Markt für nicht-opioide Analgetika – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkten (medizinisches Cannabis, mentholhaltig, Omega-3-Fettsäuren, Botulinumtoxine, Capsaicin-Derivate), therapeutischen Anwendungen (orthopädische und muskuloskelettale Schmerzen, neuropathische Schmerzen, Krebsschmerzen, andere), Vertriebskanälen (Krankenhausapotheken, Einzelhan
Published on: 2024-11-11 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Markt für nicht-opioide Analgetika – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognosen, segmentiert nach Produkten (medizinisches Cannabis, mentholhaltig, Omega-3-Fettsäuren, Botulinumtoxine, Capsaicin-Derivate), therapeutischen Anwendungen (orthopädische und muskuloskelettale Schmerzen, neuropathische Schmerzen, Krebsschmerzen, andere), Vertriebskanälen (Krankenhausapotheken, Einzelhan
Prognosezeitraum | 2025–2029 |
Marktgröße (2023) | 723,48 Millionen USD |
CAGR (2024–2029) | 4,08 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Orthopädische und muskuloskelettale Schmerzen |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktgröße (2029) | 915,08 Millionen USD |
Marktübersicht
Der globale Markt für nicht-opioide Analgetika wurde im Jahr 2023 auf 723,48 Millionen USD geschätzt und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein beeindruckendes Wachstum mit einer CAGR von 4,08 % bis 2029 verzeichnen 945,08 Millionen USD.
Der Schmerzbehandlungssektor der Pharmaindustrie erlebt ein bemerkenswertes Wachstum und einen Wandel, der von mehreren wichtigen Treibern angetrieben wird. Die Opioidkrise hat eine grundlegende Verschiebung hin zu nicht-opioiden Alternativen ausgelöst und die Nachfrage nach innovativen Schmerzlinderungslösungen angekurbelt. Diese Verschiebung unterstreicht den dringenden Bedarf an neuartigen Arzneimittelformulierungen und gezielten Therapien und verändert die Landschaft der Schmerzbehandlung. In dieser sich entwickelnden Landschaft kristallisieren sich Biologika und Cannabinoide als vielversprechende Möglichkeiten zur Schmerzbehandlung heraus und bieten sowohl Patienten als auch Gesundheitsdienstleistern neue Optionen. Darüber hinaus gewinnt die Einführung personalisierter Medizin unter Nutzung von Genomik und Biomarkern an Bedeutung und ermöglicht maßgeschneiderte Behandlungen, die individuelle Bedürfnisse effektiver erfüllen.
Der Markt erlebt ein steigendes Interesse an alternativen Therapien wie Akupunktur und Yoga, was einen breiteren Trend zu ganzheitlichen Ansätzen der Schmerzbehandlung widerspiegelt. Gleichzeitig revolutionieren technologische Fortschritte wie fortschrittliche Arzneimittelverabreichungssysteme und die Integration künstlicher Intelligenz (KI) die Schmerztherapie, indem sie ihre Wirksamkeit und Zugänglichkeit verbessern.
Trotz dieser Chancen steht der Sektor jedoch vor erheblichen Herausforderungen. Die Gewährleistung der Wirksamkeit und Sicherheit neuer Schmerzbehandlungen bleibt von größter Bedeutung, neben der Bewältigung strenger behördlicher Anforderungen und der Beseitigung von Kosten- und Zugangsbarrieren. Trotz dieser Hindernisse bleiben die Marktaussichten optimistisch, und es werden konzertierte Anstrengungen unternommen, um wirksame Schmerzmittel mit geringeren Nebenwirkungen und Suchtpotenzial zu entwickeln. Der Schmerzbehandlungsmarkt der Pharmaindustrie durchläuft eine tiefgreifende Entwicklung, die durch Veränderungen der Behandlungsparadigmen, technologische Innovationen und eine wachsende Betonung der personalisierten Pflege vorangetrieben wird. Da die Beteiligten weiterhin innovativ sind und zusammenarbeiten, verspricht die Zukunft die Entwicklung sichererer und wirksamerer Schmerzbehandlungslösungen, die das Leben der Patienten weltweit verbessern.
