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Markt für elektronischen Datenaustausch im Gesundheitswesen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Komponente (Dienste, Lösungen), nach Bereitstellungsmodus (Web- und Cloud-basiertes EDI, EDI Value Added Network (VAN), Direktes (Point-to-Point) EDI, Mobiles EDI), nach Endverbrauch (Gesundheitszahler, Gesundheitsdienstleister, Pharma- und Medizinge


Published on: 2024-11-01 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für elektronischen Datenaustausch im Gesundheitswesen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Komponente (Dienste, Lösungen), nach Bereitstellungsmodus (Web- und Cloud-basiertes EDI, EDI Value Added Network (VAN), Direktes (Point-to-Point) EDI, Mobiles EDI), nach Endverbrauch (Gesundheitszahler, Gesundheitsdienstleister, Pharma- und Medizinge

Prognosezeitraum2024–2028
Marktgröße (2022)4,36 Milliarden USD
CAGR (2023–2028)9,11 %
Am schnellsten wachsendes SegmentDienstleistungen
Größter MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für elektronischen Datenaustausch im Gesundheitswesen wurde im Jahr 2022 auf 4,36 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 9,11 % bis 2028 verzeichnen. Die steigende Nachfrage nach Kontrolle der Gesundheitsausgaben sowie Fortschritte in der Technologie für elektronischen Datenaustausch werden voraussichtlich das Marktwachstum vorantreiben. Darüber hinaus wird erwartet, dass ein Anstieg der Benutzerzahlen und die zunehmende Akzeptanz von EDI das Marktwachstum in absehbarer Zukunft ankurbeln werden. EDI im Gesundheitswesen spielt eine entscheidende Rolle bei der Automatisierung verschiedener Geschäftsprozesse, einschließlich der Einreichung und Bearbeitung von Ansprüchen, der Überprüfung der Versicherungsberechtigung und der Datenberichterstattung. Laut der Maryland Healthcare Commission sind elektronische Schadensmeldungen die am weitesten verbreitete elektronische Transaktion im Gesundheitssektor.

Wichtige Markttreiber

Kostenbegrenzung und Effizienzsteigerung

Die Gesundheitsbranche steht vor beispiellosen Herausforderungen, wobei steigende Kosten und die Notwendigkeit einer höheren Effizienz im Vordergrund stehen. Als Reaktion auf diese Herausforderungen entwickelt sich der globale Markt für elektronischen Datenaustausch im Gesundheitswesen (EDI) zu einer zentralen Lösung. EDI hat das Potenzial, nicht nur die Abläufe im Gesundheitswesen zu rationalisieren, sondern auch die Kosten deutlich zu senken.

Eine der wichtigsten Möglichkeiten, mit denen EDI zur Kostenbegrenzung und Effizienzsteigerung beiträgt, ist die Rationalisierung der Verwaltungsprozesse. Traditionelle papierbasierte Verwaltungsaufgaben sind nicht nur zeitaufwändig, sondern auch fehleranfällig. EDI automatisiert Prozesse wie die Bearbeitung von Schadensmeldungen, die Rechnungsstellung und die Versicherungsüberprüfung und reduziert den Bedarf an manuellen Eingriffen erheblich. Dadurch können Gesundheitsorganisationen Zeit und Ressourcen sparen und letztlich die Betriebskosten senken.

Die Möglichkeit, die Betriebskosten zu senken, ist ein überzeugender Faktor für das Wachstum des EDI-Marktes im Gesundheitswesen. Manuelle Dateneingabe, Dokumentenhandhabung und papierbasierte Transaktionen sind kostspielig und zeitaufwändig. Durch die Implementierung von EDI-Lösungen können Gesundheitsorganisationen diese Betriebskosten erheblich senken. Diese Kostensenkung erstreckt sich auf Personalgehälter, Papier- und Druckkosten sowie Lagerkosten.

Der Gesundheitssektor ist sehr fehleranfällig, da sie zu kostspieligen Konsequenzen führen können, darunter Ansprüche, Ablehnungen und rechtliche Komplikationen. EDI-Systeme sind darauf ausgelegt, das Fehlerrisiko durch automatisierte Dateneingabe und -validierung zu minimieren. Dies stellt nicht nur die Datengenauigkeit sicher, sondern verringert auch die Wahrscheinlichkeit kostspieliger Fehler und trägt so zur Kosteneindämmung bei.

