Markt für Positronen-Emissions-Tomographie – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkttyp (Vollring-PET-Scanner, Teilring-PET-Scanner), nach Anwendung (Onkologie, Kardiologie, Neurologie, andere), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Diagnosezentren, Forschungsinstitute, andere), nach Region und nach Wettbewerb, 2019–2029F
Published on: 2024-11-16 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für Positronen-Emissions-Tomographie – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Produkttyp (Vollring-PET-Scanner, Teilring-PET-Scanner), nach Anwendung (Onkologie, Kardiologie, Neurologie, andere), nach Endbenutzer (Krankenhäuser, Diagnosezentren, Forschungsinstitute, andere), nach Region und nach Wettbewerb, 2019–2029F
Prognosezeitraum | 2025-2029 |
Marktgröße (2023) | 2,62 Milliarden USD |
CAGR (2024-2029) | 6,79 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Onkologie |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktgröße (2029) | 3,85 Milliarden |
Marktübersicht
Der globale Markt für Positronen-Emissions-Tomographie wurde im Jahr 2023 auf 2,62 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum bis 2029 mit einer CAGR von 6,79 % stetig wachsen. Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist eine nicht-invasive Bildgebungstechnik, die in der Medizin zur Visualisierung und Messung von Stoffwechselprozessen im Körper eingesetzt wird. Sie ist besonders wertvoll für die Diagnose von Krankheiten, die Beurteilung des Behandlungserfolgs und die Durchführung von Forschungen in verschiedenen medizinischen Fachgebieten.
Der radioaktive Tracer wird dem Patienten typischerweise intravenös, oral oder durch Inhalation verabreicht, je nach Tracer und dem Zielorgan oder -gewebe. Im Körper zirkuliert der Tracer durch den Blutkreislauf und sammelt sich in Bereichen mit hoher Stoffwechselaktivität an, wie Tumoren, entzündetem Gewebe oder Organen mit erhöhter Glukoseaufnahme, wie dem Gehirn oder dem Herzen. Während der radioaktive Tracer radioaktiv zerfällt, emittiert er Positronen, positiv geladene Teilchen. Diese Positronen legen eine kurze Strecke durch das umgebende Gewebe zurück, bevor sie auf Elektronen treffen. Wenn ein Positron mit einem Elektron kollidiert, vernichten sich beide Teilchen gegenseitig und setzen Gammastrahlen in entgegengesetzte Richtungen frei.
Kontinuierliche Fortschritte in der PET-Bildgebungstechnologie, einschließlich Hardware, Software und Radiopharmaka, verbessern die Bildqualität, Empfindlichkeit und Spezifität. Technologische Innovationen wie hybride PET/CT- und PET/MRI-Systeme ermöglichen umfassendere und genauere diagnostische Auswertungen und verbessern den klinischen Nutzen der PET-Bildgebung. Die PET-Bildgebung wird zunehmend in anderen medizinischen Bereichen als der Onkologie eingesetzt, einschließlich Neurologie, Kardiologie und Psychiatrie. Die zunehmende Anwendung der PET-Bildgebung bei neurologischen Störungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychiatrischen Erkrankungen treibt das Marktwachstum und die Diversifizierung voran. Früherkennung von Krankheiten und personalisierte Medizin werden immer wichtiger, was die Nachfrage nach fortschrittlichen Diagnoseverfahren wie der PET-Bildgebung antreibt. PET-Scans liefern funktionelle und molekulare Informationen, mit denen Krankheiten in früheren Stadien erkannt werden können, wenn sie besser behandelbar sind, und ermöglichen personalisierte Behandlungsansätze auf der Grundlage individueller Patientenmerkmale.
Wichtige Markttreiber
Technologische Fortschritte
PET/CT- und PET/MRI-Hybridbildgebungssysteme kombinieren die funktionellen und metabolischen Informationen, die PET liefert, mit den anatomischen Details, die durch Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRI) gewonnen werden. Diese Hybridsysteme ermöglichen eine präzisere Lokalisierung und Charakterisierung von Anomalien, verbessern die Diagnosegenauigkeit und verbessern die Behandlungsplanung in der Onkologie, Kardiologie, Neurologie und anderen klinischen Fachgebieten. Time-of-Flight-PET-Scanner integrieren Zeitinformationen, um die Ankunftszeit der während der PET-Bildgebung emittierten Photonen genau zu bestimmen. TOF-PET-Systeme verbessern die Bildqualität, das Signal-Rausch-Verhältnis und die Empfindlichkeit der Läsionserkennung, was zu einer besseren räumlichen Auflösung und quantitativen Genauigkeit in PET-Bildern führt.
