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Markt für Fusionsbiopsie – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Biopsieweg (transrektal, transperineal), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Diagnosezentren, ambulante Versorgungszentren), nach Region, Wettbewerb, 2019–2029F


Published on: 2024-11-08 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Fusionsbiopsie – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Biopsieweg (transrektal, transperineal), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Diagnosezentren, ambulante Versorgungszentren), nach Region, Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)570,01 Millionen USD
Marktgröße (2029)805,41 Millionen USD
CAGR (2024-2029)8,58 %
Am schnellsten wachsendes SegmentTransrektal
Größtes MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für Fusionsbiopsien wurde im Jahr 2023 auf 570,01 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 8,58 % bis 2029 verzeichnen. Die Fusionsbiopsie, auch als gezielte Biopsie bekannt, kombiniert Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall, um präzise und genaue Biopsien durchzuführen. Die Technik wird häufig zur Diagnose von Prostatakrebs eingesetzt, wird aber auch für andere Erkrankungen wie Leber-, Nieren- und Brustkrebs untersucht. Das Kernkonzept besteht darin, MRT-Bilder zu verwenden, um verdächtige Bereiche im Körper zu identifizieren, und diese Bilder dann mit Echtzeit-Ultraschallführung für eine gezielte Biopsie zu fusionieren, wodurch die Invasivität minimiert und die diagnostische Genauigkeit maximiert wird.

Wichtige Markttreiber

Steigende Inzidenz von Prostatakrebs

Die steigende Inzidenz von Prostatakrebs ist ein wichtiger Markttreiber für das Wachstum des globalen Fusionsbiopsiemarkts. Prostatakrebs ist eine der am weitesten verbreiteten Krebsarten bei Männern weltweit, und seine zunehmende Verbreitung hat erhebliche Auswirkungen auf die Nachfrage und Einführung von Fusionsbiopsietechniken. Die weltweite Inzidenz von Prostatakrebs hat in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter eine alternde Bevölkerung, veränderte Lebensstile und verbesserte Diagnosemethoden, die Prostatakrebs in einem früheren Stadium erkennen. Mit einem größeren Pool potenzieller Patienten besteht ein größerer Bedarf an genauen und effizienten Diagnoseinstrumenten, die die Fusionsbiopsie bietet.

Die erhöhte Inzidenz von Prostatakrebs unterstreicht die entscheidende Notwendigkeit einer Frühdiagnose. Die Fusionsbiopsie ist eine moderne, minimalinvasive Methode zur Erkennung und Bestätigung von Prostatakrebs. Da Gesundheitsdienstleister versuchen, der wachsenden Nachfrage nach Prostatakrebsdiagnosen gerecht zu werden, wird die Fusionsbiopsie aufgrund ihrer Präzision und Zuverlässigkeit zu einem integralen Bestandteil des Diagnosearsenals. Die steigende Prävalenz von Prostatakrebs hat zu einer verstärkten Fokussierung auf personalisierte Behandlungsstrategien geführt. Nicht alle Prostatakrebsarten sind aggressiv oder erfordern den gleichen Behandlungsansatz. Die Fusionsbiopsie hilft dabei, den Krebs genauer zu charakterisieren und zwischen Fällen mit geringem und hohem Risiko zu unterscheiden. Dies wiederum hilft dabei, Behandlungspläne für Patienten anzupassen und trägt zu besseren klinischen Ergebnissen bei.

Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und Aufklärungskampagnen haben eine entscheidende Rolle dabei gespielt, Männer über die Risiken und Vorteile der Prostatakrebsvorsorge aufzuklären. Da sich immer mehr Männer der Bedeutung einer Früherkennung bewusst werden, suchen sie zunehmend medizinischen Rat und Vorsorgeuntersuchungen. Die Verfügbarkeit moderner Diagnoseinstrumente wie der Fusionsbiopsie hat ihr Vertrauen in den Diagnoseprozess gestärkt und die Nachfrage weiter angekurbelt. Medizinische Gesellschaften und Organisationen haben die Bedeutung einer Früherkennung bei Prostatakrebs erkannt. Klinische Richtlinien haben sich weiterentwickelt und empfehlen fortgeschrittene Diagnosetechniken wie die Fusionsbiopsie als Standardverfahren für bestimmte Patientengruppen. Diese Billigung durch die Gesundheitsbehörden stärkt den Markt, indem sie die Akzeptanz der Fusionsbiopsie bei Gesundheitsdienstleistern erhöht.

