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Plasmaexpander-Markt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Produkttyp (Dextran, Hydroxyethylstärke, Humanalbumin, PEG-Albumin, Polyvinylpyrrolidon (PVP), Gelatine), nach Endverbraucher (Online-Apotheken, Einzelhandelsapotheken, Krankenhausapotheken), nach Region und Wettbewerb


Published on: 2024-11-08 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Plasmaexpander-Markt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Produkttyp (Dextran, Hydroxyethylstärke, Humanalbumin, PEG-Albumin, Polyvinylpyrrolidon (PVP), Gelatine), nach Endverbraucher (Online-Apotheken, Einzelhandelsapotheken, Krankenhausapotheken), nach Region und Wettbewerb

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)44 Milliarden
CAGR (2023–2028)4,90 %
Am schnellsten wachsendes SegmentSegment Online-Apotheken
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Der globale Markt für Plasmaexpander hat im Jahr 2022 einen Wert von 44 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 4,90 % bis 2028 erleben. Ein Plasmaexpander, auch Volumenexpander genannt, ist eine medizinische Lösung zur Erhöhung des Blutplasmavolumens im Blutkreislauf. Er wird intravenös verabreicht und wird hauptsächlich im medizinischen Bereich zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, bei denen das Blutvolumen erhöht oder die Kreislauffunktion aufrechterhalten werden muss. Plasmaexpander sind ein wesentlicher Bestandteil der Flüssigkeitsreanimation, insbesondere bei Traumata, Operationen und Schock. Plasmaexpander werden zur Erhöhung des intravaskulären Volumens eingesetzt, d. h. sie helfen, das Flüssigkeitsvolumen in den Blutgefäßen zu erhöhen. Dies kann dazu beitragen, den Blutdruck wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten, die Gewebedurchblutung zu verbessern und eine ausreichende Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Zellen sicherzustellen. Plasmaexpander gibt es in verschiedenen Formulierungen. Sie können natürliche oder synthetische Substanzen enthalten, die die Eigenschaften von Blutplasma nachahmen. Zu den üblichen Bestandteilen von Plasmaexpandern gehören Elektrolyte wie Natrium und Chlorid sowie osmotische Wirkstoffe wie Albumin, Dextran, Hydroxyethylstärke (HES) oder Kochsalzlösungen. Plasmaexpander werden normalerweise von ausgebildetem medizinischem Fachpersonal intravenös verabreicht. Die Wahl des spezifischen Plasmaexpanders und die Verabreichungsrate hängen vom Zustand und den medizinischen Bedürfnissen des Patienten ab.

Eine alternde Weltbevölkerung hat zu einer erhöhten Prävalenz chronischer Krankheiten und Zustände geführt, die medizinische Behandlung erfordern. Dieser demografische Trend hat zur Nachfrage nach Plasmaexpandern beigetragen. Traumata, einschließlich Unfälle und Verletzungen, erfordern oft sofortige medizinische Versorgung. Plasmaexpander sind entscheidend für die Stabilisierung von Patienten und die Verhinderung eines Schocks aufgrund von Blutverlust. Laufende Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen haben zur Entwicklung neuer und verbesserter Plasmaexpanderformulierungen mit verbesserten Sicherheitsprofilen und längerer Haltbarkeit geführt. Technologische Fortschritte haben das Marktwachstum vorangetrieben. Behördliche Zulassungen und Freigaben für Plasmaexpander in verschiedenen Regionen haben ihren Markteintritt und ihr Wachstum erleichtert. Das gestiegene Bewusstsein des medizinischen Fachpersonals für die Vorteile und den angemessenen Einsatz von Plasmaexpandern hat zu ihrer breiteren Akzeptanz in der klinischen Praxis geführt. Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie haben die Bedeutung einer stabilen Versorgung mit medizinischen Produkten, einschließlich Plasmaexpandern, während Gesundheitskrisen hervorgehoben.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte

Forscher haben an der Entwicklung neuer und verbesserter Formulierungen von Plasmaexpandern gearbeitet. Diese Formulierungen zielen darauf ab, bessere volumenerweiternde Eigenschaften zu bieten und gleichzeitig Nebenwirkungen wie Gerinnungsstörungen und Nierenschäden zu minimieren. Dazu gehört die Entwicklung biokompatiblerer und weniger toxischer Lösungen. Es wurden Fortschritte bei der Entwicklung synthetischer Plasmaexpander erzielt, die nicht auf menschlichem oder tierischem Plasma als Quelle basieren. Diese synthetischen Alternativen können das Risiko von Infektionen und immunologischen Reaktionen verringern, die mit aus Plasma gewonnenen Produkten verbunden sind. Forscher untersuchen die Entwicklung biologisch abbaubarer Plasmaexpander. Diese Produkte sind so konzipiert, dass sie im Laufe der Zeit auf natürliche Weise im Körper abgebaut werden, wodurch das Risiko langfristiger Nebenwirkungen verringert und die Notwendigkeit der Ausscheidung entfällt. Bei der Entwicklung von Plasmaexpandern wurde Nanotechnologie eingesetzt, um deren Eigenschaften zu verbessern. Nanopartikel können in Plasmaexpanderformulierungen eingearbeitet werden, um die Arzneimittelabgabe, die Zirkulationszeit und die Gewebeansprache zu verbessern. Es wurden Anstrengungen unternommen, um das Sicherheitsprofil von Plasmaexpandern zu verbessern. Dazu gehört die Modifizierung der chemischen Struktur bestehender Lösungen, um Nebenwirkungen zu reduzieren, und die Durchführung strenger Sicherheitstests.

Fortschritte bei Formulierung und Verpackung haben zu einer verbesserten Haltbarkeit von Plasmaexpandern geführt, was längere Lagerzeiten ohne Abbau ermöglicht. Technologische Fortschritte haben es möglich gemacht, Point-of-Care-Testgeräte zu entwickeln, die medizinischem Fachpersonal helfen können, den Bedarf an Plasmaexpandern zu beurteilen und die Reaktion des Patienten genauer zu überwachen. Einige Forschungsarbeiten haben sich mit dem Konzept der personalisierten Medizin bei der Verabreichung von Plasmaexpandern befasst. Eine maßgeschneiderte Behandlung basierend auf den spezifischen Bedürfnissen und der Reaktion eines Einzelnen auf die Behandlung könnte mit Fortschritten bei der Diagnostik und Überwachung praktikabler werden. Technologische Verbesserungen bei Biokompatibilitätstestmethoden ermöglichen eine strengere Bewertung von Plasmaexpandern, um sicherzustellen, dass sie sicher mit den physiologischen Systemen des Körpers interagieren. Fortschrittliche Überwachungsinstrumente wie nicht-invasive hämodynamische Überwachung und fortschrittliche Bildgebungsverfahren können medizinischem Fachpersonal dabei helfen, die Wirksamkeit von Plasmaexpandern in Echtzeit zu beurteilen. Technologische Fortschritte haben die Fähigkeit der Hersteller verbessert, die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und Qualitätsstandards zu erfüllen und nachzuweisen. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Plasmaexpandermarktes beitragen.

Zunehmende Bemühungen zur Reduzierung der Blutverschwendung

Blut ist eine wertvolle und begrenzte Ressource. Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen streben danach, Blutvorräte zu schonen, insbesondere in Zeiten hoher Nachfrage oder Knappheit. Plasmaexpander werden eingesetzt, um das Blutvolumen von Patienten aufrechtzuerhalten, die Abhängigkeit von Bluttransfusionen zu verringern und Blut für Patienten zu erhalten, die es wirklich benötigen. Bluttransfusionen bergen bestimmte Risiken, darunter Transfusionsreaktionen, Infektionen und immunologische Reaktionen. Durch die Verwendung von Plasmaexpandern zur Stabilisierung von Patienten und zur Kontrolle ihres Flüssigkeitshaushalts können Gesundheitsdienstleister den Bedarf an Transfusionen reduzieren und so diese Risiken mindern. In Notfallsituationen wie Traumafällen, in denen eine schnelle Behandlung unerlässlich ist, können Plasmaexpander umgehend verabreicht werden, um Blutdruck und Kreislauf aufrechtzuerhalten. Diese sofortige Reaktion hilft Leben zu retten und Blutvorräte für kritischere Fälle zu sparen. Bei geplanten Operationen, bei denen ein Blutverlust zu erwarten ist, aber nicht übermäßig hoch ist, können Plasmaexpander verwendet werden, um Patienten während und nach dem Eingriff zu unterstützen. Dies reduziert den Bedarf an Spenderblut, das möglicherweise nicht leicht zu finden ist oder zusätzliche Risiken birgt. Periodische Blutknappheit kann aus verschiedenen Gründen auftreten, wie z. B. saisonale Schwankungen, Naturkatastrophen oder öffentliche Gesundheitskrisen. Plasmaexpander bieten in diesen Situationen eine wertvolle Alternative und stellen sicher, dass Patienten die notwendige Versorgung erhalten, auch wenn die Blutvorräte begrenzt sind.

