Markt für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2019–2029, segmentiert nach Klasse (ACE-Hemmer, Angiotensin-2-Rezeptorblocker, Betablocker, Diuretika, Aldosteronantagonisten, Inotropika, andere), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken, Online-Apotheken), Region und Wettbewerb
Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Download Sample Ask for Discount Request CustomizationMarkt für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, 2019–2029, segmentiert nach Klasse (ACE-Hemmer, Angiotensin-2-Rezeptorblocker, Betablocker, Diuretika, Aldosteronantagonisten, Inotropika, andere), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken, Online-Apotheken), Region und Wettbewerb
Prognosezeitraum | 2025–2029 |
Marktgröße (2023) | 5,88 Milliarden USD |
CAGR (2024–2029) | 7,86 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Einzelhandelsapotheken |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz wurde im Jahr 2023 auf 5,88 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 7,86 % bis 2029 verzeichnen.
Zu den wichtigsten Treibern des globalen Marktes für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz zählen die zunehmende Alterung der Bevölkerung, lebensstilbedingte Risikofaktoren wie Fettleibigkeit und Bluthochdruck sowie Fortschritte in der Gesundheitsinfrastruktur. Mit der Zunahme der älteren Bevölkerung steigt auch die Inzidenz von kongestiver Herzinsuffizienz, was zu einer erheblichen Nachfrage nach pharmazeutischen Interventionen führt. Darüber hinaus tragen Lebensstilfaktoren wie schlechte Ernährung und Bewegungsmangel zur wachsenden Zahl von Patienten mit Herzinsuffizienz bei.
Der Markt ist durch eine breite Palette von Arzneimittelklassen gekennzeichnet, darunter Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer), Betablocker, Diuretika und Angiotensin-Rezeptorblocker (ARBs). Diese Arzneimittel sollen die Symptome lindern, das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die allgemeine Lebensqualität von Patienten mit Herzinsuffizienz verbessern. Die fortlaufende Entwicklung innovativer Arzneimittelformulierungen und -therapien prägt den Markt weiterhin und bietet medizinischem Fachpersonal und Patienten wirksamere Behandlungsmöglichkeiten.
Das Marktwachstum geht auch mit einer zunehmenden Betonung der personalisierten Medizin einher, wobei Pharmaunternehmen bestrebt sind, die medikamentöse Behandlung von Herzinsuffizienz auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abzustimmen und so letztlich die Ergebnisse zu verbessern. Daher wird für den Markt in Zukunft mit verstärkten Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen gerechnet, die zur Einführung neuartiger Therapien und wirksamerer Verabreichungsmethoden für Medikamente führen werden.
Wichtige Markttreiber
Alternde Bevölkerung
Die alternde Bevölkerung stellt eine wesentliche treibende Kraft hinter dem Anstieg der Nachfrage nach Medikamenten gegen kongestive Herzinsuffizienz (CHF) innerhalb des globalen Marktes für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz dar. Da die Menschen weltweit länger leben, sind sie anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wobei CHF unter älteren Menschen eine besonders weit verbreitete und herausfordernde Erkrankung ist. Dieser demografische Wandel belebt den Markt für CHF-Medikamente unverkennbar.
Mit der schnellen Vergrößerung des Segments älterer Menschen gibt es eine entsprechende Zunahme der Fälle von CHF, die in erster Linie ältere Erwachsene betrifft. Das Altern ist ein natürlicher Prozess, der zu Veränderungen der Struktur und Funktion des Herzens führen kann, wodurch Menschen anfälliger für Herzkrankheiten, einschließlich CHF, werden. Diese physiologischen Veränderungen führen häufig dazu, dass das Herz nicht mehr so gut Blut pumpen kann, was ein Kennzeichen von Herzinsuffizienz ist.
Mit einer alternden Bevölkerung steigt die Nachfrage nach medizinischen Eingriffen, um Herzinsuffizienz wirksam zu behandeln. Gesundheitsdienstleister beobachten einen Anstieg der Zahl älterer Patienten, die wegen Symptomen von Herzinsuffizienz medizinische Hilfe suchen. Dies wiederum veranlasst die Pharmaindustrie, eine breite Palette von Medikamenten zu entwickeln und bereitzustellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse älterer Patienten zugeschnitten sind.
