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Markt für Tuberkulosediagnostik – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Testtyp (Röntgenmethode, diagnostische Labormethoden, Nukleinsäuretests, Phagenassay, Nachweis latenter Infektionen, Zytokinnachweisassay, Nachweis von Arzneimittelresistenz (DST), andere), nach Endverbrauch (Diagnoselabore, Krankenhäuser und Kliniken, andere), nach Region und Wettbewerb


Published on: 2024-11-08 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Tuberkulosediagnostik – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Testtyp (Röntgenmethode, diagnostische Labormethoden, Nukleinsäuretests, Phagenassay, Nachweis latenter Infektionen, Zytokinnachweisassay, Nachweis von Arzneimittelresistenz (DST), andere), nach Endverbrauch (Diagnoselabore, Krankenhäuser und Kliniken, andere), nach Region und Wettbewerb

Prognosezeitraum2025–2029
Marktgröße (2023)2,43 Milliarden USD
Am schnellsten wachsendes Segment (2029)3,50 Milliarden USD
CAGR (2024–2029)6,24 %
Am schnellsten wachsendes SegmentDiagnostische Labormethoden
Größte MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für Tuberkulosediagnostik wurde im Jahr 2023 auf 2,43 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 6,24 % bis 2029 erleben. Tuberkulose (TB) ist eine bakterielle Infektion, die durch Mycobacterium tuberculosis verursacht wird, ein Bakterium, das hauptsächlich die Lunge befällt, aber auch andere Teile des Körpers infizieren kann. TB ist eine ansteckende Krankheit, die sich durch die Luft verbreitet, wenn eine infizierte Person hustet oder niest und dabei infektiöse Tröpfchen freisetzt, die von anderen eingeatmet werden können. Sie ist ein großes globales Gesundheitsproblem und war im Laufe der Geschichte eine bedeutende Ursache für Krankheit und Tod. TB wird hauptsächlich durch das Einatmen von Tröpfchen übertragen, die M. tuberculosis enthalten. Es wird als durch die Luft übertragene Krankheit angesehen. Für eine Übertragung ist normalerweise enger und längerer Kontakt mit einer infektiösen Person erforderlich. Nicht jeder, der TB-Bakterien ausgesetzt ist, wird krank. In einigen Fällen kann das Immunsystem die Bakterien eindämmen, ohne Symptome zu verursachen. Dies wird als latente TB-Infektion bezeichnet. Menschen mit LTBI fühlen sich nicht krank und können TB nicht auf andere übertragen, aber sie laufen Gefahr, in Zukunft an aktiver TB zu erkranken.

Aktive TB tritt auf, wenn das Immunsystem die Bakterien nicht kontrollieren kann, was zur Entwicklung von Symptomen führt. Typische Symptome aktiver TB sind anhaltender Husten, Brustschmerzen, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Nachtschweiß und Bluthusten. TB kann auch andere Körperteile wie Knochen, Nieren und Gehirn befallen, in einer Form, die als extrapulmonale TB bezeichnet wird. Die TB-Diagnose umfasst eine Kombination aus klinischer Bewertung, Röntgenaufnahmen der Brust, Sputumtests und molekularen Tests wie PCR. In einigen Fällen wird ein Tuberkulin-Hauttest oder ein Interferon-Gamma-Release-Test (IGRA) verwendet, um eine latente TB-Infektion festzustellen. Fortschritte in der Diagnosetechnologie, einschließlich molekularer Tests, Gensequenzierung und Point-of-Care-Tests (POC), haben die Genauigkeit, Geschwindigkeit und Zugänglichkeit der TB-Diagnose verbessert. Die Früherkennung von TB ist eine Priorität bei den TB-Kontrollbemühungen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Dieser Schwerpunkt treibt die Entwicklung und Einführung schneller und empfindlicher Diagnosemethoden voran.

