Markt für invasive Pilzinfektionen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen 2018–2028, segmentiert nach Krankheitstyp (Candidaemi Caa und invasive Candiasis, intraabdominale Candiasis, Kryptokokkenmeningitis, Ösophagus-Candidiasis, akute pulmonale Histoplasmose, andere), nach Arzneimitteltyp (Polyene, Amphotericin-B-Desoxycholat, Lipidformulierung Amphotericin B, andere), nac

Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für invasive Pilzinfektionen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen 2018–2028, segmentiert nach Krankheitstyp (Candidaemi Caa und invasive Candiasis, intraabdominale Candiasis, Kryptokokkenmeningitis, Ösophagus-Candidiasis, akute pulmonale Histoplasmose, andere), nach Arzneimitteltyp (Polyene, Amphotericin-B-Desoxycholat, Lipidformulierung Amphotericin B, andere), nac

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)6,99 Milliarden
CAGR (2023–2028)3,80 %
Am schnellsten wachsendes SegmentAmphotericin-B-Segment
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für invasive Pilzinfektionen hat im Jahr 2022 einen Wert von 6,99 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 3,80 % bis 2028 erleben. Eine invasive Pilzinfektion bezeichnet eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der Pilze, darunter Hefen und Schimmel, in die Gewebe und Organe des Körpers eindringen und diese befallen. Im Gegensatz zu oberflächlichen Pilzinfektionen wie Fußpilz oder Ringelflechte zeichnen sich invasive Pilzinfektionen dadurch aus, dass die Pilze tief in den Körper eindringen können, oft in den Blutkreislauf gelangen und sich auf mehrere Organe ausbreiten. Diese Infektionen treten typischerweise bei Personen mit geschwächtem oder beeinträchtigtem Immunsystem auf, obwohl sie unter bestimmten Umständen auch Personen mit gesundem Immunsystem betreffen können. Der Hauptrisikofaktor für invasive Pilzinfektionen ist ein geschwächtes Immunsystem. Dies kann durch Erkrankungen wie HIV/AIDS, Krebs (insbesondere hämatologische Malignome wie Leukämie und Lymphom), Organtransplantation (aufgrund immunsuppressiver Medikamente), langfristige Kortikosteroideinnahme, schwere Verbrennungen und bestimmte Autoimmunerkrankungen verursacht werden. Weitere Risikofaktoren sind fortgeschrittenes Alter, Unterernährung und längere Krankenhausaufenthalte.

Eine schnelle und geeignete antimykotische Therapie ist für die Behandlung invasiver Pilzinfektionen von entscheidender Bedeutung. Die Wahl des Antimykotikums hängt von der Art des Pilzes ab, der die Infektion verursacht, seiner Anfälligkeit für Medikamente und dem klinischen Zustand des Patienten. Zu den häufig verwendeten Antimykotika-Klassen gehören Azole, Echinocandine, Polyene und Flucytosin. Die alternde Weltbevölkerung ist aufgrund geschwächter Immunsysteme und zugrunde liegender Gesundheitszustände anfälliger für Pilzinfektionen. Mit der wachsenden Zahl älterer Menschen steigt auch die Nachfrage nach antimykotischen Behandlungen. Verbesserte Diagnosemethoden, darunter molekulare und biomarkerbasierte Tests, haben die Früherkennung von Pilzinfektionen verbessert. Dies treibt die Nachfrage nach zeitnahen und genauen Behandlungen voran. Nosokomiale (im Krankenhaus erworbene) Pilzinfektionen, einschließlich Candidämie, sind ein erhebliches Problem. Gesundheitseinrichtungen investieren in Infektionskontrollmaßnahmen und antimykotische Behandlungen, um dieses Risiko zu mindern.

