Markt für die Behandlung chronischer Nierenerkrankungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Produkttyp (Diagnose, Behandlung, Dialyse, Sonstiges), nach Endbenutzer (Krankenhaus, Diagnoselabors, Sonstiges), nach Region, Wettbewerb
Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für die Behandlung chronischer Nierenerkrankungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Produkttyp (Diagnose, Behandlung, Dialyse, Sonstiges), nach Endbenutzer (Krankenhaus, Diagnoselabors, Sonstiges), nach Region, Wettbewerb
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 32,05 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 4,72 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Krankenhäuser |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für die Behandlung chronischer Nierenerkrankungen hat im Jahr 2022 einen Wert von 32,05 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein stetiges Wachstum mit einer CAGR von 4,72 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für die Behandlung chronischer Nierenerkrankungen (CKD) ist ein entscheidender Bestandteil der breiteren Gesundheitsbranche und umfasst eine breite Palette medizinischer Eingriffe, Therapien und Medikamente zur Behandlung und Verbesserung der Lebensqualität von CKD-Patienten. CKD ist eine fortschreitende und oft asymptomatische Erkrankung, die unbehandelt zu Nierenversagen führen kann. Daher spielt der Markt für CKD-Behandlungen eine zentrale Rolle bei der Bewältigung dieses globalen Gesundheitsproblems.
Wichtige Markttreiber
Technologische Fortschritte bei den Behandlungsmodalitäten
Hämodialyse und Peritonealdialyse sind zwei Grundpfeiler der Behandlung von CKD-Patienten, insbesondere in fortgeschrittenen Stadien der Krankheit. Moderne Hämodialysegeräte sind mit fortschrittlichen Filtersystemen ausgestattet, die eine effizientere Entfernung von Abfallprodukten und überschüssiger Flüssigkeit aus dem Blutkreislauf gewährleisten. Dies verbessert nicht nur die Wirksamkeit der Behandlung, sondern verkürzt auch die Dauer der Dialysesitzungen und erhöht den Komfort des Patienten. Benutzerfreundliche Schnittstellen und Touchscreen-Bedienelemente haben die Bedienung von Hämodialysegeräten sowohl für medizinisches Personal als auch für Patienten vereinfacht. Diese Vereinfachung des Behandlungsprozesses verringert die Wahrscheinlichkeit von Fehlern und Komplikationen. Einige Hämodialysegeräte sind jetzt mit Fernüberwachungsfunktionen ausgestattet. Dadurch können Gesundheitsdienstleister den Fortschritt der Patienten in Echtzeit verfolgen, wodurch Probleme leichter erkannt und umgehend behoben werden können. Peritonealdialyselösungen sind biokompatibler geworden, wodurch das Risiko von Nebenwirkungen verringert wird. Dadurch ist die Peritonealdialyse für viele CKD-Patienten zu einer praktikablen Langzeitbehandlungsoption geworden.
Eine Nierentransplantation ist häufig die bevorzugte Behandlung für CKD-Patienten im Endstadium. Technologische Fortschritte haben entscheidend zur Verbesserung der Erfolgsraten und Zugänglichkeit von Nierentransplantationen beigetragen
Chirurgische Verfahren für Nierentransplantationen sind ausgefeilter und minimalinvasiv geworden. Laparoskopische und robotergestützte Techniken haben Genesungszeiten und Komplikationen verkürzt. Fortschrittliche Methoden zur Organerhaltung, wie die hypothermische Maschinenperfusion, ermöglichen es, Nieren außerhalb des Körpers länger lebensfähig zu halten. Dadurch erhöht sich die Verfügbarkeit von Spenderorganen und der Pool potenzieller Empfänger wird erweitert. Technologische Fortschritte in der Pharmazie haben zur Entwicklung gezielterer und wirksamerer immunsuppressiver Medikamente geführt. Diese Medikamente helfen zu verhindern, dass das Immunsystem des Empfängers die transplantierte Niere abstößt.
