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Markt für 3D-Druck medizinischer Geräte – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Komponente (3D-Drucker, 3D-Biodrucker, Material, Software, Dienstleistungen), nach Anwendung (Chirurgieführungen, Prothesen, Implantate), Region und Wettbewerb 2018–2028


Published on: 2024-11-17 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für 3D-Druck medizinischer Geräte – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018–2028, segmentiert nach Komponente (3D-Drucker, 3D-Biodrucker, Material, Software, Dienstleistungen), nach Anwendung (Chirurgieführungen, Prothesen, Implantate), Region und Wettbewerb 2018–2028

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)2,54 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)8,91 %
Am schnellsten wachsendes SegmentProthetik
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für medizinische Geräte im 3D-Druck hat im Jahr 2022 einen Wert von 2,54 Milliarden USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 8,91 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für medizinische Geräte im 3D-Druck hat sich zu einer transformativen Kraft innerhalb der Gesundheitsbranche entwickelt und revolutioniert die Art und Weise, wie medizinische Geräte entworfen, hergestellt und genutzt werden. Das exponentielle Wachstum dieses Marktes wird durch die Konvergenz fortschrittlicher Technologien wie 3D-Druck und Medizin vorangetrieben, was zu bahnbrechenden Innovationen und maßgeschneiderten Lösungen für die Patientenversorgung führt. Einer der Haupttreiber dieses Marktes ist die Fähigkeit des 3D-Drucks, komplexe und komplizierte Strukturen mit hoher Präzision herzustellen, wodurch die Herstellung patientenspezifischer Implantate, Prothesen und anatomischer Modelle ermöglicht wird. Der Markt umfasst ein breites Anwendungsspektrum, darunter orthopädische Implantate, zahnmedizinische Geräte, chirurgische Instrumente, Gewebetechnik und Arzneimittelverabreichungssysteme. Die Nachfrage nach personalisierten Gesundheitslösungen und die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten sind wichtige Faktoren, die die Einführung des 3D-Drucks im medizinischen Bereich vorantreiben. Darüber hinaus fördert die Fähigkeit der Technologie, Herstellungskosten zu senken, Materialverschwendung zu minimieren und Produktionszeiten zu beschleunigen, ihre breite Akzeptanz.

Orthopädische Implantate machen einen erheblichen Anteil des globalen Marktes für medizinische Geräte im 3D-Druck aus, wobei sich die Technologie als entscheidend für die Herstellung patientenspezifischer Implantate erweist, die auf die individuelle Anatomie zugeschnitten sind. Dies verbessert nicht nur die Wirksamkeit der Behandlungen, sondern verringert auch das Risiko von Komplikationen. Zahnmedizinische Anwendungen, einschließlich Kronen, Brücken und Prothesen, sind ein weiteres wichtiges Marktsegment, das von der Präzision und Anpassungsfähigkeit des 3D-Drucks profitiert. Darüber hinaus gewährleistet die Integration biokompatibler Materialien in 3D-Druckprozesse die Sicherheit und Kompatibilität medizinischer Geräte im menschlichen Körper.

Der Markt ist geprägt von dynamischen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, Kooperationen und Partnerschaften zwischen Gesundheitseinrichtungen, Technologieentwicklern und Regulierungsbehörden. Die regulatorischen Rahmenbedingungen entwickeln sich weiter, um den einzigartigen Herausforderungen und Chancen des 3D-Drucks im medizinischen Bereich gerecht zu werden und die Sicherheit und Wirksamkeit dieser innovativen Geräte zu gewährleisten.

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten

Die weltweit zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten ist ein wichtiger Katalysator für das robuste Wachstum des globalen Marktes für medizinische 3D-Druckgeräte. Da chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, orthopädische Leiden und verschiedene Krebsarten immer weiter verbreitet sind, steigt die Nachfrage nach innovativen und maßgeschneiderten medizinischen Lösungen. Traditionelle Herstellungsmethoden haben oft Schwierigkeiten, die komplexen und personalisierten Anforderungen dieser Erkrankungen zu erfüllen. Die 3D-Drucktechnologie erweist sich jedoch als transformative Kraft bei der Bewältigung dieser Herausforderung. Durch die Herstellung individueller Implantate, Prothesen und medizinischer Geräte bietet der 3D-Druck eine Lösung, die genau auf die einzigartigen anatomischen Merkmale einzelner Patienten zugeschnitten ist. Dieser Grad der Personalisierung verbessert nicht nur die Wirksamkeit von Behandlungen, sondern minimiert auch das Risiko von Komplikationen, ein entscheidender Faktor bei der Behandlung chronischer Krankheiten.