EDI im Gesundheitswesen beschleunigt die Datenverarbeitung, indem es einen Datenaustausch in Echtzeit ermöglicht. Dies ist insbesondere bei der Bearbeitung von Ansprüchen wichtig, wo Verzögerungen zu Zahlungsrückständen und betrieblichen Ineffizienzen führen können. Eine schnellere Datenverarbeitung bedeutet eine schnellere Bearbeitung und Zahlung von Ansprüchen, verbessert den Cashflow der Gesundheitsdienstleister und stellt sicher, dass Patienten ihre Leistungen ohne unnötige Verzögerungen erhalten.

Durch die Reduzierung des Verwaltungsaufwands und die Steigerung der Effizienz ermöglicht EDI Gesundheitsorganisationen, Ressourcen dort neu zuzuweisen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Dies bedeutet, dass sich mehr medizinische Fachkräfte auf die Patientenversorgung, Forschung und andere wichtige Bereiche konzentrieren können, was letztlich die Qualität der Gesundheitsdienstleistungen verbessert.

EDI-Lösungen sind nicht nur kostengünstig, sondern auch skalierbar. Wenn Gesundheitsorganisationen wachsen und ihre Geschäftstätigkeit ausweiten, können EDI-Systeme erhöhte Anforderungen an den Datenaustausch problemlos und ohne erhebliche Zusatzkosten erfüllen. Diese Skalierbarkeit steigert die Produktivität und hält die Kosten unter Kontrolle.

Zunehmende Einführung elektronischer Gesundheitsakten (EHRs)

Die Gesundheitsbranche hat in den letzten Jahren einen digitalen Wandel durchlaufen, der durch die weit verbreitete Einführung elektronischer Gesundheitsakten (EHRs) gekennzeichnet war. Dieser Wandel hat nicht nur die Patientenversorgung verbessert, sondern auch dem globalen Markt für elektronischen Datenaustausch (EDI) im Gesundheitswesen einen deutlichen Aufschwung verliehen.

EHRs haben die Art und Weise revolutioniert, wie Patientendaten gespeichert und verwaltet werden. Mit EHR-Systemen werden Patientenakten, Krankengeschichten, Rezepte und andere wichtige Informationen digitalisiert und sind leicht zugänglich. Diese nahtlose Integration von EHRs mit EDI-Systemen ermöglicht einen effizienten Datenaustausch und reduziert den Bedarf an manueller Dateneingabe und Papieraufzeichnungen. Dadurch können Gesundheitsorganisationen eine höhere Effizienz und Genauigkeit bei der Datenverwaltung erreichen.

EHRs machen die redundante Dateneingabe überflüssig, die bei papierbasierten Aufzeichnungen ein häufiges Problem darstellt. Wenn EHRs in EDI-Systeme integriert werden, werden Patientendaten automatisch eingetragen, wodurch das mit der manuellen Dateneingabe verbundene Fehlerrisiko verringert wird. Diese Verringerung der Datenredundanz verbessert nicht nur die Datengenauigkeit, sondern spart auch wertvolle Zeit und Ressourcen.

EHRs erleichtern die Rationalisierung klinischer Arbeitsabläufe, indem sie es medizinischen Fachkräften ermöglichen, schnell und effizient auf Patientendaten zuzugreifen. In Verbindung mit EDI können Gesundheitsorganisationen Verwaltungsprozesse wie die Bearbeitung von Ansprüchen, die Rechnungsstellung und die Versicherungsüberprüfung weiter rationalisieren. Diese Kombination aus EHR und EDI führt zu einer effizienteren und koordinierteren Gesundheitsversorgung und verbessert letztendlich die allgemeine Patientenerfahrung.

Datensicherheit und Patientendatenschutz sind in der Gesundheitsbranche von größter Bedeutung. EHRs verfügen normalerweise über robuste Sicherheitsfunktionen zum Schutz der Patientendaten. Bei der Integration in EDI-Systeme werden diese Sicherheitsmaßnahmen auf den Datenaustauschprozess ausgeweitet. Dadurch wird sichergestellt, dass vertrauliche Patienteninformationen während des gesamten Lebenszyklus der Gesundheitsdaten geschützt sind, was das Vertrauen stärkt und die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen gewährleistet.

EHRs bieten medizinischem Fachpersonal Echtzeitzugriff auf Patienteninformationen und stellen sicher, dass sie immer die aktuellsten Daten zur Hand haben. Bei Integration mit EDI erstreckt sich dieser Echtzeitzugriff auf Verwaltungs- und Finanzdaten, sodass Gesundheitsorganisationen Ansprüche, Versicherungsbestätigungen und Zahlungen in Echtzeit verfolgen können. Dieser schnelle Zugriff auf Finanzdaten trägt zu einer besseren Finanzplanung und -verwaltung bei.

