Markt für gastrointestinale Stents – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, 2018–2028, segmentiert nach Produkttyp (Gallenstent, Kolonstent, Duodenalstent, Ösophagusstent, Pankreasstent), nach Anwendung (Gallenerkrankungen, Dickdarmkrebs, Magenkrebs, entzündliche Darmerkrankungen, andere), nach Region und nach Wettbewerb

Marktübersicht

Der globale Markt für gastrointestinale Stents hat im Jahr 2022 einen Wert von 462,75 Millionen USD und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 5,38 % bis 2028 verzeichnen. Der globale Markt für gastrointestinale Stents ist ein dynamischer und sich schnell entwickelnder Sektor innerhalb der Medizingerätebranche. Gastrointestinale Stents sind spezielle medizinische Geräte, die Patienten mit verschiedenen gastrointestinalen Erkrankungen Linderung und Unterstützung bieten sollen. Diese Stents bestehen normalerweise aus Materialien wie Metall oder Kunststoff und werden verwendet, um die Durchgängigkeit (Offenheit) von Magen-Darm-Strukturen wie Speiseröhre, Magen, Dünndarm und Dickdarm aufrechtzuerhalten.

Wichtige Markttreiber

Steigende Häufigkeit von Magen-Darm-Erkrankungen

Der globale Markt für Magen-Darm-Stents erlebt ein starkes Wachstum und eine der wichtigsten treibenden Kräfte hinter dieser Expansion ist die zunehmende Häufigkeit von Magen-Darm-Erkrankungen. Diese Erkrankungen, die von Dickdarmkrebs bis hin zu Strikturen und Obstruktionen reichen, sind in der heutigen Welt immer häufiger geworden.

Magen-Darm-Erkrankungen wie Dickdarmkrebs, Ösophagusstrikturen und entzündliche Erkrankungen sind in den letzten Jahren häufiger geworden. Diese Erkrankungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten und erfordern wirksame Behandlungslösungen. Da die Weltbevölkerung wächst und altert, wird die Häufigkeit dieser Erkrankungen voraussichtlich zunehmen, was die Nachfrage nach gastrointestinalen Stents antreibt.

Einer der bedeutendsten demografischen Veränderungen des 21. Jahrhunderts ist die Alterung der Weltbevölkerung. Ältere Menschen haben ein höheres Risiko, gastrointestinale Erkrankungen zu entwickeln, da mit dem Altern eine höhere Wahrscheinlichkeit für Krebs und altersbedingte gastrointestinale Erkrankungen verbunden ist. Dieser demografische Trend korreliert direkt mit dem Wachstum des Marktes für gastrointestinale Stents.

Fortschritte in der medizinischen Diagnostik haben es Gesundheitsdienstleistern ermöglicht, gastrointestinale Erkrankungen in früheren Stadien zu erkennen. Verbesserte Screening-, Endoskopie- und Bildgebungstechnologien haben zu schnelleren und genaueren Diagnosen geführt. Durch eine frühzeitige Erkennung besteht eine größere Chance, diese Erkrankungen wirksam zu behandeln, häufig durch den Einsatz von gastrointestinalen Stents.

Gastrointestinale Stents bieten eine minimalinvasive Behandlungsoption für eine Vielzahl von gastrointestinalen Erkrankungen. Patienten und Gesundheitsdienstleister bevorzugen diese weniger invasiven Verfahren zunehmend, da sie in der Regel kürzere Krankenhausaufenthalte, weniger Schmerzen und schnellere Genesungszeiten mit sich bringen. Die steigende Prävalenz von Magen-Darm-Erkrankungen fördert die Einführung dieser Stents als bevorzugte Behandlungsoption.

Der Einsatz von Magen-Darm-Stents kann die Patientenergebnisse deutlich verbessern. Sie helfen, Symptome wie Schluckbeschwerden oder Darmverschlüsse zu lindern, und können bei krebsbedingten Blockaden lebensrettend sein. Diese positiven Patientenergebnisse ermutigen mehr Patienten und Gesundheitsdienstleister, die Platzierung von Stents als praktikable Behandlungsoption in Betracht zu ziehen.

