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Japanischer Markt für Intraokularlinsen nach Produkt (monofokale IOL, multifokale IOL, torische IOL, akkommodative IOL), nach Material (Polymethylmethacrylat (PMMA), Silikon, hydrophobes Acryl), nach Endverbrauch (Krankenhäuser, Augenkliniken, ambulante Versorgungszentren, Augenforschungsinstitute), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2020–2030F


Published on: 2024-11-19 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Japanischer Markt für Intraokularlinsen nach Produkt (monofokale IOL, multifokale IOL, torische IOL, akkommodative IOL), nach Material (Polymethylmethacrylat (PMMA), Silikon, hydrophobes Acryl), nach Endverbrauch (Krankenhäuser, Augenkliniken, ambulante Versorgungszentren, Augenforschungsinstitute), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2020–2030F

Prognosezeitraum2026-2030
Marktgröße (2024)178,89 Millionen USD
Marktgröße (2030)258,25 Millionen USD
CAGR (2025-2030)6,23 %
Am schnellsten wachsendes SegmentMonofokale IOL
Größte MarktKanto

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der japanische Markt für Intraokularlinsen wurde im Jahr 2024 auf 178,89 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 6,23 % bis 2030 verzeichnen. Der japanische Markt für Intraokularlinsen (IOLs) wird hauptsächlich von mehreren Faktoren getrieben, darunter die alternde Bevölkerung des Landes, die zu einer höheren Prävalenz altersbedingter Augenerkrankungen wie Katarakten beiträgt. Das zunehmende Bewusstsein und die Einführung fortschrittlicher chirurgischer Verfahren sowie technologische Fortschritte bei IOL-Materialien und -Designs sind ebenfalls wichtige Treiber. Diese Fortschritte verbessern die Sicherheit, Wirksamkeit und Ergebnisse von Kataraktoperationen und erweitern so den Markt. Günstige Gesundheitsrichtlinien und Erstattungsprogramme für Kataraktoperationen unterstützen den Patienten den Zugang zu Premium-IOLs und treiben das Marktwachstum weiter voran. Die sich entwickelnden Präferenzen von Patienten und Gesundheitsdienstleistern für Premium-IOLs, die bessere Sehergebnisse und eine geringere Abhängigkeit von Brillen bieten, tragen ebenfalls zur Expansion des Marktes in Japan bei.

Wichtige Markttreiber

Alternde Bevölkerung und Nachfrage nach Kataraktoperationen

Laut einem Artikel mit dem Titel „Jährliche Trends der Augenoperationen in Japans sehr gealterter Gesellschaft, 2014–2020eine nationale Studie zu Schadensdatenbanken“ stabilisierte sich die Gesamtzahl der Kataraktoperationen zwischen den Geschäftsjahren 2014 und 2018 bei etwa 1,45 Millionen Fällen und verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 einen leichten Anstieg auf fast 1,6 Millionen. Im Geschäftsjahr 2020 ging sie jedoch inmitten des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie in Japan wieder auf 1,45 Millionen zurück. Die Analyse altersspezifischer Daten zeigt für die Geschäftsjahre 2014 bis 2019 gleichbleibende Operationsraten bis zum Alter von 70 Jahren, wobei die Anzahl der Operationen bei über 70-Jährigen zunahm. Im Geschäftsjahr 2020 gab es einen deutlichen Rückgang der Operationen bei Patienten über 60 Jahren.

