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Periimplantitis-Markt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Typ (nicht-chirurgisch, chirurgisch), Endbenutzer (Zahnkliniken, Krankenhäuser), nach Region und Wettbewerb


Published on: 2024-11-09 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Periimplantitis-Markt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Typ (nicht-chirurgisch, chirurgisch), Endbenutzer (Zahnkliniken, Krankenhäuser), nach Region und Wettbewerb

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)938,40 Mio. USD
CAGR (2023–2028)8,20 %
Am schnellsten wachsendes SegmentZahnkliniken
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für Periimplantitis hat im Jahr 2022 einen Wert von 938,40 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 8,20 % bis 2028 erleben. Periimplantitis ist eine entzündliche Erkrankung, die das Gewebe um Zahnimplantate herum befällt. Sie ist in gewisser Weise analog zur Parodontitis, einer entzündlichen Erkrankung, die das Gewebe um natürliche Zähne herum befällt. Bei Periimplantitis handelt es sich speziell um die Entzündung und Infektion des weichen und harten Gewebes um ein Zahnimplantat herum, was zu einem fortschreitenden Verlust des Stützknochens und möglicherweise zu einem Implantatversagen führen kann, wenn es unbehandelt bleibt. Zu den üblichen Anzeichen und Symptomen einer Periimplantitis können Zahnfleischbluten, Schwellungen, Rötungen, Eiterausfluss, Schmerzen oder Beschwerden rund um das Implantat, Beweglichkeit oder Lockerung des Implantats und in fortgeschrittenen Fällen sichtbarer Zahnfleischrückgang und freiliegende Implantatgewinde gehören. Mehrere Faktoren können das Risiko einer Periimplantitis erhöhen, darunter schlechte Mundhygiene, Rauchen, eine Vorgeschichte von Parodontitis (Zahnfleischerkrankungen), Diabetes, bestimmte Medikamente und fehlende regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen und Pflege. Periimplantitis wird oft in Stadien von leicht bis schwer eingeteilt, basierend auf dem Ausmaß des Gewebe- und Knochenverlusts rund um das Implantat. Früherkennung und Intervention sind entscheidend für die wirksame Behandlung von Periimplantitis.

Die alternde Weltbevölkerung ist anfälliger für Zahnverlust und sucht häufiger nach Zahnimplantaten. Mit dem Wachstum der älteren Bevölkerung wird die Nachfrage nach Periimplantitis-Behandlungen voraussichtlich steigen. Laufende Fortschritte bei Zahnimplantatmaterialien, Diagnoseinstrumenten und Behandlungsmethoden haben die Wirksamkeit der Periimplantitis-Behandlung verbessert. Diese technologischen Innovationen sind sowohl für Patienten als auch für medizinisches Fachpersonal interessant. Das gestiegene Bewusstsein der Patienten für Mundgesundheit und die mit Periimplantitis verbundenen Risiken hat zu einer früheren Diagnose und Behandlung geführt. Zahnärzte konzentrieren sich auch auf die Aufklärung der Patienten, um vorbeugende Maßnahmen zu fördern. Der intensive Wettbewerb zwischen Herstellern und Anbietern von Zahnimplantaten treibt Innovationen in der Produktentwicklung und bei Behandlungsprotokollen voran. Dieser Wettbewerb kann zu einer größeren Palette von Optionen für die Behandlung von Periimplantitis führen. Positive Patientenergebnisse und die Erhaltung von Zahnimplantaten durch eine wirksame Periimplantitis-Behandlung tragen zur Patientenzufriedenheit bei und steigern die Nachfrage nach solchen Dienstleistungen.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte

