Markt für biopharmazeutische Fermentation – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Produkttyp (Upstream-Produkte, Downstream-Produkte), nach Anwendung (Antibiotika, rekombinante Proteine, andere), nach Endbenutzer (Biopharmazeutische Industrie, Auftragsforschungsinstitut, akademische Forschungsinstitute, andere), nach Region und Wettbewerb
Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Buy Now 2890 Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für biopharmazeutische Fermentation – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Produkttyp (Upstream-Produkte, Downstream-Produkte), nach Anwendung (Antibiotika, rekombinante Proteine, andere), nach Endbenutzer (Biopharmazeutische Industrie, Auftragsforschungsinstitut, akademische Forschungsinstitute, andere), nach Region und Wettbewerb
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 24,82 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 8,15 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Rekombinante Proteine |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Globaler Markt für biopharmazeutische Fermentation
Faktoren wie die steigende Nachfrage nach biotechnologischen Medikamenten und steigende Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Herstellung neuartiger biologischer Medikamente kurbeln das Marktwachstum an. Laut dem Jahresbericht 2021 von AbbVie ist Humira beispielsweise eines der meistverkauften biotechnologischen Medikamente der Welt, das 2021 einen Nettoumsatz von 20,7 Milliarden USD und etwa 37 % des gesamten Nettoumsatzes von AbbVie ausmachte. Weltweit stiegen die Humira-Verkäufe 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 4 %. Ebenso stiegen laut dem Jahresbericht 2021 von Merck & Co die Umsätze von Keytruda, einem der wichtigsten biotechnologischen Arzneimittel des Unternehmens, um 20 % auf 17,2 Milliarden USD, verglichen mit 14,9 Milliarden USD im Jahr 2020. Somit deuten die steigenden Umsätze mit biotechnologischen Arzneimitteln auf dem Markt auf eine steigende Nachfrage nach diesen Arzneimitteln hin, was wiederum das Marktwachstum im Prognosezeitraum ankurbeln dürfte.
Darüber hinaus wird erwartet, dass der zunehmende Fokus der Unternehmen auf die Entwicklung neuartiger biologischer Arzneimittel auch die Nachfrage nach Fermentationsdienstleistungen und -produkten ankurbelt, was wiederum das Marktwachstum vorantreiben dürfte. So gingen im November 2022 Eikonoklastes Therapeutics, ein präklinisches Biotech-Unternehmen, und Forge Biologics, ein auf Gentherapie spezialisiertes Auftragsentwicklungs- und Fertigungsunternehmen, eine Produktionspartnerschaft ein, die Eikonoklastes‘ AAV-basierte Gentherapie ET-101 in klinische Studien zur Behandlung von Patienten mit amyotropher Lateralsklerose (ALS) bringen soll. Außerdem gingen Sanofi und Innovent Biologics im August 2022 eine strategische Zusammenarbeit ein, um die Entwicklung von zwei biologischen Onkologie-Medikamenten (Tusamitamab Ravtansin, SAR444245) zu beschleunigen und ihre Präsenz in China auszubauen.
Aufgrund von Faktoren wie den steigenden Unternehmensaktivitäten und der steigenden Nachfrage nach biotechnologischen Medikamenten wird daher erwartet, dass der untersuchte Markt im Prognosezeitraum wachsen wird. Die hohen Kosten für biopharmazeutische Fermentation und Installation werden das Wachstum des Marktes für biopharmazeutische Fermentation im Prognosezeitraum jedoch voraussichtlich hemmen.
Wichtige Markttreiber
Wachsende Pipeline an Biopharmazeutika
Der dominierende Treiber für den Markt für biopharmazeutische Fermentation ist die wachsende Pipeline an Biopharmazeutika. Dieser Trend wird von mehreren Schlüsselfaktoren getrieben, die seine Bedeutung für den Markt hervorhebenBiopharmazeutika bieten innovative Lösungen für eine breite Palette von Krankheiten, darunter Krebs, Autoimmunerkrankungen und seltene Krankheiten. Die wachsende therapeutische Landschaft erfordert die Entwicklung neuer Biopharmazeutika, was die Pipeline antreibt. Biologika, eine Untergruppe der Biopharmazeutika, gewinnen aufgrund ihrer Spezifität und Wirksamkeit an Bedeutung. Da die Forschung neue Ziele und Wirkmechanismen aufdeckt, werden Biologika mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten entwickelt. Das Aufkommen von Biosimilars, die zugelassenen Biopharmazeutika sehr ähnlich, aber oft kostengünstiger sind, trägt zur wachsenden Pipeline bei. Diese Produkte sollen kostengünstige Alternativen zu bestehenden Biopharmazeutika bieten.
