Markt für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Arzneimitteltyp (Stimulans, Nicht-Stimulans), nach Vertriebskanal (Einzelhandelsapotheken, Krankenhausapotheken, Online-Apotheken), nach Region und Wettbewerb

Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Arzneimitteltyp (Stimulans, Nicht-Stimulans), nach Vertriebskanal (Einzelhandelsapotheken, Krankenhausapotheken, Online-Apotheken), nach Region und Wettbewerb

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)15,30 Milliarden
CAGR (2023–2028)4,10 %
Am schnellsten wachsendes SegmentOnline-Apotheken
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) hat im Jahr 2022 einen Wert von 15,30 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 4,10 % bis 2028 erleben. Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die hauptsächlich Kinder betrifft, aber auch in die Adoleszenz und das Erwachsenenalter hinein anhalten kann. Sie ist durch eine Kombination aus anhaltenden und beeinträchtigenden Symptomen im Zusammenhang mit Aufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet. ADHS kann die täglichen Funktionen einer Person erheblich beeinträchtigen, einschließlich ihrer schulischen Leistungen, Beziehungen und allgemeinen Lebensqualität. Personen mit ADHS haben oft Probleme mit anhaltender Aufmerksamkeit und Konzentration. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten, Aufgaben zu organisieren, Anweisungen zu befolgen und Aufträge oder Hausarbeiten zu erledigen. Häufige Anzeichen von Unaufmerksamkeit sind Vergesslichkeit, Ablenkbarkeit und häufige Flüchtigkeitsfehler in der Schule oder bei der Arbeit. Hyperaktivität bei ADHS bezieht sich auf übermäßige und unangemessene körperliche Unruhe oder Aktivität. Bei Kindern kann sich dies als Schwierigkeiten beim Stillsitzen, übermäßiges Laufen oder Klettern oder übermäßiges Reden äußern. Bei Erwachsenen kann es sich als innere Unruhe und das Gefühl äußern, ständig „unterwegs“ zu sein. Impulsivität bedeutet Handeln, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Personen mit ADHS platzen möglicherweise mit Antworten heraus, bevor sie Fragen zu Ende gestellt haben, unterbrechen andere in Gesprächen und haben Schwierigkeiten, zu warten, bis sie an der Reihe sind. Impulsives Verhalten kann zu sozialen und akademischen Schwierigkeiten führen.

Die steigende Inzidenz von ADHS, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, war ein wesentlicher Treiber. Da immer mehr Personen mit ADHS diagnostiziert werden, steigt die Nachfrage nach ADHS-Behandlungen. Bemühungen, das Bewusstsein für ADHS, seine Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zu schärfen, haben dazu geführt, dass mehr Personen eine Diagnose und Behandlung suchen. Erhöhtes Bewusstsein kann das Marktwachstum vorantreiben. Verbesserte Diagnosewerkzeuge und -methoden haben es einfacher gemacht, ADHS bei Patienten zu identifizieren. Eine rechtzeitige und genaue Diagnose ist ein entscheidender Faktor für die Nachfrage nach ADHS-Behandlungen. Pharmaunternehmen erforschen und entwickeln kontinuierlich neue ADHS-Medikamente mit verbesserter Wirksamkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Die Einführung neuer Medikamente kann das Marktwachstum ankurbeln. Die COVID-19-Pandemie beschleunigte die Einführung von Telegesundheitsdiensten, auch für die Diagnose und Behandlung von ADHS. Telemedizin kann den Zugang zur Versorgung verbessern und das Marktwachstum vorantreiben.