Wichtige Markttreiber

Innovation in der Diagnosetechnologie

Molekulare Tests wie PCR (Polymerase-Kettenreaktion) und Nukleinsäureamplifikationstests (NAATs) haben die TB-Diagnose revolutioniert. Sie können das genetische Material von Mycobacterium tuberculosis schnell erkennen und liefern hochempfindliche und spezifische Ergebnisse. Bemerkenswerte Beispiele sind das GeneXpert-System und Line Probe Assays. Die Vollgenomsequenzierung (WGS) hat ein umfassendes Verständnis von TB-Stämmen, einschließlich medikamentenresistenter Varianten, ermöglicht. Sie hilft bei der Identifizierung spezifischer genetischer Mutationen, die mit Resistenzen in Zusammenhang stehen, und ermöglicht eine tiefere Analyse der Übertragungsmuster. Point-of-Care-Tests (POC) wie der Xpert MTB/RIF und der Xpert MTB/RIF Ultra sind einfach anzuwendende, schnelle Diagnosetools, die innerhalb weniger Stunden Ergebnisse liefern können. Sie sind von unschätzbarem Wert für eine frühe Diagnose und den Beginn der Behandlung, insbesondere in abgelegenen oder ressourcenarmen Gegenden. Serologische Tests, die Antikörper im Blut eines Patienten nachweisen, wurden entwickelt, um schnelle und weniger invasive Diagnosemöglichkeiten zu bieten, obwohl sie umstritten sind. Ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit sind jedoch Gegenstand laufender Forschung und Debatten.

Laufende Forschung zielt darauf ab, neue Biomarker zu identifizieren, die mit einer TB-Infektion in Zusammenhang stehen. Diese Biomarker können in verschiedenen Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden und könnten zur Entwicklung einfacherer und genauerer Diagnosetests führen. Zur radiologischen Beurteilung von TB werden Röntgenaufnahmen des Brustkorbs und Computertomographie (CT) verwendet. Innovationen in der digitalen Bildgebung und bei computergestützten Diagnosesystemen (CAD) können zu einer genaueren und effizienteren Interpretation von Bildern beitragen. In Kombination mit fortschrittlicher Bildanalysesoftware kann die digitale Mikroskopie die Genauigkeit der Sputumausstrichmikroskopie verbessern und sie empfindlicher und zuverlässiger machen. Mobile Anwendungen und Telemedizinplattformen werden eingesetzt, um die Ferndatenerfassung und -berichterstattung von TB-Diagnoseergebnissen zu erleichtern sowie die Patientenüberwachung und Therapietreue zu unterstützen. Biosensoren und mikrofluidische Geräte werden zur schnellen Erkennung von TB-spezifischen Biomarkern oder DNA in kleinen Probenmengen entwickelt. Diese Technologien haben das Potenzial, Tests schneller und mobiler zu machen.

KI- und maschinelle Lernalgorithmen werden zur Analyse von Diagnosedaten verwendet, die bei der Früherkennung und Interpretation von Testergebnissen helfen können. Sie können auch zur Vorhersage von Arzneimittelresistenzen und Behandlungsergebnissen eingesetzt werden. Innovationen in den Prozessen der Qualitätskontrolle und -sicherung stellen sicher, dass Diagnosetests in verschiedenen Laboren und Umgebungen genau und zuverlässig sind. Einige Diagnoseplattformen werden so entwickelt, dass sie mehrere Infektionen, darunter TB und HIV, gleichzeitig erkennen und so einen umfassenderen Überblick über den Gesundheitszustand eines Patienten bieten. Es werden derzeit Anstrengungen unternommen, kostengünstige Diagnoselösungen zu entwickeln, die in ressourcenarmen Regionen eingesetzt werden können. Zu diesen Innovationen gehören papierbasierte Tests und mobiltelefonbasierte Diagnosen. Dieser Faktor wird zur Entwicklung des globalen Marktes für Tuberkulosediagnostik beitragen.

