Hepatologiemarkt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Behandlungstyp (antivirale Medikamente, Impfstoffe, Immunsuppressiva, zielgerichtete Therapie, Chemotherapie, Kortikosteroide, Immunglobuline), nach Krankheitstyp (Hepatitis, Leberkrebs, genetische Störungen, Autoimmunerkrankungen, nichtalkoholische Fettlebererkrankungen, andere), Region und Wettbewerb
Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format
View Details Download Sample Ask for Discount Request CustomizationHepatologiemarkt – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Behandlungstyp (antivirale Medikamente, Impfstoffe, Immunsuppressiva, zielgerichtete Therapie, Chemotherapie, Kortikosteroide, Immunglobuline), nach Krankheitstyp (Hepatitis, Leberkrebs, genetische Störungen, Autoimmunerkrankungen, nichtalkoholische Fettlebererkrankungen, andere), Region und Wettbewerb
| Prognosezeitraum | 2025-2029 |
| Marktgröße (2023) | 11,21 Milliarden USD |
| Marktgröße (2029) | 18,41 Milliarden USD |
| CAGR (2024-2029) | 8,58 % |
| Am schnellsten wachsendes Segment | Antivirale Medikamente |
| Größtes Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Hepatologiemarkt wurde im Jahr 2023 auf 11,21 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer CAGR von 8,58 % bis 2029 verzeichnen. Der globale Hepatologiemarkt, ein dynamischer und sich schnell entwickelnder Sektor im Bereich der Medizin, umfasst die Diagnose, Behandlung und Prävention von Lebererkrankungen. Lebererkrankungen stellen eine erhebliche globale Gesundheitsherausforderung dar, wobei Faktoren wie Virushepatitis, alkoholische Lebererkrankung, nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) und Leberzirrhose zu einer wachsenden Belastung beitragen. Der Hepatologiemarkt hat erhebliche Fortschritte erlebt, die durch Innovationen in Diagnosetechnologien, therapeutischen Ansätzen und einem tieferen Verständnis der molekularen Mechanismen, die Lebererkrankungen zugrunde liegen, vorangetrieben wurden. Diagnoseinstrumente, darunter Bildgebungstechniken, Biomarker-Assays und molekulare Diagnostik, spielen eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung und Überwachung von Lebererkrankungen. Mittlerweile reichen die therapeutischen Eingriffe von pharmakologischen Behandlungen bis hin zu chirurgischen Eingriffen, wobei der Schwerpunkt auf der Behandlung der Grundursachen und Symptome von Lebererkrankungen liegt.
Der Markt ist durch eine vielfältige Palette von Arzneimitteln und biotechnologischen Produkten gekennzeichnet, die auf verschiedene Lebererkrankungen abzielen. Antivirale Medikamente gegen Hepatitis, Immunsuppressiva für Autoimmunlebererkrankungen und neue Therapien für Erkrankungen wie NAFLD tragen maßgeblich zum Hepatologiemarkt bei. Darüber hinaus verspricht der Aufstieg der Präzisionsmedizin und personalisierter Behandlungsstrategien maßgeschneiderte Eingriffe für individuelle Patientenprofile. Geografisch gesehen weist der Markt regionale Unterschiede auf, die von Faktoren wie der Prävalenz von Lebererkrankungen, der Gesundheitsinfrastruktur und den wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst werden.
Das Wachstum des Hepatologiemarktes wird durch ein zunehmendes Bewusstsein, eine steigende Inzidenz von Lebererkrankungen sowie laufende Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten vorangetrieben. Kooperationen zwischen Pharmaunternehmen, akademischen Einrichtungen und Forschungsorganisationen tragen zu einer robusten Pipeline innovativer Therapien bei. Herausforderungen wie strenge Regulierungsprozesse, hohe Behandlungskosten und die Notwendigkeit wirksamer Strategien zur Krankheitsbehandlung in ressourcenbeschränkten Umgebungen unterstreichen jedoch die Komplexität der globalen Hepatologielandschaft.
