Markt für Demenzmedikamente – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, 2018–2028, segmentiert nach Indikationen (Alzheimer-Krankheit, Lewy-Body-Demenz, Parkinson-Krankheit, vaskuläre Demenz), nach Medikamentenklasse (Cholinesterasehemmer, Glutamathemmer, MAO-Hemmer), nach Region, nach Konkurrenzprognose und Chancen

Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für Demenzmedikamente – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, 2018–2028, segmentiert nach Indikationen (Alzheimer-Krankheit, Lewy-Body-Demenz, Parkinson-Krankheit, vaskuläre Demenz), nach Medikamentenklasse (Cholinesterasehemmer, Glutamathemmer, MAO-Hemmer), nach Region, nach Konkurrenzprognose und Chancen

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)14,57 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)5,87 %
Am schnellsten wachsendes SegmentCholinesterasehemmer
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für Demenzmedikamente hat im Jahr 2022 einen Wert von 14,57 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 5,87 % bis 2028 verzeichnen. Der Markt wird von mehreren Faktoren angetrieben, darunter das zunehmende Auftreten von Zielkrankheiten, die Einführung neuartiger und fortschrittlicher Technologien und Medikamente sowie erhöhte staatliche Finanzierung und Aufklärungskampagnen zum Thema Demenz. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation waren im September 2022 weltweit etwa 55 Millionen Menschen von Demenz betroffen, wobei über 60 % von ihnen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen lebten. Da die Bevölkerung in praktisch allen Ländern immer älter wird, gehen Experten davon aus, dass diese Zahl bis 2030 auf 78 Millionen und bis 2050 auf unglaubliche 139 Millionen ansteigen wird. Folglich wird erwartet, dass die weltweit zunehmende Verbreitung von Demenz das Wachstum auf dem Markt vorantreiben wird.

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Verbreitung von Demenz

Einer der wichtigsten Faktoren, die zum Anstieg der Verbreitung von Demenz beitragen, ist die alternde Weltbevölkerung. Da die Menschen länger leben, steigt das Risiko, an Demenz zu erkranken, erheblich an. Die Babyboomer-Generation, die einen erheblichen Teil der Weltbevölkerung ausmacht, erreicht jetzt das Rentenalter. Dieser demografische Wandel führt zu einem größeren Pool von Personen, die anfällig für Demenz sind, und schafft einen beträchtlichen Markt für Demenzmedikamente.

Fortschritte in den Bereichen Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Medizintechnik haben zu einer höheren Lebenserwartung beigetragen. Dies ist zwar eine bemerkenswerte Leistung, bedeutet aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit, lange genug zu leben, um altersbedingte Krankheiten wie Demenz zu entwickeln, höher ist. Die längere Lebensspanne der älteren Bevölkerung treibt die Nachfrage nach wirksamen Demenzbehandlungen weiter an.

Moderne Lebensstile, die durch schlechte Ernährungsgewohnheiten, sitzende Gewohnheiten und erhöhte Stresslevel gekennzeichnet sind, werden mit einem erhöhten Demenzrisiko in Verbindung gebracht. Darüber hinaus steigt die Prävalenz von Begleiterkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit. Diese Lebensstilfaktoren und ihre Verbindung mit Demenz haben zu einem gesteigerten Bewusstsein für die Bedeutung von Prävention und Behandlung geführt, was die Nachfrage nach Demenzmedikamenten weiter ankurbelt.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Demenz sind mehr Einzelpersonen und Familien direkt von der Krankheit betroffen. Dies hat zu einem gesteigerten Bewusstsein für die Herausforderungen geführt, denen Demenzpatienten und ihre Betreuer gegenüberstehen. Interessengruppen, Gesundheitsorganisationen und Gemeinschaftsinitiativen haben eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung und dem Eintreten für bessere Behandlungen gespielt. Infolgedessen steigt der Druck auf die Pharmaunternehmen, Demenzmedikamente zu entwickeln und zu verbessern.

