Markt für Knorpelregeneration – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Typ (Faserknorpel, Hyaliner Knorpel, elastischer Knorpel, sonstige), nach Behandlungsmodalität (zellbasiert (Chondrozyten, Transplantation, Wachstumsfaktortechnologie), nicht zellbasiert (Gewebegerüste, zellfreie Verbundwerkstoffe)), nach Anwendung (Knie, Wirbelsäule, Knöchel, Hüfte, sonst

Marktübersicht

Der globale Markt für Knorpelregeneration wurde im Jahr 2023 auf 1,41 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein stetiges Wachstum mit einer CAGR von 17,35 % bis 2029 erfahren.

Als Reaktion auf Knorpelverletzungen können die natürlichen Heilungsmechanismen des Körpers Reparaturprozesse einleiten, die durch Therapien wie Physiotherapie, Bewegung und Änderungen des Lebensstils verstärkt werden können, um die Gesundheit der Gelenke zu fördern und Entzündungen zu reduzieren. Biologische und regenerative Therapien nutzen das regenerative Potenzial von Zellen, Wachstumsfaktoren und biologischen Gerüsten, um die Knorpelreparatur und -regeneration zu stimulieren. Diese Therapien beinhalten oft mesenchymale Stammzellen (MSCs), Chondrozyten, plättchenreiches Plasma (PRP), Wachstumsfaktoren und andere biologische Wirkstoffe, um die Gewebeheilung zu verbessern und die Knorpelbildung zu induzieren.

Kontinuierliche Fortschritte in der Medizintechnik, einschließlich Tissue Engineering, 3D-Bioprinting und Stammzellentherapie, revolutionieren die Ansätze zur Knorpelregeneration und führen zu effektiveren und innovativeren Lösungen. Diese Fortschritte tragen zu verbesserten Behandlungsergebnissen bei und erweitern den Kreis der Patienten, die von Knorpelregenerationstherapien profitieren können. Das gestiegene Bewusstsein von Patienten und medizinischem Fachpersonal über die Möglichkeiten der Knorpelregeneration treibt die Nachfrage nach diesen Therapien an. Diese Nachfrage ist besonders ausgeprägt bei der alternden Bevölkerung, die anfälliger für degenerative Gelenkerkrankungen wie Osteoarthritis ist. Mit der wachsenden Zahl älterer Menschen steigt auch die Nachfrage nach Verfahren zur Knorpelregeneration, um altersbedingte Gelenkprobleme zu behandeln und die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern.

Der Trend zu minimalinvasiven chirurgischen Verfahren wie Arthroskopie und zellbasierten Therapien ist ein wichtiger Treiber im Bereich der Knorpelregeneration. Patienten und medizinisches Personal bevorzugen diese Verfahren gleichermaßen, da sie im Vergleich zu herkömmlichen chirurgischen Eingriffen ein geringeres Komplikationsrisiko, kürzere Genesungszeiten und weniger postoperative Schmerzen aufweisen. Dieser Wandel unterstreicht die Bedeutung fortschrittlicher Technologien, die präzise und minimalinvasive Ansätze zur Knorpelreparatur und -regeneration ermöglichen.

Der Bereich der Knorpelregeneration entwickelt sich weiterhin rasant weiter, angetrieben durch laufende Forschung, technologische Innovationen und eine steigende Nachfrage nach wirksamen Lösungen zur Behandlung von Knorpelverletzungen und degenerativen Gelenkerkrankungen. Durch Nutzung des regenerativen Potenzials von Zellen, Wachstumsfaktoren und fortschrittlichen biomedizinischen Techniken versprechen Knorpelregenerationstherapien eine Verbesserung der Gelenkgesundheit, Wiederherstellung der Mobilität und Steigerung der allgemeinen Lebensqualität von Patienten mit Knorpelerkrankungen.

