Japanischer Markt für intravenöse Lösungen nach Produkt (totale parenterale Ernährung und periphere parenterale Ernährung), nach Nährstoffen (Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralien, Aminosäuren in Einzeldosis, parenterale Lipidemulsion und andere), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2020-2030F
Published on: 2024-11-21 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare
Publisher : MIR | Format : PDF&Excel
Japanischer Markt für intravenöse Lösungen nach Produkt (totale parenterale Ernährung und periphere parenterale Ernährung), nach Nährstoffen (Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralien, Aminosäuren in Einzeldosis, parenterale Lipidemulsion und andere), nach Region, Wettbewerb, Prognose und Chancen, 2020-2030F
Prognosezeitraum | 2026-2030 |
Marktgröße (2024) | 332,19 Millionen USD |
Marktgröße (2030) | 523,71 Millionen USD |
CAGR (2025-2030) | 7,84 % |
Am schnellsten wachsendes Segment | Totale parenterale Ernährung |
Größtes Markt | Kanto |
Marktübersicht
Der japanische Markt für intravenöse Lösungen wurde auf 332,19 USD geschätzt
Wichtige Markttreiber
Steigende Verbreitung chronischer Krankheiten
Die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten ist ein wichtiger Treiber des japanischen Marktes für intravenöse Lösungen. Chronische Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Nierenerkrankungen erfordern kontinuierliche medizinische Eingriffe und Behandlungen, was oft intravenöse (IV) Therapien erforderlich macht. Krebsbehandlungen beinhalten häufig die Verabreichung von Chemotherapeutika über IV-Lösungen, die für eine wirksame Arzneimittelverabreichung und Patientenversorgung unerlässlich sind. Ebenso kann die Behandlung von Diabetes, insbesondere in fortgeschrittenen Stadien, IV-Flüssigkeiten für die Insulinverabreichung und den Elektrolythaushalt erfordern. Nierenerkrankungen, darunter chronische Nierenerkrankungen und Nierenversagen im Endstadium, erfordern häufig eine regelmäßige Dialyse, bei der zur Flüssigkeitsregulierung und Abfallbeseitigung IV-Lösungen verwendet werden.
Die Prävalenz dieser chronischen Erkrankungen nimmt in Japan aufgrund von Faktoren wie einer alternden Bevölkerung, Veränderungen des Lebensstils und einem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein stetig zu. Mit der Alterung der Bevölkerung nimmt die Häufigkeit chronischer Erkrankungen zu, was zu einer höheren Nachfrage nach intravenösen Therapien führt. Die wachsende Patientenzahl erfordert eine konstante Versorgung mit IV-Lösungen, um eine wirksame Behandlung und Bewältigung dieser Erkrankungen zu gewährleisten. Folglich wird erwartet, dass die Nachfrage nach verschiedenen IV-Lösungen, darunter Elektrolytlösungen, Glukoselösungen und spezielle Nährstoffformulierungen, weiter steigt und das Marktwachstum antreibt.
Fortschritte in der Medizintechnik und eine verbesserte Zugänglichkeit zu Gesundheitsdiensten haben die Diagnose und Behandlung chronischer Erkrankungen verbessert und die Nachfrage nach intravenösen Lösungen weiter angeheizt. Die Integration fortschrittlicher Diagnosetools und personalisierter Medizin bei der Behandlung chronischer Erkrankungen hat zu gezielteren und wirksameren Behandlungsschemata geführt, die häufig den Einsatz von IV-Therapien beinhalten. Infolgedessen bleibt der Bedarf an intravenösen Lösungen zur Behandlung chronischer Krankheiten ein entscheidender Markttreiber.
Wachstum der Gesundheitsinfrastruktur
Der Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur in Japan ist ein wichtiger Treiber des japanischen Marktes für intravenöse Lösungen. Die Entwicklung neuer Krankenhäuser, Kliniken und spezialisierter medizinischer Zentren erhöht die Nachfrage nach intravenösen Lösungen, da diese Einrichtungen fortschrittliche Pflege- und Behandlungsmöglichkeiten bieten. Eine verbesserte Gesundheitsinfrastruktur unterstützt die Einführung intravenöser Therapien, die für die Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen von entscheidender Bedeutung sind.
