Markt für Neuromodulation – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (interne Neuromodulation (Rückenmarksstimulation, Tiefe Hirnstimulation, Vagusnervstimulation, sakrale Nervenstimulation, elektrische Magenstimulation), externe Neuromodulation (transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), transkranielle Magnetstimulation (TMS), elektrische Atemstimul

Published Date: November - 2024 | Publisher: MIR | No of Pages: 320 | Industry: Healthcare | Format: Report available in PDF / Excel Format

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Markt für Neuromodulation – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (interne Neuromodulation (Rückenmarksstimulation, Tiefe Hirnstimulation, Vagusnervstimulation, sakrale Nervenstimulation, elektrische Magenstimulation), externe Neuromodulation (transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), transkranielle Magnetstimulation (TMS), elektrische Atemstimul

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)6,11 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)5,25 %
Am schnellsten wachsendes SegmentTranskutane elektrische Nervenstimulation
Größter MarktNordamerika
Marktgröße (2029)USD 8,32 Milliarden

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Globaler Markt für Neuromodulation

Innovationen in der Neuromodulationstechnologie, darunter implantierbare Geräte, nichtinvasive Stimulationstechniken und fortschrittliche Programmieralgorithmen, haben die Behandlungsergebnisse und den Patientenkomfort deutlich verbessert. Die zunehmende Häufigkeit neurologischer Erkrankungen wie chronische Schmerzen, Epilepsie, Parkinson und Depressionen hat die Nachfrage nach Neuromodulationstherapien angeheizt. Darüber hinaus tragen eine alternde Bevölkerung und Lebensstilfaktoren zur zunehmenden Belastung durch neurologische Erkrankungen weltweit bei. Neuromodulationstechniken werden für eine wachsende Anzahl von Indikationen untersucht, darunter Adipositas-Management, Suchtbehandlung, Schlafstörungen und kognitive Leistungssteigerung, wodurch Umfang und Potenzial des Marktes erweitert werden.

Wichtige Markttreiber

Steigende Prävalenz chronischer Krankheiten treibt den globalen Neuromodulationsmarkt an

Chronische Krankheiten sind weiterhin eine erhebliche Belastung für die Gesundheit weltweit, beeinträchtigen Millionen von Menschenleben und belasten die Gesundheitssysteme. Leiden wie chronische Schmerzen, neurologische Störungen und psychiatrische Erkrankungen gehören zu den häufigsten. Fortschritte in der Medizintechnik bieten jedoch vielversprechende Lösungen. Neuromodulation, ein therapeutischer Ansatz, bei dem die Nervenaktivität durch gezielte Verabreichung elektrischer oder pharmazeutischer Wirkstoffe verändert wird, hat sich als praktikable Behandlungsoption herausgestellt. Die steigende Prävalenz chronischer Krankheiten hat das Wachstum des globalen Neuromodulationsmarktes angekurbelt, Innovationen vorangetrieben und therapeutische Möglichkeiten erweitert.

Chronische Krankheiten, die durch ihre lange Dauer und oft langsame Entwicklung gekennzeichnet sind, sind weltweit eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität. Erkrankungen wie chronische Schmerzen, Parkinson-Krankheit, Epilepsie, Depression und Zwangsstörungen beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich und verursachen der Gesellschaft erhebliche wirtschaftliche Kosten. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind chronische Erkrankungen für etwa 60 % aller Todesfälle weltweit verantwortlich, was den dringenden Bedarf an wirksamen Interventionen unterstreicht.

Neuromodulation bietet einen einzigartigen Ansatz zur Behandlung chronischer Erkrankungen, indem sie direkt auf das Nervensystem abzielt. Diese therapeutische Strategie beinhaltet die Verwendung von Geräten oder Implantaten zur Modulation der neuronalen Aktivität, entweder durch elektrische Stimulation oder durch Verabreichung von Arzneimitteln. Durch die präzise Ausrichtung auf bestimmte neuronale Schaltkreise kann Neuromodulation Symptome lindern, die Medikamentenabhängigkeit verringern und die Gesamtergebnisse der Patienten verbessern.

Die zunehmende Anwendung in der Psychiatrie und psychischen Gesundheit treibt den globalen Neuromodulationsmarkt an

Traditionell werden Neuromodulationstherapien wie Rückenmarkstimulation (SCS) und Tiefe Hirnstimulation (DBS) hauptsächlich zur Behandlung chronischer Schmerzzustände wie Neuropathie und Failed Back Surgery Syndrome eingesetzt. Technologische Fortschritte und ein tieferes Verständnis der komplexen Funktionsweise des Gehirns haben jedoch den Weg für neuartige Anwendungen in der Psychiatrie und der psychischen Gesundheit geebnet.

