Markt für onkolytische Virustherapie – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Virentyp (Adenovirus, Herpes-simplex-Virus (HSV), Masernvirus, Reovirus, Vacciniavirus, Vesikuläres Stomatitis-Virus (VSV), andere), nach Anwendung (solide Tumoren, hämatologische Malignome), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Krebsforschungsinstitute, biopharmazeutische Un
Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für onkolytische Virustherapie – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2018-2028, segmentiert nach Virentyp (Adenovirus, Herpes-simplex-Virus (HSV), Masernvirus, Reovirus, Vacciniavirus, Vesikuläres Stomatitis-Virus (VSV), andere), nach Anwendung (solide Tumoren, hämatologische Malignome), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Krebsforschungsinstitute, biopharmazeutische Un
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 15,38 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 23,10 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Herpes-simplex-Virus (HSV) |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für onkolytische Virustherapien wurde im Jahr 2022 auf 15,38 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 23,10 % bis 2028 erleben. Onkolytische Viren sind eine Klasse von Viren, die Krebszellen infizieren und sich selektiv in ihnen replizieren können, was zu ihrer Zerstörung führt oder einen programmierten Zelltod (Apoptose) auslöst. Diese Viren werden so konstruiert oder kommen auf natürliche Weise vor, dass sie eine tumorselektive Präferenz aufweisen, d. h. sie haben eine angeborene Fähigkeit, Krebszellen anzugreifen und sich in ihnen zu replizieren, während normale, gesunde Zellen verschont bleiben. Onkolytische Viren haben aufgrund ihres Potenzials als gezielter und innovativer Behandlungsansatz im Bereich der Krebstherapie an Aufmerksamkeit und Bedeutung gewonnen. Onkolytische Viren haben eine inhärente Präferenz für die Infektion und Replikation in Krebszellen. Diese Selektivität beruht häufig auf Unterschieden in zellulären Faktoren und molekularen Eigenschaften zwischen Krebszellen und gesunden Zellen. In Krebszellen replizieren und vermehren sich onkolytische Viren. Diese Replikation führt schließlich zur Lyse (Platzen) der Krebszelle, wodurch neu gebildete Viruspartikel freigesetzt werden, die benachbarte Krebszellen infizieren können. Dieser Prozess setzt sich fort und verbreitet die Infektion effektiv im gesamten Tumor.
Laufende Forschung hat unser Verständnis onkolytischer Viren vertieft und zur Entwicklung wirksamerer und gezielterer Therapien geführt. Dieser wissenschaftliche Fortschritt treibt Innovationen auf diesem Gebiet voran. Positive Ergebnisse in klinischen Studien und realen Anwendungen onkolytischer Virustherapien für verschiedene Krebsarten haben das Vertrauen in ihre Wirksamkeit gestärkt. Der Nachweis von Überlebensvorteilen und verbesserten Ergebnissen für Patienten war ein wichtiger Treiber. Das Konzept, die onkolytische Virustherapie mit anderen Behandlungsmodalitäten wie Immuntherapien oder gezielten Therapien zu kombinieren, hat an Zugkraft gewonnen. Dieser Kombinationsansatz erhöht das Potenzial für bessere Behandlungsergebnisse bei Krebs. Ein gesteigertes Bewusstsein und eine bessere Aufklärung über die onkolytische Virustherapie bei medizinischem Fachpersonal, Patienten und der Öffentlichkeit haben zu ihrer Akzeptanz und Einführung beigetragen.