Neue Gesundheitseinrichtungen sind mit hochmodernen medizinischen Technologien ausgestattet, darunter fortschrittliche IV-Infusionssysteme und automatisierte Medikamentenverabreichungssysteme. Diese Einrichtungen sind darauf ausgelegt, eine umfassende Pflege zu bieten, einschließlich der Verabreichung intravenöser Lösungen für verschiedene Behandlungen. Das Wachstum der Gesundheitsinfrastruktur umfasst auch die Einrichtung spezialisierter Zentren für die Behandlung chronischer Krankheiten, Onkologie und Nierenbehandlung, die alle stark auf intravenöse Therapien angewiesen sind.
Der Fokus auf die Verbesserung der Zugänglichkeit und Qualität der Gesundheitsversorgung in Japan hat zu erhöhten Investitionen in die medizinische Infrastruktur geführt. Dazu gehören die Erweiterung bestehender Einrichtungen, die Modernisierung medizinischer Geräte und die Verbesserung der Gesundheitsdienstleistungen. Da die Gesundheitsinfrastruktur weiter wächst, wird erwartet, dass die Nachfrage nach intravenösen Lösungen steigt, was das Marktwachstum vorantreibt und die Patientenversorgung verbessert.
Steigende Nachfrage nach Ernährungsunterstützung
Im März 2022 gab Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. (Otsuka) bekannt, dass es in Japan die behördliche Genehmigung für die Herstellung und den Verkauf von SAMTASU® 8 mg und 16 mg intravenöser Infusion zur Behandlung von Herzödemen erhalten hat. SAMTASU ist ein Prodrug von oralem Tolvaptan (generischer NameTolvaptan-Natriumphosphat), was bedeutet, dass es nach der Verabreichung in den Wirkstoff umgewandelt wird. Tolvaptan, entdeckt von Otsuka, ist ein neuartiger Vasopressin-V2-Rezeptorantagonist, der die Wasserrückresorption in den Sammelrohren der Nieren hemmt und dadurch die Wasserdiurese (Aquarese) fördert, ohne den Elektrolytspiegel zu beeinflussen. Bisher war Tolvaptan nur in oraler Form erhältlich. Die Ergebnisse der Phase-3-Studie zeigten, dass SAMTASU in Bezug auf den primären Endpunkt, nämlich die Veränderung des Körpergewichts vom Ausgangswert bis zur letzten Dosis, Tolvaptan-15-mg-Tabletten nicht unterlegen ist. Auch die wichtigsten sekundären Endpunkte zeigten vergleichbare Verbesserungen wie die mit Tolvaptan-Tabletten erzielten. Während der Studie wurden keine Sicherheitsbedenken festgestellt.
Die zunehmende Verbreitung von Erkrankungen, die eine Ernährungsunterstützung erfordern, gepaart mit Fortschritten bei intravenösen Ernährungsformulierungen, treibt die Nachfrage nach intravenösen Lösungen an. Moderne TPN-Lösungen sind darauf ausgelegt, eine vollständige Ernährungsunterstützung zu bieten, einschließlich wichtiger Vitamine, Mineralien und Elektrolyte, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind. Die Möglichkeit, Ernährungslösungen an die Bedürfnisse der Patienten anzupassen, verbessert die Behandlungsergebnisse und unterstützt die Genesung, was zu einem wachsenden Markt für intravenöse Ernährungslösungen führt.
Das steigende Bewusstsein für die Bedeutung einer richtigen Ernährung und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit trägt zur Nachfrage nach intravenöser Ernährungsunterstützung bei. Angehörige der Gesundheitsberufe erkennen zunehmend die Vorteile der intravenösen Ernährung bei der Verbesserung der Patientenergebnisse und der Unterstützung der Genesung, was das Marktwachstum weiter antreibt.