Wichtige Markttreiber

Technologische Fortschritte bei der Knorpelregeneration

Gewebetechnik spielt eine entscheidende Rolle bei der Knorpelregeneration. Dabei werden biomimetische Gerüste und Matrizen entwickelt, die die native extrazelluläre Matrix des Knorpels nachahmen. Diese Gerüste bieten strukturelle Unterstützung und erleichtern die Zellanhaftung, -vermehrung und -differenzierung. Durch die Besiedlung dieser Konstrukte mit Chondrozyten oder Stammzellen, entweder in vitro oder in vivo, fördern gewebetechnisch hergestellte Gerüste die Regeneration von Knorpelgewebe. Die 3D-Bioprinting-Technologie verbessert diesen Prozess noch weiter, indem sie die präzise Ablagerung von Zellen, Biomaterialien und Wachstumsfaktoren ermöglicht, um komplexe, patientenspezifische Knorpelkonstrukte mit kontrollierter Architektur und mechanischen Eigenschaften zu schaffen.

Die Stammzellentherapie ist ein weiterer wichtiger Ansatz bei der Knorpelregeneration, bei dem multipotente oder pluripotente Stammzellen wie mesenchymale Stammzellen (MSCs) oder induzierte pluripotente Stammzellen (iPSCs) verwendet werden, um die Gewebereparatur zu fördern. Diese Zellen können sich in Chondrozyten differenzieren und zur Bildung neuen Knorpelgewebes beitragen. Laufende Forschung untersucht fortschrittliche Techniken wie Genomeditierung und Zellprogrammierung, um das regenerative Potenzial von Stammzellen bei der Knorpelreparatur zu verbessern.

Biologische Faktoren und Wachstumsfaktoren wie transformierender Wachstumsfaktor Beta (TGF-β), Knochenmorphogenetische Proteine (BMPs) und insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Chondrogenese und Knorpelbildung. Die kontrollierte Abgabe dieser Faktoren durch biomaterialbasierte Träger oder Gentherapieansätze verbessert die Wirksamkeit von Knorpelregenerationstherapien und fördert die Gewebeheilung.

Regenerative Medizinansätze wie die plättchenreiche Plasmatherapie (PRP) und die autologe Chondrozytenimplantation (ACI) nutzen körpereigene Zellen und biologische Faktoren, um die Knorpelreparatur zu fördern. Diese personalisierten Behandlungsoptionen haben in klinischen Studien vielversprechende Ergebnisse bei der Reparatur von fokalen Knorpelschäden und Osteoarthritis im Frühstadium gezeigt und zum Wachstum des globalen Knorpelregenerationsmarktes beigetragen.

Steigendes Bewusstsein und steigende Patientennachfrage

Mit der Verbreitung von Informationen über das Internet, soziale Medien und Gesundheitsdienstleister werden Patienten immer besser über Behandlungsmöglichkeiten für Knorpelschäden und degenerative Gelenkerkrankungen informiert. Sie verfolgen einen proaktiven Ansatz bei der Erforschung von Alternativen zu traditionellen Behandlungen wie Schmerztherapie oder Gelenkersatzoperationen. Patienten mit Knorpelschäden leiden häufig unter eingeschränkter Mobilität, Schmerzen und einer verringerten Lebensqualität. Da das Bewusstsein für die potenziellen Vorteile von Knorpelregenerationstherapien wächst, suchen Patienten nach Behandlungen, die Symptome lindern, die Gelenkfunktion wiederherstellen und die allgemeine Lebensqualität verbessern können.

Knorpelregenerationstherapien wie Stammzellentherapie, Injektionen mit plättchenreichem Plasma (PRP) und autologe Chondrozytenimplantation (ACI) bieten minimalinvasive Alternativen zu herkömmlichen offenen Operationen. Patienten bevorzugen diese weniger invasiven Verfahren aufgrund ihrer kürzeren Genesungszeiten, des geringeren Komplikationsrisikos und der Erhaltung der Gelenkintegrität.