Wichtige Markttreiber

Fortschritte in der Diagnostik

Molekulare Techniken wie die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und die Nukleinsäureamplifikation haben die Diagnose von Pilzinfektionen revolutioniert. Diese Methoden ermöglichen die schnelle Erkennung und Identifizierung von Pilz-DNA und liefern genauere Ergebnisse als herkömmliche Kulturmethoden. Biomarkerbasierte Tests, darunter Tests auf Pilzantigene und -antikörper, wurden entwickelt, um bestimmte Pilzkomponenten in Patientenproben zu erkennen. Beispiele sind Tests auf Aspergillus-Galaktomannan und β-D-Glucan zur Diagnose von invasiver Aspergillose bzw. Candidiasis. Next-Generation Sequencing (NGS)-Technologien ermöglichen eine umfassende Analyse von Pilzgenomen in klinischen Proben. Sie können eine Vielzahl von Pilzarten identifizieren und sogar genetische Mutationen erkennen, die mit antimykotischer Resistenz in Zusammenhang stehen. NGS ist besonders wertvoll in Fällen, in denen herkömmliche Methoden möglicherweise Schwierigkeiten haben, den Erreger zu identifizieren. Die Matrix-Assisted Laser Desorption/Ionization Time-of-Flight Mass Spectrometry (MALDI-TOF MS) ist eine schnelle und genaue Methode zur Identifizierung von Pilzarten. Dabei wird das Massenspektrum mikrobieller Proteine analysiert, was eine präzise Pilzidentifizierung ermöglicht.

Fortschrittliche Bildgebungstechnologien wie Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) helfen dabei, das Ausmaß von Pilzinfektionen in betroffenen Geweben zu visualisieren. Diese Techniken helfen bei der Diagnose und Überwachung des Infektionsverlaufs. Serologische Tests erkennen Antikörper oder Antigene, die vom Immunsystem als Reaktion auf Pilzinfektionen produziert werden. Sie sind nützlich für die Diagnose chronischer Pilzinfektionen wie Histoplasmose und Kokzidioidomykose. Es wurden Schnelldiagnosetests entwickelt, die am Krankenbett oder in Kliniken durchgeführt werden können. Diese Tests liefern schnelle Ergebnisse und ermöglichen zeitnahe Behandlungsentscheidungen. Beispiele hierfür sind Lateral-Flow-Tests für Candidiasis und Aspergillose. Algorithmen für maschinelles Lernen und KI werden eingesetzt, um komplexe Diagnosedaten zu analysieren, die Interpretation von Testergebnissen zu unterstützen und die Genauigkeit bei der Identifizierung von Pilzpathogenen zu verbessern. Es werden innovative Biosensoren entwickelt, um Pilzbiomarker mit hoher Sensitivität und Spezifität zu erkennen. Diese Biosensoren können in tragbare Diagnosegeräte integriert werden, um sie in ressourcenbeschränkten Umgebungen einzusetzen. Es werden Begleitdiagnosetests entwickelt, um die Auswahl geeigneter Antimykotika-Therapien anhand der Identifizierung spezifischer Pilzstämme und ihrer Anfälligkeit gegenüber verschiedenen Medikamenten zu steuern. Es wurden fortschrittliche bioinformatische Tools und Datenbanken erstellt, um die Analyse und Interpretation genomischer und proteomischer Daten von Pilzpathogenen zu unterstützen. Dies unterstützt eine präzisere und schnellere Identifizierung. Dieser Faktor wird die Entwicklung des globalen Marktes für invasive Pilzinfektionen fördern.

Zunahme von Krankenhausinfektionen

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen sind Umgebungen, in denen Patienten einem erhöhten Risiko von Pilzinfektionen ausgesetzt sind. Patienten auf Intensivstationen, solche, die operiert werden, und Personen mit Kathetern oder zentralen Leitungen sind besonders gefährdet. Die Prävalenz immungeschwächter Patienten in Krankenhäusern erhöht das Risiko zusätzlich. Pilzinfektionen, einschließlich Candida-Blutbahninfektionen, werden häufig mit der Verwendung von Kathetern und anderen medizinischen Geräten in Verbindung gebracht. Katheterassoziierte Blutbahninfektionen (CRBSIs) sind in Gesundheitseinrichtungen ein erhebliches Problem und erfordern häufig eine antimykotische Behandlung. Der weit verbreitete Einsatz von Antibiotika in Krankenhäusern kann das normale mikrobielle Gleichgewicht im Körper stören und Patienten anfälliger für Pilzinfektionen machen. Dieses Phänomen, bekannt als antibiotikaassoziierte Candidiasis, trägt zur Nachfrage nach antimykotischen Therapien bei. Patienten, die sich invasiven Eingriffen, Operationen oder Organtransplantationen unterziehen, benötigen möglicherweise eine prophylaktische antimykotische Behandlung, um Pilzinfektionen vorzubeugen. Dies gilt insbesondere für risikoreiche Eingriffe und treibt die Nachfrage nach antimykotischen Medikamenten an. Ein längerer Krankenhausaufenthalt kann das Risiko von Pilzinfektionen erhöhen, insbesondere bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem. Pilzerreger können Patienten während ihres Krankenhausaufenthalts besiedeln und zu Infektionen führen.