Fortschritte in der Bildgebungstechnologie

Fortschritte in der Bildgebungstechnologie spielen eine entscheidende Rolle als Markttreiber für das Wachstum des globalen Fusionsbiopsiemarkts. Die Fusionsbiopsie, die Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall kombiniert, verlässt sich stark auf diese technologischen Fortschritte, um eine präzise und Echtzeit-Anleitung für gezielte Prostatabiopsien zu bieten. Moderne MRT- und Ultraschalltechnologien bieten eine deutlich verbesserte Bildauflösung. Eine höhere Auflösung bedeutet, dass kleinere und subtilere Anomalien in der Prostata mit größerer Genauigkeit erkannt und lokalisiert werden können. Dies ist wichtig, um verdächtige Bereiche während der Fusionsbiopsie zu identifizieren und gezielt anzuvisieren und so die diagnostische Präzision zu erhöhen.

Fortschritte in der Bildgebungstechnologie haben Echtzeit-Bildgebungsfunktionen ermöglicht, die für Fusionsbiopsieverfahren unerlässlich sind. Mithilfe von MRT- und Ultraschallführung in Echtzeit können medizinische Fachkräfte die Prostata und den Weg der Biopsienadel während der Bewegung visualisieren. Diese dynamische Visualisierung stellt sicher, dass die Biopsie präzise und mit minimaler Schädigung des umliegenden Gewebes durchgeführt wird. Die multiparametrische MRT (mpMRI) ist zu einem Standardinstrument bei der Fusionsbiopsie geworden. Sie integriert mehrere MRT-Sequenzen, um eine umfassende Beurteilung der Prostata zu ermöglichen, einschließlich anatomischer, funktioneller und Diffusionsdaten. Diese fortschrittliche Bildgebungstechnik hilft dabei, zwischen gutartigem und bösartigem Gewebe zu unterscheiden und reduziert so falsch positive und falsch negative Biopsieergebnisse.

Die Fusion von MRT- und Ultraschallbildern ist ein zentraler Bestandteil der Fusionsbiopsie. Fortschritte bei der Bildregistrierung und Fusionssoftware haben es einfacher gemacht, MRT- und Ultraschallbilder genau zu überlagern und auszurichten. Diese Ausrichtung ist entscheidend, um die Biopsienadel an die genaue Stelle einer vermuteten Läsion zu führen. Bildgebungstechnologien haben sich weiterentwickelt und ermöglichen eine dreidimensionale (3D) Visualisierung der Prostata. Dadurch kann das medizinische Fachpersonal die Prostata aus verschiedenen Winkeln untersuchen und ihre Anatomie besser verstehen, was bei der präzisen Zielerfassung verdächtiger Bereiche während der Biopsie hilft.


MIR Segment1

Minimalinvasive Verfahren

Minimalinvasive Verfahren sind ein wichtiger Markttreiber für das Wachstum des globalen Fusionsbiopsiemarkts. Die Fusionsbiopsie, bei der Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall kombiniert werden, um gezielte Prostatabiopsien durchzuführen, entspricht dem wachsenden Trend im Gesundheitswesen hin zu weniger invasiven Diagnose- und Behandlungsoptionen. Minimalinvasive Verfahren sind im Allgemeinen mit weniger Beschwerden und Schmerzen für den Patienten verbunden. Im Vergleich zu herkömmlichen transrektalen ultraschallgesteuerten Biopsien ist die Fusionsbiopsie für den Patienten weniger schmerzhaft und traumatisch. Die minimalinvasive Natur der Fusionsbiopsie erhöht die Patientenzufriedenheit und die Einhaltung empfohlener Diagnoseverfahren.