Die zunehmende Häufigkeit chronischer Krankheiten hängt insbesondere mit Faktoren wie sitzender Lebensweise, schlechten Ernährungsgewohnheiten und einer alternden Bevölkerung zusammen. Da Menschen länger leben, steigt die Wahrscheinlichkeit, chronische Krankheiten zu entwickeln, was fortschrittliche medizinische Eingriffe erforderlich macht. Die Fähigkeit des 3D-Drucks, patientenspezifische Implantate und Geräte herzustellen, spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung effektiverer und gezielterer Behandlungen. In der Orthopädie beispielsweise ermöglicht der 3D-Druck die Herstellung von Implantaten, die die Knochenstruktur des Patienten nachahmen und so eine präzise Passform und bessere Integration in die vorhandene Anatomie gewährleisten. Im Bereich der Herz-Kreislauf-Gesundheit können patientenspezifische Stents und Herzklappen hergestellt werden, wodurch das Risiko von Komplikationen verringert und die Behandlungsergebnisse insgesamt verbessert werden.

Darüber hinaus ist die durch 3D-Druck ermöglichte Anpassung nicht nur auf Implantate beschränkt; sie erstreckt sich auf verschiedene medizinische Geräte, einschließlich Prothesen und chirurgischer Instrumente. Für Personen mit chronischen Erkrankungen wie Gliedmaßenverlust ermöglicht der 3D-Druck die Herstellung von Prothesen, die nicht nur funktional sind, sondern auch auf die einzigartigen Konturen des Körpers des Patienten zugeschnitten sind. Dies erhöht nicht nur den Komfort, sondern trägt auch zu verbesserter Mobilität und Lebensqualität bei.

Fortschritte in der Materialwissenschaft

Fortschritte in der Materialwissenschaft sind eine treibende Kraft hinter dem beispiellosen Wachstum des globalen Marktes für 3D-gedruckte medizinische Geräte und revolutionieren die Landschaft der medizinischen Fertigung. Da das Feld der Materialwissenschaft weiterhin Grenzen überschreitet und innovative und biokompatible Materialien einführt, gewinnt die 3D-Drucktechnologie die Fähigkeit, medizinische Geräte mit verbesserter Leistung, Haltbarkeit und Patientensicherheit herzustellen. Herkömmliche Fertigungsmethoden stoßen häufig an ihre Grenzen, wenn es darum geht, komplexe Strukturen zu schaffen und spezifische Materialeigenschaften zu integrieren, die für medizinische Anwendungen erforderlich sind. Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Materialien, die mit dem 3D-Druck kompatibel sind, ermöglicht jedoch die Herstellung komplexer und patientenspezifischer Geräte, von Implantaten bis hin zu chirurgischen Instrumenten.

Die Möglichkeit, eine breite Palette von Materialien zu verwenden, darunter biologisch abbaubare Polymere, Keramik und verschiedene Metalle, erweitert den Anwendungsbereich des 3D-Drucks im medizinischen Bereich. Diese Materialien können so angepasst werden, dass sie die mechanischen und chemischen Eigenschaften natürlicher Gewebe nachahmen, wodurch die Herstellung von Implantaten gefördert wird, die der Anatomie des Patienten sehr nahe kommen. Beispielsweise ermöglichen bioresorbierbare Materialien die Entwicklung temporärer Implantate, die sich im Körper allmählich auflösen, während das Gewebe heilt, wodurch zusätzliche Operationen zur Entfernung der Implantate überflüssig werden. Dies vereinfacht nicht nur den Genesungsprozess des Patienten, sondern verringert auch das Risiko von Komplikationen.