Technologische Fortschritte haben Magen-Darm-Stents effektiver und langlebiger gemacht und sie verursachen weniger Komplikationen. Innovationen wie selbstexpandierende Stents und biologisch abbaubare Stents haben den Umfang und die Sicherheit von Stentanwendungen verbessert. Diese Entwicklungen stärken das Vertrauen von Patienten und Ärzten in die Verwendung von Stents.

Ein weiterer wichtiger Treiber ist das gestiegene Bewusstsein der Patienten für Magen-Darm-Erkrankungen und die vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten. Da Menschen besser über ihre Gesundheit informiert sind, suchen sie eher umgehend medizinische Hilfe auf und ziehen die Vorteile einer Stentimplantation in Betracht.

Minimalinvasive Verfahren

Der globale Markt für gastrointestinale Stents verzeichnet ein beträchtliches Wachstum, und ein wesentlicher Faktor, der zu dieser Expansion beiträgt, ist die zunehmende Präferenz für minimalinvasive Verfahren. Minimalinvasive Techniken haben den Bereich der medizinischen Eingriffe revolutioniert und bieten Patienten und Gesundheitsdienstleistern zahlreiche Vorteile.

Minimalinvasive Verfahren, einschließlich der endoskopischen Stentimplantation, sind darauf ausgelegt, die Beschwerden des Patienten zu minimieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen offenen Operationen sind bei diesen Verfahren kleinere oder gar keine Einschnitte erforderlich, was zu weniger Schmerzen, einem geringeren Bedarf an postoperativen Schmerzmitteln und einer kürzeren Genesungszeit führt. Patienten sind oft eher bereit, sich Verfahren zu unterziehen, wenn sie wissen, dass sie während und nach dem Eingriff ein höheres Maß an Komfort erwarten können.

Minimalinvasive Verfahren sind oft mit kürzeren Krankenhausaufenthalten verbunden. Patienten können früher nach Hause zurückkehren oder ihre täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen, wodurch die emotionale und finanzielle Belastung eines längeren Krankenhausaufenthalts verringert wird. Dieser Vorteil ist besonders wichtig für gastrointestinale Stents, die häufig zur Behandlung dringender medizinischer Probleme wie Obstruktionen und Strikturen verwendet werden.

Die kürzere Genesungszeit bei minimalinvasiven Verfahren ist ein wichtiger Faktor für ihre Beliebtheit. Patienten können schneller zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren, einschließlich Arbeit, Familie und sozialem Leben. Dies ist besonders wichtig für Personen mit gastrointestinalen Erkrankungen, da sie so ihre Lebensqualität schnell zurückgewinnen können.

Minimalinvasive Verfahren sind im Allgemeinen sicherer als offene chirurgische Eingriffe. Sie bergen weniger Komplikationsrisiken wie Infektionen oder übermäßige Blutungen und verringern die Gesamtbelastung des Körpers des Patienten. Daher sind Gesundheitsdienstleister und Patienten eher geneigt, die minimalinvasive Stentplatzierung gegenüber traditionellen chirurgischen Optionen zu wählen.

Minimalinvasive Verfahren hinterlassen oft kleinere, weniger sichtbare Narben als offene Operationen. Patienten schätzen die verbesserten kosmetischen Ergebnisse, insbesondere wenn der Eingriff einen sichtbaren oder empfindlichen Bereich wie den Bauch oder die Speiseröhre betrifft. Dieser kosmetische Vorteil kann die Entscheidungsfindung der Patienten bei der Platzierung eines gastrointestinalen Stents positiv beeinflussen.

Minimalinvasive Verfahren wie die Endoskopie ermöglichen es dem Gesundheitspersonal, bestimmte Bereiche des Magen-Darm-Trakts gezielt zu behandeln. Diese Präzision kann die Behandlungsergebnisse für die Patienten verbessern, indem sie die zugrunde liegenden Probleme direkt angeht und Kollateralschäden am umliegenden gesunden Gewebe minimiert.