Die alternde Bevölkerung und die zunehmende Teilnahme an Sport und körperlichen Aktivitäten tragen zur steigenden Prävalenz von Gelenkverletzungen und Osteoarthritis bei. Da immer mehr Menschen Knorpelschäden und degenerative Gelenkerkrankungen erleiden, wächst die Nachfrage nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich Knorpelregeneration, weiter.

Patientenvertretungsorganisationen und Selbsthilfegruppen, die sich der Gesundheit des Bewegungsapparats und Gelenkerkrankungen widmen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung für Knorpelregenerationstherapien. Diese Gruppen bieten Patienten Informationen, Unterstützung und Ressourcen und befähigen sie, für ihre eigene Pflege einzutreten und Behandlungsmöglichkeiten zu erkunden. Dieses wachsende Bewusstsein und Engagement tragen zur steigenden Nachfrage nach Knorpelregenerationstherapien bei und treiben so das Wachstum des globalen Knorpelregenerationsmarktes voran.

Wachsende Präferenz für minimalinvasive Verfahren

Minimalinvasive Verfahren stellen einen bedeutenden Fortschritt in der Operationstechnik dar und bieten mehrere Vorteile gegenüber traditionellen offenen Operationen, insbesondere im Zusammenhang mit der Knorpelregeneration. Bei diesen Verfahren sind kleinere Einschnitte oder Eintrittspunkte erforderlich, was zu weniger postoperativen Schmerzen und Beschwerden für die Patienten führt. Die Patienten erfahren eine höhere Zufriedenheit und schnellere Genesungszeiten im Vergleich zu Patienten, die sich offenen Operationen unterziehen. Die kürzeren Erholungsphasen bei minimalinvasiven Techniken ermöglichen es den Patienten, früher zu ihren täglichen Aktivitäten zurückzukehren, wodurch Störungen in ihrem Leben minimiert und ihre allgemeine Lebensqualität verbessert wird.

Minimalinvasive Verfahren gehen häufig mit einer geringeren Rate an chirurgischen Komplikationen wie Infektionen, Blutverlust und Gewebeschäden einher. Dieses geringere Komplikationsrisiko gibt den Patienten mehr Sicherheit und Vertrauen in die Sicherheit des Verfahrens, was zu ihrer allgemeinen Zufriedenheit mit der Behandlung beiträgt.

Minimalinvasive Verfahren führen im Vergleich zu offenen Operationen häufig zu kleineren Narben und weniger sichtbaren chirurgischen Einschnitten. Dies kann zu verbesserten kosmetischen Ergebnissen und einer höheren Zufriedenheit der Patienten mit dem Erscheinungsbild der Operationsstelle führen, was insbesondere für Patienten wichtig ist, die sich Eingriffen an sichtbaren Stellen unterziehen. Viele minimalinvasive Verfahren zur Knorpelregeneration können ambulant oder am selben Tag durchgeführt werden, was den Komfort für die Patienten weiter erhöht. Patienten profitieren von kürzeren Krankenhausaufenthalten und geringeren mit der stationären Behandlung verbundenen Gesundheitskosten, was zu Gesamtkosteneinsparungen für Patienten und Gesundheitssysteme führt.

Fortschritte bei chirurgischen Instrumenten, Bildgebungstechnologie und Operationstechniken haben das Spektrum minimalinvasiver Optionen für die Knorpelregeneration erheblich erweitert. Diese technologischen Fortschritte ermöglichen es Chirurgen, komplexe Eingriffe mit größerer Präzision und Kontrolle durchzuführen, was zu besseren Behandlungsergebnissen für Patienten führt. Laufende Forschungs- und Entwicklungsbemühungen verfeinern und erneuern minimalinvasive Techniken weiter und verbessern ihre Wirksamkeit und Sicherheit für Knorpelregenerationsverfahren weiter. Die zahlreichen Vorteile minimalinvasiver Verfahren, darunter weniger postoperative Schmerzen, schnellere Genesungszeiten, niedrigere Komplikationsraten, Erhalt der Gewebeintegrität, verbesserte kosmetische Ergebnisse und erhöhter Patientenkomfort, tragen zur wachsenden Nachfrage nach diesen Techniken im Bereich der Knorpelregeneration bei. Der globale Markt für Knorpelregeneration dürfte aufgrund der zunehmenden Verbreitung minimalinvasiver Verfahren beschleunigt wachsen.