Darüber hinaus tragen Fortschritte in der Materialwissenschaft zum Bioprinting-Sektor bei, einem spezialisierten Zweig des 3D-Drucks, der sich auf die Schaffung lebender Gewebe und Organe konzentriert. Biotintenformulierungen, die aus Zellen und Biomaterialien bestehen, entwickeln sich ständig weiter und ermöglichen die Herstellung komplexer Gewebestrukturen mit verbesserter Lebensfähigkeit und Funktionalität. Während der Biodruck von Organen in vollem Umfang ein langfristiges Ziel bleibt, erleichtern die Fortschritte bei den Materialien bereits die Erstellung von Gewebemodellen für Arzneimitteltests, Krankheitsforschung und personalisierte Medizin.

Die Erforschung von Nanomaterialien und intelligenten Materialien erweitert die Möglichkeiten des 3D-Drucks im medizinischen Bereich weiter. Nanomaterialien weisen einzigartige Eigenschaften auf, wie z. B. verbesserte Festigkeit und Oberflächeninteraktionen, was sie zu wertvollen Komponenten bei der Entwicklung fortschrittlicher medizinischer Geräte macht. Intelligente Materialien, die auf externe Reize reagieren, eröffnen Möglichkeiten für die Entwicklung von Geräten mit dynamischen Funktionen, wie z. B. Arzneimittelabgabesysteme, die therapeutische Wirkstoffe als Reaktion auf bestimmte physiologische Bedingungen freisetzen.


MIR Segment1

Zunehmende Forschung und Entwicklung

Der globale Markt für medizinische 3D-Druckgeräte erlebt einen robusten Aufschwung, der durch einen Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F&E) vorangetrieben wird, die die Landschaft der medizinischen Fertigung neu gestalten. Die dynamische Schnittstelle zwischen Technologie und Medizin treibt eine Ära beispielloser Innovation voran, und F&E-Bemühungen stehen an der Spitze dieser transformativen Welle. Forscher und Branchenakteure investieren erheblich in die Erforschung des vollen Potenzials der 3D-Drucktechnologie für medizinische Anwendungen, was zu Fortschritten bei Materialien, Prozessen und Anwendungen führt.

Forscher untersuchen eine breite Palette von Materialien, darunter biologisch abbaubare Polymere, Keramiken und Metalle, mit dem Ziel, Implantate und Geräte zu entwickeln, die sich nahtlos in den menschlichen Körper integrieren. Diese Materialien sollen nicht nur die mechanischen Eigenschaften natürlicher Gewebe nachahmen, sondern auch die Biokompatibilität fördern und so das Risiko von Abstoßungen oder Nebenwirkungen verringern. Solche Fortschritte sind entscheidend für die Herstellung patientenspezifischer Implantate, die die Funktionalität optimieren und den Gesamterfolg medizinischer Eingriffe verbessern.

Darüber hinaus treiben F&E-Anstrengungen Innovationen bei der Anpassung 3D-gedruckter medizinischer Geräte voran. Die Möglichkeit, Implantate, Prothesen und chirurgische Instrumente an die einzigartigen anatomischen Merkmale einzelner Patienten anzupassen, ist ein transformativer Aspekt des 3D-Drucks. Forscher untersuchen moderne Bildgebungsverfahren wie CT-Scans und MRTs, um präzise Patientendaten zu erfassen, die dann in detaillierte 3D-Modelle für den Druck umgesetzt werden können. Dieser patientenzentrierte Ansatz verbessert nicht nur die Wirksamkeit medizinischer Behandlungen, sondern trägt auch zu schnelleren Genesungszeiten und weniger postoperativen Komplikationen bei.

Kooperationen zwischen Forschungseinrichtungen, Gesundheitsdienstleistern und Branchenvertretern beschleunigen das Innovationstempo im Bereich des 3D-Drucks medizinischer Geräte. Diese Partnerschaften fördern interdisziplinäre Ansätze und kombinieren medizinisches Fachwissen mit technologischem Know-how, um komplexe Herausforderungen im Gesundheitswesen anzugehen. Solche Kooperationen erleichtern die Entwicklung innovativer Lösungen, die vom Biodruck lebender Gewebe bis hin zur Erstellung komplexer chirurgischer Führungen reichen, die die Präzision von Eingriffen verbessern.