Der Einfluss der alternden Bevölkerung auf den Markt für Medikamente gegen Herzinsuffizienz ist vielschichtig. Er umfasst nicht nur die Prävalenz von Herzinsuffizienz, sondern auch die wirtschaftlichen und gesundheitlichen Auswirkungen, die mit einer alternden Bevölkerungsgruppe verbunden sind. Regierungen, Gesundheitssysteme und Pharmaunternehmen erkennen, wie wichtig es ist, die besonderen Gesundheitsbedürfnisse älterer Menschen zu berücksichtigen, und treiben die Entwicklung innovativer Medikamente gegen Herzinsuffizienz weiter voran.
Der Einfluss der alternden Bevölkerung auf den globalen Markt für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz ist tiefgreifend und unbestreitbar. Da sich die Zahl der älteren Menschen in den kommenden Jahrzehnten verdoppeln wird, wird die Nachfrage nach Medikamenten gegen Herzinsuffizienz voraussichtlich weiter steigen, was diese zu einem wichtigen Markttreiber in der Gesundheits- und Pharmabranche macht.
Lebensstilbedingte Risikofaktoren
Lebensstilbedingte Risikofaktoren spielen eine bedeutende Rolle bei der Belebung des globalen Marktes für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz (CHF). Dieser Markttreiber ist untrennbar mit der zunehmenden Verbreitung von CHF verbunden, da die Wahl des Lebensstils einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung und das Fortschreiten dieser chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankung hat.
Fettleibigkeit, schlechte Ernährungsgewohnheiten, sitzende Lebensweise, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum sind einige der wichtigsten lebensstilbedingten Faktoren, die zur steigenden Häufigkeit von CHF beitragen. Da diese Risikofaktoren weltweit immer häufiger auftreten, führen sie zu einer erhöhten Nachfrage nach Medikamenten gegen CHF, um die Erkrankung wirksam zu behandeln.
Insbesondere Fettleibigkeit ist ein bekannter Risikofaktor für CHF. Übergewicht belastet das Herz zusätzlich und führt zu strukturellen und funktionellen Veränderungen, die schließlich zu Herzversagen führen können. Die globale Fettleibigkeitsepidemie hat zu einem erheblichen Anstieg der Zahl der Personen geführt, die Gefahr laufen, an Herzinsuffizienz zu erkranken, und damit den Markt für Medikamente gegen Herzinsuffizienz gestärkt.
Schlechte Ernährungsgewohnheiten, die durch den Verzehr von natrium-, zucker- und fettreichen Lebensmitteln gekennzeichnet sind, tragen zur Entwicklung von Bluthochdruck und Diabetes bei, die beide Risikofaktoren für Herzinsuffizienz sind. Diese Ernährungsgewohnheiten verschlimmern die zugrunde liegenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen und machen aggressivere pharmakologische Eingriffe erforderlich. Die Nachfrage nach Medikamenten gegen Herzinsuffizienz zur Behandlung dieser Begleiterkrankungen wächst als Reaktion auf lebensstilbedingte Risikofaktoren.
Ein sitzender Lebensstil und körperliche Inaktivität sind weitere Lebensstilelemente, die zur Entwicklung von Herzinsuffizienz beitragen. Mangelnde regelmäßige Bewegung schwächt das Herz und das Herz-Kreislauf-System und macht die Betroffenen anfälliger für Herzinsuffizienz. Da das moderne Leben, insbesondere in städtischen Umgebungen, immer bewegungsarmer wird, steigt die Nachfrage nach Medikamenten gegen Herzinsuffizienz zur Linderung der Folgen von Bewegungsmangel weiter an.
Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum erhöhen das Risiko einer Herzinsuffizienz noch weiter, da sie Herz und Blutgefäße schädigen. Diese Lebensstilentscheidungen können zur Entwicklung von Erkrankungen wie koronarer Herzkrankheit und Kardiomyopathie führen, die beide eng mit einer Herzinsuffizienz verbunden sind. Folglich wird bei mehr Menschen eine Herzinsuffizienz diagnostiziert, was die Nachfrage nach Medikamenten erhöht, die die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern können.