Verstärkter Fokus auf Früherkennung

Früherkennung hilft dabei, TB-infizierte Personen umgehend zu identifizieren und zu isolieren, wodurch das Übertragungsrisiko auf andere verringert wird. TB ist hochgradig ansteckend und eine rechtzeitige Diagnose ist entscheidend, um weitere Infektionen zu verhindern. Früherkennung führt zu einem früheren Behandlungsbeginn und verbessert die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und Genesung. Eine verzögerte Diagnose kann zu schwereren Formen der Krankheit und Komplikationen führen. TB kann eine lebensbedrohliche Krankheit sein, wenn sie unbehandelt bleibt. Früherkennung und rechtzeitige Behandlung senken die Sterblichkeitsrate erheblich, retten Leben und verbessern die allgemeine öffentliche Gesundheit. Eine frühe Diagnose ist im Allgemeinen mit einer weniger ausgedehnten Krankheit verbunden, wodurch die Behandlung effektiver und kostengünstiger wird. Die wirtschaftliche Belastung der Gesundheitssysteme durch TB wird verringert, wenn Fälle frühzeitig erkannt werden.

Multiresistente TB (MDR-TB) und extrem resistente TB (XDR-TB) können durch unsachgemäße Behandlung oder Unterbrechung der Medikamenteneinnahme entstehen. Eine Früherkennung kann die Entwicklung medikamentenresistenter Stämme verhindern, indem von Anfang an eine angemessene Behandlung sichergestellt wird. Die Früherkennung ist ein Eckpfeiler von TB-Kontrollprogrammen. Sie ermöglicht es den Gesundheitsbehörden, Ausbrüche zu identifizieren und einzudämmen, Übertragungsmuster zu verfolgen und wirksame Präventionsmaßnahmen umzusetzen. Eine frühe Diagnose erleichtert die Kontaktverfolgung und ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, Personen zu identifizieren und zu testen, die in engem Kontakt mit TB-Patienten standen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um die Übertragungskette zu unterbrechen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann Menschen helfen, langwieriges Leiden zu vermeiden und das mit TB verbundene Stigma zu verringern, da sie eine schnellere Genesung und Wiedereingliederung in die Gesellschaft ermöglicht. Die Betonung der Früherkennung sensibilisiert die Öffentlichkeit für TB und ihre Symptome. Dies ermutigt die Betroffenen, bei TB-bezogenen Symptomen früher ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, was wiederum eine frühzeitige Diagnose fördert.

Internationale Gesundheitsorganisationen, darunter die Weltgesundheitsorganisation (WHO), haben sich ehrgeizige Ziele zur Ausrottung der TB gesetzt. Die Früherkennung ist ein grundlegender Bestandteil dieser Bemühungen und für das Erreichen der TB-Kontrollziele von entscheidender Bedeutung. Die Betonung der Früherkennung steht im Einklang mit den weltweiten Bemühungen, die Gesundheitssysteme und die Vorbereitung auf Ausbrüche von Infektionskrankheiten zu stärken, wie während der COVID-19-Pandemie zu sehen war. Die gestiegene Nachfrage nach Früherkennung hat die Forschungs- und Entwicklungsbemühungen angekurbelt, um schnellere, empfindlichere und zugänglichere Diagnoseinstrumente zu entwickeln, darunter Point-of-Care-Tests (POC). Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Tuberkulosediagnostik steigern.


MIR Segment1

Steigende Prävalenz von TB/HIV-Koinfektionen

HIV schwächt das Immunsystem und macht Menschen anfälliger für eine TB-Infektion. Infolgedessen haben Menschen mit HIV (PLHIV) ein höheres Risiko, an aktiver TB zu erkranken. Eine frühe Diagnose ist unerlässlich, um umgehend mit der TB-Behandlung beginnen zu können. TB/HIV-koinfizierte Personen weisen häufig atypische Symptome oder schwerere Formen von TB auf, was die Diagnose schwieriger macht. Um TB bei koinfizierten Patienten genau zu identifizieren, sind häufig spezielle Diagnosetests erforderlich. Koinfizierte Personen mit aktiver TB übertragen die Krankheit eher auf andere. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von TB bei PLHIV trägt dazu bei, die Ausbreitung von TB in der Gemeinschaft und im Gesundheitswesen zu kontrollieren. Aufgrund möglicher Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und sich überschneidender Nebenwirkungen müssen TB-Behandlungsschemata für koinfizierte Patienten angepasst werden. Eine frühe Diagnose stellt sicher, dass geeignete Behandlungspläne umgesetzt werden können, um beide Krankheiten wirksam zu behandeln.

