Markt für onkologische Biosimilars – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Arzneimittelklasse (monoklonale Antikörper, G-CSF, hämatopoetische Wirkstoffe, sonstige), nach Krebsart (Brustkrebs, Lungenkrebs, Magenkrebs, Prostatakrebs, Gebärmutterhalskrebs, Blutkrebs, Hirntumor, sonstige), nach Vertriebskanal (Einzelhandelsapotheken, Krankenhausapotheken, Onlin
Published on: 2024-11-09 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für onkologische Biosimilars – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Arzneimittelklasse (monoklonale Antikörper, G-CSF, hämatopoetische Wirkstoffe, sonstige), nach Krebsart (Brustkrebs, Lungenkrebs, Magenkrebs, Prostatakrebs, Gebärmutterhalskrebs, Blutkrebs, Hirntumor, sonstige), nach Vertriebskanal (Einzelhandelsapotheken, Krankenhausapotheken, Onlin
Prognosezeitraum | 2025–2029 |
Marktgröße (2023) | 3,27 Milliarden USD |
CAGR (2024–2029) | 6,84 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Lungenkrebs |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktgröße (2029) | 4,73 Milliarden |
Marktübersicht
Der globale Markt für onkologische Biosimilars wurde im Jahr 2023 auf 3,27 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein stetiges Wachstum mit einer CAGR von 6,84 % bis 2029 verzeichnen. Der globale Markt für onkologische Biosimilars ist ein dynamischer und sich schnell entwickelnder Sektor innerhalb der Pharma- und Biotechnologiebranche. Er ist gekennzeichnet durch die Entwicklung, Zulassung und Vermarktung von Biosimilar-Versionen biologischer Arzneimittel, die bei der Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt werden.
Wichtige Markttreiber
Weltweite Zunahme der Krebshäufigkeit
Die weltweite Zunahme der Krebshäufigkeit ist ein tiefgreifender und vielschichtiger Treiber, der die Dynamik des globalen Marktes für onkologische Biosimilars erheblich beeinflusst. Krebs, oft auch als „moderne Epidemie“ bezeichnet, hat weltweit einen alarmierenden Anstieg der Inzidenzraten erlebt. Dieser Anstieg ist auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen, darunter Veränderungen des Lebensstils, alternde Bevölkerungen, Umweltfaktoren und genetische Prädispositionen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass Krebs in den kommenden Jahren weltweit die häufigste Todesursache sein wird, weshalb es unerlässlich ist, kostengünstige Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Die Verbreitung von Krebs geht über seine direkten Auswirkungen auf die Gesundheitssysteme hinaus. Er dringt in die Volkswirtschaften ein und stellt eine erhebliche finanzielle Belastung für Einzelpersonen, Familien und Gesellschaften dar. Die mit der Krebsbehandlung, einschließlich biologischer Therapien, verbundenen Kosten sind ein erhebliches Problem. In diesem Zusammenhang erweisen sich Biosimilars mit ihrem Kosteneinsparungspotenzial als vielversprechende Lösung.
Der Zugang zur Krebsbehandlung ist in verschiedenen Regionen und sozioökonomischen Schichten nicht einheitlich. Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen stehen häufig vor der Herausforderung, ihrer Bevölkerung Zugang zu den neuesten Krebstherapien, einschließlich Biologika, zu verschaffen. Die steigende Prävalenz von Krebs unterstreicht den dringenden Bedarf an zugänglichen Behandlungsoptionen, und Biosimilars können diese Zugänglichkeitslücke schließen, indem sie wirksame und dennoch erschwinglichere Alternativen bieten.