Wichtige Markttreiber
Fortschritte bei der Entwicklung nicht-opioider Medikamente
Der globale Markt für nicht-opioide Analgetika erlebt ein robustes Wachstum, das hauptsächlich auf die jüngsten Fortschritte bei der Medikamentenentwicklung zurückzuführen ist. Da die Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt mit den Herausforderungen der Opioidabhängigkeit und den damit verbundenen Risiken zu kämpfen haben, verlagert sich der Fokus zunehmend auf nicht-opioide Alternativen. Diese Verschiebung ist nicht nur eine Reaktion auf die Opioidkrise, sondern auch ein Anzeichen für einen breiteren Trend pharmazeutischer Innovationen, die auf die Bereitstellung sichererer und wirksamerer Schmerzbehandlungslösungen abzielen. Neue Technologien zur Verabreichung von Medikamenten ermöglichen eine präzisere Ausrichtung auf Schmerzbahnen, wodurch Nebenwirkungen verringert und die Wirksamkeit verbessert werden. Diese Systeme umfassen fortschrittliche Formulierungen wie Nanoträger und Liposomen, die die Bioverfügbarkeit von Wirkstoffen verbessern und gleichzeitig die systemische Belastung minimieren.
Die Einführung von Biologika wie monoklonalen Antikörpern und rekombinanten Proteinen hat neue Wirkmechanismen zur Schmerzlinderung hervorgebracht. Diese Biologika, die auf bestimmte Schmerzbahnen oder Entzündungsprozesse abzielen, bieten neue Behandlungsmöglichkeiten. Biosimilars, die bereits zugelassenen Biologika sehr ähnlich sind, erweitern die Behandlungsmöglichkeiten weiter und sind möglicherweise kostengünstiger. Technologische Fortschritte haben auch zur Entwicklung von Neuromodulationstherapien geführt, darunter transkranielle Magnetstimulation (TMS) und Rückenmarkstimulation. Diese Therapien sollen die Nervenaktivität verändern und Schmerzlinderung bieten und stellen eine nicht-pharmakologische Alternative zu herkömmlichen Analgetika dar. Fortschritte in der Genomik und der personalisierten Medizin ermöglichen die Entwicklung nicht-opioider Analgetika, die auf individuelle genetische Profile zugeschnitten sind. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Wirksamkeit der Behandlung zu optimieren und Nebenwirkungen zu minimieren, um so die Behandlungsergebnisse zu verbessern.
Zunehmender Fokus auf Alternativen zur Schmerzbehandlung
In den letzten Jahren hat der globale Markt für nicht-opioide Analgetika ein erhebliches Wachstum erlebt, das größtenteils auf einen verstärkten Fokus auf die Erforschung und Umsetzung von Alternativen zur Schmerzbehandlung zurückzuführen ist. Dieser Wandel verändert die pharmazeutische Landschaft, da Interessenvertreter im gesamten Gesundheitswesen versuchen, die mit dem Opioidkonsum verbundenen Risiken zu verringern und gleichzeitig den anhaltenden Bedarf an wirksamer Schmerzlinderung zu decken. Das zunehmende Bewusstsein für die mit dem Opioidkonsum verbundenen Gefahren hat die Aufsichtsbehörden dazu veranlasst, strengere Kontrollen für Opioidverschreibungen einzuführen. Als Reaktion darauf suchen Gesundheitsdienstleister und Patienten nach Alternativen, die eine wirksame Schmerzlinderung ohne das Risiko einer Abhängigkeit bieten.
Die Pharmaindustrie investiert erheblich in Forschung und Entwicklung, um nicht-opioide Analgetika zu entdecken und zu verfeinern. Fortschritte bei der Arzneimittelformulierung, neuartige Wirkmechanismen und neue Technologien schaffen eine vielfältige Palette nicht-opioider Optionen, die auf verschiedene Schmerzzustände zugeschnitten sind. Die personalisierte Medizin, die individuelle Patientenprofile und spezifische Schmerzbehandlungsbedürfnisse berücksichtigt, wird immer mehr in den Vordergrund gerückt. Dieser Ansatz fördert die Entwicklung nicht-opioider Analgetika, die darauf zugeschnitten sind, die Wirksamkeit zu verbessern und Nebenwirkungen zu minimieren, und entspricht damit dem allgemeinen Trend zur individualisierten Versorgung. Viele Gesundheitssysteme überarbeiten ihre Schmerzbehandlungsprotokolle, um nicht-opioide Alternativen einzubeziehen. Dieser Wandel wird sowohl durch regulatorische Änderungen als auch durch einen proaktiven Ansatz zur Bekämpfung opioidbezogener Probleme vorangetrieben, wodurch ein fruchtbares Umfeld für den Erfolg nicht-opioider Analgetika geschaffen wird.
