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Markt für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Therapie (zielgerichtete Therapie, Hormontherapie, Chemotherapie, Immuntherapie), nach Typ (Hormonrezeptor, HER2+), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken, Sonstige), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F


Published on: 2024-11-19 | No of Pages : 320 | Industry : Healthcare

Publisher : MIR | Format : PDF&Excel

Markt für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom – Globale Branchengröße, Anteil, Trends, Chancen und Prognose, segmentiert nach Therapie (zielgerichtete Therapie, Hormontherapie, Chemotherapie, Immuntherapie), nach Typ (Hormonrezeptor, HER2+), nach Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken, Sonstige), nach Region und Wettbewerb, 2019–2029F

Prognosezeitraum2025-2029
Marktgröße (2023)8,52 Milliarden USD
Marktgröße (2029)13,49 Milliarden USD
CAGR (2024-2029)8,13 %
Am schnellsten wachsendes SegmentZielgerichtete Therapie
Größtes MarktNordamerika

MIR Consumer Healthcare

Marktübersicht

Der globale Markt für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom wurde im Jahr 2023 auf 8,52 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 einen Wert von 13,49 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,13 % während des Prognosezeitraums.

Laut Breast Cancer Statistics and Resources wird prognostiziert, dass im Jahr 2024 bei etwa 310.720 Frauen in den USA Brustkrebs diagnostiziert wird, was ihn zur am weitesten verbreiteten Krebsart unter amerikanischen Frauen macht. In den USA wird im Durchschnitt alle zwei Minuten bei einer Frau die Krankheit diagnostiziert.

Wichtige Markttreiber

Steigende Brustkrebsinzidenz


MIR Segment1

. Laut einem WHO-Bericht aus dem Jahr 2022 wurden weltweit 2,3 Millionen Frauen mit Brustkrebs diagnostiziert und 670.000 Todesfälle verzeichnet. Brustkrebs betrifft Frauen in allen Ländern und kann in jedem Alter nach der Pubertät auftreten, wobei die Inzidenz mit dem Alter zunimmt. In Ländern mit einem sehr hohen Human Development Index (HDI) liegt das Lebenszeitrisiko für Brustkrebs bei 1 von 12 Frauen, wobei 1 von 71 Frauen an der Krankheit stirbt. Die steigende Zahl der IDC-Fälle verstärkt die Nachfrage nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten und bietet eine entscheidende Chance für Marktwachstum.

Gesteigertes Bewusstsein und Fortschritte bei Diagnosetechniken haben dazu geführt, dass mehr Brustkrebsfälle erkannt werden. Verbesserte Screening-Programme wie Mammographie und Brust-Ultraschall haben die Früherkennungsraten verbessert, sodass mehr Fälle in früheren Stadien erkannt werden. Diese erhöhte Erkennung trägt zur wachsenden Patientenzahl bei und treibt die Nachfrage nach fortschrittlichen Behandlungslösungen weiter an.

Öffentliche Gesundheitsinitiativen, die das Bewusstsein für Brustkrebs fördern und regelmäßige Screenings fördern, sind entscheidend für die Unterstützung der Früherkennung und rechtzeitigen Intervention. Diese Initiativen unterstreichen die Notwendigkeit kontinuierlicher Innovation und Entwicklung von IDC-Behandlungsmodalitäten, um die wachsende Belastung durch diese Krankheit wirksam zu bewältigen. Da die Zahl der Brustkrebsfälle weiter steigt, wird erwartet, dass der Markt für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom erheblich wachsen wird. Die zunehmende Verbreitung von IDC, kombiniert mit Fortschritten bei Diagnose- und Behandlungstechnologien, schafft eine starke Nachfrage nach neuen und verbesserten Therapieoptionen. Folglich werden Pharma- und Biotechnologieunternehmen wahrscheinlich in Forschung und Entwicklung investieren, um den Bedarf einer wachsenden Patientenpopulation zu decken und die Herausforderungen zu bewältigen, die diese weit verbreitete Form von Brustkrebs mit sich bringt.