Wichtige Markttreiber
Fortschritte in der Forschung
Forscher haben bedeutende Fortschritte bei der gentechnischen Veränderung onkolytischer Viren gemacht, um ihre Tumorselektivität und therapeutische Wirksamkeit zu verbessern. Dazu gehört die Modifizierung der Fähigkeit des Virus, sich in Krebszellen zu replizieren, während gesunde Zellen verschont bleiben. Die Kombination der onkolytischen Virustherapie mit anderen Krebsbehandlungen, wie Immuntherapien (z. B. Immuncheckpoint-Inhibitoren) und zielgerichteten Therapien, hat sich als vielversprechend für die Verbesserung der Gesamtbehandlungsergebnisse erwiesen. Forscher untersuchen die besten Kombinationen und Behandlungssequenzen. Forschungsanstrengungen haben zur Entwicklung sicherer onkolytischer Viren mit geringerem Potenzial für unerwünschte Wirkungen geführt. Sicherheit ist ein entscheidender Aspekt bei der behördlichen Zulassung und der klinischen Anwendung. Das menschliche Immunsystem kann onkolytische Viren neutralisieren. Forscher entwickeln Strategien, um die Immunreaktion des Wirts zu umgehen oder die immunstimulierenden Effekte onkolytischer Viren zu verstärken, damit sie im Kampf gegen Krebs wirksamer werden.
Die Identifizierung von Biomarkern, die die Reaktion eines Patienten auf eine onkolytische Virustherapie vorhersagen können, ist ein zentraler Forschungsbereich. Dies ermöglicht einen individuelleren Behandlungsansatz und stellt sicher, dass die Therapie denjenigen verabreicht wird, die am wahrscheinlichsten davon profitieren. Die Forschung hat zu Innovationen bei der Verabreichung onkolytischer Viren an Tumorstellen geführt. Dazu gehört die Verwendung von Nanopartikeln, viralen Vektoren und speziellen Trägern, um die Effizienz der Virusverabreichung zu verbessern. Während das Herpes-simplex-Virus (HSV) im Vordergrund stand, wurde die Forschung auf andere Virusplattformen wie Adenoviren, Reoviren und Pockenviren ausgeweitet. Die Erforschung einer Vielzahl von Virusplattformen erweitert den Anwendungsbereich der onkolytischen Virustherapie. Laufende klinische Studien haben den Einsatz der onkolytischen Virustherapie bei verschiedenen Krebsarten und in verschiedenen Krankheitsstadien untersucht. Diese Studien liefern wertvolle Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit und helfen, Behandlungsprotokolle zu verfeinern.
Forscher entwickeln Methoden, um Patienten anhand ihres molekularen und genetischen Profils zu stratifizieren, wodurch die onkolytische Virustherapie auf einzelne Patienten zugeschnitten werden kann. Dieser personalisierte Ansatz gilt als bedeutender Fortschritt. Einige Tumore entwickeln im Laufe der Zeit eine Resistenz gegen die onkolytische Virustherapie. Es wird weiter geforscht, um die zugrunde liegenden Resistenzmechanismen zu verstehen und Strategien zu entwickeln, um sie zu überwinden. Fortschritte bei der großtechnischen Produktion und Herstellung onkolytischer Viren haben diese Therapien für den klinischen Einsatz zugänglicher gemacht. Die Forschung deckt neue Anwendungsgebiete für die onkolytische Virustherapie auf, wie etwa ihre Verwendung in Kombination mit Operationen oder Strahlentherapie sowie ihr Potenzial bei der Behandlung seltener Krebsarten. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für onkolytische Virustherapie beitragen.
Steigerung des Bewusstseins und der Aufklärung
Wenn Patienten besser über die onkolytische Virustherapie informiert werden, können sie aktiv Gespräche mit ihren Gesundheitsdienstleistern führen und Behandlungsoptionen erkunden, die ihren Bedürfnissen am besten entsprechen. Diese Stärkung kann zu einer erhöhten Nachfrage nach onkolytischer Virustherapie führen. Aufklärungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen richten sich an medizinisches Fachpersonal und stellen sicher, dass dieses gut über die onkolytische Virustherapie informiert ist. Wenn Ärzte die Therapie kennen und verstehen, empfehlen sie sie eher geeigneten Patienten, was die Nachfrage steigert. Eine erhöhte Bekanntheit der onkolytischen Virustherapie führt häufig dazu, dass mehr Patienten an klinischen Studien teilnehmen. Dies fördert nicht nur die Forschung, sondern ermöglicht Patienten auch einen frühen Zugang zu vielversprechenden Therapien, was die Nachfrage in der experimentellen Phase und nach der Zulassung steigert. Patientenvertretungsorganisationen und Selbsthilfegruppen für Krebspatienten spielen häufig eine Rolle bei der Sensibilisierung für die onkolytische Virustherapie. Sie können sich für eine erhöhte Forschungsfinanzierung, einen besseren Zugang zu Therapien und eine bessere Aufklärung von Patienten und Pflegepersonal einsetzen.