Telemedizin ermöglicht CKD-Patienten die Konsultation von Nephrologen und Gesundheitsdienstleistern, ohne dass häufige persönliche Besuche erforderlich sind. Dies ist besonders für Patienten in ländlichen oder unterversorgten Gebieten von Vorteil. Tragbare Geräte und Fernüberwachungstools ermöglichen es CKD-Patienten, ihre Vitalfunktionen wie Blutdruck, Herzfrequenz und Nierenfunktion in Echtzeit zu verfolgen. Abweichungen von der Norm können schnell erkannt und behoben werden. Mobile Apps und digitale Plattformen erinnern Patienten daran, ihre Medikamente pünktlich einzunehmen, wodurch die Einhaltung der verschriebenen Behandlungsschemata verbessert wird.
Zunehmende globale Prävalenz chronischer Nierenerkrankungen
Der Hauptfaktor, der zum Anstieg der CKD-Prävalenz beiträgt, ist die alternde Weltbevölkerung. Da die Menschen länger leben, entwickeln sie häufiger altersbedingte Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes, die beide Hauptrisikofaktoren für CKD sind. Mit zunehmendem Alter unterliegen die Nieren natürlich strukturellen und funktionellen Veränderungen, wodurch sie anfälliger für Schäden werden. Dieser altersbedingte Rückgang der Nierenfunktion erhöht die Wahrscheinlichkeit, an CKD zu erkranken, insbesondere bei älteren Menschen. Fortschritte im Gesundheitswesen haben zu einer höheren Lebenserwartung geführt, was zu einer größeren alternden Bevölkerung führt. Infolgedessen erkranken ältere Menschen häufiger an CKD.
Der moderne Lebensstil mit seiner Bewegungsmangel und ungesunder Ernährung ist zu einem globalen Problem geworden. Diese Lebensstilentscheidungen tragen erheblich zur zunehmenden Verbreitung von CKD beiBewegungsmangel, oft in Verbindung mit Bürojobs und erhöhter Bildschirmzeit, kann zu Fettleibigkeit und der Entwicklung von Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck führen – zwei Hauptrisikofaktoren für CKD. Eine Ernährung mit hohem Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln, Salz und Zucker ist schädlich für die Nierengesundheit. Sie kann zu Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes führen, was alles das CKD-Risiko erhöht.
Der weltweite Anstieg der Diabetesfälle trägt erheblich zur Verbreitung von CKD bei. Diabetes schädigt mit der Zeit die kleinen Blutgefäße in den Nieren und führt zu diabetischer Nephropathie, einer häufigen Ursache von CKD. Bluthochdruck oder Hypertonie ist eine der Hauptursachen von CKD. Die weltweit steigende Zahl von Bluthochdruckfällen steht in direktem Zusammenhang mit der Zunahme der CKD-Prävalenz. Längerer Kontakt mit Umweltgiften, einschließlich Schwermetallen und Schadstoffen, kann die Nieren schädigen und zur Entwicklung von CKD beitragen. Manche Menschen haben eine genetische Veranlagung für Nierenerkrankungen. In Kombination mit anderen Risikofaktoren wie Diabetes oder Bluthochdruck können genetische Faktoren das Fortschreiten von CKD beschleunigen.
Erhöhte Gesundheitsausgaben und Bewusstsein
Erhöhte Gesundheitsausgaben haben umfangreiche Aufklärungskampagnen zu CKD ermöglicht. Diese Kampagnen zielen darauf ab, die Öffentlichkeit über CKD-Risikofaktoren, Symptome und die Bedeutung einer Früherkennung aufzuklären. Ein gesteigertes Bewusstsein ermutigt die Menschen, regelmäßige Kontrolluntersuchungen und diagnostische Screenings wahrzunehmen, und fördert so ein frühzeitiges Eingreifen. Aufklärungsinitiativen betonen Lebensstiländerungen, wie z. B. eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und die Behandlung von Risikofaktoren wie Diabetes und Bluthochdruck. Diese Bemühungen sind von entscheidender Bedeutung, um CKD zu verhindern oder sein Fortschreiten zu verlangsamen. Der Anstieg der Gesundheitsausgaben hat erhebliche Investitionen in CKD-bezogene Forschung und Entwicklung ausgelöst. Pharmaunternehmen konzentrieren sich zunehmend auf die Entwicklung innovativer Therapien, Medikamente und Diagnoseinstrumente. Diese Fortschritte erweitern die Behandlungsmöglichkeiten für CKD-Patienten.