Kosteneffizienz und Zugänglichkeit
Kosteneffizienz und Zugänglichkeit sind zwei miteinander verbundene Faktoren, die einen tiefgreifenden Einfluss auf den globalen Markt für onkologische Biosimilars ausüben. Die Synergie zwischen diesen Faktoren verändert nicht nur die Landschaft der Krebsbehandlung, sondern prägt auch die Dynamik des Biosimilars-Marktes. Krebsbehandlungen, insbesondere biologische Therapien, sind für ihre hohen Kosten bekannt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krebsbehandlung sind für Einzelpersonen, Gesundheitssysteme und Regierungen gleichermaßen Anlass zur Sorge. Da die Krebsrate weltweit zunimmt, steigt auch die finanzielle Belastung für Patienten und Gesundheitssysteme. Diese finanzielle Belastung schafft einen dringenden Bedarf an kostengünstigen Alternativen, wodurch Biosimilars eine attraktive Lösung darstellen. Krebs kann für Patienten und ihre Familien finanziell verheerend sein. Viele Krebsbehandlungen, darunter Biologika, sind unerschwinglich teuer, was zu erheblichen Eigenkosten führt. Biosimilars, die eine therapeutische Äquivalenz zu geringeren Kosten bieten, bieten Patienten Erleichterung, indem sie die Krebsbehandlung erschwinglicher und zugänglicher machen. Dieser Erschwinglichkeitsfaktor verbessert die Lebensqualität der Patienten und stellt sicher, dass sie Zugang zu lebenswichtigen Behandlungen haben.
Kostengünstige Biosimilars erweitern das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten für Gesundheitsdienstleister und Patienten. Diese Vielfalt ist besonders in der Onkologie von entscheidender Bedeutung, wo Behandlungspläne oft auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Biosimilars bieten Gesundheitsdienstleistern ein vielseitiges Toolkit, mit dem sie Behandlungen sowohl auf der Grundlage klinischer Wirksamkeit als auch Kosteneffizienz auswählen können. Gesundheitssysteme weltweit kämpfen mit der Herausforderung, eine qualitativ hochwertige Versorgung mit Budgetbeschränkungen in Einklang zu bringen. Die Einführung von Biosimilars, die in der Regel günstiger sind als ihre Referenzbiologika, kann zu erheblichen Kosteneinsparungen für Gesundheitssysteme führen. Diese Einsparungen können dann in die Verbesserung der Infrastruktur der Krebsbehandlung, in die Forschung und in andere wichtige Gesundheitsdienste reinvestiert werden.
Regulatorische Unterstützung und Zulassung
Regulatorische Unterstützung und Zulassung stellen einen entscheidenden Markttreiber auf dem globalen Markt für onkologische Biosimilars dar. Dieser Treiber spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Landschaft für Biosimilars und beeinflusst ihre breite Akzeptanz in der gesamten Gesundheitsbranche. Regulierungsbehörden weltweit haben umfassende und strenge Bewertungsprozesse für Biosimilars etabliert. Diese Prozesse sollen sicherstellen, dass Biosimilars in Bezug auf Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit ihren Referenzbiologika gleichwertig sind. Die Strenge dieser Bewertungen flößt Gesundheitsdienstleistern, Patienten und anderen Beteiligten Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Wirksamkeit von Biosimilars ein. Einer der auffälligsten Vorteile der regulatorischen Unterstützung ist der beschleunigte Markteintritt von Biosimilars. Im Vergleich zu den langwierigen Zeitplänen, die mit der Entwicklung und Zulassung neuer Biologika verbunden sind, profitieren Biosimilars von rationalisierteren Verfahren. Dies beschleunigt ihre Verfügbarkeit für bedürftige Patienten und deckt ungedeckte medizinische Bedürfnisse ab.
Die regulatorische Unterstützung stärkt das Vertrauen der Gesundheitsfachleute in Biosimilars. Ärzte und Kliniker sind eher geneigt, Biosimilars zu verschreiben, wenn sie Vertrauen in die regulatorischen Prozesse haben, die diese Produkte regeln. Dieses Vertrauen trägt maßgeblich dazu bei, die Akzeptanz von Biosimilars als praktikable Behandlungsoptionen zu fördern. Die regulatorische Unterstützung stellt sicher, dass Biosimilars kosteneffizient bleiben und gleichzeitig Qualitäts- und Sicherheitsstandards eingehalten werden. Dies ist angesichts der finanziellen Einschränkungen, mit denen Gesundheitssysteme weltweit konfrontiert sind, von größter Bedeutung. Biosimilars sind kostengünstige Alternativen zu Biologika und tragen zum Ziel bei, eine hochwertige Gesundheitsversorgung und Kosteneinsparungen zu erreichen.