Technologische Innovationen und Forschung
Technologische Innovationen und Forschung haben sich als starke Treiber hinter dem bemerkenswerten Wachstum des globalen Marktes für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz (CHF) erwiesen. In den letzten Jahren haben bedeutende Fortschritte in der medizinischen Forschung und Technologie zur Entwicklung wirksamerer und gezielterer Therapien für CHF geführt, was die Behandlungslandschaft revolutioniert und letztendlich den Markt angekurbelt hat.
Fortschritte bei Diagnoseinstrumenten, wie z. B. fortschrittliche Bildgebungsverfahren, haben es medizinischen Fachkräften ermöglicht, CHF in einem früheren Stadium zu erkennen. Diese frühe Diagnose ist von entscheidender Bedeutung, da sie ein rechtzeitigeres Eingreifen und die Einleitung einer Behandlung mit CHF-Medikamenten ermöglicht. Die Fähigkeit, CHF in seinen Anfangsstadien zu erkennen, hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach pharmazeutischen Interventionen geführt.
Darüber hinaus hat die laufende Forschung unser Verständnis der komplexen Pathophysiologie von CHF verbessert. Dieses tiefere Wissen hat zur Identifizierung neuer Arzneimittelziele und -mechanismen geführt, die zur Entwicklung wirksamerer CHF-Medikamente genutzt werden können. Forscher und Pharmaunternehmen untersuchen kontinuierlich innovative Behandlungsansätze, von Gentherapien bis hin zur Präzisionsmedizin, die darauf abzielen, Behandlungspläne basierend auf den genetischen und physiologischen Profilen einzelner Patienten anzupassen.
Arzneimittelentwickler investieren auch in die Entwicklung effizienterer und patientenfreundlicherer Arzneimittelformulierungen. Dazu gehören Medikamente mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, Kombinationstherapien, die gleichzeitig auf mehrere Aspekte von CHF abzielen, und fortschrittliche Arzneimittelverabreichungssysteme, die die Arzneimittelabsorption und Bioverfügbarkeit verbessern. Solche Innovationen haben zu einer besseren Patienten-Compliance und besseren Ergebnissen geführt und den Markt für CHF-Medikamente weiter vorangetrieben.
Telemedizin und Fernüberwachungstechnologien haben sich als wertvolle Instrumente für das CHF-Management erwiesen. Patienten können jetzt von einer Echtzeitüberwachung ihres Zustands profitieren, sodass Gesundheitsdienstleister Medikamente und Behandlungspläne nach Bedarf anpassen können. Diese Technologien haben nicht nur die Qualität der Versorgung von CHF-Patienten verbessert, sondern auch ihren Zugang zu CHF-Medikamenten verbessert und so das Wachstum des Marktes gefördert.
Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen im Gesundheitswesen ist ein weiterer bemerkenswerter Fortschritt. KI-gesteuerte Algorithmen helfen bei der frühzeitigen Risikovorhersage, personalisierten Behandlungsempfehlungen und der Optimierung der Medikamentendosierung für CHF-Patienten. Diese KI-gesteuerten Lösungen verändern den Markt für Herzinsuffizienz-Medikamente, indem sie effizientere und maßgeschneiderte Behandlungsansätze bieten.
Wichtige Marktherausforderungen
Begrenzte Wirksamkeit von Medikamenten
Kongestive Herzinsuffizienz (CHF) ist eine chronische und schwächende Herz-Kreislauf-Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Der globale Markt für CHF-Medikamente ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung dieser Erkrankung, da er pharmazeutische Interventionen zur Linderung der Symptome und Verlangsamung des Krankheitsverlaufs bietet. Trotz der erheblichen Fortschritte in der Medizinwissenschaft ist die begrenzte Wirksamkeit von CHF-Medikamenten eine der größten Herausforderungen, die das Wachstum dieses Marktes weiterhin behindert.
CHF-Medikamente, darunter Angiotensin-Converting-Enzym-(ACE)-Hemmer, Betablocker und Diuretika, haben das Leben vieler CHF-Patienten zweifellos verbessert, indem sie die Symptome verringerten und eine weitere Verschlechterung des Herzzustands verhinderten. Diese Medikamente zielen in erster Linie darauf ab, die Herzfunktion zu optimieren, die Flüssigkeitsretention zu steuern und den Blutdruck zu kontrollieren. Obwohl sie in vielen Fällen wirksam waren, gibt es mehrere Schlüsselbereiche, in denen ihre Wirksamkeit unzureichend ist.
