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Markt für monoklonale Antikörpertherapeutika – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Produkttyp (nackt, Fusionsprotein, Antikörperfragment, Konjugat, multispezifisch), nach Anwendung (Krebs, Autoimmunerkrankungen, Infektionskrankheiten, Sonstiges), nach Produktionsquelle (Mensch, humanisiert, chimär, Sonstiges), nach Endverbraucher (Krankenhaus, Fa


Published on: 2024-11-15 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für monoklonale Antikörpertherapeutika – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Produkttyp (nackt, Fusionsprotein, Antikörperfragment, Konjugat, multispezifisch), nach Anwendung (Krebs, Autoimmunerkrankungen, Infektionskrankheiten, Sonstiges), nach Produktionsquelle (Mensch, humanisiert, chimär, Sonstiges), nach Endverbraucher (Krankenhaus, Fa

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)531,22 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)6,11 %
Am schnellsten wachsendes SegmentHumanisiert
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Weltweiter Markt für monoklonale Antikörper-Therapeutika

Der weltweite Markt für Therapeutika für monoklonale Antikörper mit niedrigerem Antikörpergehalt umfasst ein breites Spektrum an therapeutischen Anwendungen und hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum erfahren.

Wichtige Markttreiber

Steigende Prävalenz chronischer Krankheiten treibt den weltweiten Markt für monoklonale Antikörper-Therapeutika an

In den letzten Jahren hat die Welt einen deutlichen Anstieg der Prävalenz chronischer Krankheiten, darunter Krebs, Autoimmunerkrankungen und verschiedene Infektionskrankheiten, erlebt. Dieser Anstieg hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach fortschrittlichen und wirksamen Behandlungsmöglichkeiten geführt und das Wachstum des weltweiten Marktes für monoklonale Antikörper-Therapeutika vorangetrieben. Monoklonale Antikörper haben sich zu einer vielversprechenden Klasse von Biopharmazeutika entwickelt, die gezielte Therapien ermöglichen, die die zugrundeliegenden Ursachen dieser chronischen Krankheiten angehen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind chronische Krankheiten für etwa 71 % aller Todesfälle weltweit verantwortlich, wobei 15 Millionen Menschen jährlich vorzeitig an diesen Krankheiten sterben.

Der globale Markt für Therapeutika mit monoklonalen Antikörpern hat in den letzten Jahren ein deutliches Wachstum erfahren, das auf die steigende Prävalenz chronischer Krankheiten und die zunehmende Akzeptanz dieser Biopharmazeutika in der klinischen Praxis zurückzuführen ist. Der Markt ist durch eine breite Palette an monoklonalen Antikörperprodukten gekennzeichnet, und es kommen ständig neue Medikamente in die Pipeline.


MIR Segment1

Ausweitung der Indikationen und Zulassungen treibt den globalen Markt für monoklonale Antikörpertherapeutika an

Einer der Haupttreiber hinter dem Wachstum des globalen Marktes für monoklonale Antikörpertherapeutika ist die kontinuierliche Ausweitung der Indikationen für diese Therapien. Ursprünglich wurden mAbs überwiegend zur Behandlung von Krebs eingesetzt und zielten auf bestimmte Krebszellmarker ab. Im Laufe der Jahre haben Forscher jedoch ihr Potenzial bei der Behandlung einer breiten Palette von Krankheiten entdeckt, darunter Autoimmunerkrankungen, Infektionskrankheiten und neurologische Erkrankungen.

