Markt für die Diagnostik neurologischer Störungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkt (Bildgebung, In-vitro-Diagnostik), nach Krankheitsindikation (genetische neurologische Störungen, immunologische neurologische Störungen, paraneoplastisches Syndrom, paraproteinämische Neuropathien), nach Endbenutzer (Krankenhäuser und Fachkliniken, Diagnosezen
Published on: 2024-11-14 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für die Diagnostik neurologischer Störungen – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkt (Bildgebung, In-vitro-Diagnostik), nach Krankheitsindikation (genetische neurologische Störungen, immunologische neurologische Störungen, paraneoplastisches Syndrom, paraproteinämische Neuropathien), nach Endbenutzer (Krankenhäuser und Fachkliniken, Diagnosezen
Prognosezeitraum | 2025-2029 |
Marktgröße (2023) | 9,45 Milliarden USD |
Marktgröße (2029) | 14,58 Milliarden USD |
CAGR (2024-2029) | 7,45 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Genetische neurologische Störungen |
Größtes Markt | Nordamerika |
Marktübersicht
Der globale Markt für Diagnostik neurologischer Störungen wurde im Jahr 2023 auf 9,45 Milliarden USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 7,45 % bis 2029 verzeichnen. Der globale Markt für Diagnostik neurologischer Störungen umfasst eine breite Palette von Diagnosetools, Technologien und Dienstleistungen zur Erkennung und Behandlung neurologischer Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven. Dieser Markt wächst aufgrund mehrerer Faktoren stetig, darunter eine alternde Weltbevölkerung, eine steigende Prävalenz neurologischer Erkrankungen, Fortschritte bei Diagnosetechnologien und ein erhöhtes Bewusstsein und eine stärkere Betonung von Frühdiagnose und -intervention. Es wird ein anhaltendes Wachstum in diesem Markt erwartet, das durch den anhaltenden technologischen Fortschritt, demografische Veränderungen und erhöhte Investitionen in das Gesundheitswesen weltweit angetrieben wird. Der Fokus auf personalisierte Medizin, KI-gesteuerte Diagnostik und Telemedizinlösungen wird die Zukunft der Branche prägen und Chancen für eine Marktexpansion und verbesserte Ergebnisse in der Patientenversorgung bieten.
Wichtige Markttreiber
Zunehmende Prävalenz neurologischer Erkrankungen
Da neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Schlaganfall und Epilepsie weltweit immer häufiger auftreten, besteht eine erhöhte Nachfrage nach Früherkennung und genauer Diagnose. Eine frühe Diagnose ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, rechtzeitig einzugreifen, Behandlungsstrategien zu optimieren und potenziell die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern. Diese Nachfrage treibt die Einführung fortschrittlicher Diagnosetechnologien voran und treibt das Marktwachstum voran. Die steigende Prävalenz neurologischer Erkrankungen stellt eine erhebliche Belastung für die Gesundheitssysteme weltweit dar. Regierungen und Gesundheitsdienstleister investieren zunehmend in die Verbesserung der Diagnosemöglichkeiten, um den wachsenden Anforderungen an die Gesundheitsversorgung im Zusammenhang mit diesen Erkrankungen gerecht zu werden. Diese Investition fördert Innovationen bei Diagnoseinstrumenten, -techniken und -behandlungen und erweitert so den Markt für die Diagnostik neurologischer Störungen.
Neurologische Störungen sind häufig altersbedingt, und angesichts der weltweiten demografischen Entwicklung hin zu einer alternden Bevölkerung wird mit einem Anstieg der Inzidenz von Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson gerechnet. Ältere Erwachsene sind anfälliger für neurologische Erkrankungen, was verbesserte Diagnosemöglichkeiten erfordert, um diese Krankheiten effektiv behandeln zu können. Der demografische Trend zur alternden Bevölkerung korreliert direkt mit einer erhöhten Nachfrage nach neurologischer Diagnostik. Die Prävalenz neurologischer Störungen fördert kontinuierliche Fortschritte bei Diagnosetechnologien wie Neurobildgebung (MRT, CT, PET-Scans), genetischen Tests und Biomarkeridentifizierung. Diese technologischen Innovationen ermöglichen eine genauere und umfassendere Diagnose und helfen bei der Früherkennung und personalisierten Behandlungsplanung. Da Gesundheitsdienstleister bestrebt sind, den Diagnosebedarf einer wachsenden Patientenpopulation zu erfüllen, investieren sie zunehmend in diese fortschrittlichen Diagnoseinstrumente und setzen sie ein. Neurologische Störungen betreffen nicht nur einzelne Patienten, sondern haben auch umfassendere wirtschaftliche und soziale Auswirkungen. Die wirtschaftliche Belastung, die mit unbehandelten oder falsch diagnostizierten neurologischen Erkrankungen verbunden ist, motiviert Gesundheitssysteme, der Früherkennung und einem effektiven Management durch robuste Diagnosemöglichkeiten Priorität einzuräumen. Darüber hinaus treiben das gesellschaftliche Bewusstsein und das Engagement für eine verbesserte neurologische Gesundheitsversorgung politische Reformen und Finanzierungsinitiativen voran und unterstützen das Marktwachstum in der neurologischen Diagnostik weiter.