Wichtige Markttreiber

Fortschritte bei der Diagnose

Die am häufigsten verwendeten Diagnosekriterien für ADHS sind im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) und in der International Classification of Diseases (ICD-10 und ICD-11) aufgeführt. Diese Kriterien bieten standardisierte Richtlinien für die Diagnose von ADHS und gewährleisten eine konsistente Diagnose. Es wurden verschiedene objektive Bewertungsinstrumente entwickelt, die bei der Diagnose von ADHS helfen. Eines der am häufigsten verwendeten Instrumente ist die ADHS-Bewertungsskala, die ein strukturiertes Interview und eine Bewertung der ADHS-Symptome umfasst. Andere Instrumente wie die Conners Rating Scales und die Vanderbilt Assessment Scales werden ebenfalls häufig verwendet. Es wurden computergestützte neuropsychologische Tests und kontinuierliche Leistungstests (CPTs) entwickelt, um Aufmerksamkeit, Impulsivität und exekutive Funktionen zu bewerten. Diese Tests liefern objektive Daten, die bei der Diagnose helfen können. Die direkte Beobachtung des Verhaltens einer Person, oft in einem Klassenzimmer oder einer klinischen Umgebung, kann ein wertvolles Diagnoseinstrument sein. Lehrer, Eltern und Betreuer können Angaben zum Verhalten der Person machen, die neben anderen Bewertungsmethoden berücksichtigt werden. Obwohl sie kein primäres Diagnoseinstrument sind, haben neurologische Bildgebungstechniken wie die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRI) und die Elektroenzephalographie (EEG) Einblicke in die neurologischen Grundlagen von ADHS gegeben. Diese Instrumente können die Forschung unterstützen und unser Verständnis der Erkrankung erweitern.

Fortschritte in der Genetik und der Biomarkerforschung haben nahegelegt, dass ADHS eine genetische Komponente haben könnte. Obwohl sie derzeit nicht zur Diagnose verwendet werden, kann die laufende Forschung in diesem Bereich zur Identifizierung genetischer Marker führen, die bei der Diagnose helfen können. Selbstbeurteilungsskalen und Fragebögen wie die Adult ADHD Self-Report Scale (ASRS) können bei der Beurteilung von Symptomen und Verhaltensweisen bei Erwachsenen hilfreich sein. Diese Tools helfen den Betroffenen, Informationen über ihre eigenen Erfahrungen bereitzustellen. Eine gründliche Entwicklungsgeschichte, einschließlich Informationen über Verhaltensweisen und Meilensteine in der frühen Kindheit, ist ein wesentlicher Bestandteil des Diagnoseprozesses. Diese Geschichte hilft dem medizinischen Fachpersonal, das langfristige Muster der ADHS-Symptome zu verstehen. Eine umfassende Diagnose umfasst häufig eine multimodale Beurteilung, bei der Informationen aus mehreren Quellen, darunter Eltern, Lehrer, Betreuer und die untersuchte Person, einbezogen werden. Dieser ganzheitliche Ansatz trägt zu einer genaueren Diagnose bei. Fortschritte in der Diagnose erkennen auch die Bedeutung der Berücksichtigung kultureller Faktoren und Variationen in der Symptompräsentation an. ADHS kann sich bei Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund unterschiedlich manifestieren. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beitragen.

Entwicklung neuer Medikamente

Während stimulierende Medikamente traditionell die primäre Behandlung von ADHS waren, besteht ein wachsendes Interesse an nicht stimulierenden Alternativen. Zur Behandlung von ADHS wurden nicht stimulierende Medikamente wie Atomoxetin (Strattera) und Guanfacin (Intuniv) entwickelt und zugelassen. Diese Medikamente wirken über unterschiedliche Mechanismen und können in Fällen bevorzugt werden, in denen Stimulanzien aufgrund von Nebenwirkungen oder Patientenpräferenzen nicht geeignet sind. Formulierungen mit verlängerter Wirkstofffreisetzung von ADHS-Medikamenten sind so konzipiert, dass sie die Symptome den ganzen Tag über unter Kontrolle halten und so die Notwendigkeit mehrerer Dosen verringern. Diese Formulierungen verbessern die Benutzerfreundlichkeit und Compliance. Beispielsweise sind lang wirkende Methylphenidat- und Amphetaminprodukte zu finden unter. Prodrugs sind Verbindungen, die im Körper in aktive Medikamente umgewandelt werden. Einige Pharmaunternehmen entwickeln Prodrug-Formulierungen von ADHS-Medikamenten, um die Wirksamkeit zu verbessern, Nebenwirkungen zu reduzieren und die Wirkdauer zu verbessern. Fortschritte in der Arzneimittelverabreichungstechnologie haben zur Entwicklung innovativer Verabreichungssysteme für ADHS-Medikamente geführt. Dazu gehören transdermale Pflaster und Formulierungen mit kontrollierter Wirkstofffreisetzung, die das Medikament im Laufe der Zeit allmählich freisetzen. Forscher untersuchen alternative Wirkmechanismen, um die Symptome von ADHS zu bekämpfen. Beispielsweise sind bestimmte Medikamente darauf ausgelegt, andere Neurotransmitter als Dopamin und Noradrenalin zu modulieren, wie etwa Glutamat- oder Histaminrezeptoren.

