Markt für robotergestützte Endoskope – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Endverbrauch (Krankenhäuser, ambulante Einrichtungen, andere), nach Region und nach Wettbewerb
Published on: 2024-11-03 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für robotergestützte Endoskope – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose 2018–2028, segmentiert nach Endverbrauch (Krankenhäuser, ambulante Einrichtungen, andere), nach Region und nach Wettbewerb
Prognosezeitraum | 2024–2028 |
Marktgröße (2022) | 1,19 Milliarden USD |
CAGR (2023–2028) | 7,78 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Ambulante Einrichtungen |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für robotergestützte Endoskope wurde im Jahr 2022 auf 1,19 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,78 % bis 2028 verzeichnen. Im Geschäftsbereich haben mehrere Schlüsselelemente, darunter verbesserte Diagnosemöglichkeiten und schnellere Genesungszeiten, zu einer kontinuierlichen Expansion des Marktes geführt. Dieses anhaltende Wachstum ist auf bedeutende technologische Fortschritte sowohl im Bereich der Robotik als auch der Endoskopie zurückzuführen, die zu fortschrittlicheren und effizienteren robotergestützten Endoskopsystemen geführt haben. Die zunehmende Häufigkeit chronischer Krankheiten wie Krebs und Magen-Darm-Erkrankungen hat wiederum den Bedarf an hochmoderner endoskopischer Technologie, insbesondere robotergestützter Endoskope, erhöht.
Wichtige Markttreiber
Technologische Fortschritte
Die globale Gesundheitsbranche erlebt eine Transformationswelle, die von technologischen Innovationen angetrieben wird, die die Art und Weise verändern, wie medizinische Verfahren durchgeführt werden. Einer der bemerkenswerten Bereiche, in denen Technologie tiefgreifende Auswirkungen hat, ist der Bereich der robotergestützten Endoskopie.
Technologische Fortschritte haben ausgefeiltere Robotersysteme hervorgebracht. Diese Systeme bieten verbesserte Präzision, Kontrolle und Manövrierfähigkeit. Die präzise Handhabung robotergestützter Endoskopinstrumente ermöglicht es medizinischem Fachpersonal, komplizierte Verfahren mit beispielloser Genauigkeit durchzuführen. Dadurch profitieren Patienten von minimalinvasiven Verfahren, die die mit herkömmlichen offenen Operationen verbundenen Risiken reduzieren, was zu schnelleren Genesungszeiten führt.
Moderne robotergestützte Endoskopsysteme sind mit hochmodernen Bildgebungs- und Sensortechnologien ausgestattet. Hochauflösende Kameras und moderne Sensoren ermöglichen eine hochauflösende Echtzeit-Visualisierung der inneren Anatomie des Patienten. Dieser Detailgrad ist für eine genaue Diagnose und präzise Intervention von unschätzbarem Wert. Durch die Nutzung dieser Technologien können Gesundheitsdienstleister einen höheren Pflegestandard bieten, was die Nachfrage nach robotergestützter Endoskopie erhöht.
Künstliche Intelligenz (KI) spielt bei der robotergestützten Endoskopie eine immer wichtigere Rolle. KI-gesteuerte Algorithmen können medizinisches Fachpersonal bei der Interpretation komplexer Daten und Bilder unterstützen. Diese KI-Systeme können während der Eingriffe Echtzeit-Feedback geben, die optimale Vorgehensweise vorschlagen und sogar Anomalien identifizieren, die dem menschlichen Auge möglicherweise entgehen. Eine solche Automatisierung und Entscheidungsunterstützung verbessert nicht nur die Qualität der Gesundheitsversorgung, sondern reduziert auch die Arbeitsbelastung des medizinischen Personals, was letztendlich zum Marktwachstum beiträgt.
Telemedizin ist auf dem Vormarsch, und die robotergestützte Endoskopie ist keine Ausnahme. Technologische Fortschritte ermöglichen es Chirurgen, Eingriffe mithilfe von Robotersystemen aus der Ferne durchzuführen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn kein Spezialist physisch anwesend ist oder wenn zeitkritische Eingriffe erforderlich sind. Da die Telemedizin im globalen Gesundheitswesen immer mehr Einzug hält, wird die Nachfrage nach robotergestützten Endoskopiesystemen mit Fernoperationsmöglichkeiten voraussichtlich erheblich steigen.