Die zunehmende Verbreitung neurologischer Erkrankungen treibt das Wachstum des globalen Marktes für die Diagnostik neurologischer Erkrankungen voran, indem sie die Nachfrage nach Früherkennung anregt, Investitionen des Gesundheitswesens in Diagnosetechnologien veranlasst, demografische Trends nutzt, technologische Fortschritte fördert und wirtschaftliche und soziale Auswirkungen berücksichtigt. Diese Faktoren unterstreichen gemeinsam die Expansion und Innovation des Marktes bei der Bewältigung der diagnostischen Herausforderungen, die neurologische Erkrankungen weltweit mit sich bringen.
Zunehmende Betonung auf Frühdiagnose und Krankheitsmanagement
Die Frühdiagnose neurologischer Erkrankungen ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, rechtzeitige und geeignete Behandlungsstrategien einzuleiten. Ein frühes Eingreifen kann den Krankheitsverlauf verlangsamen, Symptome lindern und potenziell die Ergebnisse der Patienten, einschließlich der Lebensqualität, verbessern. Dieser klinische Nutzen ermutigt Gesundheitssysteme und -anbieter, in fortschrittliche Diagnosetechnologien zu investieren, mit denen neurologische Erkrankungen im Frühstadium erkannt werden können.
Die Bedeutung der personalisierten Medizin in der Neurologie wird zunehmend anerkannt, wobei Behandlungsansätze auf der Grundlage früher diagnostischer Erkenntnisse auf individuelle Patientenprofile zugeschnitten werden. Fortschrittliche Diagnoseinstrumente wie genetische Tests, Biomarkeranalysen und bildgebende Verfahren (MRT, CT, PET-Scans) liefern detaillierte Informationen über Krankheitsmechanismen und patientenspezifische Merkmale. Dieser Wandel hin zur personalisierten Medizin treibt die Nachfrage nach präziser und prädiktiver Diagnostik voran und erweitert so den Markt für neurologische Diagnostik. Frühdiagnose und proaktives Krankheitsmanagement in der Neurologie können zu erheblichen Kosteneinsparungen für Gesundheitssysteme führen. Durch die frühzeitige Erkennung neurologischer Erkrankungen können Gesundheitsdienstleister weniger invasive und kostengünstigere Behandlungen durchführen, Krankenhausaufenthalte aufgrund vermeidbarer Komplikationen vermeiden und langfristige Gesundheitsausgaben senken. Dieser wirtschaftliche Anreiz motiviert die Akteure im Gesundheitswesen, in fortschrittliche Diagnosetechnologien zu investieren, die eine frühzeitige Erkennung und Behandlung neurologischer Erkrankungen ermöglichen.
Regulierungsbehörden und Gesundheitspolitiker betonen zunehmend die Bedeutung einer frühen Diagnose und eines frühen Krankheitsmanagements für die Verbesserung der Patientenergebnisse und der Effizienz des Gesundheitswesens. Unterstützende regulatorische Rahmenbedingungen erleichtern die Entwicklung, Zulassung und Einführung innovativer neurologischer Diagnostik. Klare regulatorische Wege für neue Diagnosetechnologien fördern Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Kommerzialisierung und fördern so Marktwachstum und Innovation in der neurologischen Diagnostik. Die Stärkung und Einbindung der Patienten fördert die Einführung patientenzentrierter Pflegemodelle in der Neurologie. Patienten und Pflegekräfte bemühen sich zunehmend proaktiv um eine frühzeitige Diagnose und beteiligen sich an Entscheidungen zur Krankheitsbehandlung. Dieser Trend verstärkt die Nachfrage nach zugänglichen, genauen und patientenfreundlichen Diagnoseinstrumenten, die fundierte Entscheidungen erleichtern und die Patientenversorgung verbessern. Fortschritte bei Diagnosetechnologien, darunter KI-gesteuerte Algorithmen, digitale Gesundheitslösungen und Telemedizinplattformen, unterstützen die Frühdiagnose und Fernüberwachung neurologischer Störungen. Diese Technologien ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, unterversorgte Bevölkerungsgruppen zu erreichen, zeitnahe Konsultationen zu ermöglichen und die Diagnosegenauigkeit durch datengesteuerte Erkenntnisse zu verbessern. Die Integration innovativer Technologien in die neurologische Diagnostik erweitert die Marktchancen und verbessert die Effizienz der Gesundheitsversorgung weltweit.