Einige Pharmaunternehmen untersuchen Kombinationstherapien, bei denen zwei oder mehr Medikamente mit unterschiedlichen Wirkmechanismen kombiniert werden, um die Wirksamkeit zu verbessern und mehrere Aspekte der ADHS-Symptome anzugehen. Es besteht ein wachsendes Interesse an rezeptfreien und Nahrungsergänzungsmitteln zur Behandlung von ADHS. Obwohl diese Produkte keine Medikamente sind, verwenden manche Menschen sie als ergänzende oder alternative Behandlung. Eine patientenzentrierte Versorgung wird bei der Behandlung von ADHS immer wichtiger. Medikamente, die eine flexible Dosierung, weniger Nebenwirkungen und eine bessere Verträglichkeit bieten, werden bevorzugt, um den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden. Fortschritte in der Genetik- und Biomarkerforschung können zur Identifizierung spezifischer Marker oder genetischer Faktoren führen, die dabei helfen können, die Medikamentenauswahl auf den einzelnen Patienten abzustimmen. Die Entwicklung von ADHS-Medikamenten umfasst Bemühungen, die Sicherheitsprofile zu verbessern, Nebenwirkungen zu minimieren und das Missbrauchspotenzial zu verringern, insbesondere bei Stimulanzien. Forscher führen Langzeitstudien durch, um die Auswirkungen von ADHS-Medikamenten auf lange Sicht besser zu verstehen, insbesondere im Erwachsenenalter, da ADHS eine lebenslange Erkrankung ist. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) steigern.


MIR Segment1

Zunehmende Prävalenz von ADHS

Ein größeres Bewusstsein und Verständnis für ADHS bei medizinischem Fachpersonal, Pädagogen, Eltern und der Öffentlichkeit hat zu einer zunehmenden Anerkennung der Erkrankung geführt. Da die Menschen immer besser über ADHS informiert sind, suchen sie eher Hilfe und eine Diagnose. Fortschritte bei Diagnosekriterien und Bewertungsinstrumenten haben es einfacher gemacht, ADHS bei Einzelpersonen zu identifizieren. Gesundheitsdienstleister verfügen jetzt über genauere und standardisiertere Methoden zur Diagnose der Erkrankung. Bemühungen, das Stigma psychischer Erkrankungen, einschließlich ADHS, zu reduzieren, haben Einzelpersonen und Familien ermutigt, Hilfe zu suchen, ohne Angst vor Verurteilung zu haben. Dies hat zu höheren Diagnoseraten beigetragen. Frühzeitiges Eingreifen ist für eine effektive Behandlung von ADHS unerlässlich. Mit zunehmendem Bewusstsein werden mehr Kinder diagnostiziert und erhalten entsprechende Interventionen, was zu besseren Ergebnissen führen kann. Während ADHS oft mit Kindern in Verbindung gebracht wird, wird es auch bei Jugendlichen und Erwachsenen zunehmend anerkannt. Diese erweiterte Altersspanne hat die allgemeine Prävalenz von ADHS-Diagnosen erhöht. Einige Umweltfaktoren, wie die Exposition gegenüber bestimmten Giftstoffen oder pränatale Faktoren, wurden in Bezug auf ADHS untersucht. Obwohl die genauen Ursachen von ADHS nicht vollständig verstanden sind, kann die Erforschung dieser Faktoren zu einem besseren Verständnis der Erkrankung beitragen. Forschungsergebnisse legen nahe, dass die Genetik bei der Entwicklung von ADHS eine Rolle spielt. Mit fortschreitenden genetischen Studien kann es einfacher werden, gefährdete Personen zu identifizieren und die Erkrankung zu diagnostizieren. ADHS wird als globale Erkrankung anerkannt und seine Prävalenz ist nicht auf eine bestimmte Region oder ein bestimmtes Land beschränkt. Mit fortschreitender Globalisierung wird die Prävalenz von ADHS in verschiedenen Teilen der Welt wahrscheinlich zunehmen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Stigmatisierung und Bewusstsein