Fortschritte in der Diagnosetechnologie

Fortschritte in der Diagnosetechnologie beeinflussen den Markt für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom (IDC) erheblich. Moderne Innovationen wie digitale Mammographie, 3D-Tomosynthese und molekulare Bildgebungsverfahren haben die Landschaft der Früherkennung und genauen Diagnose von IDC verändert und zu erheblichen Verbesserungen der Patientenergebnisse geführt. Die digitale Mammographie hat eine verbesserte Bildqualität und diagnostische Genauigkeit und ermöglicht eine detailliertere Visualisierung des Brustgewebes im Vergleich zur herkömmlichen Filmmammographie. Dieser Fortschritt erleichtert die frühzeitige Identifizierung potenzieller Anomalien, einschließlich IDC, was für die Einleitung einer rechtzeitigen Behandlung entscheidend ist. Ebenso ermöglicht die 3D-Tomosynthese oder Brusttomosynthese dreidimensionale Bilder, die die Erkennung von IDC verbessern, indem sie die Auswirkungen überlappender Gewebe reduziert und die Sichtbarkeit kleiner oder versteckter Tumore verbessert.

Molekulare Bildgebungsverfahren wie Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Magnetresonanztomographie (MRT) bieten erweiterte Diagnosemöglichkeiten, indem sie mit IDC verbundene metabolische und physiologische Veränderungen hervorheben. Diese Verfahren ermöglichen eine präzise Stadienbestimmung des Krebses und eine Beurteilung seiner Ausbreitung, was für die Entwicklung wirksamer Behandlungsstrategien unerlässlich ist. Die Integration künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellen Lernens in Diagnoseprozesse ist eine weitere bahnbrechende Entwicklung. KI-Algorithmen können riesige Mengen an Bilddaten mit hoher Genauigkeit analysieren und subtile Muster und Anomalien identifizieren, die menschlichen Radiologen möglicherweise entgehen. Dies verbessert die Früherkennung und unterstützt die Erstellung personalisierter Behandlungspläne auf der Grundlage individueller Patientendaten.

Da sich Diagnosetechnologien weiterentwickeln, spielen sie eine entscheidende Rolle auf dem IDC-Behandlungsmarkt. Die zunehmende Fähigkeit, IDC in früheren Stadien zu erkennen, verbessert nicht nur die Behandlungsergebnisse, sondern treibt auch die Nachfrage nach fortschrittlichen Behandlungsmöglichkeiten an. Eine verbesserte diagnostische Genauigkeit führt zu gezielteren und wirksameren Eingriffen, was für die Bewältigung der wachsenden Belastung durch IDC von entscheidender Bedeutung ist. Folglich wird erwartet, dass laufende Fortschritte bei diagnostischen Technologien zur Expansion des IDC-Behandlungsmarktes beitragen werden, was die Notwendigkeit kontinuierlicher Innovation und Investitionen in diesem Bereich unterstreicht.

Erhöhte Investitionen in Forschung und Entwicklung

Erhöhte Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) sind ein wichtiger Katalysator für Innovation und Wachstum im Behandlungsmarkt für invasives duktales Karzinom (IDC). Pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen widmen erhebliche Ressourcen F&E-Initiativen mit dem Ziel, neue Behandlungsmöglichkeiten zu entdecken, bestehende Therapien zu verfeinern und neuartige Arzneimittelverabreichungssysteme zu entwickeln. Diese robusten Investitionen sind entscheidend, um unser Verständnis von IDC zu verbessern und innovative Behandlungen zu entwickeln, die die Patientenergebnisse deutlich verbessern können. F&E-Investitionen konzentrieren sich auf mehrere Schlüsselbereiche, darunter die Identifizierung neuer molekularer Ziele, die Entwicklung neuartiger Therapeutika und die Optimierung von Arzneimittelverabreichungsmechanismen. Unternehmen untersuchen eine Reihe von Behandlungsmodalitäten, von innovativen zielgerichteten Therapien und Immuntherapien bis hin zu fortschrittlichen Kombinationstherapien, die sich mit der komplexen Natur von IDC befassen. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung bestehender Behandlungen, um deren Wirksamkeit zu erhöhen und Nebenwirkungen zu reduzieren, sowie auf der Entwicklung effizienterer Arzneimittelverabreichungssysteme, die die Patientenadhärenz und die Wirksamkeit der Behandlung verbessern können.

