose und Stadienbestimmung von Knochenkrebs revolutioniert. Diese Technologien bieten eine beispiellose Präzision bei der Lokalisierung und Charakterisierung von Tumoren und ermöglichen es medizinischen Fachkräften, fundierte Entscheidungen über die Behandlung zu treffen. Einer der bedeutendsten Durchbrüche in der Knochenkrebsbehandlung ist die Entwicklung zielgerichteter Therapien. Anders als die traditionelle Chemotherapie, die sowohl Krebszellen als auch gesunde Zellen angreift, konzentrieren sich zielgerichtete Therapien auf bestimmte Moleküle oder Wege innerhalb der Krebszellen. Diese Präzision minimiert Kollateralschäden an gesundem Gewebe und reduziert die mit der Behandlung verbundenen Nebenwirkungen. Technologische Fortschritte haben auch zur Verfeinerung der chirurgischen Verfahren zur Behandlung von Knochenkrebs geführt. Minimalinvasive Techniken wie roboterassistierte Chirurgie und Laparoskopie ermöglichen kleinere Einschnitte, schnellere Genesungszeiten und geringere postoperative Schmerzen. Das Aufkommen der 3D-Drucktechnologie hat die Herstellung maßgeschneiderter Prothesen für Knochenkrebsüberlebende verändert. Diese Prothesen werden an die individuelle Anatomie jedes Patienten angepasst und bieten ein höheres Maß an Komfort und Funktionalität. Diese Innovation verbessert die Lebensqualität von Personen, die sich gliedmaßenerhaltenden Operationen unterzogen haben, erheblich.
Steigende Häufigkeit von Knochenkrebs
Die weltweit zunehmende Häufigkeit von Knochenkrebs ist ein entscheidender Faktor, der das Wachstum des Marktes für Knochenkrebsbehandlungen prägt. Lassen Sie uns diesen Treiber im Detail untersuchen
Veränderte Lebensstile, die durch sitzende Tätigkeiten, schlechte Ernährungsgewohnheiten und erhöhte Belastung durch Umweltgifte gekennzeichnet sind, haben zur steigenden Häufigkeit von Knochenkrebs beigetragen. Diese Faktoren können die Entwicklung von Knochenkrebs bei anfälligen Personen beeinflussen. Die Belastung durch bestimmte Umweltfaktoren wie Strahlung und Industriechemikalien steht im Zusammenhang mit der Entwicklung von Knochenkrebs. Diese Faktoren variieren je nach Region, und Bemühungen zur Minderung der Umweltrisiken sind für die Reduzierung von Knochenkrebsfällen unerlässlich. Die Weltbevölkerung altert, und Knochenkrebs tritt bei älteren Menschen häufiger auf. Mit der steigenden Lebenserwartung steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer Knochenkrebsdiagnose. Dieser demografische Wandel erfordert eine Konzentration auf Früherkennung und auf die ältere Bevölkerung zugeschnittene Behandlungsoptionen.
Gemeinsame Forschung und Entwicklung
Die Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung hat eine Ära beschleunigter Fortschritte in der Behandlung von Knochenkrebs eingeläutet. Hier ist ein umfassender Überblick über diesen Treiber
Pharmaunternehmen und akademische Einrichtungen bündeln ihre Kräfte, um umfangreiche Forschungen zu Knochenkrebs durchzuführen. Diese Zusammenarbeit erleichtert den Austausch von Wissen, Ressourcen und Fachwissen und führt zur Entdeckung neuer Behandlungsmöglichkeiten. Gesundheitsorganisationen beteiligen sich aktiv an gemeinsamen Bemühungen zur Verbesserung der Patientenversorgung und Behandlungsergebnisse. Multidisziplinäre Tumorboards, die aus Experten verschiedener Fachgebiete bestehen, stellen sicher, dass Patienten eine umfassende und maßgeschneiderte Behandlung erhalten. Globale Initiativen und Partnerschaften ermöglichen es Forschern, ihre Erkenntnisse zu bündeln und groß angelegte klinische Studien durchzuführen. Diese Initiativen beschleunigen die Entwicklung bahnbrechender Therapien und fördern ein Gefühl der Einheit im Kampf gegen Knochenkrebs.
