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Markt für High-Content-Screening – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkt (Instrumente, Verbrauchsmaterialien, Software und Dienstleistungen), nach Anwendung (Primär- und Sekundärscreening, Zielidentifizierung und -validierung, Toxizitätsstudien, Verbindungsprofilierung und andere), nach Endbenutzer (Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademische


Published on: 2024-11-10 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für High-Content-Screening – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkt (Instrumente, Verbrauchsmaterialien, Software und Dienstleistungen), nach Anwendung (Primär- und Sekundärscreening, Zielidentifizierung und -validierung, Toxizitätsstudien, Verbindungsprofilierung und andere), nach Endbenutzer (Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademische

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)925,61 Millionen USD
Marktgröße (2029)1405,36 Millionen USD
CAGR (2024-2029)7,27 %
Am schnellsten wachsendes SegmentSoftware
Größter MarktNorden Amerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für High Content Screening wurde im Jahr 2023 auf 925,61 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 7,27 % bis 2029 verzeichnen. Der globale Markt für High Content Screening (HCS) wird von Fortschritten in der Zellbiologie, der pharmazeutischen Forschung und den Arzneimittelentdeckungsprozessen angetrieben. HCS kombiniert automatisierte Bildgebung, quantitative Analyse und Datenmanagement, um das Screening großer Verbindungsbibliotheken und biologischer Proben zu beschleunigen. Diese Technologie ermöglicht es Forschern, Zellfunktionen, Proteinexpression und Krankheitsmechanismen im Hochdurchsatzverfahren zu untersuchen und liefert wertvolle Erkenntnisse über die Wirksamkeit und Toxizität von Arzneimitteln. Die Nachfrage nach effizienteren und präziseren Screening-Methoden bei der Arzneimittelentdeckung sowie die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten treiben das Wachstum des HCS-Marktes voran. Investitionen in die Biotechnologie- und Pharmabranche sowie technologische Innovationen in den Bereichen Bildgebung und Automatisierung treiben die Marktexpansion weiter voran. Da Forscher nach schnelleren und zuverlässigeren Wegen suchen, um vielversprechende Arzneimittelkandidaten zu identifizieren, spielt HCS weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Förderung der biomedizinischen Forschung und der therapeutischen Entwicklung weltweit.

Wichtige Markttreiber

Fortschritte in der Biotechnologie und der Pharmaforschung

Kontinuierliche Fortschritte in der Biotechnologie, insbesondere in den Bereichen Zellbiologie und molekulare Bildgebung, sind entscheidend für die weit verbreitete Einführung von High-Content-Screening-Technologien (HCS). Diese Innovationen bedeuten einen bedeutenden Fortschritt in den Fähigkeiten der Forscher, komplexe und gründliche Zellanalysen durchzuführen, was wiederum die Prozesse der Arzneimittelentdeckung und -entwicklung beschleunigt.

Im Oktober 2023 hat der Geschäftsbereich Pharma Solutions (PPS) von Piramal Pharma Limited, ein namhaftes Vertragsentwicklungs- und -herstellungsunternehmen (CDMO), an seinem Standort für Arzneimittelentdeckungsdienste in Ahmedabad, Indien, offiziell eine hochmoderne Hochdurchsatz-Screening-Einrichtung in Betrieb genommen. Diese Erweiterung verbessert die bestehenden In-vitro-Biologiekapazitäten und steigert die Kapazität des Standorts für das Primär- und Sekundärscreening von vor Ort hergestellten Verbindungen erheblich.

Fortschritte in der molekularen Bildgebung haben das Toolkit der Forscher im Bereich HCS erweitert. Techniken wie Live-Cell-Imaging und Multiplexing ermöglichen die gleichzeitige Visualisierung und Quantifizierung mehrerer Zellkomponenten und Biomarker innerhalb derselben Probe. Diese Fähigkeit steigert nicht nur die Effizienz von Screening-Prozessen, sondern verbessert auch die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der aus zellulären Tests gewonnenen Daten.