Patienten auf Intensivstationen sind aufgrund der Schwere ihrer Erkrankungen, der Verwendung invasiver Geräte und des Vorhandenseins von im Gesundheitswesen vorkommenden Krankheitserregern einem höheren Risiko ausgesetzt, Pilzinfektionen zu entwickeln. Krankenhäuser stehen unter ständigem Druck, wirksame Infektionskontrollmaßnahmen umzusetzen, um das Risiko von HAIs zu verringern. Dazu gehört der Einsatz von Antimykotika zur Behandlung und Vorbeugung von Pilzinfektionen. Verbesserte Diagnosemethoden, einschließlich biomarkerbasierter Tests und molekularer Techniken, ermöglichen eine schnellere und genauere Identifizierung der für HAIs verantwortlichen Pilzerreger. Dies führt zu rechtzeitigen Eingriffen und Behandlungen. Krankenhäuser konzentrieren sich zunehmend darauf, die Behandlungsergebnisse ihrer Patienten zu verbessern und gesundheitsbezogene Komplikationen zu reduzieren. Die effektive Behandlung von HAIs, einschließlich Pilzinfektionen, ist ein entscheidender Bestandteil dieser Bemühungen. Gesundheitsaufsichtsbehörden und Akkreditierungsorganisationen haben oft strenge Anforderungen an die Infektionskontrolle und -prävention in Krankenhäusern. Die Einhaltung dieser Anforderungen treibt den Bedarf an antimykotischen Therapien voran. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für invasive Pilzinfektionen steigern.


MIR Segment1

Zunehmende Alterung der Bevölkerung

Das Altern ist oft mit einem natürlichen Rückgang der Funktion des Immunsystems verbunden, der als Immunseneszenz bezeichnet wird. Diese Schwächung der Immunantwort macht ältere Menschen anfälliger für Infektionen, einschließlich invasiver Pilzinfektionen. Das Altern geht oft mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen einher. Diese Komorbiditäten können das Immunsystem weiter schwächen und das Risiko von Pilzinfektionen erhöhen. Ältere Menschen nehmen möglicherweise mehrere Medikamente ein, um ihren Gesundheitszustand zu kontrollieren, was zu Wechselwirkungen und Nebenwirkungen führen kann. Einige Medikamente, wie Kortikosteroide und Immunsuppressiva, können das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Pilzinfektionen erhöhen. Ältere Menschen leben häufiger in Langzeitpflegeeinrichtungen oder Pflegeheimen, wo das Risiko von im Gesundheitswesen erworbenen Infektionen, einschließlich Pilzinfektionen, erhöht ist. Ältere Patienten benötigen häufig medizinische Eingriffe und Operationen aus verschiedenen gesundheitlichen Gründen. Diese invasiven Eingriffe können Pilzerreger einbringen und das Risiko invasiver Pilzinfektionen erhöhen. Älteren Menschen werden möglicherweise häufiger Antibiotika verschrieben, was das Gleichgewicht der körpereigenen Mikrobiota stören und das übermäßige Wachstum von Pilzerregern fördern kann.

Ältere Menschen werden häufiger ins Krankenhaus eingeliefert, was ihr Risiko für im Gesundheitswesen erworbene Pilzinfektionen erhöht. Längere Krankenhausaufenthalte können auch zur Besiedlung durch Pilzerreger führen. Ältere Menschen können Pilzerreger asymptomatisch in sich tragen, was das Risiko erhöht, invasive Pilzinfektionen zu entwickeln, wenn ihr Immunsystem geschwächt ist. Ältere Erwachsene können atypische oder weniger schwere Symptome von Pilzinfektionen aufweisen, was die Diagnose erschwert. Dies kann zu einer verzögerten Behandlung führen, die schwerwiegende Folgen haben kann. Die alternde Bevölkerung benötigt häufig eine spezielle medizinische Versorgung und Behandlung, einschließlich antimykotischer Therapien, um die besonderen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Behandlung invasiver Pilzinfektionen bei älteren Menschen zu bewältigen. Viele Länder erleben einen demografischen Wandel hin zu einer älteren Bevölkerung, wodurch ein größerer Patientenpool entsteht, der Gesundheitsdienste und antimykotische Behandlungen benötigt. Die erhöhte Anfälligkeit älterer Erwachsener für invasive Pilzinfektionen hat die Aufmerksamkeit von Gesundheitsorganisationen auf sich gezogen, was zu einem Fokus auf Prävention, Frühdiagnose und angemessene Behandlung geführt hat. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für invasive Pilzinfektionen beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Antimykotika-Resistenz