Stigmatisierung entsteht oft durch Missverständnisse und Stereotypen in Bezug auf ADHS. Manche Menschen glauben, dass ADHS keine echte Krankheit ist oder dass es einfach das Ergebnis von Faulheit oder schlechter Erziehung ist. Dies kann dazu führen, dass Menschen mit ADHS Diskriminierung oder Verurteilung ausgesetzt sind. Stigmatisierung kann Menschen und ihre Familien davon abhalten, Hilfe für ihre ADHS zu suchen. Sie haben möglicherweise Angst, von anderen abgestempelt, missverstanden oder stigmatisiert zu werden, was Diagnose und Behandlung verzögern kann. Stigmatisierung kann sich negativ auf das Selbstwertgefühl und den Selbstwert von Menschen mit ADHS auswirken. Sie können negative Überzeugungen über sich selbst verinnerlichen, was ihre persönliche und akademische Entwicklung behindern kann. Mangelndes Bewusstsein über ADHS kann zu späten oder verpassten Diagnosen führen, insbesondere bei Erwachsenen. Viele Menschen erkennen ihre Symptome möglicherweise nicht als Anzeichen von ADHS und Gesundheitsdienstleister ziehen sie möglicherweise nicht als mögliche Diagnose in Betracht. Mangelndes Bewusstsein kann sowohl zur Unterdiagnose als auch zur Überdiagnose von ADHS beitragen. Bei manchen Personen mit ADHS wird die Krankheit möglicherweise nicht diagnostiziert, bei anderen wird sie aufgrund mangelnden Wissens über die Krankheit falsch diagnostiziert. Stigmatisierung kann bei Personen mit ADHS zu sozialer Isolation führen, da sie von Gleichaltrigen ausgeschlossen oder schikaniert werden können. Diese Isolation kann langfristige psychologische und emotionale Folgen haben.

Nebenwirkungen und Verträglichkeit

Viele Medikamente zur Behandlung von ADHS, insbesondere Stimulanzien wie Methylphenidat und Amphetamine, können Nebenwirkungen verursachen. Häufige Nebenwirkungen können Schlaflosigkeit, verminderter Appetit, Gewichtsverlust, erhöhter Herzschlag und Nervosität sein. Nebenwirkungen können die Lebensqualität einer Person erheblich beeinträchtigen, insbesondere wenn sie lästig oder schwerwiegend sind. Schlafstörungen können beispielsweise die tägliche Funktionsfähigkeit und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Nebenwirkungen können zu einer schlechten Einhaltung von Medikamentenplänen führen. Wenn Personen unangenehme oder unerwünschte Nebenwirkungen verspüren, nehmen sie ihre Medikamente möglicherweise weniger wahrscheinlich wie verschrieben ein oder brechen die Behandlung ganz ab. Nebenwirkungen können von Person zu Person unterschiedlich sein. Was für eine Person erträglich sein kann, kann für eine andere Person unerträglich sein. Gesundheitsdienstleister müssen eng mit den Patienten zusammenarbeiten, um das am besten geeignete Medikament und die am besten geeignete Dosierung zu finden.

Einige Personen mit ADHS, die Stimulanzien einnehmen, können mit der Zeit eine Toleranz entwickeln. Dies bedeutet, dass die anfänglich wirksame Dosis möglicherweise weniger wirksam wird, was eine Dosisanpassung oder einen Medikamentenwechsel erforderlich macht. Die Handhabung der Toleranz kann eine Herausforderung sein, da Gesundheitsdienstleister ein Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung der Symptomkontrolle und der Minimierung des Risikos von Nebenwirkungen oder Übermedikation finden müssen. Toleranz kann zu Missbrauch oder Fehlgebrauch von ADHS-Medikamenten führen. Einige Personen nehmen möglicherweise höhere Dosen als verschrieben ein, um die gewünschten Wirkungen aufrechtzuerhalten, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Verhaltenstherapien

