Markt für Omics-basierte klinische Studien – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Phase (Phase I, Phase II, Phase III und Phase IV), nach Studiendesign (Expanded-Access-Studien, interventionelle Studien und Beobachtungsstudien), nach Indikation (Kardiologie, ZNS-Erkrankungen, genetische Erkrankungen, Immunologie, Onkologie, Atemwegserkrankungen u
Published on: 2024-11-23 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für Omics-basierte klinische Studien – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Phase (Phase I, Phase II, Phase III und Phase IV), nach Studiendesign (Expanded-Access-Studien, interventionelle Studien und Beobachtungsstudien), nach Indikation (Kardiologie, ZNS-Erkrankungen, genetische Erkrankungen, Immunologie, Onkologie, Atemwegserkrankungen u
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 26,67 Milliarden |
CAGR (2023–2028) | 7,25 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Interventionsstudien |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Omics-basierte klinische Studien hat im Jahr 2022 einen Wert von 26,67 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,25 % bis 2028 erleben. Omics-basierte klinische Studien sind klinische Forschungsstudien, die Omics-Technologien einsetzen, um umfassende molekulare Daten von Patienten zu sammeln, die an der Studie teilnehmen. Omics bezieht sich auf verschiedene hochdurchsatzfähige, groß angelegte Ansätze, die in der Biologie und Medizin verwendet werden, um biologische Moleküle auf molekularer Ebene zu analysieren. Diese Ansätze umfassen Genomik (Untersuchung von Genen und DNA), Proteomik (Untersuchung von Proteinen), Metabolomik (Untersuchung von kleinen Molekülen und Metaboliten), Transkriptomik (Untersuchung von RNA und Genexpression) und mehr. Eines der Hauptziele von Omics-basierten klinischen Studien ist die Einteilung der Patienten in Untergruppen auf der Grundlage ihrer molekularen Profile. Diese Einteilung hilft dabei, zu ermitteln, welche Patienten am wahrscheinlichsten von einer bestimmten Behandlung oder Intervention profitieren, und ermöglicht so gezieltere und personalisiertere Ansätze in der Gesundheitsversorgung. Omics-basierte klinische Studien stehen vor Herausforderungen in Bezug auf Datenstandardisierung, Reproduzierbarkeit und den Bedarf an fortgeschrittener bioinformatischer Expertise. Die Gewährleistung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Omics-Daten ist von entscheidender Bedeutung.
Kontinuierliche Fortschritte in der Genomik, Proteomik, Metabolomik und anderen Omics-Technologien haben es Forschern ermöglicht, umfassende molekulare Daten über Krankheiten und Patienten zu sammeln. Diese Technologien liefern wertvolle Erkenntnisse für die Gestaltung und Durchführung klinischer Studien. Die Entstehung der Präzisionsmedizin, die Behandlungen auf der Grundlage ihrer genetischen und molekularen Profile auf einzelne Patienten zuschneidet, ist ein wichtiger Treiber. Omics-Daten sind von zentraler Bedeutung für die Identifizierung von Biomarkern und genetischen Mutationen, die Behandlungsentscheidungen leiten können, wodurch klinische Studien gezielter und effektiver werden. Patienten und Gesundheitsdienstleister suchen zunehmend nach personalisierten Behandlungsoptionen, die individuelle genetische Variationen berücksichtigen. Diese Nachfrage hat das Wachstum von Omics-basierten klinischen Studien vorangetrieben. Pharma- und Biotechnologieunternehmen investieren massiv in die Omics-basierte Arzneimittelforschung und -entwicklung. Diese Unternehmen führen klinische Studien durch, um zielgerichtete Therapien auf den Markt zu bringen und so das Marktwachstum voranzutreiben.