Hochauflösende Bildgebungstechnologien wie die Cone-Beam-Computertomographie (CBCT) und 3D-Scans sind zu unverzichtbaren Instrumenten für die Diagnose von Periimplantitis geworden. Diese Techniken bieten detaillierte Visualisierungen des Implantats und des umgebenden Gewebes und unterstützen eine genaue Diagnose und Behandlungsplanung. Es wird derzeit geforscht, um bestimmte Biomarker in Speichel und periimplantärer Sulkusflüssigkeit zu identifizieren, die auf das Vorhandensein von Periimplantitis hinweisen könnten. Solche Biomarker könnten zu einer Früherkennung und Überwachung der Erkrankung führen. Digitale Abdrücke und intraorale Scantechnologien haben die Präzision und Effizienz von Zahnimplantatverfahren verbessert, einschließlich der Behandlung von Periimplantitis. Lasertechnologien wie Diodenlaser und Erbiumlaser werden bei der Behandlung von Periimplantitis eingesetzt. Die Lasertherapie kann infiziertes Gewebe entfernen, die Implantatoberfläche desinfizieren und die Geweberegeneration fördern.

Forscher haben antimikrobielle Beschichtungen für Zahnimplantate entwickelt, um das Risiko einer Periimplantitis zu verringern. Diese Beschichtungen setzen antimikrobielle Wirkstoffe frei, um das Bakterienwachstum um das Implantat herum zu hemmen. Bei Techniken der gesteuerten Knochenregeneration (GBR) werden spezielle Membranen und Transplantatmaterialien verwendet, um Knochen und Weichgewebe um von Periimplantitis betroffene Zahnimplantate herum zu regenerieren. Fortschrittliche Materialien und chirurgische Ansätze haben die Wirksamkeit der GBR verbessert. Telegesundheitsplattformen und Telezahnmedizindienste werden immer häufiger eingesetzt und ermöglichen Fernberatungen, Überwachung und Nachsorge für Patienten mit Periimplantitis. Diese Technologien verbessern den Zugang zu spezialisierter Versorgung. Computergestützte Konstruktion und Fertigung (CAD/CAM) wurde eingesetzt, um präzise chirurgische Führungen für die Implantatplatzierung zu erstellen und individuelle Implantataufbauten für eine bessere Passform und Ästhetik zu entwerfen. Es wurden Ultraschallgeräte für die Implantatpflege und -reinigung entwickelt. Diese Geräte verwenden Ultraschallvibrationen, um Biofilm und Zahnstein von Implantatoberflächen zu entfernen, ohne das Implantat zu beschädigen. Die Forschung an intelligenten Implantaten mit integrierten Sensoren und Überwachungsfunktionen läuft. Diese Implantate könnten Echtzeitdaten über den Gesundheitszustand des Implantats und des umgebenden Gewebes liefern und so eine frühzeitige Erkennung von Problemen wie Periimplantitis ermöglichen. Fortschritte bei Biomaterialien wie Wachstumsfaktoren und Gerüsten für die Gewebezüchtung wurden erforscht, um die Geweberegeneration bei der Behandlung von Periimplantitis zu verbessern. Künstliche Intelligenz und Algorithmen des maschinellen Lernens wurden eingesetzt, um das Risiko einer Periimplantitis vorherzusagen und personalisierte Behandlungspläne auf der Grundlage patientenspezifischer Daten zu entwickeln. Dieser Faktor wird die Entwicklung des globalen Periimplantitis-Marktes unterstützen.

Zunehmende Alterung der Bevölkerung

Mit zunehmendem Alter ist es wahrscheinlicher, dass Menschen aufgrund von Faktoren wie Zahnfleischerkrankungen, Karies und Abnutzung Zähne verlieren. Daher suchen sie möglicherweise nach Zahnersatzoptionen, einschließlich Zahnimplantaten, die anfällig für Periimplantitis sein können. Ältere Menschen, die Zähne verloren haben, entscheiden sich möglicherweise für Zahnimplantate als dauerhaftere und funktionalere Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Zahnprothesen. Dieser Trend führt dazu, dass mehr Zahnimplantate eingesetzt werden, wodurch sich der Kreis der Menschen vergrößert, die einem Periimplantitis-Risiko ausgesetzt sind. Zahnimplantate können, wie natürliche Zähne, mit der Zeit verfallen. Mit zunehmendem Alter der Bevölkerung mit Zahnimplantaten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es bei den Implantaten zu Komplikationen kommt, einschließlich Periimplantitis. Ältere Menschen leiden häufiger an chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Herzerkrankungen, die das Risiko einer Periimplantitis erhöhen können. Diese Erkrankungen können die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, Infektionen zu bekämpfen und die Mundgesundheit aufrechtzuerhalten.