Fortschritte in der PET-Detektortechnologie, einschließlich der Entwicklung von hochauflösenden und Festkörperdetektoren, verbessern die Empfindlichkeit, räumliche Auflösung und Bildqualität in der PET-Bildgebung. Diese Detektoren ermöglichen schnellere Erfassungszeiten, reduzieren die Strahlendosisbelastung und verbessern die Gesamtleistung von PET-Scannern. Bewegungsartefakte können die Bildqualität und Genauigkeit in der PET-Bildgebung beeinträchtigen, insbesondere bei dynamischen Studien und Scans von beweglichen Organen wie Herz und Lunge. Bewegungskorrekturtechniken, einschließlich Atemgating, Bewegungsverfolgung und Bildregistrierungsalgorithmen, kompensieren Patientenbewegungen während der PET-Bildgebung und verbessern so die Bildqualität und diagnostische Genauigkeit.
Quantitative PET-Bildgebungstechniken ermöglichen eine genaue Messung und Quantifizierung der Aufnahme von Radiotracern, des Stoffwechsels und der Pharmakokinetik in Geweben und Organen. Die quantitative Analyse erleichtert die objektive Beurteilung des Krankheitsverlaufs, der Behandlungsreaktion und der therapeutischen Wirksamkeit und unterstützt klinische Entscheidungsfindung und Forschungsanwendungen in der Onkologie, Neurologie und Kardiologie. Laufende Forschungs- und Entwicklungsbemühungen konzentrieren sich auf die Synthese und Validierung neuartiger Radiotracer mit verbesserter Zielspezifität, Pharmakokinetik und Bildgebungseigenschaften.
Fortschritte in der radiopharmazeutischen Entwicklung erweitern das Spektrum der PET-Bildgebungsanwendungen und ermöglichen die Früherkennung, Charakterisierung und Überwachung verschiedener Krankheiten und physiologischer Prozesse. Fortschrittliche Bildrekonstruktionsalgorithmen wie iterative Rekonstruktionsmethoden und statistische Algorithmen verbessern die Bildqualität, reduzieren das Rauschen und verbessern die räumliche Auflösung in PET-Bildern. Diese Algorithmen optimieren die Bildrekonstruktionsparameter, maximieren das Signal-Rausch-Verhältnis und minimieren Artefakte, wodurch die diagnostische Genauigkeit und der klinische Nutzen der PET-Bildgebung verbessert werden. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Positronen-Emissions-Tomographie beitragen.
Wachsende Anwendungen über die Onkologie hinaus
Die PET-Bildgebung spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung verschiedener neurologischer Erkrankungen, darunter Alzheimer, Parkinson, Epilepsie und traumatische Hirnverletzungen. PET-Scans mit Radiotracern, die auf bestimmte Neurotransmittersysteme, Amyloid-Plaques und Tau-Protein-Ablagerungen abzielen, liefern wertvolle Einblicke in Krankheitspathologie, Krankheitsverlauf und Behandlungsreaktion in der Neurologie. PET-Bildgebung wird in der Kardiologie häufig zur Beurteilung der Myokarddurchblutung, -lebensfähigkeit, des Stoffwechsels und der Myokardfunktion eingesetzt.
PET-Scans mit Radiotracern wie 18F-Fluordesoxyglucose (FDG) und 82Rb-Chlorid ermöglichen die Bewertung von Myokardischämie, -infarkt, -schlaf und -lebensfähigkeit und dienen als Orientierung für die klinische Entscheidungsfindung bei koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz und Herztransplantation. PET-Bildgebung wird in der neurowissenschaftlichen Forschung eingesetzt, um Gehirnfunktion, Neurotransmittersysteme, Rezeptorbindung und synaptische Aktivität in gesundem und erkranktem Zustand zu untersuchen. PET-Scans mit Radiotracern, die auf Dopamin, Serotonin, Acetylcholin und andere Neurotransmitter abzielen, liefern wertvolle Einblicke in die Physiologie des Gehirns, kognitive Funktionen, Stimmungsstörungen und neuropsychiatrische Erkrankungen.