Während sich die regulatorischen Rahmenbedingungen an die sich entwickelnde Landschaft der 3D-gedruckten medizinischen Geräte anpassen, spielen F&E-Aktivitäten eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Einhaltung von Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards. Forscher sind aktiv damit beschäftigt, die langfristigen Auswirkungen und die Leistungsfähigkeit von 3D-gedruckten Implantaten zu untersuchen, liefern Aufsichtsbehörden wertvolle Daten und ebnen den Weg für eine breitere Akzeptanz und Einführung dieser Technologien.

Wichtige Marktherausforderungen

Komplexe Regulierungslandschaft

Der globale Markt für medizinische Geräte im 3D-Druck steht vor einer gewaltigen Herausforderung in Form einer komplexen Regulierungslandschaft, die sein reibungsloses Wachstum und seine Einführung behindert. Die Komplexität der 3D-Drucktechnologie mit ihrer Fähigkeit, hochgradig kundenspezifische und patientenspezifische medizinische Geräte herzustellen, fügt den traditionellen behördlichen Genehmigungsprozessen eine zusätzliche Komplexitätsebene hinzu.

Aufsichtsbehörden weltweit sind damit beauftragt, die Sicherheit, Wirksamkeit und Konsistenz von medizinischen Geräten zu gewährleisten, und 3D-gedruckte Geräte bilden hier keine Ausnahme. Die einzigartigen Eigenschaften des 3D-Drucks, einschließlich der Variabilität bei Materialien, Drucktechniken und Anpassungsoptionen, stellen jedoch eine Herausforderung bei der Festlegung standardisierter Bewertungskriterien dar. Infolgedessen betreten die Aufsichtsbehörden Neuland und versuchen, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen und dem Schutz des Patientenwohls zu finden.

Eine der Herausforderungen besteht darin, klare und umfassende Richtlinien zu definieren, die die spezifischen Aspekte des 3D-Drucks berücksichtigen. Die Anpassbarkeit der Technologie an verschiedene medizinische Bereiche, von der Orthopädie bis zur Zahnmedizin, fügt Komplexitätsebenen hinzu, die einen differenzierten Regulierungsansatz erfordern. Hersteller müssen nicht nur die Sicherheit und Wirksamkeit ihrer 3D-gedruckten medizinischen Geräte nachweisen, sondern auch die Zuverlässigkeit und Konsistenz des 3D-Druckprozesses selbst.

Der zeitaufwändige Charakter des behördlichen Genehmigungsprozesses kann die rechtzeitige Markteinführung innovativer 3D-gedruckter medizinischer Lösungen behindern. Die Notwendigkeit für Regulierungsbehörden, die neuen Aspekte der 3D-Drucktechnologie gründlich zu verstehen und zu bewerten, gepaart mit der Weiterentwicklung der Technologie selbst, schafft ein herausforderndes Umfeld für Hersteller und Regulierungsbehörden.

Materialbeschränkungen

Materialbeschränkungen stellen ein erhebliches Hindernis für die nahtlose Weiterentwicklung des globalen Marktes für medizinische 3D-Druckgeräte dar. Obwohl der Bereich des 3D-Drucks bemerkenswerte Fortschritte gemacht hat, bleibt die Auswahl geeigneter Materialien für medizinische Anwendungen eine Herausforderung. Biokompatibilität, Festigkeit und Haltbarkeit sind entscheidende Faktoren, die übereinstimmen müssen, um die strengen Standards für medizinische Geräte zu erfüllen, insbesondere für solche, die zur Implantation bestimmt sind.

Im Bereich des 3D-Drucks hat sich die Palette der verwendeten Materialien erweitert und umfasst biologisch abbaubare Polymere, Keramik und verschiedene Metalle. Das Erreichen des empfindlichen Gleichgewichts zwischen diesen Materialeigenschaften bleibt jedoch ein Schwerpunkt für Forscher und Hersteller. Die Gewährleistung der Biokompatibilität, bei der das Material sicher mit dem menschlichen Körper interagiert, ohne unerwünschte Reaktionen hervorzurufen, ist von größter Bedeutung. Dies ist insbesondere bei Langzeitimplantaten eine Herausforderung, da sich das Material nahtlos in das natürliche Gewebe integrieren muss.

Festigkeit und Haltbarkeit sind gleichermaßen wichtig, insbesondere bei lasttragenden medizinischen Geräten wie orthopädischen Implantaten. Forscher kämpfen mit der Aufgabe, Materialien zu entwickeln, die den mechanischen Belastungen im Körper standhalten und gleichzeitig ihre strukturelle Integrität über die Zeit beibehalten. Diese Materialeigenschaften auszubalancieren und gleichzeitig den Herstellungsprozess kosteneffizient zu halten, macht die Materialauswahl noch komplexer.