MIR Segment1

Steigende Nachfrage nach Arzneimittelforschung und -entwicklung

Der weltweit steigende Bedarf an neuen Therapeutika zur Behandlung eines breiten Spektrums von Erkrankungen, von Krebs bis hin zu chronischen Leiden, ist ein Haupttreiber für das Wachstum des High Content Screening (HCS)-Marktes. Diese steigende Nachfrage unterstreicht die Dringlichkeit, wirksame Behandlungen zu entwickeln, die die Behandlungsergebnisse und die Lebensqualität der Patienten weltweit verbessern können. HCS spielt eine zentrale Rolle bei der Erfüllung dieser Nachfrage, indem es ein Hochdurchsatz-Screening von Verbindungsbibliotheken ermöglicht. Diese Fähigkeit ermöglicht es Forschern und Pharmaunternehmen, Tausende von Verbindungen gleichzeitig anhand krankheitsspezifischer Ziele oder Signalwege zu bewerten. Durch die schnelle und effiziente Durchführung dieser Screenings beschleunigt HCS die Identifizierung potenzieller Arzneimittelkandidaten mit vielversprechender therapeutischer Wirksamkeit.

Im Mai 2024 stellte Twist Bioscience Corporation, bekannt für seine innovative Siliziumplattform, die es Kunden ermöglicht, mit hochwertiger synthetischer DNA erfolgreich zu sein, Twist Multiplexed Gene Fragments (MGFs) vor. Dabei handelt es sich um Pools direkt synthetisierter doppelsträngiger DNA (dsDNA) mit einer Länge von bis zu 500 Basenpaaren ohne Beschränkung der Sequenzanzahl. Diese Markteinführung zielt darauf ab, Hochdurchsatz-Screening-Anwendungen effektiv zu unterstützen.

Die Vielseitigkeit von HCS geht über die traditionelle Arzneimittelforschung hinaus und umfasst auch Ansätze der personalisierten Medizin. Forscher können HCS nutzen, um Verbindungen anhand von Patientenzellen oder Krankheitsmodellen zu screenen und so Behandlungen an individuelle genetische Profile oder Krankheitsmerkmale anzupassen. Dieser personalisierte Ansatz erhöht die Wahrscheinlichkeit, Therapien zu entwickeln, die für bestimmte Patientengruppen wirksamer und besser verträglich sind.

Technologische Innovationen bei Bildgebung und Automatisierung

Kontinuierliche Fortschritte bei Bildgebungstechnologien, einschließlich Fluoreszenzmikroskopie und konfokaler Bildgebung, spielen in Kombination mit automatisierten Lösungen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Effizienz und Präzision von High Content Screening (HCS)-Workflows. Diese laufenden Innovationen stellen bedeutende Fortschritte dar, die es Forschern ermöglichen, umfassende und detaillierte Zelldaten schnell und konsistent zu erfassen und so fundierte Entscheidungen während des gesamten Arzneimittelentdeckungsprozesses zu treffen.

Die Fluoreszenzmikroskopie ist eine Eckpfeilertechnologie im HCS, mit der Forscher bestimmte Moleküle und Zellstrukturen in biologischen Proben visualisieren und analysieren können. Fluoreszierende Markierungen und Sonden ermöglichen eine präzise Markierung von Zielmolekülen und bieten Forschern Echtzeiteinblicke in zelluläre Prozesse und Reaktionen auf verschiedene Reize oder Behandlungen. Diese Fähigkeit ist entscheidend für das Screening großer Bibliotheken von Verbindungen, um potenzielle Arzneimittelkandidaten zu identifizieren, die bestimmte Signalwege oder biomolekulare Interaktionen modulieren. Ebenso bietet die konfokale Mikroskopie eine verbesserte Bildauflösung und -tiefe im Vergleich zu herkömmlichen Lichtmikroskopietechniken. Durch den Einsatz von Lochblenden zur Eliminierung von unscharfem Licht erzeugt die konfokale Mikroskopie scharfe, kontrastreiche Bilder von Zellstrukturen und -dynamiken. Diese Bildgebungsmodalität ermöglicht es Forschern, detaillierte 3D-Rekonstruktionen biologischer Proben zu erfassen und so die Analyse komplexer Zellverhalten und -interaktionen mit beispielloser Klarheit zu erleichtern.