Wichtige Markttreiber
Fortschritte in Omics-Technologien
Hochdurchsatz-Sequenzierungstechniken sind schneller, genauer und kostengünstiger geworden. Durch die Einzelzellsequenzierung können Forscher das genetische Material einzelner Zellen analysieren und so zelluläre Heterogenität aufdecken. Die Empfindlichkeit und Auflösung von Massenspektrometrieinstrumenten hat sich verbessert, sodass die Identifizierung und Quantifizierung von Proteinen und Metaboliten in komplexen Proben möglich ist. Fortschritte in der Massenspektrometrie-Bildgebung (MSI) ermöglichen die räumliche Kartierung von Molekülen in Geweben. Die Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) hat eine nahezu atomare Auflösung erreicht und revolutioniert damit die Strukturanalyse von Proteinen und Komplexen. Auch die Röntgenkristallographie und die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) haben bei der Auflösung molekularer Strukturen kontinuierliche Verbesserungen erfahren. Die hochauflösende Massenspektrometrie und Kernspinresonanzspektroskopie haben die Abdeckung von Metaboliten in Metabolomikstudien erweitert. Stabile Isotopenmarkierung und Flussanalyse liefern Einblicke in Stoffwechselwege. Quantitative Proteomiktechniken wie isobare Markierung und markierungsfreie Methoden ermöglichen eine genaue Proteinquantifizierung. Gezielte Proteomik-Ansätze wie die Überwachung ausgewählter Reaktionen (Selected Reaction Monitoring, SRM) und die Überwachung paralleler Reaktionen (Parallel Reaction Monitoring, PRM) ermöglichen die genaue Quantifizierung spezifischer Proteine.
CRISPR-Cas9 und andere Genom-Editierungstechniken haben die Manipulation der Genexpression für Funktionsstudien erleichtert. Hochdurchsatz-RNA-Interferenz-Screens (RNAi) haben die Entdeckung der Genfunktion beschleunigt. Die DNA-Methylierungs- und Histonmodifikationsanalyse haben Fortschritte gemacht und Licht auf die epigenetische Regulierung und ihre Rolle bei Krankheiten geworfen. Chromatin-Immunpräzipitationssequenzierung (ChIP-seq) und DNA-Methylierungssequenzierung sind zugänglicher und kostengünstiger geworden. Die Entwicklung ausgefeilter bioinformatischer Tools und Algorithmen hat die Analyse und Interpretation von Omics-Daten verbessert. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) werden zunehmend eingesetzt, um aussagekräftige Erkenntnisse aus großen Omics-Datensätzen zu gewinnen. Einzelzell-RNA-Sequenzierung (scRNA-seq) und andere Einzelzell-Omics-Techniken haben zelluläre Heterogenität und seltene Zellpopulationen aufgedeckt. Multi-Omics-Ansätze ermöglichen die Integration mehrerer Schichten von Einzelzelldaten. Omics-Technologien werden in klinischen Umgebungen zunehmend zur Krankheitsdiagnose, Prognose und Behandlungsauswahl (z. B. Flüssigbiopsien) eingesetzt. Die Pharmakogenomik verwendet genomische Daten, um Arzneimitteltherapien zu personalisieren. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Omics-basierte klinische Studien beitragen.
