Japanischer Markt für Therapeutika des zentralen Nervensystems, nach Krankheitstyp (neurovaskuläre Erkrankungen, ZNS-Traumata, psychische Gesundheit, neurodegenerative Erkrankungen, Infektionskrankheiten, ZNS-Krebs, andere), nach Region, Wettbewerb, Chancen und Prognose, 2020-2030F
Published on: 2024-11-17 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Japanischer Markt für Therapeutika des zentralen Nervensystems, nach Krankheitstyp (neurovaskuläre Erkrankungen, ZNS-Traumata, psychische Gesundheit, neurodegenerative Erkrankungen, Infektionskrankheiten, ZNS-Krebs, andere), nach Region, Wettbewerb, Chancen und Prognose, 2020-2030F
Prognosezeitraum | 2026-2030 |
Marktgröße (2024) | 565,68 Millionen USD |
Marktgröße (2030) | 867,71 Millionen USD |
CAGR (2025-2030) | 7,35 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Neurodegenerative Erkrankungen |
Größte Markt | Kanto |
Der japanische Markt für Therapien des zentralen Nervensystems wurde im Jahr 2024 auf 565,68 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,35 % bis 2030 verzeichnen.
Ein wichtiger Treiber des Marktes ist Japans alternde Bevölkerung. Die steigende Prävalenz altersbedingter neurodegenerativer Erkrankungen, darunter Alzheimer und Parkinson, unterstreicht den Bedarf an fortschrittlichen therapeutischen Lösungen. Der Markt wird voraussichtlich weiter wachsen, angetrieben durch demografische Trends, technologische Innovationen und unterstützende Gesundheitspolitiken.
Wichtige Markttreiber
Alternde Bevölkerung und zunehmende Prävalenz von ZNS-Erkrankungen
Die alternde Bevölkerung und die zunehmende Prävalenz von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) sind entscheidende Wachstumstreiber auf dem japanischen Markt für ZNS-Therapeutika. Mit der Alterung der japanischen Bevölkerung ist die Häufigkeit neurodegenerativer und altersbedingter ZNS-Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Schlaganfall erheblich gestiegen. Ältere Erwachsene sind aufgrund der kumulativen Auswirkungen des Alterns auf die Gehirnfunktion und die allgemeine Gesundheit anfälliger für diese Erkrankungen. Dieser demografische Wandel führt zu einer höheren Nachfrage nach therapeutischen Eingriffen zur Behandlung und Behandlung dieser Erkrankungen. Die steigende Zahl betroffener Personen erfordert wirksamere und vielfältigere Behandlungsmöglichkeiten und erweitert so den Markt für ZNS-Therapeutika. Die zunehmende Prävalenz von ZNS-Erkrankungen bietet eine erhebliche Marktchance für Pharma- und Biotechnologieunternehmen. Mit einer wachsenden Patientenzahl besteht eine höhere Nachfrage nach neuen und innovativen Therapien zur Behandlung sowohl häufiger als auch seltener ZNS-Erkrankungen. Diese Nachfrage stimuliert die Entwicklung und Vermarktung einer breiten Palette therapeutischer Produkte, darunter Arzneimittel, Biologika und fortschrittliche Behandlungen. Unternehmen investieren in Forschung und Entwicklung, um Therapien zu entwickeln, die den Verlauf dieser Erkrankungen wirksam behandeln oder verändern können, und treiben so das Marktwachstum durch Innovation und Produktdiversifizierung voran.