Zunahme chronischer Schmerzzustände
Der globale Markt für nicht-opioide Analgetika erlebt ein erhebliches Wachstum, wobei sich die Zunahme chronischer Schmerzzustände als Haupttreiber dieses Wachstums herauskristallisiert. Da die Prävalenz chronischer Schmerzen weiter steigt, besteht eine steigende Nachfrage nach wirksamen und sichereren Schmerzbehandlungslösungen. Dieser Trend verändert die Landschaft der Schmerzlinderung und unterstreicht die entscheidende Rolle nicht-opioider Analgetika bei der Behandlung der Bedürfnisse von Millionen von Patienten weltweit. Die hohe Inzidenz chronischer Schmerzzustände treibt die Nachfrage nach alternativen Analgetikaoptionen voran. Patienten und Gesundheitsdienstleister suchen aktiv nach nicht-opioiden Therapien, die eine wirksame Schmerzlinderung ohne das mit Opioiden verbundene Suchtrisiko oder die mit Opioiden verbundenen Nebenwirkungen bieten.
Die Opioidkrise hat das Bewusstsein für die mit dem Opioidkonsum verbundenen Risiken, einschließlich Sucht und Überdosierung, geschärft. Daher gibt es konzertierte Anstrengungen, die Opioidverschreibungen zu reduzieren und nicht-opioide Alternativen zu erkunden. Regulierungsbehörden fördern auch die Entwicklung und Einführung nicht-opioider Analgetika als Teil umfassenderer Strategien zur Bekämpfung der Opioidabhängigkeit. Erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung nicht-opioider Analgetika bieten neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit chronischen Schmerzen. Innovationen bei der Arzneimittelformulierung, zielgerichtete Verabreichungssysteme und neue Arzneimittelklassen verbessern die Wirksamkeits- und Sicherheitsprofile nicht-opioider Therapien und machen sie für Patienten und medizinisches Personal attraktiver.
Das gestiegene Bewusstsein der Patienten hinsichtlich der Risiken des Opioidkonsums treibt die Nachfrage nach nicht-opioiden Alternativen an. Patienten werden immer besser über ihre Behandlungsmöglichkeiten informiert und suchen aktiv nach sichereren Schmerzbehandlungslösungen, die mit ihren langfristigen Gesundheitszielen übereinstimmen.
Wichtige Marktherausforderungen
Wirksamkeit und Patientenzufriedenheit
Eine der Hauptsorgen bei nicht-opioiden Analgetika ist die Sicherstellung ihrer Wirksamkeit bei der Schmerzbehandlung, insbesondere im Vergleich zu Opioiden. Schmerz ist eine subjektive Erfahrung, die von Person zu Person sehr unterschiedlich ist. Nicht-opioide Analgetika bieten möglicherweise nicht immer allen Patienten ausreichende Linderung, insbesondere nicht denen mit schweren oder chronischen Schmerzzuständen. Diese Variabilität kann die Wirksamkeit dieser Therapien einschränken und ihre allgemeine Akzeptanz beeinträchtigen.
Nicht-opioide Analgetika müssen oft eine vergleichbare oder bessere Wirksamkeit als Opioide nachweisen, um eine breitere Akzeptanz zu erlangen. Trotz Fortschritten in der Arzneimittelentwicklung bleibt es eine große Herausforderung, dieses Maß an Wirksamkeit bei einer Reihe von Schmerzzuständen zu erreichen. Chronische Schmerzen sind ein komplexer Zustand, an dem mehrere physiologische und psychologische Faktoren beteiligt sind. Nicht-opioide Analgetika, die auf bestimmte Schmerzbahnen abzielen, decken möglicherweise nicht alle Aspekte chronischer Schmerzen ab, was möglicherweise zu unvollständiger Linderung und verminderter Wirksamkeit führt.