Medienberichte, darunter Nachrichtenberichte, Dokumentationen und Diskussionen in sozialen Medien, können dazu beitragen, die onkolytische Virustherapie und ihre potenziellen Vorteile bekannt zu machen. Diese erhöhte Sichtbarkeit kann Interesse und Nachfrage wecken. Pharmaunternehmen, Gesundheitseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen führen häufig Aufklärungskampagnen durch, um die Öffentlichkeit über die onkolytische Virustherapie zu informieren. Diese Kampagnen zielen darauf ab, Mythen zu zerstreuen, die Vorteile zu verdeutlichen und die Verfügbarkeit der Therapie zu fördern. Medizinische Konferenzen und Workshops sind Plattformen für Forscher, Kliniker und Branchenexperten, um die neuesten Entwicklungen in der onkolytischen Virustherapie auszutauschen. Dieser Wissenstransfer hilft bei der Verbreitung von Informationen und fördert ihre Akzeptanz. Aufklärung kann dazu führen, dass für unterstützende Gesundheitspolitiken geworben wird, einschließlich der Kostenerstattung und Kostenübernahme durch Krankenversicherungen. Wenn die onkolytische Virustherapie für Patienten finanziell erschwinglich ist, wird die Nachfrage wahrscheinlich steigen.
Aufklärungsinitiativen erstrecken sich oft auf lokale Gemeinschaften und schärfen das Bewusstsein für Krebsbehandlungsmöglichkeiten. Community-Outreach-Programme können Patienten dazu ermutigen, die onkolytische Virustherapie mit ihren Gesundheitsdienstleistern zu besprechen. Sensibilisierungskampagnen und Aufklärung können dazu beitragen, das Wissen über die onkolytische Virustherapie weltweit zu verbreiten und potenziell die Nachfrage in Regionen zu steigern, in denen sie weniger bekannt oder zugänglich ist. Die öffentliche Aufklärung kann zu einer erhöhten Forschungsfinanzierung führen, die wiederum die Entwicklung neuer und verbesserter onkolytischer Virustherapien unterstützt. Mehr Behandlungsmöglichkeiten können die Nachfrage ankurbeln. Erfolgsgeschichten und Erfahrungsberichte von Patienten zu hören, die von der onkolytischen Virustherapie profitiert haben, kann für andere ein starker Motivator sein, diese Behandlungsoption in Betracht zu ziehen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für onkolytische Virustherapien ankurbeln.