Unterstützende Gesundheitspolitik
Unterstützende Gesundheitspolitik in Japan ist ein wichtiger Treiber des japanischen Marktes für intravenöse Lösungen und prägt dessen Wachstum und Fortschritt zutiefst. Das Engagement der japanischen Regierung zur Verbesserung des Zugangs und der Qualität der Gesundheitsversorgung spiegelt sich in ihren unterstützenden Richtlinien wider, die den Einsatz fortschrittlicher medizinischer Behandlungen, einschließlich intravenöser (IV) Therapien, fördern. Ein Eckpfeiler dieser Unterstützung ist das umfassende Erstattungssystem, das sicherstellt, dass eine breite Palette intravenöser Lösungen von der allgemeinen Krankenversicherung Japans abgedeckt wird. Diese umfassende Abdeckung reduziert die finanziellen Hürden für Patienten und erleichtert Gesundheitsdienstleistern das Verschreiben und Verabreichen dieser Therapien. Die staatliche Finanzierung der medizinischen Forschung fördert Innovationen auf diesem Gebiet und führt zur Entwicklung neuer und wirksamerer intravenöser Lösungen. Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur und -forschung fördern ein Umfeld, das die Einführung fortschrittlicher Therapien fördert und das Marktwachstum vorantreibt. Während sich Japans Gesundheitslandschaft weiterentwickelt, werden diese unterstützenden Maßnahmen weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Verfügbarkeit und Qualität intravenöser Lösungen spielen und die Zukunft des Marktes gestalten.
Wichtige Marktherausforderungen
Herausforderungen in Lieferkette und Logistik
Die Verwaltung der Lieferkette und Logistik für intravenöse Lösungen ist mit mehreren Herausforderungen verbunden, die sich auf die Markteffizienz und Produktverfügbarkeit auswirken. Die Herstellung und Verteilung intravenöser Lösungen umfasst komplexe Prozesse, darunter die Beschaffung von Rohstoffen, die Herstellung, Verpackung und Lieferung. Die Gewährleistung einer zuverlässigen und unterbrechungsfreien Lieferkette ist entscheidend, um die Marktnachfrage zu erfüllen und die Produktqualität aufrechtzuerhalten.
Eine zentrale Herausforderung ist die Beschaffung und Verwaltung von Rohstoffen. Intravenöse Lösungen erfordern hochwertige Inhaltsstoffe und Verpackungsmaterialien, die strengen Sicherheitsstandards entsprechen müssen. Jede Unterbrechung der Versorgung mit diesen Materialien kann die Produktionspläne beeinträchtigen und zu Verzögerungen bei der Produktverfügbarkeit führen. Auch die Herstellungsprozesse für intravenöse Lösungen stellen Herausforderungen dar, insbesondere hinsichtlich der Aufrechterhaltung der Konsistenz und der Einhaltung guter Herstellungspraktiken (GMP). Die Gewährleistung, dass jede Charge die erforderlichen Spezifikationen und Qualitätsstandards erfüllt, ist für die Patientensicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften von entscheidender Bedeutung.
Die Vertriebslogistik fügt eine weitere Komplexitätsebene hinzu. Intravenöse Lösungen erfordern häufig bestimmte Lagerbedingungen, wie z. B. kontrollierte Temperaturen, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit aufrechtzuerhalten. Die Koordination des Transports und der Lagerung dieser Produkte unter Einhaltung gesetzlicher Anforderungen kann eine Herausforderung sein, insbesondere bei großen Mengen oder abgelegenen Standorten. Lieferkettenunterbrechungen, wie z. B. Naturkatastrophen, geopolitische Probleme oder Pandemien, können die Verfügbarkeit und den Vertrieb intravenöser Lösungen weiter beeinträchtigen. Unternehmen müssen robuste Notfallpläne und Strategien für das Lieferkettenmanagement entwickeln, um diese Risiken zu mindern und eine stetige Produktversorgung sicherzustellen.
Steigende Kosten für Rohstoffe und Produktion
Die steigenden Kosten für Rohstoffe und Produktion stellen eine erhebliche Herausforderung für den japanischen Markt für intravenöse Lösungen dar. Für die Herstellung intravenöser Lösungen werden verschiedene Materialien benötigt, darunter hochwertige Inhaltsstoffe, spezielle Verpackungen und moderne Fertigungsanlagen. Schwankungen bei den Kosten dieser Materialien können sich auf die Gesamtproduktionskosten und damit auf die Produktpreise auswirken.