Regierungsinitiativen und -finanzierung
Regierungsunterstützung und -finanzierung sind entscheidend für die Weiterentwicklung der Behandlung von Knochenkrebs. Lassen Sie uns diesen Treiber genauer untersuchen
Regierungen vergeben beträchtliche Forschungsstipendien zur Unterstützung von Studien, die sich auf die Prävention, Diagnose und Behandlung von Knochenkrebs konzentrieren. Diese Stipendien ermöglichen es Wissenschaftlern, innovative Wege bei der Suche nach wirksamen Therapien zu erkunden. Regierungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung für Knochenkrebs durch öffentliche Gesundheitskampagnen. Diese Kampagnen informieren die Öffentlichkeit über Risikofaktoren, Frühwarnzeichen und die Bedeutung regelmäßiger Kontrolluntersuchungen. Regierungsinitiativen zielen darauf ab, die Behandlung von Knochenkrebs für alle Bevölkerungsschichten zugänglich zu machen. Hierzu gehören die Subventionierung der Behandlungskosten, die Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur und die Verringerung von Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung.
Wichtige Marktherausforderungen
Begrenzte Forschungsfinanzierung und Ressourcen
Eine erhebliche Herausforderung für den Markt zur Behandlung von Knochenkrebs ist die relative Seltenheit von Knochenkrebs im Vergleich zu anderen Krebsarten wie Brust- oder Lungenkrebs. Aufgrund seiner geringeren Verbreitung erhält die Knochenkrebsforschung häufig weniger Ressourcen und Finanzmittel. Diese Einschränkung kann die Entwicklung innovativer Behandlungen und Therapien, die speziell auf Knochenkrebs zugeschnitten sind, behindern. Die Durchführung klinischer Studien und Forschungen im Zusammenhang mit Knochenkrebs kann finanziell anspruchsvoll sein. Die Kosten für die Patientenrekrutierung, Datenerfassung und Entwicklung neuer Medikamente oder Behandlungsmethoden sind erheblich. Unzureichende Finanzierung und Ressourcen können den Fortschritt klinischer Studien behindern und die Erforschung potenzieller Durchbrüche einschränken.
Komplexität der Knochenkrebsdiagnose
Knochenkrebs ist im Frühstadium oft schwierig zu diagnostizieren. Die Symptome können unspezifisch sein und anderen Erkrankungen des Bewegungsapparats ähneln. Daher erhalten Patienten die Diagnose häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Krankheit, wenn die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt und die Prognose weniger günstig ist. Eine späte Diagnose erschwert die Behandlung und verringert die Erfolgschancen. Das Fehlen standardisierter Diagnosekriterien für Knochenkrebs kann bei medizinischem Fachpersonal Verwirrung stiften. Die Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Knochentumoren erfordert Fachwissen, und eine Fehldiagnose kann zu unangemessenen Behandlungsstrategien führen. Die Entwicklung klarer, allgemein akzeptierter Diagnoserichtlinien ist entscheidend für die Verbesserung der Früherkennungsraten.
Resistenz gegen Chemotherapie und Bestrahlung
Einige Formen von Knochenkrebs, insbesondere Osteosarkom, weisen eine Resistenz gegen Standard-Chemotherapieschemata auf. Diese Resistenz kann es schwierig machen, die gewünschten Behandlungsergebnisse zu erzielen, was zu langwierigeren und weniger wirksamen Therapien führt. Der Einsatz von Strahlentherapie bei der Behandlung von Knochenkrebs kann durch die Nähe von Tumoren zu kritischen Strukturen wie dem Rückenmark oder großen Blutgefäßen eingeschränkt sein. Die Behandlung von Knochenkrebs in diesen empfindlichen Bereichen kann komplex sein und das Risiko einer Schädigung gesunden Gewebes kann die Vorteile der Strahlentherapie überwiegen.