Steigende Investitionen der Pharmaindustrie
Pharmaunternehmen investieren massiv in Forschung und Entwicklung (F&E), um neue Medikamente und Therapien zu entdecken und zu entwickeln. Omics-basierte klinische Studien sind ein entscheidender Teil dieses Prozesses, da sie helfen, potenzielle Medikamentenkandidaten zu identifizieren und deren Sicherheit und Wirksamkeit zu bewerten. Omics-Technologien wie Genomik und Proteomik liefern Einblicke in die genetische und molekulare Basis von Krankheiten. Pharmaunternehmen nutzen diese Informationen, um zielgerichtete Therapien zu entwickeln, die wirksamer sein und weniger Nebenwirkungen haben können als herkömmliche Behandlungen. Omics-basierte klinische Studien sind für das Testen dieser zielgerichteten Therapien unerlässlich. Pharmaunternehmen verlassen sich auf Omics-Daten, um mit Krankheiten verbundene Biomarker zu entdecken und zu validieren. Biomarker können als Indikatoren für das Vorhandensein, Fortschreiten oder Ansprechen auf eine Behandlung einer Krankheit dienen. Omics-basierte klinische Studien spielen eine entscheidende Rolle bei der Validierung des klinischen Nutzens dieser Biomarker. Omics-Daten ermöglichen die Identifizierung patientenspezifischer molekularer Profile. Pharmaunternehmen konzentrieren sich zunehmend auf personalisierte Medizin, bei der Behandlungen auf der Grundlage ihrer genetischen und molekularen Merkmale auf einzelne Patienten zugeschnitten werden. Omics-basierte klinische Studien sind für die Umsetzung und Prüfung dieser personalisierten Behandlungsansätze von entscheidender Bedeutung. Omics-Daten ermöglichen die Einteilung von Patienten in verschiedene Untergruppen auf der Grundlage ihrer molekularen Profile. Diese Patientenstratifizierung ist entscheidend für die Gestaltung klinischer Studien mit homogenen Patientenpopulationen, da sie die Chancen erhöht, Behandlungseffekte zu erkennen und die Studienergebnisse zu verbessern.
Pharmaunternehmen investieren in die Entwicklung von Behandlungen für seltene Krankheiten, die häufig eine genetische oder molekulare Grundlage haben. Omics-basierte klinische Studien tragen maßgeblich dazu bei, die Entwicklung von Therapien für diese unterversorgten Patientenpopulationen zu beschleunigen. Die Pharmaindustrie ist hart umkämpft, und die Unternehmen sind bestrebt, innovative Behandlungen auf den Markt zu bringen. Omics-basierte klinische Studien stellen einen hochmodernen Ansatz für die Arzneimittelentwicklung dar, und die Unternehmen investieren gerne in diese Studien, um an der Spitze der Innovation zu bleiben. Aufsichtsbehörden wie die FDA (Food and Drug Administration) in den Vereinigten Staaten verlangen in zunehmendem Maße Omics-Daten in Anträgen auf Arzneimittelentwicklung. Pharmaunternehmen investieren in Omics-basierte klinische Studien, um behördliche Anforderungen zu erfüllen und die Zulassung für ihre Therapien zu erhalten. Das Marktpotenzial für wirksame Behandlungen ist beträchtlich, insbesondere bei Krankheiten mit begrenzten Behandlungsmöglichkeiten oder hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Pharmaunternehmen sehen in Omics-basierten klinischen Studien die Möglichkeit, innovative Therapien auf den Markt zu bringen und einen Anteil dieses potenziellen Marktes zu erobern. Pharmaunternehmen arbeiten häufig mit akademischen Einrichtungen, Forschungsorganisationen und Biotechnologieunternehmen zusammen, um Omics-basierte klinische Studien durchzuführen. Diese Kooperationen nutzen kombiniertes Fachwissen und Ressourcen und beschleunigen den Studienverlauf. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Omics-basierte klinische Studien beschleunigen.