TB ist eine der häufigsten opportunistischen Infektionen bei Menschen mit HIV. Eine rechtzeitige Diagnose von TB ist entscheidend, um weitere gesundheitliche Komplikationen und Komorbiditäten bei dieser gefährdeten Bevölkerungsgruppe zu verhindern. Personen mit latenter TB-Infektion (LTBI) wird häufig eine vorbeugende Therapie empfohlen, um das Risiko einer TB-Erkrankung zu verringern. Die Diagnose einer LTBI bei Menschen mit HIV ermöglicht die rechtzeitige Einleitung vorbeugender Maßnahmen. Eine Koinfektion mit HIV und TB ist mit einer höheren Sterblichkeitsrate verbunden. Eine frühe TB-Diagnose bei Menschen mit HIV kann zu besseren Behandlungsergebnissen und einer geringeren Sterblichkeit führen und letztlich die allgemeine Gesundheit und das Überleben dieser Bevölkerungsgruppe verbessern. Viele Länder haben integrierte TB- und HIV-Kontrollprogramme, um die besonderen Herausforderungen einer Koinfektion anzugehen. Diese Programme beinhalten häufig einen verbesserten Zugang zu Diagnosediensten zur Identifizierung und Behandlung von TB bei Menschen mit HIV.

Die hohe Belastung durch TB/HIV-Koinfektionen veranlasst Gesundheitssysteme, Ressourcen für Diagnosedienste für diese Bevölkerungsgruppe bereitzustellen. Dazu gehört die Stärkung der Laborkapazitäten, die Gewährleistung des Zugangs zu Spezialtests und die Schulung von medizinischem Fachpersonal. Internationale Gesundheitsorganisationen wie UNAIDS und der Global Fund unterstützen die Diagnose und Behandlung von TB bei Menschen mit HIV. Ihre Bemühungen treiben die Nachfrage nach Diagnoseinstrumenten und Interventionen voran, die auf das Management von Koinfektionen zugeschnitten sind. Die Anerkennung der Bedeutung der Koinfektion hat das Bewusstsein der Öffentlichkeit geschärft und Einzelpersonen ermutigt, sich TB-Screenings und -Tests zu unterziehen, insbesondere wenn sie aufgrund ihres HIV-Status einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Dieser Faktor wird die Nachfrage auf dem globalen Markt für Tuberkulosediagnostik beschleunigen.

Wichtige Marktherausforderungen

Koinfektion mit HIV

TB/HIV-koinfizierte Personen weisen häufig atypische klinische und radiologische Merkmale auf, was die TB-Diagnose schwieriger macht. Die Symptome können weniger spezifisch sein, was zu Fehldiagnosen oder einer verzögerten Diagnose führen kann. HIV schwächt das Immunsystem und erhöht das Risiko, dass sich eine latente TB-Infektion (LTBI) zu einer aktiven TB-Erkrankung entwickelt. Koinfizierte Personen erkranken häufiger an TB, was aufmerksame Screening- und Diagnosebemühungen erforderlich macht. Eine TB/HIV-Koinfektion erfordert die gleichzeitige Behandlung beider Krankheiten. Die Behandlungsschemata müssen sorgfältig koordiniert werden, um mögliche Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, sich überschneidende Nebenwirkungen und die Einhaltung der Medikamenteneinnahme zu berücksichtigen. Koinfizierte Personen mit multiresistenter TB (MDR-TB) oder extrem medikamentenresistenter TB (XDR-TB) stellen eine besondere Herausforderung dar. Die Diagnose einer medikamentenresistenten TB bei koinfizierten Patienten ist für die Behandlungssteuerung von entscheidender Bedeutung. TB ist eine der häufigsten opportunistischen Infektionen bei Menschen mit HIV (PLHIV). Verzögerte oder versäumte TB-Diagnosen können zu schwereren Formen von TB sowie anderen opportunistischen Infektionen führen. Gefährdete Bevölkerungsgruppen, darunter Menschen mit HIV, sind einem höheren Risiko der TB-Übertragung ausgesetzt, was zu lokalen Ausbrüchen führen kann. Eine rechtzeitige TB-Diagnose und -Behandlung ist unerlässlich, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Koinfizierte Personen benötigen häufig spezielle Diagnosetests, wie Interferon-Gamma-Release-Assays (IGRAs), um LTBI festzustellen. Die Überwachung der Behandlungsreaktionen und des Krankheitsverlaufs bei koinfizierten Patienten kann ebenfalls komplexer sein.