Demenz stellt sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft eine erhebliche wirtschaftliche Belastung dar. Die Kosten für Pflege, medizinische Behandlung und Produktivitätsverlust sind beträchtlich. Regierungen und Gesundheitssysteme erkennen die wirtschaftlichen Auswirkungen von Demenz und stellen daher Ressourcen bereit, um die Forschung zu unterstützen, die Diagnose zu verbessern und die Verfügbarkeit von Demenzmedikamenten zu erhöhen.

Die zunehmende Verbreitung von Demenz hat zu erhöhten Investitionen von Pharmaunternehmen geführt. Der potenzielle Markt für Demenzmedikamente ist riesig, und die Unternehmen sind aktiv in Forschung und Entwicklung engagiert, um innovative Therapien zu schaffen. Die Suche nach wirksamen Behandlungen für Demenz hat in der Pharmaindustrie höchste Priorität erlangt.

Fortschritte in der Forschung

Einer der wichtigsten Wege, auf denen die Forschung das Wachstum des Marktes für Demenzmedikamente vorantreibt, ist die Verbesserung unseres Verständnisses der zugrunde liegenden Mechanismen der Krankheit. Wissenschaftler machen große Fortschritte bei der Entschlüsselung der komplexen Prozesse, die zu Demenz führen, einschließlich der Rolle von Proteinen wie Amyloid-Beta und Tau bei der Alzheimer-Krankheit. Dieses erweiterte Wissen bietet Pharmaunternehmen wertvolle Ziele für die Arzneimittelentwicklung.

Forschungsanstrengungen haben zur Identifizierung von Biomarkern geführt, die mit Demenz in Zusammenhang stehen. Biomarker sind messbare Indikatoren, die zur Frühdiagnose und zur Verfolgung des Krankheitsverlaufs verwendet werden können. Die Entdeckung zuverlässiger Biomarker ermöglicht ein früheres Eingreifen und eine genauere Überwachung der Wirksamkeit der Behandlung, was für die Entwicklung wirksamer Demenzmedikamente von entscheidender Bedeutung ist.

Fortschritte in der Neurowissenschaft und Pharmakologie treiben die Entdeckung und Entwicklung neuer Demenzmedikamente voran. Forscher erforschen aktiv innovative Ansätze wie krankheitsmodifizierende Therapien, um die Grundursachen der Demenz zu bekämpfen, anstatt nur ihre Symptome zu behandeln. Diese Durchbrüche in der Arzneimittelentwicklung haben zu einer wachsenden Pipeline potenzieller Behandlungen geführt.

Die Forschung hat den Weg für eine personalisierte oder Präzisionsmedizin in der Demenzpflege geebnet. Durch die maßgeschneiderte Gestaltung von Behandlungsplänen auf der Grundlage des genetischen Profils und spezifischer Biomarker einer Person ist es möglich, die Wirksamkeit von Demenzmedikamenten zu optimieren. Dieser Ansatz wird wahrscheinlich immer wichtiger werden, da die Forschung weiterhin genetische und molekulare Faktoren aufdeckt, die zur Krankheit beitragen.

Laufende klinische Studien sind für die Prüfung der Sicherheit und Wirksamkeit potenzieller Demenzmedikamente unerlässlich. Fortschritte in der Forschung haben zur Gestaltung gezielterer und aussagekräftigerer klinischer Studien geführt. Diese Studien sind entscheidend, um behördliche Genehmigungen zu erhalten und neue Behandlungen auf den Markt zu bringen.

Die Zusammenarbeit zwischen Forschern, Pharmaunternehmen und akademischen Einrichtungen auf globaler Ebene fördert beschleunigte Fortschritte. Initiativen zum Datenaustausch ermöglichen die Bündelung von Wissen, Ressourcen und Patientendaten, was zu umfassenderen und effektiveren Forschungsergebnissen führt. Dieser kooperative Geist beschleunigt das Wachstum des Marktes für Demenzmedikamente.