Kosten und Verfügbarkeit
Eines der Haupthindernisse für die breite Akzeptanz nicht-opioider Analgetika sind ihre Kosten. Die Entwicklung neuer nicht-opioider Analgetika erfordert umfangreiche Forschung und klinische Studien, die sowohl zeitaufwändig als auch kostspielig sind. Die hohen Kosten, die mit der Markteinführung neuer Medikamente verbunden sind, spiegeln sich oft in ihren Einzelhandelspreisen wider, wodurch sie für Patienten weniger erschwinglich werden. Viele neue nicht-opioide Analgetika werden zunächst als Markenarzneimittel eingeführt, die aufgrund der Kosten für Innovation und Marketing höhere Preise erzielen können. Diese Prämien können den Zugang für Patienten einschränken, insbesondere für Patienten ohne ausreichenden Versicherungsschutz oder finanzielle Mittel.
Während einige nicht-opioide Analgetika schließlich als Generika erhältlich sein werden, stehen viele neuere Medikamente noch unter Patentschutz. Dieser Mangel an Wettbewerb kann die Preise hoch halten und die Optionen für kostenbewusste Patienten einschränken. Nicht alle nicht-opioiden Analgetika werden von den Versicherungen übernommen oder nur mit höheren Zuzahlungen. Patienten ohne umfassende Versicherung oder mit hohen Selbstbeteiligungen können diese Medikamente als unerschwinglich teuer empfinden, was zu einem eingeschränkten Zugang führt.
Wichtige Markttrends
Biologika in der Schmerzbehandlung
Der globale Markt für nicht-opioide Analgetika durchläuft einen bedeutenden Wandel, der durch die zunehmende Bedeutung von Biologika in der Schmerzbehandlung vorangetrieben wird. Biologika, komplexe Moleküle aus lebenden Organismen, entwickeln sich zu einem bahnbrechenden Trend auf der Suche nach wirksamen, sichereren Alternativen zu herkömmlichen Opioiden. Dieser Wandel spiegelt eine breitere Bewegung hin zu gezielteren und personalisierteren Ansätzen zur Schmerzlinderung wider und geht auf einen dringenden Bedarf angesichts der Opioidkrise und der wachsenden Nachfrage nach innovativen Therapien ein.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Analgetika, die oft breit wirken und zu unerwünschten Nebenwirkungen führen können, sind Biologika darauf ausgelegt, auf bestimmte molekulare Wege abzuzielen, die an Schmerzen und Entzündungen beteiligt sind. Dieser gezielte Ansatz verbessert die therapeutische Wirksamkeit und minimiert systemische Nebenwirkungen, wodurch eine präzisere Methode zur Schmerzbehandlung möglich wird. Die Biologika-Landschaft in der Schmerzbehandlung umfasst verschiedene Arten von Therapien, wie monoklonale Antikörper, Zytokininhibitoren und Wachstumsfaktoren. Diese Biologika sollen in bestimmte schmerzbezogene Prozesse eingreifen, wie etwa in die Modulation entzündlicher Zytokine oder die Hemmung von Nervenwachstumsfaktoren, und so neue Wege zur Schmerzlinderung eröffnen.
Biologika stehen an vorderster Front der personalisierten Medizin, bei der Behandlungen auf individuelle Patientenprofile zugeschnitten werden. Indem sie auf bestimmte Biomarker oder genetische Faktoren abzielen, können Biologika wirksamere und individuellere Schmerzbehandlungslösungen bieten und so die Ergebnisse und die Patientenzufriedenheit verbessern.
Cannabinoide
Während sich der globale Markt für nicht-opioide Analgetika weiterentwickelt, zeichnen sich Cannabinoide als bedeutender Trend in der Schmerzbehandlung ab. Cannabinoide werden aus der Cannabispflanze gewonnen und gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit aufgrund ihres Potenzials, wirksame, alternative Schmerzlinderung ohne die mit Opioiden verbundenen Suchtrisiken zu bieten. Dieses wachsende Interesse spiegelt eine breitere Verschiebung hin zu vielfältigeren und innovativeren Ansätzen bei der Schmerzbehandlung und der Bewältigung der Opioidkrise wider.
Cannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoidsystem, das eine Rolle bei der Regulierung von Schmerz, Entzündung und Stimmung spielt. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Cannabinoide die Schmerzwahrnehmung modulieren und Entzündungen reduzieren können, was potenzielle Vorteile bei verschiedenen Schmerzzuständen bietet, darunter chronische Schmerzen, neuropathische Schmerzen und krebsbedingte Schmerzen. Jüngste regulatorische Veränderungen, darunter die Legalisierung von medizinischem Cannabis in vielen Regionen und die Zulassung von Medikamenten auf Cannabinoidbasis durch Aufsichtsbehörden, haben die Entwicklung und Verwendung von Cannabinoiden zur Schmerzbehandlung erleichtert. Diese Änderungen haben dazu beigetragen, Cannabinoide als praktikable Behandlungsoption zu legitimieren und ihre Verfügbarkeit zu erweitern.