Die Fusionsbiopsie minimiert das Risiko von Komplikationen, die mit invasiveren Verfahren verbunden sind. Herkömmliche Prostatabiopsien können zu Infektionen, Blutungen und anderen unerwünschten Ereignissen führen. Bei der Fusionsbiopsie hingegen sind weniger Nadelstiche erforderlich und sie bietet einen präziseren und gezielteren Ansatz, wodurch das Risiko von Komplikationen verringert wird. Minimalinvasive Verfahren führen in der Regel zu kürzeren Genesungszeiten. Patienten, die sich einer Fusionsbiopsie unterziehen, können normalerweise früher zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren als Patienten, die sich invasiveren Verfahren unterziehen. Dieser Aspekt ist besonders für Personen mit einem geschäftigen Lebensstil und Arbeitsverpflichtungen attraktiv.

Die Fusionsbiopsie wird häufig ambulant durchgeführt, was bedeutet, dass die Patienten am selben Tag nach Hause gehen können. Dies reduziert die Notwendigkeit eines Krankenhausaufenthalts, senkt die Gesundheitskosten und minimiert die Beeinträchtigung des täglichen Lebens des Patienten. Infektionen, insbesondere antibiotikaresistente Infektionen, sind im Gesundheitswesen zu einem wachsenden Problem geworden. Die Fusionsbiopsie minimiert das Infektionsrisiko, da weniger Nadelstiche erforderlich sind und MRT-geführte Verfahren verwendet werden, um bestimmte Bereiche innerhalb der Prostata zu behandeln. Dies ist besonders in einer Zeit relevant, in der Infektionskontrolle eine Priorität ist.

Steigerndes Bewusstsein und Früherkennung

Steigerndes Bewusstsein und Früherkennung von Prostatakrebs sind entscheidende Markttreiber für das Wachstum des globalen Fusionsbiopsiemarktes. Dieser Treiber ist tief verwurzelt in den Bemühungen, die Öffentlichkeit über die Bedeutung der Krebsfrüherkennung und die Vorteile der Fusionsbiopsie als Diagnoseinstrument aufzuklären. Verschiedene öffentliche Gesundheitsorganisationen und -initiativen haben maßgeblich dazu beigetragen, das Bewusstsein für Prostatakrebs und die Bedeutung der Früherkennung zu schärfen. Diese Kampagnen richten sich oft an Männer über einem bestimmten Alter und ermutigen sie, sich regelmäßigen Prostatakrebs-Screenings zu unterziehen, einschließlich PSA-Tests (prostataspezifisches Antigen) und, falls erforderlich, einer Fusionsbiopsie. Dieses gesteigerte Bewusstsein führt zu einem proaktiveren Verhalten bei der Suche nach medizinischer Versorgung. Das zunehmende Bewusstsein stattet die Menschen mit dem Wissen aus, das sie benötigen, um die Risiken und Vorteile des Prostatakrebs-Screenings zu verstehen. Die Patienten werden stärker befähigt, Gespräche mit ihren Gesundheitsdienstleistern zu führen, Fragen zu stellen und fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheitsversorgung zu treffen. Dies wiederum treibt die Nachfrage nach Früherkennungsmethoden wie der Fusionsbiopsie an.