Klinische Studien sind ein zentraler Bestandteil dieses F&E-Prozesses und liefern wichtige Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit neuer Therapien. Erfolgreiche Ergebnisse dieser Studien sind für die Erlangung behördlicher Genehmigungen und die Markteinführung neuer Behandlungen von entscheidender Bedeutung. Der strenge Bewertungsprozess stellt sicher, dass nur die vielversprechendsten und wirksamsten Therapien die Patienten erreichen, wodurch das Marktwachstum vorangetrieben und die Behandlungsmöglichkeiten erweitert werden. Der kontinuierliche Zustrom von Innovationen, der durch F&E-Investitionen vorangetrieben wird, geht auf die sich entwickelnden Bedürfnisse von IDC-Patienten ein, die zunehmend ausgefeilte und personalisierte Behandlungsansätze benötigen. Wenn neue Therapien entwickelt und validiert werden, tragen sie zum dynamischen und wachsenden IDC-Behandlungsmarkt bei. Erhöhte Investitionen in F&E sind für den nachhaltigen Fortschritt im IDC-Behandlungsmarkt von entscheidender Bedeutung. Es fördert nicht nur die Entwicklung neuartiger Therapien, sondern verbessert auch die Wirksamkeit bestehender Behandlungen, was letztlich zu besseren Patientenergebnissen führt und das Wachstum des Behandlungsmarktes vorantreibt.

Wichtige Marktherausforderungen


MIR Regional

Hohe Kosten fortschrittlicher Therapien

Die hohen Kosten fortschrittlicher Therapien stellen eine erhebliche Herausforderung für den globalen Markt für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom (IDC) dar. Neuartige Behandlungen wie zielgerichtete Therapien und Immuntherapien sind aufgrund ihrer komplexen Entwicklungsprozesse und der hohen Investitionen, die für Forschung und Entwicklung erforderlich sind, oft mit erheblichen Kosten verbunden. Diese Kosten können erhebliche Barrieren für Patienten darstellen, insbesondere für Patienten in Regionen mit niedrigem und mittlerem Einkommen oder für Patienten ohne umfassenden Krankenversicherungsschutz. Die finanzielle Belastung dieser Therapien wird durch die Notwendigkeit langwieriger und mehrfacher Behandlungszyklen noch verstärkt, was nicht nur die Gesamtkosten für die Patienten erhöht, sondern auch die Gesundheitsbudgets belastet.

Diese wirtschaftliche Herausforderung trägt zu Ungleichheiten beim Zugang zu fortschrittlichen Behandlungen bei und führt zu ungleichen Behandlungsmöglichkeiten je nach geografischem Standort, sozioökonomischem Status und Gesundheitsinfrastruktur. Patienten in Ländern mit hohem Einkommen oder solche mit umfassender Versicherung haben möglicherweise besseren Zugang zu diesen hochmodernen Therapien, während Patienten in weniger wohlhabenden Regionen oder ohne ausreichende Versicherung mit erheblichen Hindernissen konfrontiert sein können. Um dieses Problem anzugehen, müssen innovative Preismodelle entwickelt und die Gesundheitsfinanzierung erhöht werden, um sicherzustellen, dass fortschrittliche Therapien einer breiteren Patientenpopulation zugänglich sind. Politiker und Gesundheitsdienstleister müssen zusammenarbeiten, um Strategien zu entwickeln, die den Bedarf an erschwinglichem Zugang mit der Notwendigkeit nachhaltiger Investitionen in Forschung und Entwicklung in Einklang bringen. Dazu könnten die Aushandlung von Medikamentenpreisen, die Umsetzung von Kostenteilungsmechanismen und die Erkundung öffentlich-privater Partnerschaften gehören, um einen gleichberechtigten Zugang zu lebensrettenden Behandlungen zu unterstützen.