Die zunehmende Betonung von Frühdiagnose und Krankheitsmanagement treibt das Wachstum des globalen Marktes für die Diagnostik neurologischer Störungen voran, indem sie verbesserte Patientenergebnisse fördert, personalisierte medizinische Ansätze unterstützt, Gesundheitskosten senkt, ein unterstützendes regulatorisches Umfeld schafft, Patienten stärkt und technologische Fortschritte nutzt. Diese Faktoren tragen gemeinsam zur Marktexpansion und Innovation in der neurologischen Diagnostik bei und erfüllen die sich entwickelnden Gesundheitsbedürfnisse von Patienten und Gesundheitsdienstleistern weltweit.
Technologische Fortschritte in der Diagnostik
Moderne neurologische Bildgebungstechniken wie Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT), Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und funktionelle MRT (fMRT) haben die Fähigkeit zur Visualisierung und Charakterisierung neurologischer Erkrankungen revolutioniert. Diese Technologien liefern detaillierte anatomische, funktionelle und metabolische Informationen über das Gehirn und das Nervensystem und ermöglichen es Ärzten, genauere Diagnosen und Behandlungsentscheidungen zu treffen. Die Integration fortschrittlicher Bildgebungsverfahren mit KI-gesteuerten Algorithmen verbessert die diagnostische Genauigkeit weiter, indem sie die Bildanalyse automatisiert, subtile Anomalien erkennt und den Krankheitsverlauf vorhersagt.
Biomarker, darunter genetische Marker, Proteine und metabolische Marker, spielen eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Überwachung neurologischer Erkrankungen. Technologische Fortschritte bei der Entdeckung von Biomarkern, wie z. B. Next-Generation-Sequencing (NGS), Proteomik und Metabolomik, ermöglichen die Identifizierung spezifischer Biomarker, die mit neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose in Zusammenhang stehen. Diese Biomarker erleichtern die Früherkennung, personalisierte Behandlungsstrategien und die Überwachung der Behandlungswirksamkeit, was die Nachfrage nach spezialisierten Diagnosetests ankurbelt und das Marktwachstum fördert. KI- und ML-Algorithmen verändern die neurologische Diagnostik, indem sie komplexe Datensätze analysieren, Krankheitsergebnisse vorhersagen und Behandlungsprotokolle optimieren. Bei der Neurobildgebung können KI-Algorithmen subtile Veränderungen der Gehirnstruktur oder -funktion erkennen, die auf neurologische Störungen hinweisen können, wodurch die Diagnosegenauigkeit und -effizienz verbessert wird. KI-gestützte Entscheidungsunterstützungssysteme unterstützen Kliniker bei der Interpretation von Diagnoseergebnissen, reduzieren Diagnosefehler und verbessern die Ergebnisse der Patientenversorgung. Die Integration von KI- und ML-Technologien in diagnostische Arbeitsabläufe beschleunigt datengesteuerte Erkenntnisse und Innovationen in der neurologischen Diagnostik und treibt die Marktexpansion voran.