Steigende Nachfrage nach Präzisionsmedizin
Präzisionsmedizin passt medizinische Behandlungen und Eingriffe an die einzigartigen genetischen, molekularen und klinischen Merkmale einzelner Patienten an. Dieser Ansatz maximiert die Wirksamkeit der Behandlung, indem er die spezifischen Faktoren berücksichtigt, die die Krankheit eines Patienten verursachen. Die Genomik, ein Schlüsselelement der Präzisionsmedizin, liefert Einblicke in die genetische Grundlage von Krankheiten. Omics-basierte klinische Studien nutzen genomische Daten, um genetische Mutationen, Biomarker und molekulare Wege zu identifizieren, die mit Krankheiten in Zusammenhang stehen, und leiten so die Entwicklung gezielter Therapien. Die Präzisionsmedizin stützt sich auf Biomarker – messbare Indikatoren eines biologischen Prozesses oder Zustands. Omics-Technologien wie Genomik und Proteomik spielen eine entscheidende Rolle bei der Entdeckung und Validierung von Biomarkern, die zur Krankheitsdiagnose, Prognose und Behandlungsauswahl verwendet werden können. Die Präzisionsmedizin hat in der Onkologie bedeutende Fortschritte gemacht. Genetische Tests und Omics-basierte Ansätze ermöglichen die Identifizierung spezifischer genetischer Mutationen bei Krebspatienten und ermöglichen die Auswahl gezielter Therapien, die diese Mutationen hemmen. Dies hat die Ergebnisse der Krebsbehandlung verbessert und die Nebenwirkungen reduziert. Omics-basierte klinische Studien tragen zur Früherkennung von Krankheiten bei, indem sie genetische und molekulare Marker identifizieren, die mit dem Krankheitsrisiko verbunden sind. Eine frühere Erkennung von Krankheiten kann zu wirksameren Eingriffen und besseren Patientenergebnissen führen. Personalisierte Therapien, ein Teilbereich der Präzisionsmedizin, sind darauf ausgelegt, Patienten auf der Grundlage ihres individuellen Profils zu behandeln. Omics-Daten helfen dabei, die am besten geeigneten Behandlungsstrategien, Dosierungen und Medikamentenkombinationen für jeden Patienten zu bestimmen. Die Präzisionsmedizin bietet Hoffnung für Patienten mit seltenen und seltenen Krankheiten, bei denen Einheitsbehandlungen aufgrund der Seltenheit und genetischen Vielfalt dieser Erkrankungen oft unwirksam sind. Omics-basierte klinische Studien beschleunigen die Entwicklung von Therapien für seltene Krankheiten.
Die Pharmakogenomik, ein Zweig der Präzisionsmedizin, verwendet genetische Informationen, um vorherzusagen, wie Personen auf Medikamente reagieren. Omics-Daten informieren über die Auswahl der am besten geeigneten Medikamente und Dosierungen für Patienten, minimieren Nebenwirkungen und verbessern die Behandlungsergebnisse. Die Präzisionsmedizin stellt die Patienten in den Mittelpunkt ihrer Gesundheitsentscheidungen. Patienten interessieren sich zunehmend für genetische Tests und personalisierte Behandlungsmöglichkeiten, was die Nachfrage nach klinischen Studien ankurbelt, die ihren individuellen Vorlieben und Bedürfnissen entsprechen. Pharmaunternehmen investieren in Omics-basierte klinische Studien, um gezielte Therapien zu entwickeln, die den Prinzipien der Präzisionsmedizin entsprechen. Diese Therapien haben das Potenzial, Patienten bessere Behandlungsmöglichkeiten zu bieten und der Pharmaindustrie Einnahmen zu verschaffen. Aufsichtsbehörden haben den Wert der Präzisionsmedizin erkannt und Richtlinien und Verfahren für die Entwicklung und Zulassung von Präzisionstherapien festgelegt. Diese Unterstützung fördert das Wachstum von Omics-basierten klinischen Studien. Die Präzisionsmedizin treibt Fortschritte in der Forschung voran, insbesondere in den Bereichen Genomik, Proteomik und Bioinformatik. Diese Fortschritte führen wiederum zu ausgefeilteren klinischen Studien und einem tieferen Verständnis der Krankheitsmechanismen. Dieser Faktor wird die Nachfrage des globalen Marktes für Omics-basierte klinische Studien beschleunigen.
