Markt für die Behandlung der Fabry-Krankheit in den USA nach Behandlungstyp (Chaperon-Behandlung, Enzymersatztherapie, organspezifische Behandlung, Substratreduktionstherapie), nach Arzneimitteln (Agalsidase Beta, Migalastat, Pipeline-Arzneimittel), nach Verabreichungsweg (intravenös, oral), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken, Online-Apotheken), nach Region, Wettbewe
Published on: 2024-11-15 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für die Behandlung der Fabry-Krankheit in den USA nach Behandlungstyp (Chaperon-Behandlung, Enzymersatztherapie, organspezifische Behandlung, Substratreduktionstherapie), nach Arzneimitteln (Agalsidase Beta, Migalastat, Pipeline-Arzneimittel), nach Verabreichungsweg (intravenös, oral), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken, Online-Apotheken), nach Region, Wettbewe
Prognosezeitraum | 2025-2029 |
Marktgröße (2023) | 492,11 Millionen USD |
Marktgröße (2029) | 713,47 Millionen USD |
CAGR (2024-2029) | 6,44 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Enzymersatztherapie |
Größtes Markt | Nordosten |
Marktübersicht
Der US-Markt für Behandlungen der Fabry-Krankheit wurde im Jahr 2023 auf 492,11 Millionen USD geschätzt und soll im Prognosezeitraum ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 6,44 % bis 2029 verzeichnen. Der US-Markt für Behandlungen der Fabry-Krankheit bezieht sich auf die Bemühungen der Pharma- und Gesundheitsbranche, Behandlungen für die Fabry-Krankheit zu entwickeln und bereitzustellen, eine seltene genetische Störung, die als lysosomale Speicherkrankheit bekannt ist. Morbus Fabry wird durch den Mangel eines Enzyms namens Alpha-Galaktosidase A verursacht, was zur Ansammlung einer bestimmten fetthaltigen Substanz in verschiedenen Organen und Geweben führt.
Wichtige Markttreiber
Steigendes Krankheitsbewusstsein
Im Bereich der seltenen Krankheiten ist Morbus Fabry eine herausfordernde Bedrohung. Diese Erbkrankheit, die durch den Mangel des Enzyms Alpha-Galaktosidase A gekennzeichnet ist, bleibt oft jahrelang unerkannt und verursacht eine Vielzahl von schwächenden Symptomen. Es gibt jedoch einen Hoffnungsschimmer am Horizont für Patienten mit Morbus Fabry und die Pharmaindustrie gleichermaßen, und zwar in Form eines steigenden Krankheitsbewusstseins.
Der erste und wichtigste Vorteil eines gesteigerten Krankheitsbewusstseins ist die rechtzeitige Diagnose von Morbus Fabry. Viele Patienten leiden jahrelang, ohne die Ursache ihrer Symptome zu kennen, zu denen starke Schmerzen, Magen-Darm-Probleme und Organschäden gehören können. Mit zunehmendem Bewusstsein erkennen Einzelpersonen und medizinisches Fachpersonal die Anzeichen und Symptome von Morbus Fabry eher. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um rechtzeitig mit der Behandlung zu beginnen, irreversible Organschäden zu verhindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Mit zunehmendem Bewusstsein steigt auch der Pool diagnostizierter Patienten. Bisher nicht oder falsch diagnostizierte Personen können nun die richtigen Tests und Diagnosen erhalten, was zu einer Vergrößerung der Fabry-Patientenpopulation führt. Dieser größere Patientenpool führt zu einer größeren Nachfrage nach Behandlungen und Therapien, was den Pharmaunternehmen, die an der Erforschung und Entwicklung von Morbus Fabry beteiligt sind, zugutekommt.
Die Pharmaindustrie wird von Marktnachfrage und Anreizen angetrieben. Mit der steigenden Zahl diagnostizierter Fabry-Patienten steigt auch das Marktpotenzial für Behandlungen. Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) bieten Anreize, darunter die Einstufung als Orphan-Arzneimittel, um die Entwicklung von Therapien für seltene Krankheiten zu fördern. Diese Einstufungen bieten Marktexklusivität und finanzielle Vorteile, wodurch die Entwicklung von Behandlungen für Morbus Fabry für Pharmaunternehmen attraktiver wird.