Die vorhandenen Medikamente bieten keine vollständige Heilung für CHF. Sie können den Zustand kontrollieren, Symptome lindern und das Leben verlängern, aber sie beseitigen die Krankheit nicht vollständig. Die Patienten sind weiterhin mit täglichen Herausforderungen und Beschwerden konfrontiert, was sie ein Leben lang kämpfen lässt.
Darüber hinaus ist die Wirksamkeit dieser Medikamente von Patient zu Patient unterschiedlich. Nicht alle Personen reagieren gleich auf dasselbe Medikament, und viele CHF-Patienten benötigen eine Kombination von Medikamenten, um die gewünschte therapeutische Wirkung zu erzielen. Die Komplexität der Pathophysiologie von CHF, die mehrere zugrunde liegende Mechanismen und verschiedene Begleiterkrankungen umfasst, macht es schwierig, eine allgemeingültige Lösung zu entwickeln.
Infolgedessen leiden einige Patienten unter Nebenwirkungen dieser Medikamente, wie Hypotonie, Elektrolytstörungen oder Nierenfunktionsstörungen. Dies führt zu der heiklen Aufgabe, Medikamentendosierungen und -kombinationen anzupassen, um das richtige Gleichgewicht zwischen Symptombehandlung und Vermeidung von Nebenwirkungen zu erreichen, was oft eine engmaschige Überwachung durch das Gesundheitspersonal erfordert.
Hohe Behandlungskosten
Kongestive Herzinsuffizienz (CHF) ist eine schwächende und kostspielige Herz-Kreislauf-Erkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Obwohl pharmazeutische Interventionen zur Behandlung und Behandlung von CHF entwickelt wurden, sind die hohen Kosten, die mit der Behandlung dieser chronischen Krankheit verbunden sind, eine der größten Herausforderungen, die den globalen CHF-Medikamentenmarkt behindern.
Die Behandlung von CHF ist vielschichtig und umfasst oft eine Kombination aus Medikamenten, medizinischen Geräten, Änderungen des Lebensstils und regelmäßiger Überwachung. Diese Komponenten können sowohl für Patienten als auch für Gesundheitssysteme eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen.
Einer der Hauptkostenfaktoren bei der CHF-Behandlung ist der Preis der Medikamente selbst. CHF-Patienten benötigen in der Regel eine Reihe von Medikamenten, darunter Angiotensin-Converting-Enzym-(ACE-)Hemmer, Betablocker, Diuretika und mehr. Diese Medikamente sind oft teuer und die Kosten können sich mit der Zeit summieren, insbesondere in Fällen, in denen Patienten mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen.
Zusätzlich können in fortgeschrittenen Fällen von Herzinsuffizienz medizinische Geräte wie implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICDs) und Herzunterstützungssysteme (VADs) erforderlich sein. Diese Geräte sind bei der Behandlung der Erkrankung sehr effektiv, verursachen jedoch erhebliche Kosten, die für viele Patienten unerschwinglich sein können.
Die Kosten für regelmäßige Arztbesuche und Diagnosetests tragen zusätzlich zur finanziellen Belastung bei. Patienten mit Herzinsuffizienz benötigen häufig Nachuntersuchungen, einschließlich Echokardiogrammen, Bluttests und Elektrokardiogrammen, um ihren Zustand zu überwachen und die Behandlung bei Bedarf anzupassen. Diese wiederholten Besuche und Tests erhöhen die Gesamtkosten der Behandlung.
Darüber hinaus können Änderungen des Lebensstils, wie z. B. Ernährungsumstellungen und Trainingspläne, Kosten verursachen, da Patienten die Beratung von Ernährungsberatern, Personal Trainern oder Physiotherapeuten suchen, um ihren Zustand wirksam zu behandeln.