Der technologische Fortschritt hat dazu geführt, dass robotergestützte Endoskopsysteme in hohem Maße individuell anpassbar sind und sich den individuellen Anforderungen verschiedener medizinischer Verfahren anpassen lassen. Chirurgen können diese Systeme so konfigurieren, dass sie den spezifischen Anforderungen einer bestimmten Operation entsprechen. Diese Flexibilität ist ein wichtiges Verkaufsargument für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, da sie dadurch ihre Ressourcen optimieren und die vielfältigen Bedürfnisse ihrer Patienten besser erfüllen können.
Verbesserte Diagnosefunktionen
Die globale Gesundheitsbranche erlebt einen tiefgreifenden Wandel, bei dem fortschrittliche Technologien enorme Veränderungen in der medizinischen Praxis und der Patientenversorgung bewirken. Unter diesen Innovationen erweist sich die Integration verbesserter Diagnosefunktionen in die robotergestützte Endoskopie als entscheidender Faktor für das Wachstum dieses dynamischen Marktes.
Verbesserte Diagnosefunktionen haben einen grundlegenden Wandel in der Welt der robotergestützten Endoskopie bewirkt. Die Integration modernster Bildgebungstechnologien wie hochauflösender Kameras und fortschrittlicher Sensoren hat eine Ära beispielloser Klarheit und Präzision eingeläutet. Diese Technologien bieten medizinischem Fachpersonal kristallklare visuelle Informationen, die es ihnen ermöglichen, genaue Diagnosen mit beispielloser Sicherheit zu stellen. Mit verbesserten Bildgebungsfunktionen bieten robotergestützte Endoskopsysteme vergrößerte, hochauflösende Ansichten innerer anatomischer Strukturen. Dieser Detailgrad ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Anomalien, die Identifizierung subtiler Gewebeveränderungen und die präzise Ausrichtung der Behandlungsbereiche. Dadurch erhalten Patienten genauere Diagnosen und maßgeschneiderte Behandlungen, was zum Wachstum des Marktes beiträgt.
Moderne robotergestützte Endoskopsysteme werden zunehmend mit Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI) ausgestattet. Diese KI-gesteuerten Systeme können komplexe Daten und Bilder in Echtzeit analysieren und Chirurgen während der Eingriffe wertvolles Feedback geben. Diese Technologie kann Anomalien identifizieren, die mit dem menschlichen Auge allein nur schwer zu erkennen sind. Sie kann auch Empfehlungen für die beste Vorgehensweise geben und medizinisches Fachpersonal dabei unterstützen, wichtige Entscheidungen schnell und genau zu treffen. Die Verfügbarkeit von Echtzeit-Feedback und Entscheidungsunterstützung verringert die Fehlerquote bei Diagnosen und Eingriffen. Dies fördert das Vertrauen in die robotergestützte Endoskopie bei Gesundheitsfachkräften und -institutionen. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach diesen Systemen an, was das Marktwachstum ankurbelt.
Verbesserte Diagnosemöglichkeiten führen direkt zu verbesserten Patientenergebnissen. Die Früherkennung von Krankheiten wie Krebs oder Magen-Darm-Erkrankungen erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und Genesung erheblich. Durch rechtzeitige und genaue Diagnosen können Patienten gezielte Eingriffe erhalten, was zu besseren langfristigen Gesundheitsaussichten führt. Die positiven Auswirkungen auf die Patientenergebnisse kommen nicht nur den Einzelnen zugute, sondern stärken auch den Ruf von Gesundheitseinrichtungen und -anbietern. Infolgedessen wird robotergestützte Endoskopie in Arztpraxen weltweit immer beliebter, was das Marktwachstum ankurbelt.
Das Streben nach weiteren Verbesserungen der Diagnosemöglichkeiten treibt die laufende Forschung und Entwicklung im Bereich der robotergestützten Endoskopie voran. Es werden ständig Innovationen gesucht, um die Grenzen der Bildgebung, Sensortechnologien und KI-Anwendungen zu erweitern. Dieses Innovationsumfeld ist eine treibende Kraft hinter dem Wachstum des Marktes, da medizinisches Fachpersonal und Patienten gespannt auf den nächsten Durchbruch bei der Diagnosegenauigkeit und -präzision warten.