Das zunehmende Interesse der Patienten an alternativen und natürlichen Therapien hat die Nachfrage nach Behandlungen auf Cannabinoidbasis angetrieben. Patienten suchen nach nicht-opioiden Optionen, die eine wirksame Schmerzlinderung mit weniger Risiken und Nebenwirkungen im Vergleich zu herkömmlichen Opioiden bieten. Die zunehmende Forschung zur Wirksamkeit und Sicherheit von Cannabinoiden zur Schmerzbehandlung verbessert unser Verständnis ihrer potenziellen Vorteile. Innovative Formulierungen und Verabreichungsmethoden wie Tinkturen, Kapseln und topische Produkte machen Cannabinoide zugänglicher und benutzerfreundlicher.
Innovative Arzneimittelverabreichungssysteme
Innovative Arzneimittelverabreichungssysteme werden das Wachstum des Marktes für nicht-opioide Analgetika in den kommenden Jahren stark beeinflussen. Diese Fortschritte in der Arzneimittelverabreichungstechnologie wie Pflaster, Implantate, Mikronadeln und Nanopartikel bieten erhebliche Vorteile bei der Verbesserung der Wirksamkeit und Benutzerfreundlichkeit von Schmerzmitteln. Beispielsweise können transdermale Pflaster eine gleichmäßige Freisetzung des Medikaments über einen längeren Zeitraum gewährleisten und so eine anhaltende Schmerzlinderung ohne häufige Dosierung bieten. Solche Systeme verbessern nicht nur die Patienten-Compliance, sondern verringern auch das Risiko von Nebenwirkungen, die mit Schwankungen des Arzneimittelspiegels verbunden sind. Darüber hinaus ermöglichen gezielte Arzneimittelverabreichungssysteme eine präzisere Verabreichung von Medikamenten an bestimmte Schmerzstellen, wodurch die Wirksamkeit maximiert und die systemische Belastung minimiert wird. Da die Nachfrage nach sichereren und effizienteren Schmerzbehandlungslösungen wächst, investieren Pharmaunternehmen zunehmend in diese innovativen Verabreichungssysteme. Der Markt für nicht-opioide Analgetika wird voraussichtlich mit der Entwicklung und Einführung dieser fortschrittlichen Technologien wachsen. Allerdings müssen Herausforderungen wie behördliche Genehmigungen, Herstellungskomplexität und Kosteneffizienz bewältigt werden.
Segmenteinblicke
Produkteinblicke
Medizinisches Cannabis hat sich aus mehreren Gründen im Jahr 2023 als dominierende Kraft auf dem Markt für nicht-opioide Analgetika herauskristallisiert. Die zunehmende Akzeptanz und Legalisierung von medizinischem Marihuana in verschiedenen Regionen hat zu einem Anstieg seiner Verwendung zur Schmerzbehandlung geführt. Cannabis enthält Cannabinoide wie THC und CBD, die mit dem körpereigenen Endocannabinoidsystem interagieren, um die Schmerzwahrnehmung zu modulieren. Patienten, die nach Alternativen zu Opioiden bei chronischen Schmerzzuständen suchen, wenden sich aufgrund seiner wahrgenommenen Wirksamkeit und des relativ geringeren Sucht- und Nebenwirkungsrisikos medizinischem Cannabis zu. Darüber hinaus bietet die Vielseitigkeit von Cannabisprodukten, darunter Öle, Tinkturen, Esswaren und Cremes zur äußerlichen Anwendung, Patienten eine Reihe von Optionen, aus denen sie je nach ihren Vorlieben und Bedürfnissen wählen können. Darüber hinaus decken laufende Forschungs- und klinische Studien die potenziellen Vorteile von medizinischem Cannabis bei der Linderung neuropathischer Schmerzen, Arthritis und anderer Erkrankungen auf, was seine Popularität und Marktdominanz im Sektor der nicht-opioiden Analgetika weiter stärkt.