Die Einführung von Telemedizinplattformen und digitalen Gesundheitslösungen hat den Fernzugriff auf neurologische Diagnostik und Facharztkonsultationen erleichtert. Durch Telemedizin können Patienten in abgelegenen oder unterversorgten Gebieten zeitnahe Diagnosebewertungen erhalten, wodurch geografische Barrieren für den Zugang zur Gesundheitsversorgung abgebaut werden. Digitale Gesundheitstools, darunter mobile Anwendungen, tragbare Sensoren und Fernüberwachungsgeräte, liefern kontinuierliche Echtzeitdaten zum neurologischen Status der Patienten und unterstützen die Früherkennung von Symptomen und die Überwachung des Krankheitsverlaufs. Diese technologischen Innovationen stärken die Patienteneinbindung, verbessern die Effizienz der Gesundheitsversorgung und erweitern die Marktchancen für die neurologische Diagnostik weltweit. Die Miniaturisierung von Diagnosegeräten und die Entwicklung von Point-of-Care-Testtechnologien (POCT) ermöglichen eine schnelle Diagnose neurologischer Störungen vor Ort. Tragbare Bildgebungsgeräte, handgeführte Diagnosewerkzeuge und Biosensoren ermöglichen sofortige diagnostische Beurteilungen in klinischen Umgebungen, Notaufnahmen und an abgelegenen Standorten. Diese Fortschritte verkürzen die Durchlaufzeiten für Diagnoseergebnisse, verbessern die Entscheidungsfindungsfähigkeiten des Gesundheitsdienstleisters und verbessern die Patientenergebnisse, indem sie zeitnahe Eingriffe ermöglichen.
Technologische Fortschritte in der Diagnostik treiben das Wachstum des globalen Marktes für die Diagnostik neurologischer Störungen voran, indem sie die diagnostische Genauigkeit verbessern, die Entdeckung von Biomarkern ermöglichen, KI- und ML-Funktionen integrieren, Telemedizin und digitale Gesundheitslösungen erleichtern und Miniaturisierungs- und POCT-Technologien vorantreiben. Diese Innovationen unterstützen eine frühe Diagnose, personalisierte Behandlungsansätze und verbesserte Ergebnisse bei der Patientenversorgung und positionieren die neurologische Diagnostik weltweit an der Spitze der Gesundheitsinnovation.
Wichtige Marktherausforderungen
Komplexität und Heterogenität neurologischer Störungen
Neurologische Störungen umfassen ein breites Spektrum an Erkrankungen mit unterschiedlichen Ätiologien, Symptomen und Verlaufsmustern. Diese Komplexität stellt erhebliche Herausforderungen für eine genaue Diagnose und Behandlungsplanung dar. Bei vielen neurologischen Erkrankungen fehlen spezifische Biomarker oder diagnostische Tests, was zu Verzögerungen bei der Diagnose, Fehldiagnosen und unterschiedlichen Behandlungsergebnissen führt. Gesundheitsdienstleister haben Schwierigkeiten, Diagnoseprotokolle zu standardisieren und Diagnoseergebnisse für verschiedene Patientengruppen zu interpretieren. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert intensive Forschungsanstrengungen, die Zusammenarbeit zwischen multidisziplinären Teams und Fortschritte bei personalisierten medizinischen Ansätzen, die auf individuelle Patientenprofile zugeschnitten sind.
Hohe Entwicklungskosten und regulatorische Hürden
Die Entwicklung und Vermarktung von Diagnosetechnologien für neurologische Erkrankungen ist mit erheblichen Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E), strengen regulatorischen Anforderungen und langwierigen Genehmigungsverfahren verbunden. Innovatoren müssen sich in komplexen regulatorischen Landschaften verschiedener Regionen zurechtfinden und die Sicherheits-, Wirksamkeits- und Qualitätsstandards einhalten, die von Aufsichtsbehörden wie der FDA (Food and Drug Administration) in den USA und der EMA (European Medicines Agency) in Europa festgelegt wurden. Diese regulatorischen Hürden erhöhen die Markteinführungszeit und die finanzielle Belastung, insbesondere bei neuartigen diagnostischen Tests und Technologien, die einer klinischen Validierung bedürfen. Infolgedessen kann es bei einigen innovativen Lösungen zu Verzögerungen bei der Markteinführung oder eingeschränkter Zugänglichkeit kommen, was das Marktwachstum und die Einführung von Innovationen behindert.