Schnellere Genesungsphasen
Im Bereich der modernen Gesundheitsfürsorge hat sich das Konzept schnellerer Genesungsphasen als bahnbrechend herausgestellt. Die Forderung nach schnellerer Genesung und kürzeren Krankenhausaufenthalten ist sowohl für Patienten als auch für medizinisches Fachpersonal zu einer Priorität geworden. Der globale Markt für robotergestützte Endoskope verzeichnet ein erhebliches Wachstum, was teilweise auf ihre Rolle bei der Ermöglichung schnellerer Genesungsphasen zurückzuführen ist.
Das Markenzeichen der robotergestützten Endoskopie ist ihre minimalinvasive Natur. Im Gegensatz zu herkömmlichen offenen Operationen, die große Einschnitte erfordern, werden bei robotergestützten endoskopischen Verfahren kleine, präzise Einschnitte vorgenommen. Diese minimalinvasiven Operationen führen zu weniger Traumata für den Körper des Patienten, weniger Schmerzen und einem deutlich geringeren Komplikationsrisiko. Folglich erholen sich die Patienten schneller und kehren oft früher in ihren Alltag zurück als bei herkömmlichen Verfahren. Die Attraktivität minimalinvasiver Verfahren hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach robotergestützten Endoskopsystemen geführt. Patienten und medizinisches Fachpersonal bevorzugen diese Techniken gleichermaßen, da sie zu besseren postoperativen Erfahrungen beitragen und so einen starken Impuls für das Marktwachstum bieten.
Kürzere Krankenhausaufenthalte sind ein weiterer wichtiger Faktor für schnellere Genesungsphasen. Herkömmliche Operationen erfordern oft einen längeren Krankenhausaufenthalt, was zu höheren Gesundheitskosten und einem höheren Risiko von im Krankenhaus erworbenen Infektionen führen kann. Robotergestützte endoskopische Eingriffe hingegen ermöglichen es den Patienten, weniger Zeit im Krankenhaus zu verbringen. Dies verringert nicht nur die finanzielle Belastung der Patienten, sondern entlastet auch die Gesundheitseinrichtungen. Kürzere Krankenhausaufenthalte sind ein attraktives Merkmal für Patienten und Gesundheitsdienstleister, da sie eine effizientere Ressourcenverteilung ermöglichen. Infolgedessen wächst der globale Markt für robotergestützte Endoskope weiter, angetrieben von der zunehmenden Präferenz für Verfahren, die eine schnellere Entlassung der Patienten ermöglichen.
Schnellere Genesungsphasen fördern einen verbesserten postoperativen Komfort. Patienten, die sich robotergestützten endoskopischen Eingriffen unterziehen, berichten von weniger Schmerzen und Beschwerden als Patienten, die sich traditionellen offenen Operationen unterziehen. Verbesserter Komfort ist ein wesentlicher Faktor für die Patientenzufriedenheit und trägt zu positivem Feedback und Mundpropaganda bei. Das Potenzial für eine angenehmere Genesung ist ein wichtiger Grund für Patienten, die eine robotergestützte Endoskopie in Betracht ziehen. Dies kommt nicht nur den Patienten zugute, sondern ermutigt auch medizinisches Fachpersonal, diese Verfahren zu empfehlen, was das Wachstum des Marktes weiter vorantreibt.
Der erfolgreiche Einsatz der robotergestützten Endoskopie trägt zum Vertrauen der Patienten in das Gesundheitssystem bei. Wenn Patienten eine schnellere und reibungslosere Genesung erleben, vertrauen sie eher auf die Fähigkeiten der Medizintechnik. Dieses erneuerte Vertrauen kann dazu führen, dass die Patienten die empfohlenen Behandlungen und Folgemaßnahmen besser einhalten. Schnellere Genesungsphasen fördern einen positiven Kreislauf verbesserten Patientenvertrauens, was wiederum die Nachfrage nach robotergestützten Endoskopsystemen ankurbelt. Diese wachsende Präferenz für eine effiziente und patientenzentrierte Versorgung ist ein wesentlicher Faktor für die kontinuierliche Expansion des Marktes.
Patientennachfrage nach minimalinvasiven Verfahren
Im heutigen Gesundheitswesen haben sich die Präferenzen und Erwartungen der Patienten erheblich weiterentwickelt. Patienten verlangen heute Behandlungen und Verfahren, die minimalinvasiv sind, weniger Schmerzen verursachen, kürzere Genesungszeiten und weniger Narben hinterlassen. Dieser Wandel hat entscheidend zum Wachstum des globalen Marktes für robotergestützte Endoskope beigetragen.