Biopharmazeutische Unternehmen investieren massiv in Forschung und Entwicklung, um neuartige Therapien auf den Markt zu bringen. Dazu gehören monoklonale Antikörper, Impfstoffe, Gentherapien und zellbasierte Therapien. Schwellenmärkte setzen zunehmend auf Biopharmazeutika und schaffen so neue Möglichkeiten für die Arzneimittelentwicklung. Diese globale Expansion des Biopharmamarktes treibt Forschung und Innovation voran. Strenge behördliche Zulassungen erfordern gründliche Forschung und Tests und fördern einen kontinuierlichen Strom biopharmazeutischer Kandidaten in der Pipeline. Der Übergang zur Präzisionsmedizin, bei der Therapien auf der Grundlage ihrer Genetik und Biologie auf einzelne Patienten zugeschnitten werden, erfordert eine vielfältige Palette von Biopharmazeutika für verschiedene genetische Profile. Zusammenfassend ist die wachsende Pipeline an Biopharmazeutika auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentation dominant, da sie die Dynamik der Branche und ihr Engagement bei der Erfüllung ungedeckter medizinischer Bedürfnisse widerspiegelt. Da biopharmazeutische Unternehmen nach wirksameren und personalisierteren Behandlungen streben, bleiben Fermentationsprozesse für die Herstellung dieser komplexen und lebensverändernden Therapien unverzichtbar.
Wachsender Markt für Biosimilars
Die Dominanz des wachsenden Marktes für Biosimilars auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentation ist ein Beweis für seine zentrale Rolle bei der Gestaltung der biopharmazeutischen Landschaft. Mehrere Schlüsselfaktoren unterstreichen seine DominanzBiosimilars sind stark ähnliche Versionen zugelassener Biopharmazeutika. Sie bieten kostengünstige Alternativen zu teuren Referenzbiologika und verbessern so den Zugang der Patienten zu wichtigen Therapien. Dieser wirtschaftliche Vorteil treibt die Nachfrage nach Biosimilars an. Bei vielen Blockbuster-Biopharmazeutika ist der Patentablauf bereits erfolgt oder nähert sich diesem, was den Herstellern von Biosimilars Türen öffnet. Mit dem Ablauf von Patenten verschärft sich der Wettbewerb um Biosimilars, was die Entwicklung und Produktion dieser Produkte fördert. Biosimilars tragen maßgeblich zur Eindämmung steigender Gesundheitskosten bei. Regierungen und Gesundheitssysteme weltweit erhalten Anreize, die Einführung von Biosimilars zu fördern, um die Ausgaben für Biopharmazeutika zu senken. Der Biosimilar-Markt wächst rasant und umfasst ein breites Spektrum therapeutischer Bereiche, darunter Onkologie, Autoimmunerkrankungen und Diabetes. Dieses Wachstum treibt den Bedarf an effizienten biopharmazeutischen Fermentationsprozessen voran, um die steigende Nachfrage zu decken. Aufsichtsbehörden weltweit haben klare Wege für die Zulassung von Biosimilars geschaffen. Diese regulatorische Klarheit hat das Vertrauen in Biosimilars gestärkt und Investitionen in ihre Entwicklung gefördert.
