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Markt für Therapeutika gegen Stoffwechselstörungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, 2018-2028, segmentiert nach Krankheitstyp (lysosomale Speicherkrankheiten, Diabetes, Fettleibigkeit, vererbte Stoffwechselstörungen, Hypercholesterinämie, andere), nach Therapietyp (Enzymersatztherapie, Zelltransplantation, Therapie auf Basis kleiner Moleküle, Substratreduktionstherap


Published on: 2024-11-17 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Therapeutika gegen Stoffwechselstörungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, 2018-2028, segmentiert nach Krankheitstyp (lysosomale Speicherkrankheiten, Diabetes, Fettleibigkeit, vererbte Stoffwechselstörungen, Hypercholesterinämie, andere), nach Therapietyp (Enzymersatztherapie, Zelltransplantation, Therapie auf Basis kleiner Moleküle, Substratreduktionstherap

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)63,70 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)7,72 %
Am schnellsten wachsendes SegmentGentherapie
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für Therapeutika gegen Stoffwechselstörungen hat im Jahr 2022 einen Wert von 63,70 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,72 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für Therapeutika gegen Stoffwechselstörungen bezieht sich auf den Pharma- und Biotechnologiesektor, der sich der Entwicklung und Bereitstellung von Behandlungen für verschiedene Stoffwechselstörungen widmet. Stoffwechselstörungen umfassen ein breites Spektrum von Erkrankungen, die die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, Nährstoffe zu verarbeiten und zu nutzen, was zu Ungleichgewichten im Stoffwechsel führt. Zu diesen Erkrankungen zählen Diabetes, Fettleibigkeit, Hyperlipidämie und seltene genetische Erkrankungen wie Phenylketonurie und Morbus Gaucher.

Wichtige Markttreiber

Steigende Prävalenz von Stoffwechselerkrankungen

Diabetes, insbesondere Typ-2-Diabetes, hat epidemische Ausmaße angenommen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit über 422 Millionen Menschen an Diabetes leiden, und diese Zahl wird voraussichtlich weiter steigen. Als häufigste Stoffwechselerkrankung trägt Diabetes erheblich zum wachsenden Markt für Therapeutika gegen Stoffwechselerkrankungen bei.

Fettleibigkeit, ein bekannter Risikofaktor für Stoffwechselerkrankungen, hat weltweit stark zugenommen. Aufgrund eines sitzenden Lebensstils, schlechter Ernährungsgewohnheiten und der Urbanisierung sind die Fettleibigkeitsraten sprunghaft angestiegen. Infolgedessen besteht ein erhöhter Bedarf an Medikamenten und Interventionen zur Gewichtskontrolle, gegen Diabetes und verwandte Erkrankungen.

Die alternde Weltbevölkerung spielt eine entscheidende Rolle bei der Häufigkeit von Stoffwechselerkrankungen. Mit zunehmendem Alter sind Menschen anfälliger für Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, das Metabolische Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dieser demografische Wandel erhöht die Nachfrage nach Therapeutika für Stoffwechselstörungen, die auf die ältere Bevölkerung zugeschnitten sind.

Die Urbanisierung ist mit erheblichen Veränderungen des Lebensstils verbunden, darunter verringerte körperliche Aktivität und der Verzehr kalorienreicher Lebensmittel. Diese Faktoren tragen zur Entwicklung von Stoffwechselstörungen bei und machen städtische Gebiete zu Hotspots für diese Erkrankungen. Folglich stärkt die Urbanisierung den Markt für Therapeutika gegen Stoffwechselstörungen.

Die genetische Veranlagung zu Stoffwechselstörungen ist ein Faktor, der nicht ignoriert werden kann. Einige Personen sind genetisch anfällig für Erkrankungen wie familiäre Hypercholesterinämie oder Phenylketonurie. Die Identifizierung dieser genetischen Marker hat zur Entwicklung gezielter Therapien für seltene Stoffwechselstörungen geführt und so Innovation und Wachstum auf dem Markt vorangetrieben.

Das gestiegene Bewusstsein für die Risiken und Folgen von Stoffwechselstörungen hat mehr Menschen dazu veranlasst, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine frühzeitige Diagnose und Intervention kann helfen, diese Erkrankungen wirksam zu behandeln. Patienten beteiligen sich heute aktiv an der Gestaltung ihrer Gesundheit, was den Markt für Therapeutika weiter ankurbelt.