Eine alternde Bevölkerung mit einer höheren Prävalenz von ZNS-Erkrankungen führt zu höheren Gesundheitsausgaben. Die Behandlung chronischer ZNS-Erkrankungen umfasst häufig langfristige Behandlungsschemata, häufige Arztbesuche und unterstützende Pflege, was alles zu steigenden Gesundheitskosten beiträgt. Regierungen, Versicherungsgesellschaften und Patienten sehen sich gleichermaßen mit höheren finanziellen Belastungen konfrontiert, was zu einer erhöhten Finanzierung und Investition in ZNS-Therapien führt. Dieses finanzielle Engagement unterstützt das Wachstum des Marktes, indem es die kontinuierliche Forschung, Entwicklung und Zugänglichkeit neuer Behandlungsoptionen ermöglicht. Die höhere Prävalenz von ZNS-Erkrankungen bei älteren Menschen führt dazu, dass der Schwerpunkt auf Frühdiagnose und proaktiven Behandlungsstrategien liegt. Die Früherkennung von Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson ist für eine wirksame Behandlung und verbesserte Patientenergebnisse von entscheidender Bedeutung. Dieser Fokus auf frühzeitige Interventionen erhöht die Nachfrage nach Diagnoseinstrumenten und Therapien im Frühstadium und stimuliert das Marktwachstum weiter. Unternehmen entwickeln fortschrittliche Diagnoselösungen und vorbeugende Behandlungen, um diese Nachfrage zu befriedigen und tragen so zur Expansion des ZNS-Therapiemarktes bei.
Um der zunehmenden Verbreitung von ZNS-Erkrankungen entgegenzuwirken, entwickeln sich die japanischen Gesundheitsrichtlinien und -systeme weiter. Regierungsinitiativen zur Verbesserung der Pflegequalität für ältere Patienten, zur Erhöhung der Mittel für die ZNS-Forschung und zur Umsetzung öffentlicher Gesundheitsprogramme zur Behandlung altersbedingter Erkrankungen werden immer häufiger. Diese politischen Anpassungen unterstützen das Marktwachstum, indem sie den Zugang zu Behandlungen verbessern, die Forschung fördern und ein Umfeld schaffen, das der Entwicklung neuer Therapien förderlich ist. Die Notwendigkeit, die zunehmende Belastung durch ZNS-Erkrankungen anzugehen, treibt Innovationen bei Behandlungsansätzen voran. Unternehmen investieren in neuartige Therapiestrategien wie krankheitsmodifizierende Medikamente, personalisierte Medizin und Kombinationstherapien, um die komplexen Bedürfnisse der alternden Bevölkerung besser bewältigen zu können. Diese Innovationen zielen darauf ab, die Wirksamkeit und Sicherheit von Behandlungen zu verbessern, was wiederum Investitionen anzieht und die Marktexpansion vorantreibt.
Fortschritte in Neurowissenschaft und Biotechnologie
Fortschritte in Neurowissenschaft und Biotechnologie sind entscheidende Wachstumstreiber auf dem japanischen Markt für Therapeutika des Zentralnervensystems (ZNS). Diese Bereiche tragen wesentlich zur Entwicklung neuer Therapien bei, verbessern das Verständnis von ZNS-Erkrankungen und verbessern die Behandlungsergebnisse. Fortschritte in der neurowissenschaftlichen Forschung haben zu einem tieferen Verständnis der zugrunde liegenden Mechanismen von ZNS-Erkrankungen geführt. Verbesserte Kenntnisse neurobiologischer Prozesse wie neuronaler Signalgebung, synaptischer Funktion und Gehirnnetzwerkdynamik ermöglichen es Forschern, neue Ziele für therapeutische Eingriffe zu identifizieren. Dieses verbesserte Verständnis erleichtert die Entwicklung präziserer und wirksamerer Behandlungen, die die Grundursachen von Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose angehen. Infolgedessen profitiert der Markt von der Einführung neuer und gezielter therapeutischer Optionen. Biotechnologische Innovationen treiben die Entwicklung neuartiger Therapiemodalitäten für ZNS-Erkrankungen voran. Durchbrüche in der Gentherapie, Stammzellentherapie und regenerativen Medizin eröffnen neue Möglichkeiten zur Behandlung bisher nicht behandelbarer Erkrankungen. Beispielsweise werden Genom-Editierungstechniken wie CRISPR auf ihr Potenzial hin untersucht, genetische Mutationen zu korrigieren, die für neurodegenerative Erkrankungen verantwortlich sind. Ebenso zielen Stammzellentherapien darauf ab, beschädigtes Nervengewebe zu reparieren oder zu ersetzen. Diese fortschrittlichen Therapiemodalitäten erweitern das Behandlungsspektrum und behandeln komplexe ZNS-Erkrankungen, was zum Marktwachstum beiträgt.