Patienten, die sich minimalinvasiven Verfahren unterziehen, berichten tendenziell von einer höheren Zufriedenheit als Patienten, die sich offenen Operationen unterziehen. Die positiven Erfahrungen und Ergebnisse dieser Verfahren führen häufig zu Mundpropaganda und fördern die Einführung minimalinvasiver Stentimplantationen.

Steigendes Bewusstsein und Diagnose

Der globale Markt für gastrointestinale Stents erlebt ein bemerkenswertes Wachstum, das von mehreren Schlüsselfaktoren angetrieben wird, von denen einer das wachsende Bewusstsein und die Frühdiagnose von Magen-Darm-Erkrankungen ist.

Bewusstsein ist der Eckpfeiler einer effektiven Gesundheitsversorgung. Patienten und Gesundheitsdienstleister werden zunehmend über Magen-Darm-Erkrankungen, ihre Symptome und die Behandlungsmöglichkeiten informiert. Ein größeres Bewusstsein in der Öffentlichkeit bedeutet, dass Personen eher einen Arzt aufsuchen, wenn sie Symptome im Zusammenhang mit diesen Erkrankungen verspüren. Dieses gesteigerte Bewusstsein spielt eine entscheidende Rolle beim Wachstum des Marktes für gastrointestinale Stents.

Mit dem wachsenden Bewusstsein für Magen-Darm-Erkrankungen werden Patienten immer besser darin, frühe Symptome zu erkennen. Ob Schluckbeschwerden, Bauchschmerzen oder Veränderungen der Stuhlgewohnheiten – Menschen nehmen diese Warnsignale schneller wahr und suchen ärztlichen Rat. Eine frühe Symptomerkennung führt oft zu einer zeitnahen Diagnose, was wiederum die Nachfrage nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten wie Magen-Darm-Stents ankurbelt.

Die Medizin hat bei Diagnosetechnologien bedeutende Fortschritte gemacht. Verbesserte Screening-, Bildgebungs- und Endoskopieverfahren haben es einfacher gemacht, Magen-Darm-Erkrankungen genau zu erkennen und zu diagnostizieren. Diese Technologien ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, die spezifische Erkrankung und ihren Schweregrad zu identifizieren, was die Behandlungsentscheidungen beeinflusst. Diese Präzision bei der Diagnose hat die Nachfrage nach Stentplatzierungen im Magen-Darm-Trakt erhöht.

Eine frühe Diagnose von Magen-Darm-Erkrankungen bietet die Möglichkeit für ein frühes Eingreifen. In vielen Fällen können diese Erkrankungen wirksamer behandelt werden, wenn sie in ihrem Anfangsstadium erkannt werden. Gastrointestinale Stents sind ein wichtiges Instrument für eine frühzeitige Intervention, da sie Symptome lindern, die Durchgängigkeit aufrechterhalten und Komplikationen im Zusammenhang mit Erkrankungen wie Strikturen und Obstruktionen verhindern können.

Selbsthilfegruppen und Patientenvertretungsorganisationen haben eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung für gastrointestinale Erkrankungen gespielt. Diese Gruppen bieten Patienten eine Plattform, um ihre Erfahrungen auszutauschen, andere aufzuklären und sich für mehr Forschung und Behandlungsmöglichkeiten einzusetzen. Ihre Bemühungen tragen zum allgemeinen Verständnis dieser Erkrankungen bei, verringern die Stigmatisierung und fördern eine frühzeitige Diagnose und Behandlung.

Die medizinische Gemeinschaft spielt eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung für gastrointestinale Erkrankungen. Kontinuierliche Aus- und Weiterbildung von Gesundheitsdienstleistern stellt sicher, dass sie über die neuesten Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich der Verwendung gastrointestinaler Stents, auf dem Laufenden bleiben. Dieses Wissen befähigt medizinisches Fachpersonal, fundierte Entscheidungen zu treffen, die den Patienten zugute kommen.

Alternde Bevölkerung

Der globale Markt für gastrointestinale Stents erlebt ein robustes Wachstum, und eine der wichtigsten treibenden Kräfte hinter dieser Expansion ist die alternde Bevölkerung. Mit dem demografischen Wandel der Welt und der zunehmenden Zahl älterer Menschen steigt auch die Zahl altersbedingter Magen-Darm-Erkrankungen.