Die Kataraktoperation bleibt die primäre Behandlung zur Wiederherstellung der durch Katarakt beeinträchtigten Sehkraft. Bei diesen chirurgischen Eingriffen wird die vom Katarakt betroffene natürliche Linse entfernt und durch eine künstliche Intraokularlinse (IOL) ersetzt. IOLs spielen bei diesen Eingriffen eine entscheidende Rolle, indem sie die Sehschärfe effektiv wiederherstellen und die allgemeine Sehschärfe verbessern. Angesichts des wachsenden Anteils der alternden Bevölkerung steigt die Nachfrage nach Kataraktoperationen und anschließenden IOL-Implantaten in Japan stetig an. Dieser demografische Wandel sorgt für eine kontinuierliche und wachsende Nachfrage nach IOLs im japanischen Gesundheitssystem. Die Notwendigkeit chirurgischer Eingriffe zur Behandlung altersbedingter Augenerkrankungen unterstreicht die entscheidende Rolle von IOLs bei der Aufrechterhaltung und Verbesserung der Lebensqualität der älteren Bevölkerung. Somit ist der japanische Markt für Intraokularlinsen auf anhaltendes Wachstum eingestellt, angetrieben durch den steigenden Bedarf an effektiven Lösungen zur Sehkorrektur in der alternden Bevölkerung.


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Technologische Fortschritte

Im Juni 2023 gab BVI, bekannt für sein schnelles Wachstum im Bereich der chirurgischen Ophthalmologie, die offizielle Einführung von FINEVISION HP in Japan bekannt. Diese hydrophobe trifokale IOL stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Trifokallinsentechnologie dar und ist die erste ihrer Art, die Kataraktpatienten hochwertiges Sehen auf alle Entfernungen ohne Glitzern bietet. Das Produkt hat erhebliche Aufregung und Interesse geweckt, was BVI Japan dazu veranlasste, bereits vor der offiziellen Markteinführung erste Bestellungen für FINEVISION HP entgegenzunehmen.

Diese technologischen Innovationen verbessern nicht nur die chirurgische Präzision und Effizienz, sondern tragen auch zu besseren Patientenergebnissen und einer höheren allgemeinen Zufriedenheit bei. Chirurgen in Japan setzen diese fortschrittlichen IOLs immer häufiger ein, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden und so das Marktwachstum voranzutreiben. Die Fähigkeit moderner IOLs, maßgeschneiderte Lösungen für Astigmatismus, Presbyopie und andere Brechungsfehler zu bieten, unterstreicht ihre Rolle bei der Erfüllung der sich entwickelnden Erwartungen von Patienten, die nach der Operation optimale Sehschärfe und Lebensqualität wünschen. Infolgedessen wächst der japanische Markt für Intraokularlinsen weiterhin, wobei die laufenden Fortschritte in der IOL-Technologie den Weg für verbesserte Operationserlebnisse und Patientenversorgung ebnen.

Steigendes verfügbares Einkommen

Steigendes verfügbares Einkommen japanischer Verbraucher hat eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Nachfragelandschaft nach fortschrittlichen Gesundheitslösungen gespielt, insbesondere im Bereich der Intraokularlinsen (IOLs). Mit steigendem verfügbaren Einkommen steigt auch die Bereitschaft der Patienten, in Premium-IOLs zu investieren, die bessere Sehergebnisse und mehr Komfort nach der Operation versprechen. Premium-IOLs werden mit fortschrittlichen optischen Technologien und Materialien entwickelt, die gegenüber herkömmlichen monofokalen Linsen mehrere Vorteile bieten. Diese Linsen verfügen häufig über Funktionen wie Multifokalität, erweiterte Tiefenschärfe oder Korrektur von Astigmatismus, sodass Patienten auf verschiedene Entfernungen eine klarere Sicht erreichen können, ohne dass sie eine Brille oder Kontaktlinsen benötigen. Für Personen mit höherem verfügbaren Einkommen liegt die Attraktivität dieser Premium-IOLs in ihrer Fähigkeit, eine verbesserte Sehqualität zu bieten und die Abhängigkeit von Korrekturbrillen zu verringern, wodurch die allgemeine Lebensqualität verbessert wird.