Biosimilars haben das Potenzial, einer weltweiten Patientenpopulation wichtige Medikamente zur Verfügung zu stellen. Dieser Aspekt der Zugänglichkeit ist entscheidend, um die Gesundheitsergebnisse zu verbessern und ungedeckte medizinische Bedürfnisse zu decken. Der intensive Wettbewerb auf dem Biosimilar-Markt treibt Innovationen bei biopharmazeutischen Fermentationstechnologien voran. Hersteller optimieren ihre Prozesse kontinuierlich, um die Produktqualität und Kosteneffizienz zu verbessern. Zusammenfassend ist der wachsende Biosimilar-Markt auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentation dominant, da er die Konvergenz von wirtschaftlicher Rentabilität, regulatorischer Unterstützung und der Notwendigkeit, erschwingliche und zugängliche Biopharmazeutika bereitzustellen, verkörpert. Da Biosimilars immer mehr an Bedeutung gewinnen und neue therapeutische Bereiche erobern, spielen Fermentationsprozesse bei ihrer Herstellung eine zentrale Rolle, was ihre Bedeutung in der biopharmazeutischen Industrie festigt.
Wichtige Marktherausforderungen
Regulierungskomplexität
Die regulatorische Komplexität stellt aufgrund der komplizierten und strengen Anforderungen der Regulierungsbehörden weltweit eine der wichtigsten Herausforderungen für den Markt für biopharmazeutische Fermentation dar. Zu dieser Komplexität tragen mehrere Faktoren beiBiopharmazeutische Produkte müssen außergewöhnlich hohe Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards erfüllen. Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische FDA und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) prüfen jeden Aspekt des Herstellungsprozesses, einschließlich der Fermentation, um die Patientensicherheit zu gewährleisten. Jede Abweichung oder Inkonsistenz kann zu regulatorischen Hürden führen. Fermentationsprozesse können eine inhärente Variabilität aufweisen, was beim Umgang mit lebenden Organismen eine natürliche Herausforderung darstellt. Die Kontrolle und Minimierung dieser Variabilität zur Einhaltung regulatorischer Standards kann komplex und ressourcenintensiv sein. Aufsichtsbehörden verlangen eine umfassende Validierung biopharmazeutischer Herstellungsprozesse, einschließlich der Fermentation. Dies erfordert umfangreiche Dokumentation, Datenerfassung und Einhaltung strenger Protokolle während des gesamten Lebenszyklus des Produkts. Regulatorische Rahmenbedingungen sind nicht statisch; sie entwickeln sich im Laufe der Zeit. Mit den sich ändernden Vorschriften Schritt zu halten, insbesondere in verschiedenen Regionen, stellt für Hersteller, die die Einhaltung der neuesten Standards sicherstellen möchten, eine Herausforderung dar.
Verschiedene Länder haben ihre eigenen regulatorischen Anforderungen, was die Komplexität für global tätige Unternehmen erhöht. Die Harmonisierung dieser Anforderungen bei gleichzeitiger Einhaltung lokaler Standards ist eine gewaltige Aufgabe. Die Gewährleistung einer gleichbleibenden Produktqualität ist von größter Bedeutung. Hersteller müssen strenge Qualitätskontrollmaßnahmen umsetzen, um die regulatorischen Standards einzuhalten, was oft erhebliche Investitionen in Infrastruktur und Technologie erfordert. Der behördliche Genehmigungsprozess kann langwierig sein, was zu Verzögerungen bei der Markteinführung biopharmazeutischer Produkte führt. Diese Zeitpläne einzuhalten und Genehmigungen einzuholen, kann finanziell anspruchsvoll sein. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die regulatorischen Komplexitäten auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentation aus der Notwendigkeit resultieren, die höchsten Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards einzuhalten und gleichzeitig mit der inhärenten Variabilität lebender Organismen umzugehen. Diese Komplexitäten erfordern erhebliches Fachwissen, Ressourcen und einen proaktiven Ansatz, um die Einhaltung sich entwickelnder globaler Vorschriften sicherzustellen und den Anforderungen einer stark regulierten Branche gerecht zu werden.