Wichtige Markttrends
Kombinationstherapien
Kombinationstherapien haben sich als entscheidender Trend herausgestellt, der dem globalen Markt für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz (CHF) deutlich Auftrieb verleiht. Diese Therapieschemata, die die gleichzeitige Verwendung mehrerer Medikamentenklassen beinhalten, haben in der CHF-Behandlung an Bedeutung gewonnen, da sie die Vielschichtigkeit der Erkrankung umfassend berücksichtigen können. Die Kombination von Medikamenten wie ACE-Hemmern (Angiotensin-Converting-Enzyme), Betablockern, Diuretika und Angiotensin-Rezeptorblockern (ARB) ermöglicht es dem Gesundheitspersonal, verschiedene Aspekte der Herzinsuffizienz gleichzeitig zu behandeln, was zu einer effektiveren Symptomkontrolle und einem verbesserten Krankheitsmanagement führt.
Einer der Hauptvorteile von Kombinationstherapien ist ihre Fähigkeit, einen vielschichtigen Ansatz zur Behandlung der Herzinsuffizienz zu bieten. Die Herzinsuffizienz geht mit komplexen physiologischen Veränderungen des Herzens einher, darunter eine beeinträchtigte Kontraktilität, eine erhöhte Arbeitsbelastung des Herzens, Flüssigkeitsansammlungen und neurohormonelle Ungleichgewichte. Die Verwendung einer einzigen Medikamentenklasse kann möglicherweise nicht alle diese zugrunde liegenden Probleme ausreichend behandeln. Die Kombination von Medikamenten mit unterschiedlichen Wirkmechanismen stellt sicher, dass jeder Aspekt der Erkrankung behandelt wird, was zu einer besseren Symptomkontrolle und Krankheitsbehandlung führt.
Darüber hinaus können Kombinationstherapien die Patientenergebnisse verbessern und das Risiko von Krankenhausaufenthalten verringern. Durch Optimierung der Herzfunktion, Verringerung der Flüssigkeitsansammlungen und Kontrolle des Blutdrucks verbessern diese Behandlungsschemata die allgemeine Lebensqualität von Patienten mit Herzinsuffizienz. Die Patienten erleben weniger Episoden akuter Dekompensation, was zu einem stabileren Gesundheitszustand führt.
Der Einsatz von Kombinationstherapien unterstreicht einen ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung von CHF und betont die Bedeutung einer Behandlung der Erkrankung aus verschiedenen Blickwinkeln. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung von CHF dar und bietet eine umfassendere und wirksamere Lösung für diese herausfordernde Erkrankung. Dieser Trend fördert Innovationen in der Pharmaindustrie, da Forscher und Arzneimittelentwickler neuartige Kombinationen und Arzneimittelklassen erforschen, um die Wirksamkeit von Kombinationstherapien weiter zu verbessern.
Innovative Arzneimittelformulierungen
Innovative Arzneimittelformulierungen sind zu einer treibenden Kraft hinter dem Wachstum des globalen Marktes für Arzneimittel gegen kongestive Herzinsuffizienz (CHF) geworden. Da sich das Verständnis der CHF-Pathophysiologie und der Patientenbedürfnisse weiterentwickelt, investieren Pharmaunternehmen aktiv in die Entwicklung neuer Arzneimittelformulierungen, die sowohl die Wirksamkeit als auch die Patientenerfahrung der CHF-Behandlung verbessern.
Medikamente mit verlängerter Wirkstofffreisetzung haben beispielsweise eine entscheidende Rolle bei der Innovation von CHF-Medikamenten gespielt. Diese Formulierungen ermöglichen eine weniger häufige Dosierung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des therapeutischen Blutspiegels des Medikaments, wodurch die Tablettenlast für die Patienten reduziert wird. Dies vereinfacht nicht nur die Medikamentenschemata, sondern verbessert auch die Einhaltung der Behandlungspläne durch die Patienten erheblich. Eine verbesserte Einhaltung ist entscheidend für die wirksame Behandlung von CHF und die Minimierung des Risikos einer Symptomverschlimmerung.
Darüber hinaus hat die Entwicklung neuartiger Arzneimittelverabreichungssysteme den CHF-Arzneimittelmarkt verändert. Implantierbare Geräte wie Linksherzunterstützungssysteme (LVADs) haben die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz revolutioniert. LVADs können die Herzleistung erheblich steigern und so eine Überbrückung bis zur Transplantation oder eine langfristige Unterstützung für Patienten bieten, die für eine Transplantation nicht in Frage kommen. Diese Geräte sind eine Lebensader für Patienten und können ihre Lebensqualität deutlich verbessern.