Erhöhte Mittel ermöglichen die Einleitung klinischer Studien zur Erprobung neuer CKD-Behandlungen. Diese Studien tragen nicht nur zur Entwicklung wirksamer Therapien bei, sondern ziehen auch weltweite Aufmerksamkeit und Investitionen in den CKD-Behandlungsmarkt auf sich. Die Zuweisung von Gesundheitsressourcen und -mitteln hat zur Gründung spezialisierter Nierenbehandlungszentren und -kliniken geführt. Diese Zentren bieten umfassende Versorgung und Zugang zu modernsten Behandlungsmethoden. Patienten, auch in unterversorgten Regionen, können von diesen spezialisierten Diensten profitieren. Gesundheitsausgaben haben die Integration von Telemedizin- und Telegesundheitslösungen in die CKD-Versorgung erleichtert. Patienten können jetzt aus der Ferne Konsultationen mit Nephrologen und Gesundheitsdienstleistern in Anspruch nehmen. Dies erhöht nicht nur die Bequemlichkeit, sondern gewährleistet auch eine kontinuierliche Versorgung, selbst in abgelegenen oder ländlichen Gebieten. Angesichts der gestiegenen Gesundheitsausgaben sind Patientenschulungsprogramme leichter zu finden. CKD-Patienten erhalten Anleitungen zum Selbstmanagement, einschließlich Ernährungseinschränkungen, Einhaltung von Medikamenteneinnahme und Änderungen des Lebensstils. Dies befähigt die Patienten, aktiv an ihrer Versorgung teilzunehmen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Zuweisung von Mitteln für unterstützende Dienste wie Ernährungsberatung und Ressourcen für die psychische Gesundheit verbessert den ganzheitlichen Ansatz der CKD-Behandlung. Diese Dienste befassen sich mit den physischen und emotionalen Aspekten des Lebens mit CKD und verbessern so das Wohlbefinden der Patienten weiter.
Steigernder Zugang und Infrastruktur im Gesundheitswesen
Eine verbesserte Gesundheitsinfrastruktur, einschließlich der Einrichtung weiterer Krankenhäuser und Kliniken, ermöglicht einen besseren Zugang zu medizinischen Diensten. Patienten haben mehr Möglichkeiten für Routineuntersuchungen und eine Früherkennung von CKD, das in seinen frühen Stadien oft asymptomatisch ist. Verfügbarkeit von Screening-DienstenInitiativen für den Zugang zum Gesundheitswesen fördern die Verfügbarkeit von Diagnosediensten wie Nierenfunktionstests und Urinanalysen. Diese Untersuchungen helfen, CKD im Anfangsstadium zu erkennen, sodass rechtzeitig eingegriffen und behandelt werden kann.
Der zunehmende Zugang zur Gesundheitsversorgung hat zur Entwicklung spezieller Nephrologiezentren geführt, die mit spezialisiertem Gesundheitspersonal besetzt sind. Diese Zentren bieten umfassende Betreuung für CKD-Patienten, einschließlich fortschrittlicher Behandlungsmethoden wie Dialyse und Transplantation. Eine verbesserte Gesundheitsinfrastruktur stellt sicher, dass Patienten Zugang zu Nephrologen haben – Spezialisten für Nierenerkrankungen. Zeitnahe Konsultationen mit Nephrologen tragen zu einer besseren CKD-Behandlung und Behandlungsplanung bei. Der Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur hat die Integration von Telemedizindiensten erleichtert. CKD-Patienten können jetzt Fernkonsultationen mit Gesundheitsdienstleistern in Anspruch nehmen, wodurch eine kontinuierliche Betreuung sichergestellt und Hindernisse beim Zugang zur Gesundheitsversorgung abgebaut werden. Eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur unterstützt die Fernüberwachung von CKD-Patienten. Tragbare Geräte und digitale Gesundheitsplattformen ermöglichen es Patienten, ihre Vitalfunktionen und Nierenfunktion von zu Hause aus zu verfolgen. Abweichungen vom Normalwert können schnell erkannt und behoben werden.