Die Rohstoffkosten sind aufgrund von Faktoren wie Lieferkettenunterbrechungen, erhöhter Nachfrage und Inflation gestiegen. Beispielsweise sind die Kosten für Kunststoffe und andere Verpackungsmaterialien gestiegen, was sich auf die Kostenstruktur intravenöser Lösungen auswirkt. Der Preis für pharmazeutische Inhaltsstoffe und Hilfsstoffe kann je nach Marktbedingungen und regulatorischen Änderungen schwanken.
Die Herstellungskosten tragen ebenfalls zu den finanziellen Herausforderungen bei, mit denen Unternehmen auf dem japanischen Markt für intravenöse Lösungen konfrontiert sind. Der Bedarf an fortschrittlicher Fertigungstechnologie, strengen Qualitätskontrollmaßnahmen und der Einhaltung gesetzlicher Standards kann die Produktionskosten in die Höhe treiben. Unternehmen müssen in hochmoderne Einrichtungen und Geräte investieren, um die gleichbleibende Qualität und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen Unternehmen möglicherweise kostengünstige Lösungen erkunden, wie z. B. die Optimierung von Herstellungsprozessen, die Beschaffung alternativer Rohstoffe oder die Investition in innovative Technologien, die die Produktionseffizienz verbessern. Eine effektive Kostenverwaltung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Produktqualität ist entscheidend für die nachhaltige Rentabilität in einem wettbewerbsintensiven Markt.
Patientensicherheit und Nebenwirkungen
Patientensicherheit und Nebenwirkungen im Zusammenhang mit intravenösen Lösungen stellen erhebliche Herausforderungen für den Markt dar. Die Gewährleistung der Sicherheit und Wirksamkeit intravenöser Therapien ist von größter Bedeutung, da diese Lösungen häufig schwerkranken oder gefährdeten Patienten verabreicht werden. Alle Probleme im Zusammenhang mit der Produktqualität oder Nebenwirkungen können schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit der Patienten und den Ruf des Marktes haben.
Eine Herausforderung besteht darin, das Risiko von Infektionen oder Verunreinigungen zu bewältigen. Intravenöse Lösungen müssen unter streng sterilen Bedingungen hergestellt und gehandhabt werden, um mikrobielle Verunreinigungen zu verhindern. Jeder Mangel an Hygiene oder Qualitätskontrolle kann zu schweren Infektionen führen und ein erhebliches Risiko für die Patienten darstellen.
Nebenwirkungen im Zusammenhang mit intravenösen Lösungen wie allergische Reaktionen, Elektrolytstörungen oder infusionsbedingte Komplikationen stellen ebenfalls eine Herausforderung dar. Die Überwachung und Behandlung dieser Nebenwirkungen erfordert robuste klinische Praktiken und Patientenmanagementprotokolle. Unternehmen müssen gründliche klinische Studien durchführen, um potenzielle Nebenwirkungen zu identifizieren und Strategien zur Minderung dieser Risiken zu entwickeln. Die Gewährleistung der Patientensicherheit umfasst kontinuierliche Überwachung, strenge Qualitätskontrolle und Einhaltung gesetzlicher Standards. Unternehmen müssen in Sicherheitsmaßnahmen investieren, darunter fortschrittliche Sterilisationstechniken, umfassende Tests und Überwachung nach der Markteinführung, um potenzielle Probleme anzugehen und hohe Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten. Insgesamt ist die Berücksichtigung der Patientensicherheit und die Behandlung von Nebenwirkungen von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen aufrechtzuerhalten und den wirksamen Einsatz intravenöser Lösungen in der klinischen Praxis sicherzustellen. Unternehmen müssen der Sicherheit Priorität einräumen, um ihren Ruf zu wahren und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Wichtige Markttrends
Ausbau der häuslichen Gesundheitsdienste
Der Ausbau der häuslichen Gesundheitsdienste ist ein wichtiger Treiber des japanischen Marktes für intravenöse Lösungen. Die häusliche Gesundheitspflege, zu der auch die häusliche Infusionstherapie gehört, bietet Patienten den Komfort, medizinische Behandlungen in ihren eigenen vier Wänden zu erhalten. Dieser Trend wurde durch Fortschritte in der Medizintechnik, verbesserte Patientenergebnisse und den Wunsch nach einer persönlicheren Betreuung vorangetrieben.
