Markt für die Behandlung chronischer Schmerzen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Indikation (neuropathische Schmerzen, analgetische Infusion, Ablation), nach Produkttyp (Medikamente, Geräte), nach Vertriebskanal (Krankenhaus und Klinik, ambulante Zentren, andere), nach Region und Wettbewerb

Marktübersicht

Der globale Markt für die Behandlung chronischer Schmerzen hat im Jahr 2022 einen Wert von 70,32 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 7,64 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für die Behandlung chronischer Schmerzen ist beträchtlich groß und wächst weiterhin stetig. Die Größe des Marktes wird durch die hohe Prävalenz chronischer Schmerzerkrankungen weltweit beeinflusst, darunter Arthritis, Neuropathie und Schmerzen im unteren Rückenbereich, die Millionen von Menschen betreffen. Da die Weltbevölkerung altert und die Häufigkeit chronischer Krankheiten zunimmt, ist der Markt auf weiteres Wachstum eingestellt. Der Markt ist in verschiedene Kategorien segmentiert, darunter nach Indikation, Produkttyp, Vertriebskanal und Region, was ein differenziertes Verständnis seiner Dynamik ermöglicht.

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Alterung der Bevölkerung

Die zunehmende Alterung der Bevölkerung ist ein entscheidender Markttreiber für den globalen Markt für chronische Schmerzbehandlungen und wirkt sich auf mehrere tiefgreifende Arten auf die Gesundheitsbranche aus. Dieser demografische Wandel stellt Unternehmen, die im Bereich der chronischen Schmerzbehandlung tätig sind, vor einzigartige Herausforderungen und Chancen. Mit dem Alter steigt die Anfälligkeit für chronische Schmerzzustände. Ältere Menschen leiden häufig unter Schmerzen, die mit Erkrankungen wie Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis, Neuropathie und Erkrankungen des Bewegungsapparats verbunden sind. Diese erhöhte Prävalenz chronischer Schmerzen bei älteren Menschen treibt die Nachfrage nach wirksamen Schmerzbehandlungslösungen direkt an.

Fortschritte im Gesundheitswesen haben weltweit zu einer höheren Lebenserwartung geführt. Dies ist zweifellos eine bemerkenswerte Errungenschaft, bedeutet aber auch, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung länger lebt, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, im Alter an chronischen Schmerzen zu leiden. Ältere Menschen leiden häufig gleichzeitig an mehreren chronischen Krankheiten. Diese Komorbiditäten können die Schmerzsymptome verschlimmern und komplexere und umfassendere Strategien zur Schmerzbehandlung erforderlich machen. Die alternde Bevölkerung weist aufgrund einer Kombination aus altersbedingter Degeneration, Vorerkrankungen und Medikamentenwechselwirkungen oft komplexere Schmerzprofile auf. Diese Komplexität erfordert maßgeschneiderte Schmerzbehandlungsansätze und treibt die Nachfrage nach spezialisierten Produkten und Dienstleistungen zur Schmerzbehandlung an. Die alternde Bevölkerung vergrößert den potenziellen Markt für Produkte und Dienstleistungen zur Behandlung chronischer Schmerzen erheblich. Unternehmen in diesem Sektor können aufgrund der schieren Zahl älterer Menschen, die nach Schmerzlinderung suchen, mit einem wachsenden Kundenstamm rechnen.

Um den besonderen Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden, werden Unternehmen zu Innovationen angeregt. Dies kann die Entwicklung altersspezifischer Schmerzmittel, medizinischer Geräte und Therapien beinhalten, die für die ältere Bevölkerung sicherer und wirksamer sind. Effektive Marketingstrategien sollten auf die Bedenken und Vorlieben älterer Verbraucher zugeschnitten sein. Dies kann die Betonung der Sicherheit und Wirksamkeit von Produkten und Dienstleistungen für Senioren umfassen. Unternehmen im Bereich der Behandlung chronischer Schmerzen können Partnerschaften mit Gesundheitsdienstleistern und geriatrischen Spezialisten eingehen, um einen ganzheitlichen Ansatz zur Schmerzbehandlung für alternde Patienten sicherzustellen. Die alternde Bevölkerung bietet auch Möglichkeiten für Forschung und klinische Studien mit Schwerpunkt auf der Behandlung chronischer Schmerzen. Diese Forschung kann zu Durchbrüchen im Verständnis altersbedingter Schmerzmechanismen und zur Entwicklung gezielterer Interventionen führen.