Eingeschränkter Zugang zu spezialisierten Gesundheitsdiensten
Ungleichheiten beim Zugang und den Ressourcen im Gesundheitswesen tragen zu Herausforderungen bei der Bereitstellung spezialisierter neurologischer Diagnostik bei, insbesondere in ländlichen oder unterversorgten Regionen weltweit. Der Zugang zu Neurologen, spezialisierten Diagnoseeinrichtungen (z. B. Zentren für Neurobildgebung) und fortschrittlichen Diagnosetechnologien ist sehr unterschiedlich, was die rechtzeitige Diagnose und Behandlung neurologischer Störungen beeinträchtigt. Darüber hinaus wirken sich sozioökonomische Faktoren, Einschränkungen des Versicherungsschutzes und Lücken in der Gesundheitsinfrastruktur auf den Zugang der Patienten zu Diagnosetests und Nachsorge aus. Um diese Zugangsbarrieren zu beseitigen, sind Investitionen des Gesundheitssystems in Telemedizin, die Schulung von Gesundheitsfachkräften und öffentliche Gesundheitsinitiativen erforderlich, um das Bewusstsein, die Früherkennung und die gerechte Verteilung neurologischer Diagnostik zu verbessern.
Wichtige Markttrends
Fortschritte in der Biomarkerentwicklung und Molekulardiagnostik
Mit der Weiterentwicklung der Technologie rücken Biomarker – Indikatoren für biologische Prozesse oder Zustände im Körper – immer stärker in den Vordergrund. Bei neurologischen Erkrankungen spielen Biomarker eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung, der Krankheitsüberwachung und der Beurteilung des Behandlungserfolgs. Fortschritte in der Molekulardiagnostik, wie etwa Next-Generation-Sequencing (NGS) und Flüssigbiopsietechniken, ermöglichen eine präzisere Identifizierung von Biomarkern, die mit neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose in Zusammenhang stehen. Diese Entwicklungen verbessern die diagnostische Genauigkeit, erleichtern personalisierte medizinische Ansätze und treiben das Marktwachstum voran, indem sie Klinikern umsetzbare Erkenntnisse für die Patientenversorgung liefern.
Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML)
KI und ML revolutionieren das Gesundheitswesen, indem sie die diagnostischen Möglichkeiten verbessern, insbesondere bei der Interpretation komplexer Daten aus der Neurobildgebung, genetischen Tests und klinischen Untersuchungen. KI-Algorithmen können große Datensätze analysieren, um Muster zu erkennen, den Krankheitsverlauf vorherzusagen und Behandlungsstrategien zu optimieren. In der neurologischen Diagnostik helfen KI-gestützte Tools bei der Bildinterpretation (z. B. MRT, CT-Scans), der Analyse genetischer Varianten und der Patientenrisikobewertung. Diese Integration verbessert die diagnostische Effizienz, reduziert Diagnosefehler und unterstützt Kliniker bei der fundierten Entscheidungsfindung. Dadurch wird die Marktexpansion gefördert, da Gesundheitsdienstleister diese Technologien einsetzen, um die Patientenergebnisse zu verbessern.
Telemedizin- und Fernüberwachungslösungen
Die Einführung von Telemedizin- und Fernüberwachungslösungen hat sich beschleunigt, angetrieben durch Fortschritte bei digitalen Gesundheitstechnologien und den Bedarf an zugänglicher neurologischer Versorgung, insbesondere in abgelegenen oder unterversorgten Gebieten. Telemedizin ermöglicht es Neurologen, Patienten aus der Ferne zu diagnostizieren und zu überwachen, virtuelle Konsultationen durchzuführen und ein kontinuierliches Krankheitsmanagement zu ermöglichen. Fernüberwachungsgeräte wie tragbare Sensoren und mobile Gesundheits-Apps liefern Echtzeitdaten zum neurologischen Status der Patienten und ermöglichen so eine frühzeitige Erkennung von Veränderungen und ein rechtzeitiges Eingreifen. Diese Lösungen verbessern den Zugang der Patienten zu spezialisierter Versorgung, steigern die Effizienz klinischer Arbeitsabläufe und tragen zum Marktwachstum bei, da Gesundheitssysteme Telemedizin als nachhaltiges Modell für neurologische Diagnostik und Behandlung annehmen.
Segmentelle Einblicke
Einblicke in Krankheitsindikationen
Basierend auf der Kategorie der Krankheitsindikationen hat sich das Segment der genetischen neurologischen Störungen im Jahr 2023 als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für die Diagnostik neurologischer Störungen herausgestellt. Genetische neurologische Störungen wie die Huntington-Krankheit, die Muskeldystrophie Duchenne und bestimmte Arten von Epilepsie sind weltweit weit verbreitet. Die Inzidenzraten dieser Störungen tragen zu einer konstanten Nachfrage nach Diagnoseinstrumenten und -diensten bei. Es gab bedeutende Fortschritte bei genetischen Testtechnologien wie Next-Generation-Sequencing (NGS) und Molekulardiagnostik, die eine genauere und umfassendere Diagnose genetisch bedingter neurologischer Störungen ermöglicht haben. Diese Technologien ermöglichen eine frühzeitige Erkennung, personalisierte Behandlungsstrategien und ein besseres Krankheitsmanagement.