PET-Bildgebung wird in der Bildgebung von Infektionskrankheiten eingesetzt, um die Aktivität von Infektionserregern und Entzündungsprozessen in verschiedenen Organen und Geweben zu erkennen, zu lokalisieren und zu überwachen. PET-Scans mit Radiotracern wie 18F-FDG, 18F-Fluorthymidin (FLT) und 18F-Fluormisonidazol (FMISO) ermöglichen die Beurteilung von Infektion, Entzündung und Behandlungsreaktion bei Erkrankungen wie Tuberkulose, HIV/AIDS und bakteriellen oder Pilzinfektionen. PET-Bildgebung wird in der Endokrinologie zur Beurteilung hormonproduzierender Tumoren, neuroendokriner Tumoren und Stoffwechselstörungen eingesetzt. PET-Scans mit Radiotracern, die auf Somatostatinrezeptoren, Insulinrezeptoren und andere molekulare Ziele abzielen, ermöglichen die Lokalisierung, Charakterisierung und Stadienbestimmung endokriner Tumoren und dienen als Orientierung für die Operationsplanung und das therapeutische Management. PET-Bildgebung wird in der Pulmonologie zur Beurteilung von Lungenknötchen, zur Stadienbestimmung von Lungenkrebs und zur Beurteilung der Lungenfunktion eingesetzt. PET-Scans mit Radiotracern wie 18F-FDG und 68Ga-DOTATATE ermöglichen die Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Lungenläsionen und dienen als Orientierung für die klinische Entscheidungsfindung bei der Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Positronen-Emissions-Tomographie ankurbeln.
Zunehmender Schwerpunkt auf Früherkennung von Krankheiten und personalisierte Medizin
PET-Bildgebung ermöglicht die Früherkennung von Krankheiten auf molekularer und zellulärer Ebene, oft bevor Symptome auftreten oder herkömmliche Bildgebungsverfahren Anomalien erkennen können. Diese Fähigkeit zur Früherkennung ist entscheidend für die Verbesserung der Patientenergebnisse, da sie ein rechtzeitiges Eingreifen und einen Behandlungsbeginn ermöglicht, wenn Krankheiten besser behandelbar und potenziell heilbar sind. PET-Scans können Stoffwechselveränderungen erkennen, die mit Krankheitsprozessen verbunden sind, und so die Identifizierung von Krankheiten in ihren frühesten Stadien erleichtern. PET-Bildgebung kann zum Screening von Personen mit hohem Risiko für bestimmte Krankheiten verwendet werden, z. B. Personen mit einer Krebserkrankung in der Familie oder Personen mit genetischer Veranlagung für bestimmte Erkrankungen. PET-Scans können dabei helfen, präklinische Krankheitszustände zu identifizieren, Personen anhand ihres Risikoprofils zu stratifizieren und personalisierte Screening- und Präventionsstrategien zu leiten, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind. PET-Bildgebung ermöglicht die genaue Beurteilung der Behandlungsreaktion und des Krankheitsverlaufs in Echtzeit. Durch die Überwachung von Veränderungen der Stoffwechselaktivität, der Tumorgröße und der Behandlungsreaktion im Laufe der Zeit helfen PET-Scans Klinikern, die Wirksamkeit therapeutischer Eingriffe zu bewerten, Behandlungsschemata entsprechend anzupassen und die Patientenversorgung zu optimieren. Eine frühzeitige Identifizierung der Behandlungsreaktion oder des Ausbleibens einer solchen ermöglicht rechtzeitige Anpassungen der Behandlungspläne, was möglicherweise die Ergebnisse und die Lebensqualität der Patienten verbessert.