Patientenvertretungen und Stiftungen, die sich mit Morbus Fabry befassen, haben eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung und Unterstützung der Patienten gespielt. Diese Gruppen klären die Öffentlichkeit über Morbus Fabry auf, bieten Betroffenen Ressourcen und treten für einen verbesserten Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten ein. Die Zusammenarbeit zwischen Patientenvertretern und der Pharmaindustrie hat ein unterstützendes Ökosystem hervorgebracht, das Forschung, Entwicklung und Marktwachstum vorantreibt.
Da das Bewusstsein für Morbus Fabry in den Vereinigten Staaten zunimmt, bemühen sich Pharmaunternehmen um Zulassungen und Marktzugang in verschiedenen Regionen. Die internationale Expansion erweitert die Reichweite von Behandlungen für Morbus Fabry und stellt sicher, dass Patienten weltweit Zugang zu diesen lebensverändernden Therapien haben. Diese Expansion trägt wiederum zum Wachstum des US-Marktes für Behandlungen von Morbus Fabry bei.
Verbesserte Diagnoseinstrumente
Im Bereich der seltenen genetischen Erkrankungen stellt Morbus Fabry schon seit langem eine diagnostische Herausforderung dar. Diese Erbkrankheit, die durch den Mangel des Enzyms Alpha-Galaktosidase A gekennzeichnet ist, kann eine breite Palette von Symptomen verursachen. Jüngste Fortschritte bei Diagnoseinstrumenten werfen jedoch Licht auf Morbus Fabry, revolutionieren die Patientenversorgung und treiben das Wachstum des US-amerikanischen Marktes für die Behandlung von Morbus Fabry voran.
Einer der wichtigsten Beiträge verbesserter Diagnoseinstrumente ist die Möglichkeit, Morbus Fabry frühzeitig und genau zu diagnostizieren. In der Vergangenheit wurde diese Krankheit aufgrund ihrer Seltenheit und Variabilität oft nicht oder falsch diagnostiziert. Verbesserte Diagnosetechniken, darunter genetische Tests, Enzymaktivitätstests und Biomarkeridentifizierung, haben es möglich gemacht, Morbus Fabry zuverlässiger zu identifizieren.
Eine frühzeitige Diagnose ist aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglicht ein rechtzeitiges Eingreifen und eine rechtzeitige Behandlung, wodurch möglicherweise das Fortschreiten der Krankheit verhindert und Organschäden gemildert werden können. Darüber hinaus vermittelt sie den Patienten ein Gefühl der Erleichterung und Stärkung, indem sie ihnen eine definitive Diagnose liefert, was letztendlich ihre Lebensqualität verbessert.
Mit der Verbesserung der Diagnosegenauigkeit erweitert sich natürlich der Patientenpool für Morbus Fabry. Viele Personen, die zuvor mit nicht diagnostizierten Symptomen zu kämpfen hatten, können jetzt angemessene Tests und Diagnosen erhalten. Dieser Anstieg der Zahl diagnostizierter Patienten hat tiefgreifende Auswirkungen auf den Markt für Behandlungen der Fabry-Krankheit, da er eine größere Nachfrage nach therapeutischen Eingriffen nach sich zieht.
Die Pharmaindustrie reagiert stark auf Marktnachfrage und Anreize. Mit der steigenden Zahl diagnostizierter Fabry-Patienten wächst auch das Marktpotenzial für Behandlungen. Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) bieten Anreize, darunter die Einstufung als Orphan-Arzneimittel, um die Entwicklung von Therapien für seltene Krankheiten wie Fabry zu fördern.
Verbesserte Diagnoseinstrumente gehen mit diesen Anreizen einher und ermutigen Pharmaunternehmen, in Forschung und Entwicklung zu investieren, die sich auf die Behandlung der Fabry-Krankheit konzentrieren. Diese Anreize wiederum beschleunigen das Wachstum des Marktes für Behandlungen der Fabry-Krankheit, fördern Innovationen und erweitern das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten.