Zunehmender Fokus auf personalisierte Medizin

Der Wandel hin zur personalisierten Medizin stellt einen transformativen Ansatz im Gesundheitswesen dar, der maßgeschneiderte Behandlungen in den Vordergrund stellt, die die individuellen Merkmale und Reaktionen des Patienten berücksichtigen. Dieser Paradigmenwechsel treibt zunehmend die Nachfrage nach High Content Screening (HCS)-Technologien voran, die eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der personalisierten Medizin spielen, indem sie eine präzise Profilierung der Zellreaktionen auf verschiedene Therapien ermöglichen.

Die personalisierte Medizin erkennt an, dass sich Patienten nicht nur in ihrer genetischen Ausstattung unterscheiden, sondern auch darin, wie ihr Körper auf Krankheiten und Behandlungen reagiert. HCS erleichtert diesen personalisierten Ansatz, indem es Forschern und Klinikern leistungsstarke Tools zur Untersuchung und zum Verständnis dieser einzigartigen zellulären Reaktionen bereitstellt. Durch den Einsatz fortschrittlicher Bildgebungsverfahren und automatisierter Datenanalyse können HCS-Plattformen systematisch auswerten, wie einzelne Zellen oder von Patienten stammende Proben auf verschiedene Medikamente, Verbindungen oder therapeutische Eingriffe reagieren.

Ein wesentlicher Vorteil von HCS in der personalisierten Medizin ist die Möglichkeit, mehrdimensionale Analysen durchzuführen und mehrere zelluläre Parameter gleichzeitig zu untersuchen. Diese Fähigkeit ermöglicht es Forschern, komplexe biologische Reaktionen und Interaktionen innerhalb zellulärer Pfade zu bewerten und so ein umfassendes Verständnis der Krankheitsmechanismen und Behandlungseffekte auf zellulärer Ebene zu erlangen. HCS unterstützt die Entwicklung personalisierter Behandlungsschemata, indem es Biomarker und molekulare Signaturen identifiziert, die mit der Wirksamkeit oder Resistenz einer Therapie korrelieren. Durch die Profilierung zellulärer Reaktionen in verschiedenen Patientenpopulationen oder Krankheitszuständen können Forscher Patienten anhand ihrer Wahrscheinlichkeit, auf bestimmte Behandlungen zu reagieren, in Untergruppen einteilen. Diese Präzision ermöglicht es Ärzten, gezielte Therapien zu verschreiben, die mit größerer Wahrscheinlichkeit wirksam sind, während gleichzeitig das Risiko von Nebenwirkungen oder Behandlungsfehlern minimiert wird.


MIR Regional

Wichtige Markttreiber

Komplexitäts- und Standardisierungsprobleme

High Content Screening (HCS) ist ein anspruchsvoller Ansatz in der biomedizinischen Forschung, der fortschrittliche Technologien und Methoden integriert, um zelluläre Funktionen und Reaktionen auf einem Hochdurchsatzniveau zu analysieren. Den Kern von HCS bilden komplexe Prozesse, die modernste Bildgebungstechniken, automatisierte Datenanalyse und mehrdimensionale Tests umfassen, die alle darauf ausgelegt sind, detaillierte Informationen aus biologischen Proben zu extrahieren. Die diesen Technologien innewohnende Komplexität stellt jedoch erhebliche Herausforderungen bei der Standardisierung von Protokollen in verschiedenen Laboren und Forschungsumgebungen dar.

Eine der größten Herausforderungen bei HCS ist die Variabilität der in verschiedenen Umgebungen verwendeten Geräte, Reagenzien und Analysemethoden. Labore können verschiedene Bildgebungssysteme mit unterschiedlichen Auflösungen, optischen Konfigurationen und Bildanalysesoftware einsetzen, was die Qualität und Konsistenz der Versuchsergebnisse beeinflussen kann. Ebenso können Unterschiede in den Testprotokollen, wie Zellpräparationstechniken, Färbeverfahren und Datennormalisierungsmethoden, zu Abweichungen bei der HCS-Datenerfassung und -interpretation führen.