Fortschritte in der Biotechnologie
Die Rolle der Fortschritte in der Biotechnologie als Markttreiber für den globalen Markt für onkologische Biosimilars kann nicht genug betont werden. Diese Innovationen sind maßgeblich an der Gestaltung der Landschaft der Biosimilars und ihrer Relevanz in der Krebsbehandlung beteiligt. Fortschritte in der Biotechnologie haben es Herstellern ermöglicht, Biosimilars zu entwickeln, die ihren Referenzbiologika sehr ähnlich sind. Durch verbesserte Techniken in der Zelllinienentwicklung
haben Fortschritte in der Biotechnologie den Umfang der therapeutischen Indikationen für Biosimilars erweitert. Hersteller können nun neue therapeutische Bereiche erkunden und ihr Biosimilar-Portfolio erweitern. In der Onkologie bedeutet dies eine zunehmende Anzahl von Behandlungsmöglichkeiten für verschiedene Krebsarten, die einer breiteren Patientenpopulation zugutekommen. Biotechnologische Innovationen haben zu effizienteren und skalierbareren Herstellungsprozessen für Biosimilars geführt. Dies führt zu einer erhöhten Produktionskapazität und Kosteneffizienz. Dadurch werden Biosimilars zugänglicher und erschwinglicher, was die mit der Krebsbehandlung verbundene wirtschaftliche Belastung verringert.
Wichtige Marktherausforderungen
Patentstreitigkeiten und Marktexklusivität
Hersteller von Original-Biologika greifen häufig auf Patentstreitigkeiten zurück, um ihre Marktexklusivität zu verlängern. Diese Rechtsstreitigkeiten können die Markteinführung von Biosimilars verzögern. Die komplexe Natur von Biologikapatenten kann zu langwierigen Rechtsstreitigkeiten führen.
Akzeptanz bei Ärzten und Patienten
Ärzte und Patienten sind mit Biosimilars im Vergleich zu Referenzbiologika möglicherweise weniger vertraut. Dieser Mangel an Bewusstsein kann zu Zögern bei der Einführung von Biosimilars in der onkologischen Praxis führen.
Wichtige Markttrends
Erweiterung des Onkologie-Biosimilar-Portfolios
Der Markt für Onkologie-Biosimilars erlebt eine Erweiterung des Biosimilar-Angebots für eine breite Palette von Krebsarten. Ursprünglich konzentrierten sich Biosimilar-Hersteller auf Brustkrebs und hämatologische Malignome, entwickeln heute aber unter anderem Produkte für Lungen-, Dickdarm- und Magenkrebs. Dieser Trend erweitert die Behandlungsmöglichkeiten für Krebspatienten.
Biosimilar-Entwicklung für Immunonkologie-Wirkstoffe
Die Immunonkologie hat die Paradigmen der Krebsbehandlung verändert. Biosimilar-Entwickler konzentrieren sich jetzt auf Immunonkologie-Wirkstoffe, darunter Checkpoint-Inhibitoren wie Pembrolizumab (Keytruda) und Nivolumab (Opdivo). Diese Biosimilars haben das Potenzial, kostengünstige Alternativen in einem sich schnell entwickelnden Therapiebereich anzubieten. Immunonkologische Biologika sind komplex und teuer. Biosimilars für diese Wirkstoffe haben das Potenzial, erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen, was sie sowohl für Gesundheitssysteme als auch für Patienten attraktiv macht. Biosimilar-Entwickler konzentrieren sich auf den globalen Markt für onkologische Biosimilars. Die Hersteller erweitern ihre Reichweite über lokale oder regionale Märkte hinaus und streben Zulassungen in mehreren Ländern an, um ihren Einfluss auf die Krebsbehandlung weltweit zu maximieren.