Bluttransfusionen können kostspielig sein, da Spenderblut benötigt wird, Tests durchgeführt und verabreicht werden müssen. Plasmaexpander können in vielen klinischen Szenarien eine kostengünstige Option sein, weshalb Gesundheitseinrichtungen sie wählen, um Kosten zu sparen. Bluttransfusionen sind mit einem Risiko der Infektionsübertragung verbunden. Indem Gesundheitseinrichtungen die Anzahl der Transfusionen mithilfe von Plasmaexpandern minimieren, können sie das Risiko von im Krankenhaus erworbenen Infektionen senken. Gesundheitsaufsichtsbehörden und Organisationen zur Qualitätsverbesserung ermutigen oder fordern Gesundheitseinrichtungen häufig auf, Strategien zur Reduzierung von Blutverschwendung und zur Förderung der Patientensicherheit umzusetzen. Die Verwendung von Plasmaexpandern steht im Einklang mit diesen Initiativen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Plasmaexpandermarkt ankurbeln.

Zunehmende Zahl von Traumafällen

Traumafälle führen häufig zu erheblichem Blutverlust, der zu einem hypovolämischen Schock führen kann – einem lebensbedrohlichen Zustand. Plasmaexpander werden verabreicht, um das Blutvolumen wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten und helfen, den Patienten zu stabilisieren, bis weitere Behandlungen durchgeführt werden können. In Traumasituationen ist Zeit von entscheidender Bedeutung. Plasmaexpander können schnell verabreicht werden, um Hypovolämie zu behandeln und den Blutdruck aufrechtzuerhalten, was unerlässlich ist, um Organschäden zu verhindern und die Überlebenschancen zu erhöhen. Bluttransfusionen in Traumafällen sind aufgrund logistischer Herausforderungen, Blutgruppeninkongruenzen oder Bedenken hinsichtlich Infektionen möglicherweise nicht immer leicht zu finden oder angemessen. Plasmaexpander sind eine wertvolle Alternative zur Erhöhung des Blutvolumens, ohne auf Spenderblut angewiesen zu sein. Bluttransfusionen bergen Risiken von Transfusionsreaktionen, immunologischen Reaktionen und Infektionen. Plasmaexpander können helfen, diese Risiken zu mindern, indem sie den Bedarf an Transfusionen minimieren. In Fällen, in denen eine Operation zur Behandlung traumatischer Verletzungen erforderlich ist, können Plasmaexpander verabreicht werden, um den Zustand des Patienten vor und während der Operation zu stabilisieren. Dadurch wird sichergestellt, dass chirurgische Eingriffe effektiver und sicherer durchgeführt werden können. Traumapatienten benötigen häufig Intensivpflege und Überwachung. Plasmaexpander helfen, die hämodynamische Stabilität aufrechtzuerhalten, und erleichtern so die fortlaufende Intensivpflege und Behandlung. Plasmaexpander haben im Vergleich zu Blutprodukten den Vorteil einer längeren Haltbarkeit und einfacheren Lagerung, was sie für den Einsatz in Notfällen und bei Traumata praktischer macht. In einigen Traumafällen besteht möglicherweise das Risiko einer verzögerten Blutung nach der Erstbehandlung. Plasmaexpander können helfen, das Blutvolumen aufrechtzuerhalten und das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit verzögerten Blutungen zu verringern. Der Einsatz von Plasmaexpandern in der Traumaversorgung ermöglicht eine effizientere Nutzung der Blutressourcen und stellt sicher, dass Spenderblut für Patienten reserviert wird, die es dringend benötigen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Plasmaexpandermarkt beschleunigen.