Einer der vielversprechendsten Bereiche der Neuromodulation in der Psychiatrie ist die Behandlung schwerer depressiver Störungen (MDD). MDD betrifft Millionen Menschen weltweit und kann eine Herausforderung für die Behandlung darstellen, insbesondere in Fällen, in denen Standardtherapien wie Medikamente und Psychotherapie unwirksam waren. Neuromodulationstechniken wie die transkranielle Magnetstimulation (TMS) und die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) haben vielversprechende Ergebnisse bei der Linderung depressiver Symptome durch Modulation neuronaler Schaltkreise gezeigt, die an der Stimmungsregulierung beteiligt sind. Ebenso hat die Neuromodulation Potenzial bei der Behandlung anderer psychiatrischer Störungen wie Zwangsstörungen (OCD), Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD) und Substanzgebrauchsstörungen gezeigt. Insbesondere die Tiefenhirnstimulation (DBS) hat sich als bahnbrechende Therapie für schwere und behandlungsresistente Fälle von Zwangsstörungen erwiesen und gibt Patienten Hoffnung, bei denen herkömmliche Behandlungen nicht angeschlagen haben.

Die Ausweitung der Neuromodulation in die Psychiatrie und psychische Gesundheit wird weitgehend durch laufende Forschungsanstrengungen und technologische Fortschritte vorangetrieben. Forscher erforschen ständig neue Ziele im Gehirn und verfeinern die Stimulationsparameter, um die Therapieergebnisse zu optimieren und gleichzeitig die Nebenwirkungen zu minimieren. Darüber hinaus verspricht die Entwicklung nichtinvasiver Neuromodulationstechniken eine bessere Zugänglichkeit und eine Verringerung der mit invasiven Verfahren verbundenen Belastungen. Darüber hinaus eröffnet die Integration der Neuromodulation in andere Therapieformen wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Pharmakotherapie neue Wege für personalisierte Behandlungsansätze. Durch die Kombination von Neuromodulation mit ergänzenden Interventionen können Ärzte möglicherweise die Wirksamkeit der Behandlung steigern und die langfristigen Ergebnisse für Patienten mit psychiatrischen Störungen verbessern.


MIR Segment1

Wichtige Marktherausforderungen

Regulierungsrahmen und Genehmigungsverfahren

Eine der größten Herausforderungen für den globalen Neuromodulationsmarkt ist die komplexe Regulierungslandschaft für medizinische Geräte. Die Erlangung der behördlichen Zulassung für Neuromodulationsgeräte erfordert häufig strenge klinische Tests und umfangreiche Dokumentation zum Nachweis von Sicherheit und Wirksamkeit. Verzögerungen bei der behördlichen Zulassung können die Markteinführungszeitpläne erheblich beeinträchtigen und die Kosten für die Hersteller erhöhen. Darüber hinaus tragen unterschiedliche regulatorische Anforderungen in verschiedenen Regionen zur weiteren Komplexität bei und erfordern ein gründliches Verständnis des spezifischen Regulierungsrahmens jedes Marktes.

Technologische Innovation und F&E-Kosten

Eine weitere Herausforderung ist der kontinuierliche Bedarf an technologischer Innovation und Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E). Die Entwicklung hochmoderner Neuromodulationsgeräte erfordert erhebliche finanzielle Ressourcen und Fachwissen in Bereichen wie Bioelektronik, Materialwissenschaft und Datenanalyse. Mit der Weiterentwicklung der Technologie müssen die Hersteller immer einen Schritt voraus sein, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die hohen Kosten für Forschung und Entwicklung können jedoch für kleinere Unternehmen und Startups eine Eintrittsbarriere darstellen und Innovation und Wettbewerb innerhalb der Branche einschränken.

Wichtige Markttrends


MIR Regional

Technologische Fortschritte

Einer der wichtigsten Treiber des Neuromodulationsmarktes ist die Entwicklung kleinerer, effizienterer implantierbarer Geräte. Fortschritte in der Mikroelektronik und Materialwissenschaft haben zur Entwicklung kompakter und langlebiger Geräte geführt, die eine präzise Neuromodulation ermöglichen. Diese Miniaturimplantate bieten mehr Patientenkomfort, ein geringeres Komplikationsrisiko und verbesserte Langzeitergebnisse. Die Integration moderner bildgebender Verfahren wie funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRI) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit Neuromodulationstechnologien hat die Behandlungsstrategien revolutioniert. Diese Bildgebungsverfahren ermöglichen es Klinikern, die Gehirnaktivität in Echtzeit zu visualisieren, was wertvolle Erkenntnisse für die Optimierung von Neuromodulationstherapien und die Gewährleistung gezielter Interventionen liefert.