Die Welt erlebt einen beispiellosen demografischen Wandel hin zu einer älteren Bevölkerung. Dank Fortschritten im Gesundheitswesen und verbesserten Lebensbedingungen leben die Menschen länger. Mit diesem demografischen Wandel kommt es zu einer zunehmenden Verbreitung altersbedingter Gesundheitsprobleme, darunter Magen-Darm-Erkrankungen wie Dickdarmkrebs, Strikturen und Obstruktionen.

Mit zunehmendem Alter steigt tendenziell das Risiko, an Magen-Darm-Erkrankungen zu erkranken. Erkrankungen wie Dickdarmkrebs, Ösophagusstrikturen und entzündliche Erkrankungen treten bei älteren Menschen häufiger auf. Dieser direkte Zusammenhang zwischen Alterung und Magen-Darm-Erkrankungen ist ein wichtiger Wachstumstreiber für den Markt für Magen-Darm-Stents.

Darmkrebs ist eine der häufigsten Magen-Darm-Krebsarten und seine Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Ältere Menschen erkranken häufiger an dieser Krebsart, was häufig Eingriffe wie das Einsetzen eines Stents erforderlich macht, um Verstopfungen zu beseitigen und die Durchgängigkeit des Magen-Darm-Trakts aufrechtzuerhalten.

Mit zunehmendem Alter verändert sich der Magen-Darm-Trakt, was zu verschiedenen Problemen führen kann. Dazu gehören eine verringerte Motilität, eine Schwächung der Muskelwände sowie die Entwicklung von Divertikeln und Strikturen. Gastrointestinale Stents können diese altersbedingten anatomischen Veränderungen beheben und sind daher für die ältere Bevölkerung unverzichtbar.

Fortschritte im Gesundheitswesen und ein verbesserter Zugang zu medizinischen Dienstleistungen haben die Lebenserwartung erhöht. Diese erhöhte Lebenserwartung ist zwar eine positive Entwicklung, bedeutet aber auch, dass mehr Menschen dem Risiko altersbedingter Magen-Darm-Erkrankungen ausgesetzt sind. Dieser demografische Wandel ist ein grundlegender Faktor, der das Wachstum des Marktes für gastrointestinale Stents vorantreibt.

Gastrointestinale Stents können die Lebensqualität erheblich verbessern, egal ob sie zur Palliativversorgung im fortgeschrittenen Alter oder als vorübergehende Maßnahme für ältere Patienten eingesetzt werden. Sie lindern Symptome wie Schluckbeschwerden, Bauchschmerzen oder Darmverschluss und ermöglichen älteren Menschen so eine bessere Lebensqualität im Alter.

Die alternde Bevölkerung hat zu einer wachsenden Nachfrage nach geriatrischen Gesundheitsdienstleistungen geführt. Gesundheitsdienstleister sind zunehmend in der Lage, altersbedingte Magen-Darm-Erkrankungen, einschließlich der Platzierung von Stents, auf eine Weise zu diagnostizieren und zu behandeln, die den spezifischen Bedürfnissen älterer Patienten gerecht wird.

Wichtige Marktherausforderungen

Komplikationsrisiko

Obwohl gastrointestinale Stents für viele Patienten lebensrettende Hilfsmittel sind, sind sie nicht ohne Risiken. Komplikationen wie Stentmigration, Perforation und Infektion können auftreten. Die Vorteile der Stentimplantation gegen die Risiken und Komplikationen abzuwägen, bleibt für Gesundheitsdienstleister und Patienten gleichermaßen eine Herausforderung.

Kostenüberlegungen

Die Kosten für die Platzierung eines gastrointestinalen Stents können erheblich sein, insbesondere wenn das Gerät selbst, der Eingriff und die Nachsorge berücksichtigt werden. Die Kostenüberlegungen können sich auf die Zugänglichkeit der Stentimplantation auswirken, da möglicherweise nicht alle Patienten über die erforderlichen finanziellen Mittel oder den Krankenversicherungsschutz verfügen.