Stigma und soziale Barrieren

Das mit TB verbundene Stigma kann dazu führen, dass die Suche nach medizinischer Versorgung verzögert wird. Menschen können Tests und Diagnosen aus Angst vor sozialer Isolation, Diskriminierung oder Ausgrenzung vermeiden, was zu einer späten TB-Diagnose führt. TB-Patienten, die mit sozialer Stigmatisierung konfrontiert sind, halten sich möglicherweise weniger an ihre Behandlungspläne. Diese mangelnde Einhaltung kann zur Entwicklung einer medikamentenresistenten TB führen und den Gesundheitszustand des Einzelnen verschlechtern. Gefährdete und marginalisierte Bevölkerungsgruppen, darunter Flüchtlinge, Häftlinge und Personen mit niedrigerem sozioökonomischen Status, erfahren häufig eine stärkere Stigmatisierung. Diese Bevölkerungsgruppen sind auch einem höheren Risiko von TB ausgesetzt, was eine schwierige Schnittstelle von Barrieren schafft. Viele Menschen haben Angst, ihre TB-Diagnose gegenüber Familie, Freunden oder Arbeitgebern offenzulegen, da sie negative Reaktionen erwarten. Diese Geheimhaltung kann die Kontaktverfolgung und die Maßnahmen zur Kontrolle der öffentlichen Gesundheit behindern. Die Stigmatisierung von im TB-Bereich tätigen Gesundheitspersonal kann dazu führen, dass weniger Fachkräfte bereit sind, in der TB-Diagnostik und -Behandlung zu arbeiten. Dieser Personalmangel kann die Bereitstellung von Gesundheitsdienstleistungen behindern. Einige Personen können im Gesundheitswesen Diskriminierung ausgesetzt sein, was sie davon abhält, TB-Diagnostik und -Behandlung in Anspruch zu nehmen. Um solche Barrieren zu überwinden, müssen die Gesundheitseinrichtungen unterstützend und diskriminierungsfrei sein. Stigmatisierung betrifft bestimmte gefährdete Gruppen überproportional, wie Frauen, Kinder und marginalisierte Gemeinschaften. Diese Gruppen zögern möglicherweise stärker, Diagnosedienste in Anspruch zu nehmen, weil sie Stigmatisierung wahrgenommen oder erfahren haben. Stigmatisierung kann erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben, darunter Angstzustände und Depressionen. Dies kann Personen noch mehr davon abhalten, medizinische Dienste in Anspruch zu nehmen, einschließlich TB-Diagnostik.