Eine verbesserte Infrastruktur erweitert den Zugang zur Gesundheitsversorgung in abgelegene und unterversorgte Gebiete. CKD-Patienten in ländlichen Regionen haben jetzt Zugang zu spezialisierten Pflege- und Behandlungsmethoden, die ihnen früher nicht zur Verfügung standen. Einige Gesundheitsinitiativen umfassen mobile Kliniken, die in entlegene Gebiete reisen und Screenings und Grundversorgung für CKD anbieten. Diese Initiativen schließen die Lücke im Gesundheitszugang für marginalisierte Gemeinschaften. Eine verbesserte Gesundheitsinfrastruktur stellt die Verfügbarkeit der für die CKD-Behandlung erforderlichen Medikamente sicher. Patienten können leichter auf wichtige Medikamente wie Blutdruckmedikamente und Immunsuppressiva für Transplantationsempfänger zugreifen. Apotheken und Medikamentenvertriebsnetze wurden erweitert, sodass CKD-Patienten verschriebene Medikamente leichter erhalten und ihre Behandlungspläne einhalten können.
Wichtige Marktherausforderungen
Wirtschaftliche Barrieren und Ungleichheiten im Gesundheitswesen
Eine der größten Herausforderungen ist die weltweit bestehende wirtschaftliche Ungleichheit. Der Zugang zu fortschrittlichen CKD-Behandlungen und -Medikamenten erfordert oft erhebliche finanzielle Ressourcen. Hohe Gesundheitskosten, einschließlich Ausgaben für Dialyse, Transplantation und Spezialmedikamente, können für Personen mit begrenzten finanziellen Mitteln unerschwinglich sein.
In vielen Regionen decken Krankenversicherungsschutz und Versicherungsoptionen die Kosten der CKD-Behandlung möglicherweise nicht ausreichend. Patienten ohne umfassende Versicherung haben möglicherweise Schwierigkeiten, auf wichtige Behandlungen zuzugreifen, was zu einer verzögerten oder suboptimalen Versorgung führen kann. Gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Personen mit niedrigem Einkommen und unterversorgte Gemeinden sind überproportional von wirtschaftlichen Barrieren betroffen. Dies kann zu einer verzögerten CKD-Diagnose, einem eingeschränkten Zugang zu spezialisierter Versorgung und schlechteren Ergebnissen führen.
Begrenztes Bewusstsein und späte Diagnose
CKD ist in seinen frühen Stadien oft asymptomatisch, was die Diagnose schwierig macht, bis es ein fortgeschrittenes Stadium erreicht. Viele Menschen bemerken ihre CKD erst, wenn sie schwere Symptome oder Komplikationen verspüren, was den Behandlungsbeginn verzögern kann.
Die Öffentlichkeit ist sich CKD und seiner Risikofaktoren nicht ausreichend bewusst. Manche Menschen erkennen die Bedeutung regelmäßiger Kontrolluntersuchungen und Screenings nicht, wodurch Chancen für eine frühzeitige Erkennung und Intervention verpasst werden. Sogar unter Gesundheitsdienstleistern kann das Bewusstsein für CKD unterschiedlich sein. Manche Allgemeinmediziner sind möglicherweise nicht ausreichend ausgerüstet, um CKD-Risikofaktoren oder -Symptome zu erkennen, was die Diagnose weiter verzögert.
Mangel an Spenderorganen für Transplantationen
Eine Nierentransplantation ist häufig die bevorzugte Behandlung bei CKD im Endstadium. Weltweit herrscht jedoch ein erheblicher Mangel an Spenderorganen. Dieser Mangel führt zu langen Wartelisten für Transplantationskandidaten, und manche Patienten erhalten möglicherweise nicht rechtzeitig eine Transplantation, wodurch sie weiterhin auf die Dialyse angewiesen sind.