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Vorliebe für minimalinvasive Chirurgie

Die Vorliebe für minimalinvasive Operationstechniken wie die Kataraktchirurgie mit kleiner Inzision (SICS) und die Phakoemulsifikation hat erheblich zur zunehmenden Verbreitung von Intraokularlinsen (IOLs) in Japan beigetragen. Diese fortschrittlichen Operationsmethoden haben die Kataraktchirurgie revolutioniert, da sie zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen Ansätzen bieten, darunter schnellere Genesungszeiten, ein geringeres Komplikationsrisiko und einen verbesserten Patientenkomfort während und nach dem Eingriff. Bei der SICS wird im Vergleich zur traditionellen extrakapsulären Kataraktextraktion (ECCE) ein kleinerer Einschnitt vorgenommen, wodurch das Trauma des Auges minimiert und die Heilung beschleunigt wird. Bei der Phakoemulsifikation hingegen wird Ultraschallenergie verwendet, um die Kataraktlinse aufzubrechen, bevor sie durch einen winzigen Einschnitt abgesaugt wird. Beide Techniken erfordern die Implantation einer IOL, um die während der Operation entfernte natürliche Linse zu ersetzen und so die klare Sicht wiederherzustellen.

Die Kompatibilität von IOLs mit diesen modernen Operationstechniken ist entscheidend für die Optimierung der Operationsergebnisse und der Patientenzufriedenheit. Fortschrittliche IOL-Designs wie multifokale, torische und Linsen mit erweiterter Tiefenschärfe sind auf die spezifischen Sehbedürfnisse von Patienten zugeschnitten, die sich einer minimalinvasiven Kataraktoperation unterziehen. Diese Linsen korrigieren nicht nur Katarakte, sondern behandeln auch Erkrankungen wie Astigmatismus und Presbyopie, sodass Patienten nach der Operation eine verbesserte Sehschärfe erreichen können, ohne auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein. Die zunehmende Einführung minimalinvasiver Operationstechniken in Japan spiegelt einen breiteren globalen Trend zur Verbesserung der chirurgischen Präzision, zur Verkürzung der Genesungszeiten und zur Verbesserung der Gesamtergebnisse der Patienten wider. Da diese Techniken immer häufiger angewendet und von Patienten und Gesundheitsdienstleistern bevorzugt werden, steigt die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen IOLs, die diese Fortschritte ergänzen, weiter an. Hersteller auf dem japanischen Markt für Intraokularlinsen konzentrieren sich daher auf die Entwicklung innovativer IOL-Technologien, die sich nahtlos in moderne Operationsmethoden integrieren lassen und so die Entwicklung und Expansion des Marktes vorantreiben und gleichzeitig die steigenden Erwartungen der Patienten an optimale Sehergebnisse erfüllen.


MIR Regional

Wichtige Marktherausforderungen

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Genehmigungsverfahren

Die Bewältigung des strengen japanischen Regulierungsumfelds stellt für Hersteller auf dem Markt für Intraokularlinsen (IOLs) eine erhebliche Herausforderung dar. Der Regulierungsrahmen des Landes für medizinische Geräte, einschließlich IOLs, ist durch strenge Standards gekennzeichnet, die die Patientensicherheit und Produktwirksamkeit gewährleisten sollen. Diese Standards werden von der Pharmaceuticals and Medical Devices Agency (PMDA) festgelegt, die die Zulassung und Regulierung von Medizinprodukten in Japan überwacht.

Eines der größten Hindernisse für die Hersteller ist das langwierige und sorgfältige Genehmigungsverfahren für neue IOL-Produkte. Die PMDA verlangt gründliche klinische Tests und eine umfassende Dokumentation zum Nachweis der Sicherheit und Wirksamkeit von IOLs, bevor diese für die Vermarktung zugelassen werden können. Dieses Verfahren umfasst mehrere Prüfphasen, darunter die Zulassung vor der Markteinführung (PMA) und die Überwachung nach der Markteinführung, was die Markteinführung neuer Produkte im Vergleich zu anderen Regionen mit weniger strengen Anforderungen erheblich verzögern kann. Die regulatorischen Rahmenbedingungen in Japan unterscheiden sich von denen anderer Länder, was die Hersteller zwingt, ihre Strategien anzupassen und zusätzliche Ressourcen in die Einhaltung der Vorschriften zu investieren. Dazu gehört die Durchführung spezifischer Studien, die auf die Einhaltung japanischer regulatorischer Standards zugeschnitten sind, die von denen der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) oder der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) abweichen können. Die Notwendigkeit, diese unterschiedlichen Zulassungswege zu durchlaufen, kann den Entwicklungszeitraum verlängern und die mit der Marktzulassung verbundenen Kosten erhöhen.