Herausforderungen bei Früherkennung und Screening

Die Herausforderungen bei Früherkennung und Screening von invasivem duktalen Karzinom (IDC) bestehen trotz Fortschritten in der Diagnosetechnologie weiterhin. Zwar haben Instrumente wie die digitale Mammographie und die 3D-Tomosynthese die Erkennungsraten verbessert, sie unterliegen jedoch immer noch erheblichen Einschränkungen. Falsch positive Ergebnisse können zu unnötiger Angst, zusätzlichen Tests und möglicherweise invasiven Verfahren führen, während falsch negative Ergebnisse zu Fehldiagnosen und verzögerter Behandlung führen können. Diese doppelte Herausforderung unterstreicht die Notwendigkeit einer höheren Diagnosegenauigkeit und verfeinerter Screeningtechnologien.

Der Zugang zu fortschrittlichen Screeningmethoden ist nach wie vor ungleichmäßig, insbesondere in ländlichen oder unterversorgten Gebieten. Diese Ungleichheit verschärft das Problem der Diagnosen im Spätstadium in Bevölkerungsgruppen mit eingeschränktem Zugang zu qualitativ hochwertigen Gesundheitsdiensten. Unterschiede in den Screening-Richtlinien und -Praktiken zwischen Regionen oder Gesundheitsdienstleistern tragen zu Inkonsistenzen bei der Frage bei, wann und wie oft Patienten untersucht werden. Diese Variabilität kann sich auf die Früherkennungsraten und die Wirksamkeit vorbeugender Maßnahmen auswirken. Um diese Probleme anzugehen, bedarf es umfassenderer und standardisierterer Screening-Programme, die eine einheitliche Anwendung der Screening-Richtlinien und -Technologien gewährleisten. Eine verbesserte diagnostische Genauigkeit durch fortschrittliche Bildgebungstechniken und eine bessere Integration neuer Technologien könnten dazu beitragen, einige der Einschränkungen der aktuellen Methoden zu mildern. Die Verbesserung der Zugänglichkeit von Screening-Programmen und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung regelmäßiger Screenings sind entscheidende Schritte zur Überwindung dieser Hindernisse. Initiativen zur Patientenaufklärung können Einzelpersonen dazu befähigen, rechtzeitige Screenings in Anspruch zu nehmen, wodurch die Früherkennungsraten erhöht und die Ergebnisse für IDC-Patienten verbessert werden.

Wichtige Markttrends

Zunehmende Einführung personalisierter Medizin

Die zunehmende Einführung personalisierter Medizin ist ein wichtiger Treiber des Marktes für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom (IDC). Bei der personalisierten Medizin werden Behandlungsstrategien auf der Grundlage der einzigartigen genetischen, molekularen und Lebensstilmerkmale einer Person maßgeschneidert. Dieser Ansatz ermöglicht eine präzisere Ausrichtung der Therapien, wodurch ihre Wirksamkeit verbessert und das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen verringert wird. Die jüngsten Fortschritte bei der Genomsequenzierung und Biomarkeridentifizierung waren ausschlaggebend für den Aufstieg der personalisierten Medizin. Durch die Genomsequenzierung können Gesundheitsdienstleister detaillierte Einblicke in die genetische Zusammensetzung eines Patienten gewinnen und bestimmte Mutationen und Variationen identifizieren, die mit IDC in Zusammenhang stehen. Biomarker, die messbare Indikatoren für das Vorhandensein oder Fortschreiten der Krankheit sind, ermöglichen außerdem die individuelle Anpassung von Behandlungsplänen. Durch die Analyse dieser Biomarker können Ärzte Therapien auswählen, die für jeden einzelnen Patienten am wahrscheinlichsten wirksam sind, was zu verbesserten Behandlungsergebnissen führt.