Komplikationen durch langfristige Stentimplantation

In Fällen, in denen Patienten eine langfristige Stentimplantation benötigen, können im Laufe der Zeit Komplikationen auftreten. Stentverschluss, Migration oder die Entwicklung neuer Obstruktionen sind allesamt potenzielle Probleme. Patienten müssen sich möglicherweise wiederholten Eingriffen unterziehen, was emotional und finanziell sehr belastend sein kann.

Wichtige Markttrends

Biologisch abbaubare Stents

Einer der vielversprechendsten Trends auf dem Markt für gastrointestinale Stents ist die Entwicklung biologisch abbaubarer Stents. Diese Stents sind so konzipiert, dass sie sich allmählich auflösen und mit der Zeit vom Körper absorbiert werden, sodass sie nicht mehr entfernt oder ersetzt werden müssen. Biologisch abbaubare Stents bieten potenzielle Vorteile, wie z. B. ein geringeres Komplikationsrisiko und die Vermeidung von Folgeeingriffen.

Integration von medikamentenfreisetzenden Stents

Die Integration von medikamentenfreisetzenden Funktionen in gastrointestinale Stents ist ein weiterer wichtiger Trend. Medikamentfreisetzende Stents sind so konzipiert, dass sie Medikamente direkt an den betroffenen Bereich abgeben, wodurch Entzündungen reduziert und Gewebeüberwucherungen minimiert werden. Diese Stents haben das Potenzial, die Behandlungsergebnisse der Patienten zu verbessern und Komplikationen im Zusammenhang mit der Stentplatzierung zu reduzieren.

Ausbau minimalinvasiver Techniken

Minimalinvasive Verfahren werden in zahlreichen medizinischen Fachbereichen zum Behandlungsstandard. Der Markt für gastrointestinale Stents bildet hier keine Ausnahme. Da sich Technologie und Verfahren ständig weiterentwickeln, werden Gesundheitsdienstleister zunehmend auf minimalinvasive Verfahren zurückgreifen, um Magen-Darm-Erkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln, was zum Wachstum des Marktes beiträgt.

Segmentelle Einblicke

Produkttyp-Einblicke

Basierend auf der Kategorie des Produkttyps werden Gallengangsstents aus mehreren zwingenden Gründen den globalen Markt für gastrointestinale Stents dominieren. Erstens hat eine wachsende Zahl von Gallengangserkrankungen wie Verschlussikterus und Cholangitis die Nachfrage nach Gallengangsstent-Verfahren erhöht. Dies wird noch durch eine alternde Bevölkerung verstärkt, die anfälliger für solche Erkrankungen ist. Zweitens haben Gallengangsstents ihre Wirksamkeit bei der Linderung und Ermöglichung besserer Patientenergebnisse bewiesen, was zu einer zunehmenden Akzeptanz unter Gesundheitsfachkräften geführt hat. Darüber hinaus haben technologische Fortschritte zur Entwicklung anspruchsvollerer und langlebigerer Gallengangsstents geführt, was deren Wirksamkeit und Sicherheit verbessert hat. Das Wettbewerbsumfeld begünstigt auch Gallengangsstents, da wichtige Marktteilnehmer stark in Forschung und Entwicklung investiert haben, um diese Geräte zu verbessern. Angesichts dieser Faktoren sind Gallengangsstents gut positioniert, um den globalen Markt für gastrointestinale Stents zu dominieren, indem sie von ihrer Wirksamkeit, der wachsenden Nachfrage und den technologischen Fortschritten profitieren.

Anwendungseinblicke

Basierend auf der Anwendung wird erwartet, dass Darmkrebs in den Prognosejahren zunehmen wird. Diese Zunahme der Darmkrebsfälle ist in erster Linie auf die hohen weltweiten Inzidenzraten zurückzuführen. Darüber hinaus ist die wachsende ältere Bevölkerung ein wichtiger Faktor, da das fortgeschrittene Alter den kritischsten Risikofaktor für diese Krankheit darstellt.