Wichtige Markttreiber
Zunehmende Prävalenz von Lebererkrankungen weltweit
Die zunehmende Prävalenz von Lebererkrankungen weltweit ist ein entscheidender Faktor, der das Wachstum des globalen Hepatologiemarktes vorantreibt. Lebererkrankungen, die ein Spektrum von viraler Hepatitis und alkoholischer Lebererkrankung bis hin zu nichtalkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) und Leberzirrhose umfassen, haben weltweit einen deutlichen Anstieg der Inzidenz verzeichnet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass Millionen von Menschen allein von viraler Hepatitis betroffen sind, die schwere Komplikationen wie Leberversagen und Leberzellkarzinom verursachen kann. Lebensstilfaktoren wie Alkoholkonsum und ungesunde Ernährungsgewohnheiten tragen zur steigenden Zahl von Lebererkrankungen bei, ebenso wie die zunehmende Verbreitung von Stoffwechselstörungen wie Fettleibigkeit und Diabetes, die eng mit NAFLD verbunden sind. Darüber hinaus wird die globale Belastung durch Lebererkrankungen durch Faktoren wie die steigende Lebenserwartung verschärft, was zu einer höheren Wahrscheinlichkeit führt, im Laufe der Zeit chronische Erkrankungen zu entwickeln.
Dieser Anstieg der Prävalenz von Lebererkrankungen führt zu einer wachsenden Nachfrage nach hepatologischen Dienstleistungen, einschließlich Diagnostik, Behandlung und Präventionsmaßnahmen, und treibt damit den Hepatologiemarkt an. Diagnostisch erfordert die steigende Zahl gefährdeter Personen fortschrittliche und weit verbreitete Screeningprogramme zur Früherkennung. Da Lebererkrankungen oft unbemerkt fortschreiten, ist eine frühzeitige Identifizierung entscheidend für die Umsetzung rechtzeitiger Interventionen, die das Fortschreiten der Erkrankung stoppen oder abmildern können. Die Nachfrage nach präzisen und nicht-invasiven Diagnosetechnologien wie Bildgebungsverfahren und Biomarker-Tests steigt, um frühe und präzise Diagnosen zu ermöglichen.
In therapeutischer Hinsicht treibt der wachsende Patientenpool pharmazeutische und biotechnologische Fortschritte in der Hepatologie voran. Die Bemühungen zur Arzneimittelentwicklung konzentrieren sich auf die Behandlung der vielfältigen Ursachen und Erscheinungsformen von Lebererkrankungen, von antiviralen Medikamenten gegen Hepatitis bis hin zu neuartigen Therapien, die auf die zugrunde liegenden Mechanismen von Erkrankungen wie NAFLD abzielen. Die Reaktion der Pharmaindustrie auf die zunehmende Verbreitung von Lebererkrankungen besteht in der Neugestaltung der Behandlungslandschaften, indem den Patienten wirksamere und gezieltere Therapieoptionen angeboten werden.
In präventiver Hinsicht veranlasst das steigende Bewusstsein für Lebererkrankungen die Menschen dazu, medizinische Dienste in Anspruch zu nehmen, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Impfungen, Lebensstilinterventionen und vorbeugenden Medikamenten führt. Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und Aufklärungskampagnen tragen zu diesem Bewusstsein bei und betonen die Bedeutung regelmäßiger Kontrolluntersuchungen, einer gesunden Lebensführung und der Vermeidung von Risikofaktoren.
Fortschritte in der Diagnosetechnologie
Fortschritte in der Diagnosetechnologie spielen eine transformative Rolle bei der Förderung des globalen Hepatologiemarktes und revolutionieren die Art und Weise, wie Lebererkrankungen identifiziert, überwacht und behandelt werden. Die Entwicklung nichtinvasiver Bildgebungsverfahren war ein wichtiger Treiber und bietet genaue und effiziente Instrumente zur Beurteilung der Lebergesundheit. Technologien wie die Elastographie, die die Lebersteifigkeit als Indikator für Fibrose misst, und die Magnetresonanztomographie (MRT) liefern Klinikern wertvolle Einblicke in die strukturelle Integrität der Leber, ohne dass invasive Verfahren erforderlich sind. Diese Innovationen verbessern nicht nur die diagnostische Präzision, sondern tragen auch zum Komfort und zur Compliance der Patienten bei.