Ältere Patienten mit Zahnimplantaten benötigen häufig regelmäßige Nachsorgetermine und Pflegemaßnahmen, um ihre Mundgesundheit zu überwachen und etwaige Probleme umgehend zu beheben. Diese fortlaufende Pflege trägt zur Nachfrage nach Dienstleistungen zur Behandlung von Periimplantitis bei. Ältere Menschen neigen dazu, proaktiver mit ihrer Gesundheit umzugehen und können zahnärztliche Versorgung, einschließlich Periimplantitis-Behandlung, in Anspruch nehmen, um ihre Lebensqualität und Mundfunktion aufrechtzuerhalten. Fortschritte in der Gesundheitsversorgung haben zu einer höheren Lebenserwartung geführt. Da die Menschen länger leben, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass sie Zahnimplantate benötigen und in späteren Jahren eine Periimplantitis-Behandlung benötigen. Zahnimplantate können die Lebensqualität älterer Menschen erheblich verbessern, indem sie ihnen die Fähigkeit zurückgeben, bequem zu essen, zu sprechen und zu lächeln. Dies motiviert ältere Erwachsene, sich Zahnimplantaten und damit auch einer Periimplantitis-Behandlung zu unterziehen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Periimplantitis-Markt ankurbeln.


MIR Segment1

Sensibilisierung und Aufklärung

Sensibilisierungskampagnen und Aufklärungsbemühungen können Einzelpersonen helfen, die Anzeichen und Symptome einer Periimplantitis frühzeitig zu erkennen. Wenn Menschen über die Erkrankung informiert sind, suchen sie eher professionelle Zahnpflege auf, wenn sie besorgniserregende Symptome wie Zahnfleischbluten, Entzündungen oder Beschwerden rund um Zahnimplantate verspüren. Aufklärung kann vorbeugende Maßnahmen fördern, um das Risiko einer Periimplantitis zu verringern. Patienten, die die Bedeutung einer richtigen Mundhygiene, regelmäßiger zahnärztlicher Kontrolluntersuchungen und Implantatpflege verstehen, ergreifen eher Maßnahmen, um die Entstehung einer Periimplantitis von vornherein zu verhindern.

Informierte Patienten befolgen eher die Empfehlungen ihres Zahnarztes zur Pflege und Wartung nach der Implantation. Dazu können regelmäßige Zahnreinigungen, Implantatuntersuchungen und die Einhaltung von Mundhygienepraktiken gehören, die das Risiko einer Periimplantitis verringern. Patienten, die gut über die Risiken und Vorteile von Zahnimplantaten informiert sind, treffen eher fundierte Entscheidungen bezüglich der Platzierung und Pflege der Implantate. Sie sind möglicherweise auch offener für zusätzliche Behandlungen, wenn eine Periimplantitis diagnostiziert wird. Aufklärungsmaßnahmen können die allgemeine Mundgesundheitskompetenz verbessern und den Menschen die Bedeutung der Mundgesundheit für ihr allgemeines Wohlbefinden bewusster machen. Dies kann zu einer größeren Wertschätzung von Zahnimplantatverfahren und ihren langfristigen Auswirkungen führen. Manche Menschen zögern möglicherweise, aus Angst oder Stigmatisierung einen Zahnarzt aufzusuchen oder Symptome einer Periimplantitis zu melden. Aufklärung kann dazu beitragen, dieses Stigma abzubauen und die Menschen zu ermutigen, bei Bedarf rechtzeitig eine Behandlung in Anspruch zu nehmen. Aufklärungs- und Aufklärungsmaßnahmen beschränken sich nicht nur auf Patienten, sondern richten sich auch an Zahnärzte. Zahnärzte, Kieferchirurgen und Dentalhygieniker, die gut über Periimplantitis informiert sind, können die Erkrankung eher genau diagnostizieren und geeignete Behandlungsempfehlungen geben. Patienten, die über Periimplantitis aufgeklärt sind, können sich für ihre eigene Mundgesundheit einsetzen und das Bewusstsein ihrer Mitmenschen und innerhalb ihrer Gemeinschaft schärfen. Dies kann zu einem positiven Welleneffekt hinsichtlich der Nachfrage nach Periimplantitis-Behandlungen führen. Mit zunehmendem Bewusstsein für Periimplantitis wird wahrscheinlich auch die Nachfrage nach entsprechenden Produkten und Dienstleistungen, einschließlich Diagnoseinstrumenten, Behandlungsmethoden und Pflegeprodukten, steigen. Dies kann die Marktexpansion und Innovation anregen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Periimplantitis-Markt beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Behandlungskosten