Viele Regierungen erkennen die wirtschaftliche und gesundheitliche Belastung, die Stoffwechselstörungen darstellen. Sie ergreifen vorbeugende Maßnahmen, führen öffentliche Gesundheitskampagnen durch und subventionieren Gesundheitsleistungen für Betroffene. Diese Initiativen tragen zu einer früheren Diagnose und einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten bei.

Alternde Bevölkerung

Mit zunehmendem Alter steigt die Anfälligkeit von Menschen für Stoffwechselstörungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und das Metabolische Syndrom deutlich an. Der natürliche Alterungsprozess kann zu Stoffwechselveränderungen, Insulinresistenz und anderen Risikofaktoren führen, weshalb ältere Menschen bei der Behandlung von Stoffwechselstörungen eine hohe Priorität haben.

Typ-2-Diabetes, eine der häufigsten Stoffwechselstörungen, ist stark mit dem Altern verbunden. Das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, steigt mit dem Alter aufgrund einer Kombination von Faktoren, darunter hormonelle Veränderungen und Lebensgewohnheiten. Folglich trägt die alternde Bevölkerung zur steigenden Verbreitung von Diabetes bei, was einen größeren Markt für Diabetestherapien erforderlich macht.

Das Alter ist ein allgemein bekannter Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die oft mit Stoffwechselstörungen wie Hyperlipidämie und Bluthochdruck in Verbindung stehen. Ältere Menschen sind anfälliger für diese Erkrankungen, was zu einer erhöhten Nachfrage nach therapeutischen Interventionen führt, die auf diese Erkrankungen abzielen.

Ältere Menschen benötigen oft mehrere Medikamente für verschiedene Gesundheitszustände. Polypharmazie kann zu Wechselwirkungen und Komplikationen führen, was den Bedarf an wirksamen und gut verträglichen Therapeutika für Stoffwechselstörungen unterstreicht, die sicher in den Medikamentenplan älterer Patienten integriert werden können.

Die alternde Bevölkerung hat die Gesundheitssysteme dazu veranlasst, eine spezialisiertere geriatrische Versorgung anzubieten. Dazu gehört die Anpassung der Behandlung von Stoffwechselstörungen an die besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen älterer Patienten. In diesem Zusammenhang gewinnen individuelle therapeutische Ansätze an Bedeutung.

Ältere Erwachsene haben aufgrund ihres größeren Gesundheitsbedarfs tendenziell höhere Gesundheitsausgaben. Infolgedessen stellen Gesundheitssysteme und Versicherungsanbieter erhebliche Ressourcen bereit, um die spezifischen Gesundheitsprobleme dieser Bevölkerungsgruppe anzugehen, darunter Stoffwechselstörungen.

Der Wunsch nach einem aktiven und gesunden Lebensstil im Alter ist zu einer treibenden Kraft hinter dem Wachstum des Marktes für Therapeutika gegen Stoffwechselstörungen geworden. Die ältere Bevölkerung sucht nach Behandlungen, die es ihnen ermöglichen, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und im Alter eine hohe Lebensqualität zu genießen.


MIR Segment1

Adipositas-Epidemie

Die Adipositas-Epidemie ist durch einen schnellen und weit verbreiteten Anstieg der Adipositas auf der ganzen Welt gekennzeichnet. Schlechte Ernährungsgewohnheiten, sitzende Lebensweisen, Urbanisierung und sich ändernde kulturelle Normen haben alle zu dieser Krise beigetragen. Da die Fettleibigkeitsraten weiter steigen, steigt auch der Bedarf an wirksamen Therapien zur Behandlung damit verbundener Stoffwechselstörungen.

Fettleibigkeit ist ein bekannter Risikofaktor für verschiedene Stoffwechselstörungen, darunter Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Dyslipidämie und nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD). Personen mit Fettleibigkeit weisen häufig eine Insulinresistenz und chronische Entzündungen auf, die für die Entwicklung dieser Störungen von zentraler Bedeutung sind.

Typ-2-Diabetes ist eine der am engsten mit Fettleibigkeit verbundenen Stoffwechselstörungen. Die zunehmende Verbreitung von Fettleibigkeit hat zu einem entsprechenden Anstieg der Typ-2-Diabetes-Fälle geführt. Folglich besteht eine wachsende Nachfrage nach Diabetestherapeutika wie Insulin und oralen Antidiabetika zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels.

Fettleibigkeit trägt zu erhöhten Triglycerid- und LDL-Cholesterinwerten bei und erhöht das Risiko von Hyperlipidämie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dieser Zusammenhang macht lipidsenkende Medikamente und Interventionen erforderlich, um das kardiovaskuläre Risiko bei Personen mit Adipositas zu senken.