Biomarker-Assays und molekulare Diagnostik stellen eine weitere Grenze in der Hepatologiediagnostik dar und ermöglichen ein differenzierteres Verständnis von Lebererkrankungen auf molekularer Ebene. Diese Tests ermöglichen die Identifizierung spezifischer Marker, die auf Leberschäden, Entzündungen oder Virusinfektionen hinweisen, und liefern den Ärzten wertvolle Informationen für eine genaue Diagnose und maßgeschneiderte Behandlungspläne. Der Einsatz von Biomarkern ist besonders bei der Früherkennung von Krankheiten von Vorteil, da er rechtzeitige Eingriffe ermöglicht, die die Ergebnisse der Patienten erheblich beeinflussen können.
Darüber hinaus treibt die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) in Diagnoseprozesse den Hepatologiemarkt in eine neue Ära der Effizienz und Genauigkeit. Diese Technologien analysieren riesige Datensätze, darunter medizinische Bilder, Patientenakten und genetische Informationen, um Muster und Trends zu identifizieren, die der menschlichen Beobachtung entgehen können. Dies beschleunigt nicht nur den Diagnoseprozess, sondern verbessert auch die Fähigkeit, den Krankheitsverlauf und die Behandlungsreaktionen vorherzusagen, was eine personalisiertere und effektivere Patientenversorgung ermöglicht.
Die Verlagerung hin zur Point-of-Care-Diagnostik ist ein weiterer bemerkenswerter Trend in der Hepatologie, der durch die Notwendigkeit schneller und zugänglicher Tests vorangetrieben wird. Point-of-Care-Geräte ermöglichen eine Echtzeitbewertung der Leberfunktion, was schnellere Entscheidungen in klinischen Umgebungen ermöglicht und die Patientenversorgung verbessert. Dies ist insbesondere in Notsituationen oder Umgebungen mit begrenzten Ressourcen von entscheidender Bedeutung, in denen rechtzeitige Informationen einen erheblichen Unterschied bei den Patientenergebnissen ausmachen können.
Wachsende Pharma- und Biotechnologiesektoren
Die wachsenden Pharma- und Biotechnologiesektoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des globalen Hepatologiemarktes, treiben Innovationen voran und erweitern die Behandlungsmöglichkeiten für verschiedene Lebererkrankungen. Das Engagement der Pharmaindustrie in Forschung und Entwicklung hat zur Einführung einer vielfältigen Palette von Medikamenten geführt, die speziell auf die Komplexität von Lebererkrankungen zugeschnitten sind. Zu den wichtigsten Beiträgen des Pharmasektors zählen antivirale Medikamente gegen Hepatitis, Immunsuppressiva gegen Autoimmunerkrankungen der Leber und neue Therapien für Erkrankungen wie die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD).
Der Fokus auf die Hepatologie in der Biotechnologiebranche hat zur Entwicklung von Biologika und zielgerichteten Therapien geführt, die neue Ansätze zur Behandlung von Lebererkrankungen bieten. Biologika wie monoklonale Antikörper haben sich als vielversprechend erwiesen, wenn es darum geht, bestimmte an Leberentzündungen und -fibrosen beteiligte Signalwege anzugreifen, und bieten so wirksamere und gezieltere Behandlungsmöglichkeiten. Diese Präzision bei therapeutischen Eingriffen ist ein Kennzeichen der wachsenden Synergie zwischen Biotechnologie und Hepatologie und bietet Patienten personalisierte und potenziell erfolgreichere Behandlungsschemata.
Darüber hinaus hat das zunehmende Verständnis der molekularen Mechanismen, die Lebererkrankungen zugrunde liegen, eine robuste Pipeline von Arzneimittelkandidaten in verschiedenen Entwicklungsstadien hervorgebracht. Diese Pipeline umfasst sowohl kleine Moleküle als auch Biologika und zeigt das Engagement der Branche bei der Behandlung der vielfältigen Ätiologien und Erscheinungsformen von Lebererkrankungen. Klinische Studien für innovative Hepatologiemedikamente nehmen zu und spiegeln das Engagement wider, den Behandlungsstandard für Patienten mit Lebererkrankungen zu verbessern.