Wichtige Marktherausforderungen

Komplexität der Knorpelgewebezüchtung

Knorpel ist ein hochspezialisiertes Gewebe mit einer komplexen hierarchischen Struktur, zu der verschiedene Schichten von Chondrozyten gehören, die in eine extrazelluläre Matrix aus Kollagen, Proteoglykanen und Wasser eingebettet sind. Die Nachbildung dieser komplexen Struktur in gewebezüchteten Konstrukten stellt technische Herausforderungen in Bezug auf die Auswahl des Biomaterials, das Gerüstdesign und die Zellanpflanzungstechniken dar. Für eine erfolgreiche Knorpelregeneration muss sich das gezüchtete Gewebe nahtlos in den umgebenden natürlichen Knorpel und den darunter liegenden Knochen integrieren. Aufgrund der Unterschiede in den mechanischen Eigenschaften, der biochemischen Zusammensetzung und der Zellorganisation ist es schwierig, eine funktionale Integration zwischen gewebekonstruierten Konstrukten und Wirtsgeweben zu erreichen.

Die Aufrechterhaltung der Lebensfähigkeit und Funktionalität von Zellen in gewebekonstruierten Konstrukten während des gesamten Implantationsprozesses und der Zeit nach der Implantation ist für eine erfolgreiche Knorpelregeneration von entscheidender Bedeutung. Faktoren wie Nährstoffdiffusion, Sauerstoffversorgung und Abfallbeseitigung müssen sorgfältig kontrolliert werden, um das Überleben, die Vermehrung und die Differenzierung der Zellen innerhalb des konstruierten Gewebes zu unterstützen. Die Kontrolle der Differenzierung von Stammzellen oder Progenitorzellen in Chondrozyten, die spezialisierten Zellen, die für die Produktion der Knorpelmatrix verantwortlich sind, ist ein wichtiger Aspekt der Knorpelgewebetechnik. Das Erreichen und Aufrechterhalten einer chondrogenen Differenzierung in vitro- und in vivo-Umgebungen bei gleichzeitiger Minimierung der hypertrophen Differenzierung und der Bildung von Faserknorpel stellt erhebliche Herausforderungen dar.

Künstlich hergestellte Knorpelkonstrukte müssen geeignete mechanische Eigenschaften wie Steifheit, Elastizität und Druckfestigkeit besitzen, um physiologischer Belastung standzuhalten und dem Gelenk funktionale Unterstützung zu bieten. Die mechanischen Eigenschaften von gewebetechnisch hergestellten Konstrukten mit ihrer biologischen Kompatibilität und Abbaukinetik in Einklang zu bringen, ist ein komplexer Optimierungsprozess.

