Markt für Point-of-Care-Biosensoren – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkt (Glukoseüberwachung, HIV, Hepatitis C, Schwangerschaft), nach Plattformen (Mikrofluidik, Teststreifen, Immunassays), nach Endbenutzer (Krankenhäuser und Kliniken, Apotheken, andere), Region und Wettbewerb, 2019–2029F

Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für Point-of-Care-Biosensoren – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkt (Glukoseüberwachung, HIV, Hepatitis C, Schwangerschaft), nach Plattformen (Mikrofluidik, Teststreifen, Immunassays), nach Endbenutzer (Krankenhäuser und Kliniken, Apotheken, andere), Region und Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)73,01 Milliarden USD
Marktgröße (2029)115,41 Milliarden USD
CAGR (2024-2029)7,89 %
Am schnellsten wachsendes SegmentGlukoseüberwachung
Größtes MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für Point-of-Care-Biosensoren wurde im Jahr 2023 auf 73,01 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein robustes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,89 % bis 2029 verzeichnen.

Nordamerika und Europa führen den globalen Markt an und profitieren von einer gut etablierten Gesundheitsinfrastruktur, hohen Gesundheitsausgaben und unterstützenden Regierungsinitiativen. In den kommenden Jahren wird jedoch im asiatisch-pazifischen Raum aufgrund steigender Gesundheitsausgaben, einer verbesserten Gesundheitsinfrastruktur und eines zunehmenden Bewusstseins für die Vorteile der Point-of-Care-Diagnostik ein erhebliches Wachstum erwartet.

Wichtige Markttreiber

Steigende Prävalenz chronischer Krankheiten

Die steigende Zahl chronischer Krankheiten ist ein wichtiger Treiber für die Expansion des globalen Marktes für Point-of-Care-Biosensoren. Chronische Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionskrankheiten belasten die Gesundheitssysteme weltweit erheblich und treiben die Nachfrage nach effizienten Diagnoselösungen an. Point-of-Care-Biosensoren bieten schnelle und benutzerfreundliche Testmöglichkeiten und ermöglichen die Früherkennung und Behandlung dieser dauerhaften Gesundheitsprobleme.

Insbesondere Diabetes hat weltweit epidemische Ausmaße angenommen, und die Zahl der Fälle steigt weiter an. Point-of-Care-Biosensoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Diabetes, indem sie Patienten Echtzeit-Einblicke in ihren Blutzuckerspiegel geben und so eine sofortige Anpassung von Medikamenten, Ernährung und Lebensstil ermöglichen. Diese Geräte ermöglichen es Diabetespatienten, ihren Zustand genau zu überwachen, das Risiko von Komplikationen zu verringern und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

Infektionskrankheiten tragen ebenfalls erheblich zur wachsenden Nachfrage nach Point-of-Care-Biosensoren bei. Die anhaltende COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung schneller Diagnosetests zur Eindämmung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten unterstrichen. Point-of-Care-Biosensoren, die virale Antigene oder Antikörper erkennen können, spielen eine entscheidende Rolle bei Screening-, Diagnose- und Überwachungsbemühungen, da sie eine frühzeitige Fallidentifizierung und die umgehende Umsetzung von Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens ermöglichen.

Wachsende Betonung der Früherkennung von Krankheiten

Der zunehmende Fokus auf die Früherkennung von Krankheiten treibt das Wachstum des globalen Marktes für Point-of-Care-Biosensoren voran. Die Früherkennung von Krankheiten ist entscheidend für die Verbesserung der Patientenergebnisse, ermöglicht ein rechtzeitiges Eingreifen und eine rechtzeitige Behandlung, was zu einer verbesserten Prognose und geringeren Gesundheitsausgaben führt. Point-of-Care-Biosensoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung von Krankheiten, indem sie schnelle und präzise Diagnosetests außerhalb herkömmlicher Laborumgebungen ermöglichen.

Ein wesentlicher Vorteil von Point-of-Care-Biosensoren ist ihre Fähigkeit, sofortige Ergebnisse am Point of Care zu liefern, sodass medizinisches Fachpersonal umgehend mit der Behandlung beginnen kann. Dies ist besonders wichtig bei Erkrankungen, bei denen ein frühes Eingreifen von größter Bedeutung ist, wie Krebs, Infektionskrankheiten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Point-of-Care-Biosensoren können Biomarker identifizieren, die mit diesen Krankheiten in Zusammenhang stehen, was eine frühe Diagnose ermöglicht und bei Bedarf eine rechtzeitige Überweisung an einen Facharzt erleichtert.