Die Nachfrage nach minimalinvasiven Eingriffen spiegelt einen breiteren Wandel der Präferenzen im Gesundheitswesen wider. Patienten werden zunehmend über ihre Behandlungsmöglichkeiten informiert und wünschen sich häufig Eingriffe, die eine schnellere Genesung und weniger Beschwerden ermöglichen. Dies ist insbesondere im Bereich der Chirurgie relevant, wo traditionelle offene Eingriffe längere Krankenhausaufenthalte und längere Erholungsphasen nach sich ziehen können. Die robotergestützte Endoskopie geht auf diese Bedenken ein, indem sie eine minimalinvasive Alternative bietet. Dieser Wandel der Patientenpräferenzen ist eine treibende Kraft hinter dem bemerkenswerten Wachstum des Marktes, da Gesundheitsdienstleister bestrebt sind, die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Klientel zu erfüllen.
Minimalinvasive Eingriffe sind für ihre Fähigkeit bekannt, Schmerzen und Beschwerden zu minimieren. Robotergestützte endoskopische Operationen erfordern kleinere Einschnitte und verursachen im Vergleich zu offenen Operationen weniger Traumata am Körper des Patienten. Dies führt zu weniger Schmerzen und Beschwerden nach der Operation, wodurch die Patienten Schmerzmittel oft schneller absetzen können. Die Aussicht auf eine angenehmere Genesung ist ein großer Anreiz für Patienten, die eine roboterassistierte Endoskopie in Erwägung ziehen. Sie schätzen die mit diesen Verfahren verbundenen geringeren Leiden und entscheiden sich eher für sie als für herkömmliche Alternativen. Diese Vorliebe trägt erheblich zur Expansion des Marktes bei.
Patienten legen zunehmend Wert auf schnellere Genesungsphasen. Lange Krankenhausaufenthalte und verlängerte Genesungszeiten können ihr Leben beeinträchtigen, was zu Einkommenseinbußen und Zeitverlusten bei der Arbeit, der Familie und den täglichen Aktivitäten führen kann. Minimalinvasive Verfahren, wie sie bei der roboterassistierten Endoskopie durchgeführt werden, reduzieren diese Störungen. Patienten, die sich roboterassistierten Verfahren unterziehen, können oft schneller zu ihrem normalen Alltag zurückkehren. Die mit diesen Operationen verbundenen verkürzten Genesungszeiten sind ein starker Treiber der Patientennachfrage und treiben das Wachstum des Marktes für roboterassistierte Endoskope weiter voran.
Patienten machen sich auch Sorgen über postoperative Narbenbildung. Große, sichtbare Narben können für viele Menschen eine Quelle von Stress und Verlegenheit sein. Der minimalinvasive Ansatz der roboterassistierten Endoskopie führt zu kleineren, weniger auffälligen Narben, was für diejenigen, die ein ästhetisch ansprechenderes Ergebnis wünschen, ein attraktives Merkmal ist. Die mit roboterassistierten Verfahren verbundene geringere Narbenbildung ist ein überzeugender Faktor, der Patienten zu diesen Eingriffen zieht. Dieses gesteigerte Patienteninteresse fördert das Wachstum des Marktes, da Gesundheitsdienstleister Patientenzufriedenheit und ästhetische Ergebnisse in den Vordergrund stellen.
Patienten haben zunehmendes Vertrauen in hochmoderne Medizintechnik. Der Einsatz von Robotersystemen bei Gesundheitsverfahren wird als Symbol für Fortschritt und Innovation gesehen. Patienten vertrauen eher Gesundheitsdienstleistern, die hochmoderne Behandlungen anbieten, wie z. B. roboterassistierte Endoskopie, die sie als präziser und fortschrittlicher empfinden. Die steigende Nachfrage nach minimalinvasiven Eingriffen mit Robotertechnologie unterstreicht das Wachstum des Marktes, da Gesundheitsdienstleister in diese innovativen Lösungen investieren, um die Erwartungen und Präferenzen der Patienten zu erfüllen.