Kooperationen zwischen Pharmaunternehmen, akademischen Einrichtungen und Forschungsorganisationen verstärken den Einfluss der wachsenden Pharma- und Biotechnologiesektoren auf den Hepatologiemarkt noch weiter. Diese Partnerschaften erleichtern den Austausch von Wissen, Ressourcen und Fachwissen und beschleunigen die Arzneimittelentdeckung und -entwicklung. Die multidisziplinäre Natur der Hepatologie, die Aspekte der Virologie, Immunologie und Stoffwechselstörungen umfasst, profitiert erheblich von gemeinsamen Anstrengungen, die Experten aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen.
Wichtige Marktherausforderungen
Hohe Behandlungskosten
Hohe Behandlungskosten stellen ein gewaltiges Hindernis für die Weiterentwicklung des globalen Hepatologiemarktes dar und stellen sowohl für Gesundheitssysteme als auch für Patienten mit Lebererkrankungen erhebliche Herausforderungen dar. Die Entwicklung hochmoderner Diagnosetechnologien und innovativer therapeutischer Eingriffe in der Hepatologie erfordert häufig erhebliche Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen, was sich in erhöhten Behandlungskosten niederschlägt. Diese finanzielle Belastung beeinträchtigt nicht nur die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Gesundheitssysteme, sondern begrenzt auch den Zugang der Patienten zu wichtigen Eingriffen und behindert so die Fähigkeit des Marktes, die eskalierende globale Belastung durch Lebererkrankungen zu bewältigen.
Die Kostenfolgen beginnen bereits in der Forschungs- und Entwicklungsphase, in der Pharmaunternehmen erheblich in die Markteinführung neuer Medikamente und Therapien investieren. Diese Ausgaben tragen zusammen mit der Komplexität der hepatologischen Forschung zu den hohen Preisen bei, die mit neuartigen Behandlungen verbunden sind. Die Notwendigkeit umfassender klinischer Studien zur Gewährleistung der Sicherheit und Wirksamkeit dieser Eingriffe erhöht die Gesamtkosten zusätzlich.
Darüber hinaus sind in der Hepatologie eingesetzte fortschrittliche Diagnosetechnologien wie nichtinvasive Bildgebungsverfahren und Molekulardiagnostik oft mit erheblichen Kosten verbunden. Diese Technologien spielen eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung und Überwachung von Lebererkrankungen und verbessern die Behandlungsergebnisse der Patienten. Die hohen Anschaffungs- und Wartungskosten dieser Diagnoseinstrumente stellen jedoch eine finanzielle Herausforderung für Gesundheitseinrichtungen dar, insbesondere in ressourcenarmen Umgebungen.
Komplexe Ätiologie von Lebererkrankungen
Die komplexe Ätiologie von Lebererkrankungen stellt eine gewaltige Herausforderung für den globalen Hepatologiemarkt dar und behindert die Bemühungen, wirksame Präventionsstrategien und gezielte Behandlungen zu entwickeln. Lebererkrankungen sind oft multifaktoriell und beinhalten ein komplexes Zusammenspiel von genetischen, Umwelt- und Lebensstilfaktoren, was sie von Natur aus schwierig zu verstehen und zu behandeln macht. Diese Komplexität hat tiefgreifende Auswirkungen auf Forschung, Diagnose und die Entwicklung therapeutischer Interventionen in der Hepatologie.
Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD), eine weit verbreitete Lebererkrankung, veranschaulicht die komplexe Natur der Ätiologie von Lebererkrankungen. NAFLD ist mit dem metabolischen Syndrom, Fettleibigkeit, Insulinresistenz und genetischen Prädispositionen verbunden. Die Entschlüsselung der komplexen Beziehungen zwischen diesen Faktoren und das Verständnis ihres Beitrags zur Entwicklung und zum Fortschreiten von NAFLD ist eine gewaltige Aufgabe für Forscher. Daher erfordert die Entwicklung gezielter Therapien für diese Erkrankung ein differenziertes Verständnis der verschiedenen Mechanismen, die dabei eine Rolle spielen.