Die Integration fortschrittlicher Technologien in die Arzneimittelentdeckungs- und -entwicklungsprozesse beschleunigt die Identifizierung und Optimierung neuer ZNS-Therapien. Hochdurchsatz-Screening, künstliche Intelligenz (KI) und computergestützte Modellierung verbessern die Effizienz der Arzneimittelentdeckung, indem große Datensätze schnell analysiert und Arzneimittelwechselwirkungen vorhergesagt werden. KI-gesteuerte Ansätze wie Algorithmen des maschinellen Lernens ermöglichen genauere Vorhersagen der Wirksamkeit und Sicherheitsprofile von Arzneimitteln. Diese Fortschritte rationalisieren den Arzneimittelentwicklungsprozess, verkürzen die Markteinführungszeit und senken die Entwicklungskosten, wodurch das Marktwachstum durch die Einführung innovativer und wirksamer ZNS-Therapien vorangetrieben wird. Fortschritte in der Neurowissenschaft und Biotechnologie haben zur Entwicklung hochentwickelter Diagnoseinstrumente und Biomarker für ZNS-Erkrankungen geführt. Techniken wie fortschrittliche Bildgebung, molekulare Diagnostik und Biomarkeridentifizierung ermöglichen eine frühe und genaue Diagnose von ZNS-Erkrankungen. Eine frühe Diagnose ermöglicht rechtzeitige Interventionen und personalisierte Behandlungsstrategien, verbessert die Patientenergebnisse und erhöht die Nachfrage nach therapeutischen Lösungen. Die Verfügbarkeit präziser Diagnoseinstrumente und Biomarker verbessert die allgemeine Wirksamkeit von Behandlungsansätzen und fördert das Marktwachstum, indem sie die Entwicklung gezielter Therapien unterstützt.
Fortschritte in der Biotechnologie haben die Entwicklung personalisierter und gezielter Therapien ermöglicht, die auf individuelle Patientenprofile zugeschnitten sind. Durch die Nutzung genetischer Informationen, Biomarker und anderer patientenspezifischer Daten können Gesundheitsdienstleister Behandlungen entwickeln, die auf die einzigartigen Merkmale der Erkrankung jedes Patienten zugeschnitten sind. Personalisierte Therapien bieten im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen eine verbesserte Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen. Dieser Wandel hin zur Präzisionsmedizin treibt das Marktwachstum voran, indem er die vielfältigen Bedürfnisse von Patienten mit ZNS-Erkrankungen berücksichtigt und die Entwicklung innovativer therapeutischer Lösungen fördert. Die raschen Fortschritte in der Neurowissenschaft und Biotechnologie haben zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen akademischen Einrichtungen, Forschungsorganisationen und Interessenvertretern der Industrie geführt. Partnerschaften zwischen Biotech- und Pharmaunternehmen erleichtern den Austausch von Wissen, Ressourcen und Fachwissen und beschleunigen so die Entwicklung neuer ZNS-Therapien. Darüber hinaus unterstützen erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung aus dem öffentlichen und privaten Sektor laufende Innovationen und die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in klinische Anwendungen. Dieses kollaborative Umfeld und die finanzielle Unterstützung treiben das Marktwachstum voran, indem sie eine kontinuierliche Pipeline neuer therapeutischer Optionen für das ZNS sicherstellen.
Wachsendes Bewusstsein und frühe Diagnose
Wachsendes Bewusstsein und frühe Diagnose sind entscheidende Wachstumstreiber für den japanischen Markt für Therapeutika des Zentralnervensystems (ZNS). Diese Faktoren tragen zur Marktexpansion bei, indem sie die Erkennungsraten verbessern, die Behandlungsergebnisse steigern und die Nachfrage nach therapeutischen Lösungen erhöhen. Da das Bewusstsein für ZNS-Erkrankungen bei medizinischem Fachpersonal und der Öffentlichkeit steigt, steigen die Erkennungs- und Diagnoseraten erheblich. Sensibilisierungskampagnen, Bildungsprogramme und ein verbessertes öffentliches Wissen über Symptome und Risikofaktoren tragen zu einer früheren und häufigeren Identifizierung von ZNS-Erkrankungen bei. Eine frühe Diagnose ermöglicht ein rechtzeitiges Eingreifen, was für eine effektive Behandlung und Therapie von Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose entscheidend ist.