Das Wachstum des globalen Marktes für die Behandlung von Knochenkrebs steht vor Herausforderungen im Zusammenhang mit begrenzten Forschungsgeldern, der Komplexität der Diagnose, dem begrenzten Zugang zu spezialisierten Behandlungszentren und der Entwicklung einer Resistenz gegen Chemotherapie und Bestrahlung. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es konzertierter Anstrengungen von Regierungen, Gesundheitsorganisationen und der Forschungsgemeinschaft, um die Früherkennung zu verbessern, die Finanzierung zu erhöhen, Diagnosekriterien zu standardisieren und den Zugang zu spezialisierter Versorgung zu verbessern, um letztlich die Ergebnisse für Menschen mit Knochenkrebs zu verbessern.
Wichtige Markttrends
Fortschritte bei zielgerichteten Therapien
Ein bedeutender Trend auf dem globalen Markt für Knochenkrebsbehandlungen ist die rasante Entwicklung zielgerichteter Therapien. Anstelle von Breitspektrumbehandlungen wie Chemotherapie gewinnt die Präzisionsmedizin an Bedeutung. Bei diesem Ansatz werden spezifische genetische Mutationen oder molekulare Marker identifiziert, die für die Krebszellen eines Individuums einzigartig sind. Zielgerichtete Therapien sind darauf ausgelegt, diese Marker präzise anzugreifen und so das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen zu unterbrechen, während gesundes Gewebe geschont wird. Dieser Trend verbessert die Behandlungsergebnisse und reduziert die Nebenwirkungen, die mit traditionellen Therapien verbunden sind. Die Immuntherapie ist ein weiterer aufkeimender Trend in der Knochenkrebsbehandlung. Dieser Ansatz nutzt das Immunsystem des Körpers, um Krebszellen zu erkennen und anzugreifen. Immuntherapeutische Medikamente wie Immuncheckpoint-Inhibitoren werden auf ihr Potenzial untersucht, die Immunreaktion gegen Knochenkrebs zu verstärken. Die Entwicklung personalisierter Immuntherapien, die auf das individuelle Immunprofil jedes Patienten zugeschnitten sind, steht bevor und bietet vielversprechende Behandlungsansätze.
Fortschritte bei Diagnosetechniken
Die Einführung von Flüssigbiopsien verändert die Diagnose und Überwachung von Knochenkrebs. Bei Flüssigbiopsien werden das Blut oder andere Körperflüssigkeiten eines Patienten analysiert, um krebsspezifische DNA, RNA oder von Tumoren abgesonderte Proteine zu erkennen. Dieser nicht-invasive Ansatz bietet eine bequeme und möglicherweise frühere Möglichkeit, Knochenkrebs zu erkennen, insbesondere in Fällen, in denen herkömmliche Biopsien schwierig oder riskant sein können. Molekulare Bildgebungsverfahren wie Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) werden immer ausgefeilter. Diese Technologien ermöglichen die Visualisierung spezifischer Moleküle und biologischer Prozesse im Körper. Im Zusammenhang mit Knochenkrebs kann die molekulare Bildgebung wertvolle Einblicke in die Tumoreigenschaften liefern und so bei der Diagnose, Stadienbestimmung und Behandlungsplanung helfen.
Patientenorientierte Pflege und Unterstützung
Ein neuer Trend in der Behandlung von Knochenkrebs ist die Einrichtung von Überlebensprogrammen. Diese Programme konzentrieren sich auf die besonderen Bedürfnisse von Knochenkrebsüberlebenden, darunter körperliche und emotionale Herausforderungen, Rehabilitation und langfristige Nachsorge. In der Erkenntnis, dass die Reise nicht mit dem Abschluss der Behandlung endet, zielen Überlebensprogramme darauf ab, die Lebensqualität der Überlebenden zu verbessern. Die Bedeutung einer ganzheitlichen, unterstützenden Pflege bei der Behandlung von Knochenkrebs wird zunehmend anerkannt. Über medizinische Eingriffe hinaus erhalten Patienten umfassende Unterstützung, darunter Schmerzbehandlung, psychologische Beratung und Ernährungsberatung. Multidisziplinäre Pflegeteams arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass Patienten nicht nur eine wirksame Behandlung, sondern auch die notwendige Unterstützung erhalten, um mit den physischen und emotionalen Aspekten ihrer Diagnose fertig zu werden.