Auch Infektionskrankheiten profitieren von einer Früherkennung durch Point-of-Care-Biosensoren, insbesondere bei Krankheitsausbrüchen oder in Umgebungen mit begrenzten Ressourcen. Schnelle Diagnosetests für Infektionskrankheiten wie Malaria, HIV und Tuberkulose ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, Fälle umgehend zu identifizieren und geeignete Behandlungs- und Kontrollmaßnahmen zu ergreifen, um die Übertragung einzudämmen und eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.


MIR Segment1

Technologische Fortschritte bei Biosensortechnologien

Technologische Fortschritte bei Biosensortechnologien treiben das Wachstum auf dem globalen Markt für Point-of-Care-Biosensoren voran. Diese Innovationen verändern die Diagnostik, indem sie die Empfindlichkeit, Genauigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz von Point-of-Care-Biosensoren verbessern.

Die Miniaturisierung ist ein wichtiger Fortschritt bei der Entwicklung von Point-of-Care-Biosensoren. Kompakte und tragbare, miniaturisierte Biosensoren erfordern nur minimale Probenmengen und eignen sich daher ideal für Tests in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen, darunter Kliniken, Krankenhäuser und abgelegene Gebiete. Diese Verkleinerung ist auf Fortschritte bei Mikrofertigungstechniken und Nanotechnologie zurückzuführen, die die Entwicklung leichter Biosensorgeräte ermöglichen, die sich problemlos in tragbare oder tragbare Plattformen integrieren lassen.

Verbesserte Konnektivitätsfunktionen tragen ebenfalls zum Marktwachstum bei. Moderne Biosensoren verfügen über drahtlose Kommunikationstechnologien wie Bluetooth und WLAN, die eine nahtlose Datenübertragung auf Smartphones, Tablets oder Cloud-basierte Plattformen ermöglichen. Diese Konnektivität ermöglicht die Fernüberwachung von Patientendaten, die Echtzeitfreigabe von Testergebnissen mit Gesundheitsdienstleistern und die Integration in elektronische Gesundheitsakten, wodurch die Effizienz und Zugänglichkeit der Point-of-Care-Diagnostik verbessert wird.

Regulierungshürden

Eine der größten Herausforderungen für den globalen Markt für Point-of-Care-Biosensoren besteht darin, sich in komplexen regulatorischen Landschaften zurechtzufinden. Die Erlangung behördlicher Genehmigungen für neue Biosensorgeräte kann ein langwieriger und teurer Prozess sein, der strenge Test- und Dokumentationsanforderungen mit sich bringt. Unterschiede in den regulatorischen Anforderungen zwischen den Regionen erschweren die Angelegenheit zusätzlich, da sich die Hersteller in mehreren regulatorischen Rahmenbedingungen zurechtfinden müssen. Verzögerungen bei der Erlangung behördlicher Genehmigungen können den Markteintritt behindern und Innovationen verlangsamen, was das Wachstum im Markt für Point-of-Care-Biosensoren hemmt.

Probleme mit der Kostenerstattung

Eine weitere große Herausforderung für den globalen Markt für Point-of-Care-Biosensoren ist das Fehlen angemessener Erstattungsrichtlinien für Point-of-Care-Diagnosetests. Die Erstattungsrichtlinien variieren stark zwischen den Ländern und Regionen, und viele Gesundheitssysteme bieten keine angemessene Erstattung für Point-of-Care-Tests. Dieser Mangel an Erstattung stellt eine finanzielle Barriere für Patienten und Gesundheitsdienstleister dar und begrenzt die Einführung von Point-of-Care-Biosensoren. Ohne geeignete Erstattungsmechanismen kann die Marktfähigkeit dieser Geräte beeinträchtigt werden, was ihre breite Einführung und Nutzung in der klinischen Praxis behindert.