PET-Bildgebung spielt im Zeitalter der personalisierten Medizin eine Schlüsselrolle, da sie wertvolle Informationen über die Krankheitsbiologie, molekulare Wege und individuelle Patientenmerkmale liefert. PET-Scans mit spezifischen Radiotracern können molekulare Ziele, Rezeptorexpressionsmuster und genetische Mutationen identifizieren, die mit Krankheitsphänotypen verbunden sind, und so die Auswahl gezielter Therapien und personalisierter Behandlungsansätze steuern, die auf das einzigartige molekulare Profil jedes Patienten zugeschnitten sind. Die personalisierte Medizin zielt darauf ab, die Behandlungswirksamkeit zu maximieren, Nebenwirkungen zu minimieren und therapeutische Ergebnisse zu optimieren, indem Behandlungsstrategien auf der Grundlage individueller Patientenfaktoren und Krankheitsmerkmale angepasst werden. PET-Bildgebung wird in klinischen Studien und bei der Arzneimittelentwicklung zunehmend eingesetzt, um die Wirksamkeit, Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von Arzneimitteln in vivo zu bewerten. PET-Scans liefern quantitative Messungen der Arzneimittelverteilung, der Zielbindung und der biologischen Reaktion auf therapeutische Eingriffe und erleichtern so die Entwicklung neuer Arzneimittel, Biologika und gezielter Therapien für eine breite Palette von Krankheiten. PET-Bildgebungsendpunkte in klinischen Studien tragen dazu bei, den Arzneimittelentwicklungsprozess zu beschleunigen, behördliche Zulassungsverfahren zu rationalisieren und innovative Behandlungen schneller zu den Patienten zu bringen. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Positronen-Emissions-Tomographie beschleunigen
Wichtige Marktherausforderungen
Konkurrenz durch alternative Bildgebungsverfahren
Alternative Bildgebungsverfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT), Ultraschall und Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) haben in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Diese Modalitäten bieten eine verbesserte Bildauflösung, schnellere Scanzeiten und verbesserte anatomische und funktionelle Bildgebungsmöglichkeiten und stellen damit eine Konkurrenz für PET-Bildgebungssysteme dar. PET-Bildgebung ist häufig teurer als andere Bildgebungsverfahren, darunter MRT und CT. Kostenüberlegungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Auswahl von Bildgebungsverfahren durch Gesundheitsdienstleister, Kostenträger und Patienten. In kostensensiblen Umgebungen können die höheren Kosten der PET-Bildgebung ihre weitverbreitete Einführung und Nutzung einschränken, insbesondere in ressourcenbeschränkten Umgebungen oder für routinemäßige diagnostische Bildgebungsstudien.
Der Zugang zu PET-Bildgebungseinrichtungen kann in bestimmten Regionen oder Gesundheitseinrichtungen im Vergleich zu anderen Bildgebungsverfahren, die weiter verbreitet und zugänglich sind, eingeschränkt sein. Die geografische Verteilung der PET-Zentren, die Verfügbarkeit von Geräten und die Infrastrukturanforderungen können die Wahl der Bildgebungsverfahren durch Gesundheitsdienstleister und Patienten beeinflussen und sich auf die Marktnachfrage nach PET-Bildgebungsdiensten auswirken. Die Wahl des Bildgebungsverfahrens hängt von den klinischen Indikationen, den diagnostischen Anforderungen und den spezifischen Anforderungen jedes Patienten und des Gesundheitszustands ab. Während die PET-Bildgebung einzigartige Vorteile bei der funktionellen und molekularen Bildgebung bietet, können alternative Modalitäten für bestimmte klinische Indikationen, anatomische Bildgebungsstudien oder bestimmte Patientengruppen besser geeignet sein, was zu einem Wettbewerb zwischen Bildgebungsmodalitäten auf der Grundlage von klinischem Nutzen und diagnostischer Genauigkeit führt.
Marktfragmentierung und -konsolidierung
Der PET-Markt ist durch die Präsenz mehrerer Hersteller, Dienstleister und Interessenvertreter gekennzeichnet, was zu einer Marktfragmentierung führt. Zahlreiche Unternehmen konkurrieren um Marktanteile und bieten eine Vielzahl von PET-Bildgebungssystemen, Radiopharmaka und zugehörigen Dienstleistungen an. Diese Fragmentierung kann zu Preisdruck, Produktkommerzialisierung und Herausforderungen bei der Marktdifferenzierung führen. Intensiver Wettbewerb zwischen PET-Herstellern und Dienstleistern kann zu Preisdruck und Margenkompression führen. Unternehmen können Preiskriege, Rabattstrategien und Werbeaktivitäten führen, um Marktanteile zu gewinnen, was zu einer verringerten Rentabilität und finanziellen Rentabilität für einige Marktteilnehmer führt. Preisdruck kann sich auch auf Investitionsentscheidungen, Forschungs- und Entwicklungsbemühungen sowie Innovationen im PET-Markt auswirken.