Monoklonale Antikörper waren bahnbrechend in der Krebsbehandlung. Antikörper wie Herceptin (Trastuzumab) und Rituxan (Rituximab) haben maßgeblich dazu beigetragen, Krebszellen gezielt anzugreifen und die Überlebensraten bei Brustkrebs- und Lymphompatienten zu verbessern. Bei Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Multipler Sklerose und Morbus Crohn wurden mit der Zulassung von mAb-Therapien erhebliche Fortschritte in der Behandlung erzielt. Medikamente wie Humira (Adalimumab) und Remicade (Infliximab) haben das Leben von Patienten mit diesen schwächenden Autoimmunerkrankungen verändert. Monoklonale Antikörper haben im Kampf gegen Infektionskrankheiten eine entscheidende Rolle gespielt. Die Notfallzulassung von mAb-Therapien zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie, wie Regenerons REGEN-COV und Eli Lillys Bamlanivimab und Etesevimab, unterstreicht ihr Potenzial im Management von Infektionskrankheiten. Monoklonale Antikörper werden auch zur Behandlung neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer und Multipler Sklerose untersucht und bieten Patienten mit begrenzten Behandlungsmöglichkeiten Hoffnung.

Während die Ausweitung der Indikationen und Zulassungen den globalen Markt für monoklonale Antikörpertherapeutika vorantreibt, ist er nicht ohne Herausforderungen. Zu diesen Herausforderungen gehören die hohen Entwicklungskosten, Preisbedenken und potenzielle Nebenwirkungen. Laufende Forschung und technologische Fortschritte befassen sich jedoch mit diesen Problemen und ebnen den Weg für eine bessere Zukunft für mAb-Therapien.

Wichtige Marktherausforderungen

Hohe Entwicklungskosten

Eine der größten Herausforderungen auf dem Markt für monoklonale Antikörpertherapeutika sind die exorbitanten Kosten für Forschung, Entwicklung und klinische Studien. Der Prozess der Entdeckung, Entwicklung und Prüfung monoklonaler Antikörper ist langwierig und ressourcenintensiv. Darüber hinaus treiben die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Notwendigkeit umfassender Sicherheits- und Wirksamkeitstests die Kosten weiter in die Höhe. Diese hohen Entwicklungskosten können für kleinere Biotech-Unternehmen eine erhebliche Hürde darstellen und die Vielfalt der verfügbaren Therapieoptionen einschränken.

Regulierungshürden

Der Markt für monoklonale Antikörper-Therapeutika unterliegt strenger Regulierung. Die Zulassung durch Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) kann ein langwieriger und komplexer Prozess sein. Die Einhaltung der strengen Standards für Sicherheit, Wirksamkeit und Qualitätskontrolle ist unerlässlich, kann jedoch zu Verzögerungen bei der Markteinführung innovativer Therapien führen. Die Bewältigung dieser regulatorischen Hürden erfordert viel Zeit und finanzielle Ressourcen.


MIR Regional

Biosimilar-Wettbewerb

Da die Patente für einige der monoklonalen Antikörper der ersten Generation auslaufen, verschärft sich der Wettbewerb um Biosimilars. Biosimilars sind bestehenden monoklonalen Antikörpermedikamenten sehr ähnlich, können jedoch zu einem niedrigeren Preis vermarktet werden, was möglicherweise zu Marktanteilseinbußen für Originalhersteller führt. Diesem Wettbewerb standzuhalten und gleichzeitig Produktqualität und Innovation aufrechtzuerhalten, ist für etablierte Marktteilnehmer ein heikler Balanceakt.

Preisdruck

Die hohen Kosten für monoklonale Antikörpertherapien haben Bedenken hinsichtlich ihrer Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit geweckt, insbesondere in Gesundheitssystemen mit begrenzten Ressourcen. Kostenträger, Regierungen und Gesundheitsorganisationen prüfen die Preise dieser Medikamente zunehmend und setzen die Hersteller unter Druck, ihre Preisstrategien zu rechtfertigen. Ein Gleichgewicht zwischen der Amortisierung der Entwicklungskosten und der Sicherstellung des Zugangs der Patienten zu finden, bleibt eine erhebliche Herausforderung.