Verbesserte Diagnoseinstrumente tragen auch zu einer patientenorientierteren Versorgung bei. Indem diese Instrumente eine klare Diagnose und ein Verständnis des Krankheitsverlaufs bieten, befähigen sie Patienten, aktiv an ihren Gesundheitsentscheidungen teilzunehmen. Patienten können eng mit ihren Gesundheitsdienstleistern zusammenarbeiten, um personalisierte Behandlungspläne zu entwickeln, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und Umstände zugeschnitten sind.
Orphan-Drug-Einstufungen
Der US-Markt für die Behandlung von Morbus Fabry erlebt einen bemerkenswerten Wandel, und ein wichtiger Treiber dieses Wachstums ist die Erteilung von Orphan-Drug-Einstufungen durch Aufsichtsbehörden weltweit. Morbus Fabry, eine seltene und vererbte lysosomale Speicherkrankheit, war lange Zeit eine schwierig zu behandelnde Erkrankung. Der strategische Einsatz von Orphan-Drug-Einstufungen hat der Forschung und Entwicklung im Bereich Morbus Fabry jedoch neues Leben eingehaucht.
Orphan-Drug-Einstufungen sind ein Sonderstatus, der von Aufsichtsbehörden wie der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) für Medikamente oder Therapien zur Behandlung seltener Krankheiten wie Morbus Fabry verliehen wird. Diese Bezeichnungen sind mit einer Reihe von Anreizen verbunden, darunter Marktexklusivität, Steuervorteile und Gebührenbefreiungen für Zulassungsanträge. Diese Anreize sind ein starker Anreiz für Pharmaunternehmen, in die Forschung und Entwicklung für seltene Krankheiten wie Fabry zu investieren.
Durch finanzielle und regulatorische Vorteile reduzieren Bezeichnungen als Orphan Drug die finanziellen Risiken, die mit der Entwicklung von Behandlungen für seltene Krankheiten verbunden sind, erheblich. Dies wiederum macht die Suche nach Therapien für Morbus Fabry für Arzneimittelhersteller attraktiver und fördert Innovation und Forschungsanstrengungen.
Die rationalisierten regulatorischen Abläufe, die mit Bezeichnungen als Orphan Drug verbunden sind, ermöglichen schnellere Arzneimittelentwicklungs- und Zulassungsprozesse. Pharmaunternehmen können klinische Studien und andere Entwicklungsphasen beschleunigen, was zu einem schnelleren Zugang zu Behandlungen für Patienten mit Morbus Fabry führt. Dadurch können Patienten früher von lebensverändernden Therapien profitieren und Pharmaunternehmen können ihre Produkte schneller auf den Markt bringen.
Bezeichnungen als Orphan Drug bieten nicht nur finanzielle Anreize, sondern regen auch größere Investitionen in die Erforschung der Morbus Fabry an. Pharmaunternehmen stellen eher Ressourcen für die Erforschung seltener Krankheiten bereit, wenn ihnen eine potenzielle Marktexklusivität und ein Wettbewerbsvorteil zugesichert sind. Diese erhöhten Investitionen führen zu robusteren und innovativeren Behandlungen für Morbus Fabry.
Die Verfügbarkeit von Orphan-Drug-Bezeichnungen ermutigt Pharmaunternehmen, verschiedene Ansätze zur Behandlung von Morbus Fabry zu erforschen. Diese Forschungsvielfalt führt zur Entwicklung einer breiteren Palette von Behandlungsmöglichkeiten, darunter Enzymersatztherapien (ERT), Chaperone-Therapien mit kleinen Molekülen und Gentherapien. Die Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten kommt nicht nur den Patienten zugute, indem sie ihnen mehr Auswahl bietet, sondern fördert auch einen gesunden Wettbewerb zwischen Pharmaunternehmen, was potenziell die Behandlungskosten senkt.
Da Orphan-Drug-Bezeichnungen die Forschung und Entwicklung für Behandlungen von Morbus Fabry beschleunigen, bemühen sich Pharmaunternehmen in verschiedenen Regionen der USA um Zulassungen und Marktzugang. Die internationale Verbreitung von Behandlungen für Morbus Fabry stellt sicher, dass Patienten weltweit Zugang zu diesen lebensverändernden Therapien haben, und trägt so zum Wachstum des US-amerikanischen Marktes für Behandlungen von Morbus Fabry bei.