Gesundheitsdienstleister, Bildgebungszentren und medizinische Einrichtungen haben unterschiedliche Bedürfnisse, Vorlieben und Anforderungen bei der Auswahl von PET-Bildgebungssystemen und -diensten. Die Marktfragmentierung erschwert den Entscheidungsprozess für Kunden, die verschiedene Produkte, Funktionen und Preisoptionen mehrerer Anbieter bewerten und vergleichen müssen. Diese Vielfalt an Kundenbedürfnissen und -präferenzen kann für PET-Hersteller und -Dienstleister eine Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, die Marktnachfrage zu erfüllen und die Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten. Die Marktkonsolidierung durch Fusionen, Übernahmen und strategische Partnerschaften ist ein deutlicher Trend im PET-Markt. Größere Unternehmen versuchen, ihre Marktpräsenz zu erweitern, ihre Produktportfolios zu diversifizieren und durch Konsolidierungsaktivitäten Skaleneffekte zu erzielen. Marktkonsolidierung kann zu weniger Wettbewerb, stärkerer Marktkonzentration und Markteintrittsbarrieren für neue Akteure führen, was möglicherweise Innovation und Auswahl auf dem PET-Markt einschränkt.
Wichtige Markttrends
Fokus auf Kosteneffizienz
Gesundheitssysteme stehen weltweit unter dem Druck, Kosten einzudämmen und gleichzeitig die Patientenergebnisse und die Qualität der Versorgung zu verbessern. Da PET-Bildgebung in der klinischen Praxis immer häufiger eingesetzt wird, wird zunehmend Wert darauf gelegt, die Ressourcenzuweisung zu optimieren, die Gesundheitsausgaben zu senken und den Wert von Gesundheitsdienstleistungen, einschließlich PET-Scans, zu maximieren. Der Übergang zu wertorientierten Gesundheitsmodellen motiviert Gesundheitsdienstleister, qualitativ hochwertige Versorgung zu geringeren Kosten bereitzustellen. PET-Bildgebung spielt eine entscheidende Rolle in der wertorientierten Versorgung, da sie eine frühzeitige Krankheitserkennung, personalisierte Behandlungsansätze und verbesserte Patientenergebnisse ermöglicht. Die Betonung der Kosteneffizienz stellt sicher, dass PET-Bildgebungsdienste bedeutende klinische Vorteile bieten und gleichzeitig unnötige Gesundheitsausgaben minimieren.
Erstattungsrichtlinien, Zahlungsmodelle und Finanzierungsmechanismen im Gesundheitswesen entwickeln sich weiter, um eine kosteneffiziente Gesundheitsversorgung zu fördern und eine effiziente Ressourcennutzung zu fördern. Kostenträger, darunter Regierungsbehörden, private Versicherer und Gesundheitssysteme, können Erstattungsstrategien implementieren, die kosteneffiziente Eingriffe priorisieren, eine angemessene Nutzung der PET-Bildgebung fördern und finanzielle Anreize mit wertorientierten Ergebnissen in Einklang bringen. Bewertungsprozesse für Gesundheitstechnologien bewerten die klinische Wirksamkeit, Sicherheit und Kosteneffizienz medizinischer Technologien, einschließlich PET-Bildgebungssysteme und -dienste. HTA informiert die Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen, die Ressourcenzuweisung und die Deckungsentscheidungen, indem es den Wertbeitrag der PET-Bildgebung im Verhältnis zu alternativen Diagnosemodalitäten, Behandlungsstrategien und Gesundheitseingriffen bewertet.
Segmenteinblicke
Produkttypeinblicke
Das Segment Vollring-PET-Scanner wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein schnelles Wachstum auf dem globalen Markt für Positronen-Emissions-Tomographie erleben. Vollring-PET-Scanner bieten im Vergleich zu Teilring- oder segmentierten PET-Scannern eine bessere Bildqualität und räumliche Auflösung. Das Vollringdesign ermöglicht eine vollständigere Erfassung des gesamten Sichtfelds, was zu einer höheren Empfindlichkeit und besseren Bildqualität führt, was für eine genaue Diagnose und Interpretation von PET-Scans unerlässlich ist. Die verbesserte Bildqualität und Auflösung von Vollring-PET-Scannern ermöglichen eine genauere Erkennung, Lokalisierung und Charakterisierung von Anomalien, Läsionen und Stoffwechselaktivitäten in verschiedenen Organen und Geweben.