EHRs fördern eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistern. Bei Kombination mit EDI erstreckt sich diese Zusammenarbeit auf Verwaltungs- und Finanzeinheiten, einschließlich Versicherer und Kostenträger. Das Ergebnis ist ein effizienteres, transparenteres und kollaborativeres Ökosystem im Gesundheitswesen, das allen Beteiligten zugutekommt.


MIR Segment1

Wachsende Endnutzerbasis

Die Gesundheitsbranche erlebt dank des Aufstiegs des elektronischen Datenaustauschs (EDI) einen radikalen Wandel in der Art und Weise, wie Daten verwaltet und ausgetauscht werden. Obwohl EDI bereits seit mehreren Jahrzehnten im Einsatz ist, wird sein Potenzial im Gesundheitssektor erst richtig entfesselt. Ein entscheidender Treiber dieser Transformation ist die wachsende Endnutzerbasis.

Traditionell wurde EDI hauptsächlich von großen Krankenhäusern und Versicherungsunternehmen übernommen. Mit der Weiterentwicklung der Gesundheitsbranche erkennt jedoch ein zunehmend vielfältigeres Spektrum von Beteiligten die Vorteile von EDI. Dazu gehören kleinere Gesundheitsdienstleister, Apotheken, Regierungsbehörden und sogar Patienten. Der wachsende Kreis von Endnutzern sorgt für eine größere Marktreichweite und fördert letztlich das Wachstum des globalen EDI-Marktes im Gesundheitswesen.

Kleinere Gesundheitsorganisationen schließen sich jetzt der EDI-Revolution an. Die Kosteneffizienz von EDI-Lösungen ist für diese Einrichtungen besonders attraktiv, da sie dadurch Verwaltungsprozesse automatisieren können, ohne sich finanziell zu ruinieren. Da kleinere Anbieter EDI in ihre Abläufe integrieren, wächst die Nutzerbasis des Marktes weiter.

Apotheken und Labore sind zentrale Bestandteile des Ökosystems des Gesundheitswesens. Ihre Einführung von EDI rationalisiert die Rezeptverarbeitung, Labortestaufträge und Ergebnisberichte. Dies steigert nicht nur die Betriebseffizienz, sondern verbessert auch die allgemeine Patientenerfahrung. Da Apotheken und Labore EDI integrieren, wächst der Markt und umfasst ein breiteres Spektrum von Interessengruppen im Gesundheitswesen.

Regierungsbehörden setzen zunehmend auf EDI für das Gesundheitsdatenmanagement. Dies gilt insbesondere für öffentliche Gesundheitsprogramme und die behördliche Berichterstattung. Die Implementierung von EDI ermöglicht es diesen Behörden, Daten effizienter zu erfassen und zu verarbeiten und so eine bessere Ressourcenzuweisung im Gesundheitswesen sicherzustellen. Die Beteiligung staatlicher Stellen erweitert die Reichweite des EDI-Marktes.

Patienten engagieren sich immer stärker in ihrer eigenen Gesundheitsversorgung. Sie können auf ihre Gesundheitsakten zugreifen, Termine vereinbaren und sogar Testergebnisse elektronisch über in EDI-Systeme integrierte Patientenportale erhalten. Dieses Maß an Patientenbeteiligung verbessert nicht nur die Transparenz im Gesundheitswesen, sondern steigert auch die Patientenzufriedenheit. Da die Patienten diese digitalen Tools annehmen, erweitert sich die Endnutzerbasis um die Verbraucher im Gesundheitswesen.

Der Anstieg von Drittanbietern, die EDI-Lösungen anbieten, erleichtert einer breiten Palette von Akteuren im Gesundheitswesen die Einführung dieser Systeme. Diese Dienstleister bieten maßgeschneiderte Lösungen an, die EDI einem breiteren Publikum zugänglich machen. Ihre Beteiligung fördert das Wachstum des globalen EDI-Marktes im Gesundheitswesen.

Die Erweiterung der Endnutzerbasis ist ein Spiegelbild der zunehmenden Vernetzung des Ökosystems im Gesundheitswesen. Das Gesundheitswesen ist nicht mehr auf einzelne Anbieter beschränkt; es umfasst ein Netzwerk von Akteuren, die zum Wohle des Patienten zusammenarbeiten. EDI ist der digitale Klebstoff, der dieses Ökosystem zusammenhält, und da immer mehr Unternehmen diesem Netzwerk beitreten, wächst der EDI-Markt weiter.