Der Übergang zur personalisierten Medizin kommt nicht nur den Patienten zugute, indem er gezieltere und wirksamere Behandlungen bietet, sondern treibt auch das Wachstum des IDC-Behandlungsmarktes voran. Dieser Trend schafft eine Nachfrage nach fortschrittlichen Diagnoseinstrumenten und gezielten Therapien, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind. Da die personalisierte Medizin immer mehr an Bedeutung gewinnt, besteht ein zunehmender Bedarf an innovativen Diagnoselösungen, die relevante Biomarker und genetische Veränderungen genau identifizieren können. Die Einführung personalisierter Medizin in der Gesundheitsbranche fördert einen stärker datengesteuerten Ansatz in der Onkologie. Durch die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich genetischer Profile und Behandlungsreaktionen von Patienten, können Gesundheitsdienstleister Behandlungsstrategien kontinuierlich verfeinern und verbessern. Diese fortlaufende Innovation ist entscheidend, um die Komplexität von IDC zu bewältigen und die gesamte Behandlungslandschaft voranzubringen.

Da die personalisierte Medizin immer stärker in die klinische Praxis integriert wird, wird für den IDC-Behandlungsmarkt ein deutliches Wachstum erwartet. Die Entwicklung maßgeschneiderter Therapien und fortschrittlicher Diagnoseinstrumente wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, den sich entwickelnden Bedürfnissen von IDC-Patienten gerecht zu werden und die allgemeine Behandlungswirksamkeit zu verbessern.

Verstärkter Fokus auf Früherkennung und Prävention

Ein verstärkter Fokus auf Früherkennung und Prävention beeinflusst den Behandlungsmarkt für invasive duktale Karzinome (IDC) erheblich. Früherkennung durch ausgefeilte Screening-Programme und gezielte Aufklärungskampagnen hat sich als entscheidender Faktor zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse und Überlebensraten von IDC-Patienten erwiesen. Dieser proaktive Ansatz erleichtert nicht nur die rechtzeitige Diagnose von IDC, sondern verbessert auch die Wirksamkeit nachfolgender Behandlungen. Moderne Screening-Technologien wie digitale Mammographie und 3D-Tomosynthese sind entscheidend, um IDC im frühesten Stadium zu erkennen. Diese Technologien liefern klarere und detailliertere Bilder, die dabei helfen, Anomalien zu erkennen, die auf IDC hinweisen können, bevor Symptome auftreten. Aufklärungskampagnen, die die Bedeutung regelmäßiger Brustkrebs-Screenings betonen, tragen zu höheren Teilnahmequoten und einer früheren Diagnose bei. Da immer mehr Fälle von IDC frühzeitig erkannt werden, steigt die Nachfrage nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten, was wiederum das Marktwachstum antreibt.

Neben der Früherkennung gewinnen vorbeugende Maßnahmen an Bedeutung. Risikomindernde Strategien wie prophylaktische Mastektomien und Oophorektomien werden zunehmend von Personen mit hohem Risiko für die Entwicklung von IDC angewendet. Auch Chemoprävention, bei der Medikamente zur Verringerung des Krebsrisikos eingesetzt werden, wird immer häufiger angewandt. Diese präventiven Ansätze tragen nicht nur dazu bei, die Inzidenz von IDC zu reduzieren, sondern erweitern auch den Umfang des IDC-Behandlungsmarktes, indem sie eine Nachfrage nach spezialisierten Behandlungen und präventiven Eingriffen schaffen. Die Betonung von Früherkennung und Prävention spiegelt eine breitere Verlagerung hin zu einer proaktiven Krebsbehandlung wider, bei der die Verhinderung der Krebsentwicklung und die Behandlung in den frühesten Stadien im Vordergrund stehen. Dieser Ansatz steht im Einklang mit der wachsenden Anerkennung der Vorteile einer frühen Intervention bei der Verbesserung der Patientenergebnisse und der Erhöhung der Gesamtüberlebensraten. Da sich die Gesundheitsbranche weiterhin auf diese proaktiven Strategien konzentriert, wird erwartet, dass der IDC-Behandlungsmarkt ein weiteres Wachstum verzeichnet, das durch Fortschritte bei Screening-Technologien, öffentliche Aufklärungsbemühungen und den Ausbau präventiver Maßnahmen vorangetrieben wird.