Technologische Fortschritte

Technologische Fortschritte sind ein entscheidender Markttreiber für den globalen Markt für die Behandlung chronischer Schmerzen und verändern die Landschaft der Schmerzbehandlung und -behandlungsoptionen. Moderne medizinische Bildgebungstechnologien wie MRT, CT-Scans und PET-Scans haben die Diagnose chronischer Schmerzzustände revolutioniert. Diese Bildgebungstechniken ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, die genaue Schmerzquelle zu lokalisieren, was zu genaueren und personalisierteren Behandlungsplänen führt. Die Pharmaindustrie hat bemerkenswerte Fortschritte bei der Entwicklung von Schmerzmitteln erzielt. Dazu gehört die Entwicklung neuartiger Analgetika mit verbesserten Sicherheitsprofilen und weniger Nebenwirkungen, die den Patienten bessere Möglichkeiten zur Schmerzbehandlung bieten.

Technologische Fortschritte in der Genomik und personalisierten Medizin haben den Weg für die Präzisionsmedizin in der Behandlung chronischer Schmerzen geebnet. Genetische Profile ermöglichen maßgeschneiderte Behandlungen, die wirksamer sind und weniger Nebenwirkungen haben. Die Einführung innovativer medizinischer Geräte wie Neurostimulationsimplantate und Schmerzpumpen hat die Behandlung chronischer Schmerzen verändert. Diese Geräte bieten gezielte Linderung und eine verbesserte Lebensqualität für Patienten. Telemedizinische Plattformen und Fernüberwachungstechnologien ermöglichen es Patienten, kontinuierliche Betreuung und Beratung zu erhalten, ohne dass häufige persönliche Besuche erforderlich sind. Dieser Komfort ist besonders wertvoll für ältere oder immobile Patienten mit chronischen Schmerzen. Mobile Anwendungen zur Schmerzbehandlung haben an Popularität gewonnen. Diese Apps bieten Patienten Tools zur Verfolgung ihrer Schmerzen, zur Überwachung von Medikamentenplänen und zum Zugriff auf Bildungsressourcen. VR- und AR-Technologien werden zunehmend in der Schmerzablenkungstherapie eingesetzt. Patienten können in virtuelle Umgebungen eintauchen, ihre Aufmerksamkeit vom Schmerz ablenken und Beschwerden während medizinischer Verfahren oder Rehabilitation reduzieren.

Zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten

Die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten ist ein bedeutender Markttreiber für den globalen Markt für die Behandlung chronischer Schmerzen. Diese Verbreitung, die ein globales Gesundheitsproblem darstellt, hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheitsbranche und insbesondere auf den Sektor der Behandlung chronischer Schmerzen. Die Verbreitung chronischer Krankheiten hat weltweit deutlich zugenommen. Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Fettleibigkeit sind häufiger geworden. Viele dieser Krankheiten sind mit chronischen Schmerzen als Symptom oder Nebenwirkung verbunden.

Wie bereits erwähnt, trägt die alternde Bevölkerung zur Verbreitung chronischer Krankheiten bei. Viele chronische Krankheiten, einschließlich Arthritis, erfordern eine langfristige Schmerzbehandlung. Da immer mehr ältere Menschen länger leben, steigt die Nachfrage nach Behandlungen für chronische Schmerzen. Moderne Lebensstile, die durch Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Stress gekennzeichnet sind, haben zu einem Anstieg chronischer Krankheiten geführt. Diese lebensstilbedingten Leiden gehen oft mit chronischen Schmerzen einher, was die Betroffenen dazu veranlasst, nach einer wirksamen Behandlung zu suchen. Chronische Krankheiten sind eine große globale Gesundheitsherausforderung, und Regierungen und Gesundheitsorganisationen legen Wert auf ihre Prävention und Behandlung. Dieser Schwerpunkt treibt Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur und die Entwicklung von Schmerzbehandlungsstrategien voran. Patienten mit chronischen Krankheiten leiden oft an mehreren Gesundheitsproblemen gleichzeitig. Diese Komorbidität kann die Schmerzsymptome verschlimmern und umfassende Schmerzbehandlungslösungen erforderlich machen.

