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Markt für Duralklebstoffe für chirurgische Eingriffe – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Anwendung (Schädelchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie), nach Typ (Polyethylenglykol, andere (Fibrinkleber)), nach Form (Dichtungskleber, Dichtungsfolie), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F


Published on: 2024-11-15 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für Duralklebstoffe für chirurgische Eingriffe – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Anwendung (Schädelchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie), nach Typ (Polyethylenglykol, andere (Fibrinkleber)), nach Form (Dichtungskleber, Dichtungsfolie), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)186,89 Millionen USD
Marktgröße (2029)252,14 Millionen USD
CAGR (2024-2029)5,29 %
Am schnellsten wachsendes SegmentSchädelchirurgie
Größtes MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für Duralklebstoffe für chirurgische Eingriffe wurde im Jahr 2023 auf 186,89 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 5,29 % bis 2029 verzeichnen. Der globale Markt für Duralklebstoffe für chirurgische Eingriffe umfasst eine dynamische Landschaft, die von der steigenden Nachfrage nach fortschrittlichen chirurgischen Lösungen angetrieben wird. Duralklebstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei neurochirurgischen Eingriffen, da sie beim Versiegeln von Duralschnitten helfen und das Austreten von Liquor cerebrospinalis minimieren. Dieser Markt wird von mehreren Faktoren angetrieben, darunter die steigende Inzidenz neurologischer Erkrankungen wie Hirntumoren und traumatischen Hirnverletzungen, die chirurgische Eingriffe erforderlich machen. Fortschritte bei Operationstechniken und -materialien sowie die zunehmende Präferenz für minimalinvasive Verfahren tragen zur Expansion dieses Marktes bei.

Wichtige Marktteilnehmer arbeiten kontinuierlich an Innovationen, um neuartige Haftmittel mit verbesserten Eigenschaften wie verbesserter Biokompatibilität, stärkerer Haftkraft und schnelleren Aushärtungszeiten zu entwickeln und so den sich entwickelnden Bedürfnissen von Chirurgen und Patienten gleichermaßen gerecht zu werden. Die zunehmende Verwendung von Durahaftmitteln in Schwellenländern sowie die Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur und die steigenden Gesundheitsausgaben treiben das Marktwachstum weiter voran. Herausforderungen wie strenge behördliche Anforderungen für die Produktzulassung und die hohen Kosten, die mit fortschrittlichen Operationstechnologien verbunden sind, stellen jedoch potenzielle Hemmnisse für die Marktexpansion dar. Dennoch wird erwartet, dass strategische Kooperationen, Partnerschaften und Übernahmen zwischen Marktteilnehmern sowie laufende Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen das Marktwachstum und die Innovation in den kommenden Jahren fördern werden.

Wichtige Markttreiber

Zunehmende Inzidenz neurologischer Erkrankungen

Die zunehmende Inzidenz neurologischer Erkrankungen ist ein wesentlicher Treiber für die wachsende Nachfrage nach Durahaftmitteln auf dem chirurgischen Markt. Weltweit nehmen neurologische Erkrankungen wie Hirntumore, traumatische Hirnverletzungen (TBIs), Schlaganfälle, Epilepsie und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson zu. Dieser Trend ist hauptsächlich auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter die Alterung der Bevölkerung, Veränderungen des Lebensstils, Umweltfaktoren und verbesserte Diagnosemöglichkeiten.

Mit der Alterung der Bevölkerung nimmt die Prävalenz neurologischer Erkrankungen tendenziell zu, da viele dieser Erkrankungen bei älteren Menschen häufiger auftreten. Lebensstilfaktoren wie Bewegungsmangel, schlechte Ernährungsgewohnheiten und zunehmende Urbanisierung tragen zum Auftreten neurologischer Erkrankungen wie Schlaganfall und Demenz bei. Umweltfaktoren wie Umweltverschmutzung und Belastung mit Giftstoffen können ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung bestimmter neurologischer Erkrankungen spielen. Fortschritte bei medizinischen Bildgebungstechnologien und Diagnosetechniken haben zu einer früheren und genaueren Erkennung neurologischer Erkrankungen geführt, was weiter zur beobachteten Zunahme der Inzidenzraten beiträgt. Durch den verbesserten Zugang zur Gesundheitsversorgung und das größere Bewusstsein für neurologische Erkrankungen werden mehr Fälle diagnostiziert und behandelt, was die Nachfrage nach neurochirurgischen Eingriffen, einschließlich Verfahren, die Durahaftmittel erfordern, ankurbelt.