Der globale Markt für die Behandlung von Knochenkrebs erlebt bedeutende Trends in Form von Fortschritten bei gezielten Therapien und Immuntherapien, Verbesserungen bei Diagnosetechniken wie Flüssigbiopsien und molekularer Bildgebung sowie einer wachsenden Betonung patientenzentrierter Pflege und Unterstützung. Diese Trends tragen gemeinsam zur Weiterentwicklung der Knochenkrebsbehandlung bei und bieten Hoffnung auf bessere Ergebnisse, Früherkennung und verbesserte Lebensqualität für Menschen, die von dieser herausfordernden Krankheit betroffen sind.
Segmentelle Einblicke
Einblicke in die Knochenkrebsart
Basierend auf der Kategorie „Form“ hat sich das Segment primärer Knochenkrebs im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für die Behandlung von Knochenkrebs herausgestellt. Primärer Knochenkrebs, auch als Knochensarkom bekannt, bezeichnet Krebs, der im Knochen selbst entsteht, anstatt sich von anderen Organen aus auszubreiten. Diese Unterscheidung unterscheidet ihn von sekundärem oder metastasiertem Knochenkrebs, der durch die Ausbreitung von Krebs aus anderen Körperteilen entsteht. Primärer Knochenkrebs stellt eine spezifische und einzigartige Patientengruppe dar und erfordert häufig spezielle Behandlungsansätze.
Primärer Knochenkrebs erfordert in der Regel spezielle Behandlungsmodalitäten wie gliedmaßenerhaltende Operationen, Strahlentherapie und gezielte Therapien. Die besondere Art dieser Behandlungen ist auf die einzigartigen Herausforderungen zugeschnitten, die Knochenkrebs mit sich bringt, einschließlich seiner Lokalisation und der möglichen Auswirkungen auf Knochenstruktur und -funktion. Im Gegensatz zu einigen häufigen Krebsarten mit einem breiteren Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten kann die therapeutische Auswahl bei primärem Knochenkrebs begrenzt sein. Diese Einschränkung erfordert eine konzentrierte Konzentration auf die Entwicklung und Verfeinerung von Behandlungen, die speziell auf primären Knochenkrebs zugeschnitten sind.
Darüber hinaus ist primärer Knochenkrebs im Vergleich zu anderen Krebsarten wie Brust- oder Lungenkrebs relativ selten. Seine Seltenheit mindert jedoch nicht seine Bedeutung. Die relativ geringere Prävalenz von primärem Knochenkrebs macht ihn zu einem Schwerpunkt für Forschung und Behandlungsentwicklung. Obwohl primärer Knochenkrebs seltener vorkommt als metastasierter Knochenkrebs, ist er dennoch ein bedeutender Patientenkreis, insbesondere unter jüngeren Menschen. Er kann Menschen jeden Alters betreffen, auch Kinder und Jugendliche, was die Notwendigkeit spezieller Behandlungen noch weiter unterstreicht. Die Seltenheit und die einzigartigen Eigenschaften von primärem Knochenkrebs haben zu intensiven Forschungsanstrengungen geführt. Pharmaunternehmen, akademische Einrichtungen und Gesundheitsorganisationen sind aktiv an der Entwicklung neuartiger Therapien und Behandlungsansätze beteiligt, die speziell auf primären Knochenkrebs zugeschnitten sind. Klinische Studien zu primärem Knochenkrebs konzentrieren sich häufig auf die Prüfung der Wirksamkeit und Sicherheit neuer Behandlungen. Diese Studien ziehen die Aufmerksamkeit sowohl von Forschern als auch von Patienten auf sich, die nach hochmodernen Therapien suchen, was die Dominanz dieses Segments weiter vorantreibt. Patienten mit primärem Knochenkrebs und ihre Familien bilden häufig eng verbundene Unterstützungsnetzwerke und Interessengruppen. Diese Organisationen schärfen das Bewusstsein für die Krankheit, fördern eine frühzeitige Diagnose und setzen sich für Forschungsgelder ein. Solche Interessenvertretungsbemühungen tragen dazu bei, dass primärer Knochenkrebs in der breiteren Krebsgemeinschaft weiterhin stark im Fokus steht. Diese Faktoren dürften das Wachstum dieses Segments vorantreiben.