Steigende Gesundheitsausgaben

Steigende Gesundheitsausgaben sind ein entscheidender Markttreiber für den globalen Markt für chronische Schmerzbehandlungen und beeinflussen die Dynamik dieses Sektors erheblich. Der Anstieg der Gesundheitsausgaben hat weitreichende Auswirkungen, sowohl für Patienten, die nach Schmerzbehandlungslösungen suchen, als auch für Unternehmen, die in der Branche der chronischen Schmerzbehandlung tätig sind. Mit steigenden Gesundheitsausgaben haben die Menschen einen besseren Zugang zu Gesundheitsdiensten. Diese Zugänglichkeit bedeutet, dass mehr Patienten eine Behandlung für chronische Schmerzen in Anspruch nehmen können, was zu einer höheren Nachfrage nach Lösungen zur Behandlung chronischer Schmerzen beiträgt. Das Wachstum der Gesundheitsausgaben geht oft Hand in Hand mit Investitionen in fortschrittliche medizinische Technologien. Diese Technologien können zur Entwicklung innovativer Geräte, Medikamente und Therapien zur Schmerzbehandlung führen.

Höhere Gesundheitsausgaben führen oft zur Erweiterung und Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur. Dazu gehört der Bau hochmoderner Krankenhäuser, Kliniken und Rehabilitationszentren, die alle umfassende Lösungen zur Schmerzbehandlung benötigen. Eine erhöhte Finanzierung des Gesundheitswesens ermöglicht umfangreichere Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E). Dies kann zu Durchbrüchen beim Verständnis der Mechanismen chronischer Schmerzen und zur Entwicklung wirksamerer Behandlungen führen. Mit steigenden Gesundheitsausgaben verbessert sich der Zugang zu einer breiten Palette von Medikamenten. Diese Zugänglichkeit stellt sicher, dass Patienten Zugang zu rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln haben, die eine zentrale Rolle bei der Behandlung chronischer Schmerzen spielen.

Wichtige Marktherausforderungen

Opioidkrise und behördliche Kontrolle

Die Opioidkrise, die durch Missbrauch und Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen opioidhaltigen Schmerzmitteln gekennzeichnet ist, hat zu einer verstärkten behördlichen Kontrolle der Verwendung von Opioiden bei der Behandlung chronischer Schmerzen geführt. Als Reaktion auf die Krise haben die Aufsichtsbehörden strengere Richtlinien für die Verschreibung, Verteilung und Überwachung von Opioiden erlassen.

Strengere Vorschriften haben es für Patienten schwieriger gemacht, auf opioidhaltige Schmerzmittel zuzugreifen, selbst wenn dies medizinisch notwendig ist, was zu Bedenken hinsichtlich einer unzureichenden Behandlung von Schmerzen führt. Gesundheitsdienstleister und Pharmaunternehmen sehen sich mit einer erhöhten rechtlichen Haftung im Zusammenhang mit Opioid-Verschreibungen konfrontiert, was zu vorsichtigen Verschreibungspraktiken und einer Zurückhaltung bei der Entwicklung neuer opioidbasierter Schmerzmittel führen kann.

Die Krise hat den Fokus auf nicht-opioide Alternativen zur Behandlung chronischer Schmerzen verlagert. Dies ist zwar eine positive Entwicklung, stellt jedoch eine Herausforderung für Unternehmen auf dem Markt für opioidbasierte Schmerzmittel dar.

Begrenzte Erstattung für Schmerzbehandlungsdienste

Viele Gesundheitssysteme und Versicherungsanbieter haben Einschränkungen bei der Erstattung von Schmerzbehandlungsdiensten, einschließlich nicht-pharmakologischer Therapien, physikalischer Therapie und psychologischer Interventionen. Patienten haben möglicherweise finanzielle Hürden bei der Inanspruchnahme umfassender Schmerzbehandlungsdienste aufgrund begrenzter Versicherungsdeckung oder hoher Eigenbeteiligung, was sie davon abhält, notwendige Behandlungen in Anspruch zu nehmen.

Gesundheitsdienstleister haben möglicherweise nur begrenzte finanzielle Anreize, umfassende Schmerzbehandlungsdienste anzubieten, da die Erstattungssätze die Kosten dieser Behandlungen möglicherweise nicht ausreichend decken. Effektive nicht-pharmakologische Schmerzbehandlungsoptionen wie Physiotherapie und kognitive Verhaltenstherapie werden möglicherweise aufgrund begrenzter Erstattung zu wenig genutzt, obwohl sie das Potenzial haben, die Behandlungsergebnisse der Patienten zu verbessern.