Das gestiegene Bewusstsein von Gesundheitsfachleuten und der Bevölkerung im Allgemeinen für genetisch bedingte neurologische Störungen hat zu proaktiven Screening- und Diagnoseinitiativen geführt. Screening-Programme zielen darauf ab, gefährdete Personen zu identifizieren und so ein frühzeitiges Eingreifen und eine genetische Beratung zu ermöglichen. Die Entwicklung gezielter Therapien und Behandlungen für bestimmte genetisch bedingte neurologische Störungen hat die Notwendigkeit einer genauen und frühen Diagnose weiter unterstrichen. Diagnosetests sind entscheidend, um geeignete Patienten für diese Therapien zu identifizieren und die Wirksamkeit der Behandlung zu überwachen. Pharmaunternehmen, Diagnoselabore und Forschungseinrichtungen investieren massiv in die Entwicklung neuer Diagnosetechnologien und Behandlungen für genetisch bedingte neurologische Störungen. Diese Investition stimuliert das Marktwachstum und Innovationen bei Diagnoseansätzen. Diese Faktoren tragen gemeinsam zum Wachstum dieses Segments bei.
Regionale Einblicke
Nordamerika hat sich im Jahr 2023 als dominierender Markt auf dem globalen Markt für neurologische Störungsdiagnostik herausgestellt und hält den größten Marktanteil in Bezug auf den Wert. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten und Kanada, verfügt über eine hoch entwickelte Gesundheitsinfrastruktur. Dazu gehören fortschrittliche Krankenhäuser, Diagnoselabore und Forschungseinrichtungen, die mit modernsten Diagnosetechnologien ausgestattet sind. Die Verfügbarkeit einer solchen Infrastruktur unterstützt eine genaue und zeitnahe Diagnose neurologischer Störungen. Die Region steht an der Spitze der technologischen Innovation im Gesundheitswesen, einschließlich der neurologischen Diagnostik. Fortschrittliche Bildgebungsverfahren wie MRT (Magnetresonanztomographie), CT (Computertomographie), PET (Positronen-Emissions-Tomographie) und EEG (Elektroenzephalographie) sind weit verbreitet und werden zur Diagnose verschiedener neurologischer Erkrankungen eingesetzt. In Nordamerika sind neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose und Epilepsie weit verbreitet. Die alternde Bevölkerung trägt in Verbindung mit Lebensstilfaktoren zur zunehmenden Häufigkeit dieser Erkrankungen bei und treibt die Nachfrage nach diagnostischen Tests und Dienstleistungen an.
Regierungsinitiativen, Richtlinien und Finanzierung unterstützen Forschung und Entwicklung in der neurologischen Diagnostik. Regulierungsbehörden wie die FDA (Food and Drug Administration) in den Vereinigten Staaten gewährleisten strenge Standards für die Zulassung und Vermarktung diagnostischer Technologien und fördern so Innovation und Marktwachstum. Nordamerika ist die Heimat vieler führender Gesundheitsdienstleister, akademischer Institutionen und Forschungsorganisationen, die auf Neurologie und Neurobildgebung spezialisiert sind. Diese Institutionen arbeiten mit Industriepartnern zusammen, um fortschrittliche Diagnosetechnologien zu entwickeln und zu vermarkten.
Neueste Entwicklungen
- Im Juli 2024 haben Forscher der UC San Francisco einen Durchbruch bei der Diagnose der progressiven supranukleären Ophthalmoplegie (PSP) erzielt, einer schwierigen und oft tödlich verlaufenden neurologischen Erkrankung. Die Krankheit wird traditionell post mortem diagnostiziert, kann nun aber dank neuer Fortschritte des UCSF-Teams auch bei lebenden Patienten identifiziert werden.
Wichtige Marktteilnehmer
- SiemensHealthineers AG
- Koninklijke Philips NV
- Esaote SPA
- NeuroLogica Corp.
- Masimo Corp
- Neusoft Corporation
- CANON MEDICAL SYSTEMS CORPORATION
- Abbott Laboratories Inc
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