Selbst wenn Transplantationskandidaten eine Niere erhalten, können die Kosten für immunsuppressive Medikamente zur Verhinderung einer Organabstoßung eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen. Das Fehlen einer angemessenen Versicherungsdeckung für diese Medikamente kann Patienten davon abhalten, eine Transplantation als Behandlungsoption in Betracht zu ziehen. Der Prozess der Zuordnung von Spendern zu Empfängern umfasst verschiedene komplexe Faktoren, darunter Blutgruppenkompatibilität und Gewebeübereinstimmung. Diese Komplexität kann es schwierig machen, geeignete Spender zu finden und die Wartezeit für eine Transplantation zu verlängern.
Wichtige Markttrends
Personalisierte Medizin und Präzisionspflege
Personalisierte Medizin gewinnt auf dem Markt für die Behandlung von CKD an Bedeutung. Gesundheitsdienstleister passen Behandlungspläne zunehmend an die spezifischen Bedürfnisse einzelner CKD-Patienten an. Dieser Ansatz berücksichtigt Faktoren wie das CKD-Stadium des Patienten, Komorbiditäten, genetische Faktoren und die Reaktion auf vorherige Behandlungen.
Biomarkerforschung spielt eine entscheidende Rolle bei der Personalisierung der CKD-Behandlung. Biomarker wie bestimmte Proteine oder genetische Marker werden verwendet, um den Krankheitsverlauf und die Wirksamkeit der Behandlung vorherzusagen. Dieser Trend ermöglicht es medizinischen Fachkräften, fundiertere Entscheidungen über Behandlungsstrategien zu treffen, einschließlich der Auswahl und Dosierung von Medikamenten. Fortschritte in der Genomik revolutionieren die CKD-Behandlung. Genetische Tests können genetische Mutationen oder Prädispositionen identifizieren, die das CKD-Risiko und den Krankheitsverlauf beeinflussen. Diese Informationen ermöglichen die Entwicklung gezielter Therapien und Interventionen, mit denen der Krankheitsverlauf bei Personen mit bestimmten genetischen Profilen verlangsamt oder gestoppt werden kann.
Telemedizin und Fernüberwachung
Telemedizin und Fernüberwachung sind zu integralen Bestandteilen der CKD-Behandlung geworden. Patienten können sich jetzt per Videokonferenz und über digitale Plattformen mit Nephrologen und Gesundheitsdienstleistern beraten. Dieser Trend verbessert den Zugang zu spezialisierter Versorgung, insbesondere für Personen in abgelegenen oder unterversorgten Gebieten.
Tragbare Geräte und Überwachungstools für zu Hause ermöglichen CKD-Patienten, Vitalfunktionen wie Blutdruck und Nierenfunktion regelmäßig zu überwachen. Gesundheitsdienstleister können aus der Ferne auf diese Daten zugreifen, wodurch Komplikationen frühzeitig erkannt und rechtzeitig eingegriffen werden können. Telemedizin spielt auch bei der Medikamentenverwaltung eine entscheidende Rolle. Patienten erhalten Medikamentenerinnerungen und können arzneimittelbezogene Bedenken mit dem Gesundheitsdienstleister besprechen, was die Einhaltung von Behandlungsplänen verbessert.
Regenerative Medizin und neuartige Therapien
Regenerative Medizin ist ein wachsender Trend auf dem Markt für die Behandlung von CKD. Forscher untersuchen Stammzellentherapien und Gewebezüchtung, um beschädigtes Nierengewebe zu regenerieren. Obwohl diese Therapien sich noch im experimentellen Stadium befinden, sind sie für CKD-Patienten vielversprechend und bieten möglicherweise langfristige Lösungen, die über konventionelle Behandlungen wie Dialyse hinausgehen.