Wichtige Marktherausforderungen
Hohe Anschaffungskosten
Eine der größten Herausforderungen bei der Einführung robotergestützter Endoskopiesysteme sind die hohen Anschaffungskosten für Kauf, Installation und Wartung dieser Systeme. Die erforderlichen Kapitalinvestitionen für die Anschaffung von Roboterausrüstung und die Sicherstellung, dass Gesundheitseinrichtungen über die notwendige Infrastruktur und qualifiziertes Personal verfügen, können für viele Institutionen unerschwinglich sein, insbesondere in ressourcenbeschränkten Umgebungen.
Eingeschränkter Zugang zu Schulung und Fachwissen
Um robotergestützte Endoskopiesysteme effektiv nutzen zu können, sind spezielle Schulungen und Fachwissen erforderlich. Angehörige der Gesundheitsberufe müssen sich mit der Bedienung und Fehlerbehebung dieser fortschrittlichen Systeme auskennen. Der Mangel an medizinischem Fachpersonal mit den erforderlichen Fähigkeiten und Fachkenntnissen kann die flächendeckende Einführung der robotergestützten Endoskopie behindern.
Regulierungs- und Zertifizierungshürden
Die Einführung neuer medizinischer Technologien ist häufig mit regulatorischen Hürden verbunden. Robotergestützte Endoskopsysteme bilden hier keine Ausnahme. Das Navigieren durch die komplexe regulatorische Landschaft, um notwendige Genehmigungen und Zertifizierungen zu erhalten, kann ein langwieriger und kostspieliger Prozess sein. Strenge Vorschriften können das Wachstum und die Innovation des Marktes verlangsamen.
Wichtige Markttrends
Integration von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen
Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in robotergestützte Endoskopsysteme wird immer häufiger. KI-Algorithmen können Echtzeitdaten analysieren, bei der Entscheidungsfindung helfen und während Operationen wertvolle Erkenntnisse liefern. Modelle für maschinelles Lernen können Verfahrensabläufe optimieren und die Gesamtleistung dieser Systeme verbessern. Dieser Trend wird die robotergestützte Endoskopie noch genauer, effizienter und datengesteuerter machen.
Miniaturisierung und Portabilität
Fortschritte in der Robotik und im Ingenieurwesen machen robotergestützte Endoskopsysteme kompakter und tragbarer. Kleinere, wendigere Roboter können auf engere Bereiche im Körper zugreifen und erweitern so die Palette der durchführbaren Verfahren. Dieser Trend eröffnet neue Möglichkeiten für endoskopische Eingriffe und macht robotergestützte Verfahren vielseitiger und anpassungsfähiger.
Einzelport- und Mehrarmsysteme
Einzelport-Roboter-gestützte Endoskopsysteme zeichnen sich als Trend ab, der die Invasivität von Verfahren noch weiter reduzieren kann. Diese Systeme sind so konzipiert, dass sie mehrere Aufgaben über einen einzigen Zugangspunkt ausführen, wodurch Narbenbildung minimiert und die Genesungszeiten verkürzt werden. Darüber hinaus verbessern Mehrarm-Robotersysteme die Möglichkeiten der robotergestützten Endoskopie, indem sie während der Verfahren mehr Flexibilität und Geschicklichkeit bieten.
Segmentelle Einblicke
Einblicke in die Endnutzung
Basierend auf der Kategorie „Endnutzung“ hatte der Sektor der ambulanten Einrichtungen im Jahr 2022 eine marktbeherrschende Stellung inne. Dieser Sektor umfasst Tageskliniken für Chirurgie und ambulante Operationszentren (ASCs), die zunehmend robotergestützte Endoskope in ihre medizinischen Verfahren integriert haben. Ambulante Einrichtungen sind bestrebt, Patienten eine bequeme und effiziente Gesundheitsversorgung zu bieten. Sie priorisieren, wann immer möglich, minimalinvasive Verfahren, um dem übergeordneten Ziel gerecht zu werden, durch den Einsatz robotergestützter Endoskope weniger invasive Diagnose- und Behandlungsalternativen zu erreichen.