Forschung und Entwicklung
In der Welt der seltenen genetischen Erkrankungen stellt Morbus Fabry schon seit langem eine große Herausforderung dar. Diese Erbkrankheit, die durch den Mangel des Enzyms Alpha-Galaktosidase A gekennzeichnet ist, kann eine Vielzahl von schwächenden Symptomen verursachen. Das unermüdliche Streben nach Wissen und Innovation in Form von Forschung und Entwicklung (F&E) steht jedoch an vorderster Front, um das Wachstum des US-amerikanischen Marktes für Behandlungen von Morbus Fabry voranzutreiben.
Eine der wichtigsten Möglichkeiten, mit denen F&E den Markt für Behandlungen von Morbus Fabry ankurbelt, ist die Förderung der Entwicklung neuartiger Behandlungsansätze. Über die traditionelle Enzymersatztherapie (ERT) hinaus erforschen Forscher innovative Strategien wie Chaperontherapien mit kleinen Molekülen und Gentherapien. Diese hochmodernen Ansätze zielen darauf ab, die zugrunde liegenden genetischen Ursachen der Fabry-Krankheit zu behandeln und bieten Hoffnung auf wirksamere, bequemere und personalisiertere Behandlungsmöglichkeiten.
Kontinuierliche F&E-Anstrengungen tragen zur Verfeinerung bestehender Behandlungen wie ERT bei. Forscher arbeiten daran, die therapeutische Wirksamkeit dieser Behandlungen zu verbessern und sie effizienter bei der Reduzierung der Ansammlung von Fettsubstanzen in Organen und Geweben zu machen. Verbesserte therapeutische Ergebnisse steigern nicht nur das Wohlbefinden der Patienten, sondern stärken auch die Marktposition dieser Behandlungen.
F&E-Anstrengungen konzentrieren sich zunehmend auf die gezielte Arzneimittelentwicklung. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Behandlungen zu entwickeln, die speziell auf die einzigartigen Bedürfnisse von Patienten mit Morbus Fabry basierend auf ihren genetischen Profilen eingehen. Maßgeschneiderte Therapien haben das Potenzial, Behandlungsergebnisse zu optimieren, Nebenwirkungen zu reduzieren und die Patiententreue zu verbessern, was alles zum Marktwachstum beiträgt.
F&E-Anstrengungen umfassen die Initiierung und Durchführung klinischer Studien, die für die Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit potenzieller Behandlungen für die Fabry-Krankheit von entscheidender Bedeutung sind. Positive Studienergebnisse unterstützen nicht nur behördliche Zulassungen, sondern schaffen auch Vertrauen bei medizinischem Fachpersonal, Patienten und Investoren. Dieses Vertrauen kann weitere Investitionen in den Markt für Behandlungen der Fabry-Krankheit antreiben.
Wichtige Marktherausforderungen
Hohe Behandlungskosten
Die Enzymersatztherapie (ERT), eine primäre Behandlungsoption für die Fabry-Krankheit, ist mit einem erheblichen Preis verbunden. Diese Therapien sind oft teuer und können für Patienten eine finanzielle Belastung darstellen, selbst wenn sie versichert sind. Hohe Behandlungskosten beschränken den Zugang für viele Personen, insbesondere in Regionen mit begrenzten Gesundheitsressourcen.
Zugangsbarrieren
Die Zugänglichkeit von Behandlungen der Fabry-Krankheit ist in den Vereinigten Staaten unterschiedlich. In einigen Regionen sind diese Behandlungen möglicherweise nicht leicht erhältlich, was zu Ungleichheiten in der Versorgung führt. Selbst in Ländern mit etablierten Gesundheitssystemen haben manche Patienten aufgrund von Versicherungsbeschränkungen, Erschwinglichkeitsproblemen oder Schwierigkeiten bei der Einholung ärztlicher Empfehlungen möglicherweise Schwierigkeiten, sich Behandlungen zu verschaffen.