Darüber hinaus fügt die regulatorische Landschaft den Materialbeschränkungen eine weitere Dimension hinzu. Die behördliche Zulassung erfordert oft umfangreiche Tests und Dokumentationen der in 3D-gedruckten medizinischen Geräten verwendeten Materialien. Dazu müssen die Hersteller nicht nur die Leistung und Wirksamkeit der Geräte, sondern auch die Zuverlässigkeit und Sicherheit der verwendeten Materialien nachweisen.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Aufstieg patientenspezifischer Implantate und Prothesen

Der Aufstieg patientenspezifischer Implantate und Prothesen ist eine treibende Kraft, die den globalen Markt für medizinische Geräte im 3D-Druck zu neuen Innovationshöhen treibt. Traditionelle Fertigungsmethoden haben oft Schwierigkeiten, den einzigartigen anatomischen Unterschieden zwischen einzelnen Personen gerecht zu werden, was zu Kompromissen bei Passform und Funktionalität von Implantaten und Prothesen führt. Die 3D-Drucktechnologie hat sich jedoch als bahnbrechende Neuerung erwiesen, da sie die Herstellung maßgeschneiderter medizinischer Geräte ermöglicht, die genau auf die spezifische Anatomie jedes Patienten zugeschnitten sind. Dieser Grad der Personalisierung verbessert nicht nur die Wirksamkeit der Behandlungen, sondern trägt auch zu besseren Behandlungsergebnissen und einer höheren Patientenzufriedenheit bei.

Insbesondere orthopädische Implantate haben mit dem Aufkommen des 3D-Drucks eine bemerkenswerte Transformation erfahren. Chirurgen können jetzt detaillierte Patientenscans verwenden, um Implantate zu entwerfen, die perfekt zu den Konturen der Knochen eines Patienten passen. Diese Anpassung minimiert das Risiko von Komplikationen, beschleunigt den Heilungsprozess und verbessert die Gesamtleistung des Implantats. Auch im Bereich der Prothetik ermöglicht der 3D-Druck die Herstellung personalisierter Gliedmaßen und Komponenten, die genau den Anforderungen des Benutzers entsprechen. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf Amputierte, da ihnen nicht nur funktionale Prothesen, sondern auch Geräte zur Verfügung stehen, die sich nahtlos an ihre einzigartige Physiologie anpassen und so Mobilität und Komfort verbessern.

Die Einführung patientenspezifischer Implantate und Prothesen wird durch das wachsende Bewusstsein für die Vorteile der personalisierten Medizin und die zunehmende Verbreitung von Erkrankungen, die solche Eingriffe erfordern, vorangetrieben. Darüber hinaus tragen Fortschritte in der Materialwissenschaft, einschließlich biokompatibler und bioresorbierbarer Materialien, weiter zum Erfolg von 3D-gedruckten medizinischen Geräten bei. Da dieser Trend an Dynamik gewinnt, ist der globale Markt für 3D-gedruckte medizinische Geräte auf anhaltendes Wachstum eingestellt, was nicht nur Auswirkungen auf Orthopädie und Prothetik, sondern auch auf andere medizinische Fachgebiete hat, die die Möglichkeiten der Personalisierung für eine verbesserte Patientenversorgung nutzen möchten.

Aufstieg des Bioprinting

Der Aufstieg des Bioprinting ist ein transformativer Faktor, der den globalen Markt für 3D-gedruckte medizinische Geräte in beispiellose Höhen treibt. Bioprinting stellt eine revolutionäre Schnittstelle zwischen 3D-Drucktechnologie und regenerativer Medizin dar und ermöglicht die präzise schichtweise Ablagerung von lebenden Zellen, Biomaterialien und Wachstumsfaktoren, um funktionelles Gewebe und sogar ganze Organe zu erzeugen. Dieser innovative Ansatz ist äußerst vielversprechend bei der Behebung des kritischen Mangels an Organen für Transplantationen und hat neue Wege für die personalisierte Medizin eröffnet. Die Fähigkeit, Gewebe mit komplexen Gefäßnetzwerken herzustellen, ist ein Durchbruch und überwindet eine der größten Herausforderungen im Tissue Engineering.