Integration in bestehende Gesundheitssysteme

Die Integration von Point-of-Care-Biosensoren in bestehende Gesundheitssysteme stellt sowohl für Hersteller als auch für Gesundheitsdienstleister eine erhebliche Herausforderung dar. Kompatibilitätsprobleme mit elektronischen Gesundheitsdatensystemen, Datenverwaltungsprotokollen und Interoperabilitätsstandards können eine nahtlose Integration von Biosensordaten in klinische Arbeitsabläufe verhindern. Darüber hinaus benötigen medizinische Fachkräfte möglicherweise zusätzliche Schulungen, um Point-of-Care-Biosensoren effektiv nutzen zu können, was die Integrationsbemühungen weiter erschwert. Die Bewältigung dieser Integrationsprobleme ist unerlässlich, um den Nutzen und die Wirkung von Point-of-Care-Biosensoren in der Gesundheitsversorgung zu maximieren.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Wechsel zur personalisierten Medizin

Der Wandel zur personalisierten Medizin beflügelt den globalen Markt für Point-of-Care-Biosensoren erheblich und verändert die Art und Weise, wie Gesundheitsversorgung geleistet und Diagnoselösungen eingesetzt werden. Bei der personalisierten Medizin, auch Präzisionsmedizin genannt, wird die medizinische Behandlung an die individuellen Patientenmerkmale angepasst, wie etwa genetische Veranlagung, Lebensstilfaktoren und Krankheitsbiomarker. Point-of-Care-Biosensoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Ermöglichung der personalisierten Medizin, indem sie Diagnoseinformationen in Echtzeit am Standort des Patienten bereitstellen und es Gesundheitsdienstleistern ermöglichen, fundierte Behandlungsentscheidungen auf der Grundlage personalisierter Patientendaten zu treffen.

Einer der Hauptvorteile von Point-of-Care-Biosensoren in der personalisierten Medizin ist ihre Fähigkeit, schnelle und genaue Diagnoseergebnisse außerhalb traditioneller Laborumgebungen zu liefern. Diese Geräte ermöglichen es medizinischem Fachpersonal, zeitnah Informationen über den Gesundheitszustand eines Patienten zu erhalten und Behandlungspläne auf der Grundlage der individuellen Bedürfnisse des Patienten anzupassen. In der Onkologie können Point-of-Care-Biosensoren beispielsweise Krebsbiomarker in Blut- oder Gewebeproben erkennen, wodurch eine frühzeitige Erkennung von Tumoren und eine gezielte Therapieauswahl auf der Grundlage des molekularen Profils des Tumors möglich wird.

Darüber hinaus ermöglichen Point-of-Care-Biosensoren Patienten, aktiv an ihren Gesundheitsentscheidungen teilzunehmen, indem sie ihnen Zugang zu Diagnosedaten in Echtzeit gewähren. Patienten können ihren Gesundheitszustand bequem und proaktiv überwachen, was zu einem besseren Selbstmanagement chronischer Krankheiten und einer verbesserten Therapietreue führt. Dieses Maß an Patientenbeteiligung und -ermächtigung ist für das Erreichen optimaler Behandlungsergebnisse in der personalisierten Medizin unerlässlich.

Darüber hinaus unterstützt die Einführung von Point-of-Care-Biosensoren die umfassenderen Ziele der personalisierten Medizin, indem sie die Umsetzung präziser Diagnostik und gezielter Therapien erleichtert. Diese Geräte ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, spezifische Krankheitsbiomarker und molekulare Ziele zu identifizieren, was die Entwicklung maßgeschneiderter Behandlungsstrategien ermöglicht, die die therapeutische Wirksamkeit maximieren und Nebenwirkungen minimieren. Durch die Bereitstellung präziser und umsetzbarer Diagnoseinformationen tragen Point-of-Care-Biosensoren zur Optimierung der Patientenversorgung in der personalisierten Medizin bei.

Steigende Nachfrage nach häuslicher Gesundheitsversorgung

Die steigende Nachfrage nach häuslicher Gesundheitsversorgung treibt den globalen Markt für Point-of-Care-Biosensoren erheblich an und verändert die Art und Weise, wie Gesundheitsversorgung bereitgestellt und Diagnoselösungen genutzt werden. Unter häuslicher Gesundheitsversorgung versteht man die Bereitstellung medizinischer Dienste und die Überwachung des Gesundheitszustands der Patienten zu Hause und nicht in traditionellen klinischen Umgebungen. Point-of-Care-Biosensoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Ermöglichung häuslicher Gesundheitsversorgung, indem sie schnelle und bequeme Diagnosetestfunktionen bieten, mit denen Patienten ihren Gesundheitszustand bequem und proaktiv überwachen können.