MIR Segment1

Steigende Gesundheitsausgaben

Demenz stellt eine erhebliche wirtschaftliche Belastung für Einzelpersonen, Familien und Gesundheitssysteme dar. Die Kosten für die Pflege von Demenzpatienten sind enorm und umfassen medizinische Ausgaben, Langzeitpflege und Unterstützung durch Pflegekräfte. Steigende Gesundheitsausgaben sind teilweise eine Reaktion auf die finanziellen Herausforderungen, die Demenz mit sich bringt, was die Nachfrage nach wirksamen Medikamenten anheizt, die Symptome lindern und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen können.

Mit steigenden Gesundheitsausgaben werden die Gesundheitsinfrastruktur und -dienste ausgebaut. Dieser verbesserte Zugang zu Gesundheitseinrichtungen und spezialisierten Demenzpflegezentren stellt sicher, dass mehr Menschen rechtzeitig eine Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen erhalten. Ein verbesserter Zugang zur Gesundheitsversorgung fördert frühere Interventionen und die Verwendung von Demenzmedikamenten.

Steigende Gesundheitsausgaben führen häufig zu erhöhten Forschungsgeldern und Investitionen in die Arzneimittelentwicklung. Regierungen und private Organisationen stellen Mittel zur Unterstützung der Demenzforschung bereit, was zu einer umfassenderen Arzneimittelentdeckung und klinischen Studien führt. Der Zufluss an Mitteln beschleunigt das Wachstum des Marktes für Demenzmedikamente, indem er Innovationen und die Entwicklung neuer Therapien vorantreibt.

Höhere Gesundheitsausgaben bieten Pharmaunternehmen Anreize, in die Entwicklung von Demenzmedikamenten zu investieren. Der potenzielle Markt für diese Medikamente ist beträchtlich, was ihn zu einem attraktiven Sektor für Pharmahersteller macht. Die Aussicht auf eine Kapitalrendite veranlasst Unternehmen, Ressourcen für Forschung, klinische Studien und Arzneimittelmarketing bereitzustellen.

Höhere Gesundheitsausgaben führen häufig zum Erwerb fortschrittlicher Diagnoseinstrumente und -technologien. Diese Instrumente ermöglichen eine frühere und genauere Diagnose von Demenz, was für die Einleitung geeigneter Behandlungsschemata von entscheidender Bedeutung ist. Eine frühe Diagnose verbessert die Nutzung von Demenzmedikamenten und trägt zu besseren Patientenergebnissen bei.

Das Wachstum der Gesundheitsausgaben fördert die Entwicklung innovativer pharmakologischer Lösungen für Demenz. Forscher erforschen ständig neue Medikamentenkandidaten und Behandlungsmodalitäten. Diese Fortschritte führen zu einem breiteren Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten und geben Patienten und Pflegekräften Hoffnung.

Patienten- und Pflegekräftevertretung

Patienten- und Pflegekräftevertretungsgruppen tragen maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für Demenz und ihre Auswirkungen auf Einzelpersonen und Familien zu schärfen. Indem sie ihre persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen teilen, lenken diese Interessenvertreter die Aufmerksamkeit auf den dringenden Bedarf an wirksamen Demenzmedikamenten. Ein gesteigertes Bewusstsein führt zu größerem öffentlichen Interesse, Forschungsgeldern und pharmazeutischen Investitionen in die Entwicklung neuer Behandlungen.

Demenz wird oft mit Stigmatisierung und Missverständnissen in Verbindung gebracht. Interessengruppen arbeiten unermüdlich daran, dieses Stigma abzubauen, indem sie Mythen zerstreuen, Informationen weitergeben und Empathie fördern. Da das Stigma der Demenz abnimmt, suchen wahrscheinlich mehr Menschen nach einer Diagnose und Behandlung, was die Nachfrage nach Demenzmedikamenten steigert.

Patienten- und Pflegeorganisationen befähigen Menschen, die von Demenz betroffen sind, zu informierten Fürsprechern ihrer eigenen Gesundheitsversorgung zu werden. Da Patienten und Pflegekräfte die Krankheit proaktiver behandeln, erkunden sie eher Behandlungsmöglichkeiten, darunter Demenzmedikamente.