Verhaltenstherapien bieten einen umfassenden Ansatz zur Handhabung von ADHS-Symptomen. Sie konzentrieren sich auf die Entwicklung spezifischer Fähigkeiten, Strategien und Verhaltensweisen, die Personen mit ADHS helfen, in verschiedenen Umgebungen wie Schule, Zuhause und Arbeit effektiver zu funktionieren. Verhaltenstherapien befassen sich mit den Kernsymptomen von ADHS, einschließlich Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität. Sie lehren Personen, wie sie diese Symptome in ihrem täglichen Leben besser bewältigen können. Diese Therapien vermitteln praktische Fähigkeiten wie Organisation, Zeitmanagement, Problemlösung und Impulskontrolle. Diese Fähigkeiten sind für Personen mit ADHS unerlässlich, um in der Schule, im Beruf und in Beziehungen erfolgreich zu sein. Verhaltenstherapien verwenden häufig positive Verstärkungstechniken, um gewünschtes Verhalten zu belohnen. Dies kann Personen mit ADHS motivieren, positive Gewohnheiten zu entwickeln und beizubehalten. Verhaltenstherapien beziehen häufig Eltern und Familienmitglieder mit ein und bieten ihnen Strategien, um die Person mit ADHS zu Hause und in anderen Umgebungen zu unterstützen.

Verhaltensinterventionen sind auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen aller Menschen mit ADHS zugeschnitten. Diese Individualisierung stellt sicher, dass die Therapie wirksam und für das Leben der Person relevant ist. Verhaltenstherapien können zu langfristigen Verbesserungen der Funktionsfähigkeit und des Verhaltens führen. Sie vermitteln Menschen mit ADHS lebenslange Fähigkeiten zum Selbstmanagement. In manchen Fällen können Verhaltenstherapien den Bedarf an Medikamenten verringern oder deren Wirkung ergänzen und bieten Betroffenen und ihren Familien alternative Behandlungsmöglichkeiten. Verhaltensinterventionen werden häufig in Bildungseinrichtungen eingesetzt, um Schüler mit ADHS zu unterstützen. Diese Interventionen können die schulischen Leistungen und das Verhalten im Klassenzimmer verbessern. Das Erlernen und erfolgreiche Anwenden von Verhaltensstrategien kann das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen von Personen mit ADHS stärken und Gefühle von Frustration und Versagen reduzieren.

Segmentelle Einblicke

Einblicke in Arzneimitteltypen

Im Jahr 2022 hatte das Segment der Stimulanzien den größten Anteil am globalen Markt für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Einblicke in Vertriebskanäle

Im Jahr 2022 hatte der globale Markt für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) den größten Anteil an

Online-Apotheken

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Jahr 2022.

Jüngste Entwicklungen

  • Im März 2021 hat KemPharm, Inc., ein Spezialpharmaunternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung proprietärer Prodrugs und hat von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für seinen Zulassungsantrag (NDA) für AZSTARYS, früher bekannt als KP415, erhalten. Dieses einmal täglich einzunehmende Produkt ist für die Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Patienten ab sechs Jahren bestimmt. AZSTARYS kombiniert Serdexmethylphenidat (SDX), KemPharms Prodrug von d-Methylphenidat (d-MPH), mit d-MPH mit sofortiger Wirkstofffreisetzung. Die Vermarktung von AZSTARYS wird von Corium, Inc. (Corium) geleitet, einem Unternehmen aus dem Portfolio von Gurnet Point Capital (GPC), gemäß der endgültigen Kooperations- und Lizenzvereinbarung (die „Lizenzvereinbarung“) zwischen KemPharm und einem verbundenen Unternehmen von GPC.
  • Im April 2021 erhielt Supernus Pharmaceuticals, Inc., ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Produkten gegen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) spezialisiert hat, von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für Qelbree (Viloxazin-Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung). Diese Zulassung gilt speziell für die Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei pädiatrischen Patienten im Alter von 6 bis 17 Jahren. Die Zulassung von Qelbree wird durch ein umfangreiches Entwicklungsprogramm untermauert, das vier klinische Studien der Phase III umfasst und an dem über 1000 pädiatrische Patienten im Alter von 6 bis 17 Jahren teilnahmen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Supernus Pharmaceuticals, Inc.
  • Pfizer Inc.
  • Novartis AG
  • Eli Lilly and Company
  • GlaxoSmithKline PLC
  • Johnson & Johnson
  • Hisamitsu PharmaceuticalCo., Inc.
  • Chongqing Fujin BiologyMedical Company
  • Purdue Pharma LP
  • MallinckrodtPharmaceuticals

Nach Arzneimitteltyp

Nach Vertriebskanal 

Nach Region

  • Stimulans
  • Nicht stimulierend
  • Einzelhandelsapotheken
  • Krankenhausapotheken
  • Online-Apotheken
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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