Mit der Betonung einer frühen Diagnose steigt die Nachfrage nach Behandlungen im Frühstadium und vorbeugenden Maßnahmen. Frühinterventionsstrategien, einschließlich krankheitsmodifizierender Therapien und vorbeugender Maßnahmen, werden bei der Behandlung von ZNS-Erkrankungen immer wichtiger. Der Markt reagiert auf diese Nachfrage, indem er Therapien entwickelt und anbietet, die den Krankheitsverlauf verlangsamen oder das Auftreten von Symptomen verhindern können. Diese Verlagerung hin zu frühen und vorbeugenden Behandlungsansätzen unterstützt das Marktwachstum, indem sie das Spektrum der verfügbaren Therapieoptionen erweitert. Eine frühe Diagnose verbessert die Behandlungsergebnisse erheblich und steigert die Lebensqualität von Patienten mit ZNS-Erkrankungen. Wenn Erkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, ist es möglich, Symptome effektiver zu behandeln, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und das allgemeine Wohlbefinden des Patienten zu verbessern. Die positiven Auswirkungen einer frühen Behandlung auf die Patientenergebnisse treiben die Nachfrage nach Therapien voran, die eine frühe Intervention unterstützen. Diese Nachfrage treibt das Marktwachstum an, indem sie die Entwicklung und Einführung von Behandlungen fördert, die bessere Ergebnisse für die Patienten bieten.
Der Fokus auf Frühdiagnose hat zu Innovationen in der Diagnosetechnologie geführt, darunter fortschrittliche Neurobildgebung, Biomarker und genetische Tests. Diese Technologien verbessern die Fähigkeit, ZNS-Erkrankungen in einem frühen Stadium zu erkennen und ermöglichen genauere Diagnosen. Mit der Entwicklung und Einführung neuer Diagnosetools unterstützen sie das Wachstum des ZNS-Therapiemarktes, indem sie eine präzisere Identifizierung von Erkrankungen ermöglichen, was wiederum die Nachfrage nach gezielten und wirksamen Behandlungen ankurbelt. Das zunehmende Bewusstsein und die Frühdiagnose werden durch Gesundheitsrichtlinien und klinische Leitlinien unterstützt, die auf eine bessere Behandlung von ZNS-Erkrankungen abzielen. Die japanische Gesundheitspolitik legt Wert auf Früherkennung und Behandlung, was zur Umsetzung von Screening-Programmen und Diagnoseprotokollen führt. Diese Richtlinien und Leitlinien fördern die Entwicklung und Verfügbarkeit von ZNS-Therapien, indem sie einen strukturierten Ansatz für das Krankheitsmanagement schaffen und die Einführung von Strategien für eine frühzeitige Intervention fördern.
Wichtige Marktherausforderungen
Hohe Entwicklungskosten und lange F&E-Zeiträume
Regulierungshürden und Zulassungsprobleme
Eingeschränkter Patientenzugang und Marktdurchdringung
Wichtige Markttrends
Fortschritte in der Präzisionsmedizin und bei personalisierten Therapien
Integration digitaler Gesundheitstechnologien
Aufkommen neuer Therapiemodalitäten
Die Entwicklung neuer Die Zukunft des ZNS-Marktes wird durch neue Therapieformen bestimmt. Innovationen wie Gentherapie, Zelltherapie und moderne Biologika erweisen sich als vielversprechende Behandlungsmethoden für bisher schwer behandelbare ZNS-Erkrankungen. So zielen Gentherapieverfahren darauf ab, genetische Mutationen zu korrigieren, die für neurodegenerative Erkrankungen verantwortlich sind, während Zelltherapien die Transplantation von Stammzellen zur Reparatur geschädigten Nervengewebes beinhalten. Diese hochmodernen Methoden eröffnen neue Möglichkeiten zur Behandlung von ZNS-Erkrankungen und decken einen erheblichen ungedeckten Bedarf ab. Die Fortschritte in diesen Bereichen dürften durch bahnbrechende Behandlungen und erweiterte Therapieoptionen zu einem erheblichen Wachstum des Marktes für ZNS-Therapeutika führen.