Die komplexe Biologie der Leber selbst fügt eine weitere Komplexitätsebene hinzu. Die Leber ist ein multifunktionales Organ, das an Prozessen wie Stoffwechsel, Entgiftung und Immunreaktion beteiligt ist. Störungen in einer dieser Funktionen können zur Entwicklung von Lebererkrankungen beitragen. Die verschiedenen Zelltypen und komplexen Signalwege in der Leber bilden ein komplexes Netzwerk, das den Krankheitsverlauf und die Reaktion auf die Behandlung beeinflusst. Die Entschlüsselung dieser Komplexitäten erfordert ausgefeilte Forschungsansätze und ein umfassendes Verständnis der Hepatologie.
Wichtige Markttrends
Zunehmende Einführung nichtinvasiver Diagnosetechnologien
Der globale Hepatologiemarkt erlebt einen deutlichen Aufschwung, der auf die zunehmende Einführung nichtinvasiver Diagnosetechnologien zurückzuführen ist. Traditionell war die Beurteilung von Lebererkrankungen häufig mit invasiven Verfahren wie Leberbiopsien verbunden, die für Patienten unangenehm sein können und mit entsprechenden Risiken verbunden sind. Die Einführung und breite Akzeptanz nichtinvasiver Diagnosetechnologien wie Elastographie, bildgebender Verfahren wie transiente Elastographie (TE), Magnetresonanz-Elastographie (MRE) und serologischer Biomarker haben die Landschaft der hepatologischen Diagnostik revolutioniert.
Nichtinvasive Methoden machen invasive Verfahren überflüssig und reduzieren so die Beschwerden des Patienten und das Risiko von Komplikationen. Dieser Wandel steht im Einklang mit dem allgemeinen Trend im Gesundheitswesen hin zu personalisierten und patientenzentrierten Ansätzen, die das allgemeine Patientenerlebnis und die Einhaltung von Diagnoseprotokollen verbessern.
Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit nichtinvasiver Diagnosetechnologien hat sich im Laufe der Jahre deutlich verbessert, wodurch sie bei der Diagnose und Überwachung von Lebererkrankungen immer wertvoller werden. Elastographietechniken beispielsweise liefern quantitative Bewertungen der Lebersteifigkeit und helfen bei der Identifizierung von Fibrose und Zirrhose, ohne dass invasive Eingriffe erforderlich sind. Moderne Bildgebungstechnologien wie MRE bieten detaillierte Informationen über die Elastizität des Lebergewebes und können Leberfibrose in verschiedenen Stadien mit hoher Präzision erkennen.
Die zunehmende Verbreitung von Lebererkrankungen, darunter virale Hepatitis, nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) und alkoholbedingte Lebererkrankung, hat die Nachfrage nach effizienten Diagnoseinstrumenten weiter erhöht. Nichtinvasive Methoden ermöglichen eine frühere Erkennung und kontinuierliche Überwachung von Lebererkrankungen und ermöglichen so rechtzeitige Eingriffe und personalisierte Behandlungsstrategien. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit chronischen Lebererkrankungen von entscheidender Bedeutung, bei denen ein frühzeitiges Eingreifen die Ergebnisse der Patienten erheblich beeinflussen kann.
Aufschwung der Präzisionsmedizin
Der globale Hepatologiemarkt erlebt einen bemerkenswerten Aufschwung, angetrieben durch den Anstieg von Ansätzen der Präzisionsmedizin, die die Landschaft der hepatologischen Diagnostik und Behandlung verändern. Präzisionsmedizin, oft gleichbedeutend mit personalisierter Medizin, beinhaltet die Anpassung medizinischer Entscheidungen, Eingriffe und Behandlungen an die individuellen Merkmale jedes Patienten. In der Hepatologie erweist sich die Präzisionsmedizin als bahnbrechende Neuerung, da sie genauere und gezieltere Diagnoseinstrumente und Therapiestrategien bietet.