Robotergestützte Endoskope sind besonders für ambulante Umgebungen attraktiv, da sie häufig zu kürzeren Genesungs- und Operationszeiten führen. Darüber hinaus wird für dieses Segment von 2023 bis 2030 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate prognostiziert. Robotergestützte Endoskope können dazu beitragen, den Bedarf an komplexeren chirurgischen Eingriffen zu reduzieren und Krankenhausaufenthalte zu verkürzen, und bieten so eine kostengünstige Lösung für ambulante Einrichtungen. Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Magen-Darm-Erkrankungen und anderen Erkrankungen, die endoskopische Verfahren erfordern, werden ambulante Einrichtungen wahrscheinlich eine wachsende Nachfrage nach solchen Behandlungen verzeichnen. Robotergestützte Endoskope sind gut geeignet, um diese steigende Nachfrage effektiv zu decken.
Regionale Einblicke
Im Jahr 2022 behauptete die nordamerikanische Region ihre Dominanz auf dem Weltmarkt. Dies wurde durch mehrere Schlüsselfaktoren begünstigtdie gut etablierte Gesundheitsbranche, die finanzielle Kapazität der Krankenhäuser, in robotergestützte Endoskopiegeräte zu investieren, das gestiegene öffentliche Bewusstsein für robotergestützte medizinische Verfahren und die beträchtliche Präsenz wichtiger Marktakteure in der Region. Darüber hinaus erlebte der Markt ein Wachstum aufgrund der zunehmenden Zahl klinischer Studien im Zusammenhang mit robotergestützten Endoskopen. So wurde beispielsweise im Dezember 2022 der erste Patient in die klinische Studie Extend URO für den robotergestützten Operationsassistenten Hugo in den Vereinigten Staaten aufgenommen, wie Medtronic plc, ein führendes globales Unternehmen für Gesundheitstechnologie, berichtete.
Ein weiterer Beitrag zur Marktexpansion in Nordamerika war die erfolgreiche Durchführung eines robotergestützten Prostataeingriffs durch Dr. Michael R. Abern am Duke University Hospital in North Carolina. Im Prognosezeitraum wird der Markt voraussichtlich von der Zugänglichkeit und der weit verbreiteten Nutzung fortschrittlicher robotergestützter Endoskopiesysteme profitieren. Ein Beispiel hierfür ist das Flex-Robotersystem, eine chirurgische Plattform mit einem flexiblen Roboter-Endoskop, wie in den im Mai 2022 vom City of Hope Cancer Center veröffentlichten Informationen beschrieben. Diese innovative Technologie ermöglicht Chirurgen den Zugang zu schwierigen Bereichen des Mund- und Rachenraums. HNO-Ärzte der Cancer Treatment Centers of America (CTCA) haben eine umfassende Schulung in der Verwendung des Flex-Robotersystems zur Behandlung von Patienten mit Kopf- und Halskrebs erhalten. Die Verfügbarkeit solcher hochmoderner robotergestützter endoskopischer Werkzeuge in Nordamerika unterstreicht das Engagement der Region für die Einführung fortschrittlicher Technologien, was das Marktwachstum im Prognosezeitraum voraussichtlich weiter beschleunigen wird.
Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass die Region Asien-Pazifik im Prognosezeitraum die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate verzeichnen wird. Diese regionale Nachfrage wird voraussichtlich durch Faktoren wie ein höheres verfügbares Einkommen, steigende Gesundheitsausgaben und die Prävalenz chronischer Krankheiten getrieben. Darüber hinaus wird erwartet, dass der zunehmende Einsatz von Robotersystemen in Gesundheitseinrichtungen die Nachfrage ankurbelt. Darüber hinaus wurden durch die steigenden Gesundheitsausgaben in Ländern wie China und Indien erhöhte Investitionen in modernste medizinische Technologien und Verfahren, einschließlich robotergestützter Endoskopien, vorangetrieben.
Jüngste Entwicklungen
- Im August 2022 stellte EndoQuest Robotics im Brigham and Women's Hospital in Boston sein ELS (Endoluminal Surgical System) vor. Dieses endoluminale robotergestützte chirurgische Werkzeug, das als ELS-System bezeichnet wird, ermöglicht es Spezialisten für therapeutische Endoskopie und Ärzten, sowohl obere als auch untere gastrointestinale Eingriffe mit einem narbenfreien Ansatz durchzuführen, wobei entweder eine transanale oder transorale Methode verwendet wird.
Wichtige Marktteilnehmer
- Asensus Surgical Inc
- IntuitiveSurgical Inc
- AurisHealth Inc
- Johnson& Johnson
- BrainlabAG
- MedtronicPLC
- BostonScientific Corp
- StrykerCorp
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