Kosten und Erschwinglichkeit

Die Kosten sind ein entscheidender Faktor, der die Einführung von IOLs in Japan beeinflusst. Obwohl das Land einen hohen Gesundheitsstandard aufweist, können die Kosten für Premium-IOLs wie multifokale oder torische Linsen für manche Patienten unerschwinglich sein. Die Erstattungsrichtlinien des japanischen nationalen Krankenversicherungssystems decken die Kosten für fortschrittliche IOL-Technologien möglicherweise nicht vollständig ab, was zu Ungleichheiten beim Zugang je nach sozioökonomischem Status führt. Dieses Erschwinglichkeitsproblem stellt eine Herausforderung für Hersteller dar, die den breiteren Markt durchdringen und gleichzeitig profitabel bleiben möchten.

Wichtige Markttrends

Zunehmende Verbreitung von Myopie

Über die Kataraktoperation hinaus erlebt der japanische Markt für Intraokularlinsen (IOLs) eine bemerkenswerte Ausweitung der Anwendungen aufgrund der steigenden Verbreitung von Myopie unter der jüngeren Bevölkerung. Myopie oder Kurzsichtigkeit ist in Japan aufgrund von Faktoren wie Lebensstiländerungen, längerer Naharbeit und Umweltfaktoren immer häufiger anzutreffen. Dieser demografische Wandel beeinflusst die Nachfrage nach IOLs nicht nur als Lösung zur Behandlung von Katarakt, sondern auch als praktikable Option zur refraktiven Korrektur bei jüngeren Menschen.

Insbesondere phake IOLs gewinnen als bevorzugte Methode zur Korrektur von Myopie an Bedeutung. Im Gegensatz zu traditionellen refraktiven Operationen wie LASIK (laserunterstützte in situ Keratomileusis), bei denen die Hornhaut neu geformt wird, werden phake IOLs vor oder hinter der Iris implantiert, während die natürliche Linse intakt bleibt. Dieser Ansatz bietet eine reversible Alternative für Personen, die ihre Abhängigkeit von Brillen oder Kontaktlinsen reduzieren möchten, ohne die Hornhautstruktur dauerhaft zu verändern. Der Reiz phaker IOLs liegt in ihrer Fähigkeit, höhere Grade der Myopie mit vorhersehbaren Ergebnissen und minimalen Auswirkungen auf die Hornhautbiomechanik zu korrigieren. Dadurch eignen sie sich besonders für Patienten mit dünner Hornhaut oder anderen Erkrankungen, die eine LASIK oder andere Hornhautrefraktionsverfahren ausschließen. Fortschritte in der phaken IOL-Technologie haben zur Entwicklung verschiedener Designs geführt, darunter irisfixierte, winkelgestützte und Hinterkammermodelle, die Chirurgen Flexibilität bieten, um auf unterschiedliche Patientenbedürfnisse und anatomische Aspekte einzugehen.

Strategische Partnerschaften und Kooperationen

Kooperationen zwischen multinationalen Herstellern von Intraokularlinsen (IOL) und lokalen Vertriebshändlern in Japan sind von entscheidender Bedeutung, um dem Land den Zugang zu modernsten IOL-Technologien und -Produkten zu erleichtern. Diese Partnerschaften vereinen die globale Expertise multinationaler Hersteller in IOL-Forschung, -Entwicklung und -Produktion mit der lokalen Marktkenntnis und den Vertriebsnetzwerken japanischer Vertriebshändler.