Die Betonung der Bedeutung der Früherkennung ist im Zusammenhang mit Prostatakrebs von entscheidender Bedeutung. Die Erkennung von Krebs in einem frühen Stadium kann zu wirksameren Behandlungen, besseren Prognosen und erhöhten Heilungschancen führen. Die Präzision und Genauigkeit der Fusionsbiopsie machen sie zu einer attraktiven Wahl für die Früherkennung und Risikobewertung, was ihre Akzeptanz weiter fördert. Ein größeres Bewusstsein für Prostatakrebs hat zu weniger Diagnosen in fortgeschrittenen Stadien geführt, in denen die Behandlungsmöglichkeiten möglicherweise begrenzt sind. Da sich mehr Männer regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen unterziehen und bei den ersten Anzeichen von Symptomen ärztliche Hilfe suchen, nimmt die Prävalenz von Prostatakrebs im Spätstadium ab. Dieser Trend zu Diagnosen in früheren Stadien unterstreicht den Bedarf an zuverlässigen Diagnoseinstrumenten wie der Fusionsbiopsie. Aufklärungskampagnen richten sich auch an medizinisches Fachpersonal und fordern sie auf, berechtigten Patienten Früherkennungsmethoden zu empfehlen. Ärzte spielen eine entscheidende Rolle bei der Beratung von Patienten über die Vorteile einer Früherkennung, einschließlich der Verwendung einer Fusionsbiopsie zur präzisen Diagnose.

Wichtige Marktherausforderungen

Kostenbeschränkungen

Die Fusionsbiopsie, bei der moderne Bildgebungstechnologien eingesetzt werden, kann im Vergleich zu herkömmlichen Biopsiemethoden relativ teuer sein. Die Kosten für MRT-Geräte, Spezialsoftware und das zusätzliche Fachwissen, das für die Durchführung einer Fusionsbiopsie erforderlich ist, können ein erhebliches Hindernis darstellen. Infolgedessen zögern Gesundheitseinrichtungen möglicherweise, in Fusionsbiopsiegeräte zu investieren, und Patienten müssen möglicherweise höhere Arztrechnungen bezahlen oder sind mit einem eingeschränkten Versicherungsschutz konfrontiert. Kostenbeschränkungen können die Einführung der Fusionsbiopsie einschränken, insbesondere in Regionen mit begrenzten Gesundheitsbudgets oder Gebieten mit einer hohen Prävalenz von Prostatakrebs.


MIR Regional

Zugang und Infrastruktur

Für die Fusionsbiopsie ist Zugang zu moderner medizinischer Ausrüstung, qualifiziertem medizinischem Fachpersonal und unterstützender Infrastruktur erforderlich. In vielen Teilen der Welt, insbesondere in ländlichen oder unterversorgten Gebieten, kann der Zugang zu solchen Ressourcen eingeschränkt sein. Fehlende Infrastruktur kann die flächendeckende Einführung der Fusionsbiopsie behindern und zu Ungleichheiten in der Qualität der Gesundheitsversorgung führen. Darüber hinaus kann selbst in Regionen mit fortschrittlichen Gesundheitssystemen ein Mangel an qualifiziertem Personal herrschen, das Fusionsbiopsien effektiv durchführen kann, was die Verfügbarkeit weiter einschränkt.

Herausforderungen bei Regulierung und Kostenerstattung

Die behördliche Genehmigung und Kostenerstattungsrichtlinien können die Einführung der Fusionsbiopsie erheblich beeinflussen. Der Prozess der behördlichen Zulassung neuer medizinischer Technologien kann zeitaufwändig und kostspielig sein. Darüber hinaus können das Fehlen standardisierter Erstattungsrichtlinien oder niedrige Erstattungssätze Gesundheitsdienstleister davon abhalten, Fusionsbiopsiedienste anzubieten. Dies kann insbesondere für kleinere Arztpraxen oder Kliniken, die stark von Versicherungserstattungen abhängig sind, eine Herausforderung darstellen. Die Unsicherheit bezüglich der Erstattung kann Gesundheitseinrichtungen davon abhalten, in Fusionsbiopsietechnologie zu investieren und sie ihren Patienten anzubieten.