Als Reaktion auf diese wachsende Belastung durch neurologische Erkrankungen investieren Gesundheitssysteme weltweit in neurochirurgische Kapazitäten, einschließlich der Einführung fortschrittlicher Operationstechniken und -technologien. Folglich wird erwartet, dass die Nachfrage nach Durahaftmitteln parallel zur zunehmenden Häufigkeit neurologischer Erkrankungen weiter steigt, was erhebliche Chancen für Marktwachstum und Innovation im neurochirurgischen Sektor bietet.

Technologische Fortschritte bei Operationstechniken

Die zunehmende Präferenz für minimalinvasive Verfahren stellt einen Paradigmenwechsel in der chirurgischen Praxis dar, der durch den Wunsch getrieben wird, Patiententraumata zu reduzieren, Genesungszeiten zu verkürzen und die Gesamtergebnisse von Operationen zu verbessern. In der Neurochirurgie hat dieser Trend an Dynamik gewonnen und zur weit verbreiteten Einführung minimalinvasiver Techniken für verschiedene Erkrankungen geführt, darunter Hirntumore, Gefäßfehlbildungen und Wirbelsäulenerkrankungen. Einer der Hauptvorteile der minimalinvasiven Neurochirurgie ist die geringere Beeinträchtigung umliegender Gewebe und Strukturen. Im Gegensatz zu herkömmlichen offenen Operationen, die große Einschnitte und umfangreiche Gewebedissektionen erfordern, sind bei minimalinvasiven Verfahren kleinere Einschnitte erforderlich und es werden spezielle Instrumente wie Endoskope und Mikroskope verwendet, um Zugang zur Operationsstelle zu erhalten. Dies führt zu weniger Blutverlust, weniger postoperativen Schmerzen und schnelleren Genesungszeiten für die Patienten.

Minimalinvasive Techniken bieten eine verbesserte Präzision und Visualisierung, sodass Chirurgen Pathologien mit größerer Genauigkeit behandeln und gleichzeitig Schäden an gesundem Gewebe minimieren können. Techniken wie die endoskopische Schädelbasischirurgie und die minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie ermöglichen den Zugang zu tiefliegenden Läsionen und komplexen anatomischen Regionen bei minimaler Beeinträchtigung umliegender Strukturen. Fortschritte bei Bildgebungstechnologien wie intraoperativer MRT und Neuronavigationssystemen liefern Chirurgen Echtzeit-Feedback und verbessern so die Sicherheit und Wirksamkeit minimalinvasiver Verfahren weiter. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der minimalinvasiven Neurochirurgie sind potenziell kürzere Krankenhausaufenthalte und geringere Gesundheitskosten. Durch die Minimierung von Gewebetraumata und postoperativen Komplikationen können sich Patienten, die sich minimalinvasiven Eingriffen unterziehen, schneller erholen und benötigen weniger intensive postoperative Betreuung, was zu Kosteneinsparungen für Gesundheitssysteme und Versicherer führt.

Die zunehmende Präferenz für minimalinvasive Eingriffe in der Neurochirurgie spiegelt das Engagement für eine qualitativ hochwertige, patientenorientierte Versorgung wider. Da sich technologische Innovationen weiterentwickeln und Chirurgen mehr Erfahrung mit diesen Techniken sammeln, wird die Nachfrage nach minimalinvasiven neurochirurgischen Eingriffen voraussichtlich steigen, was zu weiteren Verbesserungen der Patientenergebnisse und der Lebensqualität führt. Dieser Trend wird die Landschaft der Neurochirurgie weiterhin prägen und Auswirkungen auf die Entwicklung und Einführung von Zusatztechnologien wie Durahaftmitteln haben.