Einer der Hauptvorteile dieser Kooperationen ist die Einführung innovativer IOL-Produkte auf dem japanischen Markt. Multinationale Hersteller nutzen oft ihre umfangreichen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten, um IOLs der nächsten Generation zu entwickeln, die fortschrittliche Materialien, Designs und Technologien beinhalten. Diese Innovationen decken ein breites Spektrum an Patientenbedürfnissen ab, darunter auch jene, die multifokale, torische oder IOLs mit erweiterter Tiefenschärfe für verbesserte Sehergebnisse benötigen. Darüber hinaus stellen Partnerschaften mit lokalen Vertriebshändlern sicher, dass diese innovativen IOLs in ganz Japan effizient vermarktet und vertrieben werden. Vertriebshändler spielen eine entscheidende Rolle bei der Navigation durch die komplexe regulatorische Landschaft, der Gewährleistung der Einhaltung japanischer Standards und der Erleichterung des Markteintritts für neue IOL-Produkte. Sie bieten auch wichtige Unterstützung in Bezug auf Vertrieb, Marketing und Kundenaufklärung und helfen sowohl medizinischem Fachpersonal als auch Patienten, die Vorteile und den optimalen Einsatz fortschrittlicher IOL-Technologien zu verstehen.

Segmenteinblicke

Produkteinblicke

Basierend auf dem Produkt wird der japanische Markt für Intraokularlinsen (IOLs) überwiegend von monofokalen IOLs angeführt, die im Jahr 2022 den größten Umsatzanteil erzielten. Diese Führungsposition kann auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückgeführt werden. Monofokale IOLs werden von vielen Augenärzten in Japan aufgrund ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit bei der Behandlung von Katarakten bevorzugt. Diese Linsen sind mit einem einzigen Brennpunkt ausgestattet und werden typischerweise bei Kataraktoperationen verwendet, um entweder Kurzsichtigkeit bei der Fernsicht oder Weitsichtigkeit bei der Nahsicht zu korrigieren. Die unkomplizierte Natur und Zuverlässigkeit monofokaler IOLs haben ihre Beliebtheit bei Gesundheitsdienstleistern und Patienten in ganz Japan gefestigt. Die weitverbreitete Übernahme monofokaler IOLs durch Versicherungsanbieter in Japan verbessert ihre Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit für Patienten. Dieser unterstützende Erstattungsrahmen hat Gesundheitsdienstleister ermutigt, die monofokale IOL-Technologie leichter zu übernehmen, was die Marktexpansion unterstützt.

Die Präsenz führender globaler Branchenakteure wie Alcon, Bausch + Lomb und Johnson & Johnson Vision spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Dominanz monofokaler IOLs in Japan. Diese Unternehmen haben sich auf dem japanischen Markt fest etabliert und nutzen ihre Expertise in der Herstellung und dem Vertrieb monofokaler IOLs. Ihre ausgedehnten Vertriebsnetze, ihr Engagement für Innovation und ihre kontinuierliche Produktverbesserung haben die Marktposition monofokaler IOLs weiter gefestigt. Japans alternde Bevölkerung und die zunehmende Zahl von Katarakten haben die Nachfrage nach monofokalen IOLs deutlich erhöht. Mit der Alterung der Bevölkerung steigt auch die Zahl der Katarakte weiter an, was den Bedarf an effektiven und zuverlässigen IOL-Lösungen unterstreicht. Monofokale IOLs haben diese steigende Nachfrage dank ihrer langjährigen Erfolgsgeschichte und weiten Verbreitung erfolgreich befriedigt.