Vielfältige Anwendungen
Die onkolytische Virustherapie ist nicht auf bestimmte Krebsarten beschränkt. Sie kann bei einer Vielzahl von bösartigen Erkrankungen angewendet werden, darunter solide Tumore (z. B. Melanom, Lungen-, Brust- und Dickdarmkrebs) und hämatologische Krebserkrankungen (z. B. Leukämie und Lymphom). Dieses breite Anwendungsspektrum bedeutet, dass potenziell mehr Patienten von der onkolytischen Virustherapie profitieren können. Die onkolytische Virustherapie kann in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden wie Chemotherapie, Strahlentherapie, Immuntherapien (z. B. Immuncheckpoint-Inhibitoren) und zielgerichteten Therapien eingesetzt werden. Die durch Kombinationstherapien erzielte Synergie kann die Behandlungsergebnisse verbessern, und diese Vielseitigkeit treibt die Nachfrage an. Die onkolytische Virustherapie ist nicht auf ein bestimmtes Krebsstadium beschränkt. Sie kann bei Krebs im Frühstadium als Teil einer kurativen Behandlung oder bei Krebs im Spätstadium und bei wiederkehrenden Krebserkrankungen eingesetzt werden, um die Palliativversorgung zu verbessern und das Überleben zu verlängern. Diese Flexibilität erhöht die Attraktivität der Therapie sowohl für Patienten als auch für Gesundheitsdienstleister. Einige onkolytische Virustherapien haben sich bei der Behandlung seltener und weniger verbreiteter Krebserkrankungen als vielversprechend erwiesen. Für Patienten mit diesen Erkrankungen kann die onkolytische Virustherapie eine neuartige und möglicherweise wirksamere Behandlungsoption darstellen. Die onkolytische Virustherapie kann sowohl auf lokalisierte Tumoren als auch auf Tumoren angewendet werden, die in andere Körperteile metastasiert sind. Diese doppelte Fähigkeit macht sie für eine breite Palette klinischer Szenarien geeignet.
In einigen Fällen kann die onkolytische Virustherapie vor oder nach der Operation verabreicht werden und als neoadjuvante oder adjuvante Therapie wirken, um das Ergebnis chirurgischer Eingriffe zu verbessern. Diese Vielseitigkeit trägt zu ihrer Nachfrage bei. Bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebs, für die möglicherweise keine kurativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, kann die onkolytische Virustherapie in der Palliativversorgung eingesetzt werden, um die Lebensqualität zu verbessern und das Überleben zu verlängern. Vielfältige Anwendungen fördern Forschung und klinische Studien in verschiedenen Krebsumgebungen. Laufende Studien und erweiterte Anwendungen liefern Daten, die die Wirksamkeit der Therapie belegen und die Nachfrage ankurbeln. Forscher untersuchen den Einsatz der onkolytischen Virustherapie zur Bekämpfung bestimmter Krebssubtypen mit einzigartigen Merkmalen. Dieser Präzisionsansatz ist für Patienten mit solchen Subtypen attraktiv. Die Möglichkeit, die onkolytische Virustherapie anhand ihres genetischen und molekularen Profils auf einzelne Patienten zuzuschneiden, entspricht dem Trend der personalisierten Medizin und erhöht die Nachfrage danach. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für onkolytische Virustherapien beschleunigen.
Wichtige Marktherausforderungen
Bedenken hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit
Die Wirksamkeit kann bei verschiedenen Patienten und Krebsarten unterschiedlich ausfallen. Nicht alle Patienten reagieren gleich auf die onkolytische Virustherapie, und die Identifizierung von Prädiktoren für die Reaktion ist eine ständige Herausforderung. Tumore sind biologisch vielfältig, und diese Heterogenität kann die Fähigkeit onkolytischer Viren beeinträchtigen, Krebszellen wirksam anzugreifen und zu zerstören. Die Anpassung von Therapien an die Tumorheterogenität bleibt eine Herausforderung. Das Tumormikromilieu kann immunsuppressiv sein und die Reaktion des Immunsystems auf onkolytische Viren behindern. Strategien zur Überwindung der Immunsuppression werden derzeit untersucht. Es ist ein Sicherheitsrisiko, sicherzustellen, dass onkolytische Viren gezielt Krebszellen angreifen und gesundes Gewebe schonen. Die Reduzierung unerwünschter Effekte und die Minimierung von Kollateralschäden ist eine Forschungspriorität. Tumore können im Laufe der Zeit eine Resistenz gegen eine Therapie mit onkolytischen Viren entwickeln, was ihre langfristige Wirksamkeit einschränkt. Das Verständnis und die Eindämmung von Resistenzmechanismen ist eine komplexe Herausforderung. Sicherheitsbedenken ergeben sich aus dem Potenzial onkolytischer Viren, unerwünschte Ereignisse zu verursachen. Die Abwägung der Notwendigkeit einer starken Antitumorwirkung mit akzeptablen Sicherheitsprofilen ist ein heikles Gleichgewicht.