MIR Segment1

Wichtige Marktherausforderungen

Hohe Entwicklungs- und Herstellungskosten

Die Entwicklung und Herstellung von Durahaftmitteln verursacht während des gesamten Produktlebenszyklus erhebliche Kosten. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F&E) umfassen umfangreiche Investitionen in wissenschaftliche Forschung, Formulierungsentwicklung und präklinische Studien zur Identifizierung und Optimierung geeigneter Klebstoffformulierungen. Anschließend werden klinische Studien durchgeführt, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Produkts bei menschlichen Probanden zu beurteilen, was erhebliche finanzielle Ressourcen für die Patientenrekrutierung, Datenerfassung und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erfordert.

Die Einholung behördlicher Genehmigungen von Behörden wie der FDA und der EMA verursacht zusätzliche Kosten, da Unternehmen strenge behördliche Anforderungen und Richtlinien einhalten müssen. Dieser Prozess umfasst die Zusammenstellung umfassender Daten zu Produktsicherheit, Wirksamkeit und Qualität sowie die Durchführung von Audits und Inspektionen, um die Einhaltung der Standards der guten Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practices, GMP) sicherzustellen. Die Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Produktqualität und die Einhaltung der GMP-Standards erfordern laufende Investitionen in Produktionsanlagen, Ausrüstung und Personalschulungen. Qualitätskontrollmaßnahmen wie Chargenprüfungen und Qualitätssicherungsprotokolle verursachen zusätzliche Kosten, um die Produktintegrität und die Einhaltung gesetzlicher Standards sicherzustellen.

Die hohen Vorlauf- und Betriebskosten im Zusammenhang mit der Entwicklung und Herstellung von Duralhaftmitteln stellen für kleinere Unternehmen und Start-ups erhebliche Markteintrittsbarrieren dar. Begrenzte finanzielle Ressourcen können ihre Fähigkeit beeinträchtigen, mit größeren etablierten Akteuren zu konkurrieren, und dadurch Innovation und Marktwettbewerbsfähigkeit einschränken.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Genehmigungsverfahren

Die Bewältigung der Prozesse zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Genehmigungsverfahren stellt für Unternehmen, die auf dem Markt für Duralhaftmittel für chirurgische Eingriffe tätig sind, eine enorme Herausforderung dar. Zulassungsbehörden wie die FDA in den USA und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) in Europa haben strenge Anforderungen festgelegt, um die Sicherheit, Wirksamkeit und Qualitätssicherung von Medizinprodukten und chirurgischen Produkten, einschließlich Durahaftmitteln, zu gewährleisten.Die Erlangung der behördlichen Zulassung für neue Durahaftmittel erfordert einen umfassenden Bewertungsprozess, der in der Regel strenge präklinische und klinische Tests umfasst. Diese Studien sollen das Sicherheitsprofil des Produkts, seine Wirksamkeit beim Abdichten von Dura-Defekten und seine Verträglichkeit mit menschlichem Gewebe nachweisen. Der Prozess kann zeit- und ressourcenintensiv sein und erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung erfordern.

Die regulatorische Landschaft wird durch unterschiedliche Anforderungen in verschiedenen Regionen und Ländern noch komplizierter. Unternehmen, die globalen Marktzugang anstreben, müssen sich durch ein Labyrinth von regulatorischen Rahmenbedingungen navigieren, von denen jeder seine eigenen Anforderungen und Verfahren mit sich bringt. Die Einhaltung dieser Anforderungen fügt eine weitere Komplexitätsebene hinzu und erhöht den Zeit- und Ressourcenaufwand, um ein Produkt auf den Markt zu bringen.

Die Nichteinhaltung regulatorischer Standards kann schwerwiegende Folgen für Unternehmen haben, darunter Verzögerungen bei der Produkteinführung, behördliche Sanktionen oder sogar Produktrückrufe. Diese Rückschläge wirken sich nicht nur auf den Markteintritt aus, sondern untergraben auch das Vertrauen der Investoren und schädigen den Ruf der Marke, was zu erheblichen finanziellen Verlusten und langfristigen Auswirkungen auf die Rentabilität führt.