MIR Segment1

Wichtige Marktherausforderungen

Kostendämpfung

Viele Gesundheitssysteme und -einrichtungen haben mit Budgetbeschränkungen zu kämpfen. Kostendämpfungsmaßnahmen werden häufig umgesetzt, um die Gesundheitsausgaben zu kontrollieren, was sich auf die Kaufentscheidungen für medizinische Produkte, einschließlich Plasmaexpander, auswirken kann. Der Plasmaexpandermarkt ist wettbewerbsintensiv, da mehrere Hersteller eine Reihe von Produkten anbieten. Intensiver Wettbewerb kann zu Preisdruck führen und möglicherweise die Gewinnmargen von Herstellern und Händlern reduzieren. Die Erstattungsrichtlinien der Gesundheitszahler, einschließlich staatlicher Gesundheitsprogramme und privater Versicherer, können die Preise und Erstattungssätze für Plasmaexpander beeinflussen. Niedrigere Erstattungssätze können die finanzielle Rentabilität der Verwendung bestimmter Produkte einschränken. Konjunkturabschwünge oder -schwankungen können die Gesundheitsausgaben beeinflussen und die Kaufentscheidungen von Gesundheitseinrichtungen beeinflussen. In Zeiten finanzieller Belastung können kostengünstige Optionen bevorzugt werden. Die Entwicklung und Markteinführung neuer Plasmaexpander-Formulierungen ist mit erheblichen Forschungs- und Entwicklungskosten verbunden. Hersteller müssen diese Kosten mit der Notwendigkeit wettbewerbsfähiger Preise in Einklang bringen. Die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und Qualitätsstandards kann die Produktionskosten von Plasmaexpandern erhöhen. Die Einhaltung sich entwickelnder Vorschriften kann Investitionen in Prozessverbesserungen und Qualitätskontrollmaßnahmen erfordern. Plasmaexpander werden häufig bei medizinischen Verfahren mit hohem Volumen verwendet, wie z. B. Operationen und Traumabehandlungen. Die Nachfrage nach diesen Produkten zu erfüllen und gleichzeitig die Qualität aufrechtzuerhalten, kann eine Herausforderung sein und Skaleneffekte mit sich bringen. Ein effizientes Lieferkettenmanagement ist unerlässlich, um die mit der Produktion, dem Vertrieb und der Lagerung von Plasmaexpandern verbundenen Kosten zu minimieren. Jede Unterbrechung oder Ineffizienz in der Lieferkette kann zu höheren Kosten führen. Hersteller müssen ihre Preisstrategien sorgfältig abwägen, um die Erschwinglichkeit für Gesundheitseinrichtungen mit der Notwendigkeit der Rentabilität in Einklang zu bringen. Dies kann eine komplexe Herausforderung sein, insbesondere in Märkten mit unterschiedlichen Preisvorstellungen.

Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit

Die Gewährleistung der Patientensicherheit ist im Gesundheitswesen von größter Bedeutung. Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Plasmaexpandern ergeben sich aus potenziellen Nebenwirkungen und Komplikationen im Zusammenhang mit ihrer Verwendung. Dazu gehören Risiken wie Gerinnungsstörungen, Nierenschäden und allergische Reaktionen. Gesundheitsdienstleister müssen sich darauf verlassen können, dass Plasmaexpander ihren beabsichtigten Zweck, nämlich die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des Blutvolumens, wirksam erfüllen. Jeder Zweifel an ihrer Wirksamkeit kann sich auf Behandlungsentscheidungen und Patientenergebnisse auswirken. Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt überwachen die Sicherheit und Wirksamkeit medizinischer Produkte, einschließlich Plasmaexpander, genau. Hersteller müssen strenge behördliche Anforderungen erfüllen, um die Produktzulassung und kontinuierliche Konformität sicherzustellen. Sicherheitsbedenken oder Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Plasmaexpandern können zu Produktrückrufen führen, die finanzielle und rufschädigende Auswirkungen auf die Hersteller haben und die Verfügbarkeit dieser Produkte auf dem Markt beeinträchtigen können. Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Plasmaexpandern können Gesundheitsdienstleister dazu veranlassen, nach alternativen Produkten oder Behandlungsansätzen wie Bluttransfusionen oder anderen Volumenexpandern zu suchen, was sich auf die Nachfrage nach Plasmaexpandern auswirken kann. Wirksamkeits- und Sicherheitsbedenken können die Entwicklung klinischer Richtlinien und bewährter Verfahren für die Verwendung von Plasmaexpandern beeinflussen. Gesundheitsdienstleister können ihre Protokolle aufgrund von Sicherheits- und Wirksamkeitsaspekten anpassen. Patienten haben möglicherweise Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Plasmaexpandern, insbesondere wenn sie sich der potenziellen Risiken bewusst sind. Eine effektive Patientenaufklärung und informierte Einwilligungsprozesse sind unerlässlich, um diese Bedenken auszuräumen. Hersteller investieren erhebliche Ressourcen in Forschung und Entwicklung, um das Sicherheitsprofil von Plasmaexpandern zu verbessern. Die Lösung von Sicherheitsbedenken kann die Entwicklung neuer Formulierungen oder die Durchführung klinischer Studien umfassen. Angehörige der Gesundheitsberufe müssen Vertrauen in die Sicherheit und Wirksamkeit von Plasmaexpandern haben, um sie Patienten empfehlen und verabreichen zu können. Bedenken in dieser Hinsicht können die Akzeptanzraten beeinflussen.

Wichtige Markttrends


MIR Regional

Bewusstsein über Risiken bei Bluttransfusionen

Gesundheitsdienstleister und Patienten konzentrieren sich zunehmend auf die Patientensicherheit. Das Bewusstsein für die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit Bluttransfusionen, wie Infektionen (z. B. HIV, Hepatitis) und immunologische Reaktionen (z. B. transfusionsbedingtes akutes Lungenversagen), hat zu dem Wunsch geführt, diese Risiken zu minimieren. Die Übertragung von Infektionskrankheiten durch Bluttransfusionen war schon immer ein Problem. Das Bewusstsein für die Risiken von durch Blut übertragbaren Infektionen hat dazu geführt, dass nach Alternativen zu Bluttransfusionen gesucht wird, wo dies angebracht ist, darunter auch die Verwendung von Plasmaexpandern. Bluttransfusionen können immunologische Reaktionen auslösen, wie etwa transfusionsbedingte Reaktionen und hämolytische Transfusionsreaktionen. Gesundheitsdienstleister und Patienten sind sich dieser Risiken zunehmend bewusst und suchen nach Alternativen, die das Risiko solcher Reaktionen minimieren können. Periodische Blutknappheit, sei es aufgrund saisonaler Schwankungen, Naturkatastrophen oder Gesundheitskrisen, hat die Notwendigkeit von Strategien zur Verringerung der Abhängigkeit von Spenderblut deutlich gemacht. Plasmaexpander werden als wertvolle Option zur Bewältigung dieser Herausforderung angesehen. Patienten werden immer besser über ihre medizinischen Entscheidungen informiert und äußern möglicherweise Präferenzen für Behandlungen, die das Risiko von Transfusionen minimieren. Dies kann Behandlungsentscheidungen beeinflussen und zu Diskussionen über den Einsatz von Plasmaexpandern führen. Das Bewusstsein für die Risiken von Bluttransfusionen hat die Entwicklung klinischer Richtlinien und Protokolle beeinflusst, die den umsichtigen Einsatz von Blutprodukten betonen. Diese Richtlinien können die Berücksichtigung von Plasmaexpandern in bestimmten klinischen Szenarien empfehlen. Bluttransfusionen können kostspielig sein, da Kosten für die Blutentnahme, -untersuchung und -verabreichung anfallen. Das Bewusstsein für die wirtschaftlichen Auswirkungen hat zu Diskussionen über kostengünstige Alternativen wie Plasmaexpander geführt. Aufsichtsbehörden haben Schritte unternommen, um den sicheren Einsatz von Blutprodukten zu fördern und die Forschung nach alternativen Behandlungen wie Plasmaexpandern anzuregen. Diese Unterstützung hat das Bewusstsein für die Bedeutung der Erforschung von Transfusionsalternativen weiter geschärft.