Segmentelle Einblicke
Formulartyp-Einblicke
Basierend auf der Kategorie des Krankheitstyps hat sich das Segment neurodegenerative Erkrankungen im Jahr 2024 als das dominierende Segment auf dem Markt für Therapien des zentralen Nervensystems (ZNS) in Japan herauskristallisiert. Japan hat einen der weltweit höchsten Anteile älterer Menschen, was zu einer erheblichen Inzidenz neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und amyotropher Lateralsklerose (ALS) führt. Die alternde Bevölkerung ist ein wichtiger Treiber des Segments neurodegenerativer Erkrankungen, da diese Erkrankungen vor allem ältere Erwachsene betreffen. Die zunehmende Verbreitung dieser Erkrankungen erzeugt eine erhebliche Nachfrage nach spezialisierten ZNS-Therapien, was dieses Segment zu einem zentralen Schwerpunkt auf dem Markt macht.
Neurodegenerative Erkrankungen stellen eine erhebliche klinische und wirtschaftliche Belastung für das Gesundheitssystem dar. Diese Erkrankungen sind in der Regel fortschreitend und schwächend und erfordern eine langfristige Behandlung und Pflege. Die erheblichen Kosten, die mit der Behandlung dieser Krankheiten verbunden sind, einschließlich medizinischer Behandlungen, Betreuung durch Pflegekräfte und Gesundheitsdienstleistungen, tragen dazu bei, dass diesem Segment auf dem Markt für ZNS-Therapeutika eine hohe Priorität eingeräumt wird. Das Segment der neurodegenerativen Erkrankungen steht aufgrund des ungedeckten medizinischen Bedarfs und der Komplexität dieser Krankheiten im Mittelpunkt intensiver Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen. Pharma- und Biotechnologieunternehmen investieren massiv in die Entwicklung neuer Therapien, darunter krankheitsmodifizierende Behandlungen und neuartige Arzneimittelverabreichungssysteme. Diese Investitionen in F&E werden durch das Potenzial für erhebliche Marktchancen und die Weiterentwicklung innovativer Lösungen zur Bewältigung dieser herausfordernden Erkrankungen vorangetrieben.
Die japanische Regierung und die Aufsichtsbehörden unterstützen die Entwicklung von Behandlungen für neurodegenerative Erkrankungen in erheblichem Maße. Initiativen wie Forschungsstipendien, Steueranreize und rationalisierte Regulierungsprozesse sollen die Entwicklung und Zulassung neuer Therapien beschleunigen. Diese Unterstützung verstärkt den Fokus auf das Segment der neurodegenerativen Erkrankungen und erleichtert die Markteinführung innovativer Behandlungen. Das Bewusstsein für neurodegenerative Erkrankungen wächst bei Angehörigen der Gesundheitsberufe und in der Öffentlichkeit, angetrieben von Interessenvertretungen und Patientengruppen. Dieses gesteigerte Bewusstsein trägt zu höheren Diagnoseraten und der Nachfrage nach wirksamen Therapien bei. Interessenvertretungsbemühungen fördern auch Forschungsfinanzierung und politische Initiativen, die darauf abzielen, die Behandlungsmöglichkeiten für neurodegenerative Erkrankungen zu verbessern. Diese Faktoren tragen gemeinsam zum Wachstum dieses Segments bei.