Um den Umfang dieses Problems zu veranschaulichen, zeigten Daten der American Cancer Society aus dem Jahr 2020, dass das Lebenszeitrisiko, an Darmkrebs zu erkranken, bei etwa 1 zu 22 liegt, was 4,49 % für Männer und 1 zu 24 oder 4,15 % für Frauen entspricht. Darüber hinaus wies derselbe Bericht darauf hin, dass etwa 53 % der Fälle von Dickdarmkrebs in Industrieländern mit einem Human Development Index (HDI) über 0,8 auftreten. Obwohl in diesen Ländern weniger als ein Viertel der Weltbevölkerung lebt, sind dort überproportional viele Menschen von Dickdarmkrebs betroffen. Laut dem Bericht des Indian Council of Medical Research aus dem Jahr 2021 lag die Inzidenz von Dickdarmkrebs im Jahr 2021 im ganzen Land bei etwa 3,9 pro 100.000 Frauen und 4,4 pro 100.000 Männern. Dieser Bericht betonte auch den steigenden Trend bei Dickdarmkrebsfällen in Indien. Angesichts der steigenden Fälle von Dickdarmkrebs ist der betreffende Markt daher im kommenden Prognosezeitraum auf ein starkes Wachstum eingestellt.

Darüber hinaus unterstrich eine im Juni 2021 im Digestive Medicine Research (DMR) Journal veröffentlichte Studie die weltweite Aufmerksamkeit, die Stents als Behandlungsoption für Dickdarmkrebs erregen. Minimalinvasive chirurgische Eingriffe, die eine schnellere Genesung der Patienten ermöglichen, werden in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen immer häufiger durchgeführt. Dieser Trend ist auf die anerkannte Bedeutung von Magen-Darm-Stents und die Präsenz multinationaler Unternehmen im Stent-Sektor zurückzuführen. Daher wird erwartet, dass das Stent-Segment im Prognosezeitraum ein Wachstum verzeichnen wird.

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Regionale Einblicke

In der kommenden Zeit wird Nordamerika seine Vorherrschaft auf dem Markt für Magen-Darm-Stents behaupten. Diese Region verfügt über eine der weltweit fortschrittlichsten Medizingeräteindustrien und wird voraussichtlich die Führung auf dem betreffenden Markt übernehmen. Die treibenden Faktoren hinter dieser dominierenden Marktposition sind die zunehmende Verbreitung obstruktiver Magen-Darm-Erkrankungen, günstige Erstattungsrichtlinien, die alternde Bevölkerung und die Präsenz wichtiger Akteure der Branche. So geht aus Daten der Centers for Disease Control and Prevention aus dem Jahr 2020 hervor, dass in den USA bei 14,8 Millionen Erwachsenen Geschwüre diagnostiziert wurden, während bei 7,9 Millionen Besuchen in der Notaufnahme Erkrankungen des Verdauungssystems als Hauptdiagnose aufgeführt wurden.

Darüber hinaus waren die Auswirkungen von COVID-19 bei Patienten mit Komorbiditäten besonders schwerwiegend, insbesondere bei immunsupprimierten, unterernährten oder immungeschwächten Patienten. Insbesondere entzündliche Darmerkrankungen (IBD), zu denen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa gehören, stellten Gastroenterologen während der COVID-19-Pandemie in den Vereinigten Staaten vor besondere Herausforderungen, wie eine von Maliha Naseer durchgeführte und im Oktober 2020 im World Journal of Meta-Analysis veröffentlichte Studie zeigt. Während der Pandemie setzten IBD-Patienten ihre Medikamenteneinnahme fort und hielten sich an allgemeine Vorsichtsmaßnahmen, auch wenn es aufgrund der Auswirkungen der Pandemie zu einigen kurzfristigen Marktstörungen kam.

Jüngste Entwicklungen

• Olympusführte im Oktober 2020 den HANAROSTENT Esophagus Through-the-Scope (TTS)-Stent ein.

Wichtige Marktteilnehmer

• Boston Scientific Corporation
• Cook Group Inc
• Becton Dickinson & Co Ltd
• CONMED Corporation
• Cantel Medical LLC
• ELLA-CS, sro
• Hobbs Medical Inc.
• Merit Medical Systems, Inc.
• Olympus Corp
• Diagmed Healthcare Ltd