Einer der Hauptvorteile von Point-of-Care-Biosensoren in der häuslichen Gesundheitsversorgung ist ihre Fähigkeit, sofortige Ergebnisse am Point of Care zu liefern. Diese Geräte ermöglichen es Patienten, Diagnosetests bequem von zu Hause aus durchzuführen, wodurch häufige Besuche in Gesundheitseinrichtungen entfallen. Patienten können ihren Gesundheitszustand regelmäßig überwachen, Änderungen ihrer Biomarker verfolgen und proaktive Maßnahmen ergreifen, um chronische Krankheiten effektiv zu behandeln. Dieses Maß an Selbstmanagement ermöglicht es den Patienten, die Kontrolle über ihre Gesundheit zu übernehmen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Point-of-Care-Biosensoren ermöglichen die Fernüberwachung des Gesundheitszustands von Patienten durch Gesundheitsdienstleister und ermöglichen so ein rechtzeitiges Eingreifen und eine personalisierte Betreuung. Gesundheitsfachkräfte können in Echtzeit aus der Ferne auf die Diagnosedaten der Patienten zugreifen und so potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennen und Behandlungspläne entsprechend anpassen. Dieser proaktive Ansatz im Gesundheitsmanagement kann zu besseren Ergebnissen, weniger Krankenhausaufenthalten und einer höheren Patientenzufriedenheit führen.

Darüber hinaus unterstützt die Einführung von Point-of-Care-Biosensoren die umfassenderen Ziele der häuslichen Gesundheitsversorgung, indem sie den Zugang zu medizinischen Dienstleistungen verbessert und die Gesundheitskosten senkt. Diese Geräte ermöglichen es Patienten, diagnostische Tests zu Hause durchzuführen, ohne dass dafür spezielle Geräte oder geschultes Personal erforderlich sind, und sparen so Zeit und Ressourcen, die mit herkömmlichen Labortests verbunden sind. Durch die Dezentralisierung diagnostischer Tests und die Verlagerung der Gesundheitsversorgung in die Wohnungen der Patienten tragen Point-of-Care-Biosensoren zur Optimierung der Gesundheitsressourcen und zur Verbesserung der Effizienz des Gesundheitswesens bei.

Segmentelle Einblicke

Produktielle Einblicke

Basierend auf dem Produkt hat sich das Segment der Glukoseüberwachung im Jahr 2023 als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für Point-of-Care-Biosensoren herauskristallisiert.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich im Jahr 2023 als der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für Point-of-Care-Biosensoren herauskristallisiert und hält den größten Marktanteil.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Februar 2023 haben Siemens Healthineers und Unilabs eine strategische Partnerschaft initiiert, die darauf abzielt, die Infrastruktur für diagnostische Tests zu verbessern, um die Standards der Patientenversorgung zu erhöhen. Gemäß der Vereinbarung wird Unilabs die Modernisierung seiner Gesundheitsinfrastruktur in seinem gesamten Netzwerk vornehmen, um Kundenservice und -qualität zu verbessern und letztendlich das Wohlbefinden der Patienten zu steigern. Die von Siemens Healthineers angebotenen Lösungen werden den Laborbetrieb, den Durchsatz und die klinische Konsistenz von Unilabs im gesamten Testnetzwerk verbessern.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Abbott Laboratories Inc.
  • Koninklijke Philips NV
  • Accubiotech Co, Ltd.
  • ACON Laboratories, Inc
  • Becton, Dickinson and Company
  • Biolytical Laboratories Inc.
  • Danaher Corporation (HemoCue)
  • Siemens Healthineers AG
  • Meridian Bioscience, Inc
  • GE HealthCare Technologies Inc.

Nach Produkt

Nach Plattformen

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Glukoseüberwachung
  • HIV
  • Hepatitis C
  • Schwangerschaft
  • Mikrofluidik
  • Teststreifen
  • Immunassays
  • Krankenhäuser und Kliniken
  • Apotheke
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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