Hohe Behandlungskosten

Viele der Technologien und Therapien, die bei der Knorpelregeneration eingesetzt werden, wie z. B. Gewebetechnik, Stammzellentherapie und Wachstumsfaktorbehandlungen, erfordern anspruchsvolle Prozesse und Spezialgeräte, was zu hohen Produktions- und Behandlungskosten führt. Chirurgische Verfahren zur Knorpelregeneration, einschließlich der autologen Chondrozytenimplantation (ACI) und der matrixinduzierten autologen Chondrozytenimplantation (MACI), sind häufig komplex und zeitaufwändig. Die Kosten für Operationszeit, chirurgische Geräte und medizinisches Personal tragen zu den Gesamtkosten der Behandlung bei. Biologische und regenerative Therapien zur Knorpelregeneration, wie z. B. Injektionen mit plättchenreichem Plasma (PRP) und mesenchymale Stammzellentherapie (MSC), erfordern in der Regel spezielle Zellverarbeitungsanlagen, Qualitätskontrollmaßnahmen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, was die Behandlungskosten weiter erhöht. In vielen Gesundheitssystemen ist der Versicherungsschutz für Knorpelregenerationstherapien begrenzt oder gar nicht vorhanden, sodass die Patienten die gesamten Behandlungskosten aus eigener Tasche bezahlen müssen.

Diese finanzielle Belastung kann für manche Patienten unerschwinglich sein und sie davon abhalten, potenziell nützliche Therapien zu verfolgen. Knorpelregenerationstherapien erfordern oft mehrere Behandlungssitzungen oder Folgeverfahren, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die kumulierten Kosten wiederholter Behandlungen, bildgebender Untersuchungen und Rehabilitationsleistungen können die Gesamtkosten der Patientenversorgung weiter erhöhen. Gesundheitsdienstleister und Kostenträger haben möglicherweise Bedenken hinsichtlich der Kosteneffizienz von Knorpelregenerationstherapien im Vergleich zu traditionellen Behandlungsmethoden wie Physiotherapie, entzündungshemmenden Medikamenten und Gelenkersatzoperationen. Der Nachweis der langfristigen klinischen und wirtschaftlichen Vorteile von Knorpelregenerationstherapien ist für eine breite Akzeptanz und Kostenerstattung unerlässlich.

Wichtige Markttrends

Steigende Inzidenz von Osteoarthritis und Sportverletzungen

Mit der Alterung der Weltbevölkerung steigt die Prävalenz von Osteoarthritis, einer degenerativen Gelenkerkrankung, die durch Knorpelabbau gekennzeichnet ist. Das Alter ist ein Hauptrisikofaktor für Osteoarthritis, und mit der steigenden Lebenserwartung steigt auch die Zahl der von dieser Krankheit betroffenen Personen. Fettleibigkeit ist ein erheblicher Risikofaktor für Osteoarthritis, insbesondere in gewichtstragenden Gelenken wie Knie und Hüfte. Die weltweit zunehmende Verbreitung von Fettleibigkeit trägt zu einer höheren Inzidenz von Osteoarthritis und damit verbundenen Gelenkkomplikationen bei und treibt die Nachfrage nach Knorpelregenerationstherapien an. Sport und körperliche Betätigung erfreuen sich weltweit zunehmender Beliebtheit, was zu einer höheren Zahl sportbedingter Verletzungen wie Bänderrissen, Meniskusrissen und Knorpelschäden führt. Sportler und aktive Menschen sind anfällig für Gelenkverletzungen, die die Entwicklung von Osteoarthritis beschleunigen und Eingriffe zur Knorpelregeneration erforderlich machen können. Sportarten und Aktivitäten mit hoher Belastung wie Football, Basketball, Fußball und Laufen belasten die Gelenke wiederholt und erhöhen das Risiko von Knorpelverletzungen und -degeneration.

Profisportler, Freizeitsportler und aktive Menschen, die Aktivitäten mit hoher Belastung nachgehen, haben ein erhöhtes Risiko für Knorpelschäden und Osteoarthritis. Fortschritte bei diagnostischen Bildgebungsverfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) und Arthroskopie haben die Erkennung und Diagnose von Knorpelschäden und osteoarthritischen Veränderungen verbessert. Eine genauere und frühere Diagnose ermöglicht eine rechtzeitige Intervention und Behandlung von Knorpelschäden, was die Nachfrage nach Therapien zur Knorpelregeneration ankurbelt. Es gibt einen wachsenden Trend zu konservativen Behandlungsansätzen für Knorpelverletzungen und Osteoarthritis im Frühstadium, wobei der Schwerpunkt auf der Erhaltung des natürlichen Gelenkgewebes und der Funktion liegt. Knorpelregenerationstherapien bieten minimalinvasive Alternativen zu herkömmlichen chirurgischen Eingriffen und entsprechen den Präferenzen von Patienten und Gesundheitsdienstleistern.