Datengesteuerte Entscheidungsfindung

Die Gesundheitsbranche, die seit langem für ihre Komplexität und Sensibilität bekannt ist, erlebt derzeit einen bemerkenswerten Wandel, der durch die Verschmelzung von datengesteuerter Entscheidungsfindung und elektronischem Datenaustausch (EDI) vorangetrieben wird. Dieses dynamische Duo hat nicht nur die Abläufe im Gesundheitswesen revolutioniert, sondern war auch ein entscheidender Katalysator für das Wachstum des globalen EDI-Marktes im Gesundheitswesen.

Im Gesundheitswesen können Entscheidungen oft den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Datengesteuerte Entscheidungsfindung ermöglicht es Gesundheitsfachkräften, auf riesige Mengen von Patientendaten und Betriebsmetriken zuzugreifen. Diese Erkenntnisse ermöglichen es ihnen, fundierte Entscheidungen hinsichtlich Patientenversorgung, Ressourcenzuweisung und Kostenmanagement zu treffen. Durch die Integration von EDI-Systemen wird der Entscheidungsprozess zusätzlich durch Echtzeit-, genaue und standardisierte Daten bereichert.

Datengesteuerte Entscheidungsfindung in Kombination mit EDI ermöglicht es Gesundheitsorganisationen, die Ressourcenzuweisung zu optimieren. Durch die Analyse von Key Performance Indicators (KPIs) und Trends können sie Personal, Ausrüstung und Budgets effizienter zuweisen. Diese Optimierung sorgt nicht nur für eine bessere Patientenversorgung, sondern minimiert auch Verschwendung und senkt die Betriebskosten.

Mit datengesteuerter Entscheidungsfindung können Gesundheitsdienstleister eine qualitativ hochwertigere Versorgung bieten, indem sie Behandlungspläne an die individuellen Bedürfnisse der Patienten anpassen. Der Zugriff auf umfassende Patientenakten und Echtzeitdaten über EDI-Systeme erleichtert eine evidenzbasierte medizinische Praxis und verbessert die Ergebnisse und Sicherheit der Patienten.

EDI-Systeme vereinfachen administrative und finanzielle Prozesse wie die Bearbeitung von Ansprüchen, die Rechnungsstellung und die Versicherungsüberprüfung. Datengesteuerte Erkenntnisse aus diesen Prozessen können Bereiche identifizieren, die verbessert und optimiert werden können. Durch die Rationalisierung dieser Arbeitsabläufe sparen Gesundheitsorganisationen nicht nur Zeit, sondern verbessern auch die Genauigkeit von Ansprüchen und reduzieren so Fehler und potenzielle Umsatzeinbußen.

Das Gesundheitswesen ist eine sich schnell entwickelnde Branche, in der ständig neue Trends und Technologien auftauchen. Datengesteuerte Entscheidungsfindung ermöglicht es Gesundheitsorganisationen, sich schnell anzupassen. Ob es um die Anpassung von Behandlungsprotokollen, die Reaktion auf neue Abrechnungs- und Erstattungsvorschriften oder die Implementierung von Telemedizindiensten geht – Dateneinblicke, die durch EDI-Systeme gewonnen werden, ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, an der Spitze der Branchenentwicklungen zu bleiben.

Die Gesundheitsbranche unterliegt einer Vielzahl von Vorschriften und Berichtspflichten. Die Nichteinhaltung kann zu Strafen und rechtlichen Konsequenzen führen. Datengesteuerte Entscheidungsfindung, die durch EDI unterstützt wird, hilft Gesundheitsorganisationen, die Einhaltung dieser Vorschriften aufrechtzuerhalten. Automatisierte Berichterstattung und Datengenauigkeit stellen sicher, dass sie ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen und finanzielle Strafen und rechtliche Probleme vermeiden.

Datengesteuerte Entscheidungsfindung ist gleichbedeutend mit dem Streben nach kontinuierlicher Verbesserung. Durch die Überwachung und Analyse operativer und klinischer Daten können Gesundheitsorganisationen Bereiche identifizieren, in denen Verbesserungen möglich sind. Ob es um die Verbesserung von Patientenversorgungsprotokollen, die Optimierung von Abrechnungsprozessen oder die Verbesserung des Supply Chain Managements geht – datengesteuerte Erkenntnisse, die durch EDI-Systeme unterstützt werden, treiben diese Kultur der kontinuierlichen Verbesserung voran.