Stigmatisierung chronischer Schmerzen

Chronische Schmerzen werden sowohl innerhalb der Gesundheitsgemeinschaft als auch in der Allgemeinbevölkerung häufig stigmatisiert und missverstanden. Dieses Stigma kann zu Unterdiagnose, Unterbehandlung und mangelnder gesellschaftlicher Unterstützung für Personen mit chronischen Schmerzen führen. Stigmatisierung kann zu Diagnoseverzögerungen führen, da Patienten möglicherweise zögern, ihre Schmerzen zu melden oder medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil sie befürchten, als Nörgler oder Drogensüchtige abgestempelt zu werden.

Patienten mit chronischen Schmerzen können Isolation und psychische Probleme erleben, da Freunde, Familie und Arbeitgeber die Auswirkungen chronischer Schmerzen auf das tägliche Leben möglicherweise nicht vollständig verstehen. Das Stigma, das chronische Schmerzen umgibt, hat zu einer im Vergleich zu anderen Erkrankungen begrenzten Forschungsfinanzierung geführt, was die Entwicklung neuer und wirksamer Schmerzbehandlungslösungen behindert.

Wichtige Markttrends

Zunahme der nicht-opioiden Schmerzbehandlung

TrendEs gibt eine zunehmende Abkehr von der opioidbasierten Schmerzbehandlung hin zu nicht-opioiden Alternativen. Dieser Trend wird durch Sorgen über die Opioidkrise, regulatorische Beschränkungen bei Opioidverschreibungen und den Wunsch, das Risiko von Abhängigkeit und Überdosierung zu reduzieren, vorangetrieben.

Opioidmedikamente bergen ein Risiko der Abhängigkeit und Überdosierung, was nicht-opioide Alternativen für Patienten und um die Patientensicherheit besorgte Gesundheitsdienstleister attraktiver macht. Strengere Vorschriften für die Verschreibung und Abgabe von Opioiden haben Gesundheitsdienstleister dazu veranlasst, nicht-opioide Behandlungen zu untersuchen, um diese Richtlinien einzuhalten.

Patienten suchen zunehmend nach nicht-opioiden Optionen, da sie opioidbedingte Nebenwirkungen und Abhängigkeit befürchten, was zu einer Nachfrage nach alternativen Schmerzbehandlungslösungen führt.

Personalisierte Medizin und zielgerichtete Therapien

Fortschritte in der Genomik und personalisierten Medizin führen zur Entwicklung gezielter Schmerzbehandlungstherapien. Diese Therapien zielen darauf ab, individuelle Behandlungspläne bereitzustellen, die auf der genetischen Veranlagung, dem Schmerzprofil und der Reaktion eines Patienten auf bestimmte Medikamente basieren.

Personalisierte Schmerzbehandlung ermöglicht Behandlungen, die auf die einzigartige Physiologie eines Patienten zugeschnitten sind, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer positiven Reaktion und Schmerzlinderung erhöht wird. Zielgerichtete Therapien können das Risiko von Nebenwirkungen minimieren, indem sie Patienten Medikamente verschreiben, die bei ihnen am wahrscheinlichsten wirken.

Fortschritte bei Diagnoseinstrumenten und genetischen Tests ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, genetische Faktoren zu identifizieren, die das Schmerzempfinden eines Patienten beeinflussen und so Behandlungsentscheidungen steuern.

Telemedizin und digitale Gesundheitslösungen

Telemedizin und digitale Gesundheitslösungen haben bei der Behandlung chronischer Schmerzen an Bedeutung gewonnen. Diese Technologien ermöglichen Fernberatungen, Überwachung und die Bereitstellung von Schmerzbehandlungsmaßnahmen über digitale Plattformen.

Telemedizin überwindet geografische Barrieren und ermöglicht Patienten in abgelegenen oder unterversorgten Gebieten den Zugang zu Schmerzbehandlungsdiensten und Konsultationen mit Spezialisten. Patienten schätzen die Bequemlichkeit virtueller Termine und digitaler Schmerzmanagement-Tools, die die Therapietreue verbessern können.

Digitale Gesundheitslösungen erfassen Echtzeitdaten zum Schmerzniveau und den Behandlungsreaktionen der Patienten und ermöglichen so fundiertere Entscheidungen und Anpassungen der Schmerzmanagementpläne.