Wichtige Marktherausforderungen
Probengröße und -vielfalt
Die Beschaffung einer ausreichenden Anzahl von Patientenproben, insbesondere für seltene Krankheiten oder bestimmte genetische Subpopulationen, kann eine Herausforderung sein. Die Verfügbarkeit von Patientenproben ist für Omics-basierte klinische Studien von entscheidender Bedeutung, da diese Studien oft eine ausreichend große und vielfältige Kohorte erfordern, um aussagekräftige Schlussfolgerungen ziehen zu können. Die biologische Variabilität zwischen Patienten kann selbst innerhalb einer bestimmten Krankheitskategorie erheblich sein. Um diese Variabilität zu berücksichtigen, können klinische Studien auf Omics-Basis eine größere Stichprobengröße erfordern, um statistische Aussagekraft und die Möglichkeit, signifikante Unterschiede zu erkennen, sicherzustellen. Genetische und ethnische Vielfalt ist für die Generalisierbarkeit von Studienergebnissen unverzichtbar. In manchen Regionen sind die Populationen, an denen klinische Studien teilnehmen, möglicherweise weniger vielfältig, was die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf breitere Patientenpopulationen einschränken kann. Omics-basierte Studien beinhalten oft Untergruppenanalysen auf Grundlage spezifischer genetischer oder molekularer Merkmale. Das Erreichen angemessener Stichprobengrößen innerhalb jeder Untergruppe kann eine Herausforderung sein, insbesondere bei seltenen genetischen Varianten oder Biomarkern. Die Identifizierung und Rekrutierung geeigneter Patienten, die bestimmte genetische oder molekulare Kriterien erfüllen, kann zeit- und ressourcenintensiv sein. Diese Herausforderung kann den Beginn und den Abschluss von klinischen Studien auf Omics-Basis verzögern. Die Erhebung von Omics-Daten beinhaltet oft die Einholung einer Einverständniserklärung der Teilnehmer für eine umfassende genetische und molekulare Profilierung. Es kann eine Herausforderung sein, sicherzustellen, dass die Patienten die Auswirkungen und Datenschutzbedenken im Zusammenhang mit einer solchen Datenerhebung vollständig verstehen. Bei vielfältigen Omics-Datensätzen kann die Integration und Interpretation der Daten komplex sein. Große und unterschiedliche Stichprobengrößen können die Herausforderung der Datenanalyse verschärfen und erfordern fortschrittliche Bioinformatik- und Computertools.
Standardisierung und Reproduzierbarkeit
Omics-Technologien erzeugen umfangreiche und komplexe Datensätze, und die Daten können zwischen verschiedenen Plattformen, Instrumenten und Laboren erheblich variieren. Das Fehlen standardisierter Protokolle und Datenformate kann die Datenintegration und -vergleichbarkeit behindern. Die Reproduktion von Omics-Experimenten in verschiedenen Laboren kann aufgrund von Unterschieden bei der Probenvorbereitung, Datenerfassung und den Analysemethoden eine Herausforderung sein. Inkonsistente Ergebnisse zwischen Laboren können die Zuverlässigkeit der Ergebnisse untergraben. Ungenauigkeiten, Verzerrungen und Artefakte in Omics-Daten können aus technischen und analytischen Faktoren resultieren. Die Gewährleistung der Datenqualität und die Minimierung systematischer Fehler ist für die Erzielung zuverlässiger und reproduzierbarer Ergebnisse unerlässlich. Omics-basierten klinischen Studien fehlen häufig allgemein anerkannte Referenzmaterialien und Standards zur Kalibrierung von Instrumenten, Validierung von Methoden und Benchmarking-Ergebnissen. Standardisierungsbemühungen sind erforderlich, um gemeinsame Referenzpunkte festzulegen. Biologische Proben selbst können aufgrund inhärenter Unterschiede zwischen Individuen, Geweben und Zeitpunkten Variabilität einführen. Um diese Variabilitätsquelle zu minimieren, ist es wichtig, Protokolle für die Probenentnahme, -handhabung und -lagerung zu standardisieren. Die Analyse von Omics-Daten stützt sich in hohem Maße auf bioinformatische Tools und Pipelines. Die Gewährleistung der Reproduzierbarkeit bioinformatischer Analysen zwischen verschiedenen Forschungsgruppen kann aufgrund unterschiedlicher Softwareversionen, Parameter und Arbeitsabläufe eine Herausforderung darstellen. Die Gestaltung von Omics-basierten klinischen Studien, die reproduzierbare Ergebnisse liefern, kann komplex sein. Faktoren wie Patientenauswahl, Stichprobengröße und Kontrollgruppen müssen sorgfältig berücksichtigt werden, um die Gültigkeit der Studienergebnisse sicherzustellen.