Wichtige Marktherausforderungen

Interoperabilitätsprobleme

Gesundheitsdienstleister, Kostenträger, Apotheken, Labore und Regierungsbehörden verwenden für ihre Abläufe oft unterschiedliche Software und Systeme. Eine nahtlose Interoperabilität zwischen diesen Systemen zu erreichen, kann eine erhebliche Herausforderung darstellen. Für eine erfolgreiche EDI-Implementierung ist es entscheidend, sicherzustellen, dass EDI-Systeme effektiv mit unterschiedlichen Plattformen kommunizieren können.


MIR Regional

Integration mit Legacy-Systemen

Viele Gesundheitsorganisationen verlassen sich bei ihren Abläufen immer noch auf Legacy-Systeme. Die Integration dieser Systeme in moderne EDI-Lösungen kann komplex und kostspielig sein. Einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, ohne bestehende Prozesse zu stören, ist eine große Herausforderung.

Kosten und Kapitalrendite (ROI)

Die Implementierung und Wartung von EDI-Systemen kann kostspielig sein. Insbesondere kleinere Gesundheitsorganisationen haben möglicherweise Schwierigkeiten, in diese Technologien zu investieren. Die Gewährleistung einer positiven Kapitalrendite in Form von Kosteneinsparungen und betrieblicher Effizienz ist eine große Herausforderung, der sich EDI-Anbieter stellen müssen.

Wichtige Markttrends

Telemedizin und Patientenfernüberwachung

Die COVID-19-Pandemie hat die Einführung von Lösungen für Telemedizin und Patientenfernüberwachung beschleunigt. EDI wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, den nahtlosen Austausch von Patientendaten zu ermöglichen, einschließlich virtueller Termine, Ferndiagnosen und der Überwachung von Vitalfunktionen. Dieser Trend wird die Gesundheitslandschaft weiter umgestalten und zugänglichere und patientenorientiertere Behandlungsoptionen bieten.

Blockchain-Technologie im EDI-Bereich des Gesundheitswesens

Die Blockchain-Technologie gewinnt im Gesundheitswesen an Bedeutung, da sie die Datensicherheit und das Vertrauen verbessern kann. Die Integration von Blockchain in EDI-Systeme wird die Unveränderlichkeit und Integrität von Gesundheitsdaten sicherstellen und das Risiko von Datenmanipulation und Betrug verringern. Diese Technologie wird maßgeblich dazu beitragen, einen transparenten und sicheren Datenaustausch aufrechtzuerhalten.

KI-gesteuerte Automatisierung für die Schadensabwicklung

Die Schadensabwicklung ist im Gesundheitswesen eine komplexe und zeitaufwändige Aufgabe. KI-gesteuerte Automatisierung wird diesen Aspekt revolutionieren, indem sie die Genauigkeit verbessert, Fehler reduziert und die Schadensabwicklung beschleunigt. EDI-Systeme, die in KI-gesteuerte Automatisierung integriert sind, werden Gesundheitsorganisationen dabei helfen, ihre Finanzgeschäfte zu optimieren.

Segmentale Einblicke

Komponenteneinblicke

Basierend auf der Kategorie „Komponente“ kann die Komponentenkategorie in zwei Hauptsektoren unterteilt werdenDienstleistungen und Lösungen. Der Dienstleistungssektor übernahm im Jahr 2022 die Führung, indem er den größten Umsatzanteil erzielte. Dies war in erster Linie auf das zunehmende Outsourcing von elektronischen Datenaustauschdiensten im Gesundheitssektor und einen erhöhten Bedarf an skalierbaren und zuverlässigen EDI-Lösungen zurückzuführen, die unverzichtbar geworden sind.

Der Lösungssektor steht vor einem bemerkenswerten Wachstum und soll voraussichtlich die höchste CAGR erreichen. Dies ist größtenteils auf die steigende Nachfrage nach elektronischen Datenaustauschlösungen wie E-Rechnungen und EDIFACT-Manifesten zurückzuführen. Diese Lösungen gewinnen an Bedeutung, da sie die Verwaltungskosten effektiv senken, die Informationsverarbeitung beschleunigen, die Datengenauigkeit gewährleisten, bestimmte Geschäftsprozesse eliminieren, betriebliche Arbeitsabläufe optimieren und die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten verbessern.