Interessengruppen haben eine starke Stimme bei der Gestaltung der Gesundheitspolitik und der Sicherung der Finanzierung der Demenzforschung. Indem sie mit politischen Entscheidungsträgern zusammenarbeiten und sich für mehr Forschungsgelder einsetzen, tragen sie zum Wachstum des Marktes für Demenzmedikamente bei. Mehr Forschungsgelder bedeuten mehr Möglichkeiten für die Arzneimittelentdeckung und klinische Studien.

Klinische Studien sind für die Entwicklung und Prüfung von Demenzmedikamenten von entscheidender Bedeutung. Patienten- und Pflegeorganisationen spielen oft eine entscheidende Rolle bei der Rekrutierung von Teilnehmern für diese Studien. Ihre Beteiligung stellt sicher, dass die Studien die betroffene Bevölkerung gut repräsentieren, was zu genaueren und zuverlässigeren Forschungsergebnissen führt.

Eine frühe Diagnose ist entscheidend für den rechtzeitigen Beginn von Demenzbehandlungen. Interessengruppen betonen die Bedeutung einer frühen Erkennung und ermutigen Einzelpersonen, sich diagnostizieren zu lassen. Da mehr Menschen in einem früheren Stadium diagnostiziert werden, gibt es eine größere Möglichkeit, Demenzmedikamente einzusetzen, um die Symptome zu behandeln und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Wichtige Marktherausforderungen

Komplexe Pathologie und fehlende Heilung

Demenz, insbesondere Alzheimer, ist durch eine komplexe und vielschichtige Pathologie gekennzeichnet. Die genauen Ursachen von Demenz sind nicht vollständig verstanden, was die Entwicklung gezielter Therapien erschwert. Derzeit gibt es keine Heilung für Demenz und viele Medikamente in der Entwicklung konzentrieren sich auf die Symptombehandlung, anstatt die Grundursachen der Krankheit anzugehen.


MIR Regional

Hohe Ausfallrate bei klinischen Studien

Die Entwicklung von Medikamenten gegen Demenz wurde durch eine hohe Ausfallrate bei klinischen Studien beeinträchtigt. Viele potenzielle Medikamentenkandidaten zeigten in präklinischen Studien vielversprechende Ergebnisse, konnten in Studien am Menschen jedoch ihre Wirksamkeit oder Sicherheit nicht beweisen. Diese Misserfolge führen zu erheblichen finanziellen Verlusten für Pharmaunternehmen und verlangsamen die Markteinführung neuer Behandlungen.

Lange Entwicklungszeiträume

Die Entwicklung und Markteinführung eines neuen Medikaments ist ein zeitaufwändiger Prozess, der oft ein Jahrzehnt oder länger dauert. Angesichts der Dringlichkeit, die Demenzepidemie zu bekämpfen, können die verlängerten Entwicklungszeiten ein Hindernis für die rechtzeitige Bereitstellung von Behandlungen für Bedürftige darstellen.

Wichtige Markttrends

Krankheitsmodifizierende Therapien

Einer der am meisten erwarteten Trends auf dem Markt für Demenzmedikamente ist die Entwicklung krankheitsmodifizierender Therapien. Forscher konzentrieren sich zunehmend auf Behandlungen, die auf die zugrunde liegenden Ursachen der Demenz abzielen, wie etwa die Ansammlung von Amyloid-Beta-Plaques und Tau-Protein-Knäueln bei der Alzheimer-Krankheit. Vielversprechende Medikamentenkandidaten und klinische Studien bieten Hoffnung auf Behandlungen, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder sogar stoppen können.

Frühdiagnose und Intervention

Eine Frühdiagnose von Demenz ist für eine wirksame Behandlung entscheidend. Fortschritte bei Diagnoseinstrumenten, einschließlich Gehirnbildgebung und Biomarker-Tests, ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, Demenz in früheren Stadien zu erkennen. Infolgedessen wird zunehmend Wert auf frühzeitige Interventionen und den Einsatz von Demenzmedikamenten in den frühen Phasen der Krankheit gelegt, um deren Wirkung zu maximieren.