Einblicke in die Behandlungsart
Basierend auf der Kategorie „Form“ hat sich das Chemotherapie-Segment im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für die Behandlung von Knochenkrebs herausgestellt. Chemotherapie ist eine systemische Behandlung, die über den Blutkreislauf im gesamten Körper zirkuliert. Diese Eigenschaft ermöglicht es der Chemotherapie, Krebszellen nicht nur im primären Knochentumor, sondern auch in möglichen Metastasen oder in anderen Organen anzugreifen.
Chemotherapie ist besonders wirksam beim Schrumpfen von Tumoren, auch in schwer erreichbaren Bereichen wie Knochengewebe. Bei Patienten mit Knochenkrebs, insbesondere bei Patienten mit fortgeschrittenem Krankheitsstadium oder ausgedehnten Metastasen, kann die Chemotherapie eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle des Wachstums und der Ausbreitung des Krebses spielen. Chemotherapie wird häufig als adjuvante Therapie nach einer Operation eingesetzt. Bei primärem Knochenkrebs hilft sie, alle verbleibenden Krebszellen zu eliminieren, die während des chirurgischen Eingriffs möglicherweise nicht entfernt wurden, und verringert so das Risiko eines Rückfalls. In einigen Fällen wird die Chemotherapie vor der Operation verabreicht (neoadjuvante Therapie). Dieser Ansatz kann Tumore schrumpfen lassen, wodurch eine chirurgische Resektion praktikabler und weniger invasiv wird. Chemotherapie wird häufig in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden wie Strahlentherapie oder zielgerichteter Therapie eingesetzt. Dieser Kombinationsansatz verbessert die Wirksamkeit der Behandlung, indem er Krebszellen gleichzeitig über mehrere Mechanismen angreift. In Fällen, in denen Knochenkrebs in andere Organe metastasiert ist, ist Chemotherapie oft eine Behandlungsoption erster Wahl. Sie kann Krebszellen überall dort angreifen, wo sie sich ausgebreitet haben, einschließlich Knochen, Lunge, Leber oder anderen entfernten Stellen. Diese Faktoren tragen gemeinsam zum Wachstum dieses Segments bei.
Regionale Einblicke
Nordamerika hat sich 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für Knochenkrebsbehandlungen herausgestellt und hält den größten Marktanteil in Bezug auf den Wert. Die Region verfügt über eine hoch entwickelte Gesundheitsinfrastruktur mit hochmodernen medizinischen Einrichtungen und fortschrittlichen Technologien. Dies erleichtert die Diagnose und Behandlung von Knochenkrebs. Insbesondere in den Vereinigten Staaten ist die Inzidenz von Knochenkrebs im Vergleich zu anderen Regionen relativ hoch. Diese höhere Prävalenz erfordert einen robusten Markt für die Behandlung von Knochenkrebs. Die Vereinigten Staaten sind weltweit führend in der medizinischen Forschung und Innovation. Viele Pharmaunternehmen und Forschungseinrichtungen in den USA sind aktiv an der Knochenkrebsforschung beteiligt, was zur Entwicklung hochmoderner Therapien und Behandlungen führt. Patienten in Nordamerika haben oft Zugang zu den neuesten Fortschritten in der Behandlung von Knochenkrebs, darunter zielgerichtete Therapien, Immuntherapie und klinische Studien. Das Vorhandensein umfassender Krankenversicherungssysteme in Nordamerika stellt sicher, dass Patienten ohne erhebliche finanzielle Barrieren Zugang zu notwendigen Behandlungen haben. Aufklärungskampagnen und routinemäßige Krebsvorsorgeuntersuchungen tragen zu einer frühen Diagnose und Intervention bei und verbessern die Behandlungsergebnisse.