Adipositasbedingte Begleiterkrankungen wie Schlafapnoe, Osteoarthritis und bestimmte Krebsarten nehmen zu. Die Behandlung dieser Begleiterkrankungen umfasst häufig Medikamente, Operationen oder andere therapeutische Interventionen, was zum Wachstum des Marktes für Therapeutika für Stoffwechselstörungen beiträgt.

In schweren Fällen von Adipositas kann eine bariatrische Operation empfohlen werden. Die postoperative Versorgung umfasst jedoch häufig eine fortlaufende Behandlung der Stoffwechselstörungen, einschließlich Überwachung und Medikamenteneinnahme. Dies unterstreicht die Notwendigkeit umfassender therapeutischer Lösungen.

Die Pharmaindustrie ist aktiv an der Entwicklung innovativer Medikamente und Behandlungen für Adipositas und die damit verbundenen Stoffwechselkomplikationen beteiligt. Diese Behandlungen zielen darauf ab, die Grundursachen von Fettleibigkeit zu bekämpfen, wie etwa hormonelle Ungleichgewichte und Appetitregulation.

Fortschritte bei Biopharmazeutika

Biopharmazeutika sind Medikamente, die aus lebenden Organismen oder ihren Bestandteilen wie Proteinen, DNA und Zellen gewonnen werden. Diese Medikamente haben die Behandlung von Stoffwechselstörungen revolutioniert, indem sie gezielte Therapien mit hoher Spezifität und Wirksamkeit bieten.

Fortschritte bei Biopharmazeutika haben den Weg für eine personalisierte Medizin bei der Behandlung von Stoffwechselstörungen geebnet. Indem sie Behandlungen auf das genetische und metabolische Profil einer Person zuschneiden, verbessern Biopharmazeutika die Präzision und Wirksamkeit von Therapien.

Monoklonale Antikörper, eine prominente Klasse von Biopharmazeutika, haben bemerkenswerte Erfolge bei der Behandlung von Stoffwechselstörungen gezeigt. Diese Medikamente zielen auf bestimmte Moleküle ab, die an Stoffwechselwegen beteiligt sind, und bieten eine präzise Möglichkeit, Erkrankungen wie Diabetes und Hyperlipidämie zu behandeln.

Biopharmazeutika haben bahnbrechende Gentherapien für Stoffwechselstörungen ermöglicht. Diese Therapien zielen darauf ab, genetische Mutationen zu korrigieren, die für seltene Stoffwechselerkrankungen verantwortlich sind, und bieten so Menschen mit Krankheiten wie Phenylketonurie und Morbus Gaucher Hoffnung.

Fortschritte in der biopharmazeutischen Technologie haben zur Entwicklung von Insulinanaloga geführt, die die natürliche Insulinreaktion des Körpers nachahmen. Diese Analoga ermöglichen eine bessere Blutzuckerkontrolle für Diabetiker und haben die Diabetesbehandlung revolutioniert.

Seltene Stoffwechselerkrankungen, die aufgrund ihrer geringen Patientenzahl oft vernachlässigt werden, haben erheblich von biopharmazeutischen Innovationen profitiert. Orphan Drugs, einschließlich Enzymersatztherapien, haben sich als lebensverändernde Behandlungen für Menschen mit seltenen genetischen Erkrankungen erwiesen.

Wichtige Marktherausforderungen

Hohe Entwicklungskosten

Die Forschung und Entwicklung neuer Therapien für Stoffwechselerkrankungen kann unerschwinglich teuer sein. Die Kosten für die Durchführung klinischer Studien, die Einholung behördlicher Genehmigungen sowie die Gewährleistung von Sicherheit und Wirksamkeit setzen Pharma- und Biotechunternehmen finanziell stark unter Druck.


MIR Regional

Behördliche Hürden

Die behördliche Zulassung von Therapeutika für Stoffwechselstörungen kann ein langwieriger und komplexer Prozess sein. Strenge Anforderungen von Aufsichtsbehörden wie der FDA in den USA und der EMA in Europa erfordern umfangreiche Tests und Dokumentationen, was die Markteinführung neuer Medikamente verzögern kann.

Sicherheitsbedenken

Die Sicherheit von Therapeutika für Stoffwechselstörungen ist ein vorrangiges Anliegen. Patienten mit diesen Erkrankungen benötigen oft eine Langzeitbehandlung, weshalb sichergestellt werden muss, dass die Medikamente nur minimale Nebenwirkungen haben und das Wohlbefinden des Patienten nicht beeinträchtigen.