Gewährleistung einer gleichbleibenden Produktqualität
Die Gewährleistung einer gleichbleibenden Produktqualität ist auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentation aufgrund der einzigartigen Eigenschaften von Biopharmazeutika und der strengen Anforderungen der Branche eine der größten Herausforderungen. Mehrere Faktoren tragen zur Bedeutung dieser Herausforderung beiFermentationsprozesse für Biopharmazeutika umfassen lebende Organismen wie Bakterien, Hefe oder Säugetierzellen, die eine inhärente Variabilität aufweisen können. Die Aufrechterhaltung gleichbleibender Bedingungen wie Temperatur, pH-Wert und Nährstoffversorgung ist entscheidend, um Reproduzierbarkeit und Produktqualität sicherzustellen. Biopharmazeutika sind große, komplexe Moleküle, oft auf Proteinbasis. Selbst geringfügige Abweichungen im Fermentationsprozess können zu Veränderungen in der Struktur, Funktionalität und Wirksamkeit des Endprodukts führen. Um eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen, ist in allen Phasen eine sorgfältige Kontrolle erforderlich. Aufsichtsbehörden wie die FDA und die EMA haben strenge Qualitätsanforderungen für Biopharmazeutika. Diese Standards erfordern eine strenge Dokumentation, Validierung und Einhaltung der Good Manufacturing Practices (GMP), um die Produktkonsistenz nachzuweisen. Konsistenz ist direkt mit der Patientensicherheit verbunden. Jede Abweichung in der Produktqualität kann zu Nebenwirkungen oder beeinträchtigten therapeutischen Ergebnissen führen. Da Biopharmazeutika häufig zur Behandlung schwerer Krankheiten eingesetzt werden, ist die Aufrechterhaltung der Qualität von größter Bedeutung.
Die Erzielung einer Chargenkonsistenz kann eine Herausforderung sein, da Fermentationsprozesse empfindlich auf kleine Änderungen der Umgebungsbedingungen oder des mikrobiellen Verhaltens reagieren können. Hersteller müssen robuste Kontrollstrategien implementieren, um die Variabilität zu minimieren.
Eine kontinuierliche Überwachung der Fermentationsprozesse und fortschrittliche Analysetechniken sind unerlässlich, um Abweichungen umgehend zu erkennen und zu beheben. Investitionen in hochmoderne Überwachungsgeräte und Analysen sind notwendig, aber ressourcenintensiv. Die Skalierung von Fermentationsprozessen vom Labor zur kommerziellen Produktion kann neue Komplexitäten mit sich bringen. Um sicherzustellen, dass die Produktqualität in größerem Maßstab konstant bleibt, sind sorgfältige Planung und Prozessoptimierung erforderlich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gewährleistung einer konsistenten Produktqualität auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentation eine vielschichtige Herausforderung ist, die akribische Liebe zum Detail, die Einhaltung gesetzlicher Standards, Investitionen in fortschrittliche Technologie und ein tiefes Verständnis der Feinheiten von Bioprozessen erfordert. Die Bewältigung dieser Herausforderung ist entscheidend, um Patienten weltweit sichere und wirksame biopharmazeutische Produkte zur Verfügung zu stellen.
Wichtige Markttrends
Kontinuierliche Fermentation
Kontinuierliche Fermentation hat sich als herausragender Trend auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentation herauskristallisiert und revolutioniert die Art und Weise, wie Biopharmazeutika hergestellt werden. Anders als bei der traditionellen Batch-Verarbeitung umfasst die kontinuierliche Fermentation die ununterbrochene und kontinuierliche Produktion von Biopharmazeutika. Dieser Trend gewinnt aus mehreren zwingenden Gründen an DynamikKontinuierliche Fermentation bietet ein höheres Maß an Effizienz, indem sie die Geräteauslastung maximiert und Ausfallzeiten zwischen Chargen reduziert, was zu einer höheren Produktivität führt. Echtzeitüberwachung und -steuerung in kontinuierlichen Prozessen verbessern die Produktkonsistenz und reduzieren die Variabilität von Charge zu Charge, wodurch ein hohes Maß an Produktqualität sichergestellt wird. Kontinuierliche Fermentation kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, einschließlich reduzierter Arbeits- und Materialkosten, was sie zu einer wirtschaftlich attraktiven Option für Hersteller macht. Dieser Ansatz ist flexibel und kann an verschiedene Maßstäbe angepasst werden, von kleinen Laboraufbauten bis hin zur großtechnischen kommerziellen Produktion, was eine nahtlose Skalierbarkeit ermöglicht. Kontinuierliche Prozesse erzeugen oft weniger Abfall und erfordern kleinere Mengen, was den Nachhaltigkeitszielen entspricht und den ökologischen Fußabdruck der biopharmazeutischen Produktion reduziert.