Regionale Einblicke
Nordamerika erwies sich im Jahr 2024 als dominierender Markt auf dem japanischen Markt für Therapeutika des Zentralnervensystems (ZNS) und hielt den größten Marktanteil in Bezug auf den Wert. Die Region Kanto, zu der Tokio, Yokohama und andere Großstädte gehören, verfügt über eine hohe Dichte an führenden Krankenhäusern, Forschungseinrichtungen und spezialisierten medizinischen Einrichtungen. Diese Konzentration erleichtert fortgeschrittene klinische Studien und die schnelle Einführung hochmoderner ZNS-Therapien. Eine hochwertige Gesundheitsinfrastruktur unterstützt ein robustes Umfeld für die Entwicklung, Erprobung und Verbreitung neuer ZNS-Behandlungen. Tokio und seine Umgebung sind Sitz zahlreicher multinationaler Pharmaunternehmen und Biotechnologieunternehmen. Diese Unternehmen sind stark in die ZNS-Forschung und -Entwicklung involviert und nutzen dabei die hochentwickelte Infrastruktur und das beträchtliche Marktpotenzial der Region. Die Präsenz dieser Firmen sorgt für einen stetigen Zustrom innovativer ZNS-Therapien und trägt zum Marktwachstum in der Kanto-Region bei.
Die Kanto-Region ist die bevölkerungsreichste Region Japans und weist eine große Patientenpopulation mit verschiedenen Erkrankungen des zentralen Nervensystems auf, darunter neurologische und psychiatrische Leiden. Diese bedeutende Patientenbasis treibt die Nachfrage nach sowohl konventionellen als auch neuartigen ZNS-Therapien an. Die höhere Inzidenz von ZNS-Erkrankungen in dieser Region im Vergleich zu anderen Regionen Japans macht einen gut entwickelten Markt erforderlich, um diesen Bedarf effektiv zu decken. Die Kanto-Region dient als Drehscheibe für ZNS-bezogene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Universitäten und Forschungseinrichtungen in Tokio und den angrenzenden Gebieten führen bahnbrechende Studien zu ZNS-Erkrankungen und -Therapien durch. Der starke Fokus der Region auf F&E fördert Innovationen und beschleunigt die Markteinführung neuer Behandlungen.
Jüngste Entwicklungen
- Im März 2024 gab ONO Pharmaceuticals Co., Ltd. den erfolgreichen Abschluss der Patientenrekrutierung für den ersten Arm (Teil A) der PROSPECT-Studie bekannt, einer klinischen Phase-2-Studie zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit von Iranib (ONO-4059) bei US-amerikanischen Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem primärem Lymphom des zentralen Nervensystems (R/R PCNSL). Kiyoaki Idemitsu, Executive Officer und Executive Director of Clinical Development bei ONO Pharmaceuticals, kommentierte„Eine Diagnose von PCNSL kann für Patienten zutiefst beunruhigend sein, und in den USA besteht ein dringender Bedarf an von der FDA zugelassenen Behandlungsmöglichkeiten. Das Erreichen der vollständigen Rekrutierung für diese erste Phase der Studie stellt einen wichtigen Meilenstein bei der Bereitstellung einer neuen Therapieoption für R/R PCNSL-Patienten dar. Wir möchten allen, die an der Durchführung dieser klinischen Studie beteiligt waren, unseren aufrichtigen Dank aussprechen.“
- Im April 2024 konzentrieren sich NS Pharma, Inc. und MiNA Therapeutics im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit auf seltene Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die Muttergesellschaft von NS Pharma, Nippon Shinyaku Co. mit Sitz in Kyoto, Japan, hat eine gemeinsame Forschungsvereinbarung mit der in London ansässigen MiNA Therapeutics geschlossen, um nukleinsäurebasierte Therapien zur Behandlung hartnäckiger und seltener ZNS-Erkrankungen zu entwickeln. Diese Vereinbarung wurde vom NS Pharma Innovation Research Partnering (IRP)-Team in den Vereinigten Staaten vermittelt.
Wichtige Marktteilnehmer
- AbbVieInc.
- AstraZeneca
- Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd.
- Bristol Myers Squibb Company
- Eli Lilly and Company
- Johnson & Johnson Services, Inc.
- Eisai Co., Ltd.
- Astellas Pharma Inc.
- Shionogi & Co., Ltd
- Merck & Co., Inc
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