Der asiatisch-pazifische Markt wird voraussichtlich der am schnellsten wachsende Markt sein und bietet Akteuren im Bereich der Knochenkrebsbehandlung im Prognosezeitraum lukrative Wachstumschancen. Faktoren wie die Region Asien-Pazifik haben eine riesige und wachsende Bevölkerung, was einen beträchtlichen Patientenpool bedeutet. Mit der Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung wird erwartet, dass die Nachfrage nach Knochenkrebsbehandlungen steigt. Die schnelle Industrialisierung und die Veränderungen des Lebensstils in den Ländern Asien-Pazifiks tragen zu einem Anstieg der Krebsfälle, einschließlich Knochenkrebs, bei. Dieser Trend erfordert die Ausweitung des Marktes für Knochenkrebsbehandlungen. Die Region wird aufgrund ihrer großen und vielfältigen Patientenpopulation zu einem Zentrum für klinische Studien. Dies zieht Pharmaunternehmen und Forschungsorganisationen an und fördert Innovationen in der Knochenkrebsbehandlung. Da die Volkswirtschaften im asiatisch-pazifischen Raum weiter wachsen, werden mehr Menschen Zugang zu fortschrittlichen Gesundheitsdiensten haben, einschließlich der Behandlung von Knochenkrebs. Viele Regierungen in der Region führen Gesundheitsreformen und Initiativen durch, um die Krebsversorgung, -diagnose und -behandlung zu verbessern.
Neueste Entwicklungen
- Im Dezember 2021 gab Zetagen Therapeutics, ein biopharmazeutisches Unternehmen im klinischen Stadium, das sich der Förderung von Innovationen bei der Behandlung von metastasiertem Knochenkrebs und osteologischen Eingriffen verschrieben hat, bekannt, dass seine ZetaMet™-Technologie von den Centers for Devices and Radiological Health (CDRH) der US-amerikanischen Food and Drug Administration als bahnbrechendes Gerät ausgezeichnet wurde. ZetaMet™, früher bekannt als ZetaFuse™, ist eine synthetische, niedermolekulare, induktive biologische Technologie, die speziell darauf ausgelegt ist, metastasierte Knochenläsionen anzugreifen und zu beseitigen. Gleichzeitig hemmt es zukünftiges Tumorwachstum und fördert die Knochenregeneration.
- Im August 2020 gab Johnson & Johnson (NYSEJNJ) seine endgültige Vereinbarung zum Kauf von Momenta Pharmaceuticals, Inc. (Momenta) bekannt, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Therapien für immunbedingte Erkrankungen spezialisiert hat. Der Kauf erfolgte in bar und hatte einen Wert von rund 6,5 Milliarden USD. Mit dieser Übernahme können die Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson ihre Position bei immunvermittelten Erkrankungen weiter stärken und in den Bereich der durch Autoantikörper verursachten Erkrankungen expandieren. Die Transaktion umfasst die vollständigen weltweiten Rechte an Nipocalimab (M281), einem klinisch validierten, potenziell führenden Anti-FcRn-Antikörper. Nipocalimab bietet Janssen die Möglichkeit, eine erheblich größere Patientenpopulation anzusprechen, indem Indikationen bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen verfolgt werden, die durch einen erheblichen ungedeckten medizinischen Bedarf gekennzeichnet sind, darunter Mutter-Fötus-Erkrankungen, neuroinflammatorische Erkrankungen, Rheumatologie, Dermatologie und Autoimmunhämatologie.
Wichtige Marktteilnehmer
- Amgen Inc
- BaxterInc
- Bayer AG
- ZetaMetTechnology
- Johnson& Johnson
- NovartisAG
- PfizerInc.
- RecordatiGroup
- TakedaPharmaceutical Company
- Eli Lillyand Company
- SpectrumPharmaceuticals Inc
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