Herstellungskomplexität

Die Herstellung monoklonaler Antikörper umfasst komplizierte biotechnologische Prozesse, einschließlich Zellkultur, Reinigung und Formulierung. Die Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Produktqualität und -versorgung kann aufgrund der Empfindlichkeit dieser biologischen Produkte gegenüber Schwankungen der Herstellungsbedingungen eine Herausforderung sein. Unternehmen müssen in moderne Fertigungstechnologien und Qualitätskontrollmaßnahmen investieren, um diese Komplexitäten zu überwinden und die Produktzuverlässigkeit zu gewährleisten.

Marktwettbewerb

Der Markt für monoklonale Antikörpertherapien ist hart umkämpft, zahlreiche Akteure wetteifern um Marktanteile. Der Eintritt neuer Unternehmen und aufkommende Fortschritte in der Biotechnologie verändern das Wettbewerbsumfeld ständig. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, müssen sich Unternehmen durch Innovation, solide Daten aus klinischen Studien und effektive Marketingstrategien von der Konkurrenz abheben.

Arzneimittelresistenz und begrenzte Indikationen

Monoklonale Antikörpertherapien sind nicht immun gegen die Entwicklung von Arzneimittelresistenzen, insbesondere bei Erkrankungen wie Krebs. Darüber hinaus haben einige monoklonale Antikörper begrenzte Indikationen, was ihr Marktpotenzial begrenzt. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind kontinuierliche Forschungen zu Resistenzmechanismen und Bemühungen erforderlich, das Spektrum der behandelbaren Erkrankungen zu erweitern.

Wichtige Markttrends

Technologische Fortschritte

Der Bereich Medizin und Gesundheitswesen hat im Laufe der Jahre bemerkenswerte Fortschritte erlebt, die größtenteils auf technologische Fortschritte zurückzuführen sind. Ein bemerkenswerter Fortschritt ist die Entwicklung und Nutzung von monoklonalen Antikörpern (mAbs) in der Therapie. Monoklonale Antikörper sind künstlich hergestellte Moleküle, die auf bestimmte Proteine oder Antigene im Körper abzielen, und sie sind zu einem wichtigen Akteur in der Pharmaindustrie geworden. Die fortschreitende technologische Entwicklung treibt das Wachstum des globalen Marktes für monoklonale Antikörpertherapien auf beispiellose Höhen.

Jüngste technologische Fortschritte in der Genomik, Proteomik und Bioinformatik haben den Prozess der Identifizierung krankheitsbezogener Ziele revolutioniert. Dadurch können Forscher spezifische Proteine oder Rezeptoren, die mit Krankheiten in Zusammenhang stehen, genauer bestimmen und so den Weg für die Entwicklung hochgradig zielgerichteter monoklonaler Antikörpertherapien ebnen.

Der globale Markt für monoklonale Antikörpertherapeutika hat in den letzten Jahren ein erhebliches Wachstum erfahren, und dieser Trend dürfte sich fortsetzen.

Segmentelle Einblicke

Einblicke in Produktionsquellen

Basierend auf der Kategorie der Produktionsquellen haben sich Humanisierte Antikörper im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für monoklonale Antikörpertherapeutika herauskristallisiert. Humanisierte Antikörper behalten den Antigen-bindenden Anteil einer murinen Quelle, enthalten jedoch erhebliche Anteile menschlicher Sequenzen. Dadurch wird die Immunogenität auf ein Minimum reduziert, während die Bindungsspezifität erhalten bleibt. Humanisierte Antikörper stellen ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der Beibehaltung der Antigen-bindenden Spezifität muriner Antikörper und der Minimierung des Risikos von Immunreaktionen beim Menschen her. Diese Verringerung der Immunogenität gewährleistet eine sicherere und wirksamere Behandlung. Humanisierte Antikörper können mit größerer Affinität an ihre Zielantigene binden als murine oder chimäre Antikörper. Diese höhere Bindungsaffinität führt häufig zu verbesserten Therapieergebnissen. Humanisierte Antikörper eignen sich gut für eine breite Palette therapeutischer Anwendungen, darunter Krebs, Autoimmunerkrankungen und Infektionskrankheiten. Ihre Anpassungsfähigkeit trägt zu ihrer Dominanz auf dem Markt bei. Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) haben aufgrund ihrer günstigen Sicherheits- und Wirksamkeitsprofile eine Präferenz für humanisierte Antikörper gezeigt. Dies hat ihre Zulassung und Einführung beschleunigt.