Eine robuste Standardisierung ist von größter Bedeutung, um die Zuverlässigkeit, Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit von HCS-Daten sicherzustellen. Zur Standardisierung gehört die Festlegung konsistenter Versuchsverfahren, Qualitätskontrollmaßnahmen und Leistungsmetriken, die die Variabilität minimieren und die Zuverlässigkeit der Ergebnisse über mehrere Forschungsstandorte hinweg maximieren. Dieser Prozess erfordert eine sorgfältige Kalibrierung der Bildgebungssysteme, die Validierung von Reagenzchargen und die Implementierung standardisierter Protokolle für die Probenhandhabung und Datenanalyse.

Kosten und Ressourcenintensität

Die Implementierung und Wartung von HCS-Plattformen erfordert erhebliche finanzielle Investitionen in Spezialausrüstung, Software und qualifiziertes Personal. Die hohen Kosten für die Anschaffung und den Betrieb hochentwickelter Bildgebungssysteme, Roboter und automatisierter Arbeitsabläufe können für kleinere Forschungseinrichtungen oder Labore mit begrenztem Budget unerschwinglich sein. Die Durchführung groß angelegter HCS-Experimente erfordert häufig erhebliche Ressourcen in Form von Verbrauchsmaterialien, Reagenzien und Computerinfrastruktur. Die Bewältigung von Herausforderungen in Bezug auf Kosteneffizienz und Ressourcenzuweisung ist unerlässlich, um den Zugang zu HCS-Technologien zu erweitern und ihre potenzielle Wirkung in der biomedizinischen Forschung zu maximieren.

Wichtige Markttrends

Expansion der biopharmazeutischen Industrie

Der biopharmazeutische Sektor erlebt eine erhebliche Expansion, die durch erhebliche Investitionen in Biologika und Biosimilars gekennzeichnet ist, die wiederum die Nachfrage nach High Content Screening (HCS)-Technologien antreiben. Biopharmazeutische Unternehmen verlassen sich bei der umfassenden Charakterisierung ihrer Produkte zunehmend auf HCS, einschließlich detaillierter Bewertungen von Proteinexpressionsprofilen und Bewertungen der therapeutischen Wirksamkeit.

Biologika wie monoklonale Antikörper, rekombinante Proteine und zellbasierte Therapien stellen aufgrund ihrer gezielten Wirkmechanismen und ihres Potenzials zur Behandlung komplexer Krankheiten ein wachsendes Segment innerhalb der Pharmaindustrie dar. Diese biologischen Therapien werden so entwickelt, dass sie mit bestimmten biologischen Zielen oder Signalwegen interagieren, was strenge Charakterisierungs- und Validierungsprozesse erfordert, um Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität zu gewährleisten.

HCS spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Optimierung von Biologika, indem es detaillierte Studien der zellulären Reaktionen auf diese therapeutischen Wirkstoffe ermöglicht. Mithilfe fortschrittlicher Bildgebungstechnologien und automatisierter Datenanalyse können HCS-Plattformen analysieren, wie Biologika mit zellulären Komponenten interagieren, Signalwege modulieren und gewünschte biologische Effekte hervorrufen. Mithilfe dieser Fähigkeit können Forscher die Spezifität, Wirksamkeit und Pharmakokinetik von Biologika in verschiedenen Zelltypen und Krankheitsmodellen beurteilen und so fundierte Entscheidungen bei der Arzneimittelentwicklung treffen.

Steigende Häufigkeit chronischer Erkrankungen

Die weltweit steigende Zahl chronischer Erkrankungen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und neurodegenerative Leiden, unterstreicht den dringenden Bedarf an fortschrittlichen Screening-Tools wie High Content Screening (HCS). Diese Erkrankungen stellen aufgrund ihres chronischen Charakters, ihres langfristigen Behandlungsbedarfs und ihrer erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten eine erhebliche Belastung für das Gesundheitswesen dar.

HCS-Technologien spielen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen eine entscheidende Rolle, da sie es Forschern ermöglichen, Krankheitsmechanismen auf zellulärer Ebene mit beispielloser Detailliertheit und Präzision zu untersuchen. Durch die Verwendung hochentwickelter Bildgebungsverfahren, automatisierter Arbeitsabläufe und Hochdurchsatzkapazitäten ermöglicht HCS umfassende Analysen zellulärer Reaktionen, biomolekularer Interaktionen und Krankheitsverlaufspfade.

Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen beispielsweise können Forscher mithilfe von HCS die Auswirkungen potenzieller Therapeutika auf Herzzellen untersuchen und Parameter wie Kontraktilität, Kalziumhandhabung und elektrophysiologische Eigenschaften bewerten. Dieser Ansatz hilft bei der Identifizierung neuer Wirkstoffziele und der Bewertung der Wirksamkeit von Kandidatenverbindungen in präklinischen Modellen und ebnet den Weg für die Entwicklung neuer Behandlungen, die die Herzfunktion verbessern und kardiovaskuläre Risikofaktoren reduzieren. In ähnlicher Weise ermöglicht HCS in der Diabetesforschung das Studium der Funktion pankreatischer Betazellen, der Dynamik der Insulinsekretion und des Glukosestoffwechsels. Forscher können Verbindungen auf ihre Fähigkeit hin untersuchen, das Überleben von Betazellen, die Insulinproduktion und die Reaktion auf Glukosewerte zu verbessern, mit dem Ziel, Therapien zu entwickeln, die die Blutzuckerkontrolle wiederherstellen und diabetischen Komplikationen vorbeugen.

Segmentelle Einblicke

Produkttyp

Basierend auf dem Produkt wird die Dominanz von Software auf dem HCS-Markt durch ihre entscheidenden Funktionen bei der Verbesserung der Workflow-Automatisierung, Bildanalyse und Datenvisualisierung unterstrichen. Fortschrittliche Softwareplattformen bieten robuste Funktionen wie Algorithmen für maschinelles Lernen, Bildsegmentierungstools und statistische Analysefunktionen, die es Forschern ermöglichen, zelluläre Reaktionen zu quantifizieren, phänotypische Veränderungen zu identifizieren und Bilddaten mit biologischen Ergebnissen zu korrelieren.

HCS-Softwarelösungen unterstützen die Integration verschiedener Bildgebungsmodalitäten und experimenteller Protokolle, bieten Flexibilität im experimentellen Design und ermöglichen die Anpassung an spezifische Forschungsziele. Diese Vielseitigkeit ist unerlässlich, um HCS-Workflows an unterschiedliche Forschungsanforderungen anzupassen, vom Screening großer Substanzbibliotheken bis hin zur Durchführung detaillierter mechanistischer Studien. Softwaregesteuerte Fortschritte im Datenmanagement und Cloud-basierte Lösungen erleichtern die Zusammenarbeit in Forschungsbemühungen in globalen Netzwerken von Laboren und akademischen Einrichtungen. Diese Plattformen ermöglichen sicheren Datenaustausch, Zusammenarbeit in Echtzeit und Fernzugriff auf experimentelle Ergebnisse, wodurch die Produktivität gesteigert und wissenschaftliche Entdeckungen beschleunigt werden.

Einblicke in Endbenutzer

Basierend auf dem Endbenutzersegment ragen Pharma- und Biotechnologieunternehmen als dominierende Kraft hervor, die den globalen High Content Screening (HCS)-Markt prägt, Innovationen vorantreibt, Anwendungen erweitert und die Marktdynamik erheblich beeinflusst. Diese Unternehmen nutzen HCS-Technologien in verschiedenen Phasen der Arzneimittelentdeckung und -entwicklung umfassend. High Content Screening ermöglicht Pharma- und Biotechnologieunternehmen, umfassende Analysen der Wirksamkeit, Toxizitätsprofile und Wirkmechanismen von Arzneimittelkandidaten auf zellulärer Ebene durchzuführen. Diese Fähigkeit ist entscheidend, um Leitsubstanzen zu identifizieren, therapeutische Strategien zu optimieren und Kandidaten effizienter durch präklinische und klinische Studien zu bringen.