Intravenöse Lösungen spielen eine entscheidende Rolle in der häuslichen Gesundheitspflege, insbesondere für Patienten, die langfristige oder kontinuierliche Behandlungen benötigen, wie z. B. Patienten mit chronischen Krankheiten oder Patienten, die eine intravenöse Ernährungsunterstützung erhalten. Die häusliche Infusionstherapie ermöglicht es Patienten, notwendige Behandlungen zu erhalten und gleichzeitig Krankenhausbesuche zu minimieren, was zu einer verbesserten Lebensqualität und geringeren Gesundheitskosten führt. Das Wachstum der häuslichen Gesundheitspflegedienste wird durch die Entwicklung benutzerfreundlicher Infusionssysteme, tragbarer IV-Geräte und spezieller Schulungen für Pflegekräfte unterstützt. Diese Fortschritte ermöglichen es Patienten, intravenöse Therapien sicher und effektiv zu Hause zu erhalten. Da die Nachfrage nach häuslicher Gesundheitspflege weiter steigt, wird auch der Bedarf an intravenösen Lösungen zunehmen und das Marktwachstum vorantreiben.
Technologische Fortschritte bei IV-Lösungen
Taiho Pharmaceutical Co., Ltd. (im Folgenden „Taiho“ genannt) gab bekannt, dass „Arokaris® IV-Infusion 235 mg“ (generischer NameFosnetupitantchloridhydrochlorid), ein selektiver NK1-Rezeptorantagonist zur antiemetischen Therapie, in die Erstattungspreisliste der Nationalen Krankenversicherung (NHI) aufgenommen wurde. Dieses neue Produkt soll am 30. Mai 2022 in Japan auf den Markt kommen. Arokaris® wurde entwickelt, um durch Chemotherapie verursachte Übelkeit und Erbrechen zu verhindern und ist als phosphorylierte Prodrug-Injektion formuliert, die sich in den aktiven Bestandteil Netupitant umwandelt. Die wirksame Behandlung von Übelkeit und Erbrechen nach einer Krebschemotherapie ist ein erheblicher klinischer Bedarf. Taiho, das sich im April 2011 durch eine Lizenzvereinbarung mit Helsinn Healthcare SA die exklusiven Entwicklungs- und Vermarktungsrechte für Arokaris® in Japan sicherte, führt seitdem klinische Studien in Japan durch. Im März 2022 erhielt Taiho die Genehmigung zur Herstellung und Vermarktung von Arokaris® zur Behandlung gastrointestinaler Symptome (Übelkeit und Erbrechen, einschließlich verzögerter Phase) im Zusammenhang mit Krebschemotherapien wie Cisplatin.
Die Integration von Technologie in IV-Lösungen umfasst auch die Entwicklung personalisierter IV-Therapien. Anpassbare Lösungen, die auf die individuellen Anforderungen der Patienten zugeschnitten sind, wie z. B. spezifische Elektrolythaushalte oder Nährstoffzusammensetzungen, sind immer häufiger zu finden. Dieser Grad der Personalisierung verbessert die Behandlungsergebnisse und die Patientenzufriedenheit und trägt zum allgemeinen Wachstum des japanischen Marktes für intravenöse Lösungen bei. Da die Technologie sich weiterentwickelt, wird erwartet, dass neue Innovationen bei IV-Lösungen die weitere Marktexpansion vorantreiben und effektivere und effizientere Behandlungsmöglichkeiten für eine breite Palette von Erkrankungen bieten.
Segmenteinblicke
Produkteinblicke
Basierend auf dem Produkt hat die totale parenterale Ernährung (TPN) eine dominierende Position gegenüber der peripheren parenteralen Ernährung (PPN), hauptsächlich aufgrund ihrer umfassenden Fähigkeit, den Nährstoffbedarf von Patienten zu decken, die nicht in der Lage sind, Nahrung oral oder enteral zu sich zu nehmen. TPN bietet eine vollständige Ernährungslösung, indem alle wichtigen Nährstoffe über einen zentralen Venenkatheter direkt in den Blutkreislauf abgegeben werden, was die Verabreichung einer hohen Nährstoffkonzentration über einen längeren Zeitraum ermöglicht. Diese Methode ist für Patienten mit schweren Magen-Darm-Erkrankungen, umfangreichen chirurgischen Eingriffen oder Patienten, die aufgrund verschiedener Erkrankungen keine orale oder enterale Ernährung vertragen, von entscheidender Bedeutung.