Adhärenz und Compliance

Die Behandlung von Stoffwechselstörungen erfordert oft eine fortlaufende Medikation und Änderungen des Lebensstils. Die Nichteinhaltung von Behandlungsplänen ist eine große Herausforderung, da sie zu suboptimalen Ergebnissen und erhöhten Gesundheitskosten führen kann.

Wichtige Markttrends

Präzisionsmedizin und personalisierte Therapien

Das Zeitalter der Einheitsbehandlungen weicht der Präzisionsmedizin. Genetisches Profiling, Biomarkeridentifizierung und patientenspezifische Daten leiten zunehmend Behandlungsentscheidungen. Maßgeschneiderte Therapien, die das genetische und metabolische Profil einer Person berücksichtigen, versprechen eine höhere Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen bei der Behandlung von Stoffwechselstörungen.

Biopharmazeutische Innovation

Fortschritte in der Biotechnologie treiben die Entwicklung innovativer Biopharmazeutika für Stoffwechselstörungen voran. Monoklonale Antikörper, Gentherapien und RNA-basierte Therapeutika eröffnen neue Behandlungsmöglichkeiten und bieten gezieltere und wirksamere Lösungen.

Management des metabolischen Syndroms

Angesichts der zunehmenden Verbreitung des metabolischen Syndroms – einer Gruppe von Erkrankungen, zu denen Fettleibigkeit, Diabetes und Bluthochdruck gehören – entwickeln sich Behandlungsansätze weiter, um mehrere Erkrankungen gleichzeitig zu behandeln. Kombinatorische Therapien und vielschichtige Interventionen gewinnen an Bedeutung.

Digitale Gesundheit und mobile Apps

Mobile Anwendungen und digitale Gesundheitsplattformen ermöglichen es Patienten, eine aktivere Rolle bei der Behandlung ihrer Stoffwechselstörungen zu übernehmen. Diese Tools bieten Funktionen wie Glukoseüberwachung, Ernährungsverfolgung und Medikamentenerinnerungen und verbessern so das Selbstmanagement der Krankheit.

Segmentelle Einblicke

Einblicke in Krankheitstypen

Basierend auf der Kategorie der Krankheitstypen wird Diabetes aufgrund mehrerer überzeugender Faktoren den globalen Markt für Therapeutika für Stoffwechselstörungen im Jahr 2022 dominieren. Erstens macht der rasante Anstieg der Diabetesfälle weltweit, der durch Veränderungen des Lebensstils, Urbanisierung und eine alternde Bevölkerung verursacht wird, eine steigende Nachfrage nach wirksamen therapeutischen Lösungen erforderlich. Zweitens haben Fortschritte in der medizinischen Forschung und Technologie zur Entwicklung innovativer Behandlungen und Therapien für Diabetes geführt, die die Ergebnisse und die Lebensqualität der Patienten verbessern. Darüber hinaus erkennen Regierungen und Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt zunehmend die wirtschaftliche Belastung durch Diabetes und fördern aktiv eine frühzeitige Intervention und Behandlung, was das Marktwachstum weiter ankurbelt. Schließlich unterstreicht der globale Fokus auf Gesundheit und Wohlbefinden in Verbindung mit dem wachsenden Bewusstsein für diabetesbedingte Komplikationen die Dringlichkeit umfassender Therapien für Stoffwechselstörungen. Daher wird erwartet, dass das Diabetessegment den Markt weiterhin dominieren wird und sowohl Pharmaunternehmen als auch Investoren erhebliche Chancen bietet.

Einblicke in Therapietypen

Die medikamentöse Therapie wird aus mehreren zwingenden Gründen im Jahr 2022 den globalen Markt für Therapeutika für Stoffwechselstörungen dominieren. Erstens haben pharmazeutische Fortschritte zur Entwicklung hochwirksamer und gezielter Medikamente für verschiedene Stoffwechselstörungen geführt, die Patienten präzisere und effizientere Behandlungsmöglichkeiten bieten. Zweitens erfordert die zunehmende Verbreitung von Stoffwechselstörungen, darunter Fettleibigkeit, Diabetes und Hyperlipidämie, eine starke pharmazeutische Präsenz auf dem Markt, um die steigende Nachfrage nach therapeutischen Lösungen zu decken. Drittens fördern Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt Forschung und Entwicklung im Pharmasektor zur Bekämpfung von Stoffwechselstörungen, was zu einem stetigen Zustrom innovativer Medikamente auf den Markt führt. Darüber hinaus stärkt das wachsende Bewusstsein von medizinischem Fachpersonal und Patienten für die Vorteile der Arzneimitteltherapie, wie z. B. ein verbessertes Krankheitsmanagement und weniger langfristige Komplikationen, die Dominanz medikamentöser Interventionen auf dem Weltmarkt weiter. Angesichts dieser Faktoren wird die Arzneimitteltherapie ihre herausragende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft des Marktes für Therapeutika für Stoffwechselstörungen beibehalten.