Wichtige Markttrends

Steigende Nachfrage nach personalisierter Medizin

Einer der wichtigsten Trends auf dem Fusionsbiopsiemarkt ist die steigende Nachfrage nach personalisierter Medizin. Patienten und Gesundheitsdienstleister suchen nach individuelleren Ansätzen für die Krebsdiagnose und -behandlung. Die Fusionsbiopsie, die detaillierte und präzise Informationen über den Ort und die Aggressivität von Prostatakrebs liefern kann, entspricht diesem Trend. Sie ermöglicht es Ärzten, Behandlungspläne an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten anzupassen, wodurch eine Überbehandlung in Fällen mit geringem Risiko vermieden und eine aggressive Behandlung in Fällen mit hohem Risiko sichergestellt wird. Dieser Trend verbessert nicht nur die Behandlungsergebnisse, sondern fördert auch die Einführung der Fusionsbiopsie als wichtiges Instrument für eine personalisierte Versorgung.

Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen

Ein weiterer wichtiger Trend auf dem Fusionsbiopsiemarkt ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen. KI-Technologien werden eingesetzt, um die Interpretation von Bilddaten aus MRT- und Ultraschalluntersuchungen zu verbessern. Algorithmen für maschinelles Lernen können bei der Erkennung und Charakterisierung verdächtiger Läsionen in der Prostata helfen und Fusionsbiopsieverfahren noch genauer und effizienter machen. Diese Technologien verbessern nicht nur den Diagnoseprozess, sondern haben auch das Potenzial, die Arbeitsbelastung des medizinischen Fachpersonals zu verringern und die Konsistenz und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse zu erhöhen. Die Kombination von KI mit der Fusionsbiopsie wird voraussichtlich Innovationen vorantreiben und die Diagnosemöglichkeiten dieser Technologie weiter verbessern.

Ausweitung der Anwendungen über Prostatakrebs hinaus

Während die Fusionsbiopsie in erster Linie in der Diagnose von Prostatakrebs eingesetzt wird, ist ein bemerkenswerter Trend ihre Ausweitung auf die Diagnose und Behandlung anderer Krebsarten und Erkrankungen. Die Präzision und die Echtzeit-Bildgebungsmöglichkeiten der Fusionsbiopsie werden in Bereichen wie Leber-, Nieren- und Brustkrebs sowie neurologischen und muskuloskelettalen Erkrankungen erforscht. Diese Diversifizierung der Anwendungen erweitert den Umfang und das Potenzial des Marktes, da Gesundheitsdienstleister versuchen, die Vorteile der Fusionsbiopsie in verschiedenen medizinischen Fachgebieten zu nutzen. Dieser Trend treibt auch Forschung und Entwicklung zur Anpassung der Fusionsbiopsietechnologie an verschiedene klinische Anwendungen voran.

Segmentale Einblicke

Einblicke in Biopsiewege

Basierend auf der Kategorie Biopsiewege hat sich das transrektale Segment im Jahr 2023 als dominierender Akteur auf dem globalen Markt für Fusionsbiopsien herauskristallisiert. Die transrektale Biopsie ist seit mehreren Jahrzehnten eine etablierte und weit verbreitete Methode zur Diagnose von Prostatakrebs. Ärzte und Urologen verfügen über umfangreiche Erfahrung mit diesem Weg, was ihn für viele Gesundheitsdienstleister zur Standardwahl macht. Diese historische Verbreitung und Vertrautheit verschaffen dem transrektalen Segment einen erheblichen Vorteil, da Mediziner dazu neigen, bei Methoden zu bleiben, mit denen sie vertraut sind.

Die transrektale Biopsie ist relativ zugänglich und kann in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen durchgeführt werden, darunter auch in Ambulanzen und Krankenhäusern. Diese Bequemlichkeit macht sie für viele Patienten und Ärzte zur bevorzugten Option. Wenn die Fusionsbiopsie transrektal durchgeführt wird, baut sie auf der vorhandenen Infrastruktur und dem vorhandenen Arbeitsablauf auf und sorgt so für minimale Störungen der etablierten Diagnoseroutinen.