Die Behandlung von Periimplantitis kann kostspielig sein, insbesondere in Fällen, in denen chirurgische Eingriffe wie Debridement mit offenem Lappen, Knochentransplantation oder Entfernung und Ersatz von Implantaten erforderlich sind. Die mit diesen Verfahren verbundenen Kosten, einschließlich Honoraren, Einrichtungsgebühren und postoperativer Pflege, können sich schnell summieren. Zahnversicherungen bieten oft keinen umfassenden Schutz für die Behandlung von Periimplantitis. Dieser Mangel an Abdeckung kann eine erhebliche finanzielle Belastung für die Patienten darstellen und die Behandlung weniger zugänglich machen. Viele Behandlungskosten für Periimplantitis müssen die Patienten aus eigener Tasche bezahlen. Dazu gehören die Kosten für Diagnosetests, Konsultationen mit Spezialisten, chirurgische Eingriffe, Medikamente und Nachsorge. Die Behandlung einer Periimplantitis kann mehrere Behandlungssitzungen und Nachsorgetermine erfordern, was die Gesamtkosten für die Patienten weiter erhöhen kann. Die Kosten für die Behandlung einer Periimplantitis können je nach Schwere der Erkrankung, Komplexität der erforderlichen Verfahren, geografischer Lage der Zahnarztpraxis und Fachwissen der behandelnden Fachkräfte stark variieren. Patienten mit begrenzten finanziellen Mitteln können es schwierig finden, die mit der Behandlung einer Periimplantitis verbundenen Vorlaufkosten zu bezahlen. Dies kann zu Verzögerungen bei der Suche nach Behandlung oder zu einer Zurückhaltung bei der Behandlung insgesamt führen. Hohe Behandlungskosten können die Lebensqualität von Patienten mit Periimplantitis erheblich beeinträchtigen. Sie müssen möglicherweise schwierige Entscheidungen zwischen ihrer Mundgesundheit und anderen wesentlichen Ausgaben treffen. Patienten in unterversorgten oder abgelegenen Gebieten haben möglicherweise nur begrenzten Zugang zu spezialisierten Zahnärzten mit Erfahrung in der Behandlung von Periimplantitis. Lange Anfahrtswege zur Behandlung können die Gesamtkosten erhöhen.