Wichtige Markttrends


MIR Regional

Wachsende Vorliebe für minimalinvasive Verfahren

Die wachsende Vorliebe für minimalinvasive Verfahren bedeutet einen grundlegenden Wandel in der chirurgischen Praxis, der durch eine Konvergenz von Faktoren vorangetrieben wird, bei denen das Wohlbefinden des Patienten, technologische Fortschritte und die Effizienz der Gesundheitsversorgung im Vordergrund stehen, wodurch die

Im Gegensatz zu traditionellen offenen Operationen, die oft große Einschnitte und umfangreiche Gewebemanipulation erfordern, sind bei minimalinvasiven Verfahren kleinere Einschnitte und Spezialinstrumente erforderlich, sodass die Chirurgen mit minimaler Störung des umliegenden Gewebes an die Operationsstelle gelangen können. Dieser Ansatz führt zu weniger postoperativen Schmerzen, geringerem Blutverlust, kürzeren Krankenhausaufenthalten und einer schnelleren Rückkehr der Patienten zu normalen Aktivitäten. Minimalinvasive Techniken bieten eine höhere Präzision und Genauigkeit und ermöglichen Chirurgen, komplexe anatomische Strukturen mit größerer Finesse zu durchqueren. Fortschrittliche Bildgebungsverfahren wie intraoperative MRT und computergestützte Navigationssysteme bieten Echtzeitvisualisierung und -führung und erhöhen so die Sicherheit und Wirksamkeit minimalinvasiver Verfahren weiter. Techniken wie Endoskopie und Laparoskopie bieten Chirurgen eine vergrößerte Sicht auf das Operationsfeld und ermöglichen eine sorgfältige Gewebedissektion und präzise Handhabung chirurgischer Instrumente.

Die Umstellung auf minimalinvasive Verfahren hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheitsökonomie und Ressourcennutzung. Durch die Verkürzung der Krankenhausaufenthaltsdauer, die Minimierung postoperativer Komplikationen und die Beschleunigung der Genesung der Patienten tragen minimalinvasive Operationen zu Kosteneinsparungen für Gesundheitssysteme und Versicherer bei. Die Möglichkeit, Eingriffe ambulant oder in ambulanten Operationszentren durchzuführen, verbessert die Effizienz der Gesundheitsversorgung und den Zugang der Patienten zu zeitnaher Versorgung.

Schwerpunkt auf patientenzentrierter Versorgung und verbesserten Operationsergebnissen

In der heutigen Gesundheitslandschaft verändert der Wandel hin zu patientenzentrierter Versorgung die chirurgische Praxis, wobei der Schwerpunkt erneut auf der Optimierung der Patientenergebnisse und der Verbesserung der allgemeinen Versorgungsqualität liegt. Duralklebstoffe spielen in diesem Paradigma eine zentrale Rolle, da sie Chirurgen ein wertvolles Werkzeug bieten, um einen sicheren Duralverschluss zu erreichen und postoperative Komplikationen zu minimieren. Durch die effektive Versiegelung von Duraldefekten und die Verhinderung von Liquorlecks tragen Duralklebstoffe zu einer reibungsloseren Genesung von Patienten bei, die sich neurochirurgischen Eingriffen unterziehen. Weniger Komplikationen führen zu kürzeren Krankenhausaufenthalten, geringeren Gesundheitskosten und einer höheren Patientenzufriedenheit, was den Zielen einer wertorientierten Gesundheitsversorgung entspricht.

Die Einführung von Duralklebstoffen spiegelt das Engagement der Gesundheitsdienstleister wider, innovative Lösungen einzuführen, bei denen das Wohlbefinden und die Sicherheit der Patienten im Vordergrund stehen. Chirurgen erkennen die Bedeutung des Einsatzes fortschrittlicher Technologien und Techniken, um Operationsergebnisse zu verbessern und Patientenbeschwerden zu minimieren. Da sich Gesundheitssysteme immer mehr in Richtung wertorientierter Erstattungsmodelle entwickeln, wird die Nachfrage nach Produkten und Technologien, die nachweisbare Vorteile in Bezug auf Patientenergebnisse und Effizienz der Gesundheitsversorgung bieten, voraussichtlich steigen. Duralklebstoffe sind ein Paradebeispiel für diesen Trend, da sie chirurgische Eingriffe rationalisieren, Komplikationen reduzieren und die Patientenzufriedenheit verbessern können.