Die klinischen Vorteile von TPN sind erheblich; es ermöglicht eine vollständige Ernährungsunterstützung durch die Einbeziehung von Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Elektrolyten, Vitaminen und Mineralien in einer einzigen Lösung. Dieser umfassende Ansatz ist für Patienten von entscheidender Bedeutung, die eine langfristige Ernährungsunterstützung benötigen, insbesondere für Patienten mit chronischen Erkrankungen oder Erkrankungen, die die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen. TPN wird häufig in Fällen eingesetzt, in denen das Verdauungssystem nicht funktioniert oder stark beeinträchtigt ist, und ist daher ein unverzichtbares Instrument zur Bewältigung komplexer Ernährungsanforderungen. Der umfangreiche Einsatz von TPN in Krankenhäusern und spezialisierten Pflegeeinrichtungen unterstreicht seine entscheidende Rolle in der Patientenbehandlung und festigt seine beherrschende Stellung auf dem japanischen Markt für intravenöse Lösungen weiter.
Einblicke in Nährstoffe
Basierend auf den Nährstoffen sind parenterale Lipidemulsionen derzeit das dominierende Segment im Vergleich zu Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralien, Aminosäuren in Einzeldosen und anderen Nahrungskomponenten. Parenterale Lipidemulsionen spielen eine entscheidende Rolle bei der totalen parenteralen Ernährung (TPN), indem sie Patienten, die weder oral noch enteral ernährt werden können, mit essentiellen Fettsäuren und Energie versorgen. Diese Emulsionen sind besonders wichtig für die langfristige intravenöse Ernährung, da sie eine konzentrierte Quelle an Kalorien und essentiellen Fetten bieten, die zur Aufrechterhaltung des Energiegleichgewichts und zur Unterstützung verschiedener Stoffwechselfunktionen erforderlich sind.
Die beherrschende Stellung parenteraler Lipidemulsionen ist auf ihre einzigartige Fähigkeit zurückzuführen, einen erheblichen Teil des täglichen Kalorienbedarfs und der essentiellen Fettsäuren zu liefern, die für die Gesundheit der Patienten entscheidend sind. Im Gegensatz zu Kohlenhydraten und Proteinen, die ebenfalls wichtige Bestandteile der intravenösen Ernährung sind, stellen Lipidemulsionen eine konzentrierte Energiequelle und essentielle Fettsäuren dar, die nicht nur eine wichtige Energiequelle darstellen, sondern auch für die Synthese von Zellmembranen und anderen physiologischen Funktionen unverzichtbar sind. Dies macht sie unverzichtbar für die Behandlung von Patienten mit komplexen Ernährungsbedürfnissen, insbesondere für Patienten, die aufgrund von Erkrankungen wie Magen-Darm-Erkrankungen, Krebs oder schweren Traumata eine langfristige parenterale Ernährung benötigen.
Die Verwendung parenteraler Lipidemulsionen wird durch laufende Fortschritte in der Formulierungstechnologie unterstützt, die die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Produkte verbessert haben. Innovationen wie Lipidemulsionen mit reduziertem Infektions- und Entzündungsrisiko und solche, die besser auf den natürlichen Fettstoffwechsel des Körpers abgestimmt sind, haben ihre klinische Wirksamkeit und Patientenverträglichkeit verbessert. Diese Verbesserungen haben zur weit verbreiteten Einführung und Dominanz parenteraler Lipidemulsionen auf dem Markt beigetragen.