Lebensdauer des Implantats

Periimplantitis ist durch bakterielle Infektionen und Entzündungen rund um die Implantatstelle gekennzeichnet. Wird dies nicht wirksam behandelt, kann dies zu Knochenschwund und Instabilität des Implantats führen, was letztendlich zum Versagen des Implantats führt. Periimplantitis kann zu fortschreitendem Knochenschwund rund um das Implantat führen, was die Verankerung des Implantats schwächen kann. Mit der Zeit kann eine umfassende Knochenresorption es unmöglich machen, die Stabilität des Implantats aufrechtzuerhalten. Eine erfolgreiche Osseointegration, die Integration des Implantats in den umgebenden Knochen, ist für die Stabilität und Langlebigkeit des Implantats unerlässlich. Periimplantitis kann die Osseointegration stören und die langfristige Leistung des Implantats beeinträchtigen. Mit fortschreitender Periimplantitis kann es bei Patienten zu einer Implantatbeweglichkeit kommen, was ein klares Zeichen für eine Implantatinstabilität ist. Bewegliche Implantate haben ein hohes Versagensrisiko und müssen möglicherweise entfernt werden. In schweren Fällen von Periimplantitis kann eine Implantatentfernung erforderlich sein, um weitere Komplikationen zu verhindern. Dies führt nicht nur zum Verlust des Implantats, sondern verursacht auch zusätzliche Kosten für den Implantatersatz. Selbst nach einer erfolgreichen Behandlung der Periimplantitis besteht für die Patienten weiterhin das Risiko wiederkehrender Infektionen. Dies kann zu einem Zyklus aus Behandlung und erneuter Infektion führen und die Lebensdauer des Implantats beeinträchtigen. Patienten mit chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Autoimmunerkrankungen haben möglicherweise ein geschwächtes Immunsystem, wodurch sie anfälliger für Periimplantitis und Implantatkomplikationen sind. Der langfristige Erfolg von Zahnimplantaten hängt von der Mundhygiene und -pflege der Patienten ab, einschließlich regelmäßiger zahnärztlicher Kontrolluntersuchungen. Die Nichtbeachtung der Empfehlungen zur Nachsorge nach der Implantation kann sich negativ auf die Lebensdauer des Implantats auswirken.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Behandlungsmethoden

Chirurgische Behandlungsmethoden wie Debridement mit offenem Lappen, Knochentransplantation und gesteuerte Geweberegeneration spielen bei der Behandlung von Periimplantitis weiterhin eine wichtige Rolle. Fortschritte bei chirurgischen Techniken und Materialien verbessern ihre Wirksamkeit. Lasertechnologie, einschließlich Diodenlaser und Erbiumlaser, hat bei der Behandlung von Periimplantitis an Popularität gewonnen. Laser können infiziertes Gewebe effektiv entfernen, Implantatoberflächen desinfizieren und die Geweberegeneration fördern. Verschiedene antimikrobielle Mittel, einschließlich topischer Antibiotika und Antiseptika, werden bei der Behandlung von Periimplantitis eingesetzt, um bakterielle Infektionen unter Kontrolle zu halten. Es wird weiter an der Entwicklung gezielterer und wirksamerer antimikrobieller Behandlungen geforscht. Bei der Implantoplastie werden raue Implantatoberflächen mechanisch geglättet, um Biofilm zu entfernen und die Reosseointegration zu fördern. Dieser minimalinvasive Ansatz gewinnt als mögliche Behandlungsoption zunehmend an Bedeutung. Nichtchirurgische Methoden wie mechanisches Debridement und Luftstrahltherapie werden für weniger schwere Fälle von Periimplantitis in Betracht gezogen. Diese Methoden zielen darauf ab, Biofilm und Zahnstein ohne chirurgischen Eingriff zu entfernen. Personalisierte Behandlungspläne, die auf den spezifischen Bedürfnissen jedes Patienten basieren, werden immer häufiger erstellt. Dabei werden Faktoren wie das Ausmaß des Gewebeverlusts, die Knochenqualität und der Gesundheitszustand des Patienten berücksichtigt. Biomaterialien, Wachstumsfaktoren und Gerüste für die Gewebezüchtung werden erforscht, um die Geweberegeneration um von Periimplantitis betroffene Zahnimplantate herum zu verbessern. Telegesundheitsplattformen und Telezahnmedizindienste werden für Fernberatungen, Überwachung und Nachsorge eingesetzt, um die Behandlung von Periimplantitis für Patienten zugänglicher zu machen. Die Forschung an intelligenten Implantaten mit integrierten Sensoren und Überwachungsfunktionen ist im Gange. Diese Implantate können Echtzeitdaten über den Gesundheitszustand des Implantats und des umgebenden Gewebes liefern und so bei Behandlungsentscheidungen helfen.