Pilzpathogene, insbesondere Candida- und Aspergillus-Arten, haben die Fähigkeit gezeigt, Resistenzen gegen häufig verwendete Antimykotika zu entwickeln. Diese Entstehung resistenter Stämme kann zuvor wirksame Behandlungen wirkungslos machen. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Antimykotika-Medikamentenklassen zur Behandlung invasiver Pilzinfektionen. Wenn sich innerhalb dieser begrenzten Optionen eine Resistenz gegen eine oder mehrere Medikamentenklassen entwickelt, stehen die Gesundheitsdienstleister vor einem therapeutischen Dilemma, da ihnen weniger wirksame Behandlungen zur Auswahl stehen. Invasive Pilzinfektionen wie invasive Candidiasis und Aspergillose sind mit hohen Sterblichkeitsraten verbunden, insbesondere bei immungeschwächten Patienten. Eine Resistenz gegen Antimykotika kann das Risiko eines Behandlungsversagens und schlechter Ergebnisse weiter erhöhen. Eine Resistenz gegen Antimykotika kann zu längeren Krankenhausaufenthalten, erhöhten Gesundheitskosten und der Notwendigkeit aggressiverer Behandlungen führen. Patienten benötigen möglicherweise längere Zeiträume auf der Intensivstation, was die Gesundheitssysteme insgesamt zusätzlich belastet. Einige invasive Pilzinfektionen wie chronische pulmonale Aspergillose oder Pilzsinusitis können chronisch werden und schwer auszurotten sein, insbesondere bei Vorhandensein einer Resistenz gegen Antimykotika. Dies kann eine Langzeit- oder Kombinationstherapie erfordern. In einigen Fällen kann die Resistenz gegen ein Antimykotikum zu einer Kreuzresistenz mit anderen Medikamenten derselben Medikamentenklasse führen, was die Behandlungsmöglichkeiten weiter einschränkt. Die Behandlung antimykotikaresistenter Infektionen erfordert häufig den Einsatz teurerer und weniger verfügbarer Antimykotika. Dies kann die Gesamtkosten der Behandlung für betroffene Patienten erheblich erhöhen. Die Pilzresistenz kann durch Umweltfaktoren beeinflusst werden, darunter landwirtschaftliche Praktiken und die Verwendung von Antimykotika in anderen Branchen. Dies macht die Resistenz zu einem komplexen und multifaktoriellen Problem.

Immungeschwächte Patienten

Immungeschwächte Personen wie HIV/AIDS-Patienten, Krebspatienten unter Chemotherapie, Organtransplantationsempfänger und Patienten, die immunsupprimierende Medikamente einnehmen, sind anfälliger für invasive Pilzinfektionen. Ihr geschwächtes Immunsystem macht sie besonders anfällig für Pilzerreger. Die wachsende Zahl immungeschwächter Patienten aufgrund von Faktoren wie Alterung und der zunehmenden Verbreitung chronischer Krankheiten hat zu einer höheren Inzidenz invasiver Pilzinfektionen geführt. Diese höhere Inzidenz treibt die Nachfrage nach Antimykotika-Behandlungen an. Bei immungeschwächten Patienten verlaufen invasive Pilzinfektionen tendenziell schwerer und können rasch fortschreiten. Sie führen häufig zu höheren Morbiditäts- und Mortalitätsraten, weshalb eine frühzeitige und wirksame Behandlung von entscheidender Bedeutung ist. Die Diagnose von Pilzinfektionen bei immungeschwächten Personen kann eine Herausforderung sein. Ihre atypischen klinischen Erscheinungsformen und die Notwendigkeit empfindlicherer Diagnosemethoden tragen zu den Diagnoseschwierigkeiten bei.