Laufende Überwachung und Behandlung
Morbus Fabry erfordert eine lebenslange Behandlung und Überwachung. Diese kontinuierliche Betreuung umfasst regelmäßige Arztbesuche, Labortests und Bewertungen, um den Krankheitsverlauf und die Wirksamkeit der Behandlung zu verfolgen. Dies kann sowohl für Patienten als auch für Gesundheitssysteme eine logistische Herausforderung darstellen und erfordert einen koordinierten Ansatz für die Langzeitpflege.
Wichtige Markttrends
Präzisionsmedizin und personalisierte Therapien
Präzisionsmedizin ist ein aufkeimender Trend im Gesundheitswesen und wird zunehmend bei seltenen Krankheiten wie Morbus Fabry angewendet. Das Konzept dreht sich darum, Behandlungen auf der Grundlage ihres einzigartigen genetischen und klinischen Profils auf einzelne Patienten zuzuschneiden. Da die Genomsequenzierung zugänglicher und erschwinglicher wird, können Gesundheitsdienstleister bestimmte genetische Mutationen bei Patienten mit Morbus Fabry identifizieren. Dies ermöglicht die Entwicklung personalisierter Therapien, die auf die Grundursachen der Krankheit abzielen und so möglicherweise die Wirksamkeit der Behandlung verbessern und Nebenwirkungen verringern.
Fortschritte in der Gentherapie
Die Gentherapie ist für die Behandlung der Fabry-Krankheit äußerst vielversprechend. Bei diesem innovativen Ansatz werden gesunde Kopien des defekten GLA-Gens in die Zellen der Patienten eingebracht, um die Produktion des fehlenden Enzyms wiederherzustellen. Jüngste Durchbrüche in der Gentherapieforschung haben diese Behandlungsoption der Realität näher gebracht. Mit fortschreitenden klinischen Studien könnte die Gentherapie bald eine kurative Lösung für Patienten mit Morbus Fabry bieten und die Behandlungslandschaft erheblich verändern.
Therapien mit kleinen Molekülen als Chaperone
Therapien mit kleinen Molekülen als Chaperone bieten sich als mögliche alternative oder ergänzende Behandlung der Fabry-Krankheit an. Diese Therapien beinhalten die Verwendung kleiner Moleküle, die die Aktivität des defekten Enzyms stabilisieren und steigern können. Derzeit laufen klinische Studien und Forschungsanstrengungen, um diese Behandlungen zu entwickeln und zu verfeinern, die für Patienten mit Morbus Fabry möglicherweise bequemere Optionen als die traditionelle Enzymersatztherapie (ERT) bieten.
Segmentelle Einblicke
Einblicke in Behandlungsarten
Basierend auf der Kategorie der Behandlungsarten wird erwartet, dass die Enzymersatztherapie (ERT) im Prognosezeitraum ein starkes Wachstum verzeichnen wird. Patienten mit Morbus Fabry können von ERT profitieren, insbesondere wenn sie frühzeitig begonnen wird, bevor Organschäden wie chronische Nierenerkrankung oder Herzfibrose auftreten. Zwei wichtige ERT-Optionen für Morbus Fabry, Agalsidase Beta und Agalsidase Alfa, funktionieren, indem sie die Wirkung von Alpha-Galaktosidase A nachahmen.
Dieses spezielle Segment steht aufgrund der wachsenden Nachfrage nach ERT zur Behandlung von Morbus Fabry und der positiven Ergebnisse bei Patienten vor einer erheblichen Expansion. ERTs wie Fabrazyme bekämpfen die Grundursache von Morbus Fabry, wie Mutationen im GLA-Gen, die zu einem Mangel an Alpha-Galaktosidase führen. Aktuelle Studien, wie die in der Oktoberausgabe 2022 des Frontier Journal veröffentlichte, haben ERT erfolgreich zur Behandlung von Morbus Fabry durch exogenen GLA-Enzymersatz eingesetzt. Darüber hinaus haben diese Studien das Potenzial für eine deutlich verlängerte Lebenserwartung bei der Anwendung von ERTs bei Morbus Fabry gezeigt, wie im Artikel vom Mai 2022 im IntechOpen Journal hervorgehoben wird. Folglich wird erwartet, dass die zunehmende Anwendung von ERTs bei Morbus Fabry die Nachfrage ankurbelt und während des gesamten Prognosezeitraums zum Segmentwachstum beiträgt.