Einblicke in den Liefermodus

Basierend auf dem Liefermodus hat sich die web- und cloudbasierte EDI-Kategorie im Jahr 2022 als Marktführer herausgestellt und den größten Umsatzanteil erzielt. Dies ist auf die steigende Nachfrage kleiner und mittlerer Gesundheitsdienstleister zurückzuführen, die nach kostengünstigen Lösungen, mehr Flexibilität und Skalierbarkeit suchen.

Mit Blick auf den Prognosezeitraum wird erwartet, dass das Segment Mobile EDI die schnellste CAGR aufweisen wird. Dies ist in erster Linie auf technologische Innovationen in der Gesundheitsbranche und die wachsende Akzeptanz mobiler Lösungen bei Gesundheitsdienstleistern zurückzuführen.

Regionale Einblicke

Im Jahr 2022 erwies sich Nordamerika als dominierende Kraft auf dem Markt und sicherte sich den größten Umsatzanteil. Dies war in erster Linie auf die weit verbreitete Einführung von Healthcare Information Technology (HCIT) und die Präsenz wichtiger Branchenakteure wie McKesson Corporation, Optum, Inc., The SSI Group, LLC und andere zurückzuführen. Darüber hinaus wird erwartet, dass der Markt in dieser Region aufgrund der wachsenden Nachfrage von Pharmaunternehmen und Herstellern medizinischer Geräte nach Diensten und Lösungen für den elektronischen Datenaustausch florieren wird. Diese Nachfrage ist eine Reaktion auf die zunehmende Wettbewerbsfähigkeit, den Preisdruck und die geringeren Gewinnmargen innerhalb der Branche.

Für die Zeit von 2023 bis 2030 wird für den asiatisch-pazifischen Raum die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate erwartet. Zu diesem Wachstum tragen mehrere Faktoren bei, darunter ein erheblicher Anstieg der Gesundheitsausgaben, der zu erhöhten Investitionen in Forschung und Entwicklung führt. Auch politische Reformen, die wirtschaftliche Entwicklung und die aufstrebende IT-Branche in der Region dürften das Marktwachstum ankurbeln. Darüber hinaus dürften die zunehmende Patientenzahl, die Notwendigkeit, umfangreiche Patientendaten effizient zu verwalten, und die Implementierung von HCIT-Programmen in Ländern wie Indien, Japan und Australien das Wachstum dieses Sektors fördern.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Mai 2022 stellte NextGen Healthcare, Inc., ein Anbieter innovativer cloudbasierter IT-Lösungen für das Gesundheitswesen, NextGen Health DataHub Insights vor. Dies ist ein modernes und skalierbares Daten-Repository und eine maßgeschneiderte Analyseplattform, die darauf abzielt, den Datenzugriff, die Analyse und die Berichterstellung für den Austausch von Gesundheitsinformationen (HIEs) und Gesundheitsdienstleister zu vereinfachen.
  • In ähnlicher Weise stellte Cerne im Oktober 2021 Cerner RevElateTM vor, sein Patientenabrechnungstool der nächsten Generation. Dieses Tool verfügt über neue und verbesserte Funktionen und erweitert so das Umsatzzyklusmanagement-Portfolio von Cerner.
  • Darüber hinaus gab Epicor Software Corporation im Oktober 2019 die Übernahme von 1 EDI Source, Inc. bekannt, einem auf Geschäftstransparenzsoftware und Lösungen für den elektronischen Datenaustausch (EDI) spezialisierten Unternehmen. Diese Übernahme stärkte das BusinessServices-Angebot von Epicor und entsprach ihrem Ziel, der bevorzugte Cloud-Anbieter in ihren Zielmärkten zu werden.

Wichtige Marktteilnehmer

  • McKesson Corp
  • NextGenManagement LLC
  • Optum Inc
  • SSI GroupInc/The
  • Cleo Inc
  • OracleCorp
  • EpicorSoftware Corp
  • EffectiveData Inc
  • DataTransSolutions, Inc.

 Nach Komponente

Nach Liefermodus

Nach Endnutzung

Nach Region

  • Dienste
  • Lösungen
  • Web- und Cloud-basiertes EDI
  • EDI Value Added Network (VAN)
  • Direkt (Punkt-zu-Punkt) EDI
  • Mobiles EDI
  • Kostenträger im Gesundheitswesen
  • Anbieter im Gesundheitswesen
  • Pharmazeutische und Medizingeräteindustrie
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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