Einblicke für Endbenutzer

Das Segment Krankenhäuser wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erfahren. Krankenhäuser dienen als primäre Versorgungspunkte für Patienten mit verschiedenen Erkrankungen. Ihre große Reichweite stellt sicher, dass Patienten unabhängig von ihrem Standort Zugang zu monoklonalen Antikörperbehandlungen haben. Krankenhäuser verfügen in der Regel über hochqualifiziertes medizinisches Personal, darunter Spezialisten, die monoklonale Antikörperbehandlungen diagnostizieren und verabreichen können. Dieses Fachwissen ist entscheidend, um die sichere und wirksame Anwendung dieser Therapien zu gewährleisten. Krankenhäuser sind mit der notwendigen Infrastruktur und den Einrichtungen zur Lagerung, Vorbereitung und Verabreichung monoklonaler Antikörper ausgestattet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Medikamente unter optimalen Bedingungen gehandhabt und verabreicht werden. Viele Krankenhäuser sind an Spitzenforschung und klinischen Studien im Zusammenhang mit monoklonalen Antikörpertherapeutika beteiligt. Dieses Engagement fördert nicht nur das medizinische Wissen, sondern ermöglicht es Krankenhäusern auch, bei den Behandlungsmöglichkeiten an der Spitze zu bleiben. Krankenhäuser sind die Hauptinstitutionen, die für die Reaktion auf Notfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich Krankheitsausbrüchen, verantwortlich sind. Monoklonale Antikörpertherapien waren für die Bewältigung dieser Notfälle von entscheidender Bedeutung, und Krankenhäuser sind gut darauf vorbereitet, sie wirksam einzusetzen.

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Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2022 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für monoklonale Antikörpertherapeutika herausgestellt und hält wertmäßig den größten Marktanteil. Nordamerika verfügt über eine florierende Biotechnologiebranche mit zahlreichen Biotechnologieunternehmen, Forschungseinrichtungen und akademischen Zentren, die sich der Weiterentwicklung antikörperbasierter Therapien widmen. Dieses Ökosystem bietet einen fruchtbaren Boden für Forschung, Entwicklung und Innovation. Nordamerika ist die Heimat einiger der weltweit größten Pharmaunternehmen, von denen viele erhebliche Investitionen in die Forschung und Entwicklung monoklonaler Antikörper getätigt haben. Diese Unternehmen verfügen über die erforderlichen Ressourcen, die Infrastruktur und das Fachwissen, um antikörperbasierte Medikamente vom Labor auf den Markt zu bringen.

Jüngste Entwicklungen

  • Im September 2023 hat Indien seine Bereitschaft zur Bekämpfung des gefährlichen Nipahvirus durch den Erwerb zusätzlicher 20 Dosen monoklonaler Antikörper aus Australien erhöht, was einen erheblichen Fortschritt in seinen Vorbereitungsbemühungen darstellt.

Wichtige Marktteilnehmer

  • F. Hoffmann-LaRoche Ltd.
  • NovartisAG
  • Merck& Co. Inc.
  • PfizerInc.
  • EliLilly and Co. (Lilly)
  • Sanofi SA
  • AstraZeneca inc.
  • BayerAG
  • RegeneronPharmaceuticals Inc.
  • GSKPlc.

Nach Produkt Typ

Nach Anwendung

Nach Produktionsquelle

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Nackt
  • Fusionsprotein
  • Antikörperfragment
  • Konjugat
  • Multispezifisch
  • Krebs
  • Autoimmunerkrankungen
  • Infektiös Krankheiten
  • Andere
  • Mensch
  • Humanisiert
  • Chimäre
  • Andere
  • Krankenhaus
  • Spezialzentren
  • Forschung Institute
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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