Pharma- und Biotechnologieunternehmen profitieren von HCS-Plattformen, die fortschrittliche Bildgebungstechnologien, automatisierte Arbeitsabläufe und hochentwickelte Datenanalysesoftware integrieren. Diese Fähigkeiten ermöglichen es Forschern, große Substanzbibliotheken zu durchleuchten, Arzneimittel-Ziel-Interaktionen zu bewerten und zelluläre Reaktionen im Hochdurchsatzverfahren auszuwerten. Durch die präzise Quantifizierung phänotypischer Veränderungen und biomolekularer Aktivitäten erleichtert HCS die Identifizierung neuer Arzneimittelziele und die Entwicklung von Therapeutika, die auf bestimmte Krankheitsverläufe und Patientengruppen zugeschnitten sind. Pharma- und Biotechnologieunternehmen investieren erheblich in die Entwicklung proprietärer HCS-Technologien und in die Zusammenarbeit mit Technologieanbietern, um die Plattformfähigkeiten zu verbessern und Innovationen zu beschleunigen. Diese Partnerschaften treiben die Einführung hochmoderner Bildgebungsverfahren, Computertools und künstlicher Intelligenzalgorithmen innerhalb der Branche voran, ermöglichen schnellere Entscheidungen und verkürzen die Markteinführungszeit neuer Therapien.

Regionale Einblicke

Nordamerika entwickelt sich zur dominierenden Region auf dem globalen High Content Screening (HCS)-Markt, angetrieben von robusten technologischen Fortschritten, erheblichen Investitionen in die biomedizinische Forschung und einer starken Präsenz der Pharma- und Biotechnologiebranche. Nordamerikas Führungsposition auf dem HCS-Markt wird durch mehrere Schlüsselfaktoren untermauert. Die Region verfügt über eine hoch entwickelte Gesundheitsinfrastruktur gepaart mit fortschrittlichen Forschungskapazitäten, was sie an die Spitze der biomedizinischen Innovation bringt. Führende Pharmaunternehmen, Biotechnologiefirmen und akademische Forschungseinrichtungen in den Vereinigten Staaten und Kanada investieren stark in HCS-Technologien, um die Arzneimittelentdeckung zu beschleunigen, die therapeutische Wirksamkeit zu verbessern und die Patientenversorgung zu verbessern. Nordamerika profitiert von einem unterstützenden regulatorischen Umfeld, das Innovation und Kommerzialisierung neuer Technologien fördert. Regulierungsbehörden wie die FDA (Food and Drug Administration) in den Vereinigten Staaten bieten klare Richtlinien und Wege für die Zulassung von HCS-basierten Diagnostika und Therapeutika und fördern so Marktwachstum und Akzeptanz.

Neueste Entwicklungen

  • Im Februar 2024 stellte SCIEX, ein führender Anbieter analytischer Technologien in den Biowissenschaften, während der SLAS 2024 das Echo MS+-System vor. Dieses innovative System integriert die Technologie der akustischen Ejektions-Massenspektrometrie und der Open Port Interface (OPI)-Probenahme mit den Funktionen des SCIEX ZenoTOF 7600- oder TripleQuad 6500+-Systems. Es zielt darauf ab, genaue qualitative und quantitative Ergebnisse zu liefern und eine breite Palette zuverlässiger Hochdurchsatz-Screening-Workflows zu verbessern.
  • Im September 2022 führte Becton, Dickinson and Company (BD) BD Research Cloud ein, eine fortschrittliche cloudbasierte Softwarelösung zur Optimierung des Durchflusszytometrie-Workflows. Diese innovative Plattform soll die Effizienz von Wissenschaftlern steigern, die in verschiedenen Disziplinen arbeiten, darunter Immunologie, Virologie, Onkologie und Überwachung von Infektionskrankheiten. Durch die Optimierung der Prozesse ermöglicht BD Research Cloud qualitativ hochwertigere Experimente und beschleunigt die Gewinnung von Erkenntnissen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Danaher Corporation
  • Perkinelmer Inc.
  • Thermo Fisher Scientific Inc.
  • Becton, Dickinson and Company
  • Agilent Technologies, Inc.
  • Bio-Rad Laboratories Inc.
  • Yokogawa Electric Corporation
  • Merck KGaA
  • Tecan Group Ltd.
  • BioTek Instruments, Inc.

Nach Produkt

Nach Anwendung

Nach Endbenutzer

Nach Region

  • Instrumente
  • Verbrauchsmaterialien
  • Software
  • Dienste
  • Primär und sekundär Screening
  • Zielidentifizierung und Validierung
  • Toxizitätsstudien
  • Verbindungsprofilierung
  • Sonstige
  • Pharma- und Biotechnologieunternehmen
  • Akademische und staatliche Einrichtungen
  • Auftragsforschungsinstitut
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Südamerika
  • Naher Osten und Afrika

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