Komplexe Herstellung
Onkolytische Viren sind biologisch komplexe Wirkstoffe, die spezielle Bedingungen für Wachstum, Vermehrung und Reinigung erfordern. Ihre große Größe, genetische Vielfalt und Replikationsanforderungen machen die Herstellung noch komplexer. Der Herstellungsprozess muss strengen Sterilitätsstandards entsprechen, um Kontaminationen zu vermeiden, da onkolytische Viren sehr empfindlich auf Verunreinigungen reagieren, die ihre Sicherheit und Wirksamkeit beeinträchtigen könnten. Es ist unerlässlich, sicherzustellen, dass jede Charge onkolytischer Viren hinsichtlich Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit gleichbleibend ist. Schwankungen in der Produktion können zu unvorhersehbaren Behandlungsergebnissen führen. Der Übergang von der Produktion im kleinen Labor zur Produktion im großen Maßstab für den klinischen oder kommerziellen Einsatz ist eine Herausforderung. Die Skalierung des Prozesses unter Beibehaltung der Produktqualität und -sicherheit ist komplex. Zur Herstellung onkolytischer Viren sind spezielle Geräte und Einrichtungen erforderlich. Diese Einrichtungen müssen strenge behördliche Vorschriften und Qualitätsstandards erfüllen, deren Einrichtung und Aufrechterhaltung kostspielig sein kann. Die Reinigung onkolytischer Viren aus dem Kulturmedium kann aufgrund ihrer Größe und biologischen Eigenschaften eine Herausforderung sein. Die Entwicklung effizienter Aufreinigungsmethoden, die qualitativ hochwertige Produkte hervorbringen, ist eine Produktionshürde.
Wichtige Markttrends
Verschiedene Virusplattformen
Verschiedene Virusplattformen verfügen über einzigartige Mechanismen der Tumorselektivität, Replikationskinetik und Wirtsinteraktion. Forscher untersuchen diese Eigenschaften, um jede Plattform für bestimmte Krebsarten und Patientenpopulationen zu optimieren. Die Kombination verschiedener Virusplattformen miteinander oder mit anderen Krebsbehandlungen, wie Immuntherapien oder zielgerichteten Therapien, ist ein wachsender Trend. Diese Kombinationen bieten das Potenzial für verbesserte therapeutische Wirkungen und erweiterte Anwendungsmöglichkeiten. Die Vielfalt der Virusplattformen ermöglicht einen individuelleren Behandlungsansatz. Durch die Auswahl der am besten geeigneten Virusplattform basierend auf den Krebsmerkmalen eines Patienten kann die onkolytische Virustherapie auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten werden. Die Verwendung unterschiedlicher Virusplattformen kann dazu beitragen, Herausforderungen im Zusammenhang mit Resistenzmechanismen zu überwinden, die Tumore gegen ein bestimmtes Virus entwickeln können. Durch den Wechsel zu einer anderen Virusplattform können Ärzte den Tumor möglicherweise wieder für die Therapie sensibilisieren. Verschiedene Virusplattformen weisen unterschiedliche Sicherheitsprofile auf. Forscher wollen Plattformen finden, die unerwünschte Nebenwirkungen und unerwünschte Ereignisse minimieren und gleichzeitig die Antitumorwirkung maximieren. Die Wahl der Virusplattform kann die Verabreichungsmethode beeinflussen, z. B. intratumorale Injektion, intravenöse Verabreichung oder gezielte Verabreichungssysteme. Diese Strategien zielen darauf ab, die Virusverteilung und die Tumorpenetration zu verbessern.