Immuntherapien

Immuntherapien, die das Immunsystem des Körpers nutzen, um krankheitsverursachende Proteine anzugreifen, gewinnen auf dem Markt für Demenzmedikamente an Bedeutung. Antikörperbasierte Therapien und Impfstoffe, die die Ansammlung toxischer Proteine im Gehirn entfernen oder verhindern sollen, befinden sich in der Entwicklung. Diese Behandlungen haben das Potenzial, die Demenzbehandlung zu revolutionieren.

Segmenteinblicke

Indikationseinblicke

Basierend auf der Kategorie der Indikationen wird der Alzheimer-Sektor aufgrund von Faktoren wie der zunehmenden Verbreitung der Alzheimer-Krankheit und der kontinuierlichen Arzneimittelforschung und -entwicklung während des gesamten Prognosezeitraums voraussichtlich einen erheblichen Marktanteil behalten.

Das Wachstum des Segments während des Prognosezeitraums wird voraussichtlich durch eine verstärkte Konzentration der Unternehmen auf Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Entwicklung wirksamer Medikamente für Alzheimer-Patienten vorangetrieben. Laut dem Bericht der Alzheimer's Association aus dem Jahr 2021 hat die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) beispielsweise fünf Medikamente zur Behandlung von Alzheimer zugelassenRivastigmin, Galantamin, Donepezil, Memantin und eine Kombination aus Memantin und Donepezil. Der Bericht stellte auch fest, dass die Mehrheit der Personen, die an Alzheimer-Demenz erkranken, 65 Jahre oder älter sind, eine Erkrankung, die als spät einsetzende Alzheimer-Krankheit bekannt ist. In den Vereinigten Staaten leiden etwa 5,3 % der 65- bis 74-Jährigen, 13,8 % der 75- bis 84-Jährigen und 34,6 % der 85-Jährigen oder Älteren an Alzheimer-Demenz. Darüber hinaus lebten im Jahr 2021 schätzungsweise 6,2 Millionen Amerikaner im Alter von 65 Jahren und älter mit Alzheimer-Demenz, und diese Zahl wird bis 2050 voraussichtlich auf 13,5 Millionen ansteigen. Es wird erwartet, dass diese hohe Krankheitsprävalenz die Nachfrage nach Demenzmedikamenten unter der Patientenbevölkerung in den kommenden Jahren ankurbeln wird.

Darüber hinaus setzen zahlreiche Marktteilnehmer aktiv strategische Initiativen um, die zur Marktexpansion beitragen. So erteilte die US-amerikanische Food and Drug Administration im Juni 2021 beispielsweise die Zulassung für Aduhelm (Aducanumab) zur Behandlung von Alzheimer.

Einblicke in Arzneimittelklassen

Cholinesterasehemmer werden den globalen Markt für Demenzmedikamente aus mehreren zwingenden Gründen dominieren. Erstens haben diese Medikamente ihre Wirksamkeit bei der Behandlung der Symptome von Demenz, insbesondere der Alzheimer-Krankheit, bewiesen, indem sie die kognitiven Funktionen und das Erinnerungsvermögen verbessern. Zweitens wird erwartet, dass die alternde Weltbevölkerung, von der ein erheblicher Anteil demenzgefährdet ist, eine konstante Nachfrage nach Demenzmedikamenten mit sich bringen wird, wobei Cholinesterasehemmer bei Ärzten die erste Wahl sind. Darüber hinaus werden laufende Forschungs- und Entwicklungsbemühungen zur Verbesserung der Wirksamkeits- und Sicherheitsprofile dieser Inhibitoren ihre Marktpräsenz wahrscheinlich weiter stärken. Darüber hinaus erkennen Gesundheitsdienstleister und Aufsichtsbehörden zunehmend die Vorteile von Cholinesterasehemmern an, was zu einer besseren Zugänglichkeit und Akzeptanz dieser Medikamente in Behandlungsprotokollen für Demenz führt. Infolgedessen wird ihre beherrschende Stellung auf dem globalen Markt für Demenzmedikamente voraussichtlich auch in absehbarer Zukunft anhalten.