Einige Antimykotika können bei immungeschwächten Patienten aufgrund ihres geschwächten Immunsystems weniger wirksam oder toxischer sein. Dies schränkt die Auswahl an Antimykotikatherapien ein und kann individuelle Behandlungspläne erfordern. Immungeschwächte Patienten benötigen häufig mehrere Medikamente, um ihre Grunderkrankung zu behandeln. Arzneimittelwechselwirkungen zwischen Antimykotika und anderen Medikamenten müssen sorgfältig berücksichtigt werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden. In bestimmten Fällen können immungeschwächte Patienten eine prophylaktische Antimykotikatherapie erhalten, um Pilzinfektionen vorzubeugen. Der weit verbreitete Einsatz der Prophylaxe hat Auswirkungen auf die Auswahl der Antimykotika und die Entstehung von Resistenzen. Immungeschwächte Patienten benötigen möglicherweise längere Behandlungszyklen mit Antimykotika, was die Einhaltung der Therapie und die Überwachung möglicher Nebenwirkungen von entscheidender Bedeutung macht. Die Behandlung invasiver Pilzinfektionen bei immungeschwächten Patienten kann aufgrund längerer Krankenhausaufenthalte, Spezialbehandlungen und der Verwendung teurer Antimykotika kostspielig sein. Bei immungeschwächten Patienten besteht ein höheres Risiko wiederkehrender Pilzinfektionen. Dies erfordert eine kontinuierliche Überwachung, Nachsorge und möglicherweise eine langfristige Antimykotikatherapie.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Präventivmaßnahmen

Die prophylaktische Verabreichung von Antimykotika wird zunehmend bei Patientengruppen mit hohem Risiko eingesetzt, beispielsweise bei Patienten, die sich einer Stammzellen- oder Organtransplantation unterziehen, und bei Patienten mit hämatologischen Malignomen. Eine Antimykotika-Prophylaxe hilft, Pilzinfektionen in anfälligen Zeiten vorzubeugen. Gesundheitsorganisationen und Berufsverbände haben Richtlinien und Empfehlungen für den angemessenen Einsatz von antimykotischer Prophylaxe und Behandlung entwickelt. Die Einhaltung dieser Richtlinien ist zur Standardpraxis geworden, um das Risiko invasiver Pilzinfektionen zu verringern. Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen implementieren strenge Infektionskontrollmaßnahmen, um das Risiko von im Gesundheitswesen auftretenden Pilzinfektionen zu minimieren. Zu diesen Praktiken gehören Handhygiene, Umgebungsreinigung und Isolationsvorkehrungen. Es gibt verbesserte Überwachungssysteme und Screening-Protokolle, um Patienten mit einem Risiko für invasive Pilzinfektionen zu überwachen und zu identifizieren. Eine frühzeitige Identifizierung ermöglicht ein rechtzeitiges Eingreifen und eine rechtzeitige Behandlung. Fortschrittliche Diagnosemethoden wie biomarkerbasierte Tests und molekulare Techniken ermöglichen eine schnelle und genaue Identifizierung von Pilzerregern. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um eine geeignete antimykotische Therapie einzuleiten und ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Die Aufklärung von Patienten und ihren Betreuern über die Risiken invasiver Pilzinfektionen und vorbeugende Maßnahmen wie gute Hygiene und Einhaltung der verschriebenen Medikamente ist ein wesentlicher Bestandteil der Infektionsprävention. In Gesundheitseinrichtungen werden Antimykotika-Stewardship-Programme implementiert, um den angemessenen und umsichtigen Einsatz von Antimykotika sicherzustellen. Diese Programme zielen darauf ab, Resistenzen zu verhindern und Nebenwirkungen zu minimieren.

Segmentelle Einblicke

Einblicke in Krankheitstypen

Im Jahr 2022 hatte das Segment Candidaemi Caa und invasive Candiasis den größten Anteil am globalen Markt für invasive Pilzinfektionen und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Einblicke in Arzneimitteltypen

Im Jahr 2022 hatte das Segment Amphotericin B den größten Anteil am globalen Markt für invasive Pilzinfektionen und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für invasive Pilzinfektionen im Jahr 2022.