Die Betonung einer patientenzentrierten Versorgung unterstreicht die Bedeutung der Aufklärung und Einbindung der Patienten. Gesundheitsdienstleister spielen eine entscheidende Rolle dabei, Patienten über die Vorteile von Duralklebstoffen aufzuklären und sie in gemeinsame Entscheidungsprozesse bezüglich ihrer Behandlungsmöglichkeiten einzubeziehen. Dieser kollaborative Ansatz fördert das Vertrauen, befähigt Patienten, eine aktive Rolle bei ihrer Versorgung zu übernehmen, und führt letztendlich zu besseren Behandlungsergebnissen und Patientenerfahrungen.

Segmenteinblicke

Anwendungseinblicke

Basierend auf der Anwendung erwies sich das Segment der Schädelchirurgie im Jahr 2023 als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für Duralklebstoffe für die Chirurgie. Die Schädelchirurgie umfasst eine breite Palette von Verfahren zur Behandlung von Erkrankungen wie Hirntumoren, traumatischen Hirnverletzungen, Gefäßfehlbildungen und intrakraniellen Blutungen. Diese Erkrankungen erfordern häufig sorgfältige chirurgische Eingriffe, um eine Blutstillung zu erreichen, pathologisches Gewebe zu entfernen und Duraschäden zu reparieren. Durahaftmittel spielen in der Schädelchirurgie eine entscheidende Rolle, da sie einen sicheren Verschluss der Dura ermöglichen, das Austreten von Liquor cerebrospinalis minimieren und das Risiko postoperativer Komplikationen verringern.

Fortschritte in der Neurobildgebung, den Operationstechniken und der perioperativen Versorgung haben den Umfang und die Komplexität der Schädelchirurgie erweitert. Minimalinvasive Verfahren wie die endoskopische Schädelbasischirurgie und die bildgesteuerte Neurochirurgie werden immer häufiger eingesetzt, was die Nachfrage nach speziellen Durahaftmitteln ankurbelt, die diese innovativen Techniken unterstützen. Die steigende Inzidenz neurologischer Erkrankungen sowie das zunehmende Bewusstsein und der Zugang zu neurochirurgischen Eingriffen haben die Nachfrage nach Durahaftmitteln in der Schädelchirurgie weiter gesteigert. Mit der Alterung der Bevölkerung und dem Wandel des Lebensstils steigt die Prävalenz von Erkrankungen wie Hirntumoren und zerebrovaskulären Erkrankungen weiter an, was weltweit eine größere Anzahl von Schädeloperationen erforderlich macht.

Typ-Einblicke

Basierend auf dem Typ hat sich im Jahr 2023 das Segment „Sonstige“, insbesondere Fibrinkleber, als dominierendes Segment auf dem globalen Markt für Durahaftmittel für chirurgische Eingriffe herauskristallisiert. Diese Dominanz kann auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückgeführt werden, die die einzigartigen Vorteile von Fibrinkleber in neurochirurgischen Anwendungen unterstreichen. Fibrinkleber, ein biologischer Klebstoff, der aus menschlichen Plasmaproteinen gewonnen wird, bietet mehrere eindeutige Vorteile, die ihn für den Verschluss und die Versiegelung der Dura bei chirurgischen Eingriffen gut geeignet machen. Einer seiner Hauptvorteile ist seine Biokompatibilität, da Fibrinkleber dem natürlichen Gerinnungsmechanismus des Körpers sehr ähnlich ist und weniger wahrscheinlich eine Immunreaktion oder Nebenwirkungen hervorruft. Diese Eigenschaft ist besonders wichtig bei heiklen neurochirurgischen Eingriffen, bei denen die Minimierung von Gewebeentzündungen und Fremdkörperreaktionen von größter Bedeutung ist.

Fibrinkleber weist hervorragende Klebeeigenschaften auf und ermöglicht einen sicheren und zuverlässigen Verschluss der Dura ohne Nähte oder Klammern. Seine Fähigkeit, schnell an Gewebeoberflächen zu haften, eine starke Bindung zu bilden und für Hämostase zu sorgen, trägt zu seiner weit verbreiteten Anwendung bei Schädel- und Wirbelsäulenoperationen bei. Fibrinkleber fördert die Heilung und Regeneration von Gewebe, indem er als Gerüst für die Zellmigration und -vermehrung dient, was seine Wirksamkeit bei der Förderung optimaler Operationsergebnisse weiter verbessert.