Segmentelle Einblicke
Einblicke in Arzneimittelklassen
Basierend auf der Arzneimittelklasse haben sich monoklonale Antikörper im Jahr 2023 als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für onkologische Biosimilars herauskristallisiert. Monoklonale Antikörper werden so entwickelt, dass sie Krebszellen oder Proteine, die an der Krebsentwicklung beteiligt sind, gezielt angreifen. Diese präzise Zielausrichtung minimiert die Nebenwirkungen im Vergleich zur herkömmlichen Chemotherapie und macht sie sowohl für Patienten als auch für Gesundheitsdienstleister attraktiv. Zahlreiche monoklonale Antikörper haben bei verschiedenen Krebsarten eine bemerkenswerte Wirksamkeit gezeigt, indem sie sich spezifisch an Krebszellen binden und deren Wachstums- oder Überlebensmechanismen stören, was in klinischen Studien zu verbesserten Patientenergebnissen führt. Biosimilars, also biologische Produkte, die einem bereits zugelassenen Referenzbiologikum sehr ähneln, weisen keine klinisch signifikanten Unterschiede in Bezug auf Sicherheit, Wirksamkeit oder Qualität auf. Monoklonale Antikörper eignen sich besonders gut für die Entwicklung von Biosimilars, da ihre komplexen Strukturen durch fortschrittliche biotechnologische Methoden reproduzierbar sind.
Einblicke in die Krebsart
Basierend auf der Krebsart hat sich Lungenkrebs im Jahr 2023 als das am schnellsten wachsende Segment auf dem globalen Markt für onkologische Biosimilars herausgestellt.
Regionale Einblicke
Basierend auf der Region hat sich Nordamerika als die dominierende Region auf dem globalen Markt für onkologische Biosimilars herausgestellt, hauptsächlich aufgrund mehrerer Schlüsselfaktoren. Die Region weist eine hohe Krebsinzidenzrate auf, was die Nachfrage nach erschwinglichen Behandlungsmöglichkeiten wie Biosimilars antreibt. Die Präsenz führender Pharmaunternehmen, die die Forschung und Entwicklung von Biosimilars fördern, gepaart mit der robusten Gesundheitsinfrastruktur und günstigen Regierungsrichtlinien, tragen weiter zum Marktwachstum bei. Auch die Akzeptanz von Biosimilars als kostengünstige Alternative zu teuren patentierten Medikamenten nimmt stetig zu, was die Expansion des Marktes in Nordamerika unterstützt.
Neueste Entwicklungen
- Im September 2023 kündigte Teva Pharmaceuticals an, auf dem 34. Kongress des European College of Neuropsychopharmacology (ECNP) Daten zu AUSTEDO XR (Deutetrabenazin) Retardtabletten, AUSTEDO® (Deutetrabenazin) Kapseln und AUSTEDO (Deutetrabenazin) Lösung zum Einnehmen präsentieren zu wollen. Diese Demonstration unterstreicht Tevas Engagement für die Verbesserung der Therapiemöglichkeiten bei neurologischen Erkrankungen. AUSTEDO®, das für seine Wirksamkeit bei der Linderung von Symptomen im Zusammenhang mit Erkrankungen wie der Huntington-Krankheit und Spätdyskinesie bekannt ist, stellt einen bedeutenden Fortschritt auf diesem Gebiet dar. Durch die Verbreitung klinischer Erkenntnisse und Fortschritte auf angesehenen Veranstaltungen wie dem ECNP-Kongress möchte Teva Diskussionen anregen und weitere Innovationen in der Neuropsychopharmakologie vorantreiben.
Wichtige Marktteilnehmer
- TevaPharmaceuticals Industries Ltd.
- STADA Arzneimittel AG
- Shanghai Henlius Biotech, Inc.
- Sandoz Group AG
- Samsung Bioepis NL BV
- Pfizer Inc.
- Ligand Pharmaceuticals Inc.
- Mylan Inc.
- Innovent Biologics (USA), Inc.
- Celltrion Inc.
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