Materialeinblicke

Auf der Grundlage des Materials wird der japanische Markt für Intraokularlinsen (IOL) von Polymethylmethacrylat-Linsen (PMMA) dominiert, die trotz des Aufkommens neuerer Linsenmaterialien wie Silikon und hydrophobem Acryl ihre starke Position auf dem Markt behauptet haben. PMMA, das erste für IOLs verwendete Material, ist aufgrund seiner langjährigen Erfolgsgeschichte und mehrerer wichtiger Vorteile eine beliebte Wahl unter japanischen Augenärzten geblieben. PMMA-Linsen sind für ihre ausgezeichnete Biokompatibilität und Langzeitstabilität im Auge bekannt. Die starre Struktur des Materials und der hohe Brechungsindex von 1,49 sorgen für überragende optische Klarheit und ermöglichen ein breites Spektrum an Lichtdurchlässigkeit. Diese optische Leistung hat PMMA-Linsen zu einer zuverlässigen Wahl für Patienten gemacht, die sich einer Kataraktoperation unterziehen müssen.

PMMA-Linsen sind im Vergleich zu einigen der neueren IOL-Materialien relativ kostengünstig, wodurch sie für einen größeren Patientenkreis im japanischen Gesundheitssystem zugänglicher sind. Die günstigen Erstattungsrichtlinien in Japan, die häufig die Kosten für PMMA-Linsen decken, haben zusätzlich zu ihrer weiten Verbreitung beigetragen. Ein weiterer Faktor, der zur Dominanz von PMMA-Linsen auf dem japanischen Markt beiträgt, ist die starke Präsenz globaler Hersteller wie Contamac, die sich im Land etabliert haben. Diese Unternehmen haben ihr Fachwissen in der Herstellung und dem Vertrieb von PMMA-Linsen genutzt und so eine konstante Versorgung und Verfügbarkeit des Materials für Gesundheitsdienstleister sichergestellt.

Regionale Einblicke

Die Region Kanto, zu der auch der Großraum Tokio gehört, hat sich als dominierende Kraft auf dem japanischen Markt für Intraokularlinsen (IOL) herauskristallisiert und hat den größten Marktanteil. Diese regionale Dominanz kann auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückgeführt werden. In der Region Kanto befindet sich eine beträchtliche Konzentration führender Gesundheitseinrichtungen und medizinischer Einrichtungen in Japan. Die Region verfügt über eine hohe Dichte renommierter Krankenhäuser, Fachkliniken und hochmoderner medizinischer Forschungszentren, die auf dem Gebiet der Kataraktchirurgie und IOL-Implantation führend sind. Diese Gesundheitsdienstleister in der Region Kanto haben die neuesten IOL-Technologien und -Techniken schnell übernommen und so die Nachfrage nach hochmodernen IOL-Geräten angekurbelt.

Neueste Entwicklungen

  • Im April 2024 markierte BVI seinen zweiten Markteintritt in weniger als einem Jahr mit der Einführung der hydrophoben monofokalen Intraokularlinse (IOL) PODEYE in Japan, das für seinen Markt für hydrophobe Linsen bekannt ist. Dieses neue Produkt erhielt die Zulassung der japanischen Arzneimittel- und Medizinproduktebehörde und ist nun für Chirurgen und für die kommerzielle Nutzung erhältlich, wie in einer Pressemitteilung angekündigt wurde. Die IOL wurde auf der Jahrestagung der Japanischen Ophthalmologischen Gesellschaft vom 18. bis 21. April in Tokio, Japan, vorgestellt.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Menicon Co., Ltd.
  • SEED Co., Ltd. 
  • Toray Industries, Inc.
  • Universal View Co., Ltd.
  • Alcon Japan Ltd.

Nach Produkt

Nach Material

Nach Endverwendung

Nach Region

  • Monofokale IOL
  • Multifokale IOL
  • Torische IOL
  • Akkommodative IOL
  • Polymethylmethacrylat (PMMA)
  • Silikon
  • Hydrophob Acryl
  • Krankenhäuser
  • Augenkliniken
  • Ambulante Behandlungszentren
  • Augenforschungsinstitute
  • Hokkaido
  • Tohoku
  • Kanto
  • Chubu
  • Kansai
  • Chugoku
  • Shikoku
  • Kyushu

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