Regionale Einblicke

Im Jahr 2023 festigte Nordamerika seine Position als dominierende Region auf dem globalen Markt für Durakleber für chirurgische Eingriffe und hielt den größten Marktanteil. Nordamerika verfügt über ein gut etabliertes Gesundheitsökosystem, das sich durch fortschrittliche medizinische Einrichtungen, renommierte Forschungseinrichtungen und einen starken regulatorischen Rahmen auszeichnet. Die Präsenz führender Gesundheitsdienstleister und akademischer medizinischer Zentren, die auf Neurochirurgie spezialisiert sind, fördert Innovation und Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Einführung von Duraklebern.

Die Region ist führend bei technologischen Fortschritten bei neurochirurgischen Techniken, Bildgebungsverfahren und chirurgischen Instrumenten. Chirurgen in Nordamerika haben Zugang zu hochmodernen Geräten und Spitzentechnologien, die es ihnen ermöglichen, komplexe neurochirurgische Eingriffe präzise und wirksam durchzuführen. Diese technologische Raffinesse erstreckt sich auch auf die Verwendung von Durahaftmitteln, wo kontinuierlich innovative Formulierungen und Verabreichungssysteme auf den Markt gebracht werden, um die Operationsergebnisse zu optimieren. Die hohe Prävalenz neurologischer Erkrankungen in Nordamerika trägt zu der erheblichen Nachfrage nach neurochirurgischen Eingriffen bei, einschließlich Verfahren, die Durahaftmittel erfordern. Erkrankungen wie Hirntumore, traumatische Hirnverletzungen und Rückenmarksverletzungen sind in der Region weit verbreitet, was den Bedarf an wirksamen Lösungen zum Verschluss und zur Versiegelung der Dura erhöht.

Neueste Entwicklungen

  • Am 28. November 2023 hat Pramand LLC das CraniSeal Dural Sealant System offiziell in den Vereinigten Staaten eingeführt. Dieses System, das für Patienten ab 18 Jahren bestimmt ist, dient als Ergänzung zur genähten Durareparatur während der Schädeloperation und gewährleistet einen wasserdichten Verschluss. Das CraniSeal Dural Sealant, formuliert als resorbierbares Polyethylenglykol (PEG)-Hydrogel, wird mit einem Applikator direkt über die Nähte verabreicht. Seine Hauptfunktion besteht darin, das Austreten von Zerebrospinalflüssigkeit aus der chirurgischen Einschnittstelle bei kranialen Eingriffen zu verhindern. Insbesondere wird die diesem Versiegelungsmittel zugrunde liegende Technologie seit über zwei Jahrzehnten in verschiedenen medizinischen Anwendungen eingesetzt.
  • Am 15. November 2023 gab Ethicon, eine Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson MedTech, die Zulassung von ETHIZIA™ bekannt. Es wurde klinisch nachgewiesen, dass diese ergänzende Hämostatlösung bei schwierigen Blutungsszenarien eine anhaltende Hämostase erreicht. Das ETHIZIA Hemostatic Sealing Patch nutzt eine einzigartige synthetische Polymertechnologie und ist die erste und einzige hämostatische Matrix, die auf beiden Seiten gleichermaßen wirksam ist. Das ETHIZIA Hemostatic Sealing Patch stoppt Blutungen innerhalb von 30 Sekunden, was ungefähr sechsmal schneller ist als das führende Fibrinversiegelungspflaster.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Medprin Biotech GmbH
  • Integra LifeSciences Corporation
  • Pramand LLC
  • Stryker Corporation
  • DuraStat, Inc.
  • Medtronic plc
  • Becton, Dickinson and Company
  • Regenity Biosciences
  • Baxter International, Inc.
  • Johnson & Johnson

Nach Anwendung

Nach Typ

Nach Form

Nach Region

  • Schädelchirurgie
  • Wirbelsäule Chirurgie
  • Polyethylenglykol
  • Sonstige (Fibrinkleber)
  • Versiegelungskleber
  • Versiegelungsfolie
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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