Pharmaunternehmen verfolgen aktiv Strategien zur Einführung neuer Agalsidase-Beta-Medikamente zur Behandlung von Morbus Fabry. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Vereinbarung zwischen JCR Pharmaceuticals Co., Ltd. und Sumitomo Dainippon Pharma Co., Ltd. im März 2022 zur Vermarktung von Agalsidase Beta BS IV Infusion in Japan zur Behandlung von Morbus Fabry. Diese strategischen Partnerschaften zwischen den wichtigsten Akteuren der Branche werden voraussichtlich die ERT-Verfügbarkeit verbessern und das Marktwachstum während des Untersuchungszeitraums weiter vorantreiben.
Regionale Einblicke
Der Nordosten der Vereinigten Staaten wird voraussichtlich den Markt für Behandlungen der Fabry-Krankheit dominieren. In dieser Region befinden sich einige der renommiertesten medizinischen Institutionen und Forschungseinrichtungen des Landes, die bei der Erforschung und Entwicklung von Behandlungen für die Fabry-Krankheit eine Vorreiterrolle spielen. Diese Institutionen ziehen die besten Talente an und fördern bahnbrechende Innovationen im Gesundheitswesen. Der Nordosten weist im Vergleich zu anderen Regionen eine höhere Bevölkerungsdichte auf, was zu einem größeren Pool potenzieller Patienten und einer größeren Nachfrage nach Behandlungen für die Fabry-Krankheit führt. Die robuste Gesundheitsinfrastruktur der Region, gepaart mit einem hohen Versicherungsschutz, stellt sicher, dass Patienten Zugang zu Therapien auf dem neuesten Stand haben. Die strategische geografische Lage des Nordostens erleichtert die Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen und Zentren für klinische Studien und stärkt so die Dominanz der Region auf dem Markt für Behandlungen der Fabry-Krankheit weiter. Angesichts dieser Faktoren ist es offensichtlich, dass die Region Nordosten eine Vorreiterrolle bei der Weiterentwicklung und Kommerzialisierung von Behandlungen für Morbus Fabry in den USA einnehmen wird.
Neueste Entwicklungen
- Im Mai 2023 erhielten Chiesi United States Rare Diseases und Protalix BioTherapeutics, Inc. die FDA-Zulassung für Elfabrio (Pegunigalsidase alfa-iwxj) in den USA zur Behandlung erwachsener Patienten mit der Diagnose Morbus Fabry. Elfabrio ist als konservierungsmittelfreie Lösung in Einzeldosisfläschchen erhältlich, wobei jedes Fläschchen 20 mg/10 ml Pegunigalsidase alfa-iwxj enthält. Die Patienten erhalten die Behandlung alle zwei Wochen durch intravenöse Infusion.
- Außerdem erhielt Sangamo Therapeutics, Inc., ein führendes Unternehmen für Genommedizin, im Mai 2023 von der FDA den Fast Track Status für Isaralgagene Civaparvovec, auch bekannt als ST-920, einen Gentherapieproduktkandidaten, der sich zu 100 % im Besitz des Unternehmens befindet und zur Behandlung der Fabry-Krankheit bestimmt ist. ST-920 wird derzeit in der Phase-1/2-STAAR-Studie evaluiert, wobei bisher insgesamt 20 Patienten Dosen erhalten haben.
Wichtige Marktteilnehmer
- Sanofi SA
- TakedaPharmaceutical Co Ltd
- AmicusTherapeutics Inc
- ISU AbxisCo. Ltd
- JCRPharmaceuticals Co Ltd
- ProtalixBioTherapeutics Inc
- ChiesiFarmaceutici SpA
- FreelineTherapeutics Holdings PLC
- YuhanCorp
- M6PTherapeutics
Nach Behandlungsart | Nach Arzneimitteln | Nach Verabreichungsweg | Nach Verteilung Kanal | Nach Region |
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