Pharmaunternehmen investieren in die Entwicklung innovativer CKD-Medikamente. Einige dieser Medikamente zielen auf neuartige Wege ab, die an der CKD-Progression beteiligt sind, und zielen darauf ab, die Krankheit zu verlangsamen oder zu stoppen. Andere konzentrieren sich auf die Verringerung von Komplikationen und Komorbiditäten, die mit CKD verbunden sind. Das Aufkommen von Biologika und Präzisionsmedikamenten verändert die CKD-Behandlung. Diese Medikamente sind darauf ausgelegt, auf bestimmte Mechanismen abzuzielen, die an CKD beteiligt sind, und bieten gezieltere und wirksamere Behandlungsmöglichkeiten. Biologika wie monoklonale Antikörper werden auf ihr Potenzial untersucht, den Krankheitsverlauf zu verändern.
Segmentelle Einblicke
Produkttyp-Einblicke
Basierend auf der Kategorie Produkttyp hat sich das Segment Diagnose im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für die Behandlung chronischer Nierenerkrankungen herauskristallisiert. Während die Behandlung von CKD verschiedene Ansätze umfasst, darunter Medikamente, Dialyse und Transplantation, dient das Segment Diagnose als Grundlage, auf der alle Behandlungsentscheidungen getroffen werden. Eine frühzeitige Erkennung und genaue Stadienbestimmung von CKD sind von grundlegender Bedeutung für die Bestimmung des geeigneten Behandlungsansatzes. Die Diagnose hilft Gesundheitsdienstleistern, den Schweregrad der Erkrankung einzuschätzen, sodass sie Behandlungspläne an die Bedürfnisse einzelner Patienten anpassen können.
Die Diagnose von CKD umfasst die Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen wie Diabetes, Bluthochdruck oder genetische Faktoren. Das Verständnis der Grundursache von CKD leitet Behandlungsstrategien, einschließlich Lebensstiländerungen und gezielter Interventionen. VerlaufsverfolgungDer Diagnoseabschnitt umfasst die regelmäßige Überwachung der Nierenfunktion durch Tests wie Serumkreatininspiegel, glomeruläre Filtrationsrate (GFR) und Albumin-Kreatinin-Verhältnis im Urin. Diese Überwachung ist für die Verfolgung des Krankheitsverlaufs im Laufe der Zeit unerlässlich. Durch eine genaue Überwachung der Nierenfunktion können Gesundheitsdienstleister rechtzeitig Anpassungen der Behandlung vornehmen. Sie können beispielsweise die Medikamentendosierung ändern, Ernährungsumstellungen empfehlen oder bei Bedarf eine Dialyse einleiten, je nach Verlauf der CKD
Bei der Diagnose geht es darum, Risikofaktoren zu bewerten und zu identifizieren, die zur Entwicklung und zum Fortschreiten der CKD beitragen. Dazu können Bluthochdruck, Diabetes, Fettleibigkeit und Familienanamnese gehören. Das Erkennen dieser Risikofaktoren ermöglicht ein frühzeitiges Eingreifen und vorbeugende Maßnahmen. Sobald Risikofaktoren durch die Diagnose identifiziert wurden, können Gesundheitsdienstleister Patienten über Änderungen des Lebensstils aufklären. Dazu gehört die Förderung einer herzgesunden Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Blutdruckkontrolle und Blutzuckerkontrolle, um das CKD-Risiko zu verringern. Diese Faktoren werden voraussichtlich das Wachstum dieses Segments vorantreiben.
Einblicke für Endbenutzer
Das Krankenhaussegment wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erfahren. Krankenhäuser haben in der Regel spezielle Nephrologieabteilungen mit spezialisiertem medizinischem Fachpersonal, darunter Nephrologen, die in der Diagnose und Behandlung nierenbedingter Erkrankungen ausgebildet sind. Diese Experten sind für die Bereitstellung einer fortschrittlichen CKD-Pflege von entscheidender Bedeutung. Krankenhäuser stellen multidisziplinäre Teams zusammen, die zusammenarbeiten, um die verschiedenen Aspekte der CKD-Behandlung anzugehen. Dazu gehören unter anderem Nephrologen, Urologen, Ernährungsberater, Apotheker, Krankenschwestern und Sozialarbeiter. Eine solche Zusammenarbeit gewährleistet eine ganzheitliche und koordinierte Pflege.