Segmenteinblicke

Indikationseinblicke

Basierend auf der Indikationskategorie hat sich das Segment neuropathischer Schmerz im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für chronische Schmerzbehandlung herauskristallisiert. Neuropathische Schmerzen sind mit einer Vielzahl von Grunderkrankungen verbunden, darunter diabetische Neuropathie, postherpetische Neuralgie, Trigeminusneuralgie und periphere Neuropathie. Diese Erkrankungen betreffen insgesamt Millionen von Menschen weltweit und tragen zur hohen Prävalenz neuropathischer Schmerzen bei. Neuropathische Schmerzen zeichnen sich durch ihre komplexe und oft hartnäckige Natur aus. Die Behandlung mit herkömmlichen Schmerzmitteln wie nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) oder Opioiden kann schwierig sein. Diese Komplexität führt zu einem Bedarf an spezialisierten Behandlungen für neuropathische Schmerzen.

Die Erforschung neuropathischer Schmerzen steht im Mittelpunkt medizinischer und pharmazeutischer Forschungseinrichtungen. Dieser Schwerpunkt hat zur Entdeckung neuer Medikamente und Behandlungsmethoden geführt, die speziell zur Linderung neuropathischer Schmerzen entwickelt wurden. Zu den Innovationen gehören Medikamente wie Gabapentinoide, Nervenblockaden und Neuromodulationstechniken. Neuropathische Schmerzen können die Lebensqualität eines Patienten erheblich beeinträchtigen. Sie führen häufig zu Schlafstörungen, Depressionen, Angstzuständen und verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit. Infolgedessen sind die Patienten hoch motiviert, eine wirksame Behandlung für neuropathische Schmerzen zu suchen. Diese Faktoren werden voraussichtlich das Wachstum dieses Segments vorantreiben.

Einblick in den Produkttyp

Basierend auf der Kategorie des Produkttyps hat sich das Arzneimittelsegment im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für die Behandlung chronischer Schmerzen herausgestellt. Das Arzneimittelsegment bietet eine vielfältige Auswahl an Optionen für die Behandlung chronischer Schmerzen. Diese Optionen umfassen nicht-opioide Analgetika, Opioide, adjuvante Medikamente und neuartige Arzneimittel, die speziell zur Schmerzlinderung entwickelt wurden. Diese Vielfalt ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, Behandlungspläne an die individuellen Bedürfnisse der Patienten anzupassen. Medikamente sind seit langem die primäre Behandlungsmethode für chronische Schmerzen, was zu etablierten Verschreibungs- und Verwendungsmustern innerhalb der medizinischen Gemeinschaft geführt hat. Ärzte sind mit dem Verschreiben von Medikamenten zur Schmerzbehandlung vertraut, und Patienten sind es gewohnt, sie einzunehmen.

Die Pharmaindustrie investiert massiv in Forschung und Entwicklung, um neue Schmerzmittel zu entdecken und zu entwickeln. Dieses Engagement für Innovation hat zur Entwicklung fortschrittlicher Medikamente geführt, darunter Opioide, nicht-opioide Analgetika und gezielte Therapien für bestimmte Schmerzzustände. Viele Patienten bevorzugen eine medikamentenbasierte Schmerzbehandlung aufgrund ihrer einfachen Anwendung und Vertrautheit. Orale Medikamente, Pflaster und Injektionen sind für Patienten bequem und führen oft zu einer höheren Therapietreue. Die Pharmaindustrie arbeitet innerhalb eines klar definierten regulatorischen Rahmens, der die Entwicklung, Zulassung und Vermarktung von Medikamenten regelt. Pharmaunternehmen investieren in strenge klinische Studien und halten sich an regulatorische Standards, um ihre Schmerzmittel auf den Markt zu bringen.

Einblicke in Vertriebskanäle

Das Segment Krankenhäuser und Kliniken wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erleben. Krankenhäuser und Kliniken sind mit medizinischem Fachpersonal besetzt, das eine spezielle Ausbildung in Schmerzbehandlung hat. Schmerzspezialisten, Anästhesisten, Neurologen und Physiotherapeuten sind in diesen Einrichtungen häufig anzutreffen. Ihr Fachwissen ermöglicht eine präzise Diagnose und maßgeschneiderte Behandlungspläne. Krankenhäuser und Kliniken bieten umfassende Diagnosedienste an, darunter fortschrittliche Bildgebung (z. B. MRT, CT-Scans), Nervenleitungsstudien und elektrodiagnostische Tests. Eine genaue Diagnose ist für eine wirksame Behandlung chronischer Schmerzen von entscheidender Bedeutung.