Fortschritte in den Bereichen Automatisierung, Sensoren und Prozesssteuerungstechnologien haben die kontinuierliche Fermentation für biopharmazeutische Hersteller praktikabler und zugänglicher gemacht. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Biologika im Gesundheitssektor bietet die kontinuierliche Fermentation das Potenzial, diese Marktanforderungen effizienter und effektiver zu erfüllen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die kontinuierliche Fermentation einen transformativen Trend darstellt, der durch das Streben nach verbesserter Effizienz, Produktqualität und Kosteneffizienz in der biopharmazeutischen Herstellung vorangetrieben wird. Da sich Bioprozesstechnologien ständig weiterentwickeln, wird die kontinuierliche Fermentation eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Produktion wichtiger Biopharmazeutika und der Erfüllung der wachsenden globalen Nachfrage nach diesen lebensrettenden Therapien spielen.
Einweg-Bioreaktoren
Einweg-Bioreaktoren haben sich als ein herausragender und transformierender Trend auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentation herauskristallisiert. Diese Bioreaktoren ersetzen traditionelle Edelstahlsysteme durch Einweg-Plastikbeutel und -Komponenten für die Zellkultivierung und Bioprozessierung. Aus diesem Grund gewinnen Einweg-Bioreaktoren an BedeutungSie bieten mehr Flexibilität in Bezug auf Prozessskalierbarkeit und -anpassungsfähigkeit. Hersteller können problemlos zwischen verschiedenen Produktionsmaßstäben wechseln, ohne dass umfangreiche Reinigung und Validierung erforderlich sind. Einwegsysteme minimieren das Kontaminationsrisiko, da sie steril und wegwerfbar sind, wodurch der Bedarf an zeitaufwändigen Reinigungs- und Sterilisationsverfahren reduziert wird. Der Wegfall von Reinigungs-, Wartungs- und Validierungsverfahren führt zu Kosteneinsparungen. Außerdem wird das Risiko einer Kreuzkontamination zwischen Chargen verringert.
Einweg-Bioreaktoren rationalisieren den Produktionsprozess und beschleunigen die Markteinführung biopharmazeutischer Produkte. Sie gelten als umweltfreundlicher, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Bioreaktoren weniger Wasser und Energieverbrauch verbrauchen. Einwegsysteme bieten eine qualitativ hochwertige und konsistente Produktion und tragen so zu einer besseren Produktqualität und Patientensicherheit bei.
Da die Nachfrage nach Biologika und personalisierter Medizin wächst, ermöglichen Einwegbioreaktoren eine schnelle und flexible Entwicklung von Bioprozessen, um diesen sich entwickelnden Anforderungen gerecht zu werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Einwegbioreaktoren ein transformativer Trend sind, der durch ihre Vielseitigkeit, Kosteneffizienz und Eignung für eine breite Palette biopharmazeutischer Anwendungen vorangetrieben wird. Sie ermöglichen es Herstellern, schnell auf Marktanforderungen zu reagieren und gleichzeitig Produktqualität und -sicherheit zu gewährleisten, was sie zu einer entscheidenden Komponente in der Zukunft der biopharmazeutischen Industrie macht.
Segmentelle Einblicke
Produkttyp-Einblicke
Basierend auf dem Produkttyp spielen Downstream-Produkte aufgrund ihrer entscheidenden Bedeutung in der Bioprozesskette eine dominierende Rolle auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentation. Die Downstream-Verarbeitung umfasst die Reinigung, Trennung und Rückgewinnung biopharmazeutischer Produkte nach der Fermentation. Deshalb sind Downstream-Produkte von größter Bedeutung
Downstream-Prozesse sind unerlässlich, um die erforderliche Reinheit und Qualität von Biopharmazeutika zu erreichen. Sie entfernen Verunreinigungen, Aggregate und Schadstoffe, um sicherzustellen, dass das Endprodukt strenge regulatorische Standards erfüllt. Die Gewährleistung der Sicherheit von Biopharmazeutika hat höchste Priorität. Downstream-Prozesse entfernen alle potenziell schädlichen Bestandteile und gewährleisten so die Patientensicherheit. Downstream-Produkte und -Technologien sind entscheidend, um den Produktertrag zu optimieren, Produktverluste zu reduzieren und die Effizienz der Bioproduktion zu maximieren.