Einblicke in therapeutische Anwendungen
Die Dominanz orthopädischer und muskuloskelettaler Schmerzen durch therapeutische Anwendungen auf dem Markt für nicht-opioide Analgetika im Jahr 2023 kann auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückgeführt werden. Orthopädische und muskuloskelettale Erkrankungen wie Arthritis, Rückenschmerzen und Verletzungen sind weltweit weit verbreitet und betreffen einen erheblichen Teil der Bevölkerung. Diese Erkrankungen führen oft zu chronischen Schmerzen, die eine langfristige Behandlung erfordern, wodurch eine erhebliche Nachfrage nach wirksamen Schmerzlinderungsoptionen entsteht. Nicht-opioide Analgetika, darunter NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika) und topische Formulierungen, werden häufig bei orthopädischen und muskuloskelettalen Schmerzen verschrieben, da sie Entzündungen reduzieren und Beschwerden lindern können. Auch die zunehmende Alterung der Bevölkerung, insbesondere in Industrieländern, führt zur Verbreitung dieser Erkrankungen und erhöht damit den Marktanteil nicht-opioider Analgetika, die speziell auf orthopädische und muskuloskelettale Schmerzen zugeschnitten sind. Fortschritte bei Arzneimittelformulierungen und Verabreichungsmethoden, die speziell für diese Schmerzarten entwickelt wurden, haben ihre Dominanz auf dem Markt weiter gefestigt. Patienten und Gesundheitsdienstleister entscheiden sich zunehmend für nicht-opioide Optionen, da sie Bedenken hinsichtlich des Suchtpotenzials und der Nebenwirkungen von Opioiden haben.
Regionale Einblicke
Die Dominanz Nordamerikas auf dem Markt für nicht-opioide Analgetika im Jahr 2023 kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden. Die Region hat bei der Bewältigung der Opioidkrise eine Vorreiterrolle eingenommen, mit einem gesteigerten Bewusstsein und Bemühungen, die Opioidverschreibungen zu reduzieren und opioidfreie Alternativen zu fördern. Dies hat zu einer deutlichen Verschiebung der Verschreibungsmuster hin zu opioidfreien Analgetika oder Schmerzmitteln geführt. Darüber hinaus verfügt die Region über eine gut etablierte Gesundheitsinfrastruktur und einen regulatorischen Rahmen, der die Entwicklung und Einführung opioidfreier Medikamente unterstützt. In Nordamerika sind auch chronische Schmerzerkrankungen wie Arthritis und Schmerzen im unteren Rückenbereich häufiger, was die Nachfrage nach wirksamen Schmerzlinderungsoptionen antreibt. Die alternde Bevölkerung der Region ist ein weiterer Faktor, da ältere Menschen häufiger unter chronischen Schmerzen leiden und opioidfreie Behandlungen suchen. Pharmaunternehmen in Nordamerika investieren aktiv in die Forschung und Entwicklung innovativer opioidfreier Analgetika und profitieren von der wachsenden Marktnachfrage. Die Verfügbarkeit einer breiten Palette nicht-opioider Optionen, darunter topische Formulierungen, NSAIDs und medizinisches Cannabis, festigt die Dominanz Nordamerikas auf dem Markt für nicht-opioide Analgetika weiter.
Neueste Entwicklungen
- Am 20. Oktober 2023 gab Hyloris Pharmaceuticals, ein in Belgien ansässiges Pharmaunternehmen, bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) ihren Zulassungsantrag (NDA) für Maxigesic IV genehmigt hat. Diese Zulassung ermöglicht die Verwendung von Maxigesic IV zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Schmerzen sowie als Zusatztherapie bei mittelschweren bis starken Schmerzen.
- Im Januar 2024 berichtete Vertex Pharmaceuticals, dass sein experimentelles Schmerzmittel VX-548 in Studien im Spätstadium vielversprechende Ergebnisse zeigte, indem es die Schmerzen nach Operationen deutlich reduzierte. Dieses Medikament soll eine Alternative zu süchtig machenden Opioiden bieten.
Wichtige Marktteilnehmer
- Vertex Pharmaceuticals Inc.
- Cadence Pharmaceuticals Inc.
- Pacira Biosciences Inc.
- Eli Lilly und Unternehmen
- Centrexion Therapeutics Corp.
- Biogen Inc.
- Novartis AG
- GSK PLC
- Pfizer Inc.
- Teikoku Seiyaku Co. Ltd.
Nebenprodukte | Nach Therapeutic Anwendungen | Nach Vertriebskanal | Nach Region |
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