MIR Regional

Wichtige Markttrends

Point-of-Care (POC)-Tests

POC-Tests für TB sind darauf ausgelegt, schnell Ergebnisse zu liefern, oft innerhalb von Stunden oder sogar Minuten. Eine schnelle Diagnose ermöglicht den sofortigen Beginn der Behandlung und reduziert das Risiko einer Krankheitsübertragung. POC-Tests sind besonders wertvoll in abgelegenen oder unterversorgten Gebieten, in denen der Zugang zu zentralen Laboren begrenzt ist. Sie können in primären Gesundheitszentren, ländlichen Kliniken und kommunalen Gesundheitseinrichtungen eingesetzt werden. POC-Tests tragen dazu bei, den Verlust bei der Nachuntersuchung zu reduzieren, da Patienten während eines einzigen Besuchs eine Diagnose und einen Behandlungsplan erhalten können, was die Kontinuität der Versorgung verbessert. Verzögerungen bei der Diagnose und Behandlung von TB können zu schwereren Krankheitsverläufen und Komplikationen führen. POC-Tests minimieren diese Verzögerungen und verbessern die Patientenergebnisse. Bei Verdacht auf Tuberkulose können POC-Tests zur vorläufigen Diagnose verwendet werden. Gesundheitsdienstleister können Personen mit Symptomen wie Husten und Fieber schnell untersuchen, um diejenigen zu identifizieren, die einer weiteren diagnostischen Untersuchung bedürfen. Fortschritte in der Molekulardiagnostik wie GeneXpert und Loop-Mediated Isothermal Amplification (LAMP) haben die POC-Tests auf TB revolutioniert. Diese Tests können TB und Arzneimittelresistenzen innerhalb kurzer Zeit erkennen. POC-Tests werden häufig in HIV-Tests und andere Koinfektionsscreenings integriert. Dieser Ansatz ermöglicht eine umfassende Bewertung des Gesundheitszustands eines Patienten. Geschulte Gemeindegesundheitshelfer können POC-Tests verwenden, wodurch die Reichweite diagnostischer Dienste in Gemeinden erweitert und eine Früherkennung gefördert wird.

Segmentbezogene Einblicke

Einblicke in Testtypen

Im Jahr 2023 hatte das Segment diagnostische Labormethoden den größten Anteil am globalen Markt für Tuberkulosediagnostik und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter wachsen.

Regionale Einblicke

Die Region Nordamerika dominiert den globalen Markt für Tuberkulosediagnostik im Jahr 2023.

Jüngste Entwicklungen

  • In  Februar 2023Die TaqPathPCR-Kits von Applied Biosystems, die Zuverlässigkeit und Vertrauen in die Entwicklung und Prüfung von Diagnosen für Infektionskrankheiten wie multiresistente Tuberkulose (MTB MDR), M. Tuberculosis-Komplex (MTB), Hepatitis-B-Virus (HBV), Hepatitis-C-Virus (HCV), Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) und genetische Analysen (HLA B27) bieten sollen, haben von der Central Drug Standard Control Organisation (CDSCO) Lizenzrechte erhalten. Diese Kits werden in Indien in Zusammenarbeit mit Mylab Discovery Solutions mit Sitz in Pune hergestellt. Die Applied Biosystems TaqPath PCR-Kits von Thermo Fisher wurden sowohl analytisch als auch klinisch validiert und sind daher für den Einsatz in der Patientenversorgung geeignet, einschließlich Krankheitsscreening und -diagnose, Überwachung therapeutischer Reaktionen, Verfolgung des Krankheitsverlaufs und Identifizierung genetischer Risikofaktoren.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Abbott Laboratories Inc.
  • Becton, Dickinson und Company
  • F. Hoffmann-La Roche Ltd.
  • Thermo Fisher ScientificInc.
  • BioMérieux SA
  • Hain Lifescience GmbH
  • QIAGEN NV
  • Cepheid
  • Hologic, Inc.

Nach Testtyp

Nach Endverwendung

Nach Region

         Röntgenmethode

         Diagnostische Labormethoden

         Nukleinsäuretests

         Phagentest

         Erkennung einer latenten Infektion

         Zytokin-Erkennungstest

         Erkennung von Arzneimittelresistenz (DST)

         Sonstige

         Diagnoselabore

         Krankenhäuser und Kliniken

         Andere 

         Nordamerika

         Asien-Pazifik

         Europa

         Südamerika

         Naher Osten und Afrika

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