Herkömmliche Neuromodulationsgeräte arbeiten in einem offenen Regelkreis und liefern vorbestimmte Stimulationsmuster unabhängig vom physiologischen Zustand des Patienten. Die Einführung geschlossener oder adaptiver Systeme stellt einen Paradigmenwechsel in der Neuromodulationstherapie dar. Durch die Einbindung von Echtzeit-Feedbackmechanismen können diese Systeme die Stimulationsparameter dynamisch an die sich ändernden Bedürfnisse des Patienten anpassen, was zu personalisierten und effektiveren Behandlungsergebnissen führt. Neben implantierbaren Geräten besteht ein wachsendes Interesse an nicht-invasiven Neuromodulationstechniken wie transkranieller Magnetstimulation (TMS) und transkranieller Gleichstromstimulation (tDCS). Diese Modalitäten bieten den Vorteil, dass sie nicht chirurgisch und relativ sicher sind, wodurch der Anwendungsbereich der Neuromodulation auf eine größere Patientengruppe ausgedehnt und ambulante Behandlungen ermöglicht werden.

Segmentelle Einblicke

Typische Einblicke

Basierend

Anwendungsbezogene Einblicke

Das Segment der transkutanen elektrischen Nervenstimulation wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum erleben. Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) hat sich zu einer dominierenden Kraft auf dem globalen Neuromodulationsmarkt entwickelt. TENS bietet einen nicht-invasiven, medikamentenfreien Ansatz zur Schmerzbehandlung, hat breite Akzeptanz gefunden und ist bereit für weiteres Wachstum. Einer der Hauptvorteile der TENS-Therapie ist ihre nicht-invasive Natur. Im Gegensatz zu chirurgischen Eingriffen oder pharmakologischen Interventionen erfordert TENS keine Einschnitte oder die Einnahme von Medikamenten, was es für eine breite Palette von Patienten zu einer sichereren und zugänglicheren Option macht.

Zahlreiche klinische Studien haben die Wirksamkeit von TENS bei der Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände, einschließlich Erkrankungen des Bewegungsapparats, neuropathischer Schmerzen und postoperativer Schmerzen, nachgewiesen. Da Gesundheitsdienstleister inmitten der Opioidkrise nach Alternativen zu Opioidmedikamenten suchen, hat sich TENS als überzeugende Option zur Schmerzbehandlung herausgestellt. Im Vergleich zu pharmazeutischen Eingriffen ist die TENS-Therapie mit minimalen Nebenwirkungen verbunden. Patienten können an der Stelle der Elektrodenplatzierung ein leichtes Kribbeln oder eine Hautreizung verspüren, aber diese Wirkungen sind normalerweise vorübergehend und gut verträglich.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich 2023 als die dominierende Region auf dem globalen Neuromodulationsmarkt herausgestellt und hält wertmäßig den größten Marktanteil. Nordamerika verfügt über einige der fortschrittlichsten Gesundheitssysteme der Welt. Die Präsenz renommierter Krankenhäuser, Forschungseinrichtungen und Gesundheitseinrichtungen, die mit modernster Medizintechnik ausgestattet sind, erleichtert die Einführung und Weiterentwicklung von Neuromodulationstechniken. Patienten in der Region haben Zugang zu einer breiten Palette von Behandlungsmöglichkeiten, was die Nachfrage nach Neuromodulationstherapien ankurbelt. Die Region ist ein Zentrum für technologische Innovationen im Gesundheitswesen. In Nordamerika ansässige Unternehmen sind führend bei der Entwicklung hochmoderner Neuromodulationsgeräte und -techniken. Von implantierbaren Neurostimulatoren bis hin zu nicht-invasiven Neuromodulationsgeräten erlebt der Markt kontinuierliche Innovationen, die darauf abzielen, die Behandlungsergebnisse und das Patientenerlebnis zu verbessern.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Januar 2024 erteilte das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales (MHLW) die Genehmigung für die Verwendung des Neuromodulationsgeräts Relivion von Neurolief zu Hause zur akuten Behandlung von Migräne. Relivion verwendet eine nicht-invasive mehrkanalige Gehirnneuromodulationstechnologie, die auf die Okzipital- und Trigeminusnervenäste abzielt, die für die Entstehung schwerer Migränekopfschmerzen entscheidend sind. Das Gerät wird von einer mobilen App und einer Arztschnittstelle begleitet, die KI-Integration und Fernüberwachungsfunktionen beinhalten. Sawai Pharmaceutical besitzt die exklusiven Rechte für die Entwicklung und Vermarktung von Relivion zur Behandlung von Migräne und Depression in Japan.

Wichtige Marktteilnehmer

  • MedtronicPLC
  • NanoGen Healthcare Pvt.Ltd.
  • Boston ScientificCorporation
  • Abbott Laboratories Ltd.
  • Livanova plc
  • Nevro Corporation
  • Neurosigma PLC.
  • Neuropace, INC.
  • Soterix Medical Inc.
  • Aleva Neurotherapeutics SA

Nach Typ

Nach Anwendung

Nach Region

  • Interne Neuromodulation
  • Externe Neuromodulation
  • Rückenmarksstimulation
  • Tiefe Hirnstimulation
  • Sakrale Nervenstimulation
  • Vagusnervstimulation
  • Elektrische Magenstimulation
  • Transkutane elektrische Nervenstimulation Stimulation
  • Transkranielle Magnetstimulation
  • Elektrische Atemstimulation
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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