Segmentelle Einblicke

Typische Einblicke

Im Jahr 2022 hatte das Segment Chirurgie den größten Anteil am globalen Periimplantitis-Markt und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Endbenutzer-Einblicke

Im Jahr 2022 hatte der globale Periimplantitis-Markt den größten Anteil

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Periimplantitis-Markt im Jahr 2022.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Juli 2021 entfernt das GalvoSurgeDental Implant Cleaning System, eine revolutionäre Innovation von NobelBiocare, Biofilm von schwer erreichbaren Stellen auf jeder Titanimplantatoberfläche, die mit Keime. Eines der größten ungelösten Probleme in der dentalen Implantologie ist die Periimplantitis, und da die Implantattherapie immer häufiger eingesetzt wird, wird erwartet, dass ihre Prävalenz mit der Zeit zunehmen wird.1 Das neu erschienene GalvoSurgeDental Implant Cleaning System bietet eine revolutionäre Option, die mit den meisten derzeit auf dem Markt erhältlichen Implantaten kompatibel ist. Die Reinigung von Implantaten ist ein anspruchsvoller, aber entscheidender Schritt bei der Behandlung von Periimplantitis. Das GalvoSurge-Reinigungssystem für Zahnimplantate zeichnet sich durch eine spezielle Funktionsweise aus, bei der Wasserstoffbläschen verwendet werden, um den Biofilm aufzulösen. Dadurch wird das Implantat gründlich gereinigt und ist bereit für die weitere Behandlung, einschließlich Knochenregeneration. Mit dieser Methode, die einfach anzuwenden ist und pro Implantat zwei Minuten dauert, werden auch schwer erreichbare Stellen wie Gewinde, Hinterschneidungen und Mikrostrukturen gereinigt. Bei der GalvoSurge-Technologie werden Wasserstoffbläschen verwendet, um die Biofilmmatrix von der Implantatoberfläche zu extrahieren. Andere Reinigungstechniken wie das mechanische oder instrumentelle Debridement können die Implantatoberfläche beschädigen, aber dennoch Keime hinterlassen. Dies wird durch die Aktivierung einer sehr niedrigen Spannung und Elektrolyse durch das Versprühen einer Elektrolytlösung rund um das Implantat erreicht. Gesundes Weich- und Hartgewebe wird durch diese Reinigungstechnik nicht geschädigt.
  • Im November 2022 wurde das Zahnimplantat TSX in den Vereinigten Staaten verfügbar gemacht, so Zimmer Biomets Dental- und Wirbelsäulentochter ZimVie. Um periimplantäre Gesundheit, krestalen Knochenerhalt, langfristige Osseointegration und prothetische Stabilität zu gewährleisten, hat das Unternehmen TSX entwickelt. Das Implantat unterstreicht laut einer Pressemitteilung ZimVies Engagement zur Rationalisierung von Prozessen und Verbesserung von Praxisnormen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Pfizer Inc.,
  • Cadila Pharmaceuticals Ltd.
  • RN Laboratories Pvt. Ltd.
  • Basic Pharma Life SciencePvt.Ltd
  • Prachi PharmaceuticalsPrivate Limited
  • Geistlich Pharma Inc.
  • Healthy Life Pharma

Nach Typ

Nach Endbenutzer

Nach Region

Nach Region

  • Nicht-chirurgisch
  • Chirurgisch
  • Zahnkliniken
  • Krankenhäuser
  • Norden Amerika
  • Asien-Pazifik
  • Europa
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika
  • Saudi-Arabien
  • VAE
  • Katar
  • Kuwait
  • Bahrain
  • Rest des Nahen Ostens

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