Segmenteinblicke

Therapieeinblicke

Basierend auf der Therapie hat sich die zielgerichtete Therapie im Jahr 2023 als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom (IDC) herauskristallisiert. Diese Bedeutung kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden, die zielgerichtete Therapien als führende Wahl für die Behandlung von IDC positioniert haben. Zielgerichtete Therapien konzentrieren sich auf spezifische molekulare Ziele, die mit IDC in Verbindung stehen, und ermöglichen so einen präziseren Ansatz im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen. Diese Präzision hilft dabei, die einzigartigen Eigenschaften des Krebses effektiv anzugehen und gleichzeitig die Schädigung gesunden Gewebes zu minimieren, was zu weniger Nebenwirkungen und verbesserten Patientenergebnissen führt.

Die zunehmende Verbreitung zielgerichteter Therapien ist auf die bedeutenden Fortschritte im Verständnis der molekularen und genetischen Grundlagen von IDC zurückzuführen. Innovationen in der Genomik und Biomarkeridentifizierung haben die Entwicklung von Therapien ermöglicht, die speziell auf das HER2-Protein, Östrogenrezeptoren und andere mit IDC in Verbindung stehende molekulare Marker abzielen. Diese Therapien, wie HER2-Inhibitoren und CDK4/6-Inhibitoren, haben in klinischen Studien eine beträchtliche Wirksamkeit gezeigt, was zu ihrer zunehmenden Akzeptanz geführt hat.

Typ-Einblicke

Basierend auf dem Typ erwies sich HER2+ im Jahr 2023 als das dominierende Segment auf dem globalen Markt für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom (IDC). Diese Dominanz ist in erster Linie auf die erheblichen Fortschritte bei zielgerichteten Therapien zurückzuführen, die speziell für HER2-positive IDC entwickelt wurden. HER2-positive Tumoren überexprimieren das HER2-Protein, das das Wachstum von Krebszellen fördert. Die Entwicklung zielgerichteter Therapien wie HER2-Inhibitoren (z. B. Trastuzumab und Pertuzumab) hat die Behandlungslandschaft für diesen IDC-Subtyp revolutioniert.

HER2-zielgerichtete Therapien haben in klinischen Studien eine erhebliche Wirksamkeit gezeigt und zu verbesserten Patientenergebnissen und längeren Überlebensraten geführt. Diese Therapien zielen speziell auf das HER2-Protein ab, blockieren die Signale, die das Tumorwachstum fördern, und tragen dazu bei, den Krebs zu verkleinern oder zu stabilisieren. Der Erfolg dieser Therapien bei der Bereitstellung wirksamerer und weniger toxischer Behandlungsoptionen hat zu ihrer weiten Verbreitung geführt und HER2+ zu einem führenden Schwerpunkt in der IDC-Behandlung gemacht.

Regionale Einblicke

Im Jahr 2023 erwies sich Nordamerika als die dominierende Region auf dem globalen Markt für die Behandlung von invasivem duktalen Karzinom (IDC) und hielt den größten Marktanteil. Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten, profitiert von einer fortschrittlichen Gesundheitsinfrastruktur, umfangreichen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und einem hohen Maß an Zugang zu modernsten Behandlungen. Die Region ist führend bei der Entwicklung und Einführung innovativer Therapien für IDC, darunter zielgerichtete Therapien und Immuntherapien. Dieser starke Fokus auf Forschung und die Verfügbarkeit fortschrittlicher medizinischer Technologien tragen erheblich zum Wachstum des Marktes bei.