Jüngste Entwicklungen

  • Im März 2023 haben GSK plc und SCYNEXIS, Inc. kürzlich eine exklusive Lizenzvereinbarung für Brexafemme geschlossen (Ibrexafungerp-Tabletten), ein von der FDA zugelassenes Antimykotikum zur Behandlung von Vulvovaginalcandidiasis (VVC) und rezidivierender VVC (RVVC). Im Rahmen dieser exklusiven Vereinbarung erhält GSK die Rechte zur Vermarktung von Brexafemme zur Behandlung von VVC und RVVC und setzt gleichzeitig die Entwicklung von Ibrexafungerp fort. Ibrexafungerp befindet sich derzeit in klinischen Phase-III-Studien zur potenziellen Behandlung von invasiver Candidiasis (IC), einer schweren und lebensbedrohlichen Pilzinfektion. In der Pipeline von GSK machen die Erforschung von Infektionskrankheiten und HIV einen erheblichen Teil aus, nämlich etwa zwei Drittel. Brexafemme passt gut in das Portfolio von GSK an erstklassigen oder erstklassigen Behandlungen, zu dem Antibiotika im Spätstadium gehören, wie z. B. Gepotidacin, ein potenziell bahnbrechendes Antibiotikum für unkomplizierte Harnwegsinfektionen (uUTI) - das erste seiner Art seit über zwei Jahrzehnten - und Tebipenem, ein vielversprechender Kandidat für die Behandlung komplizierter Harnwegsinfektionen (cUTI).
  • Im März 2023 hat die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) Rezafungin zur Injektion unter dem Namen REZZAYOâ„¢ als therapeutische Option für Personen mit Candidämie und invasiver Candidiasis zugelassen. Diese bahnbrechende Behandlung ist das erste von der FDA zugelassene Medikament zur Behandlung dieser invasiven Pilzinfektion seit mehr als einem Jahrzehnt. REZZAYOâ„¢ zeichnet sich als neuartige antimykotische Therapie aus, die einmal wöchentlich als intravenöse Infusion verabreicht wird. Die Entscheidung der FDA, Rezafungin zur Injektion zuzulassen, basierte auf klinischen Daten aus der Phase-3-Studie ReSTORE, bei der Dr. Thompson die Rolle des leitenden Prüfarztes übernahm.
  • Im Juni 2023 hat AppliedBioCode das Fungal Panel auf seinem BioCode® MDx-3000-System eingeführt, das ausschließlich für Forschungszwecke (RUO) entwickelt wurde. Dieser Fungal Panel Assay wurde speziell entwickelt, um die häufigsten Erreger invasiver Pilzinfektionen (IFIs) zu identifizieren, insbesondere in Proben der unteren Atemwege. Es kann eine Reihe von Pilzerregern wirksam erkennen, darunter Aspergillus-Arten, Rhizopus, Mucor, Rhizomucor, Cunninghamella, Lomentospora, Fusarium, Cryptococcus, Pneumocystis jirovecii und dimorphe Krankheitserreger wie Coccidioides immitis/posadasii, Histoplasma capsulatum und Blastomycesdermatiditis. Das Panel liefert 20 verschiedene Ergebnisse zusätzlich zu einer internen Kontrolle und ist in erster Linie für die Verwendung auf dem BioCodeMDx-3000-Gerät des Unternehmens konzipiert. Angesichts der Herausforderungen bei der Erkennung von IFIs, die mit herkömmlichen Kulturmethoden langsam und weniger empfindlich sein können, kann dieser schnellere und empfindlichere Erkennungsansatz die klinische Behandlung erheblich verbessern, insbesondere bei immungeschwächten Patienten.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Cidara Therapeutics, Inc.
  • Basilea Pharmaceutica AGAllschwil
  • Pfizer Inc.
  • GlaxoSmith Kline
  • Bayer AG
  • Abbott Laboratories Ltd.
  • Merck & Co, Inc.
  • Astellas Pharma Inc.
  • Scynexis Inc.
  • Matinas BioPharma Holdings,Inc

Nach Krankheitstyp

Nach Medikamententyp

Nach Region

Nach Region

  • Candidaemi Caa und invasive Candiasis
  • Intraabdominale Candiasis
  • Kryptokokkenmeningitis
  • Ösophagus-Candidiasis
  • Akute Histoplasmose Pulmonal
  • Andere
  • Polyene
  • Amphotericin B Desoxycholat
  • Lipidformulierung Amphotericin B
  • Andere
  • Nord Amerika
  • Asien-Pazifik
  • Europa
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika
  • Saudi-Arabien
  • VAE
  • Katar
  • Kuwait
  • Bahrain
  • Rest des Nahen Ostens

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