Segmentelle Einblicke

Typeneinblicke

Basierend auf dem Typ wird das Segment hyaliner Knorpel im Prognosezeitraum voraussichtlich eine deutliche Dominanz auf dem globalen Knorpelregenerationsmarkt erfahren. Hyaliner Knorpel ist ein spezieller Knorpeltyp, der in Gelenken vorkommt und sich durch seine glatte, haltbare und reibungsarme Oberfläche auszeichnet. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Erleichterung der Gelenkbewegung und bietet dem darunter liegenden Knochen Polsterung und Unterstützung. Hyaliner Knorpeldefekte kommen häufig bei Personen mit Gelenkverletzungen, Sportverletzungen, Osteoarthritis und anderen degenerativen Gelenkerkrankungen vor. Diese Defekte können zu Schmerzen, Entzündungen, Steifheit und eingeschränkter Gelenkfunktion führen, was den Bedarf an wirksamen Knorpelregenerationstherapien erhöht.

Hyaliner Knorpel hat aufgrund seiner avaskulären Natur und geringen Zellularität eine begrenzte inhärente Regenerationsfähigkeit. Herkömmliche Behandlungsansätze wie Mikrofrakturierung und Mosaikplastik sind nur begrenzt in der Lage, Defekte des hyalinen Knorpels dauerhaft und langanhaltend zu reparieren. Dies führt zu einer wachsenden Nachfrage nach fortschrittlicheren und wirksameren Regenerationsstrategien. Forscher und Akteure der Industrie konzentrieren sich zunehmend auf die Gewebezüchtung von hyalinem Knorpel als vielversprechenden Ansatz zur Regeneration von funktionellem und langlebigem Knorpelgewebe. Gewebezüchtungstechniken zielen darauf ab, die komplexe Struktur und die biomechanischen Eigenschaften von hyalinem Knorpel mithilfe von Biomaterialien, Gerüsten und zellbasierten Therapien nachzubilden. Jüngste Fortschritte bei Biomaterialien, Gerüstdesign und Biofertigungstechnologien haben die Entwicklung innovativer Ansätze zur Regeneration von hyalinem Knorpel ermöglicht. Diese Technologien ermöglichen die Schaffung biomimetischer Gerüste mit maßgeschneiderten mechanischen Eigenschaften, Biokompatibilität und Bioaktivität, um Zelladhäsion, -proliferation und -differenzierung zu unterstützen.

Einblicke in Behandlungsmodalitäten

Basierend auf der Behandlung wird für das zellbasierte Segment im Prognosezeitraum ein schnelles Wachstum auf dem globalen Markt für Knorpelregeneration erwartet. Zellbasierte Therapien nutzen das regenerative Potenzial von Zellen wie mesenchymalen Stammzellen (MSCs) oder Chondrozyten, um die Knorpelreparatur und -regeneration zu fördern. Diese Therapien bieten einen vielversprechenden Ansatz zur Behandlung von Knorpeldefekten und degenerativen Gelenkerkrankungen, indem sie die natürlichen Heilungsmechanismen des Körpers stimulieren. Zellbasierte Therapien fördern eine verbesserte Gewebeintegration und Bildung von hyalinartigem Knorpel, der in Bezug auf Struktur und Funktion dem natürlichen Knorpelgewebe sehr ähnelt. Dies ermöglicht eine dauerhaftere und lang anhaltendere Reparatur von Knorpeldefekten im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen. Viele zellbasierte Therapien zur Knorpelregeneration beinhalten minimalinvasive Verfahren wie Arthroskopie, bei der Zellen direkt in das betroffene Gelenk implantiert werden. Diese Verfahren bieten Vorteile wie geringere postoperative Schmerzen, kürzere Genesungszeiten und ein geringeres Komplikationsrisiko im Vergleich zu offenen Operationen.