Trotz der Invasivität fühlen sich viele Patienten mit der transrektalen Methode der Prostatabiopsie wohler, da sie im Vergleich zu alternativen Methoden als weniger einschüchternd empfunden wird. Dieses Wohlbefinden und diese Akzeptanz der Patienten sind entscheidende Faktoren bei der Wahl der Biopsiemethode und tragen zur Dominanz des transrektalen Segments bei. Die transrektale Biopsie ist effektiv bei der Entnahme von Proben aus der Prostata, was für die genaue Diagnose von Prostatakrebs entscheidend ist. Der Ansatz ermöglicht die Entnahme von Proben aus mehreren Bereichen der Prostata und bietet so eine umfassende Beurteilung des Organs. Diese Effektivität bei der Gewebeentnahme macht die transrektale Fusionsbiopsie zu einer vertrauenswürdigen Methode zur Diagnose von Prostatakrebs. Diese Faktoren werden voraussichtlich das Wachstum dieses Segments vorantreiben.

Einblicke für Endbenutzer

Das Krankenhaussegment wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erfahren. Krankenhäuser beherbergen in der Regel eine Vielzahl von medizinischen Spezialisten, darunter Urologen und Radiologen, die Schlüsselfiguren bei der Diagnose und Behandlung von Prostatakrebs sind, dem Hauptanwendungsgebiet der Fusionsbiopsie. Das Fachwissen dieser Spezialisten ist entscheidend für die genaue Durchführung und Interpretation von Fusionsbiopsieverfahren. Krankenhäuser verfügen häufig über einen größeren Pool spezialisierter medizinischer Fachkräfte, wodurch sie gut ausgestattet sind, um Fusionsbiopsiedienste anzubieten. Die Fusionsbiopsie basiert auf fortschrittlichen Bildgebungstechnologien, insbesondere MRT und Ultraschall. Krankenhäuser verfügen häufiger über hochmoderne Bildgebungsgeräte, die für die Präzision und Zuverlässigkeit der Fusionsbiopsie unerlässlich sind. Die hohen Kosten von MRT-Geräten und der Bedarf an spezieller Software und Wartung bedeuten, dass Krankenhäuser besser in der Lage sind, in diese Ressourcen zu investieren und sie zu warten.

Krankenhäuser bieten in der Regel umfassende Gesundheitsdienste an, von ersten Untersuchungen und diagnostischen Tests bis hin zur Behandlung und Nachsorge. Dieser integrierte Ansatz ist im Zusammenhang mit der Fusionsbiopsie von Vorteil, da er einen nahtlosen Übergang von der Diagnose zur Behandlung gewährleistet. Die Kontinuität der Versorgung durch Krankenhäuser verbessert die Patientenerfahrung und verbessert die Wirksamkeit der Fusionsbiopsie als Diagnoseinstrument. Krankenhäuser haben oft enge Verbindungen zu akademischen und Forschungseinrichtungen. Dieses akademische Umfeld fördert Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Zusammenhang mit der Fusionsbiopsie und ermöglicht die Einbeziehung der neuesten Fortschritte in die klinische Praxis. Krankenhäuser dienen als Drehscheiben für medizinische Innovationen und stellen sicher, dass Fusionsbiopsieverfahren auf dem neuesten Stand der Diagnosetechnologien bleiben. Diese Faktoren tragen gemeinsam zum Wachstum dieses Segments bei.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2023 als dominierender Akteur auf dem globalen Fusionsbiopsiemarkt herausgestellt und hält den größten Marktanteil sowohl in Bezug auf Wert als auch Volumen. Nordamerika verfügt über eine hoch entwickelte und fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur. Dazu gehört ein breites Netzwerk von Krankenhäusern, Kliniken und Diagnosezentren, die mit modernsten medizinischen Technologien ausgestattet sind. Fusionsbiopsien, die hochentwickelte bildgebende Geräte und Fachkenntnisse erfordern, sind in dieser Region häufiger anzutreffen. Prostatakrebs ist in Nordamerika ein erhebliches Gesundheitsproblem mit einer hohen Inzidenzrate. Die Prävalenz dieser Krebsart treibt die Nachfrage nach genauen und zuverlässigen Diagnoseinstrumenten wie der Fusionsbiopsie voran. Angesichts der Betonung der Früherkennung und Behandlung spielt die Fusionsbiopsie eine entscheidende Rolle im Gesundheitssystem der Region. Nordamerika verfügt über einen beträchtlichen Pool an qualifizierten Gesundheitsfachkräften, darunter Urologen und Radiologen, die für die genaue Durchführung und Interpretation von Fusionsbiopsieverfahren unerlässlich sind. Die Verfügbarkeit von Fachwissen trägt zur weit verbreiteten Einführung der Fusionsbiopsie bei. Die Region ist führend in Forschung und Entwicklung im Bereich der Medizintechnik. Laufende Innovationen und technologische Fortschritte im Bereich der Fusionsbiopsie sorgen dafür, dass Nordamerika weiterhin führend auf dem Markt bleibt. Akademische und Forschungseinrichtungen arbeiten mit Gesundheitseinrichtungen zusammen und treiben die kontinuierliche Verbesserung der Fusionsbiopsietechnologie voran. Nordamerika hat Erstattungsrichtlinien und Versicherungsschutz für die Fusionsbiopsie eingeführt, wodurch sie für Patienten zugänglicher und erschwinglicher wird. Diese finanzielle Unterstützung fördert die Einführung der Fusionsbiopsie als bevorzugte Diagnosemethode.