Hohe Gesundheitsausgaben in Nordamerika unterstützen den Erwerb und die Nutzung der neuesten Behandlungen und Diagnoseinstrumente. Die erheblichen Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur und die Präsenz großer Pharma- und Biotechnologieunternehmen ermöglichen eine schnelle Integration neuer Therapien in die klinische Praxis. Das gut etablierte Gesundheitssystem der Region und der umfassende Versicherungsschutz erleichtern einem großen Teil der Bevölkerung den Zugang zu fortschrittlichen IDC-Behandlungen. Dieser breite Zugang zu qualitativ hochwertiger Versorgung und die laufenden Bemühungen zur Verbesserung der Früherkennung und der Behandlungsmöglichkeiten fördern das Marktwachstum weiter.

Jüngste Entwicklungen

  • Im Februar 2023 gab Iovance Biotherapeutics, Inc. bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) Trodelvy (Sacituzumab Govitecan-hziy) zur Behandlung erwachsener Patienten mit nicht resektablem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Hormonrezeptor (HR)-positivem, humanem epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 (HER2)-negativem (IHC 0, IHC 1+ oder IHC2+/ISH–) Brustkrebs zugelassen hat. Diese Zulassung gilt für Patienten, die zuvor eine endokrin basierte Therapie und mindestens zwei zusätzliche systemische Behandlungen im metastasierten Stadium erhalten haben. Die Zulassung wird durch statistisch signifikante und klinisch relevante Daten zum progressionsfreien Überleben und Gesamtüberleben aus der Phase-3-Studie TROPiCS-02 gestützt. Trodelvy wird nun vom National Comprehensive Cancer Network (NCCN) gemäß den Clinical Practice Guidelines in Oncology (NCCN-Leitlinien) als bevorzugte Behandlung der Kategorie 1 für metastasierten HR+/HER2- Brustkrebs empfohlen.
  • Im Dezember 2023 gab Pfizer Inc. den erfolgreichen Abschluss der Übernahme von Seagen Inc. bekannt, einem weltweit führenden Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Krebstherapien spezialisiert hat. Pfizer erwarb alle ausstehenden Stammaktien von Seagen für 229 USD pro Aktie in bar, was zu einem Gesamtunternehmenswert von rund 43 Milliarden USD führte.
  • Im Januar 2023 erteilte die Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für Elacestrant (Orserdu, Stemline Therapeutics, Inc.) zur Anwendung bei postmenopausalen Frauen oder erwachsenen Männern mit ER-positivem, HER2-negativem, ESR1-mutiertem fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs, bei denen nach mindestens einer vorherigen endokrinen Therapielinie ein Fortschreiten der Krankheit aufgetreten ist. Darüber hinaus genehmigte die FDA den Guardant360 CDx-Test als begleitendes Diagnoseinstrument für Identifizierung von Patientinnen mit Brustkrebs, die für eine Behandlung mit Elacestrant in Frage kommen.

Wichtige Marktteilnehmer

  • Novartis AG
  • Pfizer Inc.
  • Merck KGaA
  • F. Hoffmann-La Roche Ltd.
  • AstraZeneca
  • AbbVie Inc.
  • Bristol-Myers Squibb Company
  • MacroGenics, Inc.
  • Celldex Therapeutics, Inc.
  • Janssen Global Services, LLC

Durch Therapie

Durch Typ

Nach Vertriebskanal

Nach Region

  • Zielgerichtete Therapie
  • Hormontherapie
  • Chemotherapie
  • Immuntherapie
  • Hormonrezeptor
  • HER2+
  • Krankenhausapotheken
  • Einzelhandelsapotheken
  • Sonstige
  • Nordamerika
  • Europa
  • Asien-Pazifik
  • Süd Amerika
  • Naher Osten und Afrika

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