Jüngste Fortschritte bei Gewebezüchtungstechniken, Biomaterialien und Zellkulturtechnologien haben die Wirksamkeit und Durchführbarkeit zellbasierter Knorpelregenerationstherapien verbessert. Forscher und Akteure der Branche arbeiten kontinuierlich an Innovationen, um Zellquellen, Gerüstmaterialien und Verabreichungsmethoden für bessere Behandlungsergebnisse zu optimieren. Es gibt immer mehr klinische Beweise für die Sicherheit, Wirksamkeit und Langzeitbeständigkeit zellbasierter Knorpelregenerationstherapien. Klinische Studien haben vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf Schmerzlinderung, Funktionsverbesserung und Knorpelreparatur bei Patienten mit verschiedenen Gelenkverletzungen und degenerativen Erkrankungen gezeigt. Zellbasierte Therapien zur Knorpelregeneration werden für eine breite Palette von Indikationen untersucht, darunter Arthrose, Sportverletzungen, traumatische Verletzungen und degenerative Gelenkerkrankungen. Dieser wachsende Anwendungsbereich erhöht die potenzielle Marktgröße und die Wachstumschancen im zellbasierten Segment.

Regionale Einblicke

Nordamerika hat sich 2023 zur dominierenden Region auf dem globalen Markt für Knorpelregeneration entwickelt.

In Nordamerika kommt es häufig zu Gelenkverletzungen, Sportverletzungen und Arthrose, was die Nachfrage nach Verfahren zur Knorpelregeneration antreibt. Faktoren wie eine alternde Bevölkerung, ein sitzender Lebensstil und die Teilnahme an sportlichen Aktivitäten tragen zur zunehmenden Häufigkeit von Knorpeldefekten und degenerativen Gelenkerkrankungen in der Region bei. Der regulatorische Rahmen für die Zulassung von Gesundheits- und Medizinprodukten in Nordamerika ist gut etabliert und transparent. Regulierungsbehörden wie die Food and Drug Administration (FDA) in den Vereinigten Staaten bieten klare Richtlinien für die Zulassung und Vermarktung von Produkten und Therapien zur Knorpelregeneration und fördern so Innovation und Marktwachstum.

Jüngste Entwicklungen

• Im November 2023 wird Smith & Nephew, ein führendes globales Medizintechnikunternehmen, hat eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von CartiHeal, dem Entwickler von Agili-C, abgeschlossen. Agili-C ist eine innovative sportmedizinische Technologie, die für die Knorpelregeneration im Knie entwickelt wurde. Agili-C bietet eine optimierte Ein-Schritt-Lösung für osteochondrale Läsionen und verfügt über ein breiteres Anwendungsgebiet als bestehende Behandlungen. Seine Anwendbarkeit erstreckt sich auf eine vielfältige Patientendemografie, darunter Personen mit Knieläsionen mit leichter bis mittelschwerer Osteoarthritis, eine bisher unterversorgte Gruppe. Agili-C dient den rund 700.000 Patienten, die sich in den Vereinigten Staaten jährlich einer Knorpelreparatur unterziehen.

Wichtige Marktteilnehmer

• OsirisTherapeutics, Inc
• Smith & Nephew Plc.
• Vericel Corporation
• Zimmer Biomet Holdings, Inc.
• Medtronic Plc.
• Stryker Corporation
• Anika Therapeutics, Inc.
• B. Braun SE
• Orthocell Ltd.
• Geistlich Pharma AG
• Takeda Pharmaceutical Company Limited
• CONMED Corporation