Segmentelle Einblicke
Einblicke in Virustypen
Im Jahr 2022 hatte das Segment Herpes-simplex-Virus (HSV) den größten Anteil am globalen Markt für onkolytische Virustherapie und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Anwendungseinblicke
Im Jahr 2022 hatte das Segment Malignitäten den größten Anteil am globalen Markt für onkolytische Virustherapie und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Einblicke in Endbenutzer
Im Jahr 2022 hatte das Segment Malignitäten den größten Anteil am globalen Markt für onkolytische Virustherapie und wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Regionale Einblicke
Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für onkolytische Virustherapie im Jahr 2022.
Jüngste Entwicklungen
- Im November 2021 wurden die Ergebnisse klinischer Studien veröffentlicht. aus einer japanischen Phase-2-Studie mit GBM-Patienten ergaben ein bemerkenswertes Ergebnis – 92 % derjenigen, die eine Teserpaturev-Immuntherapie erhielten, waren nach einem Jahr noch am Leben. Diese außergewöhnliche Überlebensrate steht in krassem Gegensatz zu der herkömmlichen Einjahresüberlebensrate von 15 %, die normalerweise mit Standardbehandlungen von Hirntumoren im Spätstadium verbunden ist, und gibt GBM-Patienten neue Hoffnung. Im Juni 2021 erteilte Japan eine bedingte und zeitlich begrenzte Marktzulassung für Teserpaturev, die weltweit erste onkolytische Immuntherapie auf Virusbasis zur Behandlung des Glioblastoms (GBM), eines bösartigen Hirntumors. Teserpaturev, ein gentechnisch verändertes Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1), zeichnet sich durch seine doppelte Wirkung aus. Es weist nicht nur starke tumorzellentötende Fähigkeiten im Gehirn auf, sondern zielt auch effektiv auf Tumorzellen ab, die in andere Regionen des Gehirns metastasiert sind. Dieser einzigartige Mechanismus wird durch die Stimulation der systemischen Antitumorimmunität innerhalb des eigenen Immunsystems des Patienten erreicht.
- Im August 2022 freute sich Calidi Biotherapeutics, Inc. (Calidi), ein Biotechnologieunternehmen in der klinischen Phase, das an der Spitze allogener zellbasierter Plattformen zur Weiterentwicklung onkolytischer Virustherapien steht, bekannt zu geben, dass City of Hope von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) die Genehmigung für eine von Ärzten gesponserte klinische Phase-1-Studie erhalten hat. In dieser Studie wird Calidis lizenzierte onkolytische Virotherapieplattform NSC-CRAd-S-pk7 (bekannt als NeuroNova) als hochmoderner Therapiekandidat eingesetzt. NeuroNova besteht aus tumorzielenden neuralen Stammzellen, die dazu entwickelt wurden, ein onkolytisches Adenovirus gezielt an Tumorstellen bei Patienten mit rezidivierenden hochgradigen Gliomen zu transportieren und fällt unter Calidis NNV-2-Programm. Die bevorstehende ärztlich geförderte klinische Studie der Phase 1 ist als offene, nicht randomisierte Multicenter-Studie geplant. Ihr Hauptaugenmerk wird, sobald die Finanzierung gesichert ist, darauf liegen, die Sicherheit und Verträglichkeit der Verabreichung aufeinanderfolgender Dosen von NeuroNova an erwachsene Patienten mit rezidivierenden, histologisch bestätigten hochgradigen Gliomen (klassifiziert als WHO-Grad III oder IV) zu beurteilen.
Wichtige Marktteilnehmer
- Amgen Inc.
- Merck & Co., Inc.
- Oncolytics Biotech Inc.
- PsiOxus Therapeutics Ltd.
- Vyriad, Inc.
- SillaJen Biotherapeutika
- Cold Genesys Inc.
- Sorrento Therapeutics, Inc.
- Takara Bio Inc.
- Replimune Group Inc.
- Genelux Unternehmen
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