Im Bereich der Medizintechnik macht Bioprinting große Fortschritte, insbesondere bei der Herstellung patientenspezifischer Implantate und künstlicher Gewebe. Dazu gehört die Entwicklung von 3D-gedruckten Hauttransplantaten, Knorpelersatz und sogar komplexer Organe wie Leber und Niere. Die Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen in der rekonstruktiven Chirurgie, insbesondere für Patienten mit angeborenen Anomalien oder solche, die komplexe Geweberekonstruktionen benötigen, hat die Integration von Bioprinting-Technologien in die allgemeine Gesundheitsversorgung vorangetrieben.

Die Auswirkungen von Bioprinting reichen über Strukturkomponenten hinaus bis hin zur Arzneimittelforschung, wo 3D-gedruckte Gewebemodelle für genauere Tests von Arzneimitteln verwendet werden können. Dies verbessert nicht nur die Effizienz des Arzneimittelentwicklungsprozesses, sondern reduziert auch die Abhängigkeit von Tierversuchen. Mit der Weiterentwicklung der Bioprinting-Technologien erlebt der globale Markt für 3D-gedruckte Medizinprodukte eine zunehmende Forschung und Investition, was zur Entwicklung fortschrittlicherer und klinisch tragfähigerer Lösungen führt. Herausforderungen wie Skalierbarkeit, Standardisierung und ethische Überlegungen werden jedoch weiterhin aktiv erforscht und diskutiert.

Segmentelle Einblicke

Komponenteneinblicke

Basierend auf der Komponente haben sich 3D-Drucker als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für globale

Anwendungseinblicke

Basierend auf der Anwendung haben sich Implantate als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für globale medizinische 3D-Druckgeräte im Jahr 2022 herausgestellt

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2022 als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für medizinische 3D-Druckgeräte herausgestellt und hält den größten Marktanteil. In Nordamerika sind intensive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F&E) im Bereich der Medizintechnik und des 3D-Drucks vorherrschend. Die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, Gesundheitsdienstleistern und Branchenakteuren hat zu bedeutenden Fortschritten geführt und das Wachstum des Marktes für 3D-Druck medizinischer Geräte vorangetrieben.

Neueste Entwicklungen

  • Im März 2023 unterzeichneten Ricoh USA und Stratasys, ein Anbieter von Polymer-3D-Drucklösungen, einen Vertrag über die Bereitstellung von 3D-gedruckten anatomischen Modellen auf Abruf für klinische Anwendungen. Diese Zusammenarbeit integriert die patientenspezifischen 3D-Lösungen von Stratasys, nutzt die präzisen additiven Fertigungsdienste von Ricoh und integriert die cloudbasierte Segmentierungs-als-Service-Lösung von Axial3D. Das einheitliche Angebot rationalisiert die 3D-Drucktechnologie zu einer umfassenden Lösung. Der neu eingerichtete Service, der den Zugang zu 3D-gedruckten medizinischen Modellen verbessern soll, baut auf der bestehenden Partnerschaft zwischen Stratasys und Ricoh 3D für das Gesundheitswesen auf.
  • Im Juli 2023 stellte Desktop Health, die Abteilung für medizinischen 3D-Druck von Desktop Metal, PrintRoll vor, eine innovative rotierende Bauplattform, die für das Biodrucksystem 3D-Bioplotter entwickelt wurde. Diese Plattform ist in der Lage, intelligente röhrenförmige Lösungen für die Gefäß-, Verdauungs-, Atmungs- und Fortpflanzungskanäle des Körpers herzustellen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • 3D Systems, Inc.
  • 3T Additive Manufacturing Ltd
  • Carbon, Inc
  • CyfuseBiomedical KK
  • EnvisionTEC
  • EOS GmbHElectro Optical Systems
  • FabRx Ltd
  • ProdwaysGroup
  • Renishawplc
  • Stratasys Ltd

Nach Komponente

Nach Anwendung

Nach Region

  • 3D-Drucker
  • 3D-Biodrucker
  • Material
  • Software
  • Dienstleistungen
  • Chirurgie Leitfäden
  • Prothetik
  • Implantate
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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