Aufsichtsbehörden verlangen eine gründliche Downstream-Verarbeitung, um die Produktsicherheit, -wirksamkeit und -konsistenz nachzuweisen, was sie zu einem entscheidenden Bestandteil für Marktkonformität und Zulassungen macht. Downstream-Prozesse helfen dabei, die Produktvariabilität zu kontrollieren und sicherzustellen, dass jede Charge von Biopharmazeutika hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit konsistent ist. Downstream-Produkte sind so konzipiert, dass sie skalierbar sind, sodass Biopharmazeutika-Hersteller nahtlos von der Laborproduktion im kleinen Maßstab zur kommerziellen Produktion im großen Maßstab übergehen können. Eine effiziente Downstream-Verarbeitung minimiert die Produktionskosten durch optimale Ressourcennutzung, reduziert den Bedarf an Wiederaufbereitung und verbessert die Prozesseffizienz. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Downstream-Produkte den Markt für biopharmazeutische Fermentation dominieren, da sie für die Gewährleistung der Qualität, Sicherheit und Marktkonformität biopharmazeutischer Produkte von entscheidender Bedeutung sind. Sie tragen wesentlich zum Erfolg der Bioverarbeitung bei und ermöglichen die Bereitstellung sicherer und wirksamer Therapien für Patienten weltweit.
Einblicke für Endbenutzer
Biopharmazeutische Industrien dominieren den Markt für biopharmazeutische Fermentation erheblich. Diese Industrien umfassen eine breite Palette von Unternehmen, die sich mit der Entwicklung und Produktion biologisch gewonnener Therapeutika und Impfstoffe beschäftigen. Ihre Bedeutung beruht auf mehreren SchlüsselfaktorenBiopharmazeutische Industrien sind Innovationszentren, die ständig neue biologische Behandlungen und Therapien für verschiedene Krankheiten und medizinische Zustände entwickeln.
Die steigende globale Nachfrage nach Biopharmazeutika zur Bewältigung vielfältiger gesundheitlicher Herausforderungen treibt das Branchenwachstum voran und macht sie zu einer dominanten Marktkraft. Diese Branchen investieren beträchtliche Ressourcen in Forschung und Entwicklung und treiben die Weiterentwicklung von Bioprozesstechniken, einschließlich Fermentation, voran.
Um ein vielfältiges Portfolio an biologischen Produkten zu erhalten, sind robuste Fermentationskapazitäten erforderlich, um eine breite Palette von Biopharmazeutika herzustellen. Die biopharmazeutische Industrie ist weltweit tätig und sorgt für eine weitverbreitete Verfügbarkeit biologischer Medikamente und Behandlungen. Sie hält sich an strenge regulatorische Standards und ist führend bei der Gewährleistung von Produktsicherheit, Wirksamkeit und Qualität. Diese Branchen erkunden ständig neue Märkte und festigen so ihre Vormachtstellung in der globalen biopharmazeutischen Fermentationslandschaft weiter. Im Wesentlichen ist die Vormachtstellung der biopharmazeutischen Industrie ein Beweis für ihre zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung durch modernste Bioprozesstechnologien und die Herstellung lebensrettender Biopharmazeutika. Sie treiben das Branchenwachstum voran, setzen Standards und sind maßgeblich an der Bereitstellung innovativer Therapien für Patienten weltweit beteiligt.
Regionale Einblicke
In Nordamerika wird im Prognosezeitraum aufgrund von Faktoren wie der steigenden Nachfrage nach biotechnologischen Medikamenten, zunehmenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und steigenden Ausgaben für die Entwicklung und Weiterentwicklung der biopharmazeutischen Fermentation ein signifikantes Wachstum des Biopharmamarkts erwartet. Darüber hinaus erhöht die Zunahme chronischer Erkrankungen den Medikamentenverbrauch, was wiederum das Wachstum der Biopharmaindustrie fördert und den Marktakteuren Wachstumschancen bietet, indem die Nachfrage nach Biologika und biotechnologischen Medikamenten steigt, was letztlich den Nutzen der biopharmazeutischen Fermentation vorantreibt.