Regionale Einblicke

Es wird erwartet, dass die europäische Region aufgrund verschiedener Faktoren während des gesamten Prognosezeitraums einen bedeutenden Marktanteil behält. Dazu gehören die steigende Prävalenz neurologischer Erkrankungen, insbesondere in Ländern wie Großbritannien und Deutschland, verstärkte strategische Entwicklungen durch Akteure der Branche und wachsende staatliche Initiativen.

Laut einem Update der britischen Regierung vom Februar 2022 lag beispielsweise die Diagnoserate für Demenz und Alzheimer im Vereinigten Königreich im Jahr 2020 bei etwa 62,4 %, was auf eine wachsende Patientenzahl hindeutet und in der Folge die Nachfrage nach Demenzmedikamenten im Land ankurbelt.

Darüber hinaus lebten in Deutschland gemäß der Nationalen Demenzstrategie 2021 im Jahr 2020 etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenz. Dieselbe Quelle gibt an, dass in Deutschland eine Person in jedem 25. Haushalt von Demenz betroffen ist, wobei Prognosen einen Anstieg auf etwa 2,8 Millionen Menschen bis 2050 voraussagen. Diese steigende Inzidenz von Demenz in der europäischen Bevölkerung dürfte die Nachfrage nach Demenzmedikamenten ankurbeln und zum Marktwachstum beitragen.

Darüber hinaus hat die deutsche Regierung verschiedene Programme initiiert, wie wie die im Juli 2020 verabschiedete Nationale Demenzstrategie, die darauf abzielt, die Lebensbedingungen von Demenzpatienten zu verbessern und nachhaltige Strukturen für die Zukunft zu schaffen. Diese Bemühungen werden wahrscheinlich Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Zusammenhang mit Demenz anregen, die Entwicklung von Demenzmedikamenten im Land weiter beschleunigen und das Marktwachstum ankurbeln.

Darüber hinaus ist Exscientia im Februar 2021 eine Zusammenarbeit mit dem Alzheimer's Research United Kingdom University of Oxford Drug Discovery Institute (ARUK-ODDI) eingegangen, um Medikamente zu entwickeln, die auf die Neuroinflammation abzielen und zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt werden sollen. Das zunehmende Engagement von Unternehmen in solchen Aktivitäten und ihre Umsetzung von Geschäftsstrategien wie Kooperationen und Partnerschaften dürften die Nachfrage nach Demenzmedikamenten ankurbeln und somit das Marktwachstum in der Region fördern.

Jüngste Entwicklungen

  • Im April 2022 hat NovaMedica erfolgreich eine neuartige Mischung aus Donepezil- und Memantin-Verbindungen formuliert und die Zulassung dafür erhalten. Diese sind grundlegende Behandlungen für Alzheimer-bedingte Demenz. Dieses Medikament wurde offiziell als MIOREOL anerkannt und stellt eine der verfügbaren Kombinationen auf dem russischen Markt sowie auf den Märkten der Mitgliedsländer der Eurasischen Wirtschaftsunion und Europas dar.
  • Im März 2022 erhielt Corium, Inc. von der US-amerikanischen FDA die Zulassung für ADLARITY, ein transdermales System zur Verabreichung von Donepezil, als therapeutische Option für Personen mit leichter, mittelschwerer oder schwerer Alzheimer-Demenz. 

Wichtige Marktteilnehmer

  • AstraZenecaPLC
  • AurobindoPharma Limited
  • Eli Lilly& Co
  • Johnson& Johnson
  • PfizerInc
  • TevaPharmaceutical Industries Ltd
  • ZydusLifesciences Ltd
  • BiogenInc
  • GSK PLC
  • Merck& Co Inc

 Nach Indikationen

Nach Arzneimittelklasse

Nach Region

  • Alzheimer-Krankheit
  • Lewy-Body-Syndrom Demenz
  • Parkinson-Demenz
  • Vaskuläre Demenz
  • Cholinesterasehemmer
  • Glutamathemmer
  • MAO-Hemmer
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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