Segmentbezogene Einblicke

Typbezogene Produktinformationen

Im Jahr 2022 hatte das Segment Alkalische Hydroxyethylstärke den größten Anteil am globalen Plasmaexpandermarkt und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter wachsen.

Endbenutzerinformationen

Im Jahr 2022 hatte den größten Anteil am globalen Plasmaexpandermarkt

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Plasmaexpandermarkt im Jahr 2022.

Jüngste Entwicklungen

  • Im April 2021 hat Grifols, ein bekannter weltweiter Pionier in der Weiterentwicklung von aus Plasma gewonnenen Arzneimitteln, die Übernahme von sieben Plasmaspendezentren in den USA von Kedrion für insgesamt 55,2 Millionen US-Dollar erfolgreich abgeschlossen. Diese Transaktion hat die erforderlichen behördlichen Genehmigungen erhalten und wird vollständig durch die internen Ressourcen von Grifols finanziert, ohne dass Schulden aufgenommen werden müssen. Grifols kann auf eine über ein Jahrhundert lange Geschichte zurückblicken, in der es sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen verschrieben hat. Diese Übernahme unterstreicht Grifols‘ Engagement für den Ausbau seiner Plasmaversorgung, sowohl durch organisches Wachstum als auch durch strategische Übernahmen. Die Transaktion festigt die laufenden Bemühungen des Unternehmens, sein Plasmazentrennetzwerk zu stärken, das als wesentlicher Wettbewerbsvorteil dient. Grifols setzt sein unermüdliches Engagement fort, die Zugänglichkeit seiner lebensverbessernden, aus Plasma gewonnenen Produkte für bedürftige Patienten zu verbessern, und ist voll und ganz darauf vorbereitet, die erwartete starke Nachfrage zu erfüllen.
  • Im Dezember 2018 hat BaxterHealthcare Ltd, ein führendes Unternehmen für Medizinprodukte, offiziell das Compounding-Geschäft Hospira Aseptic Services von Pfizer übernommen. Diese Übernahme wurde von der Competition and Markets Authority genehmigt. Die genauen Bedingungen der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben. Die moderne Anlage in Croydon ist derzeit auf die Bereitstellung von aseptisch hergestellten Chemotherapeutika, monoklonalen Antikörpern und zentralisierten intravenösen Zusatzstoffen für Krankenhäuser in Großbritannien und Irland spezialisiert. Mit diesem strategischen Schritt möchte Baxter seine aseptischen Mischdienstleistungen erweitern und sicherstellen, dass es die Anforderungen seiner geschätzten Kunden und Patienten weiterhin effektiv erfüllen kann.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Baxter International Inc.
  • Fresenius SE & Co.KGaA
  • CSL Limited
  • Grifols, SA
  • B. Braun Melsungen AG
  • Hikma Pharmaceuticals PLC
  • Octapharma AG
  • Kedrion SpA
  • Shanghai RAAS BloodProducts Co., Ltd.
  • Terumo Corporation

Nach Produkttyp

Nach Endbenutzer

Nach Region

Nach Region

  • Dextran
  • Hydroxyethylstärke
  • Humanalbumin
  • PEGyliert Albumin
  • Polyvinylpyrrolidon (PVP)
  • Gelatine
  • Online-Apotheken
  • Einzelhandelsapotheken
  • Krankenhausapotheken
  • Nord Amerika
  • Asien-Pazifik
  • Europa
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika
  • Saudi-Arabien
  • VAE
  • Katar
  • Kuwait
  • Bahrain
  • Rest des Nahen Ostens

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