Krankenhäuser und Kliniken sind mit einer breiten Palette von Behandlungseinrichtungen ausgestattet, darunter Operationssäle, Behandlungssuiten, Infusionszentren und Rehabilitationseinheiten. Diese Infrastruktur unterstützt verschiedene Behandlungsmodalitäten, von der Medikamentenverwaltung bis hin zu chirurgischen Eingriffen. Krankenhäuser und Kliniken bieten ein Kontinuum der Versorgung, was bedeutet, dass Patienten mehrere Dienste an einem Ort erhalten können. Dieser Komfort ist besonders wertvoll für Personen mit chronischen Schmerzen, die möglicherweise eine Kombination von Behandlungen wie Medikamente, Physiotherapie und interventionelle Verfahren benötigen. Krankenhäuser und Kliniken haben oft Überweisungsnetzwerke mit Allgemeinärzten, Fachärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern aufgebaut. Dies erleichtert einen rationalisierten Überweisungsprozess für Patienten mit chronischen Schmerzen und stellt sicher, dass sie rechtzeitig und angemessen versorgt werden. Diese Faktoren tragen gemeinsam zum Wachstum dieses Segments bei.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für chronische Schmerzbehandlungen herausgestellt und hält den größten Marktanteil in Bezug auf den Wert. In Nordamerika gibt es eine beträchtliche Bevölkerung, die mit chronischen Schmerzen zu kämpfen hat, darunter Erkrankungen wie Rückenschmerzen, Arthritis und neuropathische Schmerzen. Diese hohe Prävalenz treibt die Nachfrage nach Behandlungen für chronische Schmerzen an. Die Region verfügt über eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur, darunter gut ausgestattete Krankenhäuser, Kliniken und spezialisierte Schmerzbehandlungszentren. Diese Einrichtungen bieten eine breite Palette von Behandlungsmöglichkeiten für chronische Schmerzen. Nordamerika ist ein Zentrum für pharmazeutische Forschung und Entwicklung. Viele innovative Schmerzmittel und -therapien werden in den Vereinigten Staaten und Kanada entwickelt und vermarktet. Während die Vorschriften für den Opioidkonsum verschärft wurden, gewährleistet der regulatorische Rahmen in Nordamerika die Sicherheit und Wirksamkeit von Schmerzmitteln und -behandlungen.

Der asiatisch-pazifische Markt wird voraussichtlich der am schnellsten wachsende Markt sein und bietet Akteuren im Bereich der chronischen Schmerzbehandlung im Prognosezeitraum lukrative Wachstumschancen. Faktoren wieDer asiatisch-pazifische Raum erlebt einen stetigen Anstieg chronischer Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Erkrankungen führen oft zu chronischen Schmerzen und steigern die Nachfrage nach Schmerzbehandlungslösungen. Da die Bevölkerung in Ländern wie Japan, China und Südkorea altert, steigt die Prävalenz von altersbedingten chronischen Schmerzerkrankungen wie Osteoarthritis und Neuropathie. Viele asiatisch-pazifische Länder erhöhen ihre Gesundheitsausgaben, was zu einem verbesserten Zugang zu Gesundheitsdiensten und Schmerzbehandlungsoptionen führt. Schwellenländer in der Region wie Indien und südostasiatische Länder stellen unerschlossene Märkte für Anbieter von chronischen Schmerzbehandlungen dar. Da sich die Gesundheitsinfrastruktur und das Bewusstsein verbessern, ist das Marktpotenzial in diesen Ländern beträchtlich. Pharmaunternehmen bauen ihre Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum aus und bringen neue Schmerzmittel und -therapien auf den Markt.

Neueste Entwicklungen

• Im Dezember 2022 bringt Abbott in Indien seinen AmplatzerPiccolo™ Occluder auf den Markt, das weltweit erste medizinische Gerät, das den kleinsten Babys (mit einem Gewicht von nur 700 Gramm) mittels eines minimalinvasiven Verfahrens zur Behandlung eines offenen Ductus arteriosus (PDA) implantiert werden kann.
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• Im November 2022 gibt Lilly die FDA-Zulassung von Verzenio® (Abemaciclib) zur Behandlung von Erwachsenen mit hormonrezeptorpositivem, HER2-negativem Brustkrebs im Frühstadium (EBC) bekannt, bei denen ein hohes Rezidivrisiko besteht.

Wichtige Marktteilnehmer

• PfizerInc
• AbbottLaboratories
• Eli Lillyand Company
• NovartisAG
• Johnson& Johnson
• Sanofi SA
• TevaPharmaceutical Industries Ltd
• BaxterInternational
• Merck& Co.Inc
• BostonScientific Corporation