Diese verbesserte diagnostische Genauigkeit ist besonders in der Onkologie, Neurologie und Kardiologie wertvoll, wo präzise anatomische und funktionelle Informationen für die klinische Entscheidungsfindung entscheidend sind. Vollring-PET-Scanner unterstützen eine breite Palette klinischer Anwendungen, darunter onkologisches Staging und Restaging, neurologische Bildgebung bei Demenz und neurodegenerativen Erkrankungen, kardiologische Bewertung der Myokarddurchblutung und -lebensfähigkeit sowie Forschungsanwendungen in der Arzneimittelentwicklung und molekularen Bildgebung. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Flexibilität eignen sich Vollring-PET-Scanner für unterschiedliche klinische und Forschungsumgebungen, was ihre Einführung und Nutzung in verschiedenen Fachgebieten fördert.
Anwendungseinblicke
Es wird erwartet, dass das Segment Kardiologie im Prognosezeitraum eine deutliche Dominanz auf dem globalen Markt für Positronen-Emissions-Tomographie erlangen wird. Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVDs) wie Koronararterienerkrankung, Herzinsuffizienz und Herzinfarkt tragen weltweit erheblich zur Morbidität und Mortalität bei. Mit der alternden Bevölkerung und veränderten Lebensstilfaktoren steigt die Inzidenz von CVDs weltweit an, was die Nachfrage nach fortschrittlichen Diagnosetechnologien wie der PET-Bildgebung antreibt. Früherkennung und genaue Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind für eine wirksame Behandlung und Vorbeugung von Komplikationen von entscheidender Bedeutung. Die PET-Bildgebung bietet eine überlegene Sensitivität und Spezifität bei der Erkennung von Myokardperfusionsdefekten, der Beurteilung der Myokardlebensfähigkeit und der Bewertung des Myokardstoffwechsels und ist daher für die Frühdiagnose und Risikostratifizierung bei Kardiologiepatienten wertvoll.
Technologische Fortschritte bei PET-Bildgebungssystemen, Radiopharmaka und Bildverarbeitungstechniken haben die diagnostische Genauigkeit und den klinischen Nutzen der kardialen PET-Bildgebung verbessert. Hybride Bildgebungsverfahren wie PET/CT und PET/MRT ermöglichen eine umfassende Beurteilung der Herzanatomie, -funktion und des -stoffwechsels und verbessern so die diagnostischen Möglichkeiten der PET in der Kardiologie. Es gibt zunehmend klinische Belege, die den Einsatz der kardialen PET-Bildgebung für verschiedene Anwendungen in der Kardiologie unterstützen, darunter die Beurteilung der Myokardperfusion, der Myokardlebensfähigkeit, der koronaren Herzkrankheit und der Herzsarkoidose. Klinische Richtlinien und Empfehlungen befürworten den Einsatz der PET-Bildgebung bei bestimmten Herzindikationen und treiben so ihre Akzeptanz und Nutzung in der klinischen Praxis weiter voran.
Regionale Einblicke
Nordamerika hat sich 2023 zum dominierenden Akteur auf dem globalen Markt für Positronen-Emissions-Tomographie entwickelt.
Jüngste Entwicklungen
- Im Oktober 2023 hat Großbritannien die National PET Imaging Platform (NPIP) ins Leben gerufen, um die Ganzkörper-Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zu erleichtern und die Arzneimittelforschung zu beschleunigen. NPIP möchte Klinikern, Forschern und Branchenexperten Zugang zur Ganzkörper-PET-Bildgebung verschaffen. Die Kosten für PET-Scans sind nach wie vor ein Hindernis für die Frühdiagnose verschiedener Krankheiten wie Alzheimer. Da PET-Scans detaillierte anatomische Informationen liefern, können sie die Entwicklung von Behandlungen und Diagnosen für komplexe Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Probleme und neurologische Erkrankungen unterstützen.
Wichtige Marktteilnehmer
- GEHealthCare Technologies Inc.
- Toshiba Corporation
- Koninklijke Philips NV
- Siemens Healthineers AG
- Hitachi Medical Corporation
- Positron Corporation
- Mediso Ltd.
- Yangzhou Kindsway Biotech Co., Ltd.
Nach Produkttyp | Nach Anwendung | Nach Endbenutzer | Nach Region |
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