Wichtige Markttrends
Integration von Multi-Omics-Daten
Verschiedene Omics-Technologien bieten einzigartige Einblicke in die molekularen Mechanismen, die Krankheiten zugrunde liegen. Durch die Integration von Daten aus mehreren Omics-Disziplinen können Forscher ein ganzheitlicheres und differenzierteres Bild von Krankheitsprozessen erstellen, einschließlich des Zusammenspiels von Genen, Proteinen, Metaboliten und anderen Faktoren. Die Integration von Multi-Omics-Daten verbessert die Entdeckung und Validierung von Biomarkern für Krankheitsdiagnose, Prognose und Behandlungserfolg. Die Kombination genetischer, Protein- und Stoffwechselprofile kann zur Identifizierung genauerer und robusterer Biomarker führen. Die Integration von Multi-Omics-Daten ermöglicht die Einteilung von Patienten in Untergruppen basierend auf ihren molekularen Profilen. Diese Präzision bei der Patientenklassifizierung ist entscheidend für die Gestaltung gezielter klinischer Studien und um sicherzustellen, dass die Behandlungen auf die richtigen Patientengruppen zugeschnitten sind. Die Integration von Multi-Omics-Daten unterstützt die Entwicklung personalisierter Therapien, indem sie die genetischen, proteomischen und metabolischen Eigenschaften eines Patienten berücksichtigt. Dieser Ansatz kann zu wirksameren und individuelleren Behandlungsstrategien führen. Bei der Arzneimittelentwicklung kann die Integration von Multi-Omics-Daten Erkenntnisse darüber liefern, wie Arzneimittel mit verschiedenen molekularen Komponenten im Körper interagieren. Dieses Wissen kann bei der Arzneimittelentwicklung helfen und dabei helfen, potenzielle Nebenwirkungen zu identifizieren. Viele Krankheiten, insbesondere komplexe wie Krebs, beinhalten komplizierte molekulare Interaktionen. Die Integration von Multi-Omics-Daten hilft, diese Komplexitäten zu entschlüsseln und erleichtert die Identifizierung neuer therapeutischer Ziele und Behandlungsstrategien. Die Integration von Omics-Daten entspricht einem systembiologischen Ansatz, der biologische Systeme als miteinander verbundene Netzwerke aus Genen, Proteinen und Metaboliten betrachtet. Dieser Ansatz ermöglicht ein umfassenderes und dynamischeres Verständnis biologischer Prozesse.
Segmentbezogene Einblicke
Phasenbezogene Einblicke
Im Jahr 2022 wurde der globale Markt für Omics-basierte klinische Studien vom Segment Phase II dominiert und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Einblicke in das Studiendesign
Im Jahr 2022 wurde der globale Markt für Omics-basierte klinische Studien vom Segment Interventionsstudien dominiert und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Indikationsbezogene Einblicke
Im Jahr 2022 wurde der globale Markt für Omics-basierte klinische Studien dominiert von
Regionale Einblicke
Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Omics-basierte klinische Studien im Jahr 2022. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten und Kanada, verfügt über eine hochmoderne Gesundheitsinfrastruktur, darunter Forschungseinrichtungen, akademische Institutionen und Krankenhäuser. Diese Infrastruktur unterstützt die Durchführung hochmoderner klinischer Studien, darunter auch solche mit Omics-Technologien. Die nordamerikanischen Länder haben konsequent stark in biomedizinische Forschung und Entwicklung investiert. Staatliche Finanzierung, Investitionen des privaten Sektors und akademische Einrichtungen in der Region unterstützen aktiv Omics-Forschung und klinische Studien. Die Region ist Sitz einer beträchtlichen Anzahl von Pharma- und Biotechnologieunternehmen, die an der Spitze der Arzneimittelentwicklung stehen. Diese Unternehmen führen häufig Omics-basierte klinische Studien durch, um neue Therapien und Behandlungen zu entwickeln.