Krankenhäuser sind mit hochmodernen Diagnosewerkzeugen und Bildgebungseinrichtungen ausgestattet, die für eine genaue CKD-Diagnose erforderlich sind. Dazu gehören Labordienstleistungen für Nierenfunktionstests, Bildgebungsverfahren wie Ultraschall- und CT-Scans sowie Nierenbiopsien, die für die Stadienbestimmung und Überwachung von CKD von entscheidender Bedeutung sind. Krankenhäuser bieten eine breite Palette von Diagnosetests an, die über die standardmäßigen Nierenfunktionsuntersuchungen hinausgehen. Sie können die zugrunde liegenden Ursachen von CKD untersuchen, wie Diabetes, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen und genetische Faktoren, und so eine präzisere Behandlungsplanung ermöglichen. Diese Faktoren tragen gemeinsam zum Wachstum dieses Segments bei.
Regionale Einblicke
Nordamerika hat sich 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für die Behandlung chronischer Nierenerkrankungen herauskristallisiert und hält wertmäßig den größten Marktanteil. Nordamerika verfügt über eine hoch entwickelte Gesundheitsinfrastruktur mit zahlreichen spezialisierten Nierenbehandlungszentren, Krankenhäusern und nephrologischen Abteilungen. In der Region sind CKD-Risikofaktoren wie Diabetes und Bluthochdruck stark verbreitet. Diese hohe Krankheitslast treibt die Nachfrage nach CKD-Diagnose und -Behandlung an. Nordamerika ist ein Zentrum für medizinische Forschung und Innovation. Es ist führend bei klinischen Studien und der Entwicklung neuer CKD-Behandlungen und -Therapien. Viele nordamerikanische Länder verfügen über umfassende Krankenversicherungssysteme, die sicherstellen, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung Zugang zu Diagnose- und Behandlungsdiensten für chronische Nierenerkrankungen hat.
Der asiatisch-pazifische Markt wird voraussichtlich der am schnellsten wachsende Markt sein und bietet Akteuren im Bereich der Behandlung chronischer Nierenerkrankungen im Prognosezeitraum lukrative Wachstumschancen. Faktoren wie die Region Asien-Pazifik haben einen erheblichen Anstieg der CKD-Prävalenz erlebt, hauptsächlich aufgrund von Veränderungen des Lebensstils, Urbanisierung und einer alternden Bevölkerung. Viele Länder im asiatisch-pazifischen Raum investieren stark in den Ausbau ihrer Gesundheitsinfrastruktur. Dazu gehört die Einrichtung von Nephrologiezentren, Dialyseeinheiten und Transplantationseinrichtungen. In der Region gibt es ein wachsendes Bewusstsein für CKD und seine Risikofaktoren. Öffentliche Gesundheitskampagnen und Initiativen zur Gesundheitserziehung tragen zu einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung bei. Mehrere Regierungen im asiatisch-pazifischen Raum implementieren CKD-Managementprogramme und -Richtlinien, um den Zugang zur Versorgung zu verbessern und die Krankheitslast zu verringern. Mit dem Wirtschaftswachstum in der Region steigen auch die Gesundheitsausgaben, was voraussichtlich die Nachfrage nach Diagnose- und Behandlungsdiensten für CKD ankurbeln wird.
Jüngste Entwicklungen
- Im September 2023 gibt Amgen die FDA-Zulassung von LUMAKRAS® (Sotorasib) zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs bekannt.
- Im September 2023 gibt AbbVie positive Topline-Ergebnisse der zweiten Phase-3-Studie zu OnabotulinumtoxinA (BOTOX®Cosmetic) zur Behandlung von Platysma-Protuberanzen bekannt.
Wichtige Marktteilnehmer
- AbbVieInc.
- AmgenInc.
- Bayer AG
- Bristol-MyersSquibb Unternehmen
- F.Hoffmann-La Roche Ltd
- GlaxoSmithKlinePLC
- Merck& Co. Inc.
- PfizerInc.
- SysmexCorporation
- TevaPharmaceutical Industries Ltd
Nach Produkttyp | Nach Endbenutzer | Nach Region |
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