Transdermale Pflaster sind eine weitere innovative Arzneimittelformulierung, die bei der Behandlung von Herzinsuffizienz immer häufiger zum Einsatz kommt. Diese Pflaster sorgen für eine kontrollierte und kontinuierliche Freisetzung des Medikaments, wodurch die Notwendigkeit häufiger Dosierungen verringert und Schwankungen des Medikamentenspiegels minimiert werden. Dies führt zu einer stabileren therapeutischen Wirkung und einer verbesserten Symptombehandlung.
Darüber hinaus bereichert die Entwicklung von Kombinationsmedikamenten mit fester Dosierung den Markt für Herzinsuffizienz-Medikamente, indem sie die Behandlungsschemata vereinfacht. Diese Kombinationen enthalten normalerweise zwei oder mehr Wirkstoffe in einer einzigen Tablette, wodurch es für Patienten einfacher wird, ihre Medikamente einzunehmen und die Therapietreue zu verbessern. Dieser Ansatz ist besonders wertvoll für Patienten mit mehreren Komorbiditäten, da er die Komplexität der Medikamentenschemata reduziert.
Innovative Arzneimittelformulierungen verbessern nicht nur das Patientenerlebnis, sondern steigern auch die Gesamtwirksamkeit der CHF-Behandlung. Das Engagement der Pharmaindustrie in Forschung und Entwicklung führt kontinuierlich zu bahnbrechenden Arzneimittelinnovationen, die Herzinsuffizienzpatienten und Gesundheitsdienstleistern neue Hoffnung geben.
Segmentelle Einblicke
Klasseneinblicke
Basierend auf der Klasse haben sich Angiotensin-Converting-Enzyme-Inhibitoren als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz im Jahr 2023 herauskristallisiert
Vertriebskanaleinblicke
Basierend auf dem Vertriebskanal hat sich das Segment Einzelhandelsapotheken als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz im Jahr 2023 herauskristallisiert
Regionale Einblicke
Nordamerika hat sich als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für Medikamente gegen kongestive Herzinsuffizienz im Jahr 2023 herauskristallisiert und hält den größten Markt
Jüngste Entwicklungen
- Im Februar 2021 gab AstraZeneca die Zulassung von Forxiga in China, wo es für die Behandlung von Herzinsuffizienz bei erwachsenen Patienten mit oder ohne Typ-2-Diabetes eingesetzt wird. Forxiga ist ein bahnbrechender Inhibitor des Natrium-Glukose-Cotransporters 2 (SGLT2) und stellt einen bedeutenden Fortschritt in dieser Klasse dar. Insbesondere in der Phase-III-Studie DAPA-HF blieb das Sicherheitsprofil von Forxiga im Einklang mit seiner bewährten Sicherheitsbilanz. Die Studienergebnisse zeigten, dass bei jedem 21 mit Forxiga behandelten Patienten die Zahl der Fälle von Herz-Kreislauf-Todesfällen, Krankenhauseinweisungen wegen Herzinsuffizienz oder dringenden Herzinsuffizienzbesuchen, die eine intravenöse Therapie erforderten, deutlich zurückging. Diese Entwicklung ist sowohl für die Patienten als auch für den Pharmamarkt vielversprechend.
- Im September 2022 brachte Bayer Vericiguat, einen Stimulator der löslichen Guanylatcyclase (sGC), auf den indischen Markt. Vericiguat ist für die Anwendung bei Erwachsenen mit symptomatischer chronischer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (unter 45 %) vorgesehen und soll begleitend zu medizinischen Behandlungen gemäß etablierter Leitlinien angewendet werden.
Wichtige Marktteilnehmer
- Bayer AG
- Novartis AG
- Merck &Co., Inc.
- AstraZeneca
- Bristol-MyersSquibb Company
- Amgen Inc.
- BoehringerIngelheim International GmbH
- Pfizer,Inc.
- Johnson& Johnson Services, Inc.
- Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd.
Nach Klasse | Nach Vertriebskanal | Nach Region |
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