Jüngste Entwicklungen
- Im November 2021 hat ICON plc, ein weltweiter Anbieter von Dienstleistungen zur Arzneimittelentwicklung und -vermarktung für Pharma-, Biotechnologie-, Medizingeräte- und staatliche Einrichtungen, die Erweiterung seines Accellacare Site Network bekannt gegeben. Diese Erweiterung beinhaltet die Bildung neuer Partnerschaften mit sechs Forschungsstandorten in vier verschiedenen Ländern, wodurch die geografische Reichweite erhöht und die Forschungskapazitäten verbessert werden. Mit diesen neu gegründeten Partnerschaften stärkt Accellacare seine Expertise in den Bereichen Zentralnervensystem (ZNS) und Immun- und Entzündungstherapeutika weiter. Diese Erweiterung des Accellacare Site Network dient der Verbesserung der Konnektivität und Einbindung von Forschungsstandorten und ihren Patientenpopulationen. Folglich ermöglicht es eine beschleunigte Rekrutierung und trägt zur Reduzierung des Zeit- und Kostenaufwands bei, der mit der Arzneimittelentwicklung für Kunden verbunden ist. Insbesondere kann Accellacare nun auf einen Patientenpool von über 9 Millionen Personen zurückgreifen.
- Im Februar 2021 ist Parexel, ein führender Anbieter von Lösungen zur Beschleunigung der Entwicklung und Verbreitung innovativer Therapien zur Verbesserung der globalen Gesundheit, von klinischen Phasen bis hin zur Vermarktung, eine strategische Partnerschaft mit NeoGenomics, Inc. eingegangen. NeoGenomics ist ein führender Anbieter von genetischen Testdiensten mit Schwerpunkt auf Krebs und bietet weltweite Auftragsforschungsdienste im Bereich Onkologie an. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Nutzung der Präzisionsmedizin in klinischen Studien im Bereich der Onkologie voranzutreiben. Sie umfasst die Anwendung realer Genomdaten, um die Patientenzuordnung zu beschleunigen, das Studiendesign zu optimieren, die Standortauswahl zu verfeinern, die klinische Entwicklung zu verbessern und translationale Forschungsbemühungen voranzutreiben. Die Partnerschaft mit NeoGenomics wird Parexels Nutzung realer Daten in einer Reihe von Anwendungen stärken. Diese Anwendungen umfassen Aufgaben wie die Ermittlung und Bewertung der Prävalenz genomischer Mutationen in bestimmten Populationen, die Nutzung genomischer Muster zur Kategorisierung von Patienten anhand neuer Biomarker und die Nutzung anonymisierter Patientendaten zur präzisen Ansprache von Patientengruppen. Diese gemeinsamen Datensätze zielen darauf ab, die Beurteilung der Durchführbarkeit klinischer Studien zu verbessern, die Patientenzuordnung zu optimieren und durch die Verknüpfung genomischer Informationen mit klinischen und Verbraucherdaten ein umfassendes Verständnis des Patientenverlaufs zu schaffen. Letztendlich wird diese Zusammenarbeit die Aufnahme von Patienten mit häufigen und seltenen Krebsmutationen in relevante klinische Studien beschleunigen und so die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Behandlungsergebnisse erhöhen..
Wichtige Marktteilnehmer
- Parexel International Corporation
- Pharmaceutical Product Development (PPD)
- Charles River Laboratory
- ICON plc
- SGS SA
- Eli Lilly and Company
- Pfizer Inc.
- Covance Inc.
- Novo Nordisk
- Rebus Bio
Von Phase | Nach Studiendesign | Nach Indikation | Nach Region | |||||||
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