Regionale Einblicke

Nordamerika wird seine Vorherrschaft auf dem globalen Markt für Therapeutika für Stoffwechselstörungen im Jahr 2022 aus mehreren zwingenden Gründen beibehalten. Erstens verfügt die Region über eine hoch entwickelte Gesundheitsinfrastruktur und eine robuste Pharmaindustrie, die eine schnelle Entwicklung und Vermarktung fortschrittlicher Therapien ermöglicht. Zweitens gibt es in Nordamerika eine erhebliche Prävalenz von Stoffwechselstörungen, darunter Fettleibigkeit und Diabetes, die hauptsächlich auf Ernährungs- und Lebensstilfaktoren zurückzuführen sind, was zu einem beträchtlichen Patientenpool beiträgt, der eine Behandlung sucht. Darüber hinaus sorgen strenge regulatorische Standards und gut etablierte Erstattungssysteme dafür, dass innovative Therapien rasch zugelassen und allgemein zugänglich werden. Darüber hinaus führen umfangreiche Investitionen in Forschung und Entwicklung, gepaart mit einem starken Schwerpunkt auf Innovationen im Gesundheitswesen, konsequent zu hochmodernen Behandlungen und stärken die Marktführerschaft Nordamerikas. Die wirtschaftliche Stabilität und die hohen Gesundheitsausgaben der Region machen sie auch zu einem attraktiven Markt für Pharmaunternehmen. Daher ist Nordamerika aufgrund seines günstigen Gesundheitsökosystems und seines Engagements bei der Bewältigung dieser kritischen gesundheitlichen Herausforderungen bereit, den globalen Markt für Therapeutika für Stoffwechselstörungen weiterhin zu dominieren.

Jüngste Entwicklungen

  • Am 18. Mai 2022 gab Sun Pharma seine Pläne bekannt, ein neuartiges Medikament einzuführen, das den Cholesterinspiegel von Low-Density-Lipoprotein (LDL) senken soll. Die Tochtergesellschaft des indischen Pharmaunternehmens bereitet sich auf die Markteinführung von Bempedoic Acid vor, einem innovativen oralen Medikament, das einen bahnbrechenden Fortschritt auf diesem Gebiet darstellt. Dies ist die allererste Einführung eines solchen Medikaments in Indien und es wird unter dem Markennamen Brillo vermarktet.
  • Am 22. März 2023 gab Regeneron Pharmaceuticals, Inc. eine Ankündigung bezüglich der Verlängerung der Zulassung der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für Evkeeza (Evinacumab-dgnb) bekannt. Diese Verlängerung ermöglicht die Verwendung als ergänzende Behandlung neben anderen lipidsenkenden Therapien und richtet sich an Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren, die an homozygoter familiärer Hypercholesterinämie (HoFH) leiden.
  • Darüber hinaus veröffentlichte Amgen am 1. März 2023 wichtige Updates zu Repatha (Evolocumab). Diese Updates umfassten die Zusammenstellung von Daten aus den Phase-3-Studien FOURIER und FOURIER Open Label Extension (OLE) sowie Ergebnisse aus der Phase-2-Studie OCEAN(a)-DOSE mit dem Prüfpräparat Olpasiran. Diese spezielle siRNA hat eine bemerkenswerte Wirksamkeit bei der Senkung von Lipoprotein(a) [Lp(a)] um mehr als 90 % gezeigt. 

Wichtige Marktteilnehmer

  • NovoNordisk A/S
  • Eli Lillyand Co Ltd
  • Shire PLC
  • Sanofi >
  • MerckKGaA
  • AstraZenecaPLC
  • AbbVieInc
  • ActelionPharmaceuticals Ltd
  • Amgen Inc
  • BioMarinPharmaceutical Inc

 Nach Krankheitstyp

Nach Therapietyp

Nach Region

  • Lysosomale Lagerung Krankheiten
  • Diabetes
  • Fettleibigkeit
  • Vererbte Stoffwechselstörungen
  • Hypercholesterinämie
  • Sonstige
  • Enzymersatztherapie
  • Zelltransplantation
  • Auf kleinen Molekülen basierende Therapie
  • Substratreduktionstherapie
  • Gentherapie
  • Arzneimitteltherapie
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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