Die steigende Nachfrage nach biopharmazeutischer Fermentation im Biopharmasektor zur Verringerung der Toxizität von Medikamenten und bakterieller Resistenz sowie zur Steigerung ihrer Wirksamkeit zieht verschiedene Unternehmen zur Forschung und Entwicklung mithilfe der biopharmazeutischen Fermentation an. So bewilligte beispielsweise das National Institute for Innovation in Manufacturing Biopharmaceuticals (NIIMBL) der Vereinigten Staaten im August 2022 Fördermittel in Höhe von 15,8 Millionen US-Dollar für 14 neue Technologie- und Personalentwicklungsprojekte, die sich mit wichtigen Innovationsmöglichkeiten im biopharmazeutischen Sektor befassen.
Darüber hinaus trägt die zunehmende Verbreitung von Krankheiten wie Diabetes, rheumatoider Arthritis und Krebs in der Region zum Wachstum des Marktes bei, da bei der Herstellung von biotechnologischen und biologischen Arzneimitteln biopharmazeutische Fermentation eingesetzt wird. So litten im Jahr 2021 in den Vereinigten Staaten und Mexiko etwa 32 Millionen bzw. 14 Millionen Menschen an Diabetes, und diese Zahl soll bis 2045 auf 36,2 Millionen bzw. 21,8 Millionen ansteigen. Außerdem wurden laut den von ACS veröffentlichten Statistiken von 2022 in den Vereinigten Staaten etwa 1,9 Millionen Menschen mit Krebs diagnostiziert. Die hohe Belastung der Bevölkerung durch Krebs und Diabetes erhöht somit die Nachfrage nach wirksamen biologischen Arzneimitteln, was wiederum das Marktwachstum im Prognosezeitraum ankurbeln dürfte.
Darüber hinaus konzentriert sich das aufstrebende Unternehmen auf die Umsetzung verschiedener Geschäftsstrategien wie Produkteinführungen, Zulassungen, Mittelbeschaffung und Partnerschaften zur Erweiterung seines Angebots in der biopharmazeutischen Industrie, von denen erwartet wird, dass sie das Wachstum dieses Marktes vorantreiben. So übernahm die Kerry Group plc im Februar 2022 Enmex SA, einen Enzymhersteller mit Sitz in Mexiko, für 62 Millionen Euro. Die Übernahme beschleunigt Kerrys Innovationsfähigkeiten in den Bereichen Enzymtechnik, Fermentation und Bioprozessentwicklung. Außerdem kündigte Thermo Fisher Scientific im September 2021 seinen Plan an, seinen Standort in Nashville, Tennessee, zu erweitern, indem dort eine spezielle Produktionsanlage für Einwegtechnologie errichtet wird, wodurch die Kapazität verdoppelt wird. Im Zuge der Expansion werden wahrscheinlich Bioreaktoren im großen Maßstab zur Herstellung biologischer Arzneimittel eingesetzt.
Jüngste Entwicklungen
- Im Dezember 2022 übernahm MilliporeSigma das in Massachusetts ansässige Unternehmen Erbi Biosystems, einen Entwickler der 2-ml-Mikrobioreaktorplattformtechnologie, die als Breez bekannt ist. Die Übernahme hilft dem Unternehmen, sein Upstream-Portfolio im Bereich therapeutischer Proteine zu stärken, indem sie skalierbare zellbasierte Perfusionsbioreaktorprozesse von 2 ml bis 2000 l mit schneller Prozessentwicklung im Labormaßstab ermöglicht.
- Im Oktober 2022 führte Froilabo (Japan) eine neue Linie vollständig automatisierter Bioreaktoren im Labormaßstab ein. Die Bioreaktoren, die ihre Linie temperaturgeregelter Laborgeräte ergänzen, bieten ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten für Wissenschaft, Forschung, Prozessentwicklung und -optimierung, Skalierung und Herstellung.
Wichtige Marktteilnehmer
- AgilentTechnologies Inc
- ThermoFisher Scientific Inc.
- LonzaGroup AG
- SartoriusStedim Biotech GmbH
- EppendorfInc
- DanaherCorporation
- F.Hoffmann-La Roche Ltd.
- NovaBiomedical Corporation
- MerckKGaA
- Becton, Dickinsonand Company
Nach Produkt Typ | Nach Anwendung | Nach Endbenutzer | Nach Region |
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