Einer der Hauptgründe für den Aufschwung der Präzisionsmedizin in der Hepatologie ist das wachsende Verständnis der genetischen und molekularen Faktoren, die Lebererkrankungen beeinflussen. Fortschritte in der Genomik und bei molekularen Profilierungstechniken haben es Forschern ermöglicht, die komplexen molekularen Mechanismen zu entschlüsseln, die verschiedenen Lebererkrankungen zugrunde liegen, darunter virale Hepatitis, nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) und Leberkrebs. Dieses tiefere Verständnis ermöglicht die Identifizierung spezifischer genetischer Marker und molekularer Wege, die mit verschiedenen Lebererkrankungen in Zusammenhang stehen, und ebnet den Weg für präzise Diagnosetests und gezielte Therapien.
Die Integration biomarkerbasierter Diagnostik ist ein Markenzeichen der Präzisionsmedizin in der Hepatologie. Biomarker wie bestimmte genetische Mutationen, Proteine oder Metaboliten dienen als Indikatoren für das Vorhandensein, den Schweregrad und das Ansprechen auf die Behandlung einer Krankheit. In der Hepatologie erleichtert der Einsatz von Biomarkern die Früherkennung von Lebererkrankungen, die Risikostratifizierung und die Überwachung von Behandlungsreaktionen und trägt so zu einer fundierteren klinischen Entscheidungsfindung bei.
Präzisionsmedizin spielt auch bei der Entwicklung gezielter Therapien für Lebererkrankungen eine entscheidende Rolle. Durch die Anpassung der Behandlungen an die spezifischen genetischen oder molekularen Merkmale der Erkrankung eines Patienten sind wirksamere und personalisiertere Eingriffe möglich. Dieser Ansatz ist besonders im Zeitalter chronischer Lebererkrankungen relevant, in denen Einheitsbehandlungen möglicherweise nicht zu optimalen Ergebnissen führen.
Segmentelle Einblicke
Einblicke in Behandlungsarten
Basierend auf der Behandlungsart haben sich antivirale Medikamente als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für globale Hämatologie herauskristallisiert.
Einblicke in Krankheitsarten
Basierend auf der Krankheitsart hat sich Hepatitis als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für globale Hepatologie im Jahr 2023 herauskristallisiert.
Regionale Einblicke
Nordamerika hat sich im Jahr 2023 als der dominierende Akteur auf dem globalen Hepatologiemarkt herauskristallisiert und hält den größten Marktanteil. Nordamerika verfügt über ein robustes Ökosystem für medizinische Forschung und Entwicklung. Die Region ist die Heimat führender Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademischer Einrichtungen und Forschungsorganisationen, die sich der Weiterentwicklung der Hepatologie widmen. Laufende Forschungsinitiativen tragen zur Entwicklung neuer Therapien, Diagnostika und Behandlungsansätze bei. In der Region sind Lebererkrankungen, darunter Virushepatitis, nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) und Leberkrebs, sehr verbreitet. Die hohe Inzidenz dieser Erkrankungen führt zu einer erheblichen Nachfrage nach hepatologischen Dienstleistungen, Diagnostik und Behandlungen, was das Marktwachstum antreibt.
Neueste Entwicklungen
- Im Juni 2023 gab Merck bekannt, dass die FDA Efinopegdutid (MK-6024) den Fast-Track-Status zur Behandlung der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH) verliehen hat. Diese Entscheidung der FDA beruht auf Erkenntnissen aus einer Studie der Phase 2a zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit von Efinopegdutid mit 145 Patienten mit nichtalkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD). Merck verfolgt gleichzeitig die Entwicklung von Efinopegdutid zur Behandlung der mit metabolischer Dysfunktion verbundenen verfetteten Lebererkrankung (MASLD).
- Im Januar 2023 veröffentlichten Takeda und Arrowhead Pharmaceuticals Inc. wichtige Ergebnisse der klinischen Studie Phase 2 SEQUOIA, die Einblicke in die Wirksamkeit des Prüfpräparats Fazirsiran bei der Behandlung von Lebererkrankungen im Zusammenhang mit Alpha-1-Antitrypsinmangel (AATD-LD) geben.
Wichtige Marktteilnehmer
- Astellas Pharma Inc.
- Merck & Co. Inc.
- Abbott Laboratories, Inc.
- Bristol-Myers Squibb Company
- AbbVie Inc.
- Emergent BioSolutions Inc.
- F. Hoffmann-La Roche AG
- Eli Lilly and Company
- Viatris Inc.
- Gilead Sciences, Inc.
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