Der europäische Markt wird voraussichtlich der am schnellsten wachsende Markt sein und bietet im Prognosezeitraum lukrative Wachstumschancen für Fusionsbiopsie-Akteure. In Ländern wie Europa ist es zu einem Anstieg von Aufklärungskampagnen und Initiativen zur Früherkennung von Krebs gekommen. Aufklärungs- und Screeningprogramme für Prostatakrebs haben an Dynamik gewonnen, was dazu geführt hat, dass immer mehr Patienten nach Diagnosediensten, einschließlich Fusionsbiopsien, suchen. Europa hat in die Modernisierung seiner Gesundheitsinfrastruktur investiert, insbesondere in Ländern mit fortschrittlichen Gesundheitssystemen. Die Anschaffung moderner bildgebender Geräte und der Ausbau der Gesundheitseinrichtungen tragen zum Wachstum der Fusionsbiopsiedienste bei. Wie in Nordamerika verzeichnet auch Europa einen Anstieg der Prostatakrebsfälle. Dieses wachsende Gesundheitsproblem unterstreicht die Bedeutung einer frühen und genauen Diagnose und treibt die Nachfrage nach Fusionsbiopsien als zuverlässiges Diagnoseinstrument voran. Europäische Gesundheitsdienstleister setzen zunehmend auf innovative Medizintechnologien. Die Fusionsbiopsie mit ihrer Präzision und Nicht-Invasivität entspricht dem Fokus der Region auf die Verbesserung der Patientenversorgung und der Behandlungsergebnisse.

Neueste Entwicklung

Im Mai 2022 wurde das KOELIS® MRI Fusion Biopsy System dank großzügiger Finanzierung durch das UNC Lineberger Comprehensive Cancer Center vom Prostate Cancer Diagnostic & Treatment Research Program an der UNC eingeführt. Diese umfassende Lösung gilt als eines der fortschrittlichsten medizinischen MRT-Ultraschall-Fusionssysteme und gewährleistet Präzision in jeder Phase der Behandlung von Prostatakrebspatienten, einschließlich Biopsie, aktiver Überwachung, Behandlung und anschließender Überwachung. Ende April 2022 wurde die erste transperineale MRT-Ultraschall-Fusionsbiopsie der Prostata mit dieser innovativen, bildgeführten High-Tech-Plattform durchgeführt.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Eigen Health Ltd
  • KoninklijkePhilips NV
  • Hitachi,Ltd.
  • MedComInc
  • Esaoate SpA
  • KOELIS SAS
  • FocalHealthcare Inc
  • UC-CareMedical Systems Ltd.
  • GeoScanMedical

Nach Biopsieroute

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Transrektal
  • Transperineal
  • Krankenhäuser
  • Diagnosezentren
  • Ambulante Behandlungszentren
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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