Regionale Einblicke
Kanto war die dominierende Region auf dem japanischen Markt für intravenöse Lösungen. Diese Region, die Tokio und die umliegenden Präfekturen wie Kanagawa, Chiba und Saitama umfasst, zeichnet sich durch ihre umfangreiche Gesundheitsinfrastruktur, hohe Bevölkerungsdichte und erhebliche Konzentration medizinischer Einrichtungen aus. Die Region Kanto beherbergt Japans größte und modernste Gesundheitseinrichtungen, darunter große Krankenhäuser und Forschungszentren, die eine hohe Nachfrage nach intravenösen Lösungen erzeugen. Die Dominanz von Kanto auf dem japanischen Markt für intravenöse Lösungen ist größtenteils auf sein umfangreiches Netzwerk an Gesundheitsdienstleistern und eine hohe Anzahl medizinischer Verfahren zurückzuführen, die intravenöse Therapien erfordern. Tokio, als Hauptstadt und globale Metropole, beherbergt zahlreiche erstklassige Krankenhäuser und Fachkliniken, die ein breites Spektrum an Erkrankungen behandeln, die intravenöse Lösungen erfordern. Die hohe Prävalenz komplexer medizinischer Fälle und fortschrittlicher Behandlungsprotokolle in dieser Region trägt zur erheblichen Nutzung intravenöser Therapien bei.
Das Gesundheitssystem der Region Kanto profitiert von erheblichen Investitionen der Regierung und des privaten Sektors in medizinische Infrastruktur und Technologie. Dazu gehören die Finanzierung hochmoderner medizinischer Forschung, hochmoderner Einrichtungen und neuester medizinischer Geräte und Therapien. Die Präsenz großer Pharma- und Biotechnologieunternehmen in der Region Kanto stärkt den Markt zusätzlich, sorgt für eine stetige Versorgung mit intravenösen Lösungen und treibt Innovationen auf diesem Gebiet voran.
Neueste Entwicklungen
- Laut der Studie mit dem Titel „Auswirkung einer intravenösen Flüssigkeitstherapie bei akuter Alkoholvergiftung auf die Zeitspanne von der Ankunft in der Notaufnahme bis zum AufwachenEine prospektive Beobachtungskohortenstudie“ wurde die einzelzentrische, prospektive Beobachtungsstudie in der Notaufnahme des Zentralkrankenhauses der Selbstverteidigungskräfte (SDFCH) in Tokio, Japan, durchgeführt. Die Studie lief vom 1. Oktober 2018 bis zum 31. Juli 2019. Das SDFCH ist eine sekundäre Notfalleinrichtung mit 500 Betten in Tokio. Während des Studienzeitraums wurden 5.257 Patienten ins Krankenhaus eingeliefert. Davon waren 267 Patienten für die Aufnahme in die Studie geeignet, und 201 wurden schließlich in die Endanalyse einbezogen (siehe Abb. 1). Von den 201 Patienten erhielten 109 intravenöse Flüssigkeiten (IVF), 92 nicht. Die Ausgangsmerkmale waren in beiden Gruppen ähnlich (siehe Tabelle 2). Das Durchschnittsalter betrug 23 Jahre (IQR 21–29) in der IVF-Gruppe und 23 Jahre (IQR 21–27) in der Nicht-IVF-Gruppe. Allen Patienten in der IVF-Gruppe wurde unabhängig vom Körpergewicht 1.000 ml Ringer-Laktat-Lösung verabreicht. In die Untergruppenanalyse der Patienten, deren täglicher Alkoholkonsum als „fast jeden Tag“ eingestuft wurde, wurden 42 Patienten einbezogen, von denen 28 eine IVF erhielten und 14 nicht. Es wurden signifikante Unterschiede beim Score der Glasgow Coma Scale (GCS) zum Zeitpunkt der Befruchtung (9 [IQR, 6–12] in der IVF-Gruppe vs. 13,5 [IQR, 8,3–14] in der Nicht-IVF-Gruppe; P = 0,02), beim systolischen Blutdruck (113 mmHg [IQR, 104–121 mmHg] vs. 101,5 mmHg [IQR, 96–108,3 mmHg], P = 0,03) und beim pH-Wert (7,33 [IQR, 7,31–7,35] vs. 7,35 [IQR, 7,33–7,44], P = 0,027) beobachtet. (siehe Tabelle S1). Von 66 teilnahmeberechtigten Patienten, die nicht teilnahmen, wurden 53 aufgrund von Protokollverletzungen ausgeschlossen (siehe Abb. 1), darunter 24, die eine IVF-Therapie erhalten hatten.
Wichtige Marktteilnehmer
- Fresenius Kabi Japan KK
- Pfizer Japan Inc.
- Otsuka Pharmaceutical Co. Ltd.
- Baxter